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Diotimas harter Weg zur Nichtraucherin ..? Unterstützung, bitte!

Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • #1
So, ich fasse nun zum 2. Mal diesen Entschluß, mir ist es auch etwas ernster, jetzt.

Es gab keine beerdigte oder durchgebrochene Zigarette, keine anderen Abschiedsdramen. Ich war einfach nur unterwegs, und habe heute gegen 18 Uhr beschlossen, mir kein neues Päckchen mehr zu kaufen.

Nun war ich bei Freunden, da ging es. Jetzt sitze ich hier nach einem anstrengenden und stressigen Tag und sehne mich nach nichts mehr, als eine zu rauchen. Oh Gott!

Was jetzt?
Es ist weniger eine körperliche Abhängigkeit, denke ich. Aber in meinem Kopf dennoch fest verankert.
Es ist Ritual, es ist Alltag, es ist Hobby, es ist Leidenschaft, es ist Genuss.

Ich kann mir nicht vorstellen, das irgendwann nicht mehr zu wollen.

Kann ich langsam reduzieren? Habe seit knapp vier Jahren täglich durchschnittlich ein Päckchen/Tag geraucht, am Wochenende auch mal mehr.
Ist es sogar sinnvoller, das langsam runterzuschrauben?
Brauchts diesen offiziellen Abschied?
Ich will auch keinesfalls zum Schokoladenjunkie o.ä. werden, Ersatzdrogen kommen also nicht in Frage.

HILFE... Ich bin sowas von kurz davor...! Ah.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Klar bist du körperlich Abhängig! Das man das nicht gerne zugibt verstehe ich, aber neben der absolut vorhandenen psychischen Abhängigkeit macht Nikotin nunmal einfach körperlich abhängig.. das ist biochemisch ja auch ziemlich simpel zu erklären! :smile:

Such dir ein neues Ritual! Ob es ist, dass du immer dann, wenn du rauchen würdest, eine Seite Tagebuch schreibst, oder 10min einer Serienfolge anschaust, oder einmal um den Block läufst, oder mit einer deiner Katzen spielst, oder oder oder... irgendetwas, woran du dich dann "festhalten" kannst.

Von den Abschiedsritualen und dem "abgewöhnen" halte ich nix. Das war schon super so, einfach aufzuhören.

Achja: Ich habe vor 4 Jahren auch mit der Hau-Ruck-Methode aufghört und es nie bereut. Mein Ritual war damals eine Tasse Tee :-D
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #3
Klar bist du körperlich Abhängig! Das man das nicht gerne zugibt verstehe ich, aber neben der absolut vorhandenen psychischen Abhängigkeit macht Nikotin nunmal einfach körperlich abhängig.. das ist biochemisch ja auch ziemlich simpel zu erklären! :smile:
Naja, ich meinte damit nur: Es fühlt sich nicht an, als sei das derzeit mein Problem.

Es ist einfach dieses "Ich sitz hier jetzt gemütlich, nach einem nervenaufreibenden Tag am PC, da steck ich mir als erstes eine Zigarette an" - "In 5 Minuten kommt der Bus, da rauch ich noch eine" - "Bier? -> Kippe" Da war es dann egal, ob es zehn Minuten zuvor nicht sowieso schon eine Zigarette gab. Ich glaube, da ging es nicht immer um ein körperliches Verlangen.

Und nun ist es wirklich schlimm, ich sitze hier jeden Abend noch ein Stündchen und rauche.
Und nun? Ich will... jetzt :geknickt:

Wie lang hat es bei dir gedauert, bis du nicht mehr daran denken musstest?
 
K
Benutzer63135  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ich hab von Rauchern gehört, wenn man 4 Std lang ohne Zigaretten auskommt ist man körperlich nicht mehr abhängig. Klingt für mich auch ganz logisch...
Naja und das psychische - such dir am besten irgendwas. Betreib Sport oder sowas in der Art. Oder mach jedes Mal eine Übung wenn du den Drang nach der Zigarette hast - so würd ich es machen.
Allerdings hab ich noch nie geraucht und kann ned so wirklich mitreden glaub ich.
 
foxi
Benutzer49007  (36) Sehr bekannt hier
  • #5
Off-Topic:
Nimms mir nicht krumm..aber als erstes würd ich das Avatarbild wegmachen. Immer wenn ich dein Avatar seh will ich eine paffen:zwinker:
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #6
Boah, meint ihr, ich darf noch eine heute Abend rauchen?
Und dann morgen brav weiter "clean" bleiben?
Ich kann so nicht schlafen, und ich fühl mich ehrlich nicht gut :ratlos:
Würde das sehr viel zerstören, eine einzige?


Off-Topic:
Nimms mir nicht krumm..aber als erstes würd ich das Avatarbild wegmachen. Immer wenn ich dein Avatar seh will ich eine paffen:zwinker:
Langsam, Schritt für Schritt bitte :tongue:
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Wenn Du jetzt noch eine rauchst, rauchst Du auch morgen. Und übermorgen. Und überübermorgen...

Würde es Dir helfen, wenn ich Dir androhe, solltest Du es nicht schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören, Dich in jedem Thread mit iDiotima anzusprechen?
 
K
Benutzer63135  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich würds an deiner Stelle nicht tun, sonst tust du es wieder... und wieder.. und wieder... und wieder....
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #9
Du brauchst die Zigarette nicht.
Scheint, Du willst sie aber. Nur: Warum? Was haste davon, wenn Du doch nicht mehr rauchen willst?

Es ist das Ritual, das Dir fehlt, die typischen früheren Zigarettensituationen...

Mein Freund war früher ziemlicher Kettenraucher über mehrere Jahre. Er hat dann von einer Sekunde zur anderen aufgehört, weil er nicht mehr rauchen wollte. Ich habe andere Leute erlebt, die auch behaupteten, sie wollten aufhören, aber immer wieder mit dem Aufhören anfingen ;-) und den Konsum pro Tag "reduzierten". Von denen hat es keiner endgültig geschafft. (In meinem Umfeld - also nur das, was ich beobachtet habe.)

Klar "darfste" rauchen, nur wird Dir das vermutlich nicht unbedingt helfen, die Entscheidung konsequent umzusetzen. Wenn Du jetzt verzichtest, biste morgen früh schon deutlich weiter...

Mein Freund sagte, ihm habe geholfen, dass er nicht sagte "Ich höre auf", sondern "Ich habe aufgehört". ;-) Was ein simples Perfekt doch bewirken kann...

Boah, meint ihr, ich darf noch eine heute Abend rauchen?
Und dann morgen brav weiter "clean" bleiben?
Dann musste erst wieder neu "clean" werden.
Würde das sehr viel zerstören, eine einzige?
Wenns nur eine einzige ist, kannste doch auch genauso gut auf sie verzichten. :engel: Was haste von der einen Zigarette? Ggf. danach blödes Gefühl, weil Du dem vor allem psychischen Verlangen nachgegeben hast. Ich glaub nicht, dass Du dann besser schläfst ;-).

Du hast vorhin die Entscheidung getroffen, nicht mehr zu rauchen. Bleib dabei. Ich halte Konsequenz für wesentlich produktiver in dem Fall.

Ja, ich hab leicht reden, ich hab nie geraucht, hab aber das Aufhören bzw. Immerwiederaufhören diverser Leute sehr intensiv mitbekommen.
--

Und, stark geblieben? ;-)
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #10
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #11
:smile: Du packst das. Argumente brauchste wohl eh nicht, Du weißt ja, warum Du aufgehört hast.
Die Umstellung ist halt jetzt irritierend, die ganzen Gewohnheiten, die mit Rauchen assoziiert sind... das kriegste aber hin!

Mein Freund hatte damals zu Beginn immer eine Packung Tictacs bei sich. Manchmal hat er nur damit herumgeklappert und seine Hände beschäftigt...

Damals wars tagsüber bei der Arbeit "gemein", weil viele Kollegen starke Raucher waren und ihm aus lauter Gewohnheit Zigaretten anboten. Wirklich Lust auf eine Zigarette hatte er schon am ersten Tag "ohne" nicht mehr, aber die gewohnte Beschäftigung in bestimmten Situationen war schon blöd, sagt er... Alternativen finden für die erste Zeit.

Andere Variante: Jedes Mal, wenn Du gern eine rauchen willst, trink stattdessen einen Schluck Wasser. Einfach was anderes tun.
 
H
Benutzer28114  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Positiv am Nichtrauchen:
- keine Panik mehr, ob noch genug Zigaretten da sind
- ca. €100 pro Monat Ersparnis
- der Geruchssinn ist ein besserer
- keine Aschenbecher auszuleeren
- man muss sich nicht bei speziellen Anlässen (wo drinnen Rauchverbot ist) ins Freie (z.B. in die Kälte, Regen) zum Rauchen begeben
 
H
Benutzer72934  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Kann ich langsam reduzieren?
Ist es sogar sinnvoller, das langsam runterzuschrauben?
Brauchts diesen offiziellen Abschied?

Ich versuche es mit dem langsamen runterschrauben und keinen Druck von innen (also von mir selbst).
Ich will ja aufhören (Geld- und Gesundheitskosten), aber ich weiß genau, dass ich recht willensschwach bin. Wenn ich mir von heute auf morgen verboten hätte zu rauchen und schwach geworden wäre, hätte es mich fertig gemacht und ich hätte diese "jetzt ist es eh egal" Einstellung bekommen. Für mich also ziemlich Kontraproduktiv.

Ich bin bisher auf drei Zigaretten maximal am Tag runter (von früher bis zu einer halben Packung täglich). Wobei ich auch unterscheide ob ich in Gesellschaft rauche oder alleine. Bei meinem besten Freund 'erlaube' ich mir auch mal 5 Kippen am Tag.
Ob das für dich auch in Frage kommt weiß ich nicht...

Bei mir ist es mehr die Gewohnheit als die Sucht. Klar hinterlässt die Zeit, die man geraucht hat gewisse 'Abhängigkietsspuren', aber die belaufen sich bei mir zum Glück nur auf Kopfschmerzen. Viel mehr belasten mich da die Gewohnheiten. Zum Kaffee, zum Bier, nach dem Essen...
Während ich aber früher zwei bis drei nach dem Essen geraucht habe ist es jetzt nur noch eine. Kaffee trinke ich einfach weniger und Bier fast nur wenn ich weggehe.

Ich 'überliste' mich auch selbst. Da ich es zuhause schon gut unter Kontrolle habe nicht (bzw. weniger) zu rauchen habe ich beschlossen, meine Packung einfach nicht mehr mitzunehmen, wenn ich weggehe. Ich kann es mir sehr gut verkneifen auf dem Weg noch schnell eine Packung zu kaufen, wenn ich zur Arbeit gehe oder so und wenn ich dann dort Lust habe, ist einfach keine Kippe da.

Wie gesagt, ich versuche es schrittweise... Seit zwei Wochen klappt es mit den drei Zigaretten pro Tag wunderbar (Ausnahme bei meinem besten Freund). Das will ich nach und nach weiter reduzieren. Ab nächster Woche versuche ich mal, wie ich mit zwei Kippen täglich klar komme.
(Zum Zuckerjunkie bin ich bisher noch nicht geworden)

Mein Vater hat damals mit der Hau-Ruck-Methode aufgehört und ist damit gut zurecht gekommen.
Für jeden passt da eben etwas anderes am besten.

Wie geht es dir eigentlich am zweiten Tag?
 
die_venus
Benutzer20305  (43) Meistens hier zu finden
  • #14
Mir haben Zigarette nicht mehr geschmeckt, als ich aufgehört habe. Ich hatte Raucherhusten und eine sehr schlechte Kondition. Also gleich mehrere Gründe, die es mir einfacher machten aufzuhören. Ich wollte einfach nicht mehr, ich denke, deshalb hat es auch so gut geklappt.

Bei einem akuten Schmachtanfall half es mir, mir zu überlegen, was jetzt nach dieser Zigarette wirklich besser wäre. Wäre überhaupt etwas besser? Man stellt sich ja vor, dass man danach entspannt ist, ist man aber gar nicht. Der Puls ist nach der Zigarette höher als zuvor.

Am Anfang ist es nicht leicht, ich habe die ersten Tage praktisch nur ans Rauchen gedacht. Es entstand eine innere Leere, die leider auch nicht mit Schokolade zu füllen war ;-) Aber da muss man durch. Es wird von Tag zu Tag besser. Es hilft auch kleine Ziele zu stecken, also nicht im Kopf zu haben, dass man jetzt nie wieder raucht, sondern die Tage zu zählen, an denen man es geschafft hat standhaft zu bleiben.

Einfach nicht mehr rauchen, einfach gesagt und eigentlich auch einfach zu schaffen. Voraussetzung ist natürlich, dass man wirklich nicht mehr rauchen will, dann sind auch die Schmachtattacken relativ einfach zu überstehen, man weiß ja, sie gehen vorbei.

Lustigerweise hatte ich heute Nacht nach langer Zeit mal wieder einen Rauchertraum (ich rauche seit 1,5 Jahren nicht mehr), also so ganz los wird man den kleinen Nikotinteufel wohl nie :zwinker:
 
W
Benutzer Gast
  • #15
Hallole,

...es ist Leidenschaft, es ist Genuss.
Ich kann mir nicht vorstellen, das irgendwann nicht mehr zu wollen.
...


die innere Einstellung dazu ist (noch) falsch.
Ist es nicht eher so dass Du dich von der Zigarette befreist die Deinen Rythmus bestimmt?
Dass dir nichts fehlt, sondern Du ein bisschen Zeit und Freiheit zurückgewinnst?
Ich vergleiche das auch immer gern mit einem Stück verdorbener Wurst. Wenn ich so ein Stück esse und mir wird speiübel davon rühr ich das Zeug Wochen- oder Monatelang nicht an und schon der Gedanke daran bereitet mir Ekel. Bei der Zigarette allerdings hab ich weiter gemacht, auch wenn mir von den ersten paar richtig k*tzübel wurde. Warum zum Henker?
Die erste Woche ist übel, die zweite geht's dann, nach etwa drei Monaten kommt so eine Art "ich hab's geschafft" Euphorie (Rückfallgefahr! "Nur eine um mir zu beweisen dass ich's geschafft habe" *BÄM* nach kurzer Zeit wieder voll dabei und mehr gequalmt als vorher).

Du packst es wenn Du es wirklich willst. Mit welcher Methode ist dabei eher egal, je nachdem was für ein Typ du bist. Ich selber hätte es nie mit langsamem reduzieren geschafft, mein Kollege dagegen hat es so gemacht.


cheers.
 
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Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #41
5 Tage und ich bin immer noch rauchfrei!

Heute ist der erste Tag, an dem es mir halbwegs gut damit geht.
Ich denke nicht mehr ununterbrochen daran. (Nur noch ... alle 5 Minuten :ratlos:). Aber es ist wirklich besser geworden. Es ist schon ziemlich anstrengend, ununterbrochen im Streit mit sich selbst zu liegen.
Meine Kopfschmerzen lassen so langsam nach (sind aber leider noch in abgeschwächter Form vorhanden...) und auch das fiese Stechen in der Lunge scheint verschwunden zu sein.

Gestern habe ich zum ersten Mal wahrgenommen, dass mein Mantel tatsächlich fast ... nunja, "stinkt" (nach kaltem Rauch, eben). Das habe ich nie bemerkt.

Also, bisher bin ich doch stolz auf mich.
Ich scheine offenbar über mehr Willensstärke zu verfügen, als ich selbst geglaubt habe. Hatte ja Sommer '07 eine ähnliche Situation und sie überraschenderweise auch ebenso gut gemeistert.

Aber noch ist es ja nicht vorbei... Und mir fehlen meine Zigaretten doch sehr.
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #44
Und so gewohnheits Dinge vermisst du nicht? Ne Zigarette einfach in der Hand haben. Oder nach dem Essen eine rauchen oder so?
Doch, nach dem Essen ist es ziemlich schlimm.
Und auch sonst, es "fehlt" etwas.

Ich blicke in der Tat oft auf meine Hände und bemerke, das etwas nicht stimmt :tongue:

Aber es geht. Irgendwie. Eine Seite in mir will unbedingt - und findet immer neue Ausreden, warum das jetzt völlig legitim sei, diese Seite macht es mir so schmackhaft und erinnert mich daran, wie gut es mir tun würde. Die andere plädiert auf meinen Ehrgeiz, meinen Stolz, mein gesetztes Ziel, darauf, dass ich es nun lange genug ausgehalten habe und jetzt nicht alles vernichten darf - und auf meine offenbar doch noch vorhandene Vernuft :tongue:. Und diese Seite wird scheinbar Stück für Stück stärker.
Aber schön ist anders :ratlos:
 
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Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #49
So, jetzt darf ich mir selbst auf die Schulter klopfen.
Ich bin gestern zu meinen Eltern gefahren. Erst einmal gab es Streit - und ich habe trotz Stress nicht zur Zigarette gegriffen.

Gestern Abend war ich mit einem Freund in meiner früheren Stammkneipe, ein Irish Pub, in dem ich auch lange Zeit gearbeitet habe. Wir haben dort einen großen Raucherraum, mein ehemaliger Chef wollte mir seine Umbauten dort zeigen. Außerdem habe ich ständig alte Bekannte getroffen, die mich fragten, ob ich mitkäme "eine rauchen". Und ich bin brav standhaft geblieben :tongue:
Zudem ist mir zum aller ersten Mal dieser Geruch aufgefallen, von den Menschen, die gerade aus dem Raucherraum herauskamen. Den habe ich zuvor nie wahrgenommen.
 
Dr-Love
Benutzer30569  Verbringt hier viel Zeit
  • #50
Tag sechs, ohne Kippe.

Du machst Dich :zwinker: . Halte durch.

Ach, und Frohe Weihnachten Euch allen :zwinker:
 
B
Benutzer54643  Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Dann wird es jetzt mal Zeit, dein Avatar zu ändern ! :smile:
 
MasterHonk
Benutzer29377  Meistens hier zu finden
  • #52
Hey!

Ich finde das auch gut, was du machst. Respekt, dass du es schon so lange geschafft hast. Immer weiter so! :smile:

Frohe Weihnachten und so an alle!
 
C
Benutzer11345  Meistens hier zu finden
  • #53
Go Diotima, Go Diotima, go go go :grin:
 
J
Benutzer Gast
  • #54
Haben wir einen neuen Zwischenstand? Wenn du schon so standhaft bleibst wollen wir zumindest davon regelmäßig unterrichtet werden. Ist ja nicht so das sich hier keiner dafür interessieren würde. :zwinker:

Gruß Jan
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #55
Na dann...

Immernoch rauchfrei. :tongue:

Es wird leichter, solange ich in irgendeiner Form beschäftigt bin, fehlt mir nichts.
Nun war ich auf zwei verschiedenen Parties, auf denen Freunde ankündigten "Ich gehe mal eine rauchen!" - das waren kritische Momente, in denen sich mir ein... ja, ein Verlustgefühl aufdrängte. Ich glaube immer noch, etwas zu verpassen, etwas zu vermissen. Das ist schwer.

Den größten Teil der Zeit allerdings komme ich gut zurecht.

Ich hoffe, ich überstehe auch noch Silvester und meinen Geburtstag :tongue:
 
A
Benutzer81091  (54) Verbringt hier viel Zeit
  • #56
Immernoch rauchfrei. :tongue:
Glückwunsch :jaa:

Also ich habe im Februar 1998 von einem auf den anderen Tag mit dem Rauchen aufgehört
und zu dieser Zeit waren es immerhin ca. 30 Kippen pro Tag.

Es fiel mir natürlich zu Beginn auch ziemlich schwer,besonders nach dem Essen....das war immer die beste Zigarette des Tages :ratlos:

Am besten ist sich mit irgend etwas sinnvollem abzulenken,bei mir war es der Sport.

Du hast eine so große Begabung zu schreiben,wie wäre es wenn du eine Art Tagebuch darüber führen würdest,
wo du einfach deine Gedanken aufschreiben kannst,die vielen Vorteile die es mit sich bringt und wenn es wieder einmal schwer wird und die Versuchung groß ist kannst du ein wenig darin lesen.

Ein weiterer Vorteil ist das gesparte Geld,vielleicht kannst du etwas davon zur Seite legen und dir was wirklich schönes davon gönnen,
das wäre auch ein Ziel auf das sich hinzuarbeiten lohnt.

Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen und bin sicher DU SCHAFFST DAS :knuddel:
 
pure_euphorie
Benutzer74294  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
H
Benutzer72934  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #58
Würde mich jetzt auch mal interessieren:
Bist du wieder schwach geworden oder bist du noch immer Standhaft?
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #59
Sorry, hatte es beinahe vergessen:

27 Tage rauchfrei, heute.
Geld gespart: 95,76 Euro
Nicht gerauchte: Zigaretten: 684


Und das, obwohl man mir Samstag im leicht trunkenen Zustand sogar eine Zigarette anbot und es mir momentan emotional alles andere als gut geht, das Bedürfnis ist somit umso größer.

Ich hatte erwartet, dieses Verlangen, die Gedanken und auch dieses... nun ja "Vermissen", es ist fast ein Verlustempfinden, würde schneller verschwinden, aber es bleibt, wenn auch abgeschwächt.
Nach dem Essen schwärmt man gerade zu von der "Verdauungszigarette" und in der Langeweile stellt man sich darunter eine hervorragende Beschäftigungsmöglichkeit vor. Immer noch.
 
C
Benutzer57585  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #60
Ich weiß noch, wie sie schmecken. (So gerade noch...)

Ich habe aus nächster Nähe mitbekommen, wie bei jemand plötzlich das Herz gestreikt hat. Bald darauf tot.

Das ging gerade eben noch.

Dann habe ich genau so nahe mitbekommen, wie jemand an Lungenkrebs gestorben ist. Das war's. Nie wieder. Nie.

Kann sein, daß solche Schreckensgeschichten keinem helfen, der das nur hört, aber nicht selbst erlebt hat. Kann sein, tja. Aber bei mir war's so. Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört. Das Erlebte war so schlimm, daß das ging.
 
I
Benutzer21122  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #61
Gut, dass Du berichtet hast. Sonst hätte ich gefragt.

Nicht dass Du auf die Idee kommst, Du würdest nicht unter Kontrolle stehen.
 
X
Benutzer Gast
  • #62
Respekt, daß du es bereits bis hierhin geschafft hast. Viel Erfolg und Durchhaltewillen für die restliche Zeit!
 
KleineJuliii
Benutzer73404  Verbringt hier viel Zeit
  • #63
Und,wie siehts aus?

Ich drück dir ganz fest die Daumen und glaub echt dran das du es schaffen wirst :smile:

Liebe Grüße,Juliii :smile:
 
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