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Beeinflusst eine Narkose die Wirkung der Pille?

M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo.

Ich wurde vor 2 Wochen unter Vollnarkose morgens um 9 Uhr ca. 20 min operiert.
Die Pille habe ich an diesem Tag um 15.30 Uhr eingenommen. Es war die dritte Einnahmewoche. 4 Tage später (einen Tag vor der Pillenpause) hatte ich GV. Danach kam die Pillenpause, in der ich wie immer mittwochs meine Tage bekam, was eigentlich doch ein Zeichen dafür ist, dass die Pille korrekt wirkte oder?
Oder muss ich mir Gedanken machen? Habe gestern gelesen, dass es evtl. Wechselwirkungen geben könnte. Aber andere sagen wiederrum , dass das Quatsch ist.

Was meint ihr?
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #2
Was sagt der behandelnde Arzt oder Dein Frauenarzt dazu?
 
M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Der Chirurg ist jetzt im Urlaub. Den kann ich nicht fragen. FA hab ich noch nicht gefragt.
Aber keiner hat mich darauf aufmerksam gemacht im Vorgespräch.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Was sagt die Packungsbeilage deiner Pille?
Darin muss alles aufgeführt sein.
 
M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
In der Packungsbeilage sind Narkosen bei den Mitteln mit möglichen Wechselwirkungen nicht aufgeführt.
Dort steht nur , dass man sie wegen Thrombosegefahr 4 Wochen vor der OP absetzen soll, was aber bei so einer Mini- OP hinfällig war.
 
J4DE
Benutzer168370  (29) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #6
Danach kam die Pillenpause, in der ich wie immer mittwochs meine Tage bekam, was eigentlich doch ein Zeichen dafür ist, dass die Pille korrekt wirkte oder?
Nein.
Weil es nicht deine Periode ist, sondern eine durch sinkende Hormonlevel ausgelöste Abbruchblutung.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #7
In der Packungsbeilage sind Narkosen bei den Mitteln mit möglichen Wechselwirkungen nicht aufgeführt.
Dort steht nur , dass man sie wegen Thrombosegefahr 4 Wochen vor der OP absetzen soll, was aber bei so einer Mini- OP hinfällig war.
Dann kannst du beruhigt sein, wer soll es besser wissen als der Hersteller der Pille?

Weißt du, womit du die Narkose bekommen hast?
Im Zweifel kannst du auch da beim Hersteller nachschauen.
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #8
Der Anästhesie und den Chirurgen ist die Pille ehrlich gesagt egal - es ist nicht unser Fachgebiet. Wenn bestimmte Interaktionen vorhanden sind, dann sagen wir es den Patientinnen, ansonsten ist das nicht das Thema, was uns beschäftigt.

Fragen deinen FA, wenn du dir sicher sein willst. Oder mach nen Schwangerschafts-Test, der würde ja nächstens aussagekräftig sein.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Naja, angenommen ein Wirkstoff, welcher in der Narkose enthalten war ist im Beipackzettel unter den Wechselwirkungen erwähnt, wird es für dich schwierig sein, den Stoff als solchen identifizieren zu können, weil dieser dort nicht zwangsläufig als Narkosemittel angeführt wird. Es sei denn, du weißt im Detail, welche Medis du bekommen hast. Dann ließe sich das Ganze wohl leichter eruieren.

Alles in allem kann ich als Laie mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es Grund zur Sorge gibt und eine Kurznarkose die Wirkung der Pille aufheben wird.
Bevor ich jedenfalls mich jetzt bei etlichen Ärzten durchklingeln würde, würde ich eher zur Drogerie marschieren und mir zur Beruhigung einen Schwangerschaftstest kaufen, der höchstwahrscheinlich sowieso negativ ausfällt.
Hast du denn beim Vorgespräch für die Narkose dem Anästhesisten gesagt, welches Präparat du einnimmst? Das vergessen nämlich viele Frauen bei der Frage, welche Tabletten man regelmäßig nimmt. Die Pille zählt hier nämlich definitiv dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
In der Packungsbeilage stehen eigentlich ziemlich eindeutige Sachen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Narkose Stoffe eines "Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie" oder ein "Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose" enthält. :grin:
 
Kleiner Zauberer
Benutzer157491  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Es kommt ganz auf die Operation an.
Bei den meisten Operationen entscheidet der Operatör, ein Antibiotikaprophylaxe zu verabreichen. Eins der etwas bekannteren Medikamente sind "Cefurox". Und dieses Medikament, ist mit einer sehr hohen warscheinlichkeit in der lage die Pille auszuschalten.
[doublepost=1534842342,1534841331][/doublepost]Es ist zu viel offen um pauschal sagen zu können ob ein Risiko besteht oder nicht.

Hypnotika ( Schlafmittel) wie Propofol und Etomidate sind wie die Pille noch nicht so weit erfort das man zu 100 prozent sagen kann wo sie noch im Körper wirken.

Das Opiat wird wahrscheinlich Fentanyl
Oder sogar Sufentanil gewesen sein. Von denen geht keine Gefahr aus im Bezug auf die Pille

Und jenachdem ob du intubiert wurdest oder eine laryxmaske bekommen hast kann noch ein Muskelrelaxans zum Einsatz gekommen sein.

Ich hoffe ich konnte dir damit zeigen, was in kürzester Zeit alles in dich rein gekippt wurde. Und gebe girl_next_door recht man weiß einfach nicht ob es Wechselwirkungen ausgeschlossen sind
[doublepost=1534843552][/doublepost]
Der Anästhesie und den Chirurgen ist die Pille ehrlich gesagt egal - es ist nicht unser Fachgebiet. Wenn bestimmte Interaktionen vorhanden sind, dann sagen wir es den Patientinnen, ansonsten ist das nicht das Thema, was uns beschäftigt.

Fragen deinen FA, wenn du dir sicher sein willst. Oder mach nen Schwangerschafts-Test, der würde ja nächstens aussagekräftig sein.


Sehe ich leider komplett anderes ich weiß nicht ob du der Chirurgischen oder der seite der Anästhesie angehörst. Aber da die Chirugen das Antibiotika als Mediakation ansetzten und der Anästhesist es verabreicht, kann man sich jetzt streiten wer die aufklärungspflicht hat und wer sich noch als "guter" Arzt behaupten möchte, hat in der Anamnese nach der medikantion zu fragen und gerade in diesem Fall sowie bei dem Alter der Patientin nachzuhaken. Für viele Menschen gehören gewisse Medikamente einfach zu ihrem alltag und in der Aufregung vor einer Operation kann sowas in Vergessenheit geraten. Ja klar kann man sagen ist nicht mein Problem sonder das problem der Patientin bzw des Frauenarztes die/ der so eine Ignoranz ausbaden darf aber ist man mit so einer Aussage in diesem Beruf richtig?
 
M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Ich weiß nicht ob es hilft aber: ich wurde ambulant operiert. Bei der Narkose habe ich erst eine Spritze in den Arm bekommen und dann eine Maske aufgesetzt bekommen. Es ist keine AB-Prophylaxe erfolgt.
 
Kleiner Zauberer
Benutzer157491  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Gehe damit zu deinem Frauenarzt der muss sich eben damit auseinandersetzten, die Versäumnisse klären und dich beraten wie du dich mit der Verhütung verhalten sollst.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Ich glaube du stellst es dir etwas zu leicht vor, zum Frauenarzt zu gehen Kleiner Zauberer Kleiner Zauberer
Bis sie da dran kommt ist sie schon beim nächsten Blister, außerdem weiß er genausowenig, was sie genau bekommen hat.
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #15
Off-Topic:
Der Anästhesie und den Chirurgen ist die Pille ehrlich gesagt egal - es ist nicht unser Fachgebiet. Wenn bestimmte Interaktionen vorhanden sind, dann sagen wir es den Patientinnen, ansonsten ist das nicht das Thema, was uns beschäftigt.
Und wie soll man dann als Patient "die haben mir nichts gesagt, weil es keine Probleme gibt" und "die haben mir nichts gesagt, weil sie es vergessen haben" auseinanderhalten?
Und wird der Frauenarzt dann nicht mit Recht sagen können, die Narkose sei ihm egal, denn das sei nicht sein Fachgebiet?

Ich meine- (wie) kann man denn in so einem Fall sicherstellen, daß man heil aus allem herauskommt? :smile:
 
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M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Es ist doch eh schon zu spät weil ich inzwischen GV hatte
 
Kleiner Zauberer
Benutzer157491  Verbringt hier viel Zeit
  • #17
Ich glaube du stellst es dir etwas zu leicht vor, zum Frauenarzt zu gehen Kleiner Zauberer Kleiner Zauberer
Bis sie da dran kommt ist sie schon beim nächsten Blister, außerdem weiß er genausowenig, was sie genau bekommen hat.


Ok erstmal zu dir

Sie hat zu 100 prozent einen Arztbrief mitbekommen indem genau die Medikamente mit dosierungen, die Behandlung und Komplikationen drinne stehen. Aus diesem schreiben kann sich jeder Arzt egal welcher erschließen um was es geht. In unserem Fall der Frauenarzt. Wenn jetzt keine ungewöhnlichen Medikamente verwendet wurden, sondern der standart kann der FA sehr schnell und sicher sagen ob die Verhütung gefährdet ist oder nicht. Also ist der Frauenarzt schonmal nicht ganz falsch. :zwinker:

Wenn die Dauer das Problem ist kann man sich auch an ein Krankenhaus mit der entsprechenden Fachabteilung wenden.

Dies stelle ich mir nicht leicht vor es ist gängige Praxis:zwinker:
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Ende dieser Woche müsste ein Test Aussagekraft haben, wenn du dir wirklich Sorgen machst.
Sie hat zu 100 prozent einen Arztbrief mitbekommen indem genau die Medikamente mit dosierungen, die Behandlung und Komplikationen drinne stehen.
Dann wüsste sie aber auch, was sie bekommen hat.
So oder so ist es für sowas jetzt schlicht zu spät.
Den Sex hatte sie ja jetzt schon.
Dies stelle ich mir nicht leicht vor es ist gängige Praxis:zwinker:
Für die "gängige Praxis" müsste man aber auch erstmal ins Gespräch mit dem FA kommen, und genau das ist das schwere :zwinker:
Und ins Krankenhaus mit Stunden Wartezeit für eine einfache Frage, die auch ein fünf Minuten Test beantworten kann?
Sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Ich habe nichts zu den Medikamenten bekommen. Hab nur ein Merkblatt zum Vorgehen vor der OP bekommen und da stand dass man Medikamente normal einnehmen soll. Aber sonst stand da nichts besonderes für mich relevantes
 
Kleiner Zauberer
Benutzer157491  Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Off-Topic:
Und wie soll man dann als Patient "die haben mir nichts gesagt, weil es keine Probleme gibt" und "die haben mir nichts gesagt, weil sie es vergessen haben" auseinanderhalten?
Und wird der Frauenarzt dann nicht mit Recht sagen können, die Narkose sei ihm egal, denn das sei nicht sein Fachgebiet?

Ich meine- (wie) kann man denn in so einem Fall sicherstellen, daß man heil aus allem herauskommt? :smile:


Ok also wenn man sich operieren läst ist ein arztgespräch Pflicht und es gibt nicht nur 1 sondern in der Regel 2
Das eine ist von chirurgischer Seite dort wird geklärt was Operiert wird man muss seine Einwilligung dazu geben dort wird auch die Patienten Geschichte erfasst
Diese beinhaltet Name , Alter Vorerkrankungen Medikamente und andere Operationen. Hier muss der Arzt nach dauermedikantionen fragen.

Das zweite Gespräch macht die Anästhesie nach dem selben Algorithmus nur das hier eben die Aufklärung der Narkose erfolgt. Und selbst wenn hier die Patientin nichts von der Pille sagt kommt die Aufklärung über die AB Profel.. und hier spätestens sollte ein Arzt drauf hinweisen. Wir machen es Klinisch sowieso das wir aufklären und sagen der Schutz kann beeinträchtig werden.
[doublepost=1534853542,1534853223][/doublepost]
Ich habe nichts zu den Medikamenten bekommen. Hab nur ein Merkblatt zum Vorgehen vor der OP bekommen und da stand dass man Medikamente normal einnehmen soll. Aber sonst stand da nichts besonderes für mich relevantes


In Deutschland ist der Arzt verpflichtet entweder dir oder deinem Hausarzt einen Arztbrief auszuhändigen die schiene Hausarzt funktioniert nur dann wenn du einwilligst. Das du kein Brief bekommen hast ist höchst merkwürdig oder hast du darauf verzichtet ?

Bei uns bekommt jeder Patient egal ob er eine Operation, oder wegen Husten Schnupfen gekommen ist ein Brief.

Gut da du aber gesagt hast es kam schon zum GV kann es natürlich zu spät. Da du aber kein Antibiotika erhalten hast sieht es recht gut aus das die Pille wirkt. Jedoch um sicher zu sein muss es ärztlich konsultiert sein.
[doublepost=1534853860][/doublepost]
Ende dieser Woche müsste ein Test Aussagekraft haben, wenn du dir wirklich Sorgen machst.

Dann wüsste sie aber auch, was sie bekommen hat.
So oder so ist es für sowas jetzt schlicht zu spät.
Den Sex hatte sie ja jetzt schon.

Für die "gängige Praxis" müsste man aber auch erstmal ins Gespräch mit dem FA kommen, und genau das ist das schwere :zwinker:
Und ins Krankenhaus mit Stunden Wartezeit für eine einfache Frage, die auch ein fünf Minuten Test beantworten kann?
Sicher.

Ein schnelltest wäre medizinisch für mich ein richtungsweisender Wert jedoch kein Ausschluss. Das ein Facharztbesuch auch nicht das leichteste ist ist mir auch bekannt, jedoch das einzig sichere.

Ich gebe dir recht schnelltest machen in Kombination mit einen Arztgespräch ob dem behandelnden Arzt der schnelltest reicht oder andere Untersuchungen folgen obliegt ihm
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #21
Also wenn du schon solche Ängste hast, liebe TS, dann frage ich mich langsam, wieso du die Gefahr von möglichen Wechselwirkungen nicht bereits bevor du wieder GV hattest mit deinem behandelnden Arzt abgeklärt hast, oder wenigstens ein Kondom dabei benutzt.
Sei es wie es sei, dieses Kind ist jetzt eh in den Brunnen gefallen, und da hier verschiedene Fachgebiete an Ärzten involviert sind (Chirurg, Anästhesist, Gyn, etc.), wird dir da auch kaum jemand eine 100% verlässliche Angabe machen können. Darum bleibe ich dabei: Am unkompliziertesten ist es in deinem Fall, schnell einen SS-Test zu machen, und dann hat sich das Problem sicherlich eh von selbst erübrigt :zwinker:
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #22
Off-Topic:
ch weiß nicht ob du der Chirurgischen oder der seite der Anästhesie angehörst.
Mittlerweile beide Seiten. Und ich frag mich grad ehrlich, wie du mit angeblich 21 solches wissen haben willst darüber, was Ärzte alles zu tun und zu lassen haben.

Ich hab zur Genüge beide Seiten aufgeklärt. Wenn mich jemand fragt, geb ich ehrlich antwort: nicht mein Fachgebiet. Wenn Antibiotika eingesetzt werden, sollte zusätzlicher Schutz angewendet werden. Ob Narkose-Medikation als CYP3A4-Metabolit reaktiv wirkt, kann ich jetzt so nicht beantworten. Meistens haben meine Patienten andere Probleme, wenn sie bei mir sind.

Und ja, man kann seinen Job gut machen und trotzdem sagen können, dass gewisse Dinge einfach nicht meine Baustelle sind: Lieber richtiges Wissen anstelle von Halb-Wissen. Das nützt keinem Patienten.
 
Kleiner Zauberer
Benutzer157491  Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Off-Topic:

Mittlerweile beide Seiten. Und ich frag mich grad ehrlich, wie du mit angeblich 21 solches wissen haben willst darüber, was Ärzte alles zu tun und zu lassen haben.

Ich hab zur Genüge beide Seiten aufgeklärt. Wenn mich jemand fragt, geb ich ehrlich antwort: nicht mein Fachgebiet. Wenn Antibiotika eingesetzt werden, sollte zusätzlicher Schutz angewendet werden. Ob Narkose-Medikation als CYP3A4-Metabolit reaktiv wirkt, kann ich jetzt so nicht beantworten. Meistens haben meine Patienten andere Probleme, wenn sie bei mir sind.

Und ja, man kann seinen Job gut machen und trotzdem sagen können, dass gewisse Dinge einfach nicht meine Baustelle sind: Lieber richtiges Wissen anstelle von Halb-Wissen. Das nützt keinem Patienten.



Das Alter sollte doch in einer Diskussion keine Rolle spielen. Eine Meinung werde ich mir doch auch so Bilden dürfen.
Eine ehrlich Antwort geben, ist für einen Arzt selbstverständlich, immerhin vertraut der Patient dir ja das du weist was du tust. und ich gebe dir recht das gefährliches Halbwissen gerade in der Medizin nichts zu suchen hat, Jedoch ist es nicht selten das eine Frau mit dem hier dargestellten alter die Pille nimmt und gerade wenn du so viel Aufklärung betrieben hast, müsste dir mindesten einmal die frage begegnet sein wie reagiert das und das mit der Pille. Ich denke wir beide werden was das betrifft auf keinen selben Nenner kommen, vielleicht bin ich auch einfach an ausnahmen geraten, die mir jede Frage beantworten konnten auch wenn die Fragen nicht in dem Fachgebiet des Fach oder Oberarztes gelegen haben. Ich verstehe es auch zu sagen es ist nicht mein Fachgebiet, es ist einfach leichter und man erspart sich viel arbeit mit Recherchieren. Für mich steht fest das ich mir das wissen was mir Fällt um diese frage Beantworten zu können aufarbeiten werde, weil mich dies frage auch jeder Zeit treffen kann.

Ich schlage vor um dieses Thema nicht weiter mit Sinnlosem Wissen vergleichen zu belästigen das wir es auf eine Privatunterhaltung verschieben. Wenn du Interesse hast
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #24
Off-Topic:
Ich habe noch nie einen Arztbrief gesehen wo alle während einer Hospitalisation erhaltenen Medikamente drinstehen, da ist meist nur die Austrittsmedikation vermerkt, insbesondere Anästhesiemedikamente tauchen schlicht nicht in Berichten auf, da muss man schon das Anästhesieprotokoll anschauen, und das macht man nicht wirklich. Das kriegen auch Patienten kaum mit. Ausserdem: die Pille ist eines der Medikamente die bei allen jungen Frauen einfach mal vergessen geht, das kommt schon häufig vor.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #25
Off-Topic:
Ich habe noch nie einen Arztbrief gesehen wo alle während einer Hospitalisation erhaltenen Medikamente drinstehen
Ich auch nicht, auf meinen steht was ich bei der Einlieferung bekommen habe (falls per RTW erfolgt), und mehr nicht.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass da noch mehr war, außer ich habe einen Haufen Placebos bekommen:upsidedown:
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #26
Off-Topic:
ch habe noch nie einen Arztbrief gesehen wo alle während einer Hospitalisation erhaltenen Medikamente drinstehen, da ist meist nur die Austrittsmedikation vermerkt, insbesondere Anästhesiemedikamente tauchen schlicht nicht in Berichten auf, da muss man schon das Anästhesieprotokoll anschauen, und das macht man nicht wirklich. Das kriegen auch Patienten kaum mit. Ausserdem: die Pille ist eines der Medikamente die bei allen jungen Frauen einfach mal vergessen geht, das kommt schon häufig vor.
In einem Austrittsbrief haben Narkotika auch nichts zu suchen. Genau so wenig wie Antibiotische Prophylaxe oder Analgesie während der Hospitalisation (Reserven etc).

Wie mein Chef es immer sagt "bitte prägnant und relevant, das zwischen Diagnose und Prozedere liest eh niemand".


Ehrlich: Die wenigstens Frauen geben die Pille an beim Prämedikations-Gespräch vor ner OP.
 
M
Benutzer169905  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #27
Dann kann es ja nicht so schlimm sein.
 
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