• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie wichtig ist euch i.d. Partnerschaft, dass die Frau beruflich erfolgreich ist?

Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Frage geht natürlich vorrangig an die Männer.
schaut ihr wenn ihr eine Frau kennen lernt auf ihre Karriere oder ihre Karrierechancen?
ist es euch sehr wichtig dass die Frau später oder schon jetzt finanziell sicher ist, mit euch auf einem Niveau oder ist es eher zweitrangig?

ist das ein unterschied für euch:

-arbeitslos ohne schulabschluss
-arbeitslos nach abi, ausbildung, und studium, findet aber trotzdem keinen job
(kann in überlaufenden gebieten wie zB Design, dank Finanzkrise durchaus vorkommen!!!)

würdet ihr eine beziehung mit einer der beiden prinzipiell ablehnen oder würde es im späteren verlauf/festigung der beziehung zu einem Problem für euch werden?

oder was ist mit Fall 3:

-Frau entscheidet sich, von sich aus, lieber Hausfrau und Mutter sein zu wollen.

ist es euch wichtig, dass die Frau Karriere macht UND Kinder & Haushalt nebenbei managen kann?
wenn ja, was für Vorstellungen habt ihr vom Karrierestand der Frau?

und an frauen: fühlt ihr euch unwert, wenn ihr zB mit Partner zusammen wohnt oder verheiratet seid, aber nicht arbeiten könnt weil ihr keine arbeit findet und somit abhängig seid?
 
G
Benutzer89132  Benutzer gesperrt
  • #2
Off-Topic:
Wieso beschäftigen dich diese Fragen eigentlich im Moment so sehr?
 
Dr-Love
Benutzer30569  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Bei einer Frau (Du meinst doch für eine Beziehung) lasse ich mein :herz: entscheiden.

Ob Sie nun einen Job hat, oder nicht ist da nicht vorrangig. Es muss halt alles passen ... und das ist schon weißgott schwer genug :zwinker:
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Off-Topic:
Wieso beschäftigen dich diese Fragen eigentlich im Moment so sehr?
Off-Topic:

ich geh beruflich ins mediendesign und kenne da sehr, seeehr viele arbeitslose :cry:
einfach weil es total überlaufen ist. ich überlege schon mich beruflich umzuorientieren und ne ausbildung als fachinformatikerin zu machen, also studium abbrechen.
ich müsste also entweder volles risiko gehn, dass ich evtl keine arbeit finden könnte. oder mich beruflich neu orientieren.

die schlechten berufsausichten in meinem jetzigen gebiet machen mir schon große angst, unterstützt wird das ganze von dem hartz4-bild das in unterschichten-dokusoaps gezeigt wird.
ich hab angst dass ich nach dem studium auch so ende : (
 
G
Benutzer89132  Benutzer gesperrt
  • #5
Ich antworte mal für meinen Freund, weil wir uns darüber schon unterhalten haben.

schaut ihr wenn ihr eine Frau kennen lernt auf ihre Karriere oder ihre Karrierechancen?
ist es euch sehr wichtig dass die Frau später oder schon jetzt finanziell sicher ist, mit euch auf einem Niveau oder ist es eher zweitrangig?
Er will nicht unbedingt eine Frau, die die große Karriere macht, aber Akademikerin mit Berufsaussichten nach der Uni sollte sie schon sein. Er findet es gut, dass ich auch recht erfolgreich bin in dem, was ich mache, und dass wir schon beide beruflich was aus uns machen wollen - auch deshalb, weil wir dadurch beide recht unabhängig sind und Verständnis für den anderen haben, wenn der z.B. mal ein paar Wochen auf Konferenzen/Tagungen/Experimenten ist oder auch Auslandspläne absolut in Ordnung sind und nichts, was man beim Partner erst mühsam erkämpfen und begründen müsste.
Das Finanzielle steht eigentlich nicht im Mittelpunkt. Im Moment verdienen wir beide was, aber nicht sonderlich viel (die Uni ist zwar fertig, die "Ausbildung" im weitesten Sinne aber noch nicht :zwinker: ). Wir werden wohl beide mal soviel verdienen, dass jeder von uns finanziell unabhängig vom anderen sein wird, wer von uns mal mehr verdient, ist noch nicht absehbar. Es kann schon sein, dass wir irgendwann mal zusammenziehen und Kinder bekommen und dann einer von uns für eine Weile zu Hause bleibt und der andere solange finanziell mehr beisteuert, aber das kann prinzipiell auch er sein, der zu Hause bleibt.

ist das ein unterschied für euch:

-arbeitslos ohne schulabschluss
-arbeitslos nach abi, ausbildung, und studium, findet aber trotzdem keinen job
(kann in überlaufenden gebieten wie zB Design, dank Finanzkrise durchaus vorkommen!!!)
Für ihn kam eigentlich immer nur eine Studentin (bzw. Frau mit abgeschlossenem Studium) in Betracht. Wenn ich irgendwann, wenn ich ganz fertig bin oder auch später, mal arbeitslos werden sollte, denke ich nicht, dass er mich deshalb verlassen würde. Ansonsten stand glaube ich eine arbeitslose Frau für ihn einfach nie zur Debatte, weil es die in seinem Umfeld (Uni) nicht gab.

würdet ihr eine beziehung mit einer der beiden prinzipiell ablehnen oder würde es im späteren verlauf/festigung der beziehung zu einem Problem für euch werden?
Ich denke, es würde zu einem Problem werden, wenn es der Dauerzustand wäre - wenn einer mehr oder weniger Karriere macht, total zufrieden und glücklich mit seinem Beruf ist, in der Arbeit aufgeht, jeden Tag gerne aus dem Haus geht und vielleicht auch noch alle paar Wochen beruflich irgendwo hin fliegt, während der andere nur arbeitslos und frustriert zu Hause sitzt... na ja... :ratlos: Ich denke aber, das wäre umgekehrt genauso.

oder was ist mit Fall 3:

-Frau entscheidet sich, von sich aus, lieber Hausfrau und Mutter sein zu wollen.

ist es euch wichtig, dass die Frau Karriere macht UND Kinder & Haushalt nebenbei managen kann?
wenn ja, was für Vorstellungen habt ihr vom Karrierestand der Frau?
Er will irgendwann schon gerne Kinder - ich prinzipiell auch. Er will aber auch gerne eine Frau, die im Beruf glücklich und erfolgreich ist - will ich auch sein. :zwinker: Eine Frau, die ihre Erfüllung im Dasein als Hausfrau und Mutter findet, wäre für ihn nichts, er will schon eine, die auch selbst gerne arbeiten geht. Im Gegenzug ist er aber auch bereit, bei seiner eigenen Karriere zurückzustecken - es kann auch gut sein, dass er mal eine Weile für die Kinder zu Hause bleibt. Dass Haushaltsaufgaben (unabhängig davon, wer ggf. zu Hause bleibt oder ob es Kinder gibt) geteilt werden, versteht sich sowieso von selbst.

und an frauen: fühlt ihr euch unwert, wenn ihr zB mit Partner zusammen wohnt oder verheiratet seid, aber nicht arbeiten könnt weil ihr keine arbeit findet und somit abhängig seid?
Damit würde ich mich nicht wohl fühlen, ich wäre gelangweilt und frustriert. Und ja, finanziell abhängig von einem Mann wäre ich auch nicht gerne.
 
Numina
Benutzer32811  (37) ...!
  • #6
und an frauen: fühlt ihr euch unwert, wenn ihr zB mit Partner zusammen wohnt oder verheiratet seid, aber nicht arbeiten könnt weil ihr keine arbeit findet und somit abhängig seid?
Sind damit auch die Zwischenfälle angesprochen? :grin:
Ich bin Studentin, bald Mama und auch zu einem Teil Hausfrau und mein Mann verdient das Geld.
Man kann ja auch studieren und trotzdem finanziell abhängig sein.
Ich habe damit übrigens kein Problem und wir haben uns in unserer Planung ja auch beide bewusst dafür entschieden dass ich Studentin und Mama bin und er das Geld verdient.
Arbeit ist beides für mich schließlich auch, das es nicht bezahlt wird ist da kein Problem.
Er würde auch nie auf die Idee kommen mir vorzuhalten es wäre ja alles sein Geld.
Wir sind ein Paar, wir haben jeder unsere Aufgaben und was wir für unser Leben brauchen ist auch unsers.

Ich würd nie auf die Idee kommen mich irgendwie unwert deshalb zu fühlen, auch nicht wenn ich beschließen sollte mal eine Weile nur Mama zu sein oder falls ich mal arbeitslos sein sollte.
Ist immerhin alles nur vorübergehend.
Ganz im Gegenteil ich bin froh und dankbar über den Luxus mir selber aussuchen zu können wie lange ich in welcher Form für unsere Kinder da bin weil es nicht lebensnotwendig ist dass ich selber Geld verdiene.
Karriere schließe ich trotzdem nicht aus, ich liebe mein Studium und bin da auch recht erfolgreich.
Aber der Arbeitsmarkt ist halt wenig berechenbar und mein Leben wird nicht enden auch wenns da mal schlecht läuft. :smile:

Mein Mann ist übrigens keiner von der "Muss keine große Karriere machen"-Typen.
Wohin ich wegen meinem Studium muss, dahin geht er mit und tut alles um mich zu unterstützen.
Ihm ist wichtig dass wir beide glücklich sind.
 
StarFaLL
Benutzer66279  Sehr bekannt hier
  • #7
Eine Frau ohne Schulabschluss hätte bei mir generell keine Chance, da das Niveaugefälle einfach zu groß wäre. Ich komm mit Dummchen absolut nicht klar.
Arbeitslosigkeit nach Studium kann passieren, wäre mir dann egal. Da ich selbst Student bin, bin ichs gewohnt, genügsam zu leben und finde es ok.
Wenn kein Kind geplant ist, und die Frau sich entschließt, nur noch Hausfrau sein zu wollen, würde ich ihr nen Vogel zeigen.
 
C
Benutzer Gast
  • #8
Mir ist es eigentlich schon wichtig, dass die Frau druchaus gewisse Erfolge im Berufsleben erzielt.
Die Ausbildung ist da aber völlig egal.

Und arbeitslose sind ersmals sicher unattraktiver, aber da ist es ega ob mit oder ohne Studium.

Wenn wir dann Kinder haben wollen, wäre der Fall klar, dass einer dann die Arbeit im Gunste für die Kinder mehrheitlich aufgibt und da ist es egal ob es der Mann oder die Frau ist.
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • #9
Ich mag die Frau die keinen beruflichen Erfolg hat genau so sehr wie wenn sie ihn hat.

"Ja, wenn sie kein beruflichen Erfolg hat ist sie an der unteren Schucht und daher unter meinem Niveau, weisst du? Sie ist dann dumm und will nichts aus ihrem Leben machen." :ratlos:
Nein, ich bin da so oberflächig.

Es ist hier mehr wichtig für sie!!

Jetzt reg ich mich schon wieder auf... :angryfire
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
klar ist es wichtig für sie aber wie gesagt,
ich zB möchte ins mediendesign gehen und bei dem konkurrenzdruck und der wirtschaftslage und den eh EXTREM rar gesähten arbeitsplätzen ist es sehr schwer sofort nach dem studium nen job zu finden.
sicher würde mich das SELBST am allermeisten belasten, wenn ich mich beruflich nicht erfüllen könnte, wie ich es gern wünsche/möchte.
aber wenn ich einen partner hätte könnte ihn das MIT belasten.

evtl würde er dem druck nicht standhalten, dass ICH damit unglücklich bin, und obendrauf kommt ja noch die finanzielle mitbelastung, zumindest wenn man zusammen wohnt.

wahrscheinlich wäre das risiko hoch das in so einem fall die partnerschaft extrem darunter leiden könnte.
(oder man auch, aufgrund der arbeitslosigkeit, überhaupt keinen partner mehr findet!)
 
G
Benutzer89132  Benutzer gesperrt
  • #11
wahrscheinlich wäre das risiko hoch das in so einem fall die partnerschaft extrem darunter leiden könnte.
Natürlich ist das Risiko da.

Ich hatte auch mal einen Freund, bei dem es beruflich zeitweise nicht so lief, wie er das gerne gehabt hätte. Er war zwar nicht arbeitslos, hat auch genug verdient, war aber sehr, sehr unglücklich mit seinem Job, weil das Arbeitsklima katastrophal war, sich seine Tätigkeit auf primitive Hilfsarbeiten beschränkte (obwohl er eigentlich als etwas anderes eingestellt worden war) und sehr viel gemobbt wurde.

Natürlich hab ich versucht, ihn wieder aufzubauen, wenn er deprimiert war, war für ihn da und hab ihm zugehört, nur - es belastet die Beziehung schon enorm, wenn quasi der Sonntag jedes Mal am A**** ist, weil er scheiße drauf ist, weil er weiß, dass er montags wieder da hin muss, wenn er jeden Abend total frustriert nach Hause kommt, wenn man sich schon gar nicht mehr traut, von eigenen Erfolgserlebnissen oder Spaß im Job/an der Uni zu erzählen bzw. dann immer nur als Reaktion kommt "bei mir ist ja eh alles scheiße"...

Die Beziehung ging nicht in erster Linie daran kaputt, aber ich bin schon froh, dass ich jetzt einen Freund habe, der seinen Job liebt und Spaß dran hat, jeden Tag gerne hingeht und gut und erfolgreich ist in dem, was er macht. Auch wenn das bedeutet, dass die Arbeit viel Zeit beansprucht und öfter auch mal ein Wochenende draufgeht, wo wir uns nicht sehen können, oder er morgens um halb 9 aus dem Haus geht und erst abends um halb 9 wiederkommt.
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • #12
klar ist es wichtig für sie aber wie gesagt,
ich zB möchte ins mediendesign gehen und bei dem konkurrenzdruck und der wirtschaftslage und den eh EXTREM rar gesähten arbeitsplätzen ist es sehr schwer sofort nach dem studium nen job zu finden.
sicher würde mich das SELBST am allermeisten belasten, wenn ich mich beruflich nicht erfüllen könnte, wie ich es gern wünsche/möchte.
aber wenn ich einen partner hätte könnte ihn das MIT belasten.

evtl würde er dem druck nicht standhalten, dass ICH damit unglücklich bin, und obendrauf kommt ja noch die finanzielle mitbelastung, zumindest wenn man zusammen wohnt.

wahrscheinlich wäre das risiko hoch das in so einem fall die partnerschaft extrem darunter leiden könnte.
(oder man auch, aufgrund der arbeitslosigkeit, überhaupt keinen partner mehr findet!)
Wenn man sich gegenseitig(!) liebt, dann hält man zusammen, auch wenn jemand jetzt (im Moment) nicht erreichen kann, was er oder sie will. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Meine Partnerin sollte auf jeden Fall gerade eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, oder etwas derartiges schon abgeschlossen haben...
Wie "erfolgreich" sie in ihrem Beruf ist, ist mir aber relativ egal, so lange sie selbst damit zufrieden ist.

Sollte sie nach ihrer Ausbildung / ihrem Studium trotz entsprechender Bemühungen keinen Job finden, wäre das auch kein großes Problem.
Es wäre nur ein Problem, wenn sie sich überhaupt nicht bemüht und überhaupt nicht arbeiten will.

Sie sollte doch wenigstens die Möglichkeit (im Sinne einer entsprechenden Ausbildung und wenn möglich auch eines entsprechenden Jobs) haben, selbstständig überleben zu können und nicht völlig von mir abhängig sein. - Es ist ja durchaus möglich, dass die Partnerschaft irgendwann vorbei ist, oder dass ich sterbe, berufsunfähig werde, o.Ä.

Allerdings habe ich kein Problem damit, für Wohnung, Lebensmittel, etc. oder auch für irgendwelchen Luxus, wie Urlaube mehr auszugeben als sie, wenn ich entsprechend mehr verdiene. (Was nach meinem Studium doch gut sein könnte, da ich doch hoffe, einen ziemlich gut bezahlten Job zu finden)
oder was ist mit Fall 3:
-Frau entscheidet sich, von sich aus, lieber Hausfrau und Mutter sein zu wollen.
Wenn sie aus diesem Grund nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium hat, bzw. haben will, kommt sie für mich nicht in Frage.

Wenn sie aber für das Kind, bzw. die Kinder eine Zeit lang überhaupt nicht und später evtl. erst mal wieder nur in Teilezeit arbeiten will, so fände ich das sehr gut.
Ich möchte nämlich nur dann Kinder haben, wenn einer von uns beiden in den ersten Jahren komplett zu Hause bleibt, um sich um das Kind / die Kinde zu kümmern und erst später, wenn das Kind alt genug ist, wieder anfängt, Teilzeit zu arbeiten, um noch später, wenn das Kind alt genug ist, wieder Vollzeit zu arbeiten.
(Ich schreibe hier aber bewusst "einer von uns", da ich selbst duchaus auch dazu bereit wäre, wenn es finanziell möglich ist.)

Und ich möchte später auf jeden Fall Kinder haben!
ist es euch wichtig, dass die Frau Karriere macht UND Kinder & Haushalt nebenbei managen kann?
wenn ja, was für Vorstellungen habt ihr vom Karrierestand der Frau?
Ich möchte überhaupt nicht, dass beide Eltern Karriere machen und Vollzeit berufstätig sind, während die Erziehung der Kinder nur nebenher läuft. - Denn dann muss man das Kind meiner Meinung nach viel zu früh und viel zu lange in Fremdbetreuung geben, hat viel zu wenig vom eigenen Kind und kann es nicht selbst erziehen, sondern muss es von irgendwelchen fremden Institutionen erziehen lassen.
So etwas möchte ich niemals! Bevor ich so etwas mche, verzichte ich lieber auf meine wichtigstes Lebensziel und habe keine Kinder.
 
S
Benutzer90063  (44) Benutzer gesperrt
  • #14
Frage geht natürlich vorrangig an die Männer.
schaut ihr wenn ihr eine Frau kennen lernt auf ihre Karriere oder ihre Karrierechancen?
ist es euch sehr wichtig dass die Frau später oder schon jetzt finanziell sicher ist, mit euch auf einem Niveau oder ist es eher zweitrangig?
Also es ist allein schon von der zeitlichen Verfügbarkeit harmonischer, wenn beide arbeiten...

Ich hoffe aber keiner trifft so eine Entscheidung auf rein rationaler Basis. Wenn man sich total zu jemandem hingezogen fühlt ist einem wohl alles egal.

Ich denke, dass ausgeglichene materialle Sicherheit für beide angenehmer ist. Kein Partner fühlt sich unterlegen.

ist das ein unterschied für euch:

-arbeitslos ohne schulabschluss
-arbeitslos nach abi, ausbildung, und studium, findet aber trotzdem keinen job
(kann in überlaufenden gebieten wie zB Design, dank Finanzkrise durchaus vorkommen!!!)

würdet ihr eine beziehung mit einer der beiden prinzipiell ablehnen oder würde es im späteren verlauf/festigung der beziehung zu einem Problem für euch werden?

Also sofern es sich um eine Deutsche handelt, wo es ja bekanntlich relativ leicht möglich ist ein Studium zu absolvieren, würde ich mit einer die das nicht schafft wohl nicht anbandeln, da ich ganz ehrlich wohl nicht die Gespräche führen könnte, die ich führen möchte, und die einen Mindestgrad an Bildung einfach voraussetzen.

Wobei ich hier auch Ausnahmen kennen, also Menschen, die zwar keien Bildungsabschlüsse vorzuweisen haben, aber sich selbstständig bilden und somit insoweit unterhaltsam sind.

oder was ist mit Fall 3:

-Frau entscheidet sich, von sich aus, lieber Hausfrau und Mutter sein zu wollen.

ist es euch wichtig, dass die Frau Karriere macht UND Kinder & Haushalt nebenbei managen kann?
wenn ja, was für Vorstellungen habt ihr vom Karrierestand der Frau?

Die Zeiten dass die Frau und Mutter als Hausfrau zu Hause bleibt sind wohl vorbei. Ich kenne jedenfalls persönlich einige Frauen, die in hohen Positionen tätig sind. Und das wohl auch ganz gut hinbekommen. Also, wenn mir eine begegnen sollte, die aber lieber zu Hause bleibt und dafür dann den Haushalt klarmacht, hätte ich aber auch nichts dagegen.
EDIT: Natürlich nur, wenn sie sich bewusst gegen eine seriöse Karriere entscheidet. Weil ein Kind sich nicht optimal entwickeln würde, wenn es ständig eine Mutter um sich hat, die es zu nichts gebracht hat...

Bummsfallera!
Sexus
 
C
Benutzer57857  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Also ich verliebe mich nicht in den Beruf einer Frau:zwinker:


Sie sollte schon gebildet sein, damit man auch gut mit ihr diskutieren kann, deshalb wäre natürlich mind. Mittlere Reife super, wobei das auch nicht immer was auszusagen hat - gibt auch einige Intelligente, die trotz QA oder nur Hauptschule was auf den Kasten haben.


Leider ists nunmal so, dass man irgendwie Geld braucht um über die Runden zu kommen, darum wäre ein Job nicht schlecht.
Aber wenn sie vorübergehend arbeitslos ist, dann ist das kein Kriterium für mich.

Wenn es allerdings längerfristig wäre, (ab 6 Monaten sag ich mal) müsste man sich gemeinsam Möglichkeiten überlegen um eben Geld zu verdienen.
 
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Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #43
Seltsamerweise haben bei mir aber alle deine Posts zu diesem Beitrag einen etwas bitteren Nachgeschmack, der mich vermuten lässt, dass du glaubst, Kindererziehung und Hausarbeit wäre ein Zuckerschlecken im Gegensatz zur Berufstätigkeit... es hört sich einfach so an, als ob du das als lockeren Job siehst, den man gerne aus Faulheit ergreift, wenn man dann vom Partner mit durchgefüttert wird.
Und das kann ich einfach nicht so ohne weiteres stehen lassen.
das kann evtl daran liegen dass ich nicht die geringste ahnung von kindern habe.
einen haushalt führe ich ja schon alleine und hab auch mitbewohner denen ich alles hinterherräumen/putzen muss weil sie gern alles zumüllen.

ich denk nur halt sooo arg kanns ja nicht sein wenn viele alleinerziehende kind + vollzeitjob locker auf die reihe bekommen ohne zuhause zu bleiben.
aber, wie gesagt, ich kanns nur vermuten, weil ichs nicht genau sagen kann, da ichs nicht weiß.

aber ich weiß dass arbeiten gehen stressig ist. und der druck der von oben kommt, und der konkurrenzdruck der von den kollegen kommt... und natürlich der druck, auch einen job zu FINDEN und zu halten. und anerkennung zu bekommen. es allen recht machen zu müssen. etc etc etc.
und ich habe bereits im kaufmännischem, in der verwaltung, und im mediendesign gearbeitet. (das letzte ist trotz überstunden und wochenendarbeit immer noch am angenehmsten, weil man etwas produktives "erschafft" und anerkennung dafür bekommt.)
 
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StarFaLL
Benutzer66279  Sehr bekannt hier
  • #52
Ich wüsste auch nicht, warum du dich dafür rechtfertigen solltest...
Aber wenn man dir jemanden mit Hauptschulabschluss zeigen soll, mit dem man als Student / Akademiker auf gleichem Niveau diskutieren kann, dann mache ich das.

Ich möchte damit nur sagen, dass das Niveau nicht in allen Bereichen notwendigerweise mit dem Schulabschluss zusammenhängt.
Natürlich wird es weniger Menschen mit Hauptschulabschluss geben, die auf "meinem" Niveau über politische und Gesellschaftliche Themen diskutieren könne, als es Menschen mit Abi gibt, die das können - aber es gibt eben auch Menschen mit Hauptschulabschluss, die das können. Und wenn ich mir z.B. meine ehemaligen Klassenkameraden und auch meine Kommilitonen anschaue, gibt es da doch einige Leute, mit denen ich nicht mal ansatzweise eine derartige Diskussion führen könnte...

Für derartige, niveauvolle Diskussionen ist nämlich nicht nur irgendwelches Schul- oder Uni-Wissen notwendig... auch mit Dingen wie Lebenserfahrung kann man hier gut punkten.

Wenn du mich für meine Meinung bzw. Aussage "anklagst" schreit das sehr wohl nach einer Rechtfertigung. Bitte weiter unten in diesem Beitrag weiterlesen. :smile:

Also nochmal deutlicher. wenn du dies so absolut darstellst und dich pauschal - nix anderes machst du hier - intellektuell über die leute ohne realschulabschluß und höher stellst, kann es mit deinem intellekt nicht weit her sein. was mir aufstößt ist nicht die tatsache, dass es in dieser bildungsschicht sicher vermehrt "einfache" menschen gibt, mit denen man sich nicht auf einem vergleichbaren niveau (oder wie man es jetzt auch nennen möchte) unterhalten kann, sondern dein pauschal dargestellter zusammenhang. das ist nicht besonders klug nachgedacht und lässt deine von dir selbst dargestellte intelligenz in einem ziemlich schlechten licht dastehen ...

Meine Aussagen sind reine Erfahrungswerte. Es mag sicherlich Ausnahmen bezüglich meiner zugegebenermaßen ungünstig ausformulierten Pauschalisierung geben, diese bestätigen dann aber nur die Regel.
Wenn ich eine Frau kennenlerne, frag ich auch nicht sofort nach dem Schulabschluss, aber das zu erwartende und mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffende Niveaugefälle wäre einfach zu groß, um eine langfristige Beziehung möglich zu machen. Sollte mir mal eine Frau ohne Schulabschluss begegnen und wir passen gut zusammen, dann gehört sie halt zu den wenigen Ausnahmen und ich würde sie natürlich nicht in den Wind schießen.
Und ehrlich gesagt finde ich Dummheit (nicht zu verwechseln mit mangelhafter Bildung an dieser Stelle) abschreckender als zu kleine Brüste oder andere schwachsinnige und oberflächliche K.O.-Kriterien. Deine Anregungen diesbezüglich finde ich auch sehr fragwürdig, einerseits möchtest du verhindern, dass "ich" durch K.O.-Kriterien wie Bildung gewissermaßen oberflächlich selektiere, andererseits schlägst du mir vor, dass ich meine Frauen lieber nach ihrer Brustgröße oder der Augenfarbe selektieren soll ... ich glaub es hackt?! Werde dir erstmal deines eigenen Standpunktes klar, bevor du andere erleuchten willst.

Ich hoffe mal, wenigstens mit der Banane nun einen Konsens gefunden zu haben :grin:
Grüße
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • #53
Ok, dann rechtfertige ich mal meine Meinung:
Du bist also der Meinung, dass ein Schulabschluss für einen deutschen Staatsbürger nichts mit seinem Niveau/Intellekt zu tun hat? Zeige mir einen einzigen Hauptschüler oder Hauptschulabbrecher, mit dem ich mich annähernd auf dem Niveau unterhalten kann, wie ich es gern mit meinen Kommilitonen/Freunden zu tun pflege. Und die Frage, "warum" es mit dem Abschluss nicht geklappt hat, stellt sich mir definitiv nicht, denn in Deutschland kann wirklich jeder irgendwie an einen Schulabschluss kommen, und wenn er neben der Arbeit die Abendschule besucht (ich kenne genügend Leute, die über den zweiten Bildungsweg an ihren Abschluss gekommen sind).

Und WENN die liebe Frauenwelt schon großzügig mit Kriterien wie "der Mann sollte größer sein als ich" selektiert, warum muss ICH mich bitte dafür rechtfertigen, wenn ich nach Kriterien selektiere, die vom Individuum definitiv beeinflussbar sind? (im Gegensatz zur Körpergröße z.B.)

Antwort erwünscht.
Grüße
Meiner Meinung nach sind das Vorurteile.
Es gibt auch Leute, wie meinen Freund (er hat erst neben der Ausbildung eine fachbezogene Mittlere Reife nachgemacht, ursprünglich HA-Abschluss) oder einige aus seinem Freundeskreis. Für ihn wäre es ein Nachteil geworden, weitere Jahre an der Schule zu bleiben. Er hätte es aber problemfrei machen können. In seinem Beruf bringt es eben mehr, ein paar Jahre eher einzusteigen, HA bringt mehr (er ist Handwerker), wenn du mit 19 hinkommst, hast du natärlich geringere Chancen, als ein 15jähriger. Ich kann (bzw andere Studenten können) aber mit ihm "normal" reden, auch "gebildet"/"gehoben", genauso, wie mit meinen Kommilitonen und keiner bemerkt nen Unterschied. Ebenso gibts keine Unterschiede zu den Gesprächen/Diskussionen mit meinen Exfreunden, die allesamt Abi haben und studieren.
Des Weiteren war ein HA-Abschluss in den 90ern anders/schwerer, als heute.
Das sind meine Erfahrungen, also Bsp., die dein Argument widerlegen, kenne ich mehr als genug.

Okay, hab gemerkt, dass der Beitrag nicht so passt, weil er sich privat weiterbildete. Wollte aber der Vollständigkeits halber noch erwähnen, dass mein Freund keine Chance auf was anderes als HA bekam, obwohl es leistungstechnisch ihm geraten wurde. Dass er nicht wechseln konnte, hatte mehrere Gründe-früher ADS, Scheidung, Umzug...
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #54
Meiner Meinung nach sind das Vorurteile.
Es gibt auch Leute, wie meinen Freund (er hat erst neben der Ausbildung eine fachbezogene Mittlere Reife nachgemacht, ursprünglich HA-Abschluss) oder einige aus seinem Freundeskreis. Für ihn wäre es ein Nachteil geworden, weitere Jahre an der Schule zu bleiben. Er hätte es aber problemfrei machen können. In seinem Beruf bringt es eben mehr, ein paar Jahre eher einzusteigen, HA bringt mehr (er ist Handwerker), wenn du mit 19 hinkommst, hast du natärlich geringere Chancen, als ein 15jähriger. Ich kann (bzw andere Studenten können) aber mit ihm "normal" reden, auch "gebildet"/"gehoben", genauso, wie mit meinen Kommilitonen und keiner bemerkt nen Unterschied. Ebenso gibts keine Unterschiede zu den Gesprächen/Diskussionen mit meinen Exfreunden, die allesamt Abi haben und studieren.
Des Weiteren war ein HA-Abschluss in den 90ern anders/schwerer, als heute.
Das sind meine Erfahrungen, also Bsp., die dein Argument widerlegen, kenne ich mehr als genug.

Es gibt immer mehr als genug Beispiele die man bringen kann.

Allerdings hat es auch einfach einen Grund, warum jemand nur die Hauptschule besucht oder nach der Hauptschule sich nicht weiterbildet.

Warum man von der Grund- auf die Hauptschule kommt kann mehrere Gründe haben, die ich oft nicht mal am Schüler selbst sehe: Mangelnde Sprachfähigkeiten, Erziehung die nicht förderlich für die Schule ist, etc.
Aber wenn man nach der Hauptschule einfach nicht weiter nach Bildung strebt, dann ist das für mich einfach fehlendes Interesse.

Klar gibt es dann die Ausnahmen, die sich lieber privat weiterbilden und sich dann auch in ihrem Beruf nach oben arbeiten. Aber ich denke, dass das die Ausnahmen sind und nicht die Regel ist.

Einen gewissen Zusammenhang sehe ich also schon. Der allerdings schwächer wird, je älter die Person ist.
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #55
Ich sage nur, dass Kinder für mich nur dann in Frage kommen, wenn ein Elternteil eben den Job zeitweise aufgibt, wobei man dann als Elternpaar gemeinsam entscheiden muss, wer das macht.

Allerdings ist mir mein beruflicher Erfolg längst nicht so wichtig wie die gute Erziehung und Betreuung meiner Kinder, die ich einfach nicht den ganzen Tag über in fremde Hände geben möchte.

- Aber ich wäre wohl noch viel unglücklicher, wenn ich keine Kinder hätte oder auch wenn ich Kinder hätte und diese den ganzen Tag über in Fremdbetreuung geben und notgedrungenerweise dort zu großen Teilen erziehen lassen müsste.

Es ist also eine bewusste Entscheidung für das Kind, die notgedrungenerweise einen zeitweisen Verzicht auf den Job und einen Karriereknick für einen Elternteil bedeutet, aber keineswegs eine Flucht aus dem Job.
Denn auch die Erziehung eines Kindes ist meiner Meinung nach eine sehr große Herausforderung, zeitweise sehr stressig und sicherlich keine leichte Aufgabe.
Aber Kinder geben mir mehr als mir beruflicher Erfolg und materieller Reichtum jemals geben könnten.
Ich merke schon im Umgang mit fremden Kindern, die ich im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit betreue, dass mich der Umgang mit Kindern extrem glücklich macht, auch wenn oder gerade weil es teilweise sehr anstrengend ist.


Würden beide Elternteile Vollzeit arbeiten und müssten sich dann auch noch gemeinsam um den Haushalt kümmern, bliebe doch kaum Zeit für das Kind und überhaupt keine Zeit für sonstiges Privatleben.
So etws möchte ich mir niemals antun.
Was habe ich denn dann noch von meinem Leben und von meinem Kind?!? - Denn ich lebe ja nicht, um zu arbeiten, sondern ich arbeite, um zu leben.

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.

Natürlich gibt es auch Jobs, die insgesamt stressiger sind als sich "nur" um Haushalt und Kinder zu kümmern. - Aber wenn man sich wirklich richtig um seine Kinder kümmern will und es auch wirklich gut machen will, ist das auch einiges an Arbeit.
Auch die Arbeit im Haushalt wächst natürlich, wenn man nicht nur alleine wohnt, sondern eine ganze Familie zu versorgen hat (ich denke hier nur mal an die Menge an dreckiger Wäsche, die ein Kind produziert, das öfters mal im Dreck spielt und noch nicht unfallfrei essen kann...)

Um es mal ganz hart auszudrücken: Ein 8-Stunden-Job ist keineswegs damit zu vergleichen mit einem 24/24-Stunden-Job als Hausfrau und Mutter.....:engel:
Beides zusammen kann funktionieren - allerdings ist mir ein solcher Fall in meiner Umgebung nicht bekannt.
Wenn mal Nachwuchs vorhanden ist, müssen auf anderer Seite Abstriche gemacht werden - und damit meine ich nicht, dass man Kinder in eine Fremdbetreuung gibt.
 
StarFaLL
Benutzer66279  Sehr bekannt hier
  • #56
Meiner Meinung nach sind das Vorurteile.
Es gibt auch Leute, wie meinen Freund (er hat erst neben der Ausbildung eine fachbezogene Mittlere Reife nachgemacht, ursprünglich HA-Abschluss) oder einige aus seinem Freundeskreis. Für ihn wäre es ein Nachteil geworden, weitere Jahre an der Schule zu bleiben. Er hätte es aber problemfrei machen können. In seinem Beruf bringt es eben mehr, ein paar Jahre eher einzusteigen, HA bringt mehr (er ist Handwerker), wenn du mit 19 hinkommst, hast du natärlich geringere Chancen, als ein 15jähriger. Ich kann (bzw andere Studenten können) aber mit ihm "normal" reden, auch "gebildet"/"gehoben", genauso, wie mit meinen Kommilitonen und keiner bemerkt nen Unterschied. Ebenso gibts keine Unterschiede zu den Gesprächen/Diskussionen mit meinen Exfreunden, die allesamt Abi haben und studieren.
Des Weiteren war ein HA-Abschluss in den 90ern anders/schwerer, als heute.
Das sind meine Erfahrungen, also Bsp., die dein Argument widerlegen, kenne ich mehr als genug.

Lies bitte meine Beiträge aufmerksamer, bevor du dich dazu äußerst.
Ich hab keine Lust, jetzt nochmal gegen die gleichen engstirnigen Individualstandpunkte gegenan zu argumentieren.
Kleiner Tipp: Ich hatte bereits geschrieben, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Des Weiteren hat dein Freund einen Schulabschluss, eine abgeschlossene Ausbildung und nebenbei eine Schulbe besucht... Dein Beispiel ist dadurch kompletter Schwachsinn, da es NICHTS mit meiner Äußerung zu tun hat (Dass ein fehlender Schulabschluss Eigenverschuldung ist.).
In Dieser Diskussion geht es nämlich um Menschen (speziell Frauen), die beruflich erfolglos sind und keine Aussicht auf Besserung haben. Dein Freund arbeitet und hat einen Schulabschluss, was wolltest du mir damit zeigen?
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • #57
Es gibt immer mehr als genug Beispiele die man bringen kann.

Allerdings hat es auch einfach einen Grund, warum jemand nur die Hauptschule besucht oder nach der Hauptschule sich nicht weiterbildet.

Warum man von der Grund- auf die Hauptschule kommt kann mehrere Gründe haben, die ich oft nicht mal am Schüler selbst sehe: Mangelnde Sprachfähigkeiten, Erziehung die nicht förderlich für die Schule ist, etc.
Aber wenn man nach der Hauptschule einfach nicht weiter nach Bildung strebt, dann ist das für mich einfach fehlendes Interesse.

Klar gibt es dann die Ausnahmen, die sich lieber privat weiterbilden und sich dann auch in ihrem Beruf nach oben arbeiten. Aber ich denke, dass das die Ausnahmen sind und nicht die Regel ist.

Einen gewissen Zusammenhang sehe ich also schon. Der allerdings schwächer wird, je älter die Person ist.
Für die jetzigen Schüler stimme ich dir zu, wenn ich mir die Kinder in dem Hort, in dem ich arbeite, mir anschaue.
Ok, mag wohl auch sein, dass mein Freund und weitere 5 Leute aus seinem Freundeskreis ne Ausnahme sind. Die haben alle sich privat weitergebildet, weil anderes Nachteile im Job hätte.
Off-Topic:
Übrigens ist mein Freund auf die HA geschikt worden, weil er ADS hatte und seine Eltern sich gerade dann scheiden gelassen haben, die Grundschullehrer dachten wohl, das ist das beste. Später sollte er wechseln, die Familie zog aber um und das machte es unmöglich.


Lies bitte meine Beiträge aufmerksamer, bevor du dich dazu äußerst.
Hiermit entschuldige ich mich für meinen Beitrag und die Beschuldigung, hab in der Frühe wohl was falsch verstanden.
 
G
Benutzer89132  Benutzer gesperrt
  • #58
Um es mal ganz hart auszudrücken: Ein 8-Stunden-Job ist keineswegs damit zu vergleichen mit einem 24/24-Stunden-Job als Hausfrau und Mutter.....:engel:
Beides zusammen kann funktionieren - allerdings ist mir ein solcher Fall in meiner Umgebung nicht bekannt.
Wenn mal Nachwuchs vorhanden ist, müssen auf anderer Seite Abstriche gemacht werden - und damit meine ich nicht, dass man Kinder in eine Fremdbetreuung gibt.
Sondern dass der Vater zu Hause bleibt? ;-)

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was an "Fremdbetreuung" so schrecklich sein soll. Klar, wenn ein Kind nur zwischen Kita, Tagesmutter, Aupair und Babysitter hin- und hergeschoben wird, ist das mit Sicherheit nicht optimal. Aber von "Fremdbetreuung" können Kinder doch auch profitieren - auch ein Kindergarten ist "Fremdbetreuung" und tut Kindern im Allgemeinen gut, sie haben Spaß dort, lernen soziales Verhalten, lernen auch, nicht nur auf die Mutter fixiert zu sein... (und umgekehrt lernt die Mutter auch, ihr Kind mal loszulassen und nicht die ganze Zeit nur zu glucken... :engel: )
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #59
Wenn du mich für meine Meinung bzw. Aussage "anklagst" schreit das sehr wohl nach einer Rechtfertigung. Bitte weiter unten in diesem Beitrag weiterlesen. :smile:
Ich weiß nicht, wo ich etwas geäußert habe, das man als "Anklage" auffassen könnte.
Ich habe nur versucht, deine zu pauschal gefasste Behauptung zu widerlegen. - Nicht mehr und nicht weniger.

Das sollte sicherlich kein Angriff gegen dich sein, sondern einfach nur deine meiner Meinung nach in dieser Pauschalität völlig falsche Behauptung widerlegen. - Nicht mehr und nicht weniger.

Allerdings muss ich schon zugeben, dass sich z.B. mein Vater nicht auf seinem Hauptschulabschluss ausgeruht hat, sondern nach seiner Ausbildung schon relativ früh Meister wurde, diverse berufliche Weiterbildungen, Computerkurse, etc. besucht hat und sich auch sonst für alle möglichen Dinge ("populärwissenschaftliche", gesellschaftliche, politische Themen, etc.) interessiert.
Damit will ich aber auch sagen, dass man sich eben trotz Hauptschulabschluss weiterbilden kann und durchaus intelligent und gebildet sein kann.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was an "Fremdbetreuung" so schrecklich sein soll. Klar, wenn ein Kind nur zwischen Kita, Tagesmutter, Aupair und Babysitter hin- und hergeschoben wird, ist das mit Sicherheit nicht optimal. Aber von "Fremdbetreuung" können Kinder doch auch profitieren - auch ein Kindergarten ist "Fremdbetreuung" und tut Kindern im Allgemeinen gut, sie haben Spaß dort, lernen soziales Verhalten, lernen auch, nicht nur auf die Mutter fixiert zu sein... (und umgekehrt lernt die Mutter auch, ihr Kind mal loszulassen und nicht die ganze Zeit nur zu glucken... :engel: )
Da kann ich dir schon so weit zustimmen.
Ich möchte auch, dass mein Kind halbtags einen Kindergarten besucht, da ich insbesondere den Kontakt mit anderen Kindern für sehr wichtig halte.
Ebenso kann die Erziehung in Fremdbetreuungseinrichtungen sicherlich gut sein.
Trotzdem möchte ich aber im Falle meiner Kinder, dass der Großteil der Erziehungsarbeit bei den Eltern liegt. - Dass sie von den Eltern deren Ideale, Überzeugungen, etc. vorgelebt bekommen und diese teilweise evtl. annehmen.
Ich möchte einfach, dass meine Kinder von meiner Partnerin und mir erzogen und von uns auch ein Stück weit geprägt werden und nicht, dass sie von irgendwelchen anderen Leuten, bzw. von irgendwelchen Erziehungsgrundsätzen, etc. der entsprechenden Fremdbetreuung derart geprägt werden.
Es widerstrebt mir, nur Erzeuger zu sein. - Ich möchte auch wirklich Vater sein.
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #60
Sondern dass der Vater zu Hause bleibt? ;-)

Ich hätt damit kein Problem. Aber wenn ich mich so umhöre, stehe ich mit meiner Einstellung ziemlich alleine da.....

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was an "Fremdbetreuung" so schrecklich sein soll. Klar, wenn ein Kind nur zwischen Kita, Tagesmutter, Aupair und Babysitter hin- und hergeschoben wird, ist das mit Sicherheit nicht optimal.

Zum besseren Verständnis: das war es, was ich gemeint hatte; wenn die Kinder ständig zw. wechselnden Personen hin und her geschoben werden. Gegen Kindergarten ist ja nichts einzuwenden, und die Kinder profitieren ja auch davon.
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #61
fremdbetreuung ist in vielen fällen sogar besser,
weil in der kindertagesstätte etc, werden die kinder von leuten betreut die wissen in pädagogik haben, weil sie es gelernt haben.
nicht alle eltern erziehen ihr kind "richtig", weil ihnen das nötige fachwissen dazu einfach fehlt.
(ausser die eltern sind selbst zufällig diplom-pädagogen)

leider ist es ja so, wie schon oft erwähnt, dass man für jeden mist kurse, anträge, prüfungen etc. ablegen muss, nur ein kind, das kann jeder hans und wurst kriegen. und ihm unter umständen das leben auch total versauen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #62
Um ein Kind gut zu erziehen muss man sicherlich kein Diplom-Pädagoge sein... dafür reicht meistens schon eine Portion gesunder Menschenverstand zusammen mit einer großen Portion elterlicher Liebe.

Wäre das nicht der Fall, dürfte es wohl fast nur gestörte, oder zumindest schlecht erzogene Menschen auf dieser Welt geben...

Meiner Meinung nach kann keine noch so gute pädagogische Ausbildung die innige Bindung und Liebe ersetzen, die es nur zwischen Eltern und ihrem Kind gibt.
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #63
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #64
nicht alle eltern erziehen ihr kind "richtig", weil ihnen das nötige fachwissen dazu einfach fehlt.

Wozu brauchen Eltern denn Fachwissen? Versteh nicht, warum man aus alles einer Wissenschaft machen muss und dabei wie in diesem Fall mütterliche/väterliche Instinkte und Liebe einfach ausblendet.

Früher gabs weder Tagesstätten noch Pädagogen - und trotzdem wurden die meisten Kinder richtig erzogen. Wäre das nicht der Fall, wäre die Menschheit wohl nicht auf dem Level, wo sie heute ist.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #65
fremdbetreuung ist in vielen fällen sogar besser,
weil in der kindertagesstätte etc, werden die kinder von leuten betreut die wissen in pädagogik haben, weil sie es gelernt haben.
nicht alle eltern erziehen ihr kind "richtig", weil ihnen das nötige fachwissen dazu einfach fehlt.
(ausser die eltern sind selbst zufällig diplom-pädagogen)

leider ist es ja so, wie schon oft erwähnt, dass man für jeden mist kurse, anträge, prüfungen etc. ablegen muss, nur ein kind, das kann jeder hans und wurst kriegen. und ihm unter umständen das leben auch total versauen.

Da muss ich an die Tochter von Bekannten meiner Großeltern denken. Sie ist etwa in meinem Alter. Der Vater Kinderpsychologe und die Mutter Lehrerin. Tja, wenn das richtig erzogen ist, dann heiß ich Karl-Bob. :grin: Das Mädel hat die größten Störungen (und das mein ich subjektiv!).
Aber wohl wieder die Ausnahme.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #66
wenn man rtl2 einschaltet könnte man glatt davon ausgehen :ratlos:
Aber wenn man selbst mit offenen Augen durch die Gegend läuft, wird man sehen, dass RTL2 natürlich nur die schlimmsten Einzelfälle sucht, um die Sensationslust der Zielgruppe zu befriedigen.

Ich habe bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit mit Kindern die Erfahrung gemacht, dass die meisten Kinder einfach völlig normal sind und es nur ganz wenige Ausnahmefälle gibt, wo die Vermutung nahe liegt, dass manches in der Erziehung vielleicht nicht wirklich gut gelaufen ist...
Auch meine "Kollegen" bei dieser Tätigkeit, sowie die Kinder- und Jugend-Trainer in meinem Sportverein (wo ich auch viele der Kinder wenigstens oberflächlich kenne), haben ähnliche Erfahrungswerte.
 
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