• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Bücher, die euer Leben verändert haben

M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #1
Hallo Leseratten und Bücherwürmer,
der Titel klingt dramatisch, aber gibt es solche Bücher in eurem Leben? Oder zumindest Bücher, die einen so bleibenden Eindruck hinterlassen haben, dass ihr noch sehr oft an sie denkt? Das können Sachbücher, aber auch Romane sein. Vlt nehmt ihr euch eine Botschaft aus dem Buch sehr zu Herzen oder fandet Tipps aus einem Buch so hilfreich, dass ihr sie auf euer Leben anwendet?

Ich habe selbst zwei, drei Bücher auf meiner Bücher-Bucket-List stehen, bei denen ich mir vorstellen könnte, dass sie mich sehr prägen werden, wenn ich die denn endlich einmal gelesen habe.
 
D
Benutzer191261  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Ich bin nicht ganz so der Roman Typ sondern eher der Sachbuch Mensch

Sehr empfehlenswert, kurzweilig und trotzdem lehrreich:
Paul Watzlawick - Die Anleitung zum Unglücklichsein

Bisschen umfangreicher
Carol Dweck - Selbstbilder

Für meine Gesundheit und Entspannung
John Kabat - Zinn - "Gesund durch Meditation"
Mathias Steiner - "Das Steiner Prinzip - vom Schwergewicht zum Wohlfühl-Ich"

Für mein/unser (Liebes)leben sehr bereichernd:
Deborah Sundahl - Der G-Punkt und die weibliche Ejakulation
John Gray - Wie Männer zu sich selbst finden: Bewusst leben

Unglaublich Absurd und Gesellschaftskritisch, deutlich besser als der Film
Chuck Pallanhiuk - Fight Club
Wenn man drauf steht weiterhin: "Lullaby" und "Der Simulant" ebenso von Palanhiuk
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #3
Oder zumindest Bücher, die einen so bleibenden Eindruck hinterlassen haben, dass ihr noch sehr oft an sie denkt?
Naja, mein Leben haben andere Dinge als Bücher verändert, wie man sich sicher vorstellen kann.
Frauen, Kinder, Freunde, Hunde und mein Grill.

Aber als bemerkenswert (ok, ich lese viel, aber vom Genre her sehr einseitig) kann ich erwähnen:
  • Dune von Frank Herbert
  • Excession von Iain M. Banks
PS: ich lese meist englische Bücher im englischen Original.
 
D
Benutzer191261  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Ich habe selbst zwei, drei Bücher auf meiner Bücher-Bucket-List stehen, bei denen ich mir vorstellen könnte, dass sie mich sehr prägen werden, wenn ich die denn endlich einmal gelesen habe.
Welche Bücher sind das?
 
G
Benutzer Gast
  • #5
"Kin Ping Meh" ...oder die abenteuerliche Geschichte von Hsi Men und seinen sechs Frauen und die Rabbit-Reihe von John Updike, hab ich als Heranwachsender einfach mal aus den Bücherregalen meiner Mum gezogen :upsidedown:
Später dann unzählige andere Werke, das würde hier den Rahmen sprengen.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Für mich wären das

- Ingeborg Bachmann "Malina". Hier geht es platt gesagt um eine Frau, die sich versucht im Patriarchat der Nachkriegswelt zurechtzufinden und daran scheitert. Ich glaube, ich hab mich noch nie dermaßen mit der Psychologie eines Buches identifizieren können. Sie fußt das Buch ja auf Jungs Archetypen und bringt das in Verbindung mit Feminismus und der Aggression, die in den Männer der damaligen Gesellschaft zurückgeblieben ist.

- Das Nibelungenlied. Einer der Hauptgründe für meine spätere universitäre Laufbahn.

- Elizabeth Strout "Olive Kitteridge". Dieses Buch hat mir unglaublich viel Empathie beschert und ich muss in vielen unterschiedlichen Situationen daran denken, wie Schmerz, Elternschaft, Älterwerden und auch Bitterkeit darin beschrieben werden.
 
Modsun
Benutzer198571  Öfter im Forum
  • #7
Bei mir kommen direkt zwei Bücher in den Sinn:

  • Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen
Das Buch ist von Ichiro Kishimi und Fumitake Koga. Es basiert auf der Philosophie von Alfred Adler und ermutigt die Leser, sich von der Notwendigkeit zu lösen, von allen gemocht zu werden, und stattdessen ihren eigenen Weg zu finden, indem sie authentisch und mutig ihre Überzeugungen leben. Das Buch bietet praktische Ratschläge, wie man ein erfüllteres und selbstbestimmtes Leben führen kann.

  • the mountain is you
Das Buch ist von Brianna Wiest. In diesem Buch geht es darum, wie man die eigenen Ängste, Unsicherheiten und Hindernisse überwinden kann, um persönliches Wachstum und Selbstentfaltung zu erreichen. Es betont die Bedeutung der Selbstreflexion und zeigt, wie man seine eigenen inneren Blockaden erkennt und bewältigt, um ein erfüllteres Leben zu führen. Es ermutigt, sich selbst besser zu verstehen und persönliche Veränderungen anzustreben.


Edit: noch eins fiel mir ein :zwinker:

  • Safari des Lebens
Von John Strelecky. In diesem Buch begibt sich der Hauptcharakter, Jack, auf eine Reise in Afrika. Er erlebt dabei verschiedene Situationen, die ihn anregen darüber nachzudenken, darüber, wie man ein erfülltes und glückliches Leben führen kann, indem man seine Prioritäten überdenkt und sich auf das konzentriert, was im Leben wirklich zählt. Es betont die Bedeutung von Selbstreflexion und die Suche nach dem wahren Sinn des Lebens.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
- It von Stephen King: das habe ich unzählige Male gelesen, seit ich 11 Jahre alt war. Ich liebe es einfach.

- The Silmarillion von Tolkien: hat mich dazu motiviert, Sprachwissenschaft zu studieren. Tolkiens Sprache hat mich aber auch in seinen anderen Werken verzaubert.

- Requiem for a Dream von Hubert Selby Jr: die stetige Erinnerung daran, dass man nicht alles haben kann. 😌
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #9
Naja, mein Leben haben andere Dinge als Bücher verändert, wie man sich sicher vorstellen kann.
Frauen, Kinder, Freunde, Hunde und mein Grill.
Das heißt ja nicht, dass Bücher das Leben nicht ebenfalls verändern können, zusätzlich zu dem
von dir Genannten. Der Grill würde in meiner Liste allerdings weit unter Büchern landen, wenn überhaupt :grin:
Welche Bücher sind das?
Das werde ich gerne in diesem Thread teilen, wenn ich sie gelesen habe und ich wirklich den Eindruck habe, dass sie mich prägen werden. Und nehme es mal als Motivation, schon in den nächsten Tagen mit dem ersten zu beginnen.
 
distracted
Benutzer182842  Öfter im Forum
  • #10
Die Kinderbuchserie "Burg Schreckenstein" von Oliver Hassenkamp.
Hat mir ein Schulfreund in der Grundschule geliehen.
Ab da habe ich ständig gelesen.
 
Paulebaer1979
Benutzer152594  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Zwei Bücher ganz besonders:

Buchheim - Das Boot
Tom Clancy - Jagd auf Roter Oktober

Beide Bücher haben mich dazu gebracht, 8 Jahre als Marinierter auf Ubooten zu fahren.
 
GreenAndGrey
Benutzer124223  (48) Meistens hier zu finden
  • #12
Hermann Hesse - Narziß und Goldmund
Hat mir als jugendlicher, nerdiger Kopfmensch gezeigt, dass neben Vernunft auch Gefühle ihre Berechtigung haben.

Harald Schuhmann & Hans-Peter Martin - Die Globalisierungsfalle
Hat als Student meinen politischen Kompass gefestigt.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
"Die Geschichte von vier Kindern, die um die Welt segelten" von Edward Lear.
Ich bin leider nicht mit Büchern aufgewachsen, das war das erste Buch, das ich ganz las (in der Grundschule, also im Unterricht). Es hat bei mir die Lust am Lesen geweckt, aber leider hatte ich danach dennoch nicht wirklich Zugang zu Büchern. Deshalb ist ein zweites Buch wichtig für mich: "Bevor die Flut kommt" von Susan Cooper. Dieses Buch (bzw. dann die Reihe) habe ich mir von meinem Taschengeld gekauft, habe die ganze Reihe förmlich verschlungen. Lesen wurde von da an etwas sehr Wichtiges für mich und ja, auch lebensverändernd, weil dieses tiefe Abtauchen in Geschichten therapeutisch für mich war und bis heute ist.
 
H
Benutzer184244  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Neil Gaimann, Niemalsland

Da war ich noch einmal staunendes Kind in einer märchenhaften, unbekannten neuen Welt, böse und gut zugleich. So versuche ich bis heute, die Welt zu betrachten und bestenfalls zu verstehen.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #15
So richtig das Leben verändert hat kein Buch so wirklich, aber den Blick auf die Dinge haben sehr viele Bücher verändert.
Hier z.B. einige Interkulturelle Bücher um sich in verschiedene Kulturen hinein zu versetzen:

Die Chinesen - Stefan Baron
Türkei verstehen - Gerhard Schweizer
Iran verstehen - Gerhard Schweizer

Ansonsten bin ich sehr großer Fan von Peter Scholl Latour, habe über 20 von seinen 33 Werken gelesen und kein deutscher Journalist kann da nur ansatzweise mithalten.
 
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kopfsache
Benutzer109947  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #31
Hallo Leseratten und Bücherwürmer,
der Titel klingt dramatisch, aber gibt es solche Bücher in eurem Leben? Oder zumindest Bücher, die einen so bleibenden Eindruck hinterlassen haben, dass ihr noch sehr oft an sie denkt? Das können Sachbücher, aber auch Romane sein. Vlt nehmt ihr euch eine Botschaft aus dem Buch sehr zu Herzen oder fandet Tipps aus einem Buch so hilfreich, dass ihr sie auf euer Leben anwendet?
Einführung in die Statistik :grin:

... und das ist bis zu einem gewissen Grad durchaus ernst gemeint 😉
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #32
M
Benutzer183901  (34) Öfter im Forum
  • #33
Anthony DeMello - Awareness
Harari- Homo Deus
Why we sleep- Matthew Walker
Gesang der Flusskrebse
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #34
Hermann Hesse-Unterm Rad. Die Geschichte eines Internatsschülers hat mich in der Oberstufe gefesselt, weil ich mit dem Buch auch lernte, dass ich nicht nur lernen sollte.

Harper Lee- Wer die Nachtigall stört. Ein wichtiges Buch, das so viel wichtige Dinge unaufdringlich und poetisch erzählt. Für mich eines der wichtigsten Bücher, die ich kenne.

Von der Nachkriegsliteratur geht es in die Klassik: Der Faust, während zweier Wochenendurlaube in Weimar habe ich beschlossen, dass ich Germanistik studiere und zuvor, dass Deutsch mein mündliches Abiturfach sein wird.
Natürlich kam ich am Faust nicht vorbei und habe diesen durchgearbeitet. Für mich war es mehr als die Geschichte, es war mein erster "Kampf gegen einen Klassiker". Für die Förderung von Frustrationsfähigkeit kann ich es nur empfehlen.

Die Aula von Hermann Kant. Ein ideologisch durchsetztes Pamphlet, ohne jede literarische Ansprüche und Formen. Dennoch sehr lehrreich, allerdings nicht als Roman im eigentlichen Sinne.

Die Bibel, bitte in keiner neuen Übersetzung. Sie hat derart viele Textsorten, Themen und Erzählformen und schafft es beispielsweise in der Apokalypse einen Weltuntergang zu inszenieren, der es in sich hat.

Thomas Manns Tagebücher, denen ich in Hassliebe verbunden bin. Sie zeigen ein Sittengemälde deutscher Kulturgeschichte, sind aber teils eine echter Herausforderung.

Sebastian Haffner. Von Bismarck zu Hitler. Es ist eines der Klassiker und hat mein Geschichtsbild sehr geprägt.

Kommen wir noch kurz zur Unterhaltung:

Sebastian Knauer-Tödliche Kantaten. Ein schön zu lesender Kriminalroman, der auf zwei Ebenen Geschichten erzählt. Ein Buch, das nebenher noch eine Menge Musikwissen vermittelt. Knauer, der lange für den Stern schrieb, schafft es zudem ein Buch zu schreiben, das auch sprachlich einiges bietet. Kaum ein Krimiautor kann so gut Verfolgungsjagden schreiben.

Ingrid Noll-Der Hahn ist Tod. Ein Krimi, der sich sehr angenehm von manchen Klischee abhebt, es morden Frauen in der Provinz. Ein Krimi mit Anspruch und keine Schablone für Sozialarbeiter.

Friedhelm Werremeier. Eigentlich ist Werremeier als Autor der ersten Tatorte bekannt, ich habe dennoch lieber seine Sachbücher gelesen. Diese haben die Geschichten der Serienmörder Hamann und Barsch erzählt und waren so unglaublich viel besser als all das, was heute als "True Crime" auf den Markt geworfen wurde.

Ich nenne final noch einen Autor, Horst Bosetzky. Der Soziologe hat sich als Krimiautor hervorgetan. Seine beiden Langzeitreihen sind ein Hochgenuss, weil er in einer Reihe Berliner Geschichte und Kriminalität so gut vermischt, dass man nebenbei noch viel über Politik und Gesellschaft Westberlins erfährt. Mit seiner Serie über die fiktive Stadt Bramme bringt er die Kriminalität in die Provinz und erzählt es so genial, dass das eigentlich fast überall spielen könnte.

Politik/Geschichte
Helter Skelter. Das Buch wurde vom Staatsanwalt des Prozesses gegen die Mansonfamily geschrieben und zeigt sehr gut, dass Menschen immer dann zu manipulieren sind, wenn sie ein Problem haben. Die Geschichte ist zwar über 50 Jahre alt, aber vor mancher Debatte der Gegenwart sehr aktuell.

Jahre der Politik: die Erinnerungen. Autor ist der frühere Bundespräsident Roman Herzog. Ein Buch, das sehr viel über die Politik der alten Bundesrepublik und der Kohl-Zeit erzählt. Ich habe es genossen.

Die Getriebenen von Robin Alexander. Ein Sachbuch , das ich erst gar nicht lesen wollte, weil der Einstieg mir sehr schwergefallen ist. Allerdings ist es ein großartiges Sachbuch, gut recherchiert und zeichnet den Krimi um die Flüchtlingskrise der Merkelregierung nach.
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #35
Der Faust, während zweier Wochenendurlaube in Weimar habe ich beschlossen, dass ich Germanistik studiere
Danke! Ich habe ja hier bisher noch gar nichts über meine wichtigen Bücher geschrieben, was auch daran liegt, dass mir wenig eingefallen ist, auch wenn ich Bücher über alles liebe. Wie konnte ich den Faust vergessen? Highlight im Deutsch-LK, Mit-Beweggrund für mein Germanistik-Studium und Gegenstand meiner Bachelorarbeit. Großartig!
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #36
Meine prägendste Lesezeit war so mit 11/12 Jahren, in diesem Zeitraum habe ich sehr viele Bücher gelesen, die mein Denken verändert haben:

Sophies Welt von Jostein Gaarder
Quo Vadis von Henryk Sienkiewicz
Der Fänger im Roggen von J.D. Salinger
Hard boiled Wonderland von Haruki Murakami
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #37
Der Faust wäre fast der Grund gewesen, warum ich NICHT Germanistik studiert hätte :grin: ich mag Goethe bis heute überhaupt nicht.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #38
Faust war definitiv eines der Highlights meiner Sturm und Drang Zeit.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #39
Mein Tabellenbuch als Lehrling für meine Ausbildung.
Es war die richtige Entscheidung, diese Beruf zu lernen.
Auch wenn das Tabellenbuch am Anfang total gehasst habe, so ist es einfach die Bibel für den Beruf
 
Schlingel42
Benutzer205878  (43) Klickt sich gerne rein
  • #40
Es ist das Ikigai Buch mit dem dazugehörigen Konzept aus Japan und Rüdiger Nehbergs letztes Buch vor seinem Tot “Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen”
 

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froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #41
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #42
M Milk&Apple du siehst es anders, dass ich Goethe nicht mag? :ninja:
Ja! Auch wenn es nicht unbedingt Sinn macht. Wer Goethe nicht mag, kriegt ein SIA - aus Prinzip 😂 Oder wenn das logischer klingt: Ich sehe deine Ansicht anders.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #43
Bei manchen finde ich es ja faszinierend, wie viele Bücher das Leben verändert haben :grin:

Obwohl ich viel lese und viele gute Bücher kenne (zumindest für mich gut), fallen mir da nur zwei Bücher ein, und eins ist eigentlich fast schon peinlich. Hoch literarisch ist nix davon, im Gegenteil :grin:

Zum einen ist da "Schatten der Vergangenheit", das erste Star Wars Buch, das ich gelesen habe, und das mir eine komplett neue Welt eröffnet hat. Plötzlich waren da viel mehr Geschichten von meinem Lieblingsfilm, und mir stand eine ganz neue Galaxis offen. Ab da war mein Leben tatsächlich anders und hat mich geprägt, bis hin zu Lebensentscheidungen wie Heirat.

Zum anderen ist da "Bis(s) zur Mittagsstunde". Ich habe es zufällig gelesen, als sich kurz zuvor mein damaliger Freund von mir getrennt hat, und die Hauptperson hat sich exakt so gefühlt, wie es mir erging. Im echten Leben verstand mich keiner, im Buch fand ich tatsächlich Trost und Verständnis und hatte das Gefühl, ich bin nicht ganz alleine. Das mag mich nicht aus diesem Sumpf herausgezogen haben, hat aber eventuell verhindert, dass ich noch tiefer hineingesunken bin.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #44
Das Leben verändert wäre zuviel gesagt. Es gibt aber ein paar Bücher, die zu mir passen und die ich immer wieder gerne lese:

"Homo Faber" von Max Frisch. Offenbart mir als Ingenieur immer wieder eine andere Sicht auf die scheinbar berechenbaren Dinge.

"Schlafes Bruder" von Robert Schneider. Die Geschichte eines musikalischen Genies und Aussenseiters.
Ich hatte vor ein paar Jahren die Gelegenheit, den Autor an einer Lesung persönlich zu treffen.

Der Schweizer Jugendbuch-Klassiker "Mein Name ist Eugen" von Klaus Schädelin. Ich muss beim Lesen heute noch herzhaft lachen.
 
M
Benutzer186417  (47) dauerhaft gesperrt
  • #45
Der Schweizer Jugendbuch-Klassiker "Mein Name ist Eugen" von Klaus Schädelin. Ich muss beim Lesen heute noch herzhaft lachen.
Das Buch ist einfach so richtig originell geschrieben.
"Um 298 Uhr verhaftete uns der Gemeinderat" :-D
 
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