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Bin übermüdet - schlafe schlecht ein und wache immer zu früh auf

OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey Leute,

mein Problem steht oben. Ich bin seit einiger Zeit total übermüdet. Ich habe 5 Wochen lang einen Ferienjob gemacht, bei dem ich immer um halb 5 aufgestanden bin und immer gegen 10 / halb 11 ins Bett gegangen bin. Während dem Arbeiten, also unter der Woche habe ich von Müdigkeit nichts gemerkt, ich war immer fit. Aber am Wochenende oder jetzt nach dem Ferienjob bin ich total müde. Es ist auch egal wann ich ins Bett gehe, ich kann einfach nicht einschlafen. Ich brauch immer ewig, liege meistens noch ne dreiviertel Stunde wach und wälz mich hin und her weil mich immer noch so viel beschäftigt, mein Kopf schaltet einfach nicht ab. Und ich kann das nicht vermeiden. Es kommt einfach.
Wenn ich mich untertags dann mal hinlegen möchte, weil ich wirklich müde bin, kann ich einfach nicht einschlafen, habs auch schon mit leiser Musik probiert... es geht einfach nicht. Ich geb dann nach ner halben/dreiviertel Stunde immer auf.
Und was auch ist, wenn ich morgens einmal aufwache (z.b weil ich auf die Toilette muss), dann bin ich zwar oft noch müde, aber ich kann einfach nicht liegen bleiben. Ich dreh mich nur ständig um und find keine Ruhe.

Ich denke nicht dass ich ein Schlafproblem habe, wenn ich dann einmal Schlaf, schlaf ich die Nacht auch durch, egal ob es Gewittert oder Licht an oder sonst was.
Aber das lange Einschlafen und das ständige frühe Aufwachen macht mich nach ner Zeit echt fertig.
Wenn die Uni wiederlos geht, hab ich auch keinen regelmäßigen Schlafrhythmus mehr, weil dann ständig was anderes ist, Freunde treffen, Sport, Lernen bla bla.

Habt ihr vllt irgendwelche Tipps, was mir helfen kann? Ich mein, wenn ich feiern war und was getrunken hab funktioniert dass dann doch leichter :grin: Aber das is ja keine Option :grin:

Also danke schon mal für die Antworten!
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #2
Versuch mal progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Das hilft mir in meinen Depressionen, die Gedankenkreisen bedingen, sehr gut.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #3
Wenn du nicht einschlafen kannst, weil dein Körper gerade nicht so weit ist, würde ich das akzeptieren. Sag dir: okay, ich kann jetzt nicht einschlafen, ich mache stattdessen was anderes. Ich bin selbst sehr nachtaktiv und hatte immer Probleme, mich dem anzupassen. Besser wurde das erst, als ich es aufgegeben habe.

Ansonsten hilft natürlich ein geregelter Tagesablauf. Selbst wenn du Uni hast, kannst du es dir zur Gewohnheit machen, um eine bestimmte Zeit aufzustehen oder zu Bett zu gehen. Das mag ein paar Wochen dauern, bis man sich dran gewöhnt hat, aber der Körper merkt das nach einer Weile und sollte den Rhythmus umstellen.

Es kann auch hilfreich sein, Störeinflüsse zu minimieren: Licht, Geräusche, etc. Ein kühler Raum ist dem Schlaf auch zuträglich, wenn du das irgendwie erreichen kannst?

Für unerwünschte Müdigkeit während des Tages, wenn man gerade nicht schlafen kann, kannst du versuchen, mit Aufputschmitteln dich ein wenig zu regulieren. Damit muss man natürlich vorsichtig sein und auf seine Gesundheit acht geben, aber ich habe gute Erfahrungen mit grünem Tee. Durch das Koffein kann ich meine Müdigkeit zumindest hinreichend kontrollieren bzw. verzögern.

Rituale können auch helfen, in "Schlafstimmung" zu kommen. Du kannst jeden Abend eine bestimmte Serie gucken und danach zu Bett gehen - auch das gibt dem Körper ein Signal, dass er sich mal auf diese Phase vorbereiten muss und es ist ein guter Weg, den Kopf etwas leerer zu bekommen.

Noch eine Anmerkung zum früh aufwachen: es ist okay wenn man nicht mehr normal einschlafen kann und nur noch "döst". Auch das erfüllt den Zweck der Entspannung und kann dir zu neuer Energie verhelfen. Klar, wenn du knallwach im Bett liegst, kannst du natürlich genausogut aufstehen und was machen, aber wenn du noch müde bist, spricht nichts dagegen, noch ein wenig zu dösen und einen eher seichten Schlaf zu genießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Benutzer124192  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Hallo, ich hatte das selber neulich. Mein Gedanken Karussell ließ mich nicht einschlafen. Ich befand mich in einem Teufelskreis. Geholfen hat mir der Tipp eines guten Freundes (seine Frau ist als Hinweis PTA). Und zwar habe ich vor circa eine Woche lang ein homöopathisches pflanzliches beruhigendes Mittel genommen welches dieses Karussell ein wenig beruhigt. Durch das abstellen eben dieses konnte ich erfolgreich einschlafen und vor allem erholsam schlafen. So habe ich gerlent wieder schlafen zu gehen ohne schon zu sagen dass wird jetzt wieder schwer das einschlafen. Ich habe quasi positive Erfahrungen gemacht und konnte diese nach einer Woche dann auch übertragen. Und es hat sich wieder ein rhytmus eingependelt. Name des Medikaments gerne über PN.
 
uboreme
Benutzer161667  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Wenn du nicht einschlafen kannst, weil dein Körper gerade nicht so weit ist, würde ich das akzeptieren. Sag dir: okay, ich kann jetzt nicht einschlafen, ich mache stattdessen was anderes.

Stimme dem zu. Dein Körper wird Dir schon die entsprechenden Signale geben, wenn er unbedingt mehr Schlaf braucht, als es Dir derzeit möglich ist.
Ansonsten hilft grundsätzlich, alle elektronischen Geräte 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen auszuschalten. Sorge für ein bisschen Entspannung, wenn Du im Bett liegst. Konzentriere Dich auf Deine Atmung und schieb all' Deine Gedanken immer wieder beiseite (Stichwort: Meditation), bis Du völlig klar im Kopf bist und stresslos einschlafen kannst.
Was meiner Meinung nach - und auch bei persönlich - den Schlaf sehr positiv beeinflusst, ist Magnesium. Versuche einfach mal, über den Tag verteilt ca. 800-1.000 mg Magnesium als Nahrungsergänzung aufzunehmen, am einfachsten in Form von Brausetabletten.
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Danke für eure ganzen Tipps! Ich werde versuchen, so viel wie möglich davon zum zu setzten.

Das mit dem Körper kann sein ja, nur bin ich auch wirklich müde wenn ich ins Bett gehe. Aber der Schlaf kommt einfach nicht!
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Weisst du, auch wenn du dich hinlegst aber nicht schläfst, ruhst du dich aus.

Versuche es gedanklich mit "Schäfchenzählen" oder laufe eine endlose Treppe hoch und zähle die Stufen, vielleicht auch in einer anderen Sprache. Oder höre sanfter Musik zu.
Sicher werden die Gedanken abschweifen, aber irgendwann wirst du sicher dabei einschlafen. Und wieder aufwachen, und denken du hättest nicht geschlafen, aber das tust du.
Dein Schlafrhythmus ist durch das Praktikum geregelt worden, und an den Wochenenden bist du wahrscheinlich von alleine früh wach geworden und konntest nicht wieder einschlafen, auch wenn du die Nacht am Abend vorher quasi zum Tag gemacht hast, richtig?

Vielleicht solltest du am Anfang im Studium trotzdem noch eine gewisse Regelmäßigkeit beibehalten.
Ich versuche an den Wochenenden auch nicht zu spät aufzustehen, genau damit ich Sonntag Abends müde bin und nicht erst Montags früh einschlafe.
Klappt nur leider nicht immer. :whistle:

:engel:
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #8
Wenn ich nicht einschlafen kann, hilft meistens SB ganz gut, weil ich danach automatisch in einen Müdigkeitszustand komme, aber das ist vll. nicht bei jedem so.
In solchen Phasen, wo ich wegen zu vielen Gedanken nicht einschlafen konnte und aus diesem Grund auch keine Lust auf SB hatte, habe ich mich auf die Couch gelegt und mir irgendwas angehört, z.B. einen Podcast, ein Hörbuch oder irgendeine Doku reingemacht und angeguckt, irgendwann Augen zugemacht und weggeschlummert.. wenn ich dann nochmal aufgewacht bin, habe ich den Weg ins Bett angetreten, der zugegebenemaßen dann etwas anstrengend ist. :grin:
Manche Lesen ja auch immer abends im Bett.. das kann vielleicht auch helfen.
Im Winter hilft mir eine Wärmflasche, weil da meine Einschlafprobleme oft mit kalten Füßen einhergehen. :ashamed:
Ansonsten spielen natürlich auch die Gegebenheiten im Zimmer eine Rolle, also Temperatur, Licht, Lautstärke usw.
Wobei ich gemerkt habe, dass ich da relativ variabel bin, wenn es sein muss.
Viele Kissen finde ich auch noch hilfreich oder eine zweite Decke, weil es auch von der Liegeposition abhängen kann wie gut man einschläft.
Auch wichtig: Bei eintretender Müdigkeit ins Bett gehen, weil irgendwann dieser Punkt überschritten ist und dann ist man plötzlich wieder zu wach zum Schlafen.
Morgens hilft es bei mir auch am besten, einfach liegen zu bleiben (sofern das möglich ist.. hab da eher das umgekehrte Problem, dass ich noch weiterschlafen und nicht aufstehen will..).
Aber am Wochenende bleibe ich manchmal einfach liegen, döse vor mich hin und schlaf dann doch wieder ein.
Die Phasen mit Schlafproblemen wechseln sich bei mir immer ab mit Phasen, wo ich nicht genug Schlaf kriegen kann.. also auch Geduld kann helfen. Derzeit habe ich allerdings eher eine Vielschläferphase.. in diesem Sinne, gute Nacht. :sleep:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Ich denke nicht dass ich ein Schlafproblem habe, wenn ich dann einmal Schlaf, schlaf ich die Nacht auch durch, egal ob es Gewittert oder Licht an oder sonst was.
ähm-auch einschlafstörungen sind schlafstörungen.wohl in deinem fall nur leichte,aber auch hier trifft die bezeichnung schlafstörung zu.

Wenn die Uni wiederlos geht, hab ich auch keinen regelmäßigen Schlafrhythmus mehr, weil dann ständig was anderes ist, Freunde treffen, Sport, Lernen bla bla.
das ist aber wichtig im sinne der schlafhygiene.und auch wenn ständig was anderes anliegt und jeder tag anders ist-dennoch kann man sich einen schlafrhythmus schaffen und diesen beibehalten.

Ich brauch immer ewig, liege meistens noch ne dreiviertel Stunde wach und wälz mich hin und her weil mich immer noch so viel beschäftigt, mein Kopf schaltet einfach nicht ab. Und ich kann das nicht vermeiden. Es kommt einfach.
das grübeln kann man sich abgewöhnen,auch wenns dauert.ein tipp dazu ist zb,das worüber man grübelt aufzuschreiben.und liegenbleiben soll man nicht allzu lange,wenn man nicht einschlafen kann (wobei für mich deine einschlafzeit sehr kurz ist,aber ich hab auch chronische massive einschlafstörungen),sondern aufstehen und etwas anderes tun.

Versuch mal progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Das hilft mir in meinen Depressionen, die Gedankenkreisen bedingen, sehr gut.
PMR nach jacobsen ist super!gibt auch etliche gratis-downloads dazu.

ich kann dir nur raten,dich mit den themen schlafstörungen und schlafhygiene auseinander zu setzen.diese seite hier ist super und bietet umfassende infos dazu:
www.schlafgestoert.de: Informationen zum Thema Schlafstörungen/Schlafmedizin
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Was meiner Meinung nach - und auch bei persönlich - den Schlaf sehr positiv beeinflusst, ist Magnesium. Versuche einfach mal, über den Tag verteilt ca. 800-1.000 mg Magnesium als Nahrungsergänzung aufzunehmen, am einfachsten in Form von Brausetabletten.
so viel,dein ernst?zur migräneprophylaxe werden schon 600mg empfohlen,was deutlich über dem tagesbedarf liegt (migräniker haben wohl generell da einen höheren bedarf) und es ist gar nicht mal so leicht,den körper dran zu gewöhnen,mehr als auf der packung angegeben ohne probleme wie durchfall zu kriegen einnehmen zu können.wenn ich mir vorstelle,jemand sollte noch mehr mg davon zu sich nehmen,dürfte der vom klo sobald nicht mehr runterkommen...
woher hast du die zahlen?
 
uboreme
Benutzer161667  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
so viel,dein ernst?zur migräneprophylaxe werden schon 600mg empfohlen,was deutlich über dem tagesbedarf liegt (migräniker haben wohl generell da einen höheren bedarf) und es ist gar nicht mal so leicht,den körper dran zu gewöhnen,mehr als auf der packung angegeben ohne probleme wie durchfall zu kriegen einnehmen zu können.wenn ich mir vorstelle,jemand sollte noch mehr mg davon zu sich nehmen,dürfte der vom klo sobald nicht mehr runterkommen...
woher hast du die zahlen?

Die Werte basieren auf Messungen meiner Blutwerte und Recherche zum Thema Ernährung. Man muss sich zwei grundlegende Aspekte vor Augen halten:
  1. Wen juckt irgendein (willkürlicher) allgemeiner Richtwert? Jeder Körper ist unterschiedlich und entsprechend sollte jeder Mensch seinen eigenen Bedarf bestimmen. Entscheidend ist, was der Körper durch den Stoffwechsel aufnimmt, nicht aber die reine Nährstoffdosierung von Lebensmitteln. Gerade heute, wo Fast-Food und Getreideprodukte bei vielen Menschen die Hauptnahrungsquelle sind, mangelt es jedoch an Beidem.
  2. Der Körper nimmt sich ohnehin nur das, was er braucht. Wenn zu viel Magnesium aufgenommen wird, dann wird es halt wieder ausgeschieden. In Fällen von Durchfall, etc. senkt man dann einfach wieder die Dosierung. Ich jedenfalls habe mit 800-1000 mg keine Probleme und schlafe seitdem prima.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Die Werte basieren auf Messungen meiner Blutwerte und Recherche zum Thema Ernährung.
ach so,ok.hätte dennoch gern eine quelle für die mengenangabe,vllt hilfts mir persönlich halt auch weiter.
Wen juckt irgendein (willkürlicher) allgemeiner Richtwert? Jeder Körper ist unterschiedlich und entsprechend sollte jeder Mensch seinen eigenen Bedarf bestimmen. Entscheidend ist, was der Körper durch den Stoffwechsel aufnimmt, nicht aber die reine Nährstoffdosierung von Lebensmitteln. Gerade heute, wo Fast-Food und Getreideprodukte bei vielen Menschen die Hauptnahrungsquelle sind, mangelt es jedoch an Beidem.
das weiß ich alles und ich selbst ernähre mich nun schon lange nicht mehr wie die masse.mit richtwert meinte ich -wie ich grad merke,sorry hab leichte migräne grad- eigentlich die tägliche verzehrmenge,die auf NEM angegeben wird und nicht überschritten werden soll (meine wortwahl vorher war also falsch).ich bezog mich also ansich auf herstellerangaben,die idR dazu dienen,dem kunden mitzuteilen,dass es bei überschreitung probleme geben kann (eben wie zb durchfall bei dafür sensiblen personen).
Der Körper nimmt sich ohnehin nur das, was er braucht. Wenn zu viel Magnesium aufgenommen wird, dann wird es halt wieder ausgeschieden.
ja klar,weiß ich.
In Fällen von Durchfall, etc. senkt man dann einfach wieder die Dosierung.
ich muss schon meine 3 magnesium tabletten aufteilen (1 tagsüber,2 abends-insges.komme ich so auf ca 570mg bei den tabletten,die ich nehme),damits da keine probleme gibt.ich hab aber auch ein RDS.
Ich jedenfalls habe mit 800-1000 mg keine Probleme und schlafe seitdem prima.
hattest du denn vorher schlafstörungen und wenn ja,in welchem ausmaß?infos dazu wären vllt hilfreich für mich,darum frag ich und würd mich freuen,wenn du mir das beantworten magst (auch wenn meine schlafstörungen bei mir neurologisch bedingt sind,weitere infos schaden nie).
 
uboreme
Benutzer161667  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
infos dazu wären vllt hilfreich für mich,darum frag ich und würd mich freuen,wenn du mir das beantworten magst (auch wenn meine schlafstörungen bei mir neurologisch bedingt sind,weitere infos schaden nie).

Habe Dir eine PN geschickt, da es hier ja um den TE geht.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Versuche es doch mal mit Baldrian und Hopfen. Gibts preiswert in der Drogerie und ist rein pflanzlich, also gut verträglich. Hat bei mir sehr gut geholfen. Sollte aber nicht dauerhaft sein.
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Danke euch allen!!
Ich versuche den Semesterstart als "Neuanfang" bezüglich meines Schlafverhaltens zu nehmen :smile:
 
Loomis
Benutzer37188  Meistens hier zu finden
  • #15
Was mir total gut beim Einschlafen und beim weniger stressigen Aufwachen hilft, ist ein Lichtwecker. :jaa:
Das Ding fängt zwanzig Minuten vor dem Klingeln an, schrittweise immer heller zu leuchten und simuliert so den Sonnenaufgang inklusive Gelb- und Rottöne. Ich wache manchmal auch bloß vom Licht schon leicht auf und mein Körper richtet sich darauf ein, bald aufzustehen.

Dazu hat das Teil auch noch einen schönen "Schlummer-Modus", den man einstellen kann. In dieser Zeit (bei mir 10 Minuten) dimmt der Wecker schrittweise das Licht, bis es ganz ausgeht. Die Kombi aus "Es wird jetzt dunkel" und Gewohnheit hilft mir total, abends gut einzuschlafen; ich kann's nur empfehlen! :thumbsup:
 
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schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #16
Mir hilft immer entspannende Musik vorm Schlafen gehen .

Bildschirmgeräte spätestens 1,5 Stunden vorm Schlafen verlassen usw.

Dazu habe ich Bedarfsmässig Antidepressiva die ich nur nehme wenn es ganz schlimm wird mit dne Gedankenreisen vorm schlafen gehen . Da ist aber bei mir auch ein Härtefall normalerweise würde ich so was auch nicht nehmen aber an sehr ereignisreichen Tagen wo man die Traumphase auch braucht bekäme ich sonst kein Auge zu .
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #17
Wenn ich nicht einschlafen kann, setze ich mir eine Schlafmaske auf. Nachdem alle visuellen Reize ausgeschaltet sind, bin ich meistens nach ein paar Minuten weg. Ursprünglich habe ich dieses Ding für eine Flugreise gekauft, seither liegt es für Einschlaf-Notfälle in meiner Nachttischschublade :cool:

Weiter würde ich empfehlen, abends nicht zu üppig zu essen. Wenn der Verdauungsapparat losgeht, kann man davon aufwachen.
 
megamize
Benutzer71398  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Ich kann das Buch "Schlaf gut" von der Fachärztin für Neurologie und Psychotherapie Dr. Croos-Müller empfehlen.
Ist ein kleines Büchlein für 9,99€ mit körperorientierten Übungen zur Soforthilfe bei Schlafstörungen, sieht zwar recht kindgerecht aus, durch die tolle Bebilderung, ist aber ein waschechtes Psychoeducations Buch bei Schlafstörungen für Erwachsene, auch einiges zur Schlafhyigiene drin. Ganz einfache praktische Übungen und Tipps mit den dementsprechenden Erklärungen auf was das wirkt :thumbsup:
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Ich mache es ähnlich wie Fuchs Fuchs
Durch meine Nachtschichten und das ständige Wechseln von Tag zu Nachtrhythmus bin ich schlafmäßig eine echte Katastrophe. Ich gehe mittlerweile einfach schlafen, wenn ich müde bin und bleibe wach, wenn ich es eben nicht bin.
Wenn ich gerade nicht schlafen darf, trinke ich eben Kaffee. Wenn ich hingegen schlafen sollte, weil ich früh raus muss mache ich mich müde mit Hilfe von Alkohol. Das ist nicht gerade Gesund, aber es kommt auch nicht so häufig vor, dass ich das so machen muss.
Diese ganzen Entspannungstechniken kann ich vergessen, dazu bin ich einfach ein zu nervöser und ungeduldiger Mensch.

Wenn ich die Wahl hätte würde ich mir auch feste Uhrzeiten zum Schlafengehen und Aufstehen angewöhnen, auch wenn ich theoretisch länger aufbleiben und später aufstehen könnte an manchen Tagen. Zu Schulzeiten ging es mir damit eindeutig körperlich besser, als jetzt.
 
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