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Benutzer165311
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo in die Runde, ich brauche mal wieder Anregungen.. Trost vielleicht auch.
Die Bedürfnisse und Wünsche unserer Beziehung gehen immer weiter auseinander. Das macht mir total Angst und macht mich vor allem auch irre traurig.
Zum einen, wir haben in den 4 einhalb Jahren Beziehung immer mal wieder über das Thema heiraten gesprochen. Und es stand immer im Raum, dass es was für uns ist und dass wir das gerne haben möchten und auch gerne bald... Bla bla.
Vor 3 Monaten habe ich ihm einen Antrag gemacht. Er hat abgelehnt, mit der Begründung, er möchte nun doch nicht heiraten, niemals.
Das hat mich so wahnsinnig enttäuscht. Es ist einerseits dass ich mich schon irgendwie abgewiesen fühle und andererseits auch schlimm, weil ich unsere Beziehung immer so vor Augen hatte - das war Teil meines Lebensentwurfs mit ihm... Dass ich mich davon verabschieden muss ist sehr schwer.
Zum zweiten wollten wir immer, wenn sich die Gelegenheit gibt ein freies Leben auf dem Land führen. Raus aus der Stadt. Nun hatten wir eine unglaubliche Gelegenheit, in ein Haus aufs Dorf zu ziehen. Nun musste ich dem absagen, weil er doch nicht will. Er kanns nicht begründen, aber er will lieber in unserer Hasenstall-Stadtwohnung leben.
Auch das ist eine Entscheidung/Meinung die ich absolut respektiere - aber überhaupt nicht teile! Das ist so wahnsinnig fern von dem, was ich will...
Wir schlafen seit über einem Jahr sehr wenig miteinander. Das letzte Mal ist 4 Monate her. Es kommt mir nichtig vor, aber auch das ist ein Thema, das mich sehr belastet.
Haushalt, Familienalltag und co ist auch ein Thema. Den Laden schmeiß ich und von sich aus unterstützt er mich selten. (Wir haben 2 Kinder)
Ich stelle einfach all meine Bedürfnisse hinten an. Ich fühle mich irgendwie zurück gelassen. Ich weiß nicht so recht, wie ich ihm das alles klar machen soll. Ich bin echt verzweifelt. Ich lieb ihn unheimlich und ich möchte, dass das alles klappt und schön wird. Aber ich hab das Gefühl, wir entfernen uns voneinander. Meine Vorstellung vom Leben passt nicht immer zu seiner. Und es sind schon eher grundlegende Sachen...
Oder bin ich kleinlich und engstirnig?
Ich tippe mich hier nur um Kopf und Kragen, ich freue mich auf eure Antworten.
Die Bedürfnisse und Wünsche unserer Beziehung gehen immer weiter auseinander. Das macht mir total Angst und macht mich vor allem auch irre traurig.
Zum einen, wir haben in den 4 einhalb Jahren Beziehung immer mal wieder über das Thema heiraten gesprochen. Und es stand immer im Raum, dass es was für uns ist und dass wir das gerne haben möchten und auch gerne bald... Bla bla.
Vor 3 Monaten habe ich ihm einen Antrag gemacht. Er hat abgelehnt, mit der Begründung, er möchte nun doch nicht heiraten, niemals.
Das hat mich so wahnsinnig enttäuscht. Es ist einerseits dass ich mich schon irgendwie abgewiesen fühle und andererseits auch schlimm, weil ich unsere Beziehung immer so vor Augen hatte - das war Teil meines Lebensentwurfs mit ihm... Dass ich mich davon verabschieden muss ist sehr schwer.
Zum zweiten wollten wir immer, wenn sich die Gelegenheit gibt ein freies Leben auf dem Land führen. Raus aus der Stadt. Nun hatten wir eine unglaubliche Gelegenheit, in ein Haus aufs Dorf zu ziehen. Nun musste ich dem absagen, weil er doch nicht will. Er kanns nicht begründen, aber er will lieber in unserer Hasenstall-Stadtwohnung leben.
Auch das ist eine Entscheidung/Meinung die ich absolut respektiere - aber überhaupt nicht teile! Das ist so wahnsinnig fern von dem, was ich will...
Wir schlafen seit über einem Jahr sehr wenig miteinander. Das letzte Mal ist 4 Monate her. Es kommt mir nichtig vor, aber auch das ist ein Thema, das mich sehr belastet.
Haushalt, Familienalltag und co ist auch ein Thema. Den Laden schmeiß ich und von sich aus unterstützt er mich selten. (Wir haben 2 Kinder)
Ich stelle einfach all meine Bedürfnisse hinten an. Ich fühle mich irgendwie zurück gelassen. Ich weiß nicht so recht, wie ich ihm das alles klar machen soll. Ich bin echt verzweifelt. Ich lieb ihn unheimlich und ich möchte, dass das alles klappt und schön wird. Aber ich hab das Gefühl, wir entfernen uns voneinander. Meine Vorstellung vom Leben passt nicht immer zu seiner. Und es sind schon eher grundlegende Sachen...
Oder bin ich kleinlich und engstirnig?
Ich tippe mich hier nur um Kopf und Kragen, ich freue mich auf eure Antworten.