• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Auto verkaufen oder behalten?

S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Guten Morgen! :smile:

Ich steh momentan vor der Entscheidung, ob ich mein Auto verkaufen soll und gegen ein Neues austauschen, oder ob ich meins bis zu seinem Tode fahre. Vielleicht habt ihr ja kluge Ratschläge für mich.

Mein jetziges Auto:
- Baujahr 2005
- 190.000 km
- Benziner
- 75 PS
- war schonmal ein Totalschaden, habe ich mir auszahlen lassen (waren 1.400€ vor etwa 3 Jahren)
- Bremsen sind 2016 gemacht, Bremsflüssigkeit 2018
- diverse Stabilisatoren, Radlager, Schellen, Traggelenke, Federn, Spurstangenköpfe und Querlenkergummis wurden in den letzten Jahren getauscht
- Pickerl bis 10/2020, Überzug bis 02/21

Im Oktober steht hier wieder das Pickerl an (in Ö muss man das jedes Jahr machen) und folgendes muss definitiv vorher gemacht werden:
- Zahnriementausch (inkl. aller dazugehörigen Sachen)
- Windschutzscheibentausch (Steinschlag mitten im Sichtfeld)
Ob hier noch etwas dazukommt, kann ich momentan noch nicht sagen.

Das bedeutet, für dieses Pickerl muss ich mindestens etwa 1.000€ in das Auto reinstecken. 1.000€ in ein Auto, was ich (wenn ich Glück habe), für 1.000€ verkaufen kann.

Und jetzt steh ich da, und bin am überlegen, wie ich weiter vorgehe - habt ihr vielleicht was Hilfreiches für mich?
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Würde da kein Geld mehr reinstecken, vor allem nicht noch 1000€. Der aktuelle Wert der Karrre dürfte doch eher bei so ziemlich 0 liegen.

Würde den bis zum bitteren Ende 02/21 fahren und dann verschrotten lassen.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #3
habt ihr vielleicht was Hilfreiches für mich?
Diese Fragen solltest Du Dir stellen: Wieviel wirst Du voraussichtlich die nächsten zwei Jahre fahren? Wäre es mit den 1000 € getan oder kommen absehbar weitere Reparaturen? Was würde gleichwertiger oder besserer Ersatz kosten? Wäre ein Neuwagen (oder junger Gebrauchter) für Dich ohne Probleme zu stemmen oder müßtest Du den finanzieren? Wäre ein neuerer Wagen von den Betriebskosten deutlich günstiger? Hast Du mal nachgeschaut, wielange der Motor des Fahrzeugs im Durchschnitt hält?
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Ich würde für meinen noch irgendwas zwischen 500 und 1.000€ bekommen, mehr aber auch nicht. Jetzt, mit Pickerl. Wenn ich den ausfahre (also bis 02/2020) bekomme ich wahrscheinlich 200€, wenn überhaupt.

Ich fahr im Monat etwa 1.200km, wobei meiner pro 100km nur 6 Liter verbraucht. Im Jahr sind das dann (mit Urlauben) zwischen 15.000 und 17.000km.

Die Sache ist halt, wir wissen nicht, ob der Zahnriemen noch so lange hält - ich habe das etwas aus den Augen verloren und bin schon über dem Intervall drüber.

Ob weitere Reparaturen kommen, werde ich wahrscheinlich am Wochenende erfahren - ein befreundeter Mechaniker meinte, wir heben ihn mal auf und schauen drunter. Eigentlich sollte da aber nichts sein, da in den letzten Jahren soviel getauscht wurde.

Ein Leasing/Finanzierungsauto kommt nicht in Frage. Wenn dieser nicht mehr will/kann, dann kommt ein anderer Gebrauchter.
K Katjes , was meinst du mit Betriebskosten? Und nein, wo kann ich nachschauen, wie lange Motoren halten?

Danke euch!
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #5
Dass man sich mal hinsetzt und wirklich ehrlich sämtliche Kosten addiert:
Steuer
Versicherung
Werkstatt
Reifen
Kraftstoff
Und gerade beim Neuwagen: Wertverlust!

Damit kann man seine monatlichen Kosten ausrechnen oder sie auf den gefahrenen Kilometer umlegen.

Wenn du z. B. bei deinem momentanen Fahrzeug keinen Wertverlust mehr hast, kann es sich möglicherweise lohnen, das Geld in die Reparatur zu stecken. Ist aber halt die Frage, wie gut das Auto sonst so da steht und mit höherem Alter auch eine gewisse Wette, dass nicht noch was nachkommt.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #6
Ich würde für meinen noch irgendwas zwischen 500 und 1.000€ bekommen, mehr aber auch nicht. Jetzt, mit Pickerl. Wenn ich den ausfahre (also bis 02/2020) bekomme ich wahrscheinlich 200€, wenn überhaupt.
Wahrscheinlich pro Monat gerechnet immer noch deutlich günstiger, den jetzt weiter zu fahren bis es nicht mehr geht als ihn jetzt zu verkaufen und was neues zu holen.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Ein Leasing/Finanzierungsauto kommt nicht in Frage. Wenn dieser nicht mehr will/kann, dann kommt ein anderer Gebrauchter.
Dann ist halt schon die Frage, ob das sinnvoll ist. Wenn Du ein Gefährt willst, was in 'nem substantiell besseren und jüngeren Zustand ist als Dein jetziges und nicht seinerseits gleich wieder Reparaturen fordert, wirst Du wohl um die 10.000 € ausgeben müssen.

Andererseits:
zwischen 15.000 und 17.000km
Das ist nicht wenig - da würde ich auch vermuten, daß der jetzige irgendwann den Geist aufgibt.
Die Sache ist halt, wir wissen nicht, ob der Zahnriemen noch so lange hält - ich habe das etwas aus den Augen verloren und bin schon über dem Intervall drüber.
Üblicherweise muß man die alle 100.000 km wechseln.
Ob weitere Reparaturen kommen, werde ich wahrscheinlich am Wochenende erfahren - ein befreundeter Mechaniker meinte, wir heben ihn mal auf und schauen drunter.
Dann weißt Du mehr.
was meinst du mit Betriebskosten?
Spritverbrauch, Steuer, Versicherung, Wartung (wenn Ihr Euch was Neueres gönnt, würde ich schauen, irgendeinen Koreaner oder Japaner zu kriegen, der noch ein paar Jährchen Garantie hat) - auch mal einen Blick auf Ersatzteil-/Werkstattkosten werfen.
wo kann ich nachschauen, wie lange Motoren halten?
Für fast jedes Fahrzeug gibt's Internetforen; Du kannst auch einfach mal nach dem Modell und "Motorlebensdauer" suchmaschinen...
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Wobei das wirklich je nach Fabrikat/Motor sehr unterschiedlich ist.
Klar - aber wenn squibs das Thema sehr vernachlässigt hätte, wäre der Motor wohl schon hinüber - deshalb vermutete ich, daß es einen Wechsel bei 100.000 gab und der nächste bei 200.000 fällig ist. Aber darauf werden wohl ihre Mechaniker achten.

S squibs : Magst Du verraten, um was für einen Wagen es sich handelt?
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Ich fasse mal zusammen.

Laut Serviceheft muss ich den Zahnriemen alle 5 Jahren bzw. 120.000km wechseln. Über die Kilometer bin ich 5.000 drüber, über die Jahre 4. :ninja: Er wurde einmal beim Vorbesitzer 6jährig, bei 65.000 km getauscht.

Finanzierung/Leasing möchte ich ganz einfach nicht, das ist mir zuviel Geld. Da muss ich ja mindestens Teilkasko raufrechnen und dann bin ich wohl zwischen 200-300€ im Monat. Da zahl ich lieber einmal mehr und das Auto gehört mir.

Bezüglich Betriebskosten:
Ich tanke etwa 2x pro Monat, das sind circa 100€ im Monat. Monatlich zahle ich ~40€ Haftpflicht inklusive Steuern (in Ö ist das zusammengelegt), bin (ich glaube) in der Nullerstufe. Winterreifen/Sommerreifen sind ganz neu (Oktober 2019, Mai 2020), jeweils etwa 300€. In den letzten Jahren habe ich aufs Jahr gesehen wohl immer so zwischen 500 und 1.000€ hineingesteckt, weil immer irgendein Kleinscheiß war. Und schon vor zwei Jahren war die Überlegung, ihn zu verkaufen, weil das Pickerl soviel gekostet hat (damals etwa 800€).
Alle Reparaturen machen Freunde für mich, in die "richtige" Werkstatt kommt der Wagen nur für die Abnahme des Pickerls. Also da kann ich mit dem Preis nicht mehr weiter hinunter.
Was heißt das jetzt für die Betriebskosten?

Ich weiß, das meine gefahrenen Kilometer nicht wenig sind, das wird sich aber (höchstwahrscheinlich) nicht ändern. Da kommt dann halt schon der Gedanke an einen Diesel auf.

Und für mich ist das Auto ein Gebrauchsgegenstand. Er muss mich von A nach B bringen, Extras sind mir relativ egal (Nein, ich brauche keine Klimaanlage, keine elektrischen Fensterheber, keinen Tempomat, etc.) . Ich gehe (leider :ninja:) auch nicht pfleglich mit dem Wagen um (also ich schaue schon aufs Öl und so, aber wann die letzte Wäsche/Innenreinigung war, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen). Außerdem fahre ich noch immer mit den Dellen von dem LKW-Unfall rum, weil es mir einfach egal ist.
Das spricht alles gegen einen Neuwagen, weil ich da natürlich für diese Extras mitzahle, die ich aber nicht brauche - und auch ein Neuwagen für mich ein Gebrauchsgegenstand sein wird.

Es handelt sich um einen Renault Clio III (nicht verwirren lassen mit dem Baujahr, das ist eines der ersten der Dreier-Linie).
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Über die Kilometer bin ich 5.000 drüber
Dann wird's Zeit - sonst hat sich das Thema ohnehin erledigt.

S squibs : Wenn ich das so lese wäre mein spontaner Rat: Weiterfahren, bis die Kiste auseinanderbricht.

Allerdings stehen dem die 17.000 km im Jahr entgegen. Auf der anderen Seite: Wenn Du nicht zufällig ein 15 Jahre altes Garagenauto von 'nem Rentner findest, der damit nur zum Einkaufen fuhr, wirst Du für kleines Geld wohl kein Auto mit 'nem Kilometerstand deutlich unter 100.000 finden.

Wieviel könntest Du denn für 'nen jungen Gebrauchten zahlen? Ein Vorteil momentan ist ja immerhin, daß die Geschäfte schlecht laufen, man als Käufer auch bei Gebrauchten in 'ner guten Verhandlungsposition ist...
Alle Reparaturen machen Freunde für mich
Dann müßte es natürlich wieder ein Wagen sein, an dem man ohne teure Diagnosecomputer etc. was machen kann - wird bei jüngeren Fahrzeugen zusehends schwieriger.
Welcher Motor ist drin?
 
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S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Dann wird's Zeit - sonst hat sich das Thema ohnehin erledigt.

S squibs : Wenn ich das so lese wäre mein spontaner Rat: Weiterfahren, bis die Kiste auseinanderbricht.

Allerdings stehen dem die 17.000 km im Jahr entgegen. Auf der anderen Seite: Wenn Du nicht zufällig ein 15 Jahre altes Garagenauto von 'nem Rentner findest, der damit nur zum Einkaufen fuhr, wirst Du für kleines Geld wohl kein Auto mit 'nem Kilometerstand deutlich unter 100.000 finden.

Wieviel könntest Du denn für 'nen jungen Gebrauchten zahlen? Ein Vorteil momentan ist ja immerhin, daß die Geschäfte schlecht laufen, man als Käufer auch bei Gebrauchten in 'ner guten Verhandlungsposition ist...

Dann müßte es natürlich wieder ein Wagen sein, an dem man ohne teure Diagnosecomputer etc. was machen kann - wird bei jüngeren Fahrzeugen zusehends schwieriger.

Welcher Motor ist drin?

Also eigentlich sind jetzt nicht mehr als 2.000€ oder 3.000€ geplant. Und das spricht auch gegen einen Jungwagen.

Das ist ein 1,2L, 75 PS Motor.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Also eigentlich sind jetzt nicht mehr als 2.000€ oder 3.000€ geplant.
Dann würde ich Geld in den Clio stecken. Allerdings auch was beiseitelegen (um 10.000 €) - irgendwann wird er den Geist aufgeben. Da es sich um einen Vierzylinder handelt - die sollen angeblich 300.000 schaffen (Wenn man den Zahnriemen rechtzeitig erneuert - das ist echt überfällig!). Bitte mach Dich zur Motor-Haltbarkeit aber selbst nochmal schlau.

Entscheiden würde ich nach dem, was Deine Schrauber sagen: Wenn Du mit 1000 € für mindestens zwei Jahre Ruhe hättest, würde ich es machen - denn bei 'nem anderem Auto für 2000 bis 3000 € mußt Du auch mit Reparaturen rechnen.
[doublepost=1596702139,1596701982][/doublepost]Nachtrag: Gerade das hier gefunden...

https://www.adac.de/_ext/itr/tests/GWInfo/GW0169_Renault_Clio_ab_2005_Benziner.pdf

Renault hat Wort gehalten - die massiven Qualitätsprobleme gehören der Vergangenheit an

+ ordentliche Verarbeitung, vorn und hinten genug Platz, sichere Straßenlage, kräftige Bremsen, großes Werkstattnetz, günstiger Unterhalt
 
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S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Dann müßte es natürlich wieder ein Wagen sein, an dem man ohne teure Diagnosecomputer etc. was machen kann - wird bei jüngeren Fahrzeugen zusehends schwieriger.
Das habe ich vorher übersehen - man kann zwar einen Computer anschließen, aber wir haben eigentlich alles ohne Computer machen können. Also Fehlerspeicher löschen geht auch noch ohne Computer.

In Ö gilt das Pickerl (TÜV) nur ein Jahr. Das heißt, ich muss definitiv jedes Jahr über die Überprüfung. Und wegen den Bremsen müssen wir sowieso auch mal schauen, die vorderen wurden 2016 getauscht.

10.000€ ansparen sagt sich so leicht - für mich ist das leider nicht leicht. Ich bin schon froh, dass ich jetzt diese 2-3.000€ relativ problemlos hätte.

Ich muss ehrlich sagen, mich überfordert das Thema gerade.

Folgende Möglichkeiten gibt es jetzt also:
- verkaufen, neues kaufen
- Zahnriemen + alles andere herrichten, Pickerl machen, weiterfahren
- Pickerl machen, weiterfahren (warten, bis der Zahnriemen aufgibt)
- nichts machen und bis 02/21 fahren.

Zuviele Möglichkeiten. :ups::ninja:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Bei einem Budget von 3000€ für ein anderes Auto würde ich das Geld eher in den Clio stecken.
Denn mal ehrlich gesagt, für 3000€ bekommt man auch kein so wahnsinnig viel besseres und neueres Auto, bei dem man dann länger Ruhe hätte. Das ist halt eher die Preisklasse, wo auch mal schnell Reparaturen fällig sein könnten.
 
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S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Ich weiß, was ihr meint und ich stimme euch auch zu. Trotzdem muss ich sagen dass ich die 200-300€ Fixkosten im Monat nicht tragen will und kann. Und dadurch ist ein Leasing/Finanzierungsauto raus.
Da habe ich es lieber (und ist mit meinen Gehaltsauszahlungen auch leichter), einen Batzen auf einmal zu zahlen.

Und ich muss ehrlich sagen, ich habe noch nie alle Reparaturen auf die Kilometer runtergerechnet. Für mich kostet das Auto im Monat 40€ Versicherung/Steuern + 100€ Benzin. Aus. :grin: Alles andere ist "Extra". Und über diese ~150€ (inklusive Benzin) will ich einfach nicht viel drüber. Bei einem Leasing/Finanzierungsauto bin ich ja dann inklusive Benzin schnell auf 300-500€, und das geht einfach nicht.

Gefahrene Kilometer werden eher nicht weniger. Ich bin auch gerade knappe 2.000 Kilometer quer durch Deutschland gefahren, ohne, dass das Auto irgendwas hatte.

Ich sehe den Mechaniker eh vielleicht heute, dann sagt er mir vielleicht, wann er unters Auto drunter schauen kann. Und ich bekomme einen Kostenvoranschlag für den Zahnriemen.

Auf jeden Fall danke bis jetzt für eure Denkanstöße - ich dreh mich hier momentan nur im Kreis und versuche, nicht in Panik zu verfallen. :ninja:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #24
Ich muß mich bei der Gelegenheit nochmal wiederholen, S squibs : Wenn Dein Mechaniker eine Reparatur noch für sinnvoll hält und Du im Falle eines Falles auch nicht viel Geld für einen anderen Wagen hättest, sorg dafür, daß er sich möglichst flott um den Zahnriemen kümmert! Bis dahin keine 2000-km-Touren mit dem armen Wägelchen planen oder gar unternehmen! Weil: Wenn der reißt, ist die Kiste ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Immerhin müßtest Du Dir dann keine Gedanken mehr machen... :whistle:
[doublepost=1596718014,1596715914][/doublepost]Nachtrag:

Neues Auto, aber welches?

Beratung beim Autokauf

Auto leasen - gute Idee, oder Quatsch?

Autokaufen für komplette Anfänger
 
K
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  • #26
Hmm, mein Eindruck ist ja eher, wenn man nicht von vorne herein einen Wagen über die Firma angeboten bekommt oder in irgendeine Führungs- oder Außendienstlerposition wechselt, ist die Verhandlungsbasis da meistens SEHR schlecht.
Sehe ich zwar ähnlich - aber fand den Hinweis trotzdem OK. Mehr, als das squibs uns gleich sagen wird, daß ihr kein Dienstwagen zusteht oder sie tatsächlich noch nie danach gefragt hat, kann ja nicht passieren.

S squibs : Je mehr ich über Deine Situation nachdenke, desto sinnvoller scheint es mir, Deinen Clio nochmal flottzumachen und parallel zu schauen, daß Du wenigstens 5000 € sparen kannst. Und dann gezielt nach 'nem geschilderten Renter-/Garagenwagen schauen. Einer meiner Kumpel hat vor anderthalb Jahren 'nen damals 14 Jahre alten Audi A3 mit weniger als 45.000 km zu diesem Tarif geschossen. Sieht aus wie neu, fährt sich super. Aber die Dinger sind nicht jede Woche zu finden - da braucht man Geduld und ein bis zum richtigen Zeitpunkt fahrbereites anderes Auto.

Und noch was: Ich hab im Hinterkopf, daß für Österreicher Gebrauchtwagen aus Deutschland wegen irgendwelcher Steuergeschichten attraktiv sind. Wenn Du sowieso öfters bei uns Piefkes bist: Wäre das eine Möglichkeit?
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #28
Off-Topic:
Ist so eine Sache. Wenn der wenig gelaufen ist, aber nur Kurzstrecke, kann so eine Karre auch ganz schön durch sein für die Kilometerzahl/Alter, gerade ein Diesel.
Anschauen muß man sich die Karren immer. Aber es gibt ja auch Benziner und ein Auto mit wenig Kilometern hat den Vorteil, daß eben alles abseits des Motors nicht so verschlissen ist. Außerdem kommt es ja bei alten Leuten auch vor, daß die ein Auto kaufen, kurz darauf gesundheitliche Probleme bekommen und die Karre deswegen rumsteht.

Eine Mitarbeiterin bei 'nem früheren Kunden hatte sich aus Gedankenlosigkeit irgendeinen modernen Diesel gekauft, obwohl sie zur Arbeit gerade mal 'nen Kilometer hatte. Die war immerhin so schlau, regelmäßig auf die Autobahn zu fahren, wenn die Karre meldete, daß der Partikelfilter zugesetzt war. Irgendwann hat sie's aus dem Grunde verkauft. Viele Kilometer hatte das Ding sicher nicht drauf - war mit Sicherheit kein schlechtes Geschäft für den Käufer...

Wie gesagt: Diese Gelegenheiten gibt's nicht jeden Tag, genau hinschauen muß man bei jedem Gebrauchten. Aber es gibt solche Schnäppchen.

Guckst Du! Dieses Teil war nicht mal in der Garage...

 
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S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #35
So, ich bin wiede am Laptop und habe heute auch mit dem Mechaniker gesprochen.

Leasing/Finanzierung:
Um die Leasing/Finanzierungs-Diskussion hier abzuküren -> Das kommt für mich nicht in Frage. Auch wenn es mir vielleicht umgerechnet etwas günstiger kommen würde, ich will und kann keine 200-300€ monatlich (ohne Benzin) als Fixkosten zusätzlich haben. Geht nicht.
Ich hab jetzt mal testweise den VW Up angeschaut (den ich leider echt hässlich finde :ninja: und mit einem Rechner durchgerechnet: in der absolut kleinsten Variante, ohne irgendwelche Zusatzausstattungen bin ich bei 245€. Weil ich ja auch über die "normalen" 15.000km drüber komme. Geht nicht.

Umweltplakette:
Ist aus den Überlegungen raus. Ich bin beim recherchieren drauf gekommen, dass ich mit meinem jetzigen Auto vor andertalb Wochen unerlaubt quer durch Stuttgart gefahren bin. Für mich war grün=ok. Ich hab aber nur die 4er, also ist Stuttgart verboten. Oh, durch München bin ich auch quer durchgefahren.
Joa, blöd gelaufen. Ist kein Kriterium.

Geschäftswagen:
Absolut keine Chance.

Gebrauchtwagen aus Deutschland:
Joa, kann sich rechnen. Mein Ex hat seinen BMW in Deutschland gekauft und ist damit gut 8-10.000€ billiger als in Österreich ausgestiegen. Meinen jetzigen habe ich auch aus Deutschland eingeführt und habe vielleicht 300€ erspart, hatte dafür aber monatelange (!) Rennerei. Bringt also im "Billigsektor" nicht viel.

Mein Auto:
:ninja: Wir haben unters bzw. ins Auto geschaut. Und es ist wohl entschieden. Es ist nicht nur der Zahnriemen, der gemacht werden muss, sondern noch 8 oder 10 andere Dinge. Darunter Bremsen vorne, Axialgelenkirgendwas, Federn, Keilriemen, Dämpfer, Ölwanne, Steinschlag, Hinterachsgummis und noch Zeugs, was ich schon wieder verdrängt hab. Pi mal Daumen bei meinem Mechaniker 1600-2000€. Meine Schmerzgrenze waren 1.000€. Oh, und die Kupplung sollte ich spätestens in einem Jahr machen lassen.

Neues Auto:
Dafür hat mir mein Mechaniker ein Auto angeboten, was bei ihm rumsteht. Ein 3er Golf Cabrio mit der höchsten Ausstattung, die es damals gab (Klima, elektrisches Dach, elektrische Fenster, Bordcomputer, Sitzheizung, Tempomat, Windschott, BBS-Felgen, Sportsitze und original Kassettenradio :whoot:), Baujahr 2001 mit etwa 150.000km, 90 PS. Diesel. Er würde mir noch diverse Sachen machen (neuer Turbolader, neue Bremsen, neuer Kotflügel, neues Pickerl) und ihn mir für 2.000€ geben. Das Auto schaut innen wie nie benutzt aus.

Also werde ich jetzt wohl die Entscheidung treffen, dass ich mein Auto verkaufe (und hoffe, noch wenigstens 500€ dafür zu bekommen) und mir überlege, ob ich das Cabrio nehme. Da bin ich mit meiner Versicherung zwar etwas teurer, spar mir dafür aber Dieselgeld.

Danke für eure ganzen Anregungen und Gedanken! Gerne weiter so :zwinker:
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (30) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #37
Off-Topic:
Und genau das ist der kapitale Rechenfehler in der Vergleichsrechnung. Denn dieser Wertverlust, der da unter den Tisch fallen gelassen wird, ist das Geld, das für die Reparatur am alten Auto zur Verfügung gestanden hätte. Zusätzlich zu den 300 Euro monatliche Belastung.
Wenn ich eine Firma mit Buchhaltung etc wäre hätte ich es auch eingerechnet.
Mir ging es aber in dem Moment darum ob ich mir die monatlichen Ausgaben leisten kann und nicht um korrekte Buchhaltung.
Da Leasing bei mir nicht zur Debatte stand und hier auch nicht gewünscht ist, muss die Rechnung damit in diesen Fällen auch nicht vergleichbar sein.
Wie wichtig es für eine Privatperson ist den Wertverlust zu berücksichtigen kommt auch auf die Nutzungsweise an. Wenn man seine Autos eh selbst totfährt (was hier schätzungsweise der Fall ist) ist der nicht sehr praxisrelevant. Da ist es deutlich sinnvoller die Anschaffungskosten zu betrachten.
Wenn du Anschaffungskosten und Wertverlust rechnest wäre das meinem Gedankengang gerade nach falsch. Bei der Anschaffung wandelst du ja im Prinzip nur Geldwert in Sachwert. Die Verluste machst du erst darüber das die Sache an Wert verliert, also Wertverlust. Also kann man ohne Pflicht zur ordentlichen Buchführung auch die deutlich einfacher zu erkennen Anschaffungskosten betrachten.

200-300€ monatlich (ohne Benzin) als Fixkosten zusätzlich haben. Geht nicht.
Das hatte ich gelesen und entsprechend geantwortet :hmm: ich hatte das inkl. Sprit.
Für einen Gebrauchten Up mit Anzahl hat man vor drei Jahren in de halt nicht so viel gezahlt. Das war nur ein Erfahrungsberichte und kein Angriff.
 
G
Benutzer Gast
  • #38
Ein 3er Golf Cabrio
:love: Oh ich will auch.
Mein 3er Golf war ein treues Auto. Cool war, das ein befreundeter Mechaniker an dem Auto noch selbst Schrauben konnte, Ersatzteile bekommst du dafür überall sehr günstig.
Hab damals auch knapp 2.000 Euro dafür bezahlt (hatte aber auch nur 90.000 gefahren. Die Vorbesitzerin war eine Ordensschwester und hat das Auto super gepflegt und gewartet).
Off-Topic:
:flennen: ich trauere dem Auto noch nach. Hätte mein Sohn den nicht zu Brei gefahren, ich hätte den Golf immer noch
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #39
Das hatte ich gelesen und entsprechend geantwortet :hmm: ich hatte das inkl. Sprit.
Für einen Gebrauchten Up mit Anzahl hat man vor drei Jahren in de halt nicht so viel gezahlt. Das war nur ein Erfahrungsberichte und kein Angriff.[/OT]
Ich hab von Anfang an ein bisschen befürchtet, dass mir vehement zu einem Leasing/Finanzierungsauto geraten wird, deshalb habe ich auch sehr früh klar gemacht, dass das für mich nicht in Frage kommt. Da dieses Thema trotzdem dauernd wieder aufgekommen ist, bin ich wohl etwas zu forsch bei meiner Antwort gewesen, das war auf keinen Fall gegen dich.
Ich hab ja sogar mir das ganze beim Up nochmal angeschaut und nochmal entschieden, dass ich das nicht machen werde.
:rose:

Und ja, lordi1979, ich bin am Überlegen, dieses Auto zu kaufen. Vergleichbare sind auf den Portalen teurer, bzw. haben weniger Ausstattung.
Mein erstes Auto war ein 1er Golf, und dem weine ich heute noch nach. Das hineinsetzen in den 3er war ein bisschen wie nach Hause kommen. :ninja:

Mir ist schon klar, dass jetzt manche sagen werden, ich bin wahnsinnig. Ich tausche mein jüngeres Auto gegen ein älteres. Aber da vertrau ich meinem Mechaniker - wenn das Auto was grobes hätte, würde er ihn mir nicht verkaufen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #40
Du willst wirklich ein 19 Jahre altes Auto für 2k EUR kaufen??
Für ein gut erhaltenes/aufbereitetes 3er Golf Cabrio finde ich das ok, ist ja auch eher eine Liebhaberkarre. Könnte mir vorstellen, der geht teils sogar für mehr weg.

Solider Wagen mit dem mittleren TDI, kann noch gut und gerne weitere 100.000-150.000 km ohne schlimmeren Ärger fahren.
Einzig der Kram mit Umweltplaketten etc. bereitet da auf Dauer sicherlich Sorgen.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #41
So ein alter VW ist, wenn gut gepflegt, ja auch ziemlich robust. Ich würde den Clio auch verscherbeln (je nach Ausstattungslinie bekommt man da ja noch gut Geld für - ich habe meinen Clio von 2007 vor drei Jahren verkauft, der war nicht mehr fahrbereit und hat mir noch 3000 Euro gebracht) und den Golf kaufen.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #42
Ich bin beim recherchieren drauf gekommen, dass ich mit meinem jetzigen Auto vor andertalb Wochen unerlaubt quer durch Stuttgart gefahren bin. Für mich war grün=ok. Ich hab aber nur die 4er, also ist Stuttgart verboten.
Gilt nur für Diesel - keine Sorge. Oder habe ich was verpaßt?
mit etwa 150.000km
Bei Deinen Jahreskilometern wohl nur bgerenzt eine gute Idee - auch, wenn Schweinebacke Recht hat:
Solider Wagen mit dem mittleren TDI, kann noch gut und gerne weitere 100.000-150.000 km ohne schlimmeren Ärger fahren.
Stimmt.
Einzig der Kram mit Umweltplaketten etc. bereitet da auf Dauer sicherlich Sorgen.
Das ist der springende Punkt - im Kassieren sind nicht nur österreichische Polisten und Ordnungsämter flott dabei. Können Piefkes auch.

Zudem: Man kann mittlerweile Cabrios im Winter fahren - dennoch grenzwertig.
Mein erstes Auto war ein 1er Golf, und dem weine ich heute noch nach. Das hineinsetzen in den 3er war ein bisschen wie nach Hause kommen. :ninja:

Mir ist schon klar, dass jetzt manche sagen werden, ich bin wahnsinnig. Ich tausche mein jüngeres Auto gegen ein älteres. Aber da vertrau ich meinem Mechaniker - wenn das Auto was grobes hätte, würde er ihn mir nicht verkaufen.
Kann ich verstehen und Geld in den Clio zu stecken lohnt sich ja anscheinend wirklich nicht mehr. Trotzdem: Bei Deinen Jahreskilometern würde ich mich nach 'ner anderen Karre mit maximal 50.000 km umschauen. Da wirst Du vermutlich aber nicht mit 3000 € hinkommen.

Und falls Du häufiger nach Stuttgart etc. mußt, ist der Diesel ein Problem...

Irgendeinen Tod wirst Du sterben müssen: Entweder doch einen jungen Gebrauchten finanzieren (Leasing ist für Privatwagen Quatsch) oder Dir mit Deinem Budget was kaufen, wo Du damit rechnen mußt, daß Reparaturen kommen. Wird unterm Strich auch teuer.

Sofern Du ohne Probleme eine Kredit bekämst, würde ich bei den momentanen Zinsen über die Finanzierung eines jungen Gebrauchten nachdenken. Vor dem Kauf aber unbedingt Deinen Mechaniker oder einen anderen Sachverständigen die Karre anschauen lassen!
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #43
Laut Mechaniker fährt der Motor vom Cabrio bis zu 300.000km. Und bis ich bei denen bin, dauert es ja doch noch ein Zeiterl. Ich habe auf den einschlägigen Autoverkaufsseiten auch kurz drüber geschaut, und die meisten sind deutlich teurer bzw. ein bisschen teurer, haben aber nicht diese Ausstattung.

Außerdem bin ich mir sehr sicher, dass mir mein Mechaniker keinen Scheiß andreht. Er will ja auch nicht, dass ich dann monatlich bei ihm auf der Matte stehe und er das Auto reparieren muss. Er ist auch nicht nur mein Mechaniker, sondern mein Pferd steht bei seiner Freundin im Stall. Also wenn er mir ein kaputtes Auto verkaufen würde, dann hätte er nicht nur mit mir ein Problem.

Mit Stuttgart/München/Umweltplakette mach ich mir ehrlich gesagt grad wirklich keine Gedanken mehr. Ich fahre - wenn es hoch kommt - einmal pro Jahr dorthin, jeweils eher am Rand. Sollte ich aufgehalten werden, sind die 80€ Strafe auf jeden Fall billiger als ein Auto, was eine 5er Plakette bekommt. Und wie gesagt, höchstens einmal pro Jahr, eher weniger. Die anderen deutschen Städte mache ich per Flug bzw. haben diese keine Umweltzonen.

Bei meinen Kilometern ist ein Diesel halt wahrscheinlich echt gscheiter (und billiger). Ich fahre so gut wie täglich 65km, aufgeteilt auf 2x 35 km (+ diverse Urlaubsfahrten). Da rentiert sich ein Diesel schon.

Und nochmal: Ich finde das sehr lieb, dass ihr euch Gedanken über ein Finanzierung/Leasing-Auto macht. Das braucht ihr aber nicht. Kommt nicht in Frage. Auch kein Kredit fürs Auto. :rose:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #44
Mit Stuttgart/München/Umweltplakette mach ich mir ehrlich gesagt grad wirklich keine Gedanken mehr. Ich fahre - wenn es hoch kommt - einmal pro Jahr dorthin,
Dann nimm den Golf...
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #45
Noch eine Einwurf am Rande. Wenn du ökologisch denkst und es dir Leisten kannst. Ein Kraftfahrzeug hat, je länger man es fährt eine Niedrigere Co2 Gesamtbilanz.
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #46
Noch eine Einwurf am Rande. Wenn du ökologisch denkst und es dir Leisten kannst. Ein Kraftfahrzeug hat, je länger man es fährt eine Niedrigere Co2 Gesamtbilanz.
Hi schuichi schuichi , danke auch für deine Antwort - ich weiß nur leider nicht, was du genau meinst... Mein jetziger ist 15 Jahre alt, hat 190.000km drauf. Das Cabrio ist 19 Jahre alt und hat 150.000km drauf.
Oder auf was möchtest du raus?
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #47
Hi schuichi schuichi , danke auch für deine Antwort - ich weiß nur leider nicht, was du genau meinst... Mein jetziger ist 15 Jahre alt, hat 190.000km drauf. Das Cabrio ist 19 Jahre alt und hat 150.000km drauf.
Oder auf was möchtest du raus?
Ein Auto erzeugt in der Herstellung eine hohe Co2 Bilanz je länger du einen sparsamen Benziner oder Diesel fährst, umso mehr negiert sich diese Hohe Co2 Bilanz. Ich würde ihn jetzt, wenn du darauf wert legst, einen optimalen C02 abdruck zu hinterlassen und dir das wichtiger ist als das Geld usw., einfach bis er auseinanderfällt fahren.

Du bist jedenfalls jetzt schon im Vergleich mit einem neuen Elektroauto in einer besseren C02 Bilanz. Für die Neuanschaffung würde ich dir, sofern du darauf wert legst Erdgas empfehlen, das ist billig und hat derzeit dann auch die Beste Langfristige Co2 Bilanz nach Brennstofzellen.
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #48
Ein Auto erzeugt in der Herstellung eine hohe Co2 Bilanz je länger du einen sparsamen Benziner oder Diesel fährst, umso mehr negiert sich diese Hohe Co2 Bilanz. Ich würde ihn jetzt, wenn du darauf wert legst, einen optimalen C02 abdruck zu hinterlassen und dir das wichtiger ist als das Geld usw., einfach bis er auseinanderfällt fahren.

Du bist jedenfalls jetzt schon im Vergleich mit einem neuen Elektroauto in einer besseren C02 Bilanz. Für die Neuanschaffung würde ich dir, sofern du darauf wert legst Erdgas empfehlen, das ist billig und hat derzeit dann auch die Beste Langfristige Co2 Bilanz nach Brennstofzellen.

Das ich mit einem Auto keinen guten Fußabdruck hinbekomme, ist mir klar. Wenn mir mein Fußabdruck aber so wichtig wäre, dann hätte ich überhaupt kein Auto.
Ich weiß nicht, ob du nur den Eingangspost oder alles gelesen hast -> nachdem wir gestern unters Auto geschaut haben, ist "fahren, bis er auseinanderfällt" keine Option. Ich brauche ein funktionierendes Auto, wo ich keine Angst haben muss, dass es mir den Motor an der nächsten Ecke zerreißt.

Und genau das gleiche gilt bei einem Erdgas-Auto. Ich glaube nicht, dass ich für 3.000€ ein Erdgasauto bekomme. Und eine Finanzierung/Leasing/Kredit habe ich mittlerweile desöfteren ausgeschlossen.

Danke dir trotzdem für deine Gedanken!
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #49
Das ich mit einem Auto keinen guten Fußabdruck hinbekomme, ist mir klar. Wenn mir mein Fußabdruck aber so wichtig wäre, dann hätte ich überhaupt kein Auto.
Ich weiß nicht, ob du nur den Eingangspost oder alles gelesen hast -> nachdem wir gestern unters Auto geschaut haben, ist "fahren, bis er auseinanderfällt" keine Option. Ich brauche ein funktionierendes Auto, wo ich keine Angst haben muss, dass es mir den Motor an der nächsten Ecke zerreißt.

Und genau das gleiche gilt bei einem Erdgas-Auto. Ich glaube nicht, dass ich für 3.000€ ein Erdgasauto bekomme. Und eine Finanzierung/Leasing/Kredit habe ich mittlerweile desöfteren ausgeschlossen.

Danke dir trotzdem für deine Gedanken!
Schau mal nach gebrauchten. Du bist jetzt etwas weiter weg, aber ein Nachbar zieht in die Großstadt und verkauft sein Erdgas-Auto Baujahr 1998, 206 Umgerüstet auf Erdgas für 3600 €. Das Ding ist für sein alter wirklich in top Zustand.
 
A
Benutzer165644  Verbringt hier viel Zeit
  • #50
Hallo squibs,

dann würde ich auch den Golf kaufen! Wenn der so gut ist, wie von dir beschrieben, machst du damit absolut nichts falsch.

Laut Mechaniker fährt der Motor vom Cabrio bis zu 300.000km. Und bis ich bei denen bin, dauert es ja doch noch ein Zeiterl. Ich habe auf den einschlägigen Autoverkaufsseiten auch kurz drüber geschaut, und die meisten sind deutlich teurer bzw. ein bisschen teurer, haben aber nicht diese Ausstattung.

Kann ich so absolut bestätigen! Ich habe einen in der Nachbarschaft, hat 320.000 runter, und läuft noch immer anständig.


Mein erstes Auto war ein 1er Golf, und dem weine ich heute noch nach. Das hineinsetzen in den 3er war ein bisschen wie nach Hause kommen. :ninja:

Stimmt! Und den Golf gut behandeln :smile:
 
Chabibi
Benutzer20341  Sehr bekannt hier
  • #51
Ich würde den Golf trotzdem nochmal genauer betrachten. Grade auch von unten im Hinblick auf Rost. Die Vorsorge war bei den 3ern doch eher verbesserungswürdig. Unter den Radhausschalen sammelt sich da auch gerne Laub, Feuchtigkeit etc. und dann rostet es da im verborgenen. Und wenn man dann für den nächsten TÜV den Wagen erstmal durchschweissen muss geht das auch ins Geld.
 
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