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Wie verbindlich/verlässlich seid ihr?

Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #1
Servus!

Frage in die Runde: Wie verbindlich bzw. verlässlich seid ihr? Unterscheidet sich das je nach Thematik oder seid ihr immer gleich (un)verbindlich/(un)verlässlich, egal worum es geht?

Wie geht ihr damit um, wenn anderen diese Eigenschaften fehlen? Fordert ihr euch das dann ein? Wie macht ihr es im Job, wenn man im Team zusammenarbeitet und jemand dabei ist, auf den man sich nicht verlassen kann und wo am Ende dann das ganze Team schlecht da steht? Ansprechen? Vorgesetzten holen? Rausschmeißen?

Habt ihr eher verlässliche Leute in eurem Umfeld oder weniger verlässliche? Wie wichtig sind euch solche Eigenschaften? Sagt ihr schnell zu und kommt dann oft doch nicht? Meldet ihr euch ab, wenn ihr verhindert seid? Mich würd das echt mal interessieren...

Ich muss sagen, mir wurde sowohl in der Kindheit als auch später im Teenager-Alter Verlässlichkeit von unterschiedlichsten Stellen sehr hart eingefordert, ich bin sozusagen darauf gedrillt. Merke aber, dass es unter Erwachsenen eher wenige Leute in meinem Umfeld gibt, die da einen ähnlichen Anspruch haben. Und mich macht es fuchsig. Ein Beispiel: Wenn ich eine dringende Entscheidung von jemandem brauche und der sagt mir, er meldet sich bis 14 Uhr und bis 18 Uhr hab ich nichts von ihm gehört und er ist auch nicht erreichbar, dann fang ich echt an am Rad zu drehen, vor allem, wenn jemand anderer auch auf die Entscheidung wartet. Zuweilen treffe ich dann die Entscheidung ohne ihn, mit schlechtem Gewissen allerdings. Spreche ich sowas dann an, wenn ich den Typ dann mal erreiche, heißt es idR dann sorglos "Oh ja, stimmt. Hab ich vergessen.", so als wär da nix gewesen, und beim nächsten Mal passiert wieder genau das gleiche :annoyed: Und wenn ich die Entscheidung nicht alleine getroffen habe, dann wird mir nicht selten sogar noch vorgeworfen, warum ich nicht selbst entschieden hätte (wobei ich es total ungeil finde, wenn jemand über meinen Kopf hinweg was entscheidet, ohne mich zu fragen. Daher mach ich das selbst auch ungern, wenn's anders ausgemacht ist).

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, – wenn's geht – einen zeitlichen Puffer einzubauen, d.h. ich sage den Leuten, ich brauche es UNBEDINGT bis x, aber eigentlich brauche ich es erst um y. Aber das ist doch kein Zustand, oder?

Natürlich schaffe ich es selbst auch nicht immer, komplett verbindlich oder verlässlich zu sein, aber wenn das passiert, versuche ich 1) rechtzeitig abzusagen, 2) tut mir das dann unendlich leid und 3) versuche ich das irgendwie wieder gut zu machen. Scheint aber auch für viele komisch zu sein, so drauf zu reagieren.

Sorry für den Rant :rolleyes: Ich hör jetzt auch schon wieder auf :ichsagnichts:
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Frage in die Runde: Wie verbindlich bzw. verlässlich seid ihr? Unterscheidet sich das je nach Thematik oder seid ihr immer gleich (un)verbindlich/(un)verlässlich, egal worum es geht?
Ich würde mir selbst so 7/10 Punkten geben. Wenn es wichtig ist, bin ich eigentlich fast immer pünktlich. Wenn was dazwischen kommt, melde ich mich pflichtschuldig und versuche das irgendwie zu organisieren. Dass ich aufgrund meiner fehlenden Orientierung etwas nicht finde und mich so um 15min verspäte, kommt aber auch vor :whistle:
Wie geht ihr damit um, wenn anderen diese Eigenschaften fehlen? Fordert ihr euch das dann ein? Wie macht ihr es im Job, wenn man im Team zusammenarbeitet und jemand dabei ist, auf den man sich nicht verlassen kann und wo am Ende dann das ganze Team schlecht da steht? Ansprechen? Vorgesetzten holen? Rausschmeißen?
Ja... das ist immer blöd. Bei wichtigen Dingen, also von denen für mich persönlich viel abhängt, verlasse ich mich so wenig wie möglich auf andere.
Habt ihr eher verlässliche Leute in eurem Umfeld oder weniger verlässliche? Wie wichtig sind euch solche Eigenschaften?
Ganz unterschiedlich: Ich habe Freunde, die sind immer überpünktlich und Freunde, für die "wir treffen uns um 19 Uhr am Kino" heißt "um 19 Uhr springe ich unter die Dusche".
Ich bin allerdings lieber die, die wartet als die, die jemanden warten lässt, von daher ist das kein so superwichtiges Kriterium für mich.
Sorry für den Rant :rolleyes: Ich hör jetzt auch schon wieder auf :ichsagnichts:
:knuddel:
 
G
Benutzer149559  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich bin sehr zuverlässig. Ich verabrede mich dann lieber gar nicht, wenn ich es nicht 100% einhalten kann.
Ich hasse unverbindlichkeit und unzuverlässigkeit. Ich hab auch so eine tolle Freundin. Die verabredet sich mit mir. Und in 95% der Fälle sagt sie mir dann aus irgendwelchen Gründen ab. entweder hat sie sooo schlimme Kopfschmerzen, oder muss gaaanz dringend. ihre Studienarbeit schreiben (die sie aber schon seit Monaten vor sich her schleift) oder oder oder... und ihre Absagen sind dann meistens 5 Minuten vorher....
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #4
Dass ich aufgrund meiner fehlenden Orientierung etwas nicht finde und mich so um 15min verspäte, kommt aber auch vor :whistle:

:tongue:

Nicht falsch verstehen: Verspätung finde ich nicht so wild, schon gar nicht bei freundschaftlichen Treffen. Wenn davon nichts abhängt, ist das echt kein Thema. Ich hab auch Freunde, bei denen weiß ich, die sind immer unpünktlich, wenn man sich trifft. Da stell ich mich drauf ein und gut isses. Es geht mir wohl in erster Linie um die Zusammenarbeit im Team bzw. um wichtige Termine, Jobtechnisches, etc.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #5
Auf meiner Arbeit werde ich geschätzt, weil ich verlässlich und selbstständig arbeite. Ich nehme also an, dass ich verlässlich bin. :whistle:

Generell mache ich es so wie du, Lotusknospe Lotusknospe : ich setze Deadlines so, dass ich noch genug zeitlichen Puffer habe. Ich hasse es aber auch grundsätzlich, mich auf andere zu verlassen und tendiere dazu, die Arbeit dann lieber selbst zu machen. Hast du keine Eskalationsinstanz? Es hat weder in der Arbeit noch im Studium sehr lang gedauert bis ich an eine höhere Instanz eskaliert habe. Mir war relativ egal, ob ich als Petze angesehen werde. Ich hatte schlichtweg nicht viel Lust auf die Schludrigkeit anderer Leute, die dazu beträgt, dass meine Arbeit als schlecht angesehen wird. Genauso schlimm finde ich es, wenn jemand nicht zielorientiert arbeiten kann und chaotisch ist. :annoyed:

Im Freundeskreis treibt mich diese Mentalität auch in den Wahnsinn, wobei ich da schon ein Stück gelassener bin und meine Pappenheimer kenne und mich danach richten kann (z.B. erst zur ausgemachten Zeit losgehen und nicht schon am Treffpunkt sein etc).
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #6
Generell mache ich es so wie du, Lotusknospe Lotusknospe : ich setze Deadlines so, dass ich noch genug zeitlichen Puffer habe. Ich hasse es aber auch grundsätzlich, mich auf andere zu verlassen und tendiere dazu, die Arbeit dann lieber selbst zu machen. Hast du keine Eskalationsinstanz? Es hat weder in der Arbeit noch im Studium sehr lang gedauert bis ich an eine höhere Instanz eskaliert habe. Mir war relativ egal, ob ich als Petze angesehen werde. Ich hatte schlichtweg nicht viel Lust auf die Schludrigkeit anderer Leute, die dazu beträgt, dass meine Arbeit als schlecht angesehen wird. Genauso schlimm finde ich es, wenn jemand nicht zielorientiert arbeiten kann und chaotisch ist. :annoyed:

Nun ja, ich sag's mal so: Entweder es gibt keine Eskalationsinstanz oder es ist eine, die sagt, dass sie nichts tun kann und ich lernen muss, besser mit den Leuten umzugehen, sodass am Ende alles rechtzeitig geliefert wird (wobei ich hier nirgendwo in einer Führungsposition bin). Der schwarze Peter wird mir also gerne zugeschoben, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass ich diesbezüglich wohl "erpressbar" bin, gerade WEIL es mir nicht egal ist. Ich bin also schnell die Person, die sich dann drum kümmern muss, weil sich sonst keiner zuständig fühlt/es allen anderen irgendwo egal ist. Ich müsste mal sowas richtig an die Wand fahren lassen, was ich allerdings nicht tun will, weil immerhin mein Name da mit dran hängt, und mir ist mein Ruf dann halt doch wichtig.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Servus!

Frage in die Runde: Wie verbindlich bzw. verlässlich seid ihr? Unterscheidet sich das je nach Thematik oder seid ihr immer gleich (un)verbindlich/(un)verlässlich, egal worum es geht?

Wie geht ihr damit um, wenn anderen diese Eigenschaften fehlen? Fordert ihr euch das dann ein? Wie macht ihr es im Job, wenn man im Team zusammenarbeitet und jemand dabei ist, auf den man sich nicht verlassen kann und wo am Ende dann das ganze Team schlecht da steht? Ansprechen? Vorgesetzten holen? Rausschmeißen?

Habt ihr eher verlässliche Leute in eurem Umfeld oder weniger verlässliche? Wie wichtig sind euch solche Eigenschaften? Sagt ihr schnell zu und kommt dann oft doch nicht? Meldet ihr euch ab, wenn ihr verhindert seid? Mich würd das echt mal interessieren...

Hm, interessante Frage. Ich bin grundsätzlich so verlässlich wie mir ohne Einmischung höherer Mächte möglich ist, und strebe die 100% an. Dabei ist es mir echt arg, wenn ich etwas zugesagtes nicht einhalten kann. Allerdings mache ich auch nur Zusagen, die ich sicher einhalten kann - sollte es doch mal passieren (in meiner Lebenszeit vermutlich an einer höchsten 2 Händen abzählbar...) dass man sich nicht auf meine Aussage verlassen konnte, oder darauf, dass ich da war wenn gebraucht, dann geht mir das ewig nach.

Ich bin jedoch generell in meinem Aussagen ziemlich deutlich und Dinge, die ich wirklich und echt zusage, die halte ich auch. Andere sind durch "ich versuche, ich gebe mir Mühe, ich denke das geht bis, wenn es sich ausgeht mache ich bis..." etc gekennzeichnet.
"Echt, du kommst mich besuchen? Wenn DU das SO sagst, dann kommst du auch!" - Freundin 8 Autostunden weg :zwinker: und Recht hat sie - ich mache verbal deutlich, wie fest mit etwas zu rechnen ist.

Unterschiede was ich wie fest zusage, mache ich von Gegenüber zu Gegenüber und von Situation zu Situation.

Wenn ich Zweifel habe, ob mein Gedächtnis mitmacht, sage ich das ehrlich dazu: "Erinner mich dran wenn du bis abc nichts von mir dazu hörst." und versuche das alles immer mit genügend Puffer zu planen,

Ich hab auch keinen Ärger mit Unverlässlichkeit anderer, weil ich grundsätzlich davon ausgehe, dass man sich sowieso auf niemanden verlassen kann :grin: ich setze also den geschickten Umgang damit eh schon voraus.
Und ja, klar koordiniere ich mein täglich Brot mit solchen Tricks, alles zu puffern, Anfragen so lange zu wiederholen bis eine Reaktion kommt, sehr viel Zuckerbrote zu verteilen und ganz viel positiv zu bestärken :grin:
Und ja, klar direkt, aber diplomatisch sowas ansprechen. Eigentlich - denjenigen dazu bringen, dass er es selbst anspricht, ist am einfachsten. Ich hab nie Probleme damit, dass Leute mir gerne und hilfsbereit zuarbeiten... Wer sich in Hundeerziehung auskennt, kommt auch mit Kollegen gut zurecht, hat ne Freundin dazu gemeint :tongue:

Allerdings ist das alles im normalen Alltagsumgang so, wenn es enge Freunde sind, oder Familie oder gar in einer Partnerschaft, bestehe ich auf Verlässlichkeit. Auch wenn ich da noch Probleme habe, vor allem damit, jemand anderem wirklich zuzutrauen, ernsthaft verlässlich zu sein - weil ich das nie so ganz glauben kann.

Auf meine Aussagen kann man sich eigentlich immer so verlassen, wie sie getätigt wurden, weil ich nie leichtfertig etwas sage oder ausmache. Ich komme, wenn verabredet, ich bin pünktlich wenn versprochen, ich bringe mit, was zugesagt, nehme mit wen abgemacht, sage Bescheid wenn sich Umstände ändern.
Ich kann ein siebhirniger Trampel sein, wenn NICHT darüber gesprochen wurde, was wie von wem erwartet wird :zwinker: aber alles was abgesprochen ist, wird von mir eingehalten.

Ich bin Kommunikationskoordinatorin by birthright, wie mein Chef sagte :grin: irgendwie war ich das schon in Cliquen Teenagerzeiten und bin es heute für ... mein berufliches Umfeld auch. Ich denke für alle mit, und schaue, dass alle zufrieden und informiert sind. Passiert automatisch, ohne dass ich mich dazu anstrengen müsste.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #8
Off-Topic:
Meh... jetzt muss ich mir also echt nen Hund zulegen? :grin:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Off-Topic:
Meh... jetzt muss ich mir also echt nen Hund zulegen? :grin:

Interessante Essenz daraus :grin:

Während ich getippt hab, hat das Thema die Wendung hin zum Schwerpunkt "Beruf-Teamwork" gemacht :tongue:

Ich denke ehrlich gesagt, dass man sich das "zurecht managen" muss. Ich kann schlecht sagen, wie genau, weil man nichts erklären kann, dass man selbst nie bewusst trainiert hat. Ich denke aber, man muss die Leute dort abholen, wo sie stehen - oder sich wirklich mit der Härte einer Führungsposition durchsetzen. Aber wenn man auf Härte und Furcht vor Konsequenzen setzt, holt man nie die maximale Kooperationsbereitschaft heraus - im Gegensatz dazu, wenn man sich zu jemandem macht, dem weiterzuhelfen im Sinne aller ist, und immer so positiv ... dann klappt das erstaunlich gut.

Vielleicht muss man vorher akzeptieren, dass man eben nicht selbst das Maß der Dinge ist, sondern andere da andere Arten und Weisen haben, die man sich nicht zu Nutze machen kann, wenn man dagegen anarbeitet?
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich glaube zuverlässig zu sein. Wenn ich zu irgendwas nicht kommen kann oder eine Vereinbarung nicht ausführen kann gebe ich rechtzeitig Bescheid und entschuldige mich. Und das gleiche verlange ich auch von anderen Menschen. Leider gibt es einige Leute, bei denen ich nie weiß ob sie das tun was wir vereinbart haben und ständig Termine vergessen.
 
Ksatomueaksaschji
Benutzer135968  Sehr bekannt hier
  • #11
"Sorry für den Rant Ich hör jetzt auch schon wieder auf" Ach, höre niemals auf damit.

Ich kann es nicht ab, wenn man sagt, er meldet sich zu der und der Zeit und macht es doch nicht. Wenn die Person was von Mir wollte, ist es mir dann eher egal. Will ich was, dann ist das natürlich schlimmer. Aber auch da sollte man lernen, dass es einem egal ist. Ich vergesse zwar auch ab und an was, aber schreibe das auch mittlerweile immer mal auf. Aber es kann ja mal passieren, wenn das oft passiert, ist das natürlich Mist. Da sollte man sich noch mal ernster mit der Person unterhalten, halt mal auf den Tisch hauen. Wenn das auch nicht hilft, sollte die jene Person, über die man sich aufregt, vielleicht mal zum Psychologen. Wenn man etwas vergessen hat, hilft es eben auch nicht, wenn es einem Leid tut. Es ist passiert, macht mans nächste mal besser.

Wenn ich etwas machen soll, auch wenn ich manchmal was vergesse, dann mache ich es meistens auch. Wenn ichs vergesse, entschuldige ich mich auch meistens. Gut mach ichs dann nur, wenn die Person auch darauf besteht. Es kann ja mal passieren. Auf mich kann man sich aber schon recht gut verlassen, würde ich mal sagen. 7/10 Punkte würde ich mir geben. Verspätungen fand ich damals auch nicht so toll, aber es hat sich aufgelockert. Schlimm finde ichs, kennt sicher jeder der mit dem Jobcenter zu tun hat/hatte, wenn man selbst immer Super pünktlich sein soll, aber Die das manchmal garnicht sind.
 
chasin rainbows
Benutzer121794  (38) Meistens hier zu finden
  • #12
Verlässlich bin ich schon, Verbindlichkeit ist schon eher ein Problem. Es war noch nie meins, mich frühzeitig festlegen zu müssen, gerade bei größeren Entscheidungen. Mich nervt das aber auch oft genug schon selbst und ich versuche da auch konsequenter zu werden. Klappt auch schon verhältnismäßig gut, aber es ist irgendwie doch ziemlich zähe und harte Arbeit, wenn man das nicht im Blut hat.
Ich kann mich zwar auch zusammenreißen, aber gerade in den weniger wichtigen Situationen des Alltags kommt mir die Motivation, ebendas zu tun, auch gerne mal abhanden. :whistle:
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #13
Ich bin die sprichwörtliche Verlässlichkeit/Verbindlichkeit (wenn es dazu Sprichwörter gibt).
Das sagen mir auch meine Kollegen nach.
Ich weiss, ich kann was das angeht, reichlich pedantisch sein. :frown:
Ich bin praktisch immer mindestens 5 minuten vor jedem Termin da, eher wohl noch 15 minuten.....sofern nicht höhere Gewalt im Spiel ist.
Von meinem Elternhaus her habe ich das aber wohl auch in die Wiege gelegt bekommen.
Für meine Erzeuger kam es immer nur auf Erfolg und Ansehen an....und zu den Tugenden, die damit einhergehen, gehört halt auch zuverlässig zu sein. Glücklicherweise arbeite ich in einer Firma, in der ähnlich gepolte Charaktere sind.
Das sind fast alles ehemalige Soldaten oder Polizisten....meistens solche, die wegen ihrer Leistung besonders selektiert wurden.
Die würden eher ihre Ehefrauen/Freundinnen zu Hause lassen, als zu spät zu einer Verabredung zu erscheinen.


So...wie halte ich es mit Personen, die nicht verlässlich sind?
Die gibt es in meiner Umgebung nicht.
So einfach ist das.
Niemand möchte freiwillig in meiner Nähe unzuverlässig sein.....
Nein, im ernst....mir muss es nicht gefallen, aber ich kann mit sowas leben.
Allerdings spreche ich das auch an.
Normalerweise sind ja auch meine Klienten absolut zuverlässig, aber einer unter denen ist das genaue Gegenteil.
Meist amüsiert mich das......aber nur meist.
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #14
Kommt wohl wirklich immer auf die Situation an.
Auf der Arbeit versuch ich immer pünktlich zu sein - daheim bin ich eher ein Chaot. Termine und Abmachungen halte ich eigendlich immer ein (bzw. bin sogar meist überpünktlich), doch wenn ich mal "frei wählen darf", dauerts doch meist ne halbe Stunde länger, bis ich aufkreuze.

Bei Kollegen kommts darauf an, obs ne fixe Abmachung war (um 3 im Sport, Halle x) oder ein "schauen wir mal, wer wo..". Bei den ersten bin ich eher sauer, wenn sich jemand nicht daran hält, bei zweiteren nehm ichs gelassen.
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #15
Ich bin jedoch generell in meinem Aussagen ziemlich deutlich und Dinge, die ich wirklich und echt zusage, die halte ich auch. Andere sind durch "ich versuche, ich gebe mir Mühe, ich denke das geht bis, wenn es sich ausgeht mache ich bis..." etc gekennzeichnet.

Genau das. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich etwas einhalten kann (oder schon weiß, dass ich vorhabe, es nicht einzuhalten :whistle:), mache ich auch keine festen Zusagen. Wenn ich aber etwas verspreche (und "Ja, ich melde mich bis vierzehn Uhr" fällt für mich darunter), halte ich mich auch daran. Gerade, wenn noch andere Leute mit drinhängen, ist das für mich absolut selbstverständlich.
 
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caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Also man kann ALLES so formulieren, dass man sich nicht aufs Detail festlegt.

Und bei echten konkreten Chefanweisungen muss man auch nicht rumeiern, da ist man ja meist allein in der Verantwortung, das Geforderte zu erfüllen. Dann tut man es, oder fällt unangenehm auf. Man hat die Wahl.

Ich finde es wirklich nicht sehr schwer, Deadlines so zu legen, dass sie einzuhalten sind. Und ich bin die Königin der letzten Minute, in Wahrheit. Dennoch halten mich alle für total toll organisiert und strukturiert dabei, immer alles gleich zu erledigen. Liegt nur daran, wie man sich ausdrückt.
Mich hat noch nie einer auf Knien angebettelt "Jetzt SAG du bist in ner halben Stunde fertig damit, LOS SAG ES!!" fände ich etwas befremdlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #18
Absolute Pünktlichkeit ist nicht gerade meine Stärke... aber ansonsten würde ich mich schon als sehr verbindlichen und verlässlichen Menschen bezeichnen.

Wenn ich sage, dass ich eine bestimmte Aufgabe erledige, dann bin ich mir vorher schon ziemlich sicher, dass ich sie auch erledigen kann und wenn ich es dann aufgrund irgendwelcher Komplikationen doch nicht oder zumindest nicht rechzeitig schaffen sollte, kommuniziere ich auch das möglichst frühzeitig.
Und wenn ich mir von Anfag an unsicher bin (z.B. weil ich den Zeitaufwand nicht einschätzen kann), sage ich auch nicht, "Klar. Das wird bis X erledigt.", sondern eher "Ich versuche, das bis X zu erledingen, aber ich kann es nicht garantieren".

In der Arbeit kann ich mich zum Glück auf meine Kollegen verlassen. Nur mein Chef regt mich auf, weil er permanent zeitlich überfordert ist und ich ihm ständig hinterherlaufen muss, bis er endlich Dinge erledigt, auf die ich angewiesen bin, um weiterarbeiten zu können.
 
Ksatomueaksaschji
Benutzer135968  Sehr bekannt hier
  • #19
Jetzt SAG du bist in ner halben Stunde fertig damit, LOS SAG ES!!" fände ich etwas befremdlich.
Das meinte ich auch nicht, es gibt die, die einen anbetteln, die unbedingt wollen dass man etwas tut, auch wenn man keine Zeit hat, weil sie halt entweder sonst niemanden haben, oder keinen anderen den sie vertrauen können.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
Das meinte ich auch nicht, es gibt die, die einen anbetteln, die unbedingt wollen dass man etwas tut, auch wenn man keine Zeit hat, weil sie halt entweder sonst niemanden haben, oder keinen anderen den sie vertrauen können.

Naja aber dann sagt man entweder nein, und lässt es, oder man sagt ja und tut es... bei mir haben sich da noch nie Probleme aufgetan. Ich hab aber auch einfach ein cooles Umfeld :zwinker:

Ich lehne auch nicht gerne Anfragen ab, aber ich bin immer recht ehrlich und direkt, womit jetzt in dieser Frage bei mir zu rechnen ist.
 
Ksatomueaksaschji
Benutzer135968  Sehr bekannt hier
  • #21
Naja aber dann sagt man entweder nein, und lässt es, oder man sagt ja und tut es... bei mir haben sich da noch nie Probleme aufgetan. Ich hab aber auch einfach ein cooles Umfeld :zwinker: Ich lehne auch nicht gerne Anfragen ab, aber ich bin immer recht ehrlich und direkt, womit jetzt in dieser Frage bei mir zu rechnen ist.
Was dann natürlich auch an der Persönlichkeit liegt. Und ob man schon eingearbeitet ist, in der Firma. Oder sonstwo. Wenn man Neu ist, will man ja auch einen guten Eindruck hinterlassen. Natürlich werde ich da immer versuchen, alles unter einen Dach zu bringen. Es zu schaffen und hab es eigentlich auch immer geschafft. Ich bin auch eher der, der alles auf den letzten Drücker macht, aber dass hat sich aber auch wiederum, mittlerweile verändert. Weil der Stress, dass erst zu machen, wenn es fast zu spät ist, den will ich mir garnicht mehr antun. Denn so kann es passieren, dass man den Bus schnell verpasst, oder sonst welche öffentlichen Verkehrsmittel. :tongue: Oder wenn ich viel Stress hab, kann ich schon mal schnell was verdrängen/vergessen. Darum gehe ich auch vieles, mehrfach noch mal durch... Was auch negativ sein kann.
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #22
Es kommt auf Situation an.

Mein Schmerzbereich fängt da an, wo es einen bestimmten Termin ausgemacht wurde und es daran nicht gehalten wird :argh:

Wenn ich explizit auf etwas/jemanden warte bzw. auf mich gewartet wird, bin ich verbindlich. Noch bevor ich etwas verspreche, überlege ich, ob ich es tatsächlich rechtzeitig schaffe. Wenn nicht, versuche ich entweder gleich einen anderen Termin auszumachen oder eben sagen, dass ich es zwar versuche bis XY zu erledigen, kann es aber nicht garantieren und melde mich noch.

In meiner Freizeit bin ich viel lockerer und kann z.B. einer Freundin sagen "lass uns kommende Woche XY besuchen!", aber wenn wir keinen festen Termin gleich ausmachen und sie nicht explizit nachhackt, kann die Idee langsam im Sande verlaufen.

Generell vermeide ich feste Planung und Termine in meiner Freizeit, es sei nur der Treffpunkt und -Zeit werden fest geplant. Aber was und wann man dann gemeinsam macht, wird meinstens je nach Lust und Laune vor Ort entschieden. Ich kann locker sagen "du, ich habe Hunger, lass uns jetzt was essen und den nächsten Zug nehmen?", wenn diese Änderung uns nichts kostet und nur bedeutet, es wird eben etwas früher und nicht mehr im Ankunftsort gegessen. Wenn es gemeinsam zu Hause gechillt wird und es so schön ist, dass man nicht mehr ausgehen will, obwohl es so vorgenommen wurde, schlage ich vor, eben zu Hause zu bleiben. Viele Dinge dürfen gerne spontan entschieden werden. Meine Freizeit ist mir heilig, ich da will eben frei und unverbindlich bleiben :smile:
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #23
Na super, nur verlässliche Leute hier :grin: Liegt wohl doch an meinem Umfeld... oder die anderen trauen sich nicht :zwinker:
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #24
Off-Topic:

Und mich macht es fuchsig.
?! :hmm:


Zur Frage: Ich halte mich für sehr zuverlässlich und stehe sehr zu meinem Wort. Wenn ich zu etwas verbindlich zusage, dann ist das auch deutlich und ich bemühe mich, das nicht wieder rückgängig zu machen. Wenn ich verhindert werde durch höhere Mächte, dann entschuldige ich mich. Komme ich mehr als 5 Minuten zu spät, melde ich mich. Lässt sich schon von vornherein absehen, dass ich mehr Zeit benötige, melde ich mich, sobald ich es weiß, etc.

Arbeite ich mit anderen zusammen, habe ich noch höher Ansprüche an meine Arbeit als sonst. Während es mal sein kann, dass ich meine selbst-gesteckten Ziele vertrödele oder aufschiebe, finde ich es nicht okay, dass mit anderen Personen zu machen, die vielleicht mehr Elan und Motivation haben. Meine Zeit verplempern ist verkraftbar und im Endeffekt mein Nachteil - Zeit anderer Leute verplempern finde ich respektlos.

Diese Zuverlässigkeit von mir wird aber auch teuer damit bezahlt, dass ich Zuverlässigkeit auch einfordere. Es ist nicht so, dass ich kein Verständnis dafür zeigen würde, wenn mal was dazwischen kommt. Selbst, wenn wer einfach mal nur einen schlechten Tag hatte oder was vergessen hat, bin ich noch okay. Aber wenn sich Dinge wiederholen, sinkt meine Laune da auch rapide und geht im Extremfall sogar in Aggression über. Bevor ich dann meinen unzuverlässigen Kollegen seinen Schädel mit einem Kochlöffel zerschneide, höre ich dann auch lieber damit auf, zu ko-operieren. Ein paar Erfahrungen in der Vergangenheit haben mich ohnehin extrem wählerisch gemacht, so dass ich nur noch mit Leuten zusammenarbeite, die ihre Verlässlichkeit unter Beweis gestellt haben.

Im Privaten ist es so, dass es Gelegenheiten gibt, wo zu viel Pünktlichkeit eher negativ als positiv auffällt. Als erster auf irgendeiner Party aufzukreuzen, die für 20:00 veranschlagt war, aber eigentlich erst 21:00 los geht, ist dann auch nicht so mein Ding und ich komme dann dementsprechend "wann ich lustig bin". Allerdings sage ich bei diesen Gelegenheiten auch nicht "Ja, ich bin 8 da", sondern "Ja, ich komme dann irgendwann vorbei". Im allgemeinen drücke ich mich eher schwammig aus, wenn ich nicht verlässlich sein will, es nicht angebracht ist oder ich irgendetwas anderes plane. Dementsprechend schwierig ist es manchmal, feste Zusagen von mir zu erhalten. Einmal gegeben, ist das aber solide.

In meinem Umfeld sind viele Menschen ebenso zuverlässig. Ich habe im Laufe der Jahre aber auch gelernt, mit unzuverlässigen Personen im privaten Umfeld umzugehen. Solange ich nicht mit ihnen zusammenarbeiten muss, ist mein Toleranzbereich da auch wesentlich größer und ich projiziere meine eigenen strengen Maßstäbe nicht mehr unreflektiert auf andere.
 
moonsun
Benutzer121323  Meistens hier zu finden
  • #25
Wie verbindlich bzw. verlässlich seid ihr?
Ich würde von mir behaupten, dass ich eine sehr verlässliche Person bin. Jedoch kann es auch mal sein, dass ein wichtiger Termin dazwischen kommt, sodass ich ein anderen verschieben muss. Wenn ich etwas nicht einschätzen kann, dann wird dies auch so kommuniziert (zu schwierig, völlig neues Gebiet usw). Dasselbe gilt auch für sehr komplexe Aufgaben, wo immer wieder Probleme auftreten können (z.B Programmieren und Testen). Ich versuche immer einen Zwischenbericht zu geben, sodass die Person weiss, was erledigt werden konnte und wieviel Zeit noch benötigt wird.

Unterscheidet sich das je nach Thematik oder seid ihr immer gleich (un)verbindlich/(un)verlässlich, egal worum es geht?
Ich versuch immer gleich verlässlich zu sein.

Wie geht ihr damit um, wenn anderen diese Eigenschaften fehlen? Fordert ihr euch das dann ein? Wie macht ihr es im Job, wenn man im Team zusammenarbeitet und jemand dabei ist, auf den man sich nicht verlassen kann und wo am Ende dann das ganze Team schlecht da steht? Ansprechen? Vorgesetzten holen? Rausschmeißen?
Im privaten Bereich kann ich damit leben, da ich die Leute mittlerweile so gut kenne, dass ich relativ gut planen kann. Bei der Arbeit ist dies eine wichtige Eigenschaft, welche eine Grundvoraussetzung sein sollte. Ich hatte mal ein Projekt, welches ich geleitet/betreut hatte. Die zwei Teams waren in zwei anderen Ländern und sie bekamen einen dreimonatigen Auftrag, welcher nach den Guidelines von meinem Standort erledigt werden sollte (Sie haben sie alle und werden auch darauf ausgebildet). Während den drei Monaten hab ich immerwieder nachgefragt, ob alles ok sei oder ob irgendwelche Fragen offen sind, welche alle mit nein beantworten wurden. Am besagten Tag (Freitag) bekam ich dann die Arbeiten zugeschickt, jedoch hat der Aufbau der Arbeit nicht den Richtlinien entsprochen, welche ich ihnen zugesendet hatte. Natürlich war ich nicht so erfreut darüber, da einfachste Dinge nicht beachtet wurden. Die Korrektur dauerte bis 22 Uhr und musste aus diesem Grund einen privaten Termin verschieben. Natürlich hat mein Chef gefragt, was los war, da ich ziemlich genervt war an diesem Tag und eine Aussprache gab es am nächsten Arbeitstag. Die Mitarbeiter in den anderen Teams wurden aufgefordert sorgfältiger zu arbeiten, ansonsten muss mit Konsequenzen gerechnet werden. Für die einen mag dies hart klingen, aber ich bin der Meinung, dass ein Mitarbeiter Fehler machen darf, aber vermeidbare nicht (z.B Ebenen ignoriert in allen Arbeiten, d.h der Mitarbeiter war einfach zu faul, die Elemente richtig zuzuordnen. Dieser Fehler ist auch sehr einfach überprüfbar).


Habt ihr eher verlässliche Leute in eurem Umfeld oder weniger verlässliche? Wie wichtig sind euch solche Eigenschaften? Sagt ihr schnell zu und kommt dann oft doch nicht? Meldet ihr euch ab, wenn ihr verhindert seid? Mich würd das echt mal interessieren...
Sowohl als auch, die einen kommen 15 bis 20 Minuten später, aber dies wissen mittlerweile alle. Ich ruf auch an, wenn ich 5 Minuten zu spät komme, oder schreibe kurz ne SMS, wenn ich gar nicht kann, dann telefonier ich meistens und sag den Grund.
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #26
Also ich halte Termine immer ein, bin immer 10 Minuten zu früh bei einem Termin.

Wenn ich etwas ausmache, dann ist das auch verbindlich von meiner Seite aus.

Meine Arbeitskollegen wissen wie ich bin, und halten sich da auch alle dran. Ich muss mich auch auf sie verlassen können, wenn ich mal im Urlaub bin, oder nicht da bin.

Daher läuft das bei uns auch immer alles reibungslos ab.
 
G
Benutzer Gast
  • #27
Hmm, also püntlich bin ich so gut wie immer. Deswegen gehe ich im Kopf eigentlich immer Busverbindungen und To-do-Listen durch. Ich vergesse selten Geburtstage und komme auch nie spät zur Arbeit.

Wenn jemand spontan etwas von mir braucht ( Unikram oder offenes Ohr ), dann richte ich das in meinen Zeitplan ein. Dann zock´ ich halt mal weniger :whistle:
 
G
Benutzer Gast
  • #28
Bei mir ist das sehr zweigeteilt. Auf der Arbeit bemühe ich mich selbstverständlich, immer zuverlässig zu sein. Heißt, ich halte Deadlines ein, bzw. sage rechtzeitig Bescheid, wenn deutlich wird, dass ich mehr Zeit benötige. Sage ich Kollegen Hilfe oder Termine zu, dann richte ich mich auch danach.

In meiner Freizeit mag ich es dagegen eher unverbindlich und gehöre wahrscheinlich zu denen, die hier manche als unzuverlässig bezeichnen würden :zwinker: Ich habe allerdings auch ein Umfeld, wo nur selten wirklich konkrete Termine abgemacht werden ("um 18.45 Uhr treffen wir uns da und da"). Wir sind eher ein: "Ich komme dann im Laufe des Abends / zwischen 20 und 21 Uhr mal rum" oder "Ich schau mal, ob ich mich da anschließe, melde mich aber noch"-Trupp. Melden tue ich mich aber dann natürlich auch.

Wirklich fest zu sage ich aber tatsächlich nur wenige Sachen. Im Gegenzug bin ich aber auch null nachtragend, wenn Freunde spontan Verabredungen canceln.
 
Triton
Benutzer146142  (45) Benutzer gesperrt
  • #29
Off-Topic:
Na super, nur verlässliche Leute hier :grin: Liegt wohl doch an meinem Umfeld... oder die anderen trauen sich nicht :zwinker:
Nee, es liegt an der Fragestellung: wenn du - offenbar leicht angefressen - nach Verlässlichkeit im Job fragst, werden sich kaum viele melden mit dem Geständnis 'ja, ich bin so 1 Schlawiner/in' :tongue:


Privat sehe ich es eher gelassen: 1/2 Stunde Verzug - das passt schon irgendwie, sei es beim Essengehen oder auf Veranstaltungen, bisschen Luft hat man ja fast immer. Es gibt allerdings (familiäre) Ausnahmen: wer mir 15 Uhr sagt und um 19 Uhr ohne weitere Ansage eintrudelt, muss mit neu gefassten AGBs rechnen.

Beruflich bin ich bemüht, vereinbarte Termine einzuhalten. Ich kann hier leider nur 'bemüht' sagen, weil meist nicht alle Einflussfaktoren von mir allein abhängen. Da ich keine Lust habe, Verzögerungen von anderer Seite zu decken bzw. zu verantworten, schreibe ich ggfs. ein Status-Memo mit geeignetem CC und leg mich schlafen, bis Input kommt. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass auch bei leichten Verzögerungen niemand zu Schaden kommt. Und oft genug wurde ich schon um kurzfristige Erledigung gebeten, aber auf dem Gang zur Seite geschubst, wenn ich nach 16 Uhr mit der Lösung ankam.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #30
Im Beruf muss ich absolut zuverlässig und verlässlich sein, und erwarte das auch von den andern. "Originalität" die sich darin versteht andere zu vers.... mag ich gar nicht.
 
Ksatomueaksaschji
Benutzer135968  Sehr bekannt hier
  • #31
Off-Topic:
Nee, es liegt an der Fragestellung: wenn du - offenbar leicht angefressen - nach Verlässlichkeit im Job fragst, werden sich kaum viele melden mit dem Geständnis 'ja, ich bin so 1 Schlawiner/in' :tongue:
Sie hätte einfach nur mein Beitrag lesen sollen, dann wüsste sie, dass es anders ist wie sie annimmt. Denn ich bin nicht besser.
 
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