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Wie solls weitergehen?

krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #1
Hallo ihr

Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Was ist passiert?

Mein Freund hatte gestern (mal wieder) einen Riesenkrach mit seiner Mutter, anschließend kam er heulend zu mir (was schon was heißen will). Es ging um das Gleiche wie immer (die Probleme bestehen so lange mein Freund denken kann) und mein Freund war dann gestern fest entschlossen, komplett auszuziehen; zumal seine Mutter ab 1.5. 250€ Miete von ihm verlangt. Wäre ja okay, aber für den Preis kann er auch woanders wohnen und hat da dann seine Ruhe.

Er kann natürlich soweit bei mir wohnen, aber auf 28qm ist das schwierig und sicherlich keine Dauerlösung. Eine gemeinsame Wohnung scheitert zudem noch an der Tatsache, dass ich nach wie vor keinen Job hab und die Finanzierung entsprechend schwierig wird. Mein Freund will sich ab 1.7. auch noch selbständig machen und wie es da dann finanziell läuft, ist auch noch offen.

Was will ich von euch hören?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meine Schwiegermutter macht mir/uns seit 8 Jahren das Leben schwer. Den Fehler, den ich in ihren Augen mache, ist, dass ich ihren Sohn liebe und er dann natürlich nicht mehr 100%ig ihr zur Verfügung steht (als Ehemannersatz, denn sie ist geschieden seit 15 Jahren). Das soll nicht heißen, dass sie ein enges Verhältnis hatten - nein! Sie waren immer meilenweit voneinander entfernt und haben bestenfalls nebeneinander gelebt, aber nicht miteinander. Sie hat sich nie für ihn interessiert, erst recht nicht für mich.
Mein Freund ist aufgewachsen mit der Parole "Scheiß Männer". Zwar irgendwo nachvollziehbar, wenn man vom Ehemann betrogen wird, aber was haben die Söhne damit zu tun? :kopfschue

Es verwundert mich eigentlich, dass aus meinem Freund so ein toller Mensch geworden ist, trotz der ganzen Probleme Zuhause. Er hat sein Leben soweit im Griff, kommt beruflich voran und ist lange nicht mehr auf Unterstützung von Zuhause angewiesen.
Umgekehrt liefert er Zuhause viel: Er kümmert sich um Haus und Hof und ohne ihn wäre seine Mutter längst aufgeschmissen. Sie hat sonst niemanden, außer ihre eigene Mutter, die auch keine große Hilfe ist. Alle Anderen hat sie erfolgreich vergrault, inklusive ihren letzten und einzigen Freund seit ihrer Scheidung.

Vielleicht habt ihr ein paar tröstende Worte oder sonstiges übrig. Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich hab schon versucht, mich kurz zu fassen.
Mein Freund liegt heute den ganzen Tag nur im Bett rum. Dass er frustriert ist, versteh ich, aber sich jetzt zu verkriechen ist ja keine Lösung.

Das Schlimmste ist noch unser Hund! :cry:
Mitnehmen ist so schwer. Zu mir sowieso, weil ich erstens Hasen hab und zweitens keinen Garten und sie geht nicht in die Wohnung bzw. nur unter Protest. Sie hat seit 10 Jahren ihre Hütte draußen und lässt sich jetzt auch nicht mehr umgewöhnen.
Was Neues zu finden, das auch zu ihr passt, wird wohl fast unmöglich sein. Ich könnte jetzt schon wieder heulen, wenn ich an sie denk. :flennen: Hört sich blöd an für Nicht-Hundebesitzer, aber sie ist wirklich meine beste Freundin und ich will sie auf keinen Fall dieser FRAU überlassen. :mad:

So jetzt reichts aber mal. Zu lange Threads nerven mich selber oft. :grin:
Danke euch fürs Lesen!
 
S
Benutzer54734  (38) Klein,aber fein!
  • #2
~ Darf ich fragen,wo nun dein Hauptproblem liegt? :schuechte

~ Dein Freund soll am dem 2.05.08 seiner Mutter Unterhalt zahlen,wieso?
~ Wie alt ist dein freund?
~ Wieso wohnt er denn noch zuhause?
~ Wie steht dein freund zu seiner Mutter?
~ Gibt er immer kleinbei oder bietet er ihr auch mal paroli?
~ Wie lang seid ihr zusammen?

Es kommt nämlich so rüber,als ob du ihm die ganzen alternativen,die er machen/haben kann aufweist,anstatt selber sein Leben in die Hand zu nehmen (entschuldige bitte,falls ich mich irre)

Ich denke das wichtigste ist einen gesunden Mittelweg zu finden.

Seine Mutter ist eine erwachsene Frau und ändern kann man sie nicht.Man muss lernen mit ihr umzugehen und ich denke,da ist es das Beste ihr zu zeigen,dass ihr Sohn trotzdem noch ihr Sohn ist und für sie da ist,auch wenn er nicht mehr zuhause wohnt.
Denn es kommt fast so rüber,als ob sie denkt,dass du ihr ihren Sohn "geklaut" hast - das kenn ich von meiner Mutter.Ihrer Meinung nach hat mein Freund mit Drogen gegeben (ich nehme keine Drogen und rauche nicht :ratlos: ) und hat mich in unsere gemeinsame wohnung entführt.andererseits sagt sie aber auch immer nur "Sunnys Wohnung",anstatt zu sagen "Eure Wohnung".

Ich weiss,Mütter sind nicht einfach,habe selber ein sehr eigenwilliges und nicht gerade einfaches Exemplar,aber auch damit muss man umgehen (lernen).

Auch deinem Freund zuliebe.Er scheint mit der Situation ja sehr unglücklich zu sein und das belastet ja auch eure Beziehung.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • Themenstarter
  • #3
~ Dein Freund soll am dem 2.05.08 seiner Mutter Unterhalt zahlen,wieso?
Gute Frage. Weil seine Mutter plötzlich gestern zu der Erkenntnis gekommen ist, dass er 4 Zimmer im Haus nutzt plus Strom und Wasser.
~ Wie alt ist dein freund?
Er wird heuer 30.
~ Wieso wohnt er denn noch zuhause?
Er hat eine eigene Wohnung, allerdings 85km von hier weg. Er hat 2,5 Jahre dort gewohnt und gearbeitet und war nur am WE zuhause. Jetzt arbeitet er wieder hier und war bisher zu faul, um sich um was eigenes zu kümmern bzw. dachte immer: Warum soll ich mir eine eigene Wohnung suchen, wenn daheim doch genug Platz ist?
DESWEGEN diskutier ich schon sehr lange mit ihm.
Wie steht dein Freund zu seiner Mutter?
Schwer zu sagen. Eigentlich hat er zu ihr gar kein Verhältnis bzw. eins, das eher schlecht als recht ist. Aber er hats bislang eben auch nie geschafft, sich richtig von ihr zu distanzieren. Mal 1 oder 2 Tage, aber nicht länger. Jetzt momentan ist er schon auf meiner Seite und sagt auch ganz klar, dass das gestern zu viel war. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ziemlich genau vor 1 Jahr, nämlich am 30.4.07 ein ähnlicher Krach über die Bühne ging. Da ist mein Freund dann Hals über Kopf in seine WOhnung geflüchtet und hat sich auch von mir distanziert. 3 Tage später hat er dann seiner Mutter zum Geburtstag gratuliert und sich von ihr wieder angehört, dass sie ja gar nichts gegen IHN hat, sondern nur was gegen MICH.
~ Gibt er immer kleinbei oder bietet er ihr auch mal paroli?
Gestern hat er nicht kleinbei gegeben. Er hat schon dagegen geredet, aber REDEN ist mit seiner Mutter eigentlich gar nicht möglich. "Wer schreit, hat Recht", das ist ihr Motto und so geht das dann von Anfang an. Es wird nur gebrüllt, vielleicht noch geheult, aber diskutieren kann man da nicht.

~ Wie lang seid ihr zusammen?
8 Jahre, mit Unterbrechungen von 1,5 Jahren insgesamt.

Seine Mutter ist eine erwachsene Frau und ändern kann man sie nicht.Man muss lernen mit ihr umzugehen und ich denke,da ist es das Beste ihr zu zeigen,dass ihr Sohn trotzdem noch ihr Sohn ist und für sie da ist,auch wenn er nicht mehr zuhause wohnt.
Denn es kommt fast so rüber,als ob sie denkt,dass du ihr ihren Sohn "geklaut" hast
Wenn da die letzten 20 Jahre irgendwas von Liebe und so gewesen wäre, dann würde ich das ja verstehen. Jeder Mutter fällt es ja schwer, ihr Kind loszulassen. Jeder liebenden Mutter zumindest. Aber für sie war mein Freund immer eher eine ARbeitskraft, der eben die anfallenden Arbeiten erledigt hat, nachdem ihr Mann ja nicht mehr da war und ihren Bruder und ihren Vater hat sie eben vergrault. Ein herzliches Mutter-Sohn-Verhältnis bestand da nie und sie sagt jeden zweiten Tag, dass er doch abhauen soll und dass sie ihre Ruhe haben will. Also braucht sie dann auch nicht böse zu sein, WENN er geht.

Ich weiss,Mütter sind nicht einfach,habe selber ein sehr eigenwilliges und nicht gerade einfaches Exemplar,aber auch damit muss man umgehen (lernen).
MEINE Mutter ist weiß Gott auch nicht einfach. Unser schlimmster Streit war 2002. Da hatten wir knapp 3 Monate Funkstille und ich dachte damals auch, das wird nichts mehr, aber heute verstehen wir uns wieder super. Grade auch deshalb, weil ich nicht mehr Zuhause wohne. Ich denke also schon, dass DAS der Schlüssel sein könnte.

Auch deinem Freund zuliebe.Er scheint mit der Situation ja sehr unglücklich zu sein und das belastet ja auch eure Beziehung.
Wem sagst du das?
Es wird sich jetzt bloß noch rausstellen, inwiefern er das mit dem Auszug jetzt auch wirklich durchzieht. Ehrlich gesagt würde es mich nämlich nicht wundern, wenn morgen schon wieder alles vergessen wäre. Auch etwas, wovor ich große Angst hab.:geknickt:
 
S
Benutzer54734  (38) Klein,aber fein!
  • #4
Gute Frage. Weil seine Mutter plötzlich gestern zu der Erkenntnis gekommen ist, dass er 4 Zimmer im Haus nutzt plus Strom und Wasser.
~ Hat er sie denn mal direkt drauf angesprochen,wieso er von hier auf jetzt Geld zahlen muss?

Er wird heute 30.
Wenn er mir 30 noch zuhause wohnt (weils ja so schön einfach und bequem ist),ist das,denke ich keine sache,die von heut auf morgen gelöst werden kann...

überleg mal...andere ziehen mit 18/19,anfang oder spätestens mitte zwanzig aus (ich rede von vielen,nicht allen) - er hat es mit 30 immernoch nicht getan.

Ich denke,dass sich da von deiner mutter und seiner seite aus eine art "Gewohnheit" an das miteinander entwickelt hat und nun,da dein Freund evtl. auszieht bekommt deine Mutter Panik und sucht nun einen Schuldigen,die sie und ihren Sohn aus dem Gewohnten herauszieht.Und da kommst du,als Sündenbock ja wie gerufen.
Mit logischem Denken hat das ganze nichts zu tun,auch nichts mit "liebender Mutter",sie klammert sich einfach an alles und jeden,um nicht alleine zu sein und in dem Falle ist es ihr Sohn,der ihr entgleitet...


Er hat eine eigene Wohnung, allerdings 85km von hier weg. Er hat 2,5 Jahre dort gewohnt und gearbeitet und war nur am WE zuhause. Jetzt arbeitet er wieder hier und war bisher zu faul, um sich um was eigenes zu kümmern bzw. dachte immer: Warum soll ich mir eine eigene Wohnung suchen, wenn daheim doch genug Platz ist?
~ Er hat eine eigene wohnung,die da leersteht ,wohnt aber der bequemlichkeit wegen wieder bei seiner mutter?

~ D.h. er zahl Miete für eine leerstehende Wohnung?


Für das Geld könnte er sich doch eine Wohnung in der Nähe nehmen und das Problem wär gelöst.Aber nur,wenn er das will...aber anscheinend möchte er das ja garnicht,und da kannst Du sagen,was du möchtest.Er muss selber ausziehen wollen.

~ Ich würde an deiner Stelle mal mit ihm darüber reden und ihn fragen,wie er sich das in zukunft vorstellt.Ob er noch mit 40 oder 50Jahren zuhause wohnen möchte?


Ausziehen hat ja auch was mit Selbstständigkeit,seine eigene Wege gehen,ein stück freiheit zu tun.
~ Will er das alles nicht?
~ Kann er es nicht?
~ Ist er nicht selbsständig?


Der Gewohnheit/Bequemlichkeit wegen noch zuhause zu wohnen ist für mich kein Argument,bzw nur ein sehr schwaches,was für einen 30jährigen alles andere als förderlich ist,finde ich.

Für mich klingt es ja schon fast,als ob du ihm,wie eine Mutti auf den Boden der Tatsachen holen musst.Das kann aber nicht deine Aufgabe sein.Du bist seine Partnerin,in seinem alter sollte er wirklich schon auf eigenen Beinen stehen.

Da würde ich auf jeden Fall mal mit ihm darüber reden.


Jetzt momentan ist er schon auf meiner Seite und sagt auch ganz klar, dass das gestern zu viel war.
Das klingt aber nicht so,als ob er mehrheitlich zu dir steht,sondern nur jetzt,wo etwas unangenehmes (wie Geld) damit zusammenhängt...:ratlos:

~ Als Freundin muss das doch echt belastend sein,oder?:geknickt:

Ich kenn das von meiner Mama,sie macht meinen freund auch oft schlecht und ich zeige/sage ihr immer ganz klar,dass ich ihn liebe,er zu mir gehört und sie nicht so über ihn zu reden hat.
Ich erzähle ihr auch nicht,wenn ich Probleme mit meinem Freund habe und sage ihr klar,dass ich meine Probleme mit demjenigen bespreche,um den es geht und das ist nicht sie,sondern er.

- Klar Standpunkt beziehen ist wirklich das A und O und das scheint er nicht zu tun,sondern ist mal so,mal so....

Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ziemlich genau vor 1 Jahr, nämlich am 30.4.07 ein ähnlicher Krach über die Bühne ging. Da ist mein Freund dann Hals über Kopf in seine WOhnung geflüchtet und hat sich auch von mir distanziert.
~ Wieso ist er vor dir geflüchtet?

Ich hab das Gefühl,dass er die Wahrheit nicht wahrhaben möchte und flüchtet,anstatt Probleme anzugehen/zu klären/sich zu ändern,etc. :ratlos:


3 Tage später hat er dann seiner Mutter zum Geburtstag gratuliert und sich von ihr wieder angehört, dass sie ja gar nichts gegen IHN hat, sondern nur was gegen MICH.
~ Was hat sie denn gegen dich genau?

~ Wie reagiert er,wenn sie über dich herzieht und dich schlecht macht?


Gestern hat er nicht kleinbei gegeben. Er hat schon dagegen geredet, aber REDEN ist mit seiner Mutter eigentlich gar nicht möglich. "Wer schreit, hat Recht", das ist ihr Motto und so geht das dann von Anfang an. Es wird nur gebrüllt, vielleicht noch geheult, aber diskutieren kann man da nicht.
Na dann schau mal in meine Signatur :zwinker:

Das mit dem Schreien kenne ich zu genüge von meiner Mutter.
Ich bin dem irgendwann,als mir mein Freund klargemacht hat,dass ich mir sowas nicht gefallen lassen soll,so begegnet,dass ich im ruhigen Ton gesagt habe "Schrei mich nicht an.Wenn du weiter so schreist gehe ich,denn so redet man nicht miteinander!" und hab das auch so durchgezogen.Sie wurde auch beleidigend und da hab ich dasselbe getan und "oh wunder!" irgendwann hat es auch gefruchtet,da ich echt oft auflegen/gehen musste,bis sie es begriffen hat...ich denke,dass hat sie irgendwann eine spur nachdenklich gemacht und sie hat mir dann auch mal zugehört und darüber nachgedacht,statt mich anzuschreien.


8 Jahre, mit Unterbrechungen von 1,5 Jahren insgesamt.
Das ist ja schon ein elange Zeit.

~ Habt ihr das Problem mit seiner Mutter von anfang an?


Nach der langen zeit sollte sich eine Beziehung ja eigentlich gefestigt haben,aber irgendwie scheint das bei euch nicht der Fall zu sein :ratlos:

Wenn da die letzten 20 Jahre irgendwas von Liebe und so gewesen wäre, dann würde ich das ja verstehen. Jeder Mutter fällt es ja schwer, ihr Kind loszulassen. Jeder liebenden Mutter zumindest. Aber für sie war mein Freund immer eher eine ARbeitskraft, der eben die anfallenden Arbeiten erledigt hat, nachdem ihr Mann ja nicht mehr da war und ihren Bruder und ihren Vater hat sie eben vergrault. Ein herzliches Mutter-Sohn-Verhältnis bestand da nie und sie sagt jeden zweiten Tag, dass er doch abhauen soll und dass sie ihre Ruhe haben will. Also braucht sie dann auch nicht böse zu sein, WENN er geht.
Wie oben schon gesagt,das hat nichts mit Liebe zu tun,sondern viel mehr mit der angst vorm alleinsein.

Andere hat sich mit ihrer Art ja anscheinend schon vergrault und bei ihrem Sohn ist sie auf dem besten weg dasselbe zu tun.Das wird sie wohl merken und klammert deswegen so derbst.

auf ihre Art wird sie ihn bestimmt lieben,aber ihm zeigen kann sie es anscheinend nicht.



MEINE Mutter ist weiß Gott auch nicht einfach. Unser schlimmster Streit war 2002. Da hatten wir knapp 3 Monate Funkstille und ich dachte damals auch, das wird nichts mehr, aber heute verstehen wir uns wieder super. Grade auch deshalb, weil ich nicht mehr Zuhause wohne. Ich denke also schon, dass DAS der Schlüssel sein könnte.
Räumlicher abstand ist wirklich gut.

Habe ich bei meiner Mutter damals auch gemacht.Dennoch hat sie mich weiter schlecht/fertig gemacht,was mir zeigte,dass der räumliche Abstand schonmal gut,aber nur der erste Schritt von vielen war.

Die nächsten Schritte waren es,ihr zu zeigen,dass sie einen nicht so zu behandeln hat und das das gespräch sofort beendet ist,wenn sie schreit,mich oder meinen partner beleidigt.

Das ist wirklich schwer,ein langer weg und mühsam.Aber anders wird es nicht gehen.

Nur weil er auszieht sind nicht gleich alle Probleme vom Tisch.Sie sind nicht mehr so nah an ihn dran,aber nicht verflogen.



Es wird sich jetzt bloß noch rausstellen, inwiefern er das mit dem Auszug jetzt auch wirklich durchzieht. Ehrlich gesagt würde es mich nämlich nicht wundern, wenn morgen schon wieder alles vergessen wäre. Auch etwas, wovor ich große Angst hab.:geknickt:
~ Er ist ein sehr harmoniebedürftiger und bequemer Mensch,stimmts?
~ er verträgt sich lieber,auch wenn er im Recht ist,nur um nicht zu streiten,oder?


Ich denke,dass du darüber auch mit ihm reden musst,denn so kann es nicht weitergehen.
Probleme lösen sich nicht,wenn man immer kleinbei gibt.Im Gegenteil,bei seiner Mutter wird bzw. hat es fatale Folgen,dass sie sich immer mehr herausnimmt und die Grenze zwischen "Mutter und Sohn" irgendwann völlig verwischen und du irgendwann ausradiert wird,weil seine mutter ihn so derart manipuliert.
 
F
Benutzer80842  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Wieso sucht ihr beide euch denn nicht etwas passendes, wo Hund & Hase zusammen mir können?
Bin auch zur Hundemama geworden & habe selber ein Kaninchen, die beiden haben sich schon "kenengelernt" & mein Freund & ich suchen nun nach einer gemeinsamen Whg.
Auch wenn der Hund seit Jahren draussen war, kann man ihm beibringen, IN einer Whg zu bleiben. Hunde mögen Veränderungen (generell).
Wo lebt er denn jetzt? Doch auch bei seiner Mutter, oder? Wenn alle Stricke reissen, dann muss er halt dort bleiben & du/ihr geht sie täglich besuchen & geht Gassi ect.

Finde es allerdings sehr merkwürdig, dass er sich plötzlich an der Miete beteiligen soll. Hört sich fast schon so an, als würde sie ihren Sohn "rausekeln" wollen.
Generell ist es ja nicht verwerflich, dass er sich an der Miete (&wahrscheinlich auch Lebensmittel ect.) beteiligen soll, da er ja dort nun seinen "Wohnsitz" hat & der Mutter auch noch einiges an Mehrkosten (Lebensmittel, mehr Nebenkosten wie Strom & Wasser als wenn sie alleine ist) zu leisten hat.
Am BEsten wäre es wirklich, wenn du deinen Freund dazu bringen würdest, die alte Whg aufzulösen & sich dann was mit dir zusammen oder halt eine eigene Whg sucht. Ich glaube, dass würde auch die Streitigkeiten mit seiner Mutter vberringern (war zumindest bei mir so. Seitdem ich allein wohne hab ich nur ab & an mal Krach mit meiner Mama, als ich noch daheim gewohnt hab, war es fast tägl. :schuechte )

Ich drück euch beiden auf jeden Fall die Daumen, dass ihr es irgendwie gemeinsam auf die Reihe bekommt.
Grüßle,
FireGirl
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • Themenstarter
  • #6
~ Hat er sie denn mal direkt drauf angesprochen,wieso er von hier auf jetzt Geld zahlen muss?
Nein, aber im Prinzip ist das auch egal. Sie denkt das wahrscheinlich schon lange und da muss ich ihr ja auch ausnahmsweise mal recht geben. Mein Bruder zahlt bei meinen Eltern auch Miete. Wenn man Geld verdient, ist das ja nicht unnormal. Gestern hat sie das eben dann im Zorn mal ausgesprochen.
Wenn er mir 30 noch zuhause wohnt (weils ja so schön einfach und bequem ist),ist das,denke ich keine sache,die von heut auf morgen gelöst werden kann...
Er hängt an seinem Zuhause. Nicht am Haus an sich, sondern an der Gegend. Alles verständlich, aber er MUSS es jetzt einfach mal schaffen, sich davon zu lösen. Aus der Welt ist schließlich nichts.

überleg mal...andere ziehen mit 18/19,anfang oder spätestens mitte zwanzig aus (ich rede von vielen,nicht allen) - er hat es mit 30 immernoch nicht getan.
Wie gesagt, er ist ja 2002 schon ausgezogen teilweise. Hab ich während meines Studiums auch so gemacht. Es hat sich jetzt eben nur wieder eingeschlichen, dass er wieder so oft Zuhause ist, weil er hier wieder arbeitet.

Ich denke,dass sich da von deiner mutter und seiner seite aus eine art "Gewohnheit" an das miteinander entwickelt hat und nun,da dein Freund evtl. auszieht bekommt deine Mutter Panik und sucht nun einen Schuldigen,die sie und ihren Sohn aus dem Gewohnten herauszieht.Und da kommst du,als Sündenbock ja wie gerufen.
Mit logischem Denken hat das ganze nichts zu tun,auch nichts mit "liebender Mutter",sie klammert sich einfach an alles und jeden,um nicht alleine zu sein und in dem Falle ist es ihr Sohn,der ihr entgleitet...
Die Theorie hab ich auch. Sie braucht immer jemanden, dem sie die Schuld geben kann und das bin praktisch seit Jahren ich (wenns ausnahmsweise mal kein Scheiß-Mann ist).
~ Er hat eine eigene wohnung,die da leersteht ,wohnt aber der bequemlichkeit wegen wieder bei seiner mutter?
Leider ja.

~ D.h. er zahl Miete für eine leerstehende Wohnung?
Wir sind ab und zu mal dort, aber im Prinzip rentiert sich die Miete nicht. Er kann die Wohnung aber erst aufgeben, wenn er eine Neue hat, weil er sonst keine Möglichkeit hat, seine Sachen unterzustellen (müsste sich höchstens dafür was anmieten).
Ich sag wirklich seit Monaten, dass das Schwachsinn ist, aber er hat arbeitstechnisch auch immer noch nicht so ganz mit Nürnberg (wo die Wohnung ist) abgeschlossen und denkt irgendwie immer noch manchmal, dass er da hin zurückgeht. Was er aber meiner Meinung nach NICHT macht.

Für das Geld könnte er sich doch eine Wohnung in der Nähe nehmen und das Problem wär gelöst.Aber nur,wenn er das will...aber anscheinend möchte er das ja garnicht,und da kannst Du sagen,was du möchtest.Er muss selber ausziehen wollen.
Ich sag da auch schon gar nichts mehr. Das muss er selbst wissen.

~ Ich würde an deiner Stelle mal mit ihm darüber reden und ihn fragen,wie er sich das in zukunft vorstellt.Ob er noch mit 40 oder 50Jahren zuhause wohnen möchte?[/B]
Im Moment ist er sehr entschlossen, aber das hält bei ihm meistens nie lange.
Ausziehen hat ja auch was mit Selbstständigkeit,seine eigene Wege gehen,ein stück freiheit zu tun.
Da hast du völlig recht.
~ Will er das alles nicht?
~ Kann er es nicht?
~ Ist er nicht selbsständig?
Will und kann er sicherlich und er ist auch wirklich selbständig, im Prinzip seit Jahren, seit seiner Jugend eigentlich. Er hat immer irgendwie gearbeitet und gejobbt, ist immer seinen Weg gegangen, wollte nie von jemandem abhängig sein.

Der Gewohnheit/Bequemlichkeit wegen noch zuhause zu wohnen ist für mich kein Argument,bzw nur ein sehr schwaches,was für einen 30jährigen alles andere als förderlich ist,finde ich.
Da stimm ich dir zu.
~ Als Freundin muss das doch echt belastend sein,oder?:geknickt:
Allerdings. Ich war schon mehr als einmal kurz davor, daran zu zerbrechen. Ich hab mich jetzt seit ca. 1,5 Jahren komplett von meiner Schwiemu distanziert. Wenn er sich das weiterhin antun will, bitte, aber ich nicht mehr! Mich macht das nur kaputt.
Ich kenn das von meiner Mama,sie macht meinen freund auch oft schlecht und ich zeige/sage ihr immer ganz klar,dass ich ihn liebe,er zu mir gehört und sie nicht so über ihn zu reden hat.
Würde ich auch so machen.
Meine Mutter hatte mal Grund, schlecht über meinen Freund zu reden und da konnte ich ihr dann auch nicht widersprechen, aber grundsätzlich nehm ich ihn vor ihr immer in Schutz. Mein Freund versteht sich zum Glück auch toll mit meinen Eltern.

- Klar Standpunkt beziehen ist wirklich das A und O und das scheint er nicht zu tun,sondern ist mal so,mal so....
Ich will da jetzt möglichst am Ball bleiben. Wenn er da jetzt wieder einknickt, dann kann ich ihm auch nicht mehr helfen.
~ Wieso ist er vor dir geflüchtet?

Ich hab das Gefühl,dass er die Wahrheit nicht wahrhaben möchte und flüchtet,anstatt Probleme anzugehen/zu klären/sich zu ändern,etc. :ratlos:
Da hast du völlig recht. Es ist ja bequemer, davon zu laufen. Andererseits denkt er aber auch oft, er muss mit Dingen allein klar kommen. Früher musste er auch immer allein klar kommen und er will sich da eben auch niemandem aufdrängen. Schwachsinn natürlich, schließlich bin ich seit Jahren seine Freundin, aber so ganz ist das noch nicht aus seinem Kopf draußen.
~ Was hat sie denn gegen dich genau?
Derzeit ist ihr Hauptargument gegen mich natürlich meine ARbeitslosigkeit. Allerdings war sie während meiner Ausbildung oder als ich gearbeitet hab auch nicht anders zu mir, also kann DAS jetzt nicht der Grund sein. Sie ist eben eifersüchtig! Sie ist eifersüchtig erstens, weil wir eine glückliche Beziehung führen und zweitens ist sie auch neidisch auf jeden, dem es anscheinend besser geht als ihr. Dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und JEDER Probleme hat, sieht sie nicht. Sie ist der Meinung: Ihr gehts schlecht, sehr schlecht sogar und darum sollte sich die ganze Welt kümmern.

~ Wie reagiert er,wenn sie über dich herzieht und dich schlecht macht?
Verbal ist er ihr unterlegen. Verbal ist er eigentlich so ziemlich jedem unterlegen. Er sagt dann wenig, einfach auch aus Sturheit bzw. weils einfach auch nichts bringt, gegen sie anzuschreien. Damit erreicht man nur, dass es einen noch mehr fertig macht, aber es kommt doch nichts dabei raus. Mit ihrem Bruder schreit sie oft lange, aber sie gehen sich danach nur aus dem Wg.

~ Habt ihr das Problem mit seiner Mutter von anfang an?
Ja. Zwar nicht so extrem am Anfang, aber so richtig nett war sie nie zu mir. Früher war sie immer genervt, wenn ich angerufen hab und mir da schon mal Morddrohungen ins Ohr gebrüllt oder sie hat ein Problem damit, dass ich kein Fleisch esse etc. etc.
Nach der langen zeit sollte sich eine Beziehung ja eigentlich gefestigt haben,aber irgendwie scheint das bei euch nicht der Fall zu sein :ratlos:
Unsere Beziehung ist gefestigt, aber sie hat anscheinend auch nach all der Zeit noch nicht kapiert, dass wir zusammen sind und zusammen bleiben wollen und dass ihr Sohn mich sicherlich nicht wegen ihr verlassen wird. Warum sollte er auch?
Ich hab ihn nie schlecht behandelt, war ihm immer treu und er liebt mich und ich ihn! Jede liebende Mutter freut sich doch eigentlich, wenn ihr Sohn so eine Frau gefunden hat.

auf ihre Art wird sie ihn bestimmt lieben,aber ihm zeigen kann sie es anscheinend nicht
Das hoffe ich für sie.
~ Er ist ein sehr harmoniebedürftiger und bequemer Mensch,stimmts?
~ er verträgt sich lieber,auch wenn er im Recht ist,nur um nicht zu streiten,oder?
Bei seiner Mutter ja, bei mir zum Beispiel nicht.

Wir gehn jetzt mal raus, unseren Hund abholen. Dann können wir auch noch mal reden.

Ich dank dir, dass du dir so viel Zeit nimmst! :smile::smile:
Ich weiß, es ist alles ziemlich kompliziert. Gestern hat er zu mir gesagt, ich soll mir doch einen Anderen suchen, aber wenn ichs mir so leicht machen wollte, dann hätte ich mir längst einen Anderen gesucht.
Dass ich IHN will und keinen Anderen, da bin ich mir sicher. Wäre einfach schön, wenn sie irgendjemand zum Mond schicken würde! :grin::grin:
Ich hasse mich fast selber, wenn ich das sag, aber ich muss sie irgendwie hassen, weil sie einfach so oft mein/unser Leben kaputt macht. Und dann auch noch behauptet, wir würden ihres kaputt machen. :kopfschue

Ach ja, was auch noch ein Punkt ist:
Sie hat meinen Freund mit 16 bekommen. 3 Jahre später dann seinen Bruder (der war aber wohl irgendwie geplant, mehr oder weniger). Heute heißt es immer, sie konnte sich Kinder nie leisten, wollte auch nie welche und sie hat sich praktisch ihr ganzes Leben nur für ihre Kinder aufgeopfert.
Ist das nicht normal für eine Mutter, dass sie sich um die Kinder kümmert? Bis zu einem gewissen Alter ist das einfach ein Muss. Und dass sie mit 15 zu blöd war, um zu verhüten, wessen Schuld ist das denn?! :mad:
Nur schlimm, dass mein Freund es nach wie vor ausbaden muss und sich auch selbst oft sagt, es wäre vielleicht besser gewesen, sie hätte ihn abgetrieben.:geknickt:
 
S
Benutzer54734  (38) Klein,aber fein!
  • #7
Nein, aber im Prinzip ist das auch egal. Sie denkt das wahrscheinlich schon lange und da muss ich ihr ja auch ausnahmsweise mal recht geben. Mein Bruder zahlt bei meinen Eltern auch Miete. Wenn man Geld verdient, ist das ja nicht unnormal. Gestern hat sie das eben dann im Zorn mal ausgesprochen
~ Und wo ist dann das Problem,wenn du es doch im Grunde normal findest und er ja auch Geld verdient?
Er hängt an seinem Zuhause. Nicht am Haus an sich, sondern an der Gegend. Alles verständlich, aber er MUSS es jetzt einfach mal schaffen, sich davon zu lösen. Aus der Welt ist schließlich nichts.
~ Inwiefern hängt er an der Gegend?
~ Sind hier seine/eure Freunde oder wie?


Er kann sich ja auch eine Wohnung in der Nähe seines Elternhauses suchen.Wichtig ist nur,dass er sich endlich von seiner mutter abskapselt und sein eigenes Leben lebt,anstatt bei seiner Mutter alles gemacht zu bekommen.

Alleine Wohnen heisst ja auch
- für sein Lebensunterhalt aufzukommen
- Essen/trinken selber einzukaufen und zu bezahlen
- selber seine Wohnung aufzuräumen
- etc. pp.

einfach selbsständig zu werden und nicht am Rockzipfel von Mami und Papi zu hängen.



Wie gesagt, er ist ja 2002 schon ausgezogen teilweise. Hab ich während meines Studiums auch so gemacht. Es hat sich jetzt eben nur wieder eingeschlichen, dass er wieder so oft Zuhause ist, weil er hier wieder arbeitet.
Dann sucht er sich eben eine Wohnung in der Nähe seiner arbeit.Dafür muss er ja nicht zuhause wohnen.


Die Theorie hab ich auch. Sie braucht immer jemanden, dem sie die Schuld geben kann und das bin praktisch seit Jahren ich (wenns ausnahmsweise mal kein Scheiß-Mann ist).
So ist es wirklich.Ich seh es ja an meiner Mutter und seine Mutter verhält sich ja ganz genauso....:ratlos:





:eek:
~ Wie kann er sich das denn bitte leisten?
~ wieso kündigt er die Wohnung nicht,wenn er eh nicht drinne wohnt?


Das ist doch total herausgeschmissenes Geld,das jeden Monat von seinem Konto geht,ohne das es ihm was nutzt....


Wir sind ab und zu mal dort, aber im Prinzip rentiert sich die Miete nicht. Er kann die Wohnung aber erst aufgeben, wenn er eine Neue hat, weil er sonst keine Möglichkeit hat, seine Sachen unterzustellen (müsste sich höchstens dafür was anmieten).
Ich sag wirklich seit Monaten, dass das Schwachsinn ist, aber er hat arbeitstechnisch auch immer noch nicht so ganz mit Nürnberg (wo die Wohnung ist) abgeschlossen und denkt irgendwie immer noch manchmal, dass er da hin zurückgeht. Was er aber meiner Meinung nach NICHT macht.
~ Wenn er zuhause bei Mutti wohnt,wieso sind dann seine Sachen noch in der leerstehenden WOhnung?
~ Wieso hat er noch nicht mit Nürnberg abgeschlossen?
~ Denkt er garnicht an eure Zukunft,anstatt in der Vergangenheit zu schwelgen und jeden Monat Geld für eine Wohnung zu zahlen,die eher als Abstellraum,als als Wohnfläche genutzt wird?



Ich sag da auch schon gar nichts mehr. Das muss er selbst wissen.
~ Konnte er immerschon schlecht mit Geld umgehen?

Finde das nämlich echt bedenklich,vor allem mit 30.
Wenn ich überlege und ihr irgendwann an Kinderplanung und so weiter denkt/plant sollte man schon gut überlegen,für was Geld weggeht und für was nicht.
Sowas lernt man ja eben,wenn man eine eigene Wohnung hat (die man auch nutzt) und selbsständig ist.

Ich finde solche Erfahrungen,wie alleine wohnen auch wichtig,um zu lernen,wofür das meiste Geld weggeht,was man sparen kann und auch für simple Dinge,um Freunde bei sich einzuladen,das soziale eben auch.



Im Moment ist er sehr entschlossen, aber das hält bei ihm meistens nie lange.
~ Er ist sehr wankelmütig stimmts?(Was an dem einen Tag abgemacht ist,kann am nächsten Tag schon wieder ganz anders sein?)

Besonders zuverlässig kann er ja mit dieser Einstellung auch nicht sein.

~Hast du mal mit ihm darüber geredet?


Will und kann er sicherlich und er ist auch wirklich selbständig, im Prinzip seit Jahren, seit seiner Jugend eigentlich. Er hat immer irgendwie gearbeitet und gejobbt, ist immer seinen Weg gegangen, wollte nie von jemandem abhängig sein.
aber sein "zuhause wohnen aus Bequemlichkeit" zeigt ja genau das Gegenteil von Selbstständigkeit. :ratlos:


Da stimm ich dir zu.
~ Hast du ihm das auch mal so gesagt? (Wenn ja,was hat er dazu gesagt?



Allerdings. Ich war schon mehr als einmal kurz davor, daran zu zerbrechen. Ich hab mich jetzt seit ca. 1,5 Jahren komplett von meiner Schwiemu distanziert. Wenn er sich das weiterhin antun will, bitte, aber ich nicht mehr! Mich macht das nur kaputt.
Ich denke,dass ist wirklich das Beste,was du machen kannst - mach dies auch weiterhin so.

Aber er muss sich auch lernen abzunabeln.Denn auch,wenn du nicht mehr direkt in die Angelegenheit involviert bist,da du Abstand zu ihr genommen hast,macht dich das ja auch fertig - belastet,dich,ihn,euch....

Das kann so nicht weitergehen und das würde ich ihm auch vehement sagen.





Würde ich auch so machen.
Meine Mutter hatte mal Grund, schlecht über meinen Freund zu reden und da konnte ich ihr dann auch nicht widersprechen, aber grundsätzlich nehm ich ihn vor ihr immer in Schutz. MeinFreund versteht sich zum Glück auch toll mit meinen Eltern.
Das ist sehr gut und auch wichtig!

~ Wie reagiert er,wenn seine Mutter dich schlecht macht?




Ich will da jetzt möglichst am Ball bleiben. Wenn er da jetzt wieder einknickt, dann kann ich ihm auch nicht mehr helfen.
Du scheinst resigniert zu haben...ich kann dich so gut verstehen.

~ Bloß was möchtest du machen,wenn er sich dennoch weiterhin so verhält,seiner Mutter gegenüber,dir gegenüber?


~ Darf ich fragen,wieso ihr euch 1,5Jahre getrennt hattet?



Da hast du völlig recht. Es ist ja bequemer, davon zu laufen. Andererseits denkt er aber auch oft, er muss mit Dingen allein klar kommen. Früher musste er auch immer allein klar kommen und er will sich da eben auch niemandem aufdrängen. Schwachsinn natürlich, schließlich bin ich seit Jahren seine Freundin, aber so ganz ist das noch nicht aus seinem Kopf draußen.
Sowas braucht auch Zeit.Er ist 30 und hat es die letzten 30Jahre so gemacht.

Ich würde an deiner Stelle zeigen,dass es hilft zu reden.Mit dir,mit seiner Mutter und das es sowohl ihn,als auch dich (die hilflos dasteht und nichts machen kann,wenn er nicht reden möchte) fertig macht,wenn er alles in sich hineinfrisst und nicht redet.





Derzeit ist ihr Hauptargument gegen mich natürlich meine ARbeitslosigkeit. Allerdings war sie während meiner Ausbildung oder als ich gearbeitet hab auch nicht anders zu mir, also kann DAS jetzt nicht der Grund sein. Sie ist eben eifersüchtig! Sie ist eifersüchtig erstens, weil wir eine glückliche Beziehung führen und zweitens ist sie auch neidisch auf jeden, dem es anscheinend besser geht als ihr. Dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und JEDER Probleme hat, sieht sie nicht. Sie ist der Meinung: Ihr gehts schlecht, sehr schlecht sogar und darum sollte sich die ganze Welt kümmern.
Meingott,das könnte 1 zu 1 meine Mutter sein :eek:
Hab eben eine Gänsehaut bekommen,da sich meine Mutter genauso verhält,wie seine.

Wenn ich mich mit ihr treffe und mein Freund ruft mich zwischendurch an kommen von ihr kommentare wie "könnt ihr nicht auch mal ohne einander?!" mit einem leicht schnippischen ton,der eigentlich nur zeigt,dass sie sich wünschen würde einen Partner zu haben,der für sie da ist.


Verbal ist er ihr unterlegen. Verbal ist er eigentlich so ziemlich jedem unterlegen. Er sagt dann wenig, einfach auch aus Sturheit bzw. weils einfach auch nichts bringt, gegen sie anzuschreien. Damit erreicht man nur, dass es einen noch mehr fertig macht, aber es kommt doch nichts dabei raus. Mit ihrem Bruder schreit sie oft lange, aber sie gehen sich danach nur aus dem Wg.
Das schreien schüchtert sehr ein - kenne das selber nur zu gut :geknickt: ich hab mich auch jahrelang von meiner Mutter zur Schnecke machen lassen,aus Angst vor ihren Bestrafungen habe ich oft kleinbei gegeben...wenn ich es nicht getan habe (was selten vorkam,da ich wusste,dass es für mich negative konsequenzen hat) hat sie mir kontakt zu freunden,Bekannten,etc. verboten,mein handy beschlagnahmt (auch als ich schon 18J. war) u.v.m.

Mein Freund hat mir die Augen geöffnet und ich glaube er war auch ziemlich schockiert,als er mitbekommen hat (auch aktiv),was bei mir zuhause abgeht.

Er hat mir den Rücken gestärkt und wir haben zusammen dafür gesorgt,dass wir in eine gemeinsame wohnung ziehen können (haben gearbeitet,damit wir das nötige geld dafür haben).Bin dann in einer nacht-und-nebelaktion von einem tag auf den anderen ausgezogen von zuhause,da mit meine mutter nie erlaubt hätte einfach auszuziehen.sie wollte bestimmen,wann ich ausziehe und wohin....

Ich kenne das ganze also nur zu gut und kann deinen Freund auch verstehen.
Man schämt sich auch und denkt teilweise,dass man schuld an allem ist,da es einem so eingebläut wurde...


ja. Zwar nicht so extrem am Anfang, aber so richtig nett war sie nie zu mir. Früher war sie immer genervt, wenn ich angerufen hab und mir da schon mal Morddrohungen ins Ohr gebrüllt oder sie hat ein Problem damit, dass ich kein Fleisch esse etc. etc.
Scheint ja wirklich von anfang an problematisch zu sein...

Meine Mutter hat meinen Freund lieb gehabt,wie ihren eigenen Sohn - bis er mich in die gemeinsame wohnung entführt hat :rolleyes:


Unsere Beziehung ist gefestigt, aber sie hat anscheinend auch nach all der Zeit noch nicht kapiert, dass wir zusammen sind und zusammen bleiben wollen und dass ihr Sohn mich sicherlich nicht wegen ihr verlassen wird. Warum sollte er auch?
Ich hab ihn nie schlecht behandelt, war ihm immer treu und er liebt mich und ich ihn! Jede liebende Mutter freut sich doch eigentlich, wenn ihr Sohn so eine Frau gefunden hat.
Ich bezweifle auch nicht,eure Treue oder Liebe zueinander.

Nur das Mutter-Thema ist ja immernoch hoch-aktuell und immernoch so geklärt,dass du und dein Freund glücklich und zufrieden ihre Beziehung leben können -auf eigenen Beinen,egal,was seine Mutter sagt/macht/will.



Bei seiner Mutter ja, bei mir zum Beispiel nicht.
verständlich.Mit dir kann er ja auch vernünftig reden und wir nicht untergebuttert und/oder zusammengeschrien...


Wir gehn jetzt mal raus, unseren Hund abholen. Dann können wir auch noch mal reden.
Das ist eine sehr gute Idee.Macht das.

Genießt das schöne Wetter und redet miteinander.

Er wird vieles wahrscheinlich abstreiten,da er es sich selber (noch) nicht eingestehen kann.Aber las ihm zeit.Das wichtigste ist,dass du ihm trotz allem zeigst/sagst,dass du immer für ihn da bist und ihm den Rücken stärkst.Du aber auch von ihm sehen möchtest,dass er sich mit der Mama-Thematik so auseinandersetzt,dass ihr klar wird,dass er seinen eigenen weg geht und er nicht mehr zulässt,dass sie eure Beziehung (negativ) beeinflusst.



Ich dank dir, dass du dir so viel Zeit nimmst! :smile::smile:
Keine ursache :knuddel: Mir ging es in manchen dingen,wie deinem Freund und auch ich habe hier einen Thread eröffnet,indem ich rat suchte bezüglich meiner mutter (kannst ja mal nach schauen) und viele haben mir hier tolle und hilfreiche Tipps gegeben,wofür ich einfach nur dankbar bin!


Ich weiß, es ist alles ziemlich kompliziert. Gestern hat er zu mir gesagt, ich soll mir doch einen Anderen suchen, aber wenn ichs mir so leicht machen wollte, dann hätte ich mir längst einen Anderen gesucht.
Dass ich IHN will und keinen Anderen, da bin ich mir sicher. Wäre einfach schön, wenn sie irgendjemand zum Mond schicken würde! :grin::grin:
Das kenn ich von mir.
Hab meinem Freund auch schon öfter gesagt,dass ich ihn verstanden hätte,wenn er bei den Situationen mit meiner Mutter die Arme in die Höhe gerissen hätte,schreiend weggerannt und nie wieder zurückgekommen wäre.:schuechte

Ich hab ca. 6-12Monate gebraucht,um mit meiner Mutter "klar" zu kommen und den Mut zu haben Paroli zu bieten.Mittlerweile stehe ich für meine Interessen/Rechte ein und mache diese auch klar,bei allen,die mir unrecht tun.
Das hätte ich noch vor 3,5Jahren nicht gekonnt,da war ich zu fertig und klein.Aber dank meinem Freund,meiner Schwester und meinen Schwiegereltern (vor allem aber meinem Freund!) habe ich gelernt an mich zu glauben und mich nicht kleinkriegen zu lassen.
Das ist wirklich toll und ich bin einfach nur dankbar,dass er soviel Geduld hatte und trotzallem bei mir geblieben ist,weil er mich liebt und ich ihn.

Ich hasse mich fast selber, wenn ich das sag, aber ich muss sie irgendwie hassen, weil sie einfach so oft mein/unser Leben kaputt macht. Und dann auch noch behauptet, wir würden ihres kaputt machen. :kopfschue
Ich kann deine tiefe Abneigung verstehen.Meinem Freund geht es,wie dir.

Aber auch ihm sage ich immer:
Hass ist nicht gut.Der macht einen fertig,verbittert und kaputt.
(und das ist das letzte,was du gebrauchen kannst)

Ich bemitleide meine mutter mittlerweile,da sie vieles macht,damit sie einfach aufmerksamkeit bekommt,wie ein kleines bockiges kind verhält sie sich.

mittlerweile rufe ich 1-2mal die woche bei ihr an (treffe mich öfter mal im monat mit ihr) und zeige ihr,dass ich nicht vom erdboden verschwunden bin,auch wenn ich seit über 2,5jahren nicht mehr zuhause wohne.Ich zeige ihr,dass ich für sie da bin und nur möchte,dass sie respektvoll mit meinem freund,mir und meiner schwester (die 10jahre älter als ich ist und dasselbe durch hat,wie mein freund und ich) hat.
Ich merke,dass ihr mein verhalten gut tut und fahre so am besten.Sie ist zufrieden,kann mit mir jederzeit über alles reden,aber ich zeige ihr dennoch klare grenzen,was meine privatssphäre,meine partnerschaft,etc. angeht.
Seitdem ich mich meiner Mutter gegenüber so verhalte läuft es auch besser in der Beziehung zu meinem Freund,da ich aufgeglichener bin und er auch.



Ach ja, was auch noch ein Punkt ist:
Sie hat meinen Freund mit 16 bekommen. 3 Jahre später dann seinen Bruder (der war aber wohl irgendwie geplant, mehr oder weniger). Heute heißt es immer, sie konnte sich Kinder nie leisten, wollte auch nie welche und sie hat sich praktisch ihr ganzes Leben nur für ihre Kinder aufgeopfert.
Ist das nicht normal für eine Mutter, dass sie sich um die Kinder kümmert? Bis zu einem gewissen Alter ist das einfach ein Muss. Und dass sie mit 15 zu blöd war, um zu verhüten, wessen Schuld ist das denn?! :mad:
Nur schlimm, dass mein Freund es nach wie vor ausbaden muss und sich auch selbst oft sagt, es wäre vielleicht besser gewesen, sie hätte ihn abgetrieben.:geknickt:
Das muss für ihn echt hart sein,sowas von der eigenen Mutter zu hören :ratlos:

Aber das darf nicht zu eurem Problem werden!
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #8
Darf ich fragen, was du momentan machst? Bist du arbeitssuchend? Was hast du für Zukunftspläne? Hast du eine Ausbildung, willst du umschulen, studieren (...)?
Ich gehe mal davon aus, eure Pläne zusammen zu ziehen, scheitern an der Anrechnung seines Einkommens auf deinen ALG-Anspruch, oder?
Daher meine Frage, wie deine persönlichen Zukunftspläne aussehen, da diese ja auch Einfluss auf eure gemeinsame Zukunft haben. Habt ihr darüber schon geredet?
Es ist sicher etwas anderes, wenn du ihm gegenüber äußerst, dass du dir wünschtest, ihr könntet zusammen leben, was ja dann dein persönliches Bedürfnis wäre oder ob du von ihm willst, dass er sich eine eigene Wohnung suchst, weil du es für besser für ihn finden würdest.
Das ist nur deine persönliche Einschätzung, die sich aber für ihn ganz anders anfühlen kann.
Vom Kopf her wird er es sicherlich genauso sehen, aber emotional ist er eben auf eine besondere Weise an seine Mutter gebunden und so etwas kann schwerer wiegen, als rein rationale Argumente.
Möglicherweise hat er auch Schuldgefühle gegenüber seiner Mutter, da sie ihm ja immer wiedervorhält, wie sehr sie sich doch aufgeopfert habe.
Sie kann sich also noch so oft daneben benehmen, er wird ihr immer wieder verzeihen, weil er sich ihr verpflichtet fühlt.
Das ist vielleicht etwas, was er über sein ganzes Leben lang von ihr vermittel bekommen hat und so etwas löst sich nicht mal schnell auf..
Ich denke, er braucht viel Unterstützung, um den Schritt zu machen, sich von seiner Mutter zu lösen.
Daher die Idee, dass eure gemeinsame Zukunft eine emotionale Motivation für ihn darstellen könnte, dort auszuziehen.
 
Sternschnuppe_x
Benutzer10736  (40) Benutzer gesperrt
  • #9
~ Wenn er zuhause bei Mutti wohnt,wieso sind dann seine Sachen noch in der leerstehenden WOhnung?
Vor allem, wenn das nicht grade Luxusmöbel sind, dann wäre es wohl billiger, die Möbel zu vergessen, die Wohnung zu kündigen und sich eine neue Wohnung zu nehmen und meinetwegen erstmal einfach mit IKEA einzurichten - immer noch weniger Geld als Monat für Monat eine Wohnung zu bezahlen, die man praktisch nicht nutzt!

Übrigens: Zum Thema Selbständigkeit - dazu gehört ja nicht nur, beruflich gut voranzukommen und in Haus und Hof tatkräftig mitzuhelfen. Sondern auch, selbst einen Haushalt zu führen, zu putzen, zu waschen, zu kochen, sich selbst eine Wohnung aus eigenem Antrieb zu suchen und eben auch selbst Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen und nicht alles so weiter vor sich hin laufen zu lassen.

Ich meine, er ist jetzt 30, wie stellt er sich das vor? Weiter zu Hause wohnen, eine unnötige Wohnung bezahlen und du bist der Buhmann? Ihr seid seit 8 (?) Jahren zusammen, du Mitte 20, er 30, ich glaube, wenn ein Mann da lieber zwischen leerstehender Wohnung und Mami pendeln würde, als sich mit mir gemeinsam eine Wohnung zu suchen, da wäre ich - sorry, wenn ich das so plakativ sage - schon längst über alle Berge.

Kann es sein, daß ihr eurer Beziehung in erster Linie DU diejenige bist, die plant, organisiert, sich Gedanken macht? Du suchst nach Wohnungen, kümmerst dich um seine Homepage, überlegst dir, wie er das mit seiner Wohnung und seiner Mutter regeln könnte usw... aber du bist doch seine PARTNERIN, und nicht sein Kindermädchen und seine persönliche Organisatorin für alles! Es kann doch nicht sein, daß DU dir ständig den Kopf zerbrichst, dich abstrampelst und dir Gedanken machst, während er es nicht schafft, mal einen klaren Standpunkt zu beziehen und Entscheidungen zu treffen - GEGEN die eine Wohnung, FÜR die andere Wohnung, FÜR eure Beziehung, GEGEN das Theater mit seiner Mutter usw... Er läßt einfach immer nur alles so weiterlaufen, ist zu bequem was zu ändern, während du dir den A**** aufreißt.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • Themenstarter
  • #10
~ Und wo ist dann das Problem,wenn du es doch im Grunde normal findest und er ja auch Geld verdient?
DAS ist nicht das Problem. Aber für ihn wars gestern letztlich der ausschlaggebende Punkt. Das Geld zu zahlen wäre natürlich okay, aber nicht für Wohnraum, in dem er und ich ständig terrorisiert werden. Da kann er das Geld auch in eine andere Wohnung stecken, wo er seine Ruhe hat.

~ Inwiefern hängt er an der Gegend?
~ Sind hier seine/eure Freunde oder wie?
Er ist sehr naturverbunden und die Gegend ist naturtechnisch wirklich wunderschön. Er hängt da einfach irgendwie an jedem Baum; für Andere schwer zu verstehen.
Alleine Wohnen heisst ja auch
- für sein Lebensunterhalt aufzukommen
- Essen/trinken selber einzukaufen und zu bezahlen
- selber seine Wohnung aufzuräumen
- etc. pp.

einfach selbsständig zu werden und nicht am Rockzipfel von Mami und Papi zu hängen.
Er hat das schon gemacht, es ist also nicht so, dass er es nicht könnte.

Dann sucht er sich eben eine Wohnung in der Nähe seiner arbeit.Dafür muss er ja nicht zuhause wohnen.
Das wäre jetzt auch der nächste Schritt.
~ Wie kann er sich das denn bitte leisten?
~ wieso kündigt er die Wohnung nicht,wenn er eh nicht drinne wohnt?
Erstens ist die Wohnung sehr, sehr günstig, zweitens hat er ja Einkommen und drittens zahlt er ja Zuhause bislang keine Miete.

Das ist doch total herausgeschmissenes Geld,das jeden Monat von seinem Konto geht,ohne das es ihm was nutzt....
ICH weiß das und ich sags ihm auch seit Monaten.

~ Wenn er zuhause bei Mutti wohnt,wieso sind dann seine Sachen noch in der leerstehenden WOhnung?
~ Wieso hat er noch nicht mit Nürnberg abgeschlossen?
~ Denkt er garnicht an eure Zukunft,anstatt in der Vergangenheit zu schwelgen und jeden Monat Geld für eine Wohnung zu zahlen,die eher als Abstellraum,als als Wohnfläche genutzt wird?
Bei seiner Mutter ist kein Platz für die Sachen. Da ist sowieso alles schon übervoll. Und in meinem Minikeller könnte höchstens ein Bruchteil stehen.
~ Konnte er immerschon schlecht mit Geld umgehen?
Überhaupt nicht und ich hoffe, dass ich das auch nie behauptet hab. Er kann mit Geld sogar besser umgehen als ich. Das mit der Wohnung mag schwachsinnig sein, aber es heißt nicht, dass er generell Geld zum Fenster rauswirft. Die Wohnung zahlt er jeden Monat, aber dafür sonst NICHTS. Außer das allernötigste und da überlegt er schon hundertmal, bevor er was kauft.

~ Er ist sehr wankelmütig stimmts?[/B](Was an dem einen Tag abgemacht ist,kann am nächsten Tag schon wieder ganz anders sein?)
Ja teilweise schon. Er kann sich sehr schnell für was begeistern, aber einen Tag später ist es dann doch schon nicht mehr so interessant. Mach was dran... :ratlos: :geknickt:

Besonders zuverlässig kann er ja mit dieser Einstellung auch nicht sein.
~Hast du mal mit ihm darüber geredet?
Ja heute. Ich hab ihm gesagt, dass er jetzt Konsequenzen ziehen MUSS!! Dass er auf keinen Fall wieder einknicken darf, ansonsten hats ernsthafte Konsequenzen auch für UNS. So traurig es wäre, aber irgendwann muss einfach mal Schluss ein. Und es ist ja auch zu seinem Besten.
aber sein "zuhause wohnen aus Bequemlichkeit" zeigt ja genau das Gegenteil von Selbstständigkeit. :ratlos:
Es ist nicht nur Bequemlichkeit. Irgendwo in ihm ist wohl auch eine Art Mitleid für seine Mutter, die ja eben Zuhause nichts gebacken kriegt ohne männliche Hilfe. Klar es ist seine Mutter, aber so wie sie sich verhält, kann sie keine Hilfe erwarten. Er lässt sich von ihr einfach viel zu viel gefallen und ich hoffe, dass das gestern jetzt mal heftig genug für ihn war.


Das kann so nicht weitergehen und das würde ich ihm auch vehement sagen.
Hab ich heute. Er hats auch verstanden. Wir haben vorhin auch mit meinen Eltern noch mal darüber geredet, was ihm auch ganz gut getan hat. Jeder weiß, dass er im Recht ist; aber jeder sagt ihm auch, dass er jetzt unbedingt ausziehen MUSS. Morgen werden gleich Wohnungsanzeigen studiert.

~ Wie reagiert er,wenn seine Mutter dich schlecht macht?
Kommt drauf an. Er verteidigt mich schon manchmal, aber seine Mutter hat sich total darauf versteift, dass ich eben schlecht bin und da könnte ich was-weiß-ich was machen, das würde nichts bringen. Sie ist da wirklich total zu, deswegen hats mein Freund zum Teil schon aufgegeben, was zu sagen.


~ Bloß was möchtest du machen,wenn er sich dennoch weiterhin so verhält,seiner Mutter gegenüber,dir gegenüber?
Ich hab ihm heute noch mal gesagt, dass ich - obwohl ich ihn wirklich über alles liebe - eben auch an mich denken muss. Sie wird seine Mutter bleiben, keine Frage, aber er kann von mir nicht verlangen, dass ich mir das weiter antue. Er weiß, wie sehr ich leide; er leidet selbst auch und es gibt Möglichkeiten, das zu ändern. Es liegt aber nur an ihm!!
Ich habs ihm heute Nachmittag noch mal gesagt: ER muss was tun! Ich kann letztlich nichts tun, außer ihn zu unterstützen.

~ Darf ich fragen,wieso ihr euch 1,5Jahre getrennt hattet?
Erst 1 Jahr (er hatte Schluss gemacht wegen einer Anderen), später noch mal 6 Monate (aus dem gleichen Grund). Jetzt sind wir seit 3,5 Jahren wieder ohne Unterbrechung zusammen.


Wenn ich mich mit ihr treffe und mein Freund ruft mich zwischendurch an kommen von ihr kommentare wie "könnt ihr nicht auch mal ohne einander?!" mit einem leicht schnippischen ton,der eigentlich nur zeigt,dass sie sich wünschen würde einen Partner zu haben,der für sie da ist.
Wenn ich mir vorstelle, ich wäre seit über 15 Jahren solo - mir würds genauso gehen. Aber wenn sie selbst es nicht ändern will und gar nicht offen für Männerbekanntschaften ist, dann ist es ihr Pech.

Ich kenne das ganze also nur zu gut und kann deinen Freund auch verstehen.
Man schämt sich auch und denkt teilweise,dass man schuld an allem ist,da es einem so eingebläut wurde...
Da sagst du was. Genauso gehts ihm. Ihr wird seit 20 Jahren gesagt, dass er an allem Schuld ist und er glaubts inzwischen wohl auch. :ratlos: :geknickt:
Nur das Mutter-Thema ist ja immernoch hoch-aktuell und immernoch so geklärt,dass du und dein Freund glücklich und zufrieden ihre Beziehung leben können -auf eigenen Beinen,egal,was seine Mutter sagt/macht/will.
Leider ja.

Er wird vieles wahrscheinlich abstreiten,da er es sich selber (noch) nicht eingestehen kann.Aber las ihm zeit.Das wichtigste ist,dass du ihm trotz allem zeigst/sagst,dass du immer für ihn da bist und ihm den Rücken stärkst.Du aber auch von ihm sehen möchtest,dass er sich mit der Mama-Thematik so auseinandersetzt,dass ihr klar wird,dass er seinen eigenen weg geht und er nicht mehr zulässt,dass sie eure Beziehung (negativ) beeinflusst.
Ich hoffe, dass ihm ihm das deutlich machen konnte.

Aber auch ihm sage ich immer:
Hass ist nicht gut.Der macht einen fertig,verbittert und kaputt.
(und das ist das letzte,was du gebrauchen kannst)
Ich weiß, dass Hass nicht gut ist, aber ich kann derzeit nichts Anderes empfinden. Sie macht den Mann kaputt, den ich liebe! :eek: :cry: Und mich damit auch.
Das muss für ihn echt hart sein,sowas von der eigenen Mutter zu hören :ratlos:

Aber das darf nicht zu eurem Problem werden!
Es spielt auch an sich keine Rolle bei uns, aber wenns zu solchen Streitereien kommt, dann kommt das immer wieder hoch und mein Freund kommt nicht umhin, sich eben die Schuld zu geben, weil er das ungewollte Kind ist/war.

Darf ich fragen, was du momentan machst? Bist du arbeitssuchend? Was hast du für Zukunftspläne? Hast du eine Ausbildung, willst du umschulen, studieren (...)?
Ja ich bin Arbeit suchend. Ausbildung hab ich, hab sogar mit 1,3 abgeschlossen, hab 2 Fortbildungen gemacht, Kurse etc.
Studieren nein - hab ich schon. Umschulen vielleicht, aber konkrete Pläne gibts nicht. Die Branche zu wechseln und was Anderes zu machen wäre mir eigentlich lieber als mich noch mal in eine Ausbildung zu begeben. Ich bewerb mich inzwischen in unterschiedlichsten Bereichen.
Ich gehe mal davon aus, eure Pläne zusammen zu ziehen, scheitern an der Anrechnung seines Einkommens auf deinen ALG-Anspruch, oder?
Ja hauptsächlich. Ich bin eben finanziell nicht unabhängig, leider. :geknickt:

Daher meine Frage, wie deine persönlichen Zukunftspläne aussehen, da diese ja auch Einfluss auf eure gemeinsame Zukunft haben. Habt ihr darüber schon geredet?
Soweit ich das überhaupt planen kann: Primär gehts erstmal darum, einen Job zu finden. Dann würde ich gerne (nach Möglichkeit) 2-3 Jahre arbeiten und dann evtl. mal an die Familienplanung denken (die sich ja meistens auch nicht planen lässt).

Es ist sicher etwas anderes, wenn du ihm gegenüber äußerst, dass du dir wünschtest, ihr könntet zusammen leben, was ja dann dein persönliches Bedürfnis wäre oder ob du von ihm willst, dass er sich eine eigene Wohnung suchst, weil du es für besser für ihn finden würdest.
Er weiß, dass ich am liebsten mit ihm zusammenziehen würde. Ich hab ihm nie gesagt, dass er sich was eigenes suchen soll, weil ich ihn nicht haben möchte. Mit "was eigenes" meine ich primär, dass er eben bei seiner Mutter raus soll. Derzeit wohnt er ja auch bei mir.
Möglicherweise hat er auch Schuldgefühle gegenüber seiner Mutter, da sie ihm ja immer wiedervorhält, wie sehr sie sich doch aufgeopfert habe.
Ich fürchte, da hast du Recht. Und es wird nicht leicht sein, ihm klar zu machen, dass das Schwachsinn ist. Ich versuchs schon so lange,a ber das sitzt so tief.

Sie kann sich also noch so oft daneben benehmen, er wird ihr immer wieder verzeihen, weil er sich ihr verpflichtet fühlt.
Das ist vielleicht etwas, was er über sein ganzes Leben lang von ihr vermittel bekommen hat und so etwas löst sich nicht mal schnell auf..
Ich denke, er braucht viel Unterstützung, um den Schritt zu machen, sich von seiner Mutter zu lösen.
Daher die Idee, dass eure gemeinsame Zukunft eine emotionale Motivation für ihn darstellen könnte, dort auszuziehen.
Ich hoffe sehr, dass das eine Motivation für ihn ist. Ich versuch auch wirklich ALLES, um ihn zu unterstützen. Aber du hast wahrscheinlich recht, es geht nicht von einem Tag auf den Anderen. Nur diese Streitereien laufen jetzt auch schon lange. Es MUSS sich einfach mal was tun.

Kann es sein, daß ihr eurer Beziehung in erster Linie DU diejenige bist, die plant, organisiert, sich Gedanken macht? Du suchst nach Wohnungen, kümmerst dich um seine Homepage, überlegst dir, wie er das mit seiner Wohnung und seiner Mutter regeln könnte usw... aber du bist doch seine PARTNERIN, und nicht sein Kindermädchen und seine persönliche Organisatorin für alles! Es kann doch nicht sein, daß DU dir ständig den Kopf zerbrichst, dich abstrampelst und dir Gedanken machst, während er es nicht schafft, mal einen klaren Standpunkt zu beziehen und Entscheidungen zu treffen - GEGEN die eine Wohnung, FÜR die andere Wohnung, FÜR eure Beziehung, GEGEN das Theater mit seiner Mutter usw... Er läßt einfach immer nur alles so weiterlaufen, ist zu bequem was zu ändern, während du dir den A**** aufreißt.
Da geb ich dir recht. Ich hab ihm heute eben auch deutlich gesagt, dass ER jetzt am Zug ist. Ich kann ihn nicht zwangsweise ausquartieren. Entweder will er´s oder nicht.
Möglichkeiten gibt es definitiv. Und er ist alt genug, um selbst Entscheidungen zu treffen. Er drückt sich zwar sehr gern davor, aber jetzt MUSS er einfach.
 
S
Benutzer54734  (38) Klein,aber fein!
  • #11
Das Geld zu zahlen wäre natürlich okay, aber nicht für Wohnraum, in dem er und ich ständig terrorisiert werden. Da kann er das Geld auch in eine andere Wohnung stecken, wo er seine Ruhe hat.
Das stimmt allerding!


Er ist sehr naturverbunden und die Gegend ist naturtechnisch wirklich wunderschön. Er hängt da einfach irgendwie an jedem Baum; für Andere schwer zu verstehen.
Na dann zieht er eben hier in die Gegend.Dann hat er seine Ruhe von seiner Mutter UND die Umgebung,die er liebt.
Ja heute. Ich hab ihm gesagt, dass er jetzt Konsequenzen ziehen MUSS!! Dass er auf keinen Fall wieder einknicken darf, ansonsten hats ernsthafte Konsequenzen auch für UNS. So traurig es wäre, aber irgendwann muss einfach mal Schluss ein. Und es ist ja auch zu seinem Besten.
~ Was hat er dazu gesagt?



Es ist nicht nur Bequemlichkeit. Irgendwo in ihm ist wohl auch eine Art Mitleid für seine Mutter, die ja eben Zuhause nichts gebacken kriegt ohne männliche Hilfe. Klar es ist seine Mutter, aber so wie sie sich verhält, kann sie keine Hilfe erwarten.
Er kann ja nicht seiner Mutter zuliebe sein Leben lang zuhause wohnen bleiben.Seine Mutter muss ihr Leben geregelt bekommen und er endlich sein eigenes Leben (mit dir) leben.

Seine Mutter nimmt ja auch keine Rücksicht auf ihn.

Er lässt sich von ihr einfach viel zu viel gefallen und ich hoffe, dass das gestern jetzt mal heftig genug für ihn war.
Bei ihm muss der Groschen fallen...du hast es schon von Anfang an verstanden,es aber noch nicht.

Da kannst du dir den Mund fusslig reden und ihm erklären,wie gemein seiine Mutter ist,er muss es endlich begreifen und seine Konsequenzen ziehen (auch ohne dein zureden),ganz von sich aus!



Hab ich heute. Er hats auch verstanden.
Verstanden ist die eine Sache.Die Hauptsache ist aber,dass er dementsprechend handelt.

Die Zeit wird zeigen,ob er es wirklich verstanden hat und sich dementsprechen verhält.

Wir haben vorhin auch mit meinen Eltern noch mal darüber geredet, was ihm auch ganz gut getan hat. Jeder weiß, dass er im Recht ist; aber jeder sagt ihm auch, dass er jetzt unbedingt ausziehen MUSS. Morgen werden gleich Wohnungsanzeigen studiert.
Das ist ja schonmal ein guter Anfang!Ich bin sicher,dass ihr das gemeinsam schafft :knuddel: [/QUOTE]
Kommt drauf an. Er verteidigt mich schon manchmal, aber seine Mutter hat sich total darauf versteift, dass ich eben schlecht bin und da könnte ich was-weiß-ich was machen, das würde nichts bringen. Sie ist da wirklich total zu, deswegen hats mein Freund zum Teil schon aufgegeben, was zu sagen.


Ich denke er sollte dich weiterhin verteidigen.Auch wenn seine Mutter NIE von ihrer Meinung über dich abweichen wird - er zeigt ihr mit dem "dich beschützen",dass ihr klar zusammengehört und er ihr Verhalten so nicht akzeptiert!


Ich hab ihm heute noch mal gesagt, dass ich - obwohl ich ihn wirklich über alles liebe - eben auch an mich denken muss. Sie wird seine Mutter bleiben, keine Frage, aber er kann von mir nicht verlangen, dass ich mir das weiter antue. Er weiß, wie sehr ich leide; er leidet selbst auch und es gibt Möglichkeiten, das zu ändern. Es liegt aber nur an ihm!!
Ich habs ihm heute Nachmittag noch mal gesagt: ER muss was tun! Ich kann letztlich nichts tun, außer ihn zu unterstützen.
~ Was hat er dazu gesagt?


Erst 1 Jahr (er hatte Schluss gemacht wegen einer Anderen), später noch mal 6 Monate (aus dem gleichen Grund). Jetzt sind wir seit 3,5 Jahren wieder ohne Unterbrechung zusammen.
~ Er hat 2Mal eure Beziehung beendet und sich für eine andere entschieden? :eek:
~ Wie seid ihr dann wieder zusammengekommen,die 2Male?
~ Beschäftigt es dich manchmal noch oder wie kommst du damit klar?



Wenn ich mir vorstelle, ich wäre seit über 15 Jahren solo - mir würds genauso gehen. Aber wenn sie selbst es nicht ändern will und gar nicht offen für Männerbekanntschaften ist, dann ist es ihr Pech.
Eben!


Da sagst du was. Genauso gehts ihm. Ihr wird seit 20 Jahren gesagt, dass er an allem Schuld ist und er glaubts inzwischen wohl auch. :ratlos: :geknickt:
Ich kenn das nur zu gut... :cry:
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Erstmal ein dicken :knuddel:


Und dann muss ich Sternschnuppe vollkommen Recht geben.
Er hat sich gefälligst eine Wohnung zu suchen (denn die kann er sich ja leisten, muss ja kein Luxus sein) und an eurer Beziehung zu arbeiten! Kann ja wohl nicht sein, das immer nur du investierst und dir Gedanken machst!
Habt ihr schon mal versucht gemeinsam mit der Mutter zu reden?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • Themenstarter
  • #13
~ Was hat er dazu gesagt?
Nicht so viel. Er weiß, dass ich recht hab, hat das auch zugegeben und dass es nicht leicht wird, ist auch klar, aber ich hoffe, dass er genug Mut hat.
Er kann ja nicht seiner Mutter zuliebe sein Leben lang zuhause wohnen bleiben.Seine Mutter muss ihr Leben geregelt bekommen und er endlich sein eigenes Leben (mit dir) leben.
Klar muss er das. Ich lieb meine Mutter auch und lass sie auch Anteil an meinem Leben haben, aber ich werd von ihr nicht terrorisiert. Es gibt also Mittelwege, aber seine Mutter kapierts nur per Holzhammermethode, also MUSS man die auch anwenden.

Seine Mutter nimmt ja auch keine Rücksicht auf ihn.
Hat sie nie. Sie sieht immer nur das, was er falsch macht oder nicht macht. Das, was er macht, wird ignoriert. Seine Großeltern sind da aber ganz genauso. Also weiß man, wo es herkommt.
Bei ihm muss der Groschen fallen...du hast es schon von Anfang an verstanden,es aber noch nicht.

Da kannst du dir den Mund fusslig reden und ihm erklären,wie gemein seiine Mutter ist,er muss es endlich begreifen und seine Konsequenzen ziehen (auch ohne dein zureden),ganz von sich aus!
Ja muss er.
Verstanden ist die eine Sache.Die Hauptsache ist aber,dass er dementsprechend handelt.

Die Zeit wird zeigen,ob er es wirklich verstanden hat und sich dementsprechen verhält.
Ich kann wohl nur das Beste hoffen.
Ich denke er sollte dich weiterhin verteidigen.Auch wenn seine Mutter NIE von ihrer Meinung über dich abweichen wird - er zeigt ihr mit dem "dich beschützen",dass ihr klar zusammengehört und er ihr Verhalten so nicht akzeptiert!
Ja würde ich mir auch wünschen, dass er das macht.
~ Er hat 2Mal eure Beziehung beendet und sich für eine andere entschieden? :eek:
~ Wie seid ihr dann wieder zusammengekommen,die 2Male?
~ Beschäftigt es dich manchmal noch oder wie kommst du damit klar?
Wir haben nach beiden Trennungen Kontakt gehalten. Nach der ersten Trennung wars am Anfang eher wieder eine lockere Beziehung und wir wussten beide nicht so recht, wie wir damit umgehen sollten.
Dann nach der zweiten Trennung war ich mir sicher, dass ich ihn nie wieder will und ich habs mir auch nicht leicht gemacht. Ganz voneinander weg waren wir während der Trennung zwar nie, aber ich war natürlich verletzt. Er musste schon erstmal beweisen, dass er´s ernst meint und sich mein Vertrauen erst wieder verdienen. Aber er hat wirklich viel geändert an sich und seinem Verhalten. Gab für mich nie wieder den leistesten Grund zu denken, dass er eine Andere haben könnte.

Damit klar komm ich heute gut. Klar hab ich nichts vergessen, aber es läuft seit 3 Jahren sehr gut und normalerweise grab ich nicht in der Vergangenheit. Hin und wieder kommen Erinnerungen hoch, das lässt sich leider nicht vermeiden, aber für mein heutiges Leben mit ihm spielt es keine Rolle mehr.

Habt ihr schon mal versucht gemeinsam mit der Mutter zu reden?
Ganz schlechte Idee.
Wie schon mehrfach gesagt, man KANN mit ihr nicht reden. Mein Freund kann sich nicht erinnern, in seinem Leben jemals irgendwie vernünftig mit ihr geredet zu haben. Es wird immer gleich gebrüllt und für sachliche Argumente ist sie überhaupt nicht zugänglich.
Und sie würde nie im Leben zugeben, dass sie Fehler macht bzw. gemacht hat. Es sind immer Andere Schuld, andere machen Fehler, nur sie nicht.
 
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