M
Benutzer
Gast
- #1
Hallo liebe Gemeinde,
ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen gekommen. So weit so gut. Doch kommen im Hinblick auf das Sexualleben ein paar Ungereimtheiten auf, mit denen ich nicht umzugehen weiß.
Sie mag nur sehr wenig Stellungen ausprobieren, da sie bei vielen nichts spürt - wie sie meint. Den Penis in den Mund zu nehmen, das will sie auch nicht. Kein Analsex, etc. usw.
Dies bekam ich schon alles sehr früh in unserer Beziehung zu hören. Als ich bei gewissen Momenten meinte, sie könne nun ruhig ihr Liebesspielzeug auspacken, das besäße jede Frau, schaute sie mich immer nur verwundert an und meinte, dass sie so etwas nicht besitze und so etwas nicht benötigt. Auf meine Frage hin, ob sie sich nicht selbst befriedigt hat, während sie Solo gewesen war, sagte sie mir auch, dass sie das nicht braucht und auch nicht so handhabt. Etwas suspekt waren mir ihre Aussagen schon, das konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
Ich dachte natürlich, dass liege am noch fehlenden Vertrauen, da wir damals gerade einmal 4 Wochen zusammen gewesen sind. Ich sagte ihr dann aber ab und zu immer mal, dass sie sich nicht schämen braucht und ruhig ihr Sexspielzeug zeigen kann, wenn nicht gar mit mir zusammen benutzen kann. Sie verneinte aber stets, sodass ich mir dann auch langsam dachte, sie besitzt wirklich keins.
Als ich nun aber bei ihr war und ihr zur Überraschung ein paar Geschenke verstecken wollte, fans ich auf einmal einen Dildo. Das war für mich wirklich ein ziemlicher Schock, da ich nun auch selbst der Meinung war, sie besitzt so etwas nicht. Jetzt weiß ich überhaupt nicht damit umzugehen und jedes mal, wenn ich daran denke, wird mir ganz mulmig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie mich angelogen hat, oder ob es an der falsch aufgebauten "Sexualvorstellung", die ich von ihr habe liegt, aber ich kann einfach nicht daran denken, dass sie so etwas benutzen sollte. Noch weniger kann ich es mir in die Vorstellung rufen, wie sie das Ding benutzt, ob sie es überhaupt benutzt hat.
Ganz zu schweigen, dass es wirklich so ein Penisnachgestellter Vibrator war, den ich so und so ziemlich ekelhaft finde.
Das nächste Problem folgte bald. Sie sprach mit mir nun nochmals über ihre Vorlieben und meinte, dass sie mich gern einmal fesseln würde. Sie sagte auch, aber in der Not etwas spaßig ausgedrückt, dass sie auch mal eine Peitsche benutzen wolle. Das Nächste allerdings, was sie zu mir sagte, haute mich wieder vom Hocker. Sie wünscht sich einen Dreier mit einem anderen Mann. Für mich war dieser Satz wie ein Tritt in den Unterleib. Nachdem sie fast keine anderen Stellungen benutzen möchte, mir keinen blasen möchte, von Analverkehr ganz zu schweigen, will sie gleich noch einen anderen Mann. Das ist eine Vorstellung, die ich niemals im Leben teilen kann und will.
Ich kann einfach nicht das Sexualleben und das Liebesleben trennen. Für mich gehört beides fest zusammen. Ich möchte keinen Sex mit Menschen, die ich nicht Liebe, ich möchte nicht sinnentstellt einzig und allein meinen Trieben folgen. Das ist meine Einstellung zu diesem Thema, die ich das eine oder andere mal auch ziemlich arg verteidigen musste. Diese Einstellung habe ich mir zu diesem Thema gebildet, was auch mit meinen philosophischen, ethischen usw. Vorstellungen zusammen hängt.
Nun, das geht zu weit: Ich wollte damit sagen, dass ich evtl. als konservativ verschrien werde, dass es aber nach meinen Erfahrungen und Empfinden eine gefestigte und durchdachte Einstellung ist.
Ich weiß nun einfach nicht, wie ich auf diese Dildosache, und erst recht nicht auf diese DreierSache reagieren kann und soll. Es ruft in meiner Magengegend ständig ein ganz komisches Gefühl hervor. Ich verstehe einfach nicht, warum sie auf ihre Stellung beharrt und mir keinen blasen möchte, aber gleich einen anderen, besser: einen zweiten Mann will.
Sie argumentiert immer, dass sie nichts spürt, wenn sie mir einen bläst. Aber ich spüre auch nichts, wenn ich sie mit der Zunge und den Fingern befriedige. Ich mache es deswegen, weil es ihr gefällt.
Ich weiß, dass ich ihren Wunsch nicht verbieten kann. Dieser Wunsch bleibt immer ihr Wunsch. Sie oder Ich kann sich diesen nicht einfach "wegwünschen". Sie meinte auch (ich habe mit ihr darüber gesprochen), dass es nichts mit mir zu tun hat und diesen Wunsch auch schon sehr viel früher verspürte. Aber es bleibt so ein dämliches Gefühl, wenn ich daran denke - und zur Zeit muss ich wirklich oft daran denken.
Ich weiß nicht wie ich damit umzugehen habe und wie ich dieses laue Gefühl aus der Magengegend verschwinden lasse.
Wir zwei wollten demnächst zusammen ziehen und dieses Problem sollte sich wohl vorher noch klären.
Das mag zwar für Außenstehende total lächerlich klingen, wenn jemand so einen Aufstand macht, nur wenn er einen Dildo gefunden hat und von der Freundin gesagt bekommt, dass sie Lust auf einen Dreier mit einem zweiten Mann verspürt, aber es verursacht in mir ein absolut komisches Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann und sich einfach ungemütlich, unglücklich anfühlt.
Wie soll ich nun reagieren?
Vielen lieben Dank im Voraus!
M.
ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen gekommen. So weit so gut. Doch kommen im Hinblick auf das Sexualleben ein paar Ungereimtheiten auf, mit denen ich nicht umzugehen weiß.
Sie mag nur sehr wenig Stellungen ausprobieren, da sie bei vielen nichts spürt - wie sie meint. Den Penis in den Mund zu nehmen, das will sie auch nicht. Kein Analsex, etc. usw.
Dies bekam ich schon alles sehr früh in unserer Beziehung zu hören. Als ich bei gewissen Momenten meinte, sie könne nun ruhig ihr Liebesspielzeug auspacken, das besäße jede Frau, schaute sie mich immer nur verwundert an und meinte, dass sie so etwas nicht besitze und so etwas nicht benötigt. Auf meine Frage hin, ob sie sich nicht selbst befriedigt hat, während sie Solo gewesen war, sagte sie mir auch, dass sie das nicht braucht und auch nicht so handhabt. Etwas suspekt waren mir ihre Aussagen schon, das konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
Ich dachte natürlich, dass liege am noch fehlenden Vertrauen, da wir damals gerade einmal 4 Wochen zusammen gewesen sind. Ich sagte ihr dann aber ab und zu immer mal, dass sie sich nicht schämen braucht und ruhig ihr Sexspielzeug zeigen kann, wenn nicht gar mit mir zusammen benutzen kann. Sie verneinte aber stets, sodass ich mir dann auch langsam dachte, sie besitzt wirklich keins.
Als ich nun aber bei ihr war und ihr zur Überraschung ein paar Geschenke verstecken wollte, fans ich auf einmal einen Dildo. Das war für mich wirklich ein ziemlicher Schock, da ich nun auch selbst der Meinung war, sie besitzt so etwas nicht. Jetzt weiß ich überhaupt nicht damit umzugehen und jedes mal, wenn ich daran denke, wird mir ganz mulmig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie mich angelogen hat, oder ob es an der falsch aufgebauten "Sexualvorstellung", die ich von ihr habe liegt, aber ich kann einfach nicht daran denken, dass sie so etwas benutzen sollte. Noch weniger kann ich es mir in die Vorstellung rufen, wie sie das Ding benutzt, ob sie es überhaupt benutzt hat.
Ganz zu schweigen, dass es wirklich so ein Penisnachgestellter Vibrator war, den ich so und so ziemlich ekelhaft finde.
Das nächste Problem folgte bald. Sie sprach mit mir nun nochmals über ihre Vorlieben und meinte, dass sie mich gern einmal fesseln würde. Sie sagte auch, aber in der Not etwas spaßig ausgedrückt, dass sie auch mal eine Peitsche benutzen wolle. Das Nächste allerdings, was sie zu mir sagte, haute mich wieder vom Hocker. Sie wünscht sich einen Dreier mit einem anderen Mann. Für mich war dieser Satz wie ein Tritt in den Unterleib. Nachdem sie fast keine anderen Stellungen benutzen möchte, mir keinen blasen möchte, von Analverkehr ganz zu schweigen, will sie gleich noch einen anderen Mann. Das ist eine Vorstellung, die ich niemals im Leben teilen kann und will.
Ich kann einfach nicht das Sexualleben und das Liebesleben trennen. Für mich gehört beides fest zusammen. Ich möchte keinen Sex mit Menschen, die ich nicht Liebe, ich möchte nicht sinnentstellt einzig und allein meinen Trieben folgen. Das ist meine Einstellung zu diesem Thema, die ich das eine oder andere mal auch ziemlich arg verteidigen musste. Diese Einstellung habe ich mir zu diesem Thema gebildet, was auch mit meinen philosophischen, ethischen usw. Vorstellungen zusammen hängt.
Nun, das geht zu weit: Ich wollte damit sagen, dass ich evtl. als konservativ verschrien werde, dass es aber nach meinen Erfahrungen und Empfinden eine gefestigte und durchdachte Einstellung ist.
Ich weiß nun einfach nicht, wie ich auf diese Dildosache, und erst recht nicht auf diese DreierSache reagieren kann und soll. Es ruft in meiner Magengegend ständig ein ganz komisches Gefühl hervor. Ich verstehe einfach nicht, warum sie auf ihre Stellung beharrt und mir keinen blasen möchte, aber gleich einen anderen, besser: einen zweiten Mann will.
Sie argumentiert immer, dass sie nichts spürt, wenn sie mir einen bläst. Aber ich spüre auch nichts, wenn ich sie mit der Zunge und den Fingern befriedige. Ich mache es deswegen, weil es ihr gefällt.
Ich weiß, dass ich ihren Wunsch nicht verbieten kann. Dieser Wunsch bleibt immer ihr Wunsch. Sie oder Ich kann sich diesen nicht einfach "wegwünschen". Sie meinte auch (ich habe mit ihr darüber gesprochen), dass es nichts mit mir zu tun hat und diesen Wunsch auch schon sehr viel früher verspürte. Aber es bleibt so ein dämliches Gefühl, wenn ich daran denke - und zur Zeit muss ich wirklich oft daran denken.
Ich weiß nicht wie ich damit umzugehen habe und wie ich dieses laue Gefühl aus der Magengegend verschwinden lasse.
Wir zwei wollten demnächst zusammen ziehen und dieses Problem sollte sich wohl vorher noch klären.
Das mag zwar für Außenstehende total lächerlich klingen, wenn jemand so einen Aufstand macht, nur wenn er einen Dildo gefunden hat und von der Freundin gesagt bekommt, dass sie Lust auf einen Dreier mit einem zweiten Mann verspürt, aber es verursacht in mir ein absolut komisches Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann und sich einfach ungemütlich, unglücklich anfühlt.
Wie soll ich nun reagieren?
Vielen lieben Dank im Voraus!
M.