• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

An die Studenten: Wohnen & BAFÖG

Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo ihr Lieben, das hier geht in erster Linie an die Studenten unter euch.

Da ich demnächst mein Abitur (hoffentlich erfolgreich) machen werde, muss ich mir langsam auch Gedanken ums darauf folgende Studium machen. Ich weiß noch nicht genau was und daher auch nicht wo ich studieren möchte.

Mich würde aber mal interessieren wie es bei euch Studenten so mit der Wohnsituation aussieht. Lebt ihr im Studentenwohnheim, einer eigenen Wohnung, WG, etc...? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht, was könnt ihr empfehlen und was eher nicht? Insbesondere würde mich auch interessieren wie euer Studentenwohnheim aufgeteilt ist bzw. was euch an Räumlichkeit zur Verfügung steht. Und v.a. was bezahlt ihr an Miete (ggf. wäre auch der Studienort interessant, da es ja u.U. auch an diesem liegen kann)?

Außerdem will ich mich demnächst mal über BAFÖG schlau machen. [ Unnütze Info herausgenommen ]. Mich würde mal interessieren was der BAFÖG Vollsatz ist, wieviel ihr so bekommt und was man so wissen sollte.

Außerdem noch interessant: wenn ich nebenbei auf 400€-Basis jobben wollte, würde das meinen BAFÖG Satz verändern?

Es wäre echt toll, wenn ihr mich ein bisschen vorbereiten könntet! Vielen Lieben Dank im Voraus...
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Hallo!

Ich studiere und wohne alleine. Bin damals zu Beginn meiner Ausbildung in die betreffende Stadt gezogen und habe erst in einer WG gewohnt. Allerdings bin ich mit meiner Mitbewohnerin überhaupt nicht ausgekommen und seit dem wohne ich alleine. Ich zahle zwar etwas mehr als Leute in WGs, aber dafür schätze ich meine Ruhe und Unabhängigkeit sehr, das ist es mir wert.

Ich bekomme auch Bafög, seit der Erhöhung jetzt fast 300,- €. Wenn mein Bruder nicht mehr zur Schule geht, wird es aber sehr viel weniger. Nebenbei arbeite ich auf Honorarbasis, da kommt etwa 380,- € herum. Achtung, wenn du Bafög beziehst musst du aufpassen, dass du im Jahr nicht mehr als 4800,- € verdienst. Mit einem Minijob sollte das aber zu machen sein.

Zum Bafög will ich dir noch sagen, dass bei der Berechnung des Bedarfs ausschließlich das Einkommen der Eltern berücksichtigt wird. Schulden werden also nicht berücksichtigt.
 
Félin
Benutzer31690  (38) Meistens hier zu finden
  • #3
Außerdem will ich mich demnächst mal über BAFÖG schlau machen. Meine Eltern leben getrennt, meine Mutter arbeitet zwar, aber hat noch einen Kredit fürs Haus abzubezahlen und einen weiteren, sodass nicht viel übrig bleibt. Ich denke sie wird nicht wirklich zahlungsfähig eingestuft werden. Mein Vater lebt alleine und arbeitet auch, er verdient etwas mehr, hat aber auch noch einen Kredit auf die Wohnung. Mich würde mal interessieren was der BAFÖG Vollsatz ist, wieviel ihr so bekommt und was man so wissen sollte.

Die Schulden deiner Eltern interessieren das Bafögamt nicht, nur, was sie verdienen.
643 € ist der Bafög-Höchstsatz.
 
C
Benutzer88633  Benutzer gesperrt
  • #4
Zunächst einmal interessiert das Bafög-Amt herzlich wenig wieviele Kredite deine Eltern noch abzuzahlen haben. Das Bafög wird anhand des Steuerbescheids vom vorletzten Kalenderjahr errechnet zzgl. Geschwister für die es gewisse Freibeträge gibt.

Also der Bafög-Höchstsatz wurde letztes Jahr erhöht und liegt bei 643€.
Diesen Höchstsatz kann man aber nur erreichen, wenn man selbst kranken- und pflegeversichert ist (also nicht über die Eltern, was aber in der Regel der Fall ist), deine Miete mehr als 218 € beträgt (nicht sehr schwer) und deine Eltern sehr wenig verdienen.

Zur Wohnsituation.

Ich hatte erst eine eigene Wohnung und wohne jetzt in einer WG. Fakt ist, dass man in einer WG viel Geld spart. Nur muss man das für sich selber entscheiden, ob man lieber alleine lebt oder eben nicht.
Zu Studentenwohnheimen kann ich nur sagen, dass mir persönlich nicht gefällt, das man da wie in der Jugenherberge lebt. Meist gibt es als Gemeinschaftsraum nur die Küche, man kann sich nicht aussuchen wer mit einem da wohnt etc. pp.
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #5
Danke schonmal, jetzt weiß ich immerhin schonmal, welche Info nicht wichtig ist. Bafög wird also rein übers Einkommen meiner Eltern definiert? Heißt das dann, dass angenommen mein Vater verdient 2000€ netto und meine Mutter 1000€ netto errechnet wird wieviel sie davon entbehren können und ich bekomme dann zusätzlich etwas aufgestockt oder eben nicht aufgestockt vom Bafög? Damit ich zu einem gewissen Mindestsatz komme oder so?
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Für dich wird ein Bedarf berechnet, den du monatlich zum Leben brauchst. Der wird mit dem Einkommen deiner Eltern abgeglichen, d.h. es wird geschaut, inwiefern sie diesen Bedarf decken können. Können sie das nicht oder nur unzureichend, bekommst du Bafög.
 
C
Benutzer88633  Benutzer gesperrt
  • #7
Deine Eltern haben einen Freibetrag.

Wenn sie verheiratet sind und nicht getrennt leben, liegt der bei 1555 Euro.
Wenn sie getrennt wohnen hat jeder Elternteil einen Friebetrag von 1055€.
Bei Stiefeltern 550 €.

Für jedes weitere Kind, dass in einer Ausbildung (nicht gefördert) steckt nochmal 470 €.

Diese Summen bleiben anrechnungsfrei. Alles andere was drüber liegt wird angerechnet. Verdienen deine Eltern also soviel wie du geschrieben hast und du hast nicht noch 4 Geschwister, die zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen, wirst du wohl gar nichts bekommen.

Beispiel:

Nehmen wir an deine Eltern sind verheiratet und wohnen zusammen. Sie verdienen gemeinsam monatlich 2500 € netto. Anrechnugnsfrei bleiben dann die 1555 €. Würde bedeuten deine Eltern haben 945 € monatlich übrig, um dich zu finanzieren. Da dieser Betrag viel höher ist als der Bedarfssatz wird das Bafögamt dir keinen Cent zahlen.

Anders ist es, wenn du natürlich noch 2 Geschwister in einer Ausbildung (Schule) hättest. Dann würde der Freibetrag auf 2495 € steigen und deine Eltern hätten kein Geld übrig, um dich zu unterstützen. Somit würdest du fast beim Höchstsatz liegen, den sie dir gewähren würden.
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #8
Bezüglich Studentenwohnheim. Ist je nach Stadt sehr unterschiedlich. Gibt Städte, da kriegt man fast nur Zimmer bei denen man Küche und Bad mit zig anderen Leuten nutzen muss. Z.T. gibt es aber auch Einzelapartments. Dabei hat man dann meist eine Minikücheh mit 2 Herdplatten, Spüle, Kühlschrank und einen kleinen Schrank und ein Duschbad mit eigener Dusche, Waschbecken, Toilette. Wenn man sich dann noch einen Mini-Ofen und/oder Mikrowelle kauft kann man eigentlich fast alles wie in einer normalen Wohnung machen. Flächenmäßig liegen solche Apartments meist zwischen 15 und 20qm und preislich je nach Stadt zwischen 150-250€. Am besten schaust du dich mal auf der Seite des Studentenwerks deiner Wunschunistadt um. Da findest du meist alle Infos.

Vorteile eines Wohnheims:
*oft besteht die Möglichkeit günstig an Wlan zu kommen, sei es über das Wohnheim direkt oder über Mieter die ihren Anschluss teilen
*Kontaktmöglichkeit zu anderen Studenten, oft gibt es einen Partyraum o.ä. mit unterschiedlichen Veranstaltungen
*Preis: du sparst an der Miete, da die Wohnräume teilweise subventioniert sind. Außerdem ist Strom/Gas/Wasser meist günstiger als wenn du es einzeln beziehen würdest

Nachteile:
*oft relativ laut da eben öfters gefeiert wird etc.
*es wohnen eben viele Leute auf relativ engem Raum, ist nicht jedermanns Sache, muss man sich aber bewusst sein

Bei mir ist es so, dass ich jetzt bald 2 Jahre in einem Wohnheim mit Einzelapartments wohne. Preis ist bei mir bei ca. 160€ plus Strom. Ausstattung wie oben beschrieben und 19qm. Eigentlich relativ gut. Nachteile sind in dem Fall relativ langer Weg zur Uni und je nach Semester unterschiedlich rücksichtslos laute Nachbarn, liegt aber z.T. auch an der schlechten Isolierung.
Werde jetzt vermutlich in eine andere Stadt umziehen. Da ist es ebenfalls mit Küche&Dusche bei 18qm und ca. 200€ inkl. Strom. Diesmal perfekte Lage zur Uni und Nachbarn sind etwas "gesitteter".

Wenn du die Zeit hast (also nicht gerade ein ZVS-Opfer bist) dann geh ruhig zu den Wohnheimen die dich interessieren. Lass dir wenn es geht ein Zimmer zeigen. Sprich wenn irgendwie möglich mit Mietern. Nur so findest du heraus wie es da so abläuft. Da gibt es wirklich gewaltige Unterschiede. Wenn du z.B. die ganzen Erasmusleute auf deinem Gang hast ist es mit Ruhe definitiv dahin. Teste die Verbindung mit den Öffentlichen zur Uni zu den Zeiten die du vermutlich brauchst. Schau dich in der Umgebung um, ob es genügend Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe gibt. Gerade wenn du evtl. kein Auto hast ist das sehr wichtig. Guck dir an, ob dir das Viertel in dem du wohnen wirst auch behagt.

Problematisch ist es nur, wenn du eben wenig Zeit hast. Dann musst du zum einen oft das erst beste nehmen, hast keine Zeit dich ausreichend zu informieren und die besten Angebote sind sowieso schon weg. Bei vielen Wohnheimen kann man sich schon vorab auf eine Liste setzen lassen. Wenn du zum nächsten WiSe anfangen möchtest solltest du das für die Städte die in Frage kommen bereits jetzt in die Wege leiten. Je nach Stadt gibt es mehrere Semester Wartezeit.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #9
Ich persönlich lebe in einem privaten Studentenwohnheim. Der Vermieter bietet kleine Appartments nur für Studenten an. Kosten belaufen sich auf 207€ monatlich, zuzüglich einer relativ hohen Stromrechnung bei mir, in welcher die Heizung inkludiert ist (etwa +40€). Dafür habe ich meine eigenen 24m² - meine Ruhe (die Wände sind gut isoliert und die anderen Studenten, die hier wohnen, veranstalten nur selten mal Privatparties) sowie eine exzellente Anbindung an meine Universität. Es dauert keine 20 Minuten, und ich bin dank meiner Lieblingsbuslinie am Campus.

Ich erachte den Preis als gut, da ich quasi direkt in einer Universitätsstadt wohne.

Für Bafög ist es gut, nicht mehr bei seinen Eltern zu leben. Zudem sollten die Eltern möglichst arm sein :tongue:
Es werden die Einkünfte aus dem vorletzten Kalenderjahr berechnet, für dieses Wintersemester also von 2007. Wenn deine Eltern da noch sehr viel verdient haben, aktuell aber weniger Kohle machen oder sogar arbeitslos sind, kann man einen "Aktualisierungsantrag" stellen und das Einkommen des aktuellen Kalenderjahrs in die Berechnung mit reinnehmen.

Das Dazuverdienen beim Bafög ist selten ein Problem. 12 Monate zu 400€ machen 4800€. Das liegt sogar noch unter den erlaubten 5200€. Selbst wenn man drüber kommt, ist das oftmals nicht so dramatisch - man macht dann unterm Strich noch immer plus, nur halt nicht mehr "linear" :zwinker:
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #10
Vielen Dank für euere aufklärenden Worte :zwinker:

Ein paar Fragen bleiben bei mir allerdings noch offen.

Auch wenn ich nicht betroffen bin, wundert mich gerade gewaltig wieso der Freisatz bei Stiefeltern so viel niedriger ist als bei leiblichen Eltern? Habe ich das Konzept noch nicht verstanden, oder müssen die dann mehr blechen?

Meine Eltern sind weder verheiratet noch geschieden und leben getrennt. Macht das irgendeinen Unterschied? Momentan zahlt mein Vater normal Alimente für mich an meine Mutter.



Zum Wohnheim noch eine Frage... wenn man sich auf die Liste setzen lässt, ist das verbindlich? Wie gesagt bin ich noch ziemlich im Abistress und weiß noch nicht genau was ich studieren will, demnach auch nicht wo. Daher kann ich jetzt schlecht entscheiden wo ich leben will. Es käme natürlich in Frage dass ich es schonmal auf ein paar Städte eingrenze und mich parallel bewerbe, aber ich weiß ja nicht ob sowas funktioniert?

Ich persönlich lebe in einem privaten Studentenwohnheim. Der Vermieter bietet kleine Appartments nur für Studenten an. Kosten belaufen sich auf 207€ monatlich, zuzüglich einer relativ hohen Stromrechnung bei mir, in welcher die Heizung inkludiert ist (etwa +40€). Dafür habe ich meine eigenen 24m² - meine Ruhe (die Wände sind gut isoliert und die anderen Studenten, die hier wohnen, veranstalten nur selten mal Privatparties) sowie eine exzellente Anbindung an meine Universität. Es dauert keine 20 Minuten, und ich bin dank meiner Lieblingsbuslinie am Campus.

Ich erachte den Preis als gut, da ich quasi direkt in einer Universitätsstadt wohne.

Für Bafög ist es gut, nicht mehr bei seinen Eltern zu leben. Zudem sollten die Eltern möglichst arm sein :tongue:
Es werden die Einkünfte aus dem vorletzten Kalenderjahr berechnet, für dieses Wintersemester also von 2007. Wenn deine Eltern da noch sehr viel verdient haben, aktuell aber weniger Kohle machen oder sogar arbeitslos sind, kann man einen "Aktualisierungsantrag" stellen und das Einkommen des aktuellen Kalenderjahrs in die Berechnung mit reinnehmen.

Das Dazuverdienen beim Bafög ist selten ein Problem. 12 Monate zu 400€ machen 4800€. Das liegt sogar noch unter den erlaubten 5200€. Selbst wenn man drüber kommt, ist das oftmals nicht so dramatisch - man macht dann unterm Strich noch immer plus, nur halt nicht mehr "linear" :zwinker:
Ups, deinen Beitrag hatte ich noch nicht gelesen. :zwinker:

So ein privates Studentenwohnheim wird es allerdings nicht in jeder Unistadt geben bzw. es ist schwer da eine Wohngelegenheit zu bekommen nehme ich an?

Danke übrigens für den Tipp mit dem Aktualisierungsantrag. Allerdings glaube ich, dass meine Eltern bzw. ein Elternteil im vorletzten Kalenderjahr noch etwas schlechter verdient hat. Da bin ich dann nicht verpflichtet anzugeben, dass jetzt mehr da ist, oder? :-D

Und liege ich richtig mit der Annahme, dass der Bafögsatz einmal pro Semester oder einmal pro Jahr neu errechnet wird?


Generell sehe ich mit der Studiererei ja ganz schön Probleme auf mich zukommen... speziell finanziell. Neben Miete muss ich ja auch noch von etwas leben, Verkehrsmittel und Lebensmittel bezahlen, Internet, Telefon, was sonst noch anfällt. Da bin ich ja mal gespannt...
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #11
Zum Wohnheim noch eine Frage... wenn man sich auf die Liste setzen lässt, ist das verbindlich? Wie gesagt bin ich noch ziemlich im Abistress und weiß noch nicht genau was ich studieren will, demnach auch nicht wo. Daher kann ich jetzt schlecht entscheiden wo ich leben will. Es käme natürlich in Frage dass ich es schonmal auf ein paar Städte eingrenze und mich parallel bewerbe, aber ich weiß ja nicht ob sowas funktioniert
Verbindlich ist das noch nicht. Du unterschreibst ja noch keinen Vertrag, sondern stellst lediglich einen Antrag.

Du solltest dich so schnell es geht darum kümmern, da die Wartezeiten oft nicht ganz ohne sind und du eben nichts mehr bekommst wenn du zu spät dran bist.

Am sinnvollsten wäre es du gehst auf die Studentenwerksseiten der Städte die in Frage kommen. Meistens sind da die Infos zu den Wohnheimen gebündelt. Dann schaust du welches für dich am ehesten in Frage kommt (Lage, Miete, Ausstattung, etc) Manche Städte lassen Bewerbungen erst zu wenn man immatrikuliert ist, das sind dann aber meistens die bei denen man ohne weiteres auch später einen Platz bekommt. Bei den meisten kann man aber bereist wesentlich früher den Antrag stellen.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #12
So ein privates Studentenwohnheim wird es allerdings nicht in jeder Unistadt geben bzw. es ist schwer da eine Wohngelegenheit zu bekommen nehme ich an?

Weiß nicht... bei mir war es denkbar einfach. Allerdings werden diese Dinger nicht unbedingt groß an die Glocke gehängt. Ich bekam den Tipp von einer Kommilitonin, die dort jahrelang gewohnt hat.

Eine Möglichkeit, eine Wohnung oder auch WG zu finden (falls du das magst) ist auch, in die Universität selbst zu gehen und dort am schwarzen Brett zu schauen. Dort gibt es oftmals viele Angebote. Darüberhinaus hat der Asta (allgemeine Studierendenausschuß) der jeweiligen Universität manchmal auch Hilfe für die Wohnungssuche parat. Die reagieren typischerweise auch nett, wenn man sie einfach so mal fragt... :zwinker:

Danke übrigens für den Tipp mit dem Aktualisierungsantrag. Allerdings glaube ich, dass meine Eltern bzw. ein Elternteil im vorletzten Kalenderjahr noch etwas schlechter verdient hat. Da bin ich dann nicht verpflichtet anzugeben, dass jetzt mehr da ist, oder? :-D

Nö - der Aktualisierungsantrag ist eher die Ausnahme. Aber hätte ja sein können, dass er dir hilft.

Und liege ich richtig mit der Annahme, dass der Bafögsatz einmal pro Semester oder einmal pro Jahr neu errechnet wird?
Einmal pro Bewilligungszeitraum - das heißt von Oktober diesen Jahres bis September nächsten Jahres würdest du bekommen.

Generell sehe ich mit der Studiererei ja ganz schön Probleme auf mich zukommen... speziell finanziell. Neben Miete muss ich ja auch noch von etwas leben, Verkehrsmittel und Lebensmittel bezahlen, Internet, Telefon, was sonst noch anfällt. Da bin ich ja mal gespannt...

Ja - es ist ein bisschen ein seltsames dasein. Man hat kein Geld, aber erhält dafür auch viele Dinge einfach günstiger. Du wirst ein Semesterticket haben, mit dem du im öffentlichen Verkehr umsonst durch die Gegend gurkst. Teilweise durch ganze Bundesländer (ich habe bspw. ein NRW-ticket :zwinker: ). Günstig Essen kann man für gewöhnlich in der Mensa. Geschmack ist was anderes, aber naja... und auch bei so Telefon und Internetgedönse gibt es manchmal speziell Angebote für Studenten. Man würde es jedenfalls geregelt bekommen, falls einem nicht auch noch Studiengebühren abgesaugt werden würde :zwinker:
 
B
Benutzer89289  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
also ich wohne in einer vierer-wg. kostet so um die 180euro.
die wohnsituation ist oft sehr schlecht, du solltest dich also frühzeitig um ein zimmer bemühen. bei uns mussten auch schon welche für ein paar tage in der turnhalle schlafen...

achja, 400 euro zuverdienst dürften ok sein. wichtiger ist aber der jahresverdienst, der eine bestimmte grenze nicht übersteigen darf!

mfg, bienchen4567
 
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