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Gast
- #1
Hallo zusammen,
ich brauche dringend Meinungen/Ratschläge von anderen. Zur Vorgeschichte (weiß gar nicht wo ich da anfangen soll): mein Freund und ich sind seit 1,5 Jahren zusammen, wohnen seit 5 Monaten auch zusammen. Er ist 31, ich bin 28. Es fing alles wunderbar an, wir haben es beide als die große Liebe bezeichnet. Nach ca. 6 Monaten begannen erste Konflikte: meist darin begründet, dass er sich von mir übergangen gefühlt hat. Für mich waren das oft Kleinigkeiten und ich konnte nicht nachvollziehen, dass er "ernsthaft leidet" (Beispiele: wir haben einen Spieleabend mit einem anderen Pärchen gemacht, er hat zu später Stunde ein kompliziertes Spiel erklärt, ich fands furchtbar anstrengend und habe mir das auch anmerken lassen; wir sind mit Freunden wandern gegangen - wir hatten alle keine Lust mehr, bis auf ihn. Ich habe gesagt, dass wir doch umdrehen sollen... er fand, ich bin ihm bei "seiner wichtigen Aktion" in den Rück gefallen. Er ist beleidigt, wenn ich ein falsches Wort sage, eine falsche Geste mache oder auslasse, .....Krassere Beispiele: als wir auf Wohnungssuche waren, habe ich für eine Wohnung sehr stark gekämpft, die er eigentlich ungünstig fand - ich habe dabei auch Taktiken angewandt, die ihn wohl stark unter Druck gesetzt haben.)
Wir haben viel gestritten, ich habe mich verteidigt (konnte wirklich oft nicht nachvollziehen, was so schlimm ist und was das Drama wert ist). Vor 3 Wochen ist es eskaliert: er hat auf einmal eine Woche lang nicht mehr mit mir gesprochen. Nach dieser Woche bin ich eine Woche zu meinen Eltern. Jetzt sind wir seit einer Woche wieder zusammen. Er sagt: "Wir sind noch nicht am Ende. Wir können noch viel voneinander lernen. Aber wir werden keine langfristig gemeinsame Zukunft haben oder zumindest glaube ich nicht mehr daran, da ich wieder mit Attacken und Verletzungen rechne." - dabei geht er aktuell stark auf Abstand, verplant seine Zeit anderweitig (nicht mit mir), ist kühl und distanziert ... ich leide so sehr unter der aktuellen Situation. Er ist mir wahnsinnig wichtig und ich würde total viel dafür tun, seine Verletzbarkeit besser zu verstehen und es nicht soweit kommen lassen bzw in derartigen Situationen mehr Zeit & Verständnis für ihn aufzubringen.
Aber seine Herangehensweise gibt mir das Gefühl, dass er die Liebe "absterben" lässt und uns keine echte Chance mehr gibt.
Was meint ihr? Wie soll ich mich verhalten?
Er ist auch genervt davon, dass ich jeden Tag über uns sprechen möchte: wie geht es weiter? Gibst du uns noch eine Chance? etc...
ich brauche dringend Meinungen/Ratschläge von anderen. Zur Vorgeschichte (weiß gar nicht wo ich da anfangen soll): mein Freund und ich sind seit 1,5 Jahren zusammen, wohnen seit 5 Monaten auch zusammen. Er ist 31, ich bin 28. Es fing alles wunderbar an, wir haben es beide als die große Liebe bezeichnet. Nach ca. 6 Monaten begannen erste Konflikte: meist darin begründet, dass er sich von mir übergangen gefühlt hat. Für mich waren das oft Kleinigkeiten und ich konnte nicht nachvollziehen, dass er "ernsthaft leidet" (Beispiele: wir haben einen Spieleabend mit einem anderen Pärchen gemacht, er hat zu später Stunde ein kompliziertes Spiel erklärt, ich fands furchtbar anstrengend und habe mir das auch anmerken lassen; wir sind mit Freunden wandern gegangen - wir hatten alle keine Lust mehr, bis auf ihn. Ich habe gesagt, dass wir doch umdrehen sollen... er fand, ich bin ihm bei "seiner wichtigen Aktion" in den Rück gefallen. Er ist beleidigt, wenn ich ein falsches Wort sage, eine falsche Geste mache oder auslasse, .....Krassere Beispiele: als wir auf Wohnungssuche waren, habe ich für eine Wohnung sehr stark gekämpft, die er eigentlich ungünstig fand - ich habe dabei auch Taktiken angewandt, die ihn wohl stark unter Druck gesetzt haben.)
Wir haben viel gestritten, ich habe mich verteidigt (konnte wirklich oft nicht nachvollziehen, was so schlimm ist und was das Drama wert ist). Vor 3 Wochen ist es eskaliert: er hat auf einmal eine Woche lang nicht mehr mit mir gesprochen. Nach dieser Woche bin ich eine Woche zu meinen Eltern. Jetzt sind wir seit einer Woche wieder zusammen. Er sagt: "Wir sind noch nicht am Ende. Wir können noch viel voneinander lernen. Aber wir werden keine langfristig gemeinsame Zukunft haben oder zumindest glaube ich nicht mehr daran, da ich wieder mit Attacken und Verletzungen rechne." - dabei geht er aktuell stark auf Abstand, verplant seine Zeit anderweitig (nicht mit mir), ist kühl und distanziert ... ich leide so sehr unter der aktuellen Situation. Er ist mir wahnsinnig wichtig und ich würde total viel dafür tun, seine Verletzbarkeit besser zu verstehen und es nicht soweit kommen lassen bzw in derartigen Situationen mehr Zeit & Verständnis für ihn aufzubringen.
Aber seine Herangehensweise gibt mir das Gefühl, dass er die Liebe "absterben" lässt und uns keine echte Chance mehr gibt.
Was meint ihr? Wie soll ich mich verhalten?
Er ist auch genervt davon, dass ich jeden Tag über uns sprechen möchte: wie geht es weiter? Gibst du uns noch eine Chance? etc...