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Verführung Date mit einer Amerikanerin. Minenfeld?

J
Benutzer172715  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hey,

nach dem scheitern meiner letzten Beziehung, trau ich mich nach einen halben Jahr mal wieder "auf die Piste".

Mein erstes Date wird aber gleich etwas ziemlich spezielles.
Und zwar treffe ich eine Amerikanerin, die gerade mit ihrem Einsatz für die Army fertig wird, und die letzten 9 Monate in Afghanistan stationiert war.

Durch einen Fehler in der Standortangabe, in einer Dating App, geriet sie an mich. Als das geklärt war, schlug ich vor, es vielleicht bleiben zu lassen, denn obwohl ich sie ganz nett fand, erschien mir ein Ozean zwischen uns vielleicht etwas übertrieben. Meine letzte Beziehung hat mich des öfteren 500 km fahren lassen, und das war schon anstrengend^^

Sie meinte aber, dass man sich ja mal etwas kennen lernen kann und dann weiter sehen sollte.. Na gut.. es war Freitag Abend und ich saß zu Hause und hatte eh nix besseres zu tun.. Ende vom Lied.. in ein paar Tagen fliegt sie nicht zurück in die USA sondern kommt nach Deutschland um mich zu treffen.

Und scheiße bin ich nervös. Zum einen die Verantwortung, dass sie extra für mich in ein fremdes Land fliegt, und zum anderen die Angst davor, dass ich in jede Menge Fettnäpchen treten könnte, aufgrund unterschiedlicher Mentalitäten. Zum Beispiel hab ich sie neulich gefragt, ob sie das denn alles problemlos stemmen kann, also den Flug, den Aufenthalt im fremden Land etc. weil ich selbst nicht gerade stinkreich bin. Da wurde sie ganz still.. Später hab ich gelesen dass Amerikaner es wohl sehr unhöflich finden über Geld zu reden.. Solche Dinge.. Ich fühl mich wieder ein bisschen wie vor meinem allerersten Date :grin:

Dann scheinen Amerikaner ja ganz spezielle Dating Regeln zu haben.. und all sowas..

Hat in dem Bereich schonmal jemand Erfahrungen machen können und hat vieleicht ein paar gute Tipps, oder Warnungen meinetwegen?^^
Würde mich über jede Hilfe freuen die mir hilft es nicht zu vermasseln ^^
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Off-Topic:
krava krava ?:ashamed:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Also mich würde ja der Beruf eher aufhorchen lassen, als ihre Nationalität :zwinker: Klar gibt es so ein wenig Klischee-Mentalitäten, aber ich kenne genug Amis, die die nicht erfüllen.
Da würde ich sie erstmal entspannt kennenlernen.
Aber eine Beziehung mit einer Berufssoldation, die tausende km weit weg wohnt... hui. Muss man wollen...
 
J
Benutzer172715  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #4
Aber eine Beziehung mit einer Berufssoldation, die tausende km weit weg wohnt... hui. Muss man wollen...

Dazu muss man sagen, sie ist nach diesem Einsatz, fertig mit der Army und wird sich neu orientieren. Sie ist sich nichtmal sicher, ob sie wieder zurück in die USA geht.. Sie steht gerade an einem Punkt in ihrem Leben wo alles offen ist. Vielleicht deshalb auch die Bereitschaft mal eben so einen so großen Schritt zu wagen, und jemandem in einem völlig fremden Land zu besuchen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #5
Dann scheinen Amerikaner ja ganz spezielle Dating Regeln zu haben.. und all sowas..

Hat in dem Bereich schonmal jemand Erfahrungen machen können und hat vieleicht ein paar gute Tipps, oder Warnungen meinetwegen?^^
Würde mich über jede Hilfe freuen die mir hilft es nicht zu vermasseln ^^

Ja vergiss die Klischees, aber bilde dir nix soviel drauf ein. Amerikaner sind viel offener, lockerer und haben mit Entfernungen keine Probleme als Deutsche. Mal eben ein Date haben, mit einem Fremden eben zu Plaudern oder eine Woche durch die Welt zu reisen um fürs Wochenende Familienmitglieder zu treffen, is no big deal. Das führt aber auch zum Problem gute Freunde oder Beziehungspartner zu finden, denn die werden dadurch zu Anfang viel Oberflächiger behandelt.

Also was ich sagen will, bilde dir nix ein, dass Sie für dich nach Deutschland fliegt. Ich denke Sie wollte eh mal Deutschland besuchen, dann kann man auch mit einem Deutschen, den mal eben Online schreibt auch treffen. Aber ein Klischee stimmt, Amerikaner sind sehr stolz auf ihr Land und ihren Präsidenten, also solltest Du politische Themen oder besonders Kritik sein lassen und weil viel auch sehr Religös sind solltest du vorsichtig bei Themen, wie Sex und Glauben sein.

Sonst gilt wie bei jedem Date, bleib locker, habe Spaß und lass es auf dich zukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #6
Ich habe und hatte viele Bekannte die dem US Militär gedient haben und war selbst mit einem verheiratet.

Der Beruf ist das eigentliche Problem, insbesondere die posttraumatischen Belastungsstörungen. Da kann es schonmal passieren, dass man aus dem Bett geschmissen wird, wenn im Hausflur eine Tür ins Schloss fällt. Ich kenne eigentlich keinen Soldaten, der nicht einen Knacks weg hatte nach Bosnien, Irak oder Afghanistan. Die werden teils medikamentös auch stark behandelt.

Ansonsten empfinde ich das daten als unkomplizierter, die denken weniger nach, aber sind halt intellektuell nicht ganz so auf der Höhe, was auf die Dauer sehr anstrengend sein kann.

Die Army macht alles für die, die müssen sich um wenig bis nichts kümmern und sind im Real Life oft nicht selbstständig. Auch das ist für einen Deutschen sehr befremdlich und anstrengend.

Ich möchte keinen Amerikaner mehr daten.

Und noch ist sie nicht da....

Ich frage mich aber, ob sie nicht eh nach Deutschland muss, weil die selten direkt zurück in die USA fliegen, sondern in Deutschland erstmal Zwischenstopp machen. Von dort aus geht es dann ggf. zu den Familien.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Amerikaner sind sehr stolz auf ihr Land und ihren Präsidenten, also solltest Du politische Themen oder besonders Kritik sein lassen
Das stimmt auch nur für die (weniger als) Hälfte der Amerikaner, die diesen Präsidenten überhaupt gewählt hat, und dessen Zustimmungswerte sind im Moment nicht so der Hammer :zwinker: Entgegen der landläufigen Meinung habe ich mit Amerikanern bisher immer über Politik geredet, meist sehr konstruktiv. Selbst mit Menschen die eine sehr, sehr andere Meinung als ich vertreten.
Und nach drei Jahren in den USA erlaube ich mir dieses Urteil durchaus.
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Dazu muss man sagen, sie ist nach diesem Einsatz, fertig mit der Army und wird sich neu orientieren. Sie ist sich nichtmal sicher, ob sie wieder zurück in die USA geht.. Sie steht gerade an einem Punkt in ihrem Leben wo alles offen ist. Vielleicht deshalb auch die Bereitschaft mal eben so einen so großen Schritt zu wagen, und jemandem in einem völlig fremden Land zu besuchen.
In jedem Fall hat sie ein volles Bankkonto. Die wissen oft nicht was sie damit alles machen sollen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #9
Das stimmt auch nur für die (weniger als) Hälfte der Amerikaner, die diesen Präsidenten überhaupt gewählt hat, und dessen Zustimmungswerte sind im Moment nicht so der Hammer :zwinker: Entgegen der landläufigen Meinung habe ich mit Amerikanern bisher immer über Politik geredet, meist sehr konstruktiv. Selbst mit Menschen die eine sehr, sehr andere Meinung als ich vertreten.
Und nach drei Jahren in den USA erlaube ich mir dieses Urteil durchaus.

Tja genau das sollte man vermeiden, weil das ein Minenfeld ist. Was bringt es denn herauszufinden ob sie Pro oder Contra Trump sind und lange darüber zu quatschen, außer höchstens ins Fettnäpfchen zu treten. Ich habe auch nicht gesagt das man gar nicht über Politik reden darf, sondern nur das man Selber vermeiden sollte solche Themen anzufangen - besonders bei einem Date!
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #10
J Jolt Ich finde es bemerkenswert und wirklich auch sehr sympathisch, was Du Dir da für eine Platte machst, die sie sich selbst vermutlich nicht im Ansatz macht (wenn ich den Eindruck der erfahrenen Leute hier mal lesen). Man könnte wahrscheinlich sagen...typisch deutsch :grin::rose:.
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Ich habe auch nicht gesagt das man gar nicht über Politik reden darf, sondern nur das man Selber vermeiden sollte solche Themen anzufangen.
Ich würde sogar noch hinzufügen, dass das für die meisten anderen Treffen mit Landsleuten anderer Nationen gilt.
 
J
Benutzer172715  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #11
Also was ich sagen will, bilde dir nix ein, dass Sie für dich nach Deutschland fliegt. Ich denke Sie wollte eh mal Deutschland besuchen, dann kann man auch mit einem Deutschen, den mal eben Online schreibt auch treffen. Aber ein Klischee stimmt, Amerikaner sind sehr stolz auf ihr Land und ihren Präsidenten, also solltest Du politische Themen oder besonders Kritik sein lassen und weil viel auch sehr Religös sind solltest du vorsichtig bei Themen, wie Sex und Glauben sein.

Genau solche Sachen meine ich. Als ich meine Ex-Freundin das erste mal getroffen habe (sie kam aus Hannover, ich aus Trier - ca. 500 km) war das durchaus in "Big Deal" und wir haben beide schon sehr viel davon erwartet und waren gefühlt schon zusammen bevor wir uns gesehen haben^^ Dass das in diesem Fall anders ist war mir klar. Aber eines deiner Beispiele konnte ich schon entschärfen.. Sie hasst Trump und steht garnicht mehr hinter ihrer Regierung. Weshalb sie auch die Army nach 8 Jahren verlässt. Das war schonmal beruhigend, und ich dachte mir für mich.. "es hätte noch ne schwierigere Art von Amerikanerin sein können" :grin:

Die Army macht alles für die, die müssen sich um wenig bis nichts kümmern und sind im Real Life oft nicht selbstständig. Auch das ist für einen Deutschen sehr befremdlich und anstrengend.

Über den Punkt hab ich auch schon nachgedacht, aber ich bin da irgendwie im Zwiespalt.
Auf der einen Seite, stell ich mir das genauso vor wie du es beschreibst. Auf der anderen Seite aber eben diese Lockerheit mit solchen großen Sachen, wie in dem Fall einfach alleine in ein völlig fremdes Land zu fliegen, in dem ich ja im Prinzip kein Schwein kenne. Das wäre mir zB zu gruselig. Da hat sie mir ja im Prinzip sogar eher was vorraus.

@Jolt Ich finde es bemerkenswert und wirklich auch sehr sympathisch, was Du Dir da für eine Platte machst, die sie sich selbst vermutlich nicht im Ansatz macht (wenn ich den Eindruck der erfahrenen Leute hier mal lesen). Man könnte wahrscheinlich sagen...typisch deutsch :grin::rose:.

Das ist vielleicht sogar eher typisch "ich" als typisch deutsch. War noch nie ein Aufreißer Typ.. Mit 4 der 5 Frauen die ich in meinem Leben getroffen habe, hatte ich eine längere ernste Beziehung :grin:
Ich hatte noch nie wirklich Lust darauf "mir die Hörner abzustoßen".
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #12
Man könnte wahrscheinlich sagen...typisch deutsch :grin::rose:.

Genau das ist es, das wäre ja auch eine Gute und keine schlechte Eigenschaft, wenn man als Deutscher auch mal häufiger abschalten könnte. Aber nein, um daraus zu kommen wundert mich nicht mehr, dass man als Deutscher am liebsten im Ausland seinen Urlaub verbringen. :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #13
Lern sie doch einfach ohne Vorbehalte kennen und mach dir keinen Kopp drüber. Entweder ihr seid auf Wellenlänge oder eben nicht. Wär dumm, wenn man sich Themen schon am Anfang verbieten würde und nachher nur ein Anschweigen wäre.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #14
Über den Punkt hab ich auch schon nachgedacht, aber ich bin da irgendwie im Zwiespalt.
Auf der einen Seite, stell ich mir das genauso vor wie du es beschreibst. Auf der anderen Seite aber eben diese Lockerheit mit solchen großen Sachen, wie in dem Fall einfach alleine in ein völlig fremdes Land zu fliegen, in dem ich ja im Prinzip kein Schwein kenne. Das wäre mir zB zu gruselig. Da hat sie mir ja im Prinzip sogar eher was vorraus.
Aber so denken die nicht, wenn man Lust drauf hat und man die Mittel hat wieso sollte man es nicht machen? Die "Schweine" lernt man doch noch kennen und im Grunde ist das auch die Wahrheit, es gibt kein Grund Menschen nicht locker anzusprechen.

Das ist vielleicht sogar eher typisch "ich" als typisch deutsch. War noch nie ein Aufreißer Typ.. Mit 4 der 5 Frauen die ich in meinem Leben getroffen habe, hatte ich eine längere ernste Beziehung :grin:
Ich hatte noch nie wirklich Lust darauf "mir die Hörner abzustoßen".

Umso häufiger man Frauen/Menschen anspricht, um so mehr merkt man das es eher um seine eigenen Einstellung abhängt, was man zurückbekommt. Also wenn man Angst davor hat und einem echt schwer fällt, dann wird der andere ähnlich zurückhaltend reagieren. Und so ist das auch beim Sex, wenn man immer nur sagt, sowas gehört nur in eine Beziehung, dann wird man mit so einer Einstellung weder seine Hörner abstoßen können noch diesen Wunsch haben. Aber genau das ist eigentlich Schade oder das Problem, wenn man dann nach einer Zeit nix mehr in der Beziehung läuft. Lust erfährt man durch Gegenseitigkeit, also warum sich ein Kopf drüber machen, das Killt nur die Lust auf Sex, die Lust Leute kennen zu lernen und die Lust offener zu sein etc.

Also vergiss das ganze mal und mach dir keinen Kopf (und wenn du das schaffst schreib mir wie :tongue:).
 
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G
Benutzer Gast
  • #15
Über den Punkt hab ich auch schon nachgedacht, aber ich bin da irgendwie im Zwiespalt.
Auf der einen Seite, stell ich mir das genauso vor wie du es beschreibst. Auf der anderen Seite aber eben diese Lockerheit mit solchen großen Sachen, wie in dem Fall einfach alleine in ein völlig fremdes Land zu fliegen, in dem ich ja im Prinzip kein Schwein kenne. Das wäre mir zB zu gruselig. Da hat sie mir ja im Prinzip sogar eher was vorraus.
Das ist so das kleinste Problem. Es ging mit eher um Pflichten im täglichen Leben. Behördengänge, Job finden, die werden ja auch „gut“ bezahlt und haben so an sich keine Ausgaben, da sie kostenlos wohnen.

Der Sprung von Army in Real Life ist enorm und die meisten die ich kenne, haben die Kurve nicht bekommen. Also nichts Anständiges gemacht. Wenn sie schlau ist nutzt sie ihre GI bill vernünftig, aber das muss man auch proaktiv angehen.
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Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #16
Das ist so das kleinste Problem. Es ging mit eher um Pflichten im täglichen Leben. Behördengänge, Job finden, die werden ja auch „gut“ bezahlt und haben so an sich keine Ausgaben, da sie kostenlos wohnen.

Der Sprung von Army in Real Life ist enorm und die meisten die ich kenne, haben die Kurve nicht bekommen. Also nichts Anständiges gemacht. Wenn sie schlau ist nutzt sie ihre GI bill vernünftig, aber das muss man auch proaktiv angehen.

Danke für den interessanten Einblick, ich frage mich nur ist das nicht immer das Problem die Kurve zu bekommen, wenn man gut verdient bzw. wenn viel Arbeit (durch Luxus) abgenommen wird. Politiker, Prominente (und ich meine nicht die im Dschungelcamp), Reiche etc. das was du sagst könnte auch auf solche Leute und wenn man es genau nimmt auf jeden zutreffen oder nicht?
 
G
Benutzer Gast
  • #17
Danke für den interessanten Einblick, ich frage mich nur ist das nicht immer das Problem die Kurve zu bekommen, wenn man gut verdient bzw. wenn viel Arbeit (durch Luxus) abgenommen wird. Politiker, Prominente (und ich meine nicht die im Dschungelcamp), Reiche etc. das was du sagst könnte auch auf solche Leute und wenn man es genau nimmt auf jeden zutreffen oder nicht?

Sagen wir es mal in den Worten meinen Exmannes: „ Am liebsten möchte ich in die Army zurück, da muss ich mir über mein Leben keine Gedanken machen“.

Du stehst Morgens auf und weißt was deine Aufgabe ist und was zu tun ist und das über Jahre. Es fehlt halt an Selbstständigkeit, weil es überall Regeln und Anweisungen gibt. Die meisten gehen ja mit 18 direkt in die Army ohne vorher ein geregeltes Leben geführt zu haben. Viele auch unfreiwillig. Die haben halt nie gelernt auf sich alleine gestellt zu sein. Das merkt man einfach signifikant und das ist nicht nur auf meinen Ex bezogen. Ich wohne 5km Luftlinie von einem Militärstützpunkt. Ich habe selbst auch für Amerikaner gearbeitet. Früher war das noch möglich.
Ich kenne viele, habe Freunde, die mit ehem Soldaten verheiratet sind oder eher waren. Ich kann da wirklich ein Lied von singen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #18
Off-Topic:
Sagen wir es mal in den Worten meinen Exmannes: „ Am liebsten möchte ich in die Army zurück, da muss ich mir über mein Leben keine Gedanken machen“.
Also willst du sagen, Soldaten mussten sich nie über sich selber Gedanken machen und somit fehlen ihnen Lebensziele?
 
J
Benutzer172715  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #19
Off-Topic:

Also willst du sagen, Soldaten mussten sich nie über sich selber Gedanken machen und somit fehlen ihnen Lebensziele?


Das passt.. auf meine Frage hin was sie denn jetzt nach der Army vorhat kam ein "Dont know.. maybe starting a small buisness.. or just settle down.."

Keinerlei konkrete Pläne.. die ich ein paar Tage bevor der Job endet den ich die letzten 8 Jahre gemacht, schon gerne hätte^^

Auch die Tatsache, dass sie so kurz vor ihrer Abreise aus Afghanistan immer noch nicht so genau wusste wo sie eigentlich hin will, passt da ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Papalapap
Benutzer138994  (43) Meistens hier zu finden
  • #20
Also willst du sagen, Soldaten mussten sich nie über sich selber Gedanken machen und somit fehlen ihnen Lebensziele?
Als Soldat kann dein Leben auch ganz schnell vorbei sein. Das wissen die. Ich denke das letzte was ein Soldat im Einsatz im Kopf hat sind seine Lebensziele sondern eher das Überleben.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #21
Off-Topic:
Als Soldat kann dein Leben auch ganz schnell vorbei sein. Das wissen die. Ich denke das letzte was ein Soldat im Einsatz im Kopf hat sind seine Lebensziele sondern eher das Überleben.

Na, das ist mir schon klar. :zwinker: Ich wundere mich nur das man sich darüber so auslässt, wenn man sich vorher schon denken konnte worauf man sich einlässt. :smile2:


Das passt.. auf meine Frage hin was sie denn jetzt nach der Army vorhat kam ein "Dont know.. maybe starting a small buisness.. or just settle down.."

Keinerlei konkrete Pläne..

Dann lerne was daraus, lass dich auf das Date ein und diesem Gedanken. Vielleicht kannst du dann was wertvolles aus dem Date mitnehmen, denn in Wirklichkeit macht es immer die Mischung, die Balance aus beiden Seiten.
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Off-Topic:
Übrigens danke, ich verstehe jetzt warum die Amerikaner so sind, wie sie sind. Das gilt nicht für das einzelne Individuum, sondern der Stimmung - diese lockere Einstellung, das Hier und Jetzt mehr zu genießen und dem Patriotismus.
 
G
Benutzer Gast
  • #22
Off-Topic:

Also willst du sagen, Soldaten mussten sich nie über sich selber Gedanken machen und somit fehlen ihnen Lebensziele?
Nein, das habe ich nicht gesagt. Sie sind einfach gedankenloser.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #23
Lern sie einfach kennen und lass es auf dich zukommen.
Als Soldat kann dein Leben auch ganz schnell vorbei sein. Das wissen die. Ich denke das letzte was ein Soldat im Einsatz im Kopf hat sind seine Lebensziele sondern eher das Überleben.
Würde ich so nicht unterschreiben.
Aber wie bei ganz vielen Dingen lassen sich hier keine pauschalen Aussagen treffen. Soldat ist nicht gleich Soldat.

Ich hab schon viele Soldaten gedatet, auch Amerikaner, die mit der Army nichts am Hut hatten.
Was soll ich sagen J Jolt ?
Mein Freundes- und Bekanntenkreis besteht inzwischen zu 90% aus Amerikanern. Also viel schlechtes kann ich nicht sagen. Dass sie anders daten, würde ich nicht behaupten. Aber das kommt natürlich auch auf die jeweilige Person an.
Ich hab mich im wahrsten Sinne des Wortes mit ihnen immer gut verstanden und tue es noch. Ich hab mich immer sehr respektiert gefühlt. Kann mich an keinen unhöflichen Umgang jemals erinnern.

Ich bin letztes Jahr nach New York geflogen, unter anderem auch um dort einen Amerikaner zu treffen. Und ich hab ihn auch getroffen und ich hab ihn auch wieder getroffen :smile: Also ja es war toll. Ist aber trotzdem gescheitert, weil die Entfernung erstens zu groß ist und weil wir einfach auch im wörtlichen Sinne zu weit voneinander entfernt sind. Das liegt allerdings nicht an seiner Nationalität, sondern einfach an seiner Lebenseinstellung und Lebensweise. Aber die findest du in D genauso.

Also es kann passen oder nicht und ihr trefft euch erst mal. Du hast nichts zu verlieren, sie auch nicht. Also ich würde mir das überhaupt nicht zerdenken, erst recht nicht auf ihren Beruf bezogen.

Ja sie war in Afghanistan und ja ich kenne auch Soldaten, die im Krieg schlimmes erlebt haben. Und sicher wird man das auch nicht los.
Aber "angeknackste" Persönlichkeiten findest du an jeder Ecke. Da brauchst du nicht in die Army zu schauen.
Also negative Lebenserfahrung bzw. evtl. auch Grenzerfahrung würde mich persönlich (und ich kann für niemand anders sprechen) niemals von einem Näherkommen in irgendeiner Weise abhalten.
Natürlich geht jeder damit anders um.

Ich kenne mehrere ehemalige Soldaten, die inzwischen außerhalb der Army leben und arbeiten. Teils in Deutschland, teils in den USA.
Das ist mitunter schon schwierig, aber es ist möglich und kommt stark drauf an was man in der Army genau gemacht hat.

Aber das ist so was von Zukunftsmusik und ich würde mir über so was vor dem ersten Date niemals Gedanken machen :grin:

Trefft euch einfach und schaut dann weiter.
Genau das gleich würde ich dir raten, wenn die Dame Pilotin wäre oder Pferdeflüsterin oder was weiß ich :grin:
[doublepost=1548775665,1548775535][/doublepost]Ach so und das mit den eher unkonkreten Plänen... das würde ich nicht überbewerten. Wer hat schon eine 100%ige Lebensplanung?
Und wenn man die Möglichkeit finanziell hat, warum nicht langsam vorgehen?
Überstürzen muss sie ja nichts und ich denke, dass es auch normal ist, wenn man erst mal Optionen abklären muss.

Ein Freund von mir ist Ende letzten Jahres aus der Army raus und es hat ihn einige Monate Zeit gekostet, um sich zu orientieren, Joboptionen abzuklären, Kompromisse einzugehen, denn man verschlechtert sich finanziell sehr wahrscheinlich, man muss einfach sein Leben neu ordnen und da darf man sich schon ein bisschen Zeit lassen.
Solange sie dir nicht auf der Tasche liegt, hat sie da meiner Meinung nach alle Freiheiten.
 
G
Benutzer Gast
  • #24
Na, das ist mir schon klar. :zwinker: Ich wundere mich nur das man sich darüber so auslässt, wenn man sich vorher schon denken konnte worauf man sich einlässt. :smile2:
Wie sich jemand nach der Army schlägt weiß man erst hinterher. Ich habe meine Meinung dazu und meine Erfahrung. Dich bereue es nicht, würde es aber nicht nochmal mitmachen.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #25
Ach so was ich noch vergessen hab: Herzschmerz haben mir Amerikaner durchaus schon bereitet.
Aber genauso schon Deutsche und ein Engländer. Also das heißt nichts :zwinker: :grin:
 
J
Benutzer172715  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #26
Als ich im ersten posting gefragt habe, ob jemand Erfahrungen hat, hätte ich garnicht gedacht, dass es sich Leute melden die sogar so explizite Erfahrungen sammeln konnten, alles sehr interessant zu lesen. Danke. Aber der allgemeine Tenor ist wohl, sie ist erst ein Individuum noch bevor sie Amerikanerin ist, und mehr als sehen wie es läuft geht nicht^^

Ich hatte übrigens durch meine Familie selbst früher sehr viel Kontakt zu Amerikanern.. Mein Vater hat fast 30 Jahre für die Airforce gearbeitet. In Bitburg, bevor der Flugplatz geschlossen wurde. Allerdings war ich damals einfach noch zu jung, als dass mir die Erfahrungen jetzt noch was genützt hätten.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #27
genau sie ist eine Frau, das ist erstmal alles was zählt :grin:
 
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