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Gast
- #1
Hallo Leute,
Nach langem Überlegen habe ich mich von meinem Freund getrennt. Wir hatten über fast 2 Jahre eine Fernbeziehung.
Wir verstanden uns immer ziemlich gut. Hatten den gleichen Humor und haben über die gleichen Themen geredet. Zusammen gelacht bis zum geht nicht mehr. Aber nach ungefähr 3 Monaten fing er an Antidepressiva zu nehmen. Dadurch haben seine Gefühle extrem nachgelassen und er hat mich auch dementsprechend behandelt. In dieser Phase bin ich in eine neue Stadt gezogen und hatte keine Freunde. Immer wenn ich versucht habe ihn zu erreichen hat er einfach aufgelegt oder gesagt er kann jetzt nicht. Wenn ich ihm erzählt habe wie schlecht es mir geht hat er einfach nur gesagt ich sollte mich einfach nicht so fühlen. Dann gab es noch einen weiteren Zwischenfall, dass mir jemand etwas ins Getränk getan hat und mich höchstwahrscheinlich missbraucht hat. Als ich ihm dies erzählte kommt von ihm nur: ich hoffe du hast kein aids.
Ihr könnt euch ja vorstellen wie es mir in dieser Zeit ging. Ich wollte auch nichts mehr essen. Als ich ihm anvertraute, dass ich Angst habe in meine alten Essgewohnheiten zurück zu verfallen (Magersucht) meinte er nur er müsse kurz aufs Klo und danach wurde das Thema nie wieder angesprochen. Ich habe mich so I'm stich gelassen gefühlt, in einer Zeit wo ich ihn wirklich gebraucht hätte. Langsam aber sicher hat sich in mir eine immer stärker werdende innere Wut angebahnt. Ich habe ihn gesagt wenn es sich nicht bessert, dann trenne ich mich. Nach ca 6 Monaten hat er dann die Medikamente abgesetzt. Es hat sich leicht gebessert, aber nicht stark. Durch die fernbeziehung hätte ich mir gewünscht dass man sich zumindest ein mal am Tag auf eine Art und Weise hört aber teilweise kam einfach 1 einhalb Tage nichts. Auch nahm er mich nie richtig ernst und meinte immer ich würde übertreiben egal was ich sagte und auch wenn er es nicht sagte merkte man dass er es denkt.
Letztendlich meinte ich dann ich gebe uns noch eine chance aber ich will dass wir uns beide wirklich mühe geben. Es kam natürlich kaum etwas zurück wodurch ich dann entschied mich zu trennen. Jetzt plötzlich merkt er dass ich es ernst meine und sagt er ist enttäuscht von mir dass ich ihn verlassen habe. Er dachte wir hätten es ja nochmal probieren können. Immer wenn wir uns gesehen haben haben wir halt sehr viel unternommen und er hat mir viel gezeigt (in Italien) und so weiter. Trotzdem komme ich einfach nicht darauf klar dass er mich in der Zeit wo ich ihn brauchte so im Stich gelassen hat. Aber jetzt macht er mir total das schlechte Gewissen. Ich frage mich jetzt ob ich vielleicht ihm noch eine Chance hätte geben sollen, weil er ja auch Medikamente genommen hatte und eben unter Depressionen leidet und damit sein Verhalten begründet. Ich weiß jetzt nicht. Ich fühle mich als wäre ich ungerecht weil er ja eine Krankheit hat.
Nach langem Überlegen habe ich mich von meinem Freund getrennt. Wir hatten über fast 2 Jahre eine Fernbeziehung.
Wir verstanden uns immer ziemlich gut. Hatten den gleichen Humor und haben über die gleichen Themen geredet. Zusammen gelacht bis zum geht nicht mehr. Aber nach ungefähr 3 Monaten fing er an Antidepressiva zu nehmen. Dadurch haben seine Gefühle extrem nachgelassen und er hat mich auch dementsprechend behandelt. In dieser Phase bin ich in eine neue Stadt gezogen und hatte keine Freunde. Immer wenn ich versucht habe ihn zu erreichen hat er einfach aufgelegt oder gesagt er kann jetzt nicht. Wenn ich ihm erzählt habe wie schlecht es mir geht hat er einfach nur gesagt ich sollte mich einfach nicht so fühlen. Dann gab es noch einen weiteren Zwischenfall, dass mir jemand etwas ins Getränk getan hat und mich höchstwahrscheinlich missbraucht hat. Als ich ihm dies erzählte kommt von ihm nur: ich hoffe du hast kein aids.
Ihr könnt euch ja vorstellen wie es mir in dieser Zeit ging. Ich wollte auch nichts mehr essen. Als ich ihm anvertraute, dass ich Angst habe in meine alten Essgewohnheiten zurück zu verfallen (Magersucht) meinte er nur er müsse kurz aufs Klo und danach wurde das Thema nie wieder angesprochen. Ich habe mich so I'm stich gelassen gefühlt, in einer Zeit wo ich ihn wirklich gebraucht hätte. Langsam aber sicher hat sich in mir eine immer stärker werdende innere Wut angebahnt. Ich habe ihn gesagt wenn es sich nicht bessert, dann trenne ich mich. Nach ca 6 Monaten hat er dann die Medikamente abgesetzt. Es hat sich leicht gebessert, aber nicht stark. Durch die fernbeziehung hätte ich mir gewünscht dass man sich zumindest ein mal am Tag auf eine Art und Weise hört aber teilweise kam einfach 1 einhalb Tage nichts. Auch nahm er mich nie richtig ernst und meinte immer ich würde übertreiben egal was ich sagte und auch wenn er es nicht sagte merkte man dass er es denkt.
Letztendlich meinte ich dann ich gebe uns noch eine chance aber ich will dass wir uns beide wirklich mühe geben. Es kam natürlich kaum etwas zurück wodurch ich dann entschied mich zu trennen. Jetzt plötzlich merkt er dass ich es ernst meine und sagt er ist enttäuscht von mir dass ich ihn verlassen habe. Er dachte wir hätten es ja nochmal probieren können. Immer wenn wir uns gesehen haben haben wir halt sehr viel unternommen und er hat mir viel gezeigt (in Italien) und so weiter. Trotzdem komme ich einfach nicht darauf klar dass er mich in der Zeit wo ich ihn brauchte so im Stich gelassen hat. Aber jetzt macht er mir total das schlechte Gewissen. Ich frage mich jetzt ob ich vielleicht ihm noch eine Chance hätte geben sollen, weil er ja auch Medikamente genommen hatte und eben unter Depressionen leidet und damit sein Verhalten begründet. Ich weiß jetzt nicht. Ich fühle mich als wäre ich ungerecht weil er ja eine Krankheit hat.