Auto - Behalten oder Verkaufen?

[Benutzer2610]

Hallo allerseits,

ich fahre aktuell einen 2012er AUDI A3 TDI Schummel-Edition mit 145.000 Kilometern auf dem Tacho.

Demnächst sind

• Inpektion
• TÜV
• vmtl. neue Reifen (muss jetzt langsam mal die Winterschlappen runter)
• Bremsen
• Zahnriemen

fällig.

Ich bin mit dem Fahrzeug eigentlich ehr zufrieden, allerdings war seit dem Software-Update jetzt schon 2x das AGR dicht - einmal wurde es auf meine Kosten getauscht, einmal auf Garantie.
Wenn das in dem Intervall weitergeht wäre das jedes Jahr fällig, was zum einen nervig und zum anderen teuer ist.
Auch hat sich seit dem Tod meiner Frau auch das Nutzungsprofil doch deutlich verändert, ich fahre fast nur noch "Kurzstrecke", d.h. Pendeln zum Büro und zurück - ca. 50 km/Tag.

Nun stelle ich mir halt die Frage ob ich das Auto behalte oder mir ein neues hole:

Pro Behalten

• keine fixen monatlichen Kosten für Finanzierung
• auch mit og. Posten vmtl. kleinere Einmalinvestition als Neukauf
• keine Vollkasko erforderlich, daher günstiger
• derzeit schwierige Wahl bzgl. Antriebstechnologie, evtl. abwarten am besten

Pro Neukauf

• evtl. Problematik mit Fahrverboten (hier sehr unwahrscheinlich, könnte aber in einigen hin und wieder besuchten Städten ein Problem werden) kann vermieden werden
• volle Garantie für die nächsten Jahre
• Serotonin-Ausschüttung weil: Neues Auto
• kein Stress mit AGR (und wenn doch -> Garantie)

Was meint ihr?

 

[Benutzer]

Hast du das Geld denn? Ich denke, es wäre vielleicht nicht verkehrt ein Auto ohne alte Erinnerungen zu fahren, vielleicht hilft dir das, nach vorne zu schauen? Du sprichst ja von Glückshormonen, die kannst du derzeit doch gut gebrauchen. Wenn es finanziell mehr oder weniger keine Rolle spielt, würde ich an deiner Stelle es mir gönnen, ein neues Fahrzeug kaufen.

 

[Benutzer78484]

Pro Neukauf: 50 km Tagesstrecke zur Arbeit sind eher zu wenig, damit sich ein Diesel lohnt.

 

[Benutzer107106]

Ich glaube, dir täte es gut, sich mit etwas positivem auseinander zusetzen. Und nichts riecht so gut, wie ein neues Auto!

 

[Benutzer2610]

Wenn es finanziell mehr oder weniger keine Rolle spielt, würde ich an deiner Stelle es mir gönnen, ein neues Fahrzeug kaufen.

Nun ja, ich bin nun nicht Mark Zuckerberg oder Jeff Bezos - ich würde natürlich schon merken wenn ich wieder jeden Monat einige 100 € zahlen müsste. In den finanziellen Ruin würde es mich aber sicherlich nicht stürzen.

Pro Neukauf: 50 km Tagesstrecke zur Arbeit sind eher zu wenig, damit sich ein Diesel lohnt.

Ja, definitiv. Hatte daher ja oben extra erwähnt dass sich das Nutzungsprofil verändert hat, aber vergessen das bei den Pro-Kauf-Argumenten nochmal mit aufzuführen. Dürfte auch mit ein Grund sein warum die AGR-Versottung so schnell geht.
Früher sind wir halt häufiger zu Familie, Freunden oder ins Ausland/Urlaub gefahren, da kamen schon etliche Tausend Kilometer/Jahr zusammen die es "jetzt" nicht mehr gibt.

 

[Benutzer68557 (33)]

Ich würde mir einen neuen Wagen holen, wenn das finanziell passt. Das klingt langfristig einfach vernünftiger und du wirst Spaß daran haben

Von Autos habe ich aber keine Ahnung :ROFLMAO:

 

[Benutzer78484]

und du wirst Spaß daran haben

Also deswegen würde ich mir ja nie ein Auto kaufen. Der Spaß an neuen Autos nutzt sich doch echt super schnell ab und dann ist es wieder genau das gleiche wie mit dem alten Auto

Alleine schon die 20% Wertverlust beim vom Hof fahren würden mir da ein wenig den Spaß verderben

 

[Benutzer133315 (26)]

Off-Topic:
Mach das AGR doch einfach blind

Nen alten Diesel los werden ist momentan ja ziemlich doof.
Man könnte das AGR ja mal anschauen und somit sehen, ob es wieder so schnell verkokt.
Wenn dir der Restwert deines Wagens egal ist, würde ich zu nem Jahreswagen mit Anschlussgarantie oder einer Tageszulassung tendieren. Da ist ein Benziner die beste Wahl. Da würde ich auf die Abgasnorm achten. Mindestens ein Euro 6 sollte es sein. Besser natürlich ein 6 d oder 6 d temp. Denn auch an die Direkteinspritzer Benziner sind dreckig und denen wird es früher oder später auch so wie den Diesel ergehen. Gibt sogar schon welche mit SCR Kat.

 

[Benutzer78484]

Pro Behalten: Gerade ist die Karre halt auch nicht mehr wirklich viel Wert und damit im Unterhalt echt billig, solange nix ernsthaftes dran ist. Der größte Posten im Monat bei einem Auto ist nun mal im Normalfall der Wertverlust, der hier kaum noch was ausmacht.

 

[Benutzer68557 (33)]

Also deswegen würde ich mir ja nie ein Auto kaufen. Der Spaß an neuen Autos nutzt sich doch echt super schnell ab und dann ist es wieder genau das gleiche wie mit dem alten Auto

Alleine schon die 20% Wertverlust beim vom Hof fahren würden mir da ein wenig den Spaß verderben

Naja, aber mehr als gar nichts an Spaß (hinsichtlich Autos).

Autos sind für mich ein Gebrauchsgegenstand, da habe ich nie wirklich Spaß dran.
Ok - evtl. wird mich irgendwann mal eine Klimaanlage freuen..

 

[Benutzer2610]

Off-Topic:
Mach das AGR doch einfach blind

Lol, als ob ich Ahnung von Autos hätte. Ich = ITler = 2 linke Hände.
Ich bin froh dass ich die Karre ankriege, Reifendruck, Öl und Wischwasser kontrollieren und ggf. nachfüllen kann.
Außerdem dürfte das dezent illegal sein

Definitiv ja zu Jahreswagen, komplett Neu ist der Wertverlust ja Wahnisnn.

Gerade die Direkteinspritzer sind ja, was ich so gelesen habe, zum Teil (PM10) sogar dreckiger als Diesel da aktuell (?) noch kein Partikelfilter vorgeschrieben ist.
Ich war/bin mit dem TDI eigentlich super zufrieden, macht echt Spaß den zu fahren - man merkt das Drehmoment
Aber ist halt echt nix für Kurzstrecke.

Ich würde ja ggf. mit Erdgas liebäugeln, aber da ist das Angebot halt etwas ... dünn.

 

[Benutzer]

Also deswegen würde ich mir ja nie ein Auto kaufen. Der Spaß an neuen Autos nutzt sich doch echt super schnell ab und dann ist es wieder genau das gleiche wie mit dem alten Auto

Alleine schon die 20% Wertverlust beim vom Hof fahren würden mir da ein wenig den Spaß verderben

Du bist aber auch in einer anderen Lebenssituation. Manchmal muss man auch unvernünftige Sachen machen, wenn sie einem zu mehr Lebensfreude verhelfen.

Keine Ahnung, ob das hier der Fall ist, bei mir wäre es bei einem Auto sicher nicht so , aber es klang ja im Eingangspost ein bisschen danach.

 

[Benutzer2610]

Keine Ahnung, ob das hier der Fall ist, bei mir wäre es bei einem Auto sicher nicht so , aber es klang ja im Eingangspost ein bisschen danach.

Sollte man nicht überbewerten.

Klar, etwas neues zu kaufen macht den meisten Menschen Spaß, natürlich auch mir und auch beim Auto.
Aber der primäre Grund das da aufzuführen war dass ich gleiche viele Punkte für Behalten und Kaufen haben wollte und mir sonst nix mehr eingefallen ist

 

[Benutzer27300 (47)]

Wenn bei den anstehenden TÜV/AU nichts Großartiges an Kosten zu erwarten ist, würde ich vielleicht drüber nachdenken, dass Auto nochmal eine Zeitlang zu fahren. 7 Jahre und 145k km sind jetzt nicht wirklich viel. Den solltest du doch locker nochmal durch ein weiteres HU-Intervall druchbringen, ohne allzuviel in die Instandhaltung investieren zu müssen. Und eine Klapperkiste dürfte das ja auch noch nicht sein...

Zumal du doch die Tage erst erwähnt hast, dass es unklar ist, wie und ob es ab Ende des Jahres für dich in deiner jetzigen Firma so weiterlaufen wird. Vor dem Hintergrund würde ich vielleicht nochmal abwarten und schauen, was da kommt, bevor du dir jetzt eventuell nicht wirklich nötige zusätzlich laufende Kosten an die Backe nagelst.

 

[Benutzer71015]

Hattest du nicht noch ein paar Sachen, die du kündigen wolltest? Vielleicht rechnet es sich mehr, wenn man das einbezieht.

Es ist natürlich immer ein bisschen Poker.
Wenn anzunehmen ist, dass so langsam regelmäßige Reparaturkosten zu erwarten sind, spräche das für mich für ein neues Auto. Wenn er den nächsten TÜV-Zyklus aber (voraussichtlich) noch gut macht, wäre es sicher auch eine gute Sache, den Markt noch eine Runde zu beobachten.

 

[Benutzer2610]

Wenn bei den anstehenden TÜV/AU nichts Großartiges an Kosten zu erwarten ist
[..]
Und eine Klapperkiste dürfte das ja auch noch nicht sein

Ich wüsste nicht was da sein sollte, das Auto wird vorschriftsmäßig gepflegt und ist ja nun auch noch nicht soo alt.
Wobei ich als Laie und ohne Werkstatt natürlich nicht erkennen kann ob es da irgendwelche signifikanten Leckagen o.ä. gibt

Zumal du doch die Tage erst erwähnt hast, dass es unklar ist, wie und ob es ab Ende des Jahres für dich in deiner jetzigen Firma so weiterlaufen wird. Vor dem Hintergrund würde ich vielleicht nochmal abwarten und schauen, was da kommt, bevor du dir jetzt eventuell nicht wirklich nötige zusätzlich laufende Kosten an die Backe nagelst.

Ja, das stimmt - aber da mache ich mir keine soo großen Gedanken. Zum einen wird das ja vielleicht auch wieder besser, zum anderen bin ich optimistisch genug zu denken dass ich auch woanders wieder einen Job finden würde.

Hattest du nicht noch ein paar Sachen, die du kündigen wolltest? Vielleicht rechnet es sich mehr, wenn man das einbezieht.

Habe ich zum Teil sogar gemacht
Aber noch nicht alles ...

 

[Benutzer133315 (26)]

Lol, als ob ich Ahnung von Autos hätte. Ich = ITler = 2 linke Hände.
Ich bin froh dass ich die Karre ankriege, Reifendruck, Öl und Wischwasser kontrollieren und ggf. nachfüllen kann.
Außerdem dürfte das dezent illegal sein

Definitiv ja zu Jahreswagen, komplett Neu ist der Wertverlust ja Wahnisnn.

Gerade die Direkteinspritzer sind ja, was ich so gelesen habe, zum Teil (PM10) sogar dreckiger als Diesel da aktuell (?) noch kein Partikelfilter vorgeschrieben ist.
Ich war/bin mit dem TDI eigentlich super zufrieden, macht echt Spaß den zu fahren - man merkt das Drehmoment
Aber ist halt echt nix für Kurzstrecke.

Ich würde ja ggf. mit Erdgas liebäugeln, aber da ist das Angebot halt etwas ... dünn.

Ja das ist illegal und löst bei dem A3 auch einen Fehler aus.

Jau. Die Benziner sind da dreckiger, deswegen ist die Euronorm da noch wichtiger.

 

[Benutzer106548]

Bring ihn doch erstmal durch den bzw. zum TÜV und guck, was Sache ist. Kommt er problemlos durch: gut. Dann kannst Du immer noch überlegen, ob Du ihn verkaufst (ein schlecht verkaufbares Auto mit frischem TÜV verkauft sich nämlich dann doch ganz gut) oder behältst.
Würde Dich die Plakette richtig Kohle kosten, schieb das Dingen ab nach - ääh - also, kontaktiere einen dieser Händler, von denen man immer diese kleinen Zettel am Fenster hängen hat.

Ich tendiere auch eher zum Fahren. Und erstmal abwarten, ob sich die aktuelle Hysterie noch steigert oder abflacht. In 2 Jahren wirst Du eher wissen, wohin die Reise gehen wird bzgl. Fahrverboten, Motorart, Verfügbarkeit alternativer Antriebe und Kraftstoffe.

 

[Benutzer156506]

Nur 50km am Tag? Die schaffst du doch auch mit nem Fahrrad

 

[Benutzer2610]

LOL. Ja, einmal - dann Herzinfarkt.

Außerdem regnet es mitunter oder schneit, ist kalt oder saumäßig warm ... nee nee, lass mal stecken - ich mag mein wohltemperiertes Auto in dem sich auch jede Menge Kram im Kofferraum transportieren lässt.

Das letzte mal Fahrrad bin ich IIRC vor 8 Jahren oder so gefahren, vom Golden Gate Park über die Golden Gate Bridge nach Sausalito - und mit dem Boot zurück

 

[Benutzer35148]

Wegen des AGR hilft nur "freibrennen" durch gelegentliche längere Fahrten, oder Du tankst die teureren Spritsorten der Markentankstellen, da sie spezielle Zusatzstoffe beimischen, die solche Ablagerungen verhindern sollen.

Generell ist ein Verkauf eines älteren Diesels derzeit nicht so einfach.
Aber es gibt immer Leute die ein Auto benötigen und nicht zuviel dafür ausgeben wollen, Sprich es gibt für jedes Auto einen Käufer.
Nur darfst du dir dann keine all zu großen Hoffnungen machen, noch einen guten Betrag dafür zu bekommen.

Hast du dir denn gedanklich schon ein Budget für den Neuwagen (oder gebrauchtes junges Modell) gemacht?

Noch eins: auch neue Autos sind nicht immer frei von Macken.

 

[Benutzer113006]

Es gibt bei Dieselautos derzeit diverse Eintauschprämien, wenn du dafür ein neues Auto bzw. einen Jahreswagen kaufst. Vielleicht nicht ganz unwichtig zu wissen.

 

[Benutzer11466]

Aber ist halt echt nix für Kurzstrecke.

Verstehe ich das richtig: Du fährst durchgehend mit dem Wagen 25 km zur Arbeit und zum Feierabend 25 km zurück? Wie Schweinebacke schrieb, wäre das sicher kein Grund, einen neuen Diesel zu kaufen - aber die Strecke sollte doch lang genug sein, daß auch ein Diesel richtige Betriebstemperatur hat. Oder?

'Ne Bekannte hat höchstens 'nen Kilometer bis zur Arbeit, war aber mal unwissend genug, sich 'nen Diesel zuzulegen. Die mußte regelmäßig mit dem Ding auf die Autobahn, damit er nicht komplett zusetzt - war wirklich für sie ein Fehlkauf (abgesehen davon, daß sie die Strecke wirklich laufen könnte...). Aber 25 km sollte doch reichen.

Ich habe keine Ahnung, was bei 'nem A3 die von Dir aufgezählten Posten kosten - aus dem Bauch raus würde ich aber vermuten, mit 1500 € solltest Du hinkommen. Wenn Dich Fahrverbote nicht betreffen: Ich würde die Karre fahren, bis sie auseinanderfällt. Es ist völlig unklar, wie sich Kfz-Antriebe entwickeln, was sich unsere Parteienkleptokraten als nächstes für Schikanen einfallen lassen etc. Da würde ich keine 15000€+ in 'nen Jahreswagen versenken...

Auch wenn das mit dem Wetter natürlich stimmt: Wenn Dir die Strecke mit dem Fahrrad zu beschwerlich ist - Pedelec?

 

[Benutzer68775 (39)]

Ich hab ja vor kurzem meinen alten Diesel aus purer Blödheit zerlegt, und stand gezwungenermaßen vor der Entscheidung....
Nachdem meine Familie schon running gags zu meiner Sentimentalität bezüglich des 20 Jahre alten Autos etabliert hatte, die dazu führte dass ich bei jedem Problem "die paar hundert" doch nochmal gezahlt hab.

Wäre der Unfall nicht gewesen, hätte ich die Entscheidung welche Art Auto noch eine Weile aufgeschoben. Mein Auto wohnt das halbe Jahr in Österreich und fährt fast nur Langstrecke, Diesel war eigentlich gar keine Frage. Erdgas würde mich schon nerven, dass man nie in Tiefgaragen parken kann. Und nicht wirklich viele Tankstellen "in der Pampa" dazu findet. Ich bin auch auch einfach echt viel im Auto unterwegs, und lege Wert auf Bequemlichkeit.

Ich würde den eigenen vermutlich noch durch den TÜV bringen, und ich würde eben mal langstrecken einbauen. Oder es jemandem geben, der auch mal Langstrecke damit fährt - ich "brenne" immer mal den Diesel meiner Mama aus, mit 400 km Autobahn eine Strecke
Ohne TÜV wird sichs gar nicht verkaufen, höchstens für kein Geld.
Mit TÜV stehen diese Art Autos grade verkaufspreistechnisch gar nicht so übel (nicht alt, TDI und nicht wirklich viele km - waren alle über 10.000 im Angebot als ich im Februar gesucht habe) bzw die Eintauschprämien sind oft auch keine schlechten Angebote (gelten halt nur für Neuwagen/Jahreswagen, was für mich keine Option war)

Zusammenfassend wäre wohl meine Entscheidung, es noch ein wenig zu fahren, bis man weiß wo es so hingeht mit den Verboten, und immer mal wieder nach Angeboten zu schauen. Wäre ideal, wenn man sich mit der Neuorientierung Zeit lassen könnte.
Sollte vor dem TÜV viel reinzustecken sein, sieht das natürlich anders aus, dann wirds schwieriger, weil die Entscheidung zeitlich drängt.
Daher wäre das mein Punkt, von dem ich es abhängig mache. Und dann die Abwägung "ich hänge am alten" zu "ich hätt so gern ein Neues"

Off-Topic:

Mein "neues" ist 12 Jahre alt, mit ALLEM Schnickschnack ausgestattet, unfassbar bequem und schiffig. Dazu hat es sogar eine GRÜNE Plakette. Und Scheibenwischer!
War ein Win Win Kauf, der Händler dachte wohl niemals dass noch jemand das große Dieselschiff kaufen wird und daher wars ein Schnäppchen, und ich dachte nie, dass ich zu dem Preis so ein Luxusauto bekommen würde... er hat ALLE Sonderausstattungen die möglich waren und ich hab sogar noch einige hundert für mein zerlegtes altes Schatzi bekommen...

 

[Benutzer2610]

Verstehe ich das richtig: Du fährst durchgehend mit dem Wagen 25 km zur Arbeit und zum Feierabend 25 km zurück? Wie Schweinebacke schrieb, wäre das sicher kein Grund, einen neuen Diesel zu kaufen - aber die Strecke sollte doch lang genug sein, daß auch ein Diesel richtige Betriebstemperatur hat. Oder?

Die Strecke passt, da ist sogar ein Stück Autobahn dabei - aber halt nur 1 Ausfahrt. Inwieweit die zu kurz ist kann ich als Laie nicht beurteilen. Meine Vermutung ist dass auf Grund des durch das Firmware-Update veränderten Prozesses die Abgastemperatur generell niedriger ist und daher die Versottung stärker, liest man auch vielfach in Autoforen, etc.

Ich habe keine Ahnung, was bei 'nem A3 die von Dir aufgezählten Posten kosten - aus dem Bauch raus würde ich aber vermuten, mit 1500 € solltest Du hinkommen.

Da hätte ich etwas mehr geschätzt (je 500 Reifen, Bremsen, Inspektion/TÜV, 800 Zahnriemen). Allerdings ist letzterer nach Blick in den Serviceplan erst bei 210.000 fällig, ich war von 150.000 ausgegangen. Sollte in Summe also passen.

Erdgas würde mich schon nerven, dass man nie in Tiefgaragen parken kann. Und nicht wirklich viele Tankstellen "in der Pampa" dazu findet.

Das mit dem Tiefgaragen-Parkverbot ist zumindest in Deutschland ein Mythos, eine entsprechende gesetzliche Vorgabe gibt es schon lange nicht mehr. Tankstelle wäre jetzt für mich kein Problem, habe ich sowohl zu Hause als auch unweit vom Büro. Und Benzin als Reserve gibt es ja eh, reine Erdgas-PKW gibt es AFAIK gar nicht.

Ich bin auch auch einfach echt viel im Auto unterwegs, und lege Wert auf Bequemlichkeit.

Off-Topic:

Und Scheibenwischer!

Krass, sogar Scheibenwischer? :ROFLMAO:

 

[Benutzer11466]

Sollte in Summe also passen.

Dann würde ich ihn weiterfahren - und wegen des AGR einmal im Monat eine Wochenendtour durchs schöne Rheinland-Pfalz machen...

 

[Benutzer2610]

Habe heute neue Reifen geordert und einen Termin zum wechseln vereinbart, fehlt noch einer für Bremsen & Inspektion.
Aber damit ist die Entscheidung getroffen die Karre erst mal weiterzufahren.

Danke für alle Tipps/Meinungen