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Ein gordischer Knoten aus Poblemen

Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo ihr Lieben,

es gibt ja diese Phasen, die man nur als "Ausnahmezustand" bezeichnen kann. Nun, dieser Zustand ist in den letzten Jahren solch ein treuer Begleiter für mich, dass ich mich frage, ob nicht die Ruhe und Entspannung der "seltene Ausnahmezustand" ist. Ich verliere allmählich den Fokus, hin- und hergetrieben zwischen dem, was getan werden muss/sollte, den "ich gönn' mir was"-Momenten (die teilweise auch in Stress ausarten) und den üblichen Überraschungen des Lebens. Ich schreibe Zettel und Listen, überlege hin und her, welche Baustelle ich zuerst angehen sollte. Da aber alles irgendwie zusammenhängt, finde ich keinen rechten Anfang.

Die Puzzleteile, die nun folgen, sind dementsprechend unsortiert:

Seit letztem Jahr bin ich arbeitslos und die Jobsuche gestaltet sich wenig erfolgreich.

Das liegt ggf. auch mit daran, dass ich Autist bin - das wurde mir allerdings erst dieses Jahr in einer Klinik diagnostiziert, im Alter von 33.

Mein Leben lang litt ich unter Mobbing, Autoaggressionen, Suizidgedanken und dergleichen mehr - wurde aber aufgrung unzutreffender Diagnosen mehrfach nur unzureichend therapiert.

Daraus resultierten große Selbstzweifel: Warum halfen denn all die Therapien nicht? Was fehlte denn? Lag es letztlich doch an mir?

Zurzeit warte ich darauf, dass die Autismustherapie beginnen kann.

Da ich bald umziehe, ist es aber sinnvoll, den Antrag auf die Therapie erst am neuen Wohnort zu stellen, da es kommunale Fördermittel betrifft. Das wird nix vor Anfang 2020. Und Warten ist anstrengend.

Meine Eltern reden die Diagnose klein. "Ach, das is nix autistisches, diese Probleme haben wir auch, die du da beschreibst." Und es läuft auf den einen Satz hinaus, der mein Leben bisher bestimmt hat: Stell dich nicht so an!

Seit der Diagnose kaskadieren aber die Erkenntnisse. Darunter die eine, dass mich bestimmte Situationen nunmal aus dem Takt bringen. Auch wenn das vielen Mitmenschen nicht so geht und sogar manchmal lächerlich erscheinen mag. Ist es für mich aber nunmal nicht. Das sorgt für Differenzen bei sozialen Kontakten - denn auf einmal sage ich sowas wie "Das möchte ich nicht, weil es mich stresst." Das kennen viele nicht von mir und können nur schwer akzeptieren, dass es nun so ist. ( So Gespräche enrstehen dann: "Das hat dich doch früher nich gestört" -"Doch, hab's aber nie gesagt." - "Ja, das is ja dann nich meine Schuld, wenn du das nie erwähnt hast." - Ändert leider nix daran, dass ich jetzt aber etwas ändern will/muss, um nicht irgendwann kaputt zu gehen, das ist für einige aber schwer zu akzeptieren.)

Und jetzt stehe ich da, und versuche Selbstsicherheit darin zu erlangen, dass ich per Design sozial unsicher bin. Ganz schön paradox.

Das alles wird begleitet von Stress in Form einer dementen Oma, einer von dieser dementen Person stark abhängigen, depressiven Mutter, einem schizoiden Vater. Fehlende Abgrenzung ist hier auf allen Ebenen DAS Thema - auch bei mir.

Der Vater meines Freundes ist ebenfalls dement und mein Freund leidet unfassbar darunter. Er möchte auch irgendwie zum Therapeuten deswegen, rafft sich aber nicht auf, einen Termin zu machen. Und mir fällt es schwer, da das richtige Maß an Motivation zu finden, also nicht zu pushy zu sein.

Und um den Sack zuzumachen, fällt mein Körper mir in den Rücken und die Migräne, Erkältungen, Allergien etc. sind an der Tagesordnung. Wie auch Harnwegsinfekte nach jedem Sex. Da mein Freund eh schon eine eher höhere Libido hat und ich in der Vergangenheit öfter mit dem Gedanke gespielt hatte, haben wir uns jetzt für eine offene Beziehung entschieden. Das nimmt mir etwas Druck, ist aber auch wieder ein neues Puzzleteil, dem ich einen Platz in dem ganzen Chaos zuweisen muss. Und Lust habe ich ja trotzdem- auch wenn ich halt immer krank werde. Zugegeben, das krank werden vermindert die Libido auch irgendwie, aber eben nicht vollständig.

Dass wir aber zusammengehören, da sind wir uns sicher. Daher haben wir nun eine Wohnung gekauft. Umzüge sind nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, denn das Annehmen neuer Strukturen fällt mir schwer. Ich warte also regelrecht darauf, dass mein Partner das alles allein macht, weil ich mal wieder mit Migräne ausfalle oder so. Und dann tickt es wieder in meinem Kopf: Stell.... dich... nicht... so... an! Reiß dich zusammen. Tun die anderen ja auch! (Tun sie das wirklich? Müssen sie das überhaupt? Oder is all das, was für mich der Überquerung des Mount Everest gleichkommt, für neurotypische Menschen ein netter Waldspaziergang ganz ohne Mühe? - Hier schwanke ich täglich zwischen maßlosem Selbstmitleid, resultierend in Apathie, und der schlichten Missachtung meiner Bedürfnisse, resultierend un blindem Aktionismus.)



All diese Dinge und Gedanken bestimmen meinen Alltag und vor allem meine schlaflosen Nächte ( und noch mehr Themen, die mir aber alle nicht so gewichtig erscheinen, wie das bereits Genannte). Bis meine Therapie beginnen kann, wird Zeit vergehen. Und solange möchte ich irgendwie Ordnung in diesen Wust bekommen. Aber wie? Wo anfangen? Alles scheint mir gleich wichtig und so vernetzt, dass es keinen klaren Ansatzpunkt gibt. Klar, ich gönn' mir mal nen Tag Auszeit - aber das is auch immer nur ein Pflaster und schlauer bin ich danach auch nicht wirklich.

Natürlich muss am Ende ich entscheiden und mir über meine Gefühle klar werden. Dennoch würde ich mich über ein paar freundliche Denkanstöße freuen, wie ich diesen "gordischen Knoten" an Problemen zerschlagen kann, um es Stück für Stück anzugehen. Was wäre eurer Meinung nach wichtig? Was eher nicht? Was löst sich ggf. von selbst?
 
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #2
Ja da hast du wirklich einen gordischen Knoten vor dir. Ich versuche mal den Anfang zu machen und eine kleine Prioritätenliste zu erstellen.

1. Der Umzug - es ist November, 2019 endet bald und ein neues Jahrzehnt steht vor der Tür. Konzentriere dich erst mal hier auf einen reibungslosen Übergang

2. Therapie - solltest du schon beantragen ggf dauert das länger und die Bürokratie ist langsam

3. Der Job - ist nicht einfach aber vielleicht findest du etwas im neuen Wohnort, wenn auch der Stress nachlässt.

Was die offene Beziehung angeht: woher kommt die Harnweginfektion? Und du musst dir klar werden, dass er dir trotz wechselnder Sexualpartner treu bleibt und ihm vertrauen
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Der Fokus auf dem Umzug könnte wirklich guttun, weil das auf jeden Fall voran gehen wird :smile:

Die Therapie muss man leider am Wohnort beantragen, das geht also tatsächlich erst, wenn ich umgezogen bin (Städtewechsel und so). Es noch am alten Wohnort zu beantragen würde wohl nur Verwaltungschaos auslösen, sagte man mir in der Praxis und der Klinik. Daher wartet der fertige Antrag schon auf seine Versendung, direkt nach der Ummeldung.

Wegen der Infekte: sind seit dem 3. Lebensjahr chronisch, keiner weiß, woher die genau kommen und bestimmte Faktoren sorgen mit ziemlicher Sicherheit dafür, dass es mal wieder so weit ist. Sex gehört, wie ein MagenDarmInfekt oder ein warmer Tag mit weniger als 4 Liter Trinkmenge innerhalb von 24h, zu den Auslösern dazu. Ich gebe mich nur äußerst ungern damit zufrieden, aber wenn dir 5 oder 6 Ärzte sagen, du bist eigentlich gesund, es gibt halt ne gewisse Anzahl Frauen, die das "einfach hat" - dann gibste dich irgendwann geschlagen und bekämpfst nur noch die Symptome. Wenn jemand noch was weiß, was ich nicht probiert habe, mache ich das sofort!

Offene Beziehung: Vertrauen ist weniger das Problem. Ich will ihn seine Libido ausleben lassen, werde aber selbst oft krank und verzichte dann aus Vernunft/Angst vorm erneuten Infekt. Wäre das nicht so, würde unsere Libido zusammen passen. Ich fühle mich wie der Allergiker, der 2 anderen beim Essen zuschaut, und nicht mitessen kann, aber will. Aber meine "Allergie" ist eben mein Problem, mir würde nie einfallen, dass mein Freund deswegen auch verzichten soll. Aber "zugucken" is halt schwer...
 
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #4
Verstehe, besonders die chronischen Infektionen sind unschön. Stress schließe ich aufgrund der langen Zeit einfach mal aus, leider kann ich ab hier nun leider nicht weiter helfen bzw. ich finde keine passenden/positiven Worte
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Umzüge sind nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, denn das Annehmen neuer Strukturen fällt mir schwer.
Kannst du den Umzug nicht auch als eine Art Ablenkung ansehen? Du hast gerade keinen Job, also hast du relativ viel Zeit. Dein Alltag macht dir zu schaffen, deshalb wäre etwas Abwechslung gut. Du musst es nicht übertreiben, mach nur so viel, wie geht. Du sagst, es fällt dir schwer neue Strukturen anzunehmen. Vielleicht würde es dir leichter fallen, wenn du an deren Gestaltung mitwirken würdest.
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Ja, das klingt gut.
Hatte auch schon im Kopf, die meiste Energie erstmal in den Umzug zu investieren - 2 Stimmen, die das ähnlich sehen, sind schonmal hilfreich - danke dafür :smile:
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #7
Du schaffst das!
Dein Partner und du, gemeinsam seid ihr stark! Du bist durch eine Diagnose jetzt nicht "kränker" als zuvor. Grenzen sind fließend. Die kann man durch eine Therapie deshalb genau so "verbessern"
Ich hoffe, du findest einen tollen Therapeuten aber jetzt gehts erst mal ans umziehen :zwinker:
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Der Umzugstermin steht für Dezember!
Leider kam heute die schlechte Nachricht, dass meine leicht demente Oma wohlmöglich erblinden wird und die Abgrenzung von Mutter ist gerade sehr schwierig. In Grunde ist sowas ja auch wichtiger, als Kisten zu packen. Aber es bringt mich gerade sehr aus dem Tritt :/
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Vielen Dank LiseLise LiseLise :smile:

Heute war mal wieder einer dieser Tage, an denen jeder noch so fest gefasste Entschluss an der widerlichen Realität zerschellt. Inmitten der ersten gepackten Kisten und meinem guten Gefühl, zumindest für den Moment mit dem Umzug einen guten Fokus zu haben, platzt meine Mutter herein und offenbart mir, dass sie sich ja zum Thema Autismus schlau gelesen hat und - wenn das alles so stimmt - sie ja ganz bestimmt auch Autist wäre. Mir ist alles aus dem Gesicht gefallen. Als ich dann versucht habe, ein paar Grenzen zwischen ihr und mir aufzuzeigen, die mir ja nun auch seit 30 Jahren bekannt sind, meinte sie "Achwas, das ist doch alles normal. Jetzt schieb mal nicht alles auf den Autismus. Du bist doch im Grunde ganz normal und du siehst doch: mir geht es auch wie dir!"

Ich wollte kurz brechen.

Meine Mutter ist Frontfrau einer Band, betrieb professionellen Bauchtanz vor Publikum, kennt jede Verkäuferin im Netto mit Vornamen und weiß, wieviele Kinder die so haben. Aber klar, sie kennt das alles soooo gut und es geht ihr ja auch soooo schlecht. Und eigentlich geht es ihr ja noch schlechter als mir, weil sie ja auch noch dieses und jenes Zipperlein hat....
Mir hat es so übel die Sprache verschlagen, dass ich erst Stunden später so richtig explodiert bin. Ich fühle mich aufs Bitterste verhöhnt, nicht ernst genommen und lächerlich gemacht. Und ganz tief darunter nagt der Zweifel, ob sie nicht Recht hat - und das macht mich vollkommen rasend und verzweifelt.

Das Kisten packen ging danach kein Stück weiter und mein Freund ist auch zu nix gekommen, weil er sich meine Sorgen anhören musste.

Wie bringe ich meiner Mutter bei, dass es EINMAL bitte um mich geht, und nicht um sie? Und dass man eine geistige Behinderung nicht ablegen kann, wie eine Jacke? Denn so Sätze wie "Es ist ja aber nicht an allem dein Autismus schuld" sind zwar korrekt - situativ aber unangemessen, wenn man sich gerade öffnet und ein Gespräch darüber führt, dass sie eben NICHT versteht, wie ich fühle. Das will sie aber nicht hören. Und da waren sie wieder, meine 5 Probleme: "Stell dich nicht so an!"

Wie kann ich damit auf Dauer umgehen?
 
Euriz
Benutzer175853  (37) Öfter im Forum
  • #11
Hallo Alexandra,

Sehr interessanter Beitrag von dir, und ich kann mich in deine Situation reinfühlen.

Den meisten Familienmitgliedern ist meistens nicht bewusst, das Menschen wie dir der geistige Unterschied täglich aufs neue vor die Nase gehalten wird.. obs eigenartige Fragen beim Bäcker sind oder man plötzlich mit Smalltalk überrumpelt wird, oder die "angenehmen" Arbeitskollegen im Job. Sie wird indemfall nie verstehen wie du dich fühlst, da sie dazu nicht in der Lage ist. Da du von aussen hin betrachtet für die Familie und der Gesellschaft ein gesunder Mensch bist. Und deine Mutter wie du schreibst.. eine Kontaktfreudige Frau, die sich mit dieser Art von Problematik vorher nie beschäftigen musste.. ich denke jedoch das es von ihr Versuche sind dich zu erreichen und zu beruhigen.. geht natürlich dann leider komplett nach hinten los

Natürlich gibt es eine gewisse Logik oder eine versuchtes Verständnis.. doch die Motivationsversuche sind da eher meistens Kontraproduktiv. Wie du auf Dauer damit umgehen kannst, ist eine Frage die du dir am besten beantworten kannst.. auf mehr Verständnis hoffen wird eher schwierig, also ist die sinnvollste Lösung das Problem für dich selbst anzugehen, und zu versuchen was du tun kannst und wieviel du tun möchtest.. um leichter in der Gesellschaft und mit Sozialen Aspekten umzugehen.

Erwarte am besten keine großen Sprünge.. und verstehe wie du die Lösungen findest die auf dich am besten zugeschnitten sind, lasse dir weniger reinreden.. und erkenne womit du dich schwer tust.. und wie du es verbessern kannst.. sei es mit Therapeutischen Maßnahmen, oder eigenen Versuchen dir das Leben einfacher zu gestalten, und mit dem Unverständnis der Menschen im allgemeinen besser umgehen kannst.. dich nicht runterziehen lässt.

Du scheinst ja auch einen Freund zu haben mit dem du glücklich bist.. halte dich daran und ihr werdet das gemeinsam mit Sicherheit meistern.

Jetzt erstmal den Umzug hinter dich bringen.. dabei wünsch ich alles gute und schnelles gelingen :smile:
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Danke Euriz Euriz :smile:

. ich denke jedoch das es von ihr Versuche sind dich zu erreichen und zu beruhigen.. geht natürlich dann leider komplett nach hinten los
Das denke ich mir auch manchmal. Und es ist für mich sehr schwierig, das hiermit überein zu bringen:

lasse dir weniger reinreden

Will sie ja auch nicht verletzen, ihr auch Zeit geben. Genauso muss ich für mich selbst sorgen und meine Grenzen aufzeigen - über die sie momentan knallhart drübertrampelt. Da liegt mein größter innerer Kampf.

Therapie startet wohl nächstes Jahr. Bis dahin werde ich mich wohl noch das ein oder andere Mal hier auskotzen und mich über euer Verständnis, Zuwendung und gute Ideen freuen.
 
Euriz
Benutzer175853  (37) Öfter im Forum
  • #13
Ja, und das ist ja auch nicht mehr solange hin.. die Therapie wird dir mit Sicherheit einen weiteren Aufschwung geben und Möglichkeiten wie du dich schneller und besser Sammeln kannst und mit gewissen Herausforderungen umzugehen.

am wichtigsten ist es Geduldig mit dir und deinen Mitmenschen zu sein mit dennen du Zeit verbringen möchtest.. der Umzug stellt ja auch einen großen Schritt nach vorne dar, und könnte auch der Moment sein wo du vielleicht einiges an Last zurücklassen kannst.

Mach dir auch nicht allzuviele Gedanken darüber ob du jemanden verletzen kannst.. du hast deine Grenzen und die müssen akzeptiert werden, klar ist bei den Eltern da auch ein gewisser Grad an Respekt dabei der auch angebracht ist.. da muss man sich halt immer wieder sagen "Ich Liebe sie auch wenn sie mich nicht versteht.. Alles gut.. Alles gut.." :zwinker:
 
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