• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Alle wissen es, nur der Partner nicht...

S
Benutzer70969  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass es viele Leute gibt, die in einer Runde von mehreren Leuten erzählen, dass sie mit ihrer Beziehung nicht mehr zufrieden sind und überlegen, bald die Beziehung zu beenden...
Der betroffene Partner weiß in dem Moment natürlich nichts davon, dafür aber mehrere Freunde/Bekannte aus der Uni oder der Arbeit etc.
Und oft trennen sich diese Leute dann ja gar nicht wirklich, sondern sind Monate später immer noch zusammen... und zig Leute wissen, dass der eine den anderen eigentlich gar nicht mehr so richtig wollte...

Ich würde mich auf jeden Fall sehr hintergangen fühlen, wenn so etwas heraus kommen würde...und die Gefahr besteht ja eindeutig, wenn so viele Leute davon wissen.

Wie findet ihr sowas? Ist es okay, mit anderen über solche Dinge zu reden, während der Partner von nichts weiß?
 
SadMaja
Benutzer93397  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich kenne solche "Aktionen" auch. habe mir deshalb auch schon häufiger Gedanken drüber gemacht.
Ich würde mich auf alle Fälle hintergangen fühlen. Ich bin der Meinung, der Partner sollte sowas als erstes erfahren, wenn man es dann Freunden erzählt, um sich vielleicht einen Rat zu holen ist das legitim.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Ich finde das unmöglich. Wenn mein Partner was nicht weiß, was ich über ihn und die Beziehung denke, dann ist doch schon der Wurm drin.

Das gibt es ja auch häufig, wenn einer fremdgeht - dann lieber nichts sagen und schauen, wie sich die Beziehung noch entwickelt. Ich finde das das Allerletzte. Und ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn es alle wissen, und keiner dem Betroffenen was sagt.

Ich würde mich da sehr hintergangen fühlen - nicht nur von meinem Partner, sondern auch von möglichen gemeinsamen Freunden.
 
nUt3lla87
Benutzer95863  (37) Meistens hier zu finden
  • #4
was ist wenn man selber es nicht definieren kann?
das gespräch mit dem partner über diese mögliche situation kann auch sehr viel kaputt machen.

ich würde zuerst mit meinen engsten freunden drüber reden und mir wirklich gedanken machen, bevor ich meinen partner, vllt noch am ende unnötig, derart verletze.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
das gespräch mit dem partner über diese mögliche situation kann auch sehr viel kaputt machen.
Also wenn so ein Gespräch eher was kaputt macht, taugt die Beziehung für mich nichts. Sobald ich irgendwo Zweifel habe oder mir etwas nicht passt, spreche ich es sofort an - davon ist noch nie was kaputt gegangen, es hat eher geholfen.
 
S
Benutzer70969  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
ich würde zuerst mit meinen engsten freunden drüber reden und mir wirklich gedanken machen, bevor ich meinen partner, vllt noch am ende unnötig, derart verletze.

ich finde, es ist ja auch noch mal ein großer unterschied, ob man zum engsten freund sagt, dass man sich z.b. seiner gefühle nicht mehr sicher ist oder ob man es in ner großen runde zum thema macht, sodass alle möglichen idioten ihren senf und dumme sprüche dazu abgeben....
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #7
Ich finde es völlig legitim, sich bei Freunden Meinungen einzuholen, wenn man mit der eigenen Beziehung gerade Probleme hat. Man steckt in der Beziehung im wahrsten Sinne des Wortes drin, und Meinungen von außerhalb sind wichtig. Ich hintergehe meine Partnerin deswegen noch lange nicht, indem ich mit anderen über sie spreche.

Auch wenn die Freunde nachher die Klappe halten und meiner Partnerin nichts erzählen, ist das okay für mich. Bzw. anders würde ich es nicht wollen, denn sonst hätte ich die Sache gleich mit meiner Partnerin besprochen, nicht wahr? :zwinker:

Eine andere Sache ist es, wenn man das regelrecht an die große Glocke hängt, dass es gerade nicht passt und es eigentlich genausogut per Twitter in die Welt hätte hinaustragen können. Sowas verbuche ich dann aber eher unter Dummheit und weniger unter "nicht Vertrauen".

edit: und was das Verschweigen angeht: Es gibt Probleme, die sollte man mit sich selbst ausmachen. Eine Beziehung ist nicht dazu da, sämtliche Probleme gemeinsam lösen zu müssen. Solch Vorstellungen halte ich für weltfremde Romantik.
 
C
Benutzer85323  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich finde es völlig legitim, sich bei Freunden Meinungen einzuholen, wenn man mit der eigenen Beziehung gerade Probleme hat. Man steckt in der Beziehung im wahrsten Sinne des Wortes drin, und Meinungen von außerhalb sind wichtig. Ich hintergehe meine Partnerin deswegen noch lange nicht, indem ich mit anderen über sie spreche.

Auch wenn die Freunde nachher die Klappe halten und meiner Partnerin nichts erzählen, ist das okay für mich. Bzw. anders würde ich es nicht wollen, denn sonst hätte ich die Sache gleich mit meiner Partnerin besprochen, nicht wahr? :zwinker:

Eine andere Sache ist es, wenn man das regelrecht an die große Glocke hängt, dass es gerade nicht passt und es eigentlich genausogut per Twitter in die Welt hätte hinaustragen können. Sowas verbuche ich dann aber eher unter Dummheit und weniger unter "nicht Vertrauen".

edit: und was das Verschweigen angeht: Es gibt Probleme, die sollte man mit sich selbst ausmachen. Eine Beziehung ist nicht dazu da, sämtliche Probleme gemeinsam lösen zu müssen. Solch Vorstellungen halte ich für weltfremde Romantik.

dito
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Eine Beziehung ist nicht dazu da, sämtliche Probleme gemeinsam lösen zu müssen. Solch Vorstellungen halte ich für weltfremde Romantik.
Dann führe ich eben eine weltfremde, romantische Beziehung :zwinker: Macht mir aber auch nichts, da ich so sehr glücklich bin.
 
S
Benutzer70969  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
ich führe auch so eine weltfremde, romatische beziehung. ich rede mit meinem freund eigentlich über alles, was mich beschäftigt und ich sage ihm auch, wenn mich etwas in der beziehung stört.

das einzige, das man vielleicht wirklich nicht direkt mit dem partner besprechen sollte, ist meiner meinung nach, wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob man den anderen noch liebt bzw. die gefühle weniger werden.

daran kann der partner schließlich nichts ändern, was ja möglich ist, wenn einen einfach ganz bestimmte dinge stören.
aber ich glaube, wenn man dem partner sowas sagt, macht das schon was kaputt und das ließe sich wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder kitten, auch wenn man sich vielleicht eine woche später wieder sicher wäre....
 
A
Benutzer33555  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ich bin jemand der eigentlich alles aussprechen möchte was ihn belastet, daher könnte ich es gar nicht meinem Partner verheimlichen. Ich müsste mit ihm darüber reden. Wir reden einfach über alles! Mit meinen aller liebsten und engsten Freundinnen würde ich aber trotzdem darüber reden (kommt aber auch auf das Thema an, es gibt auch Dinge die bleiben in der Partnerschaft). In einer großen Gruppe an der Uni würde ich niemals darüber sprechen. Was geht die das denn auch an? Hinterher hab ich mir nur was zusammengesponnen und alles ist wieder ok und ich nehme meinen Freund auf eine Party mit und jeder tuschelt dann oder so. Das würde ich für meinen Freund und für unsere Beziehung gar nicht wollen!
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #12
Dann führe ich eben eine weltfremde, romantische Beziehung :zwinker: Macht mir aber auch nichts, da ich so sehr glücklich bin.

ich führe auch so eine weltfremde, romatische beziehung. ich rede mit meinem freund eigentlich über alles, was mich beschäftigt und ich sage ihm auch, wenn mich etwas in der beziehung stört.

Man kann ja auch gerne eine romantische Beziehung führen, nur sollte man sich deswegen nicht einbilden, dazu verpflichtet zu sein, seinen Beziehungsstress immer sofort und direkt in mit dem Partner klären zu müssen. Sicherlich laufen so gut wie alle Probleme darauf hinaus, dass man mit seinen Partner in Verbindung tritt und Dinge ändert. Im Idealfall ist der Partner ja auch daran interessiert, dass man in der Beziehung glücklich ist. Nur dafür muss man überhaupt erst einmal die Probleme als solche erkennen, die eine Interaktion mit dem Partner fordern!

Dabei kann einem der Partner aber nur bedingt helfen, denn der steckt zum einen genauso in der Sache drin wie man selbst und ist zum anderen dann doch nur ein Mensch.

Beispiel: Wenn ich mich von meiner Partnerin vernachlässigt fühle kann ich ihr das natürlich sofort mitteilen und darauf hoffen, dass sie mich versteht und meine Sicht der Dinge teilt. In der Bilderbuchmärchenbeziehung werden dann vernünftig alle Argumente auf den Tisch gebracht, beide Partner diskutieren völlig sachlich darüber, finden den goldenen Mittelweg und fallen sich anschließend in die Arme. Nur zu oft geht die Kommunikation hier aber schon schief, auch wenn man sich noch so sehr bemüht, das klar zu formulieren: Da wird die Sache dann schnell als Vorwurf wahrgenommen und wenn dieser Vorwurf von dem Part in der Beziehung kommt, der für gewöhnlich der dominantere ist, dann wird diesen Vorwurf aus Angst vielleicht gefolgt, anstatt dem Partner einmal den Kopf zu waschen, weil er auf der falschen Spur ist. So schnell schalten imho ohnehin die wenigstens, als das sie ihrem Partner sofort Kontra bieten würden (wieder: wer das immer hinbekommt, darf sich freuen). Wenn man durch sein Ansprechen unterm Strich aber mehr Zweifel und Unsicherheit erzeugt hat, als es das Klima zwischen beiden Partner verbessert hätte, dann hätte man sich und seinem Partner das vielleicht ersparen sollen?

Da wäre es ratsamer, erst einmal seine eigene Perspektive zu checken und herauszufinden, woher dieses Gefühl der Vernachlässigung überhaupt kommt. Womöglich hat es nicht einmal was mit der Beziehung zu tun und wird nur darauf projeziert? Da ist es vollkommen okay, sich auch bei Freunden damit auszuheulen, dass man sich vernachlässigt fühlt und von denen sich dann bestätigen zu lassen, dass man es eben mit der Partnerin ansprechen oder man sich eben zusammenreissen sollte. Und wenn man sich dann wieder fängt, muss der Partner auch nicht im nachhinein wissen, dass man sich unsicher war. Die Sache ist dann geklärt.

Spricht man hingegen Dinge immer und immer wieder an und heißt es ständig, dass man sich vernachlässigt fühlt, dann wird der Partner das irgendwann glauben müssen, auch wenn es nicht so ist. So werden Selbstläufer geschaffen, die eine Beziehung kaputt machen können.

Ich sage nicht, dass man nicht an seiner Kommunikation arbeiten sollte oder Dinge nicht ansprechen soll. In der Mehrzahl der Fälle könnte man sich in der Tat viel Ärger ersparen, wenn man schneller den Mut dazu finden würde. Aber nicht in allen Fällen ist das angebracht, da man trotz noch so inniger Beziehung noch immer ein eigenständiger Mensch bleibt, der nicht in jeder Situation von seinen Partner erwarten kann, dass er sich um die eigenen Gefühle nun zu kümmern hat. Ich behaupte auch nicht, dass die Leute, die einen guten Draht zu ihrem Partner haben und direkt verstanden werden, nicht drüber nachdenken würden, was und wie sie das eigentlich sagen. Wenn die Kommunikation so gut läuft, ist das ja eine schöne Sache. Nur irgendwo ist das schwer vorstellbar, dass hier nie ein "Fehler" passiert, denn jeder Mensch hat wunde Punkte.

Von daher halte ich persönlich "sofort über alles reden" als ein ebenso vermeidenswertes Extrem wie Probleme auszuschweigen. Letzten Endes, muss aber jeder für sich selbst rausfinden, wie er seine Beziehungskonflikte am besten löst.

Der von der TS geschilderte Fall, dass man sozusagen absichtlich Gerüchte in die Welt streut und seine Beziehung so ähnlich wie eine Soapopera lebt, halte ich auch für bedenklich, denn darin sehe ich keinen Sinn. Wie sollte es meiner Beziehung helfen, wenn die halbe Welt weiß, dass es zwischen uns gerade kriselt? :ratlos:
 
nUt3lla87
Benutzer95863  (37) Meistens hier zu finden
  • #13
Also wenn so ein Gespräch eher was kaputt macht, taugt die Beziehung für mich nichts. Sobald ich irgendwo Zweifel habe oder mir etwas nicht passt, spreche ich es sofort an - davon ist noch nie was kaputt gegangen, es hat eher geholfen.

es geth aj auch hierbei nicht um "oh der blöde meldet sich aj nie, das stört mich voll"

sondern "oh ich glaube meine gefühle haben sich gewandelt"

und bevor ich DA wirklich zum partner gehe und sage "du hör mal so und so siehts aus" überlege ich es mir lieber dreimal und rede mit meinen freunden, als dann hinterher, nachdem ich es ausgesprochen habe, zu sagen "ach weisst du, eigentlich ist ja doch alles ok"

und ich denke mir, dass eine phase, wo man vielleicht an der stärke der beziehung zweifelt, durchaus nicht unnatürlich ist. gerade, wenn es die erste beziehung ist und manch einer einfach nur den drang auf einmal hat er/sie würde was verpassen.

oft legen sich ja auch diese negativen gedanken ganz von alleine, weil sie z.b. einfach durch ne menge probleme , die man mit sich selbst hat, entstanden sind. da würde ich mich tierisch in den arsch beißen dieses thema angesprochen zu haben, denn einmal drinne kriegt man es nicht so leicht wieder raus.

ich würde aber auch nachher, wenn ich mir selbst sicher bin, dass alles ok ist, zu ihr hingehen und ihr erzählen, dass ich eben so eine phase gehabt habe.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Ich sage ja auch nicht, dass ich Sachen, die ich mit mir selber ausmachen möchte, gleich dem Partner auf die Nase binde. Aber was ich mit Freunden bespreche, weiß auch der, um den es geht. Alles andere finde ich nicht richtig und unfair.

sondern "oh ich glaube meine gefühle haben sich gewandelt"

und bevor ich DA wirklich zum partner gehe und sage "du hör mal so und so siehts aus" überlege ich es mir lieber dreimal und rede mit meinen freunden, als dann hinterher, nachdem ich es ausgesprochen habe, zu sagen "ach weisst du, eigentlich ist ja doch alles ok"

Ich glaube nicht, dass ich in die Situation komme, dass ich glaube, meine Gefühle haben sich gewandelt, ohne dass es irgendwo Faktoren gibt, die dieses Gefühl verursachen. Und das muss der Partner wissen, sonst kann er ja nichts ändern. Wenn ich an dem Punkt bin, rede ich nicht mit Freunden drüber, sondern denke darüber nach, woran das liegen könnte und rede dann mit dem Partner drüber. Denn bei mir geht sowas nicht von heute auf morgen wieder weg, sondern es ist dann eben da und muss geklärt werden.

ich würde aber auch nachher, wenn ich mir selbst sicher bin, dass alles ok ist, zu ihr hingehen und ihr erzählen, dass ich eben so eine phase gehabt habe.
Um ihr dann das Gefühl zu geben, dass man ihr so etwas Wichtiges und Existentielles verschwiegen hat und eine gut laufende Beziehung vorgegaukelt hat, obwohl er eigentlich an seinen Gefühlen gezweifelt hat? Dann fühlt sie sich im Nachhinein beschissen und glaubt, dass die letzte Zeit nur eine Lüge war - ob das das Wahre ist, bezweifel ich.

Päärchen sind unterschiedlich und jeder muss da für sich seinen Weg finden. Aber ich fahre besser damit, Störfaktoren gleich anzusprechen und zu klären, anstatt etwas zu "sammeln" und dann vor der Frage zu stehen, ob ich diese Beziehung noch möchte.
 
K
Benutzer Gast
  • #15
kommt immer darauf an.
 
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xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #16
Ich finde das okay. Meine Freundinnen und Kumpels laden gerne all ihren negativen Beziehungskram bei mir ab und denken über eine Trennung nach. Ist doch nachvollziehbar, warum man nicht immer das Vertrauen des Partners runterreißen möchte und ihn in Angst und Schrecken versetzt, jedesmal, wenn man an der Beziehung zweifelt.
 
E
Benutzer93289  (36) Meistens hier zu finden
  • #17
Ich fände es nicht richtig hinter dem Rücken des Partners über ihn oder seine Verhaltensweisen abzulästern, ohne ihm überhaupt die Chance zu geben diese zu ändern.
Aber ich finde es absolut legitim mit seinen engen Freunden darüber zu sprechen, wenn man sich seiner Gefühle nicht mehr so sicher ist. Ich habe auch alle paar Monate mal das Gefühl, dass wir nichtmehr richtig zueinander passen oder dass er sich verändert hat. Das liegt jedoch nicht an ihm, sondern an mir...ich bin dann einfach generell unzufrieden mit mir. Nach n paar Tagen is das alles wieder verschwunden und ich fühle mich wieder wohl und glücklich in der Beziehung. Das ist ja ganz normal, dass immer mal wieder Zweifel aufkommen und man die Beziehung immer mal wieder hinterfragt. Es ist auch irgendwie schön, wenn man sich immer wieder ganz bewusst für den Partner entscheidet und nicht die Gewohnheit oder so die Beziehung am Leben hält!
Aber wenn ich dann jedesmal meinen Schatz in Angst und Schrecken versetzen würde, wäre das ziemlich scheiße, da ich ja weiß, dass er eh nichts dran ändern kann, da ich nur mit mir selbst unzufrieden bin.
Ich denke, das würde die Beziehung auf jeden Fall belasten!
Denn wenn mich irgendetwas an ihm stört, dann rede ich mit ihm da direkt drüber und er genauso mit mir...
 
munich-lion
Benutzer53592  Planet-Liebe ist Startseite
  • #18
Ich finde es ehrlich gesagt unter aller Sau, wenn irgendjemand meint, während einer größeren Runde im Freundes- oder Bekanntenkreis laut und deutlich Unmut über seine bestehende Beziehung kundzutun, über den Partner zu lästern, Intimitäten preiszugeben, mit Fremdgehen zu "prahlen" oder eine Trennung anzukündigen.

Kommt aber leider öfters vor als mir lieb ist und da muss ich mich dann schon fragen, was diese Menschen veranlasst, sich hinter dem Rücken des Partners dermaßen auszulassen.
Braucht er Beifall? Will er provozieren und Recht bekommen? Möchte er es darauf anlegen, dass andere der Freundin/dem Freund etwas stecken, weil man selber zu feige ist?
So blöd kann man doch nicht sein und glauben, dass nicht irgendwer doch auf die Idee kommt, es der betroffenen Person zu stecken.

Ich halte mich da immer gezielt heraus oder sage, dass ich das Ganze unfair finde - sollte es sich aber um einen mir nahestehenden Mann oder Frau handeln, dann nehme ich mir den Schwätzer schon mal zur Seite und weise ihn darauf hin, dass er besser seinen Mund halten sollte, weil ich mich sonst veranlasst sehe, gravierende Dinge an die betreffende Person weiterzuleiten.
Es macht nämlich für mich schon einen Unterschied, ob mir jemand etwas alleine anvertraut und Hilfe für sein Problem benötigt oder es großspurig in illustrer Gesellschaft verkündet.
 
L
Benutzer78109  (38) Sehr bekannt hier
  • #19
Ich finde es ok, wenn man es mit den besten Freunden bespricht, aber in einer großen Runde (wobei alle die Person kennen) finde ich das einfach nur unfair und unpassend. Irgendwo gehören Beziehungsprobleme ja immer noch in die entsprechende Beziehung. Ich finde Menschen feige, die Wochen lang nur negatives über ihren Partner erzählen und ständig sagen, sie würden sich gern trennen, es dann aber doch nicht machen. Sowas finde ich ganz arm und ich verliere meinen Respekt vor solchen Personen. Kenne da leider auch so ein Exemplar.
 
M
Benutzer96176  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Ich finde sowas nicht gut. Klar kann man über seine Probleme mit einem guten vertrauten Freund reden, aber in einer großen Runde hat das doch nichts zu suchen. Sicherlich könnte es sein, daß auch der Freund das z.B. seiner Freundin weitererzählt und die das dann weiß und wer weiß, viell. noch der ihre beste Freundin, aber so ist halt das Leben, denke das ist wiederum völlig normal, das irgendwie getratscht wird. Aber das die ganze Welt wüßte, das mein Freund nicht glücklich ist und ich würde rumlaufen ohne dies zu wissen, also kein schöner Gedanke!!!
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #21
Ist doch nachvollziehbar, warum man nicht immer das Vertrauen des Partners runterreißen möchte und ihn in Angst und Schrecken versetzt, jedesmal, wenn man an der Beziehung zweifelt.

Was führen den manche Leute für Beziehungen, wo man "immer" und "jedesmal" an der Beziehung zweifelt und darüber mit Freunden reden müsst? Tut mir leid, aber das ist doch ein Armutszeugnis. Da bin ich dann echt lieber Single, als sowas Beziehung zu nennen.
 
P
Benutzer95291  Verbringt hier viel Zeit
  • #22
bei mir ist das so. aber es weiss nur eine enge freundin und jemand aus meiner familie. das liegt daran das ich nicht schluss machen kann. einmal habe ich es versucht, mich dann auf eine pause geeinigt, ihr aber gesagt edas sie sich immer melden kann. das war dann nur ne halbe pause. ihr hat das sehr weh getan sie war am boden zerstört und das tat mir weh. ich hab sie ja lieb. das war vor ein par monaten. zur zeit ist es wieder so das ich lieber schluß machen würde...einerseits, wenn sie da ist möchte ich das nur sehr sehr selten.
ich weiss nicht woran das liegt. und sagt nicht das ich ein arsch bin...es ist ja zweigeteilt.
vielleicht ist das so weil ein patner den anderen abgöttisch liebt und der andere nicht so viel empfindet. dann wird die liebe des 2ten vielleicht irgendwie übersättigt und das macht ihn dann unglücklich. bei mir ist es auch so das ich den sex nicht so super finde aber dafür ist einfach nur da liegen mit ihr viel besser als bei anderen.
es ist so wie eine verzwickte mühle.
ein mädchen sagt ich soll schluß machen und ich hätte keine eier in der hose und schlappschwanz hat sie schon gesagt. das war sehr gemein...aber ich glaube (zumindest damals) wollte sie nur das sie meine freundin wird. deswegen hab ich das nicht ernst genommen.
es gibt so tolle sachen an meiner freundin aber manchmal will ich einfach nur alleine sein
ich weiss auch wie man moralisch richtig denken muss aber es ist schwer für mich..wie ne zwickmühle eben

vielleicht konnte das helfen
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #23
War bei meiner Freundin und ihrem endlich Ex so. Waren insegesamt 5,5 Jahre zusammen und es hat nach Monaten schon nicht gepasst. Teilweise war es schon begründet aber sie hat echt mit jedem drüber geredet wie dämlich er manchmal ist. :grin:
 
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