• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wissen Männer erst was sie an einer Frau hatten, wenn sie nicht mehr da ist?

L
Benutzer117468  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi,

mal wieder ne interessante Frage und zwar stimmt es, dass Männer erst dann Gefühle für eine Frau entwickeln wenn sie nicht mehr da ist?
Also wenn zB. er schluss gemacht hat oder eben auch sie und dass ein Mann es erst dann checkt, dass er die Frau liebt, wenn er eben keinen Kontakt mehr zu ihr hat ?

Wie ist das bei euch Männern? Stimmt das?

Lg
 
SemtEX79
Benutzer126012  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ja immer!

Quatsch. Manchmal ist es halt so, das man erst merkt was man an jemanden hatte wenn diejenige nicht mehr da ist.
Aber das kann man ja nicht pauschalisieren. Genauso wird es Frauen geben denen das passiert.

Es hat ja schon einen Grund wieso man Schluss macht.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
sagen wirs so, dann kommt nochmal dieses "nicht-verlassen-werden-wollen" was jeder mensch hat. man will nix verlieren, nix weggenommen kriegen, nicht verlassen werden, auf nichts verzichten was man mal hatte... und es ist gut möglich dass die verlassene person auf einmal auch totaaaaaal überzeugt davon ist den/die ex zu lieben und alles dafür zu tun. aber bestand hat das so gut wie nie.
 
P
Benutzer Gast
  • #4
Es gibt manchmal diesen "schwachen Moment", wo man ins Grübeln kommt. Aber das ist nicht männerspezifisch und ihr Frauen kennt ihn sicherlich auch. Ansonsten ist es eine wohldurchdachte Entscheidung, wenn Mann sich von seiner Partnerin trennt. Das Planspiel "was wäre wenn" wurde vorher bereits mehrfach in allen Farcetten durchgespielt und daraus eine Entscheidung abgeleitet. Deshalb bin ich der Meinung, dass es in den meinsten Fällen nicht stimmt. Wurde die Entscheidung jedoch aus dem Affekt getroffen, dann ist es schon möglich, dass es zutrifft. Doch das ist sicherlich die Ausnahme.
 
Michi04
Benutzer101233  (41) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Zum Glück weiß man auch schon sehr oft, was man an seiner Freundin hat, wenn sie noch da ist. :zwinker:
Das ich mich in eine Freundin erst verliebe, wenn sie schon weg ist, ist mir jetzt noch nicht passiert, dafür waren meine Beziehungen wohl doch zu lang.
 
WerHatDerHat
Benutzer127420  (39) Meistens hier zu finden
  • #7
Ich sehe das ein bisschen kritischer :smile: Jeder (ausser der Familie) ist ersetzbar, immerhin ist Blut einfach Dicker als Wasser.
Wenn eine hübsche und nette Frau weg ist, dann ist es zwar schade, aber mal ehrlich: Was ist das schon für ein Verlust? Da draussen warten noch Millionen anderer netter und süßer Girls die kennengelernt werden möchten. Warum sollten diese Schlechter sein.

Frauen sind in dem Punkt eigentlich noch rigoroser als ich. Wie schnell Frauen einen Mann "vergessen" können weil ein "aufregerender" auf der Bildfläche auftaucht ... oje da kann man sich nur an den Kopf fassen!

Aber eigentlich haben sie Recht :smile: Warum einem entflohenen Wellensittich nachjagen, wenn man sich einfach innerhalb von 10 Minuten einen neuen besorgen kann!
 
R
Benutzer127585  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Das man sich im Nachhinein noch ein paar Gedanken über die verflossene Macht und dabei vielleicht das ein oder andere Feststellt, was man während der Beziehung vielleicht zu wenig zu schätzen wusste kann Ich hiermit unterschreiben.

Aber es hat ja immer Gründe warum etwas zuende geht und es gibt auch immer Gründe etwas neues anzufangen.
 
DarkSilver
Benutzer119444  (56) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
...also mir ging es die letzten Jahrzehnte nicht so... ich hab die letzten zwei mal hinterher eher gedacht, warum ich nicht viel früher die Reißleine gezogen hab. Der positive Effekt am zögern ist aber, dass man relativ schnell mit der Beziehung abgeschlossen hat. Eventuell schon vor dem offiziellen Beziehungsende.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Es kommt oft vor man sieht es auch hier häufig in Threads alá "Ex hat Schluss gemacht, liebe sie noch imme,r hab mich geändert bla bla bla". Ist dann Pech würd ich sagen wenn man vorher nicht erkennt was man an seinem Partner hat. :zwinker: Meiner weiß was er an mir hat. :herz: Und umgekehrt ist es genauso.
 
M
Benutzer127923  (51) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Stell Dir vor, Du ziehst von einer mit Zentralheizung und warmem Wasser ausgestatteten Untermietwohnung in eine Hauptmietbleibe mit Ofenheizung und kaltem Wasser. So nehme ich den zwangsweisen Wechsel von Partnerschaft zum Singleleben wahr. Unter dem Umstand verlassen worden zu sein, empfindet man diese Veränderung anfangs besonders als Nachteil. Aber es ist einem etwas Wertvolles verlorengegangen, was durch ein anderes achtbares Gut ersetzt wird. Dabei geht es nicht um eine Bewertung. Das erkennt man, wenn der Schmerz nachläßt und damit die Sicht klarer wird.
Vor 5 Tagen ist meine Beziehung zu Ende gegangen. Den Großteil der Zeit bedauere ich das oder bemitleide mich. Phasenweise beherrscht mich die Wut, mal über ihr und mal über mein Verhalten, aber, ich gebe zu, mehr über ihres, weil meine Erwartungen an sie zu hoch waren. Dann denke ich: „Die Liebe ist ein Spiel. Es gibt Gewinner und Verlierer. Sie hat bekommen, was sie wollte und ich, was ich verdient habe.“ Mir ist klar, daß dieser Schmerz jetzt wichtig ist. Nur wie ich am besten damit umgehen soll, weiß ich noch nicht. Am hilfreichsten waren bisher Trotzgedanken, wie zukünftig sexuell ausschließlich mit Huren zu verkehren, jedoch stets mit anderen, um keine gefühlsmäßige Bindung entstehen zu lassen. Sozusagen als Versuch, um die Gefahr, sich womöglich von der Zuneigung einer Frau abhängig zu machen, auszuschließen. (Womit ich nicht sagen will, daß sich nur beziehungsgestörte Männer auf diese Art verwöhnen lassen.)
Heute bin ich mit einem Ohrwurm aufgewacht. Udo Lindenberg: Ein Herz kann man nicht reparieren. Statt das Radio anzuschalten und mich von etwas anderem beschallen zu lassen, bin ich mehrere Stunden mit dem Songtext im Kopf liegengeblieben. Genutzt hat es nichts. Ich vermisse die Ex sehr. Diese Gefühle hatte ich nicht so stark als wir noch zusammen waren. Die Frage ist nun, was mir das alles sagen will. Sind diese Emotionen notwendig, um mit ihr abzuschließen?
 
L
Benutzer Gast
  • #12
Ich vertret die Meinung, dass ne Beziehung nur langfristig und gut laufen kann, wenn beide schon während der Beziehung wissen, was sie aneinander haben...
 
sweet treasure
Benutzer98383  (41) Sehr bekannt hier
  • #13
Also sagen wir mal so, zwei meiner Exfreunde mochten / liebten mich sicher schon bevor schluss war, :zwinker: aber erst als ich für mich beschlossen hatte, dass ich auf den ganzen Scheiß keine Lust mehr habe und schluss gemacht haben, haben sie gemerkt, wie sie sich eigentlich verhalten haben und das ich weg bin. Dann haben sie mal angefangen nachzudenken, gemerkt, dass nicht alles so toll war und sich sogar entschuldigt, irgendwelche Dinge versprochen und gemerkt, dass ich ihnen enorm fehle und wie sehr sie mich lieben. Ehrlich gesagt dachte ich vorher, dass sie gar kein Problem ohne mich haben werden, dass sie eher denken "Oh mist. Naja, aber gibt ja noch andere". Der eine kam zunächst gar nicht klar, das hätte ich nie gedacht!!! Da hatte ich mich unwichtiger für ihn eingeschätzt als er es dann empfunden hat. Und ja, er hat erst hinterher gemerkt, wie sehr er mich liebt und hatte wirklich sehr lange zu kämpfen.
Trotzdem denke ich, dass Männer ihre Freundin schon vorher sehr lieben - wie sollte es sonst zu Ehen usw. kommen? Aber was man bei Trennungen dann wirklich verliert merken sie oft erst hinterher, oder was die Freundin alles so für sie tut.
 
S
Benutzer Gast
  • #14
Versteh ich nicht so ganz die Frage. Geht es nur um den Fall, dass die Frau den armen armen Mann verlässt oder wie? Andernfalls ergibt sich mir da keine Logik, denn wenn ich mich von einer Frau trenne, dann weiß ich doch genau was ich nicht an ihr habe. Folglich überwiegen die negativen Punkte.

Wenn die Frau sich von mir trennt, dann wird sie wohl Eigenschaften an mir gefunden haben, die sie nicht akzeptieren kann. Soll ich mich dann verbiegen, weil die Dame mir morgens ne Stulle schmiert? :grin: Sicherlich nicht. Ich war und bin in Beziehungen immer authentisch ich, wer damit nicht klarkommt oder mich in vielen Punkten "anders" haben will der muss sich eben von mir trennen. Oder versuchen mit mir gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

Also nein. Ich für meinen Teil weiß nicht erst im nachhinein was ich an der Frau hatte. Eher weiß ich was ich nicht hatte, wenn das Ende da ist.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Im Idealfall weiß man doch schon während der Beziehung, was man an dem anderen hat und schätzt ihn wert. Und zwar genauso der Mann seine Frau wie auch umgekehrt.
Und klar kann es sein, dass man eventuell im Laufe der Beziehung dieses Gefühl verliert und dann den Partner als selbstverständlich hinnimmt, ihn nicht mehr wertschätzt oder so. Und dann merkt man vielleicht auch erst,nachdem man ihn verloren hat, was man wirklich an ihm hatte. Ist mir zwar so noch nicht passiert, aber ich kenne Menschen, bei denen das so ist/war. Und dabei handelt es sich sowohl um Frauen als auch um Männer, also kann man das nicht, wie du gefragt hast,am Geschlecht festmachen.

Jeder (ausser der Familie) ist ersetzbar, immerhin ist Blut einfach Dicker als Wasser.
Wenn eine hübsche und nette Frau weg ist, dann ist es zwar schade, aber mal ehrlich: Was ist das schon für ein Verlust? Da draussen warten noch Millionen anderer netter und süßer Girls die kennengelernt werden möchten. Warum sollten diese Schlechter sein.

Schlechter ist ein neuer Partner ganz sicher nicht. Aber natürlich stellt es doch einen Verlust dar, wenn eine Beziehung in die Brüche geht und man seinen Partner verliert. Und dieser Verlust tut weh. Wenn man von vorne herein mit diesem Hintergedanken in die Beziehung geht; " Ist nicht schlimm,wenn es scheitert, gibt ja noch massenweise andere als Ersatz" dann finde ich das schon etwas komisch. Für mich bedeutet das, dass der jetzige Partner nichts besonders ist, weil man ihn eh problemlos wieder ersetzen könnte.
 
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M
Benutzer127923  (51) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Ich habe die Fragestellung so verstanden, daß es nicht vordergründig darum geht, wer die Beziehung beendet hat. Manchmal erkennen es beide unbewußt als unlösbar, die Partnerschaft weiterzuführen und einer übernimmt im Affekt den unangenehmen Part, den anderen wegzuschicken. Es geht, denke ich, im Schwerpunkt darum, ob es eine erkennbare Tendenz bei Männern gibt, sich erst im Nachhinein aktiv mit den Gefühlen für die Partnerin auseinanderzusetzen.
Wenn das Problem allein mit Logik zu lösen wäre, würde mich das enorm weiterbringen.
 
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