Liebeskugeln sind auch als Lust- oder Orgasmuskugeln bekannt und sind ein Sexspielzeug. Wusstest Du schon, dass sie ihren Ursprung in Japan haben? Dort kennt man sie als Rin-no-tama oder Ben-wa – und trägt sie oft sogar während des Alltags, um immer eine leichte Erregung zu spüren oder die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren.

Material und Aufbau

Es gibt die Kugeln in unzähligen Farben, Formen und Größen – und für verschiedene Körperöffnungen. Meist handelt es sich um durchschnittlich drei bis vier Zentimeter große, hohle Kugeln, die aus Kunststoff bestehen. In diesen befindet sich wiederum eine kleinere Kugel aus schwerem Metall. Sie sorgt für spannende Vibrationen. Die Kugeln werden übrigens mit einer Schnur verbunden, an deren Ende ein kleiner Griff ist, um sie wieder herauszuziehen.

Medizinischer Aspekt

Du kannst die Kugeln auch im Alltag verwenden, um Deine Beckenbodenmuskulatur zu trainieren. Dadurch kannst Du Dein sexuelles Empfinden verstärken und sogar der Inkontinenz vorbeugen.

Anwendung

Du kannst die Liebeskugeln vaginal oder anal verwenden. Dazu schiebst Du sie Dir – am besten geht es, wenn Du dazu in die Hocke gehst – vorsichtig (!) in die entsprechende Körperöffnung und achtest darauf, dass der Griff außen verbleibt und gut zu erreichen ist. Auf diese Weise kannst Du die Kugeln leicht wieder herausholen. Hast Du die Kugeln anal verwendet, reinige sie bitte erst, bevor Du sie in die Vagina schiebst – es besteht ein Infektionsrisiko. Am besten, Du verwendest gleich spezielle Kugeln für den Anus, es gibt sie überall im Erotikfachhandel.