Sexueller Missbrauch

Als sexuellen Missbrauch bezeichnet man sexuelle Handlungen an Menschen, die sich nicht wehren können und die nicht ihr Einverständnis zu diesen Handlungen gegeben haben.
Dazu zählen Minderjährige oder Erwachsene, die keinen Widerstand leisten können, zum Beispiel Behinderte oder Kranke.
Sexueller Missbrauch ist absolut strafbar und ein schwerwiegendes Verbrechen.
Missbraucht beispielsweise ein Psychotherapeut seinen Patienten und hat dessen Einverständnis erlangt, macht er sich trotzdem strafbar.
Sexueller Missbrauch beginnt bereits beim Anfassen oder Küssen.

Vergewaltigung

Von Vergewaltigung spricht man dann, wenn ein Mann eine Frau zwingt, mit ihr zu schlafen und gewaltsam mit dem Penis in ihre Scheide eindringt. Dabei wird dem Opfer meist weitere Gewalt angedroht – körperliche (in Form von Schlägen) oder seelische (in Form von Drohungen wie etwa: "Wenn Du Deinen Eltern etwas davon erzählst, tue ich ihnen weh.")

Unterschied sexueller Missbrauch und Vergewaltigung

Der sexuelle Missbrauch fängt an beim Zungenkuss und geht bis zu körperlichen Sachen: Streicheln der Brust, Anfassen der Scheide. Von Vergewaltigung spricht man erst dann, wenn ein Mensch einen anderen gegen seinen Willen zum Geschlechtsverkehr zwingt.