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Familienleben im Eimer - oder: Männeraufgabe ist die Arbeit

LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich muss jetzt nach langer Zeit mal wieder ein Thema hier verfassen.
Meine Tochter ist jetzt 1,5 Jahre alt und mein Mann und ich sind nun mittlerweile fast 2 Jahre verheiratet.
So langsam ist unser Familienleben im Eimer - natürlich nur in meinen Augen.
Ich bin seit der Geburt der Kleinen zuhause und er geht normal arbeiten. Ich mache also den Haushalt, kümmer mich ums Kind, gehe noch einkaufen etc. weil mein Mann so tolle Arbeitszeiten hat (10-20:30 Uhr) dass er das ja nicht noch machen kann. Er muss auch Samstag arbeiten und hat demnach nur am Sonntag und einen Tag in der Woche frei. Der Sonntag fängt damit an, dass er mit Arbeitskollegen Fußball spielen geht und der rest des Tages so vor sich hin plätschert. An dem anderen tag in der Woche werden Termin wie Arzt, Friseur etc. gemacht und auch für den Rest macht sich keiner einen Kopf, nur ich.
Als unsere Tochter noch nicht auf der Welt war, musste mein Mann einmal im Jahr in eine andere Stadt für 2-3 Monate und kam wenn nur am Wochenende heim. Damals hieß es, wenn die Kleine auf der Welt ist, muss er nicht mehr da hin.
Er war nun seitdem schon 2 Mal wieder in ner anderen Stadt und das nächste Mal steht jetzt für Sommer auch schon an...
Er wünscht sich auch ein zweites Kind. da hab ich ihn letztens gefragt wie es dann wäre mit noch so einem Kleinen. da meinte er dann würde er da nicht mehr hin fahren. Mhh, mit zwei Kindern ist es anders????
Jedenfalls bleibt alles an mir hängen, selbst die Freizeitgestaltung.
Er steht früh auf wenn die Kleine wach ist und lässt mich noch schlafen, das ist schön, aber er macht nix mit ihr, sondern er sitzt vorm PC und sie schaut fern :cry:
Ich verbringe den ganzen tag mit ihr und kann das nicht tun, ich nutze die Zeit für mich wenn sie Mittag schläft oder Abends im Bett ist. Er sieht sie nur früh die 2 Stunden und verbringt die Zeit mit ihr dann so... da könnt ich heulen.
Ich habe so langsam das Gefühl dass ihm alles egal ist. Ich kümmer mich darum dass wir 3 was zusammen machen und ich kümmer mich darum dass wir auch mal was zu zweit machen können. Würde ich das nicht machen... keine Ahnung, ihm ist es scheinbar egal.

Am Anfang war es anders, nach der geburt hat er mir viel geholfen, ist nachts aufgestanden, trotz Arbeit etc. Jetzt bin ich für alles verantwortlich. Ich kauf ihre Kleidung, nur ich sehe dass sie neue Schuhe braucht, nur ich sehe dass wir zum impfen müssen, ich muss die Taufe organisieren etc. Für ihn gibts nur seine Arbeit.
Ist das normal? Ist das einfach so dass die Frau wenn sie zuhause ist alles regelt und sich um alles kümmert?

Ich hatte es mir so schön vorgestellt, zu dritt, Familienleben halt, gemeinsam was unternehmen. Aber wenn ich es nicht arrangiere, passiert da gar nix.

Sorry wenn es jetzt so viel geworden ist, ich musste das jetzt einfach mal loswerden.
Gibt es vielleicht jemanden dem es genauso geht oder habt ihr einen Rat?

Wir haben ja auch schon mal darüber gesprochen, ich will ihm ja auch nicht sein Fußball nehmen oder so, aber als Ausgleich könnte er sich ja mal Gedanken über einen Tag zu dritt machen? Aber das macht er nicht.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Das beobachte ich in letzter Zeit irgendwie häufig in Familien, in denen die Frau ihre Arbeit längerfristig aufgibt um sich ganz der Familie zu widmen. Das sehen viele Männer dann als komplette Arbeitsteilung an: er schafft das Geld ran, sie organisiert Haushalt, Kinderpflege und- erziehung und Freizeit.

Bei Paarwen in denen auch die Frau arbeitet findet dann entweder eine etwas gemeinschaftlichere Teilung aller häuslichen Aufgaben statt oder die Frau hat die ultimative Doppelbelastung, je nach Persönlichkeit der Partner.

Für deinen Mann stellt sich die Sache doch recht übersichtlich da. Sicher liebt er dich und euer Kind, aber du hast nun deinen Bereich und er seinen, es gibt für ihnen keinen Grund, seinen Arbeitsalltag und seine Freizeit umzugestalten. Wie wär`s wenn du das etwas umgestaltert und auch wieder zumindest Teilzeit arbeiten gingest? Dann muss er nämlich auch mal ran.

Als der Sohn meines Freundes zu uns gezogen ist, dachte mein Freund zuerst auch, ich mach das schon, ist ja Frauensache. Da hab ich mich aber quergestellt, da es ja noch nicht mal mein Kind war, sondern seines ganz allein und ich arbeite schliesslich auch! ;-) Und siehe da, nach einigen Wochen des Murrens und den-Kleinen-zu-Oma-abschiebens war es Mijnheer dann möglich, seinen Alltag umzustrukturieren, und mittlerweile ist er ein richtig toller, verantwortungsbewusster Vater geworden und in seine Rolle reingewachsen.

Dann muss man noch bedenken dass manche Männer mit Babies und Kleinkindern nicht viel anfangen können. Das ändert sich dann häufig im Kindergartenalter, wenn man mit dem Kind ein Baumhaus bauen oder angeln gehen kann.

Ach ja, die Klamotten für den Kleinen, Arzttermine etc. regel ich auch allein. Männer wissen ja häufig noch nicht mal ihre eigene Konfektions- und Schuhgröße so richtig. ;-) Mir macht aber Kinderklamottenshoppen Spaß, ich putz den Kleinen immer raus wie ein Kindermodel vonb Tommy Hilfiger. *gg*

und wenn du mir noch eine Anmerkung erlaubst: das mit dem Fernsehenschauen würde ich mir aber auf das Nachdrücklichste verbitten. Wenn ein 18 Monate altes Kind irgendwo NICHT hingehört, dann vor den Fernseher.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ich sehe das wie Piratin.


Werd egoistischer-denk mal an dich! Ich würd mir einen Teilzeitjob suchen und dann MUSS er einen Alltag umstrukturieren und du wirst sehen, dann hat er auch auf einmal Zeit.
Wieso sollte er sich im Moment Zeit nehmen, wenn doch alles läuft und du dich um alles kümmerst? Für ihn ist es so ganz bequem.
 
LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Ich fange ja im September wieder zu arbeiten an, dann habe ich auch einen Krippenplatz für sie. Nur ich denke dann wird es noch schlimmer werden, dann hab ich alles wie jetzt + Arbeit...
 
O
Benutzer94347  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Also ich hatte genau so ein Exemplar :grin: und ich habe mir genau die gleichen Gedanken gemacht wie du. Ändern kannst du ihn jedenfalls nicht. Im Nachhinein gesehen war mein Mann ein Mann, der wirklich mit kleinen Kindern nichts anzufangen wußte. Erst als unsere Tochter so 5, 6 Jahre alt war fing er an sich mit ihr zu beschäftigen.
 
darkangel001
Benutzer48617  (38) Meistens hier zu finden
  • #6
Was du deinem Mann wirklich klipp und klar sagen solltest, ist das Fernsehverbot morgens. Klar ist es einfacher für ihn, aber wie schon gesagt wurde, vor den Fernseher gehört so ein kleiner Knirps wirklich nicht, vor allem nicht so lange ... zehn Minuten Sandmännchen, okay, aber mehr? Das wird doch auch schnell langweilig, die Kleinen können sich doch noch gar nicht konzentrieren.
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #7
Ich frage mich immer wieder, wenn ich Geschichten wie deine höre, warum die Frauen nicht stärker ihren Willen duchstetzen? Friss das doch nicht in dich rein, setze dich mit ihm auseinander! Ich bin sicher er liebt dich und die Kleine, sag ihm dass du davon aber nichts viel merkst. Natürlich bist du als momentane Hausfrau für den Haushalt größtenteils zuständig (und mal ehrlich: würde er jetzt anfangen komische SAchen für die Kleine zu kaufen, fändest du das sicher auch merkwürdig) aber der Haushalt hat ja nichts mit gemeinsamen Aktivitäten und Familienleben zu tun. Den kannst du machen, wenn er auch arbeitet.
Sicherlich liebt er seine Arbeit sehr und ihr tretet dann immer mal zurück, weil er sicher auf Arbeit viel Bestätigung bekommt und zu Hause eben nicht so viel. Das ist ja ganz normal, vielleicht hat ihn seine Arbeit/evt. Macht und Bestätigung teilweise seine Pflichen als Familienvater vergessen lassen.

Erinnere ihn daran!
 
O
Benutzer94347  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich frage mich immer wieder, wenn ich Geschichten wie deine höre, warum die Frauen nicht stärker ihren Willen duchstetzen? Friss das doch nicht in dich rein, setze dich mit ihm auseinander! Ich bin sicher er liebt dich und die Kleine, sag ihm dass du davon aber nichts viel merkst.

Es gibt aber leider zur Genüge Männer, da kannst du dir den Mund fusslig reden und es kommt immer nur ein "Ja, ich weiss ja, bla, bla". Natürlich will man auch seinen Willen durchsetzen, aber wenn es absolut nicht klappt lässt einen das dann schon manchmal verzweifeln und man fühlt sich im Stich gelassen. Kleine Kinder sind anstrengend und das wissen sie, also schaut man erstmal wo man sich vom Acker machen kann. Natürlich nicht alle, aber sehr viele.
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #9
Manches scheint man beim "dann soll er halt mal mehr machen" aber zu vergessen:
Er arbeitet lt. TS 10,5 Stunden pro Tag, wobei durch das Pendeln zur Arbeit und zurück nicht ganz unrealistisch schonmal 12 Stunden des Tages weg sind, dann noch 8 Stunden schlafen und übrig bleiben 4 Stunden für "alles andere". Nicht gerade viel. Dann arbeitet er auch noch Samstags. 5x die Woche 12 Stunden auf Achse...aber natürlich ist es dann ja sooo unfair, wenn er auch mal vor dem PC relaxen will, oder sich auch mal mit Freunden zum Sport trifft...das ist ja auch wirklich dreist, Kontakt zu Freunden haben zu wollen :rolleyes:

Was man auch nicht vergessen darf: Nur durch diese 12 Stunden Arbeit 5 Mal die Woche können sie ihren Lebensstil so halten. Anders gesagt: Wenn er mehr machen soll, braucht er mehr Zeit = weniger Arbeit = weniger Lohn. Dann muss man auch klar sagen: Ok, dass nehme ich in kauf. Geld für "sonstige Aktivitäten" wächst bekanntermaßen nicht auf Bäumen.
Bei so einer überdurchschnittlichen Arbeitszeit/Woche frage ich mich schon, was sich in Sachen Hausarbeit ändern soll, wenn die TS arbeiten geht. Dann ist er genauso eingespannt wie jetzt, und die TS hat auch weniger Zeit. Was soll genau dann besser sein?

Und Nebenbei: Viel für die Arbeit machen bedeutet nicht unbedingt "sich aus der Verantwortung stehlen wollen"...einen wirklich hohen Spaßfaktor dürften auch nur überschaubar viele Jobs haben. Aber natürlich immer schön, wenn Männern, die sich für die Familie krumm machen, nachgesagt wird, dass sie für vieles nur zu faul seien...
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Manches scheint man beim "dann soll er halt mal mehr machen" aber zu vergessen:
Er arbeitet lt. TS 10,5 pro Tag, wobei durch das Pendeln zur Arbeit und zurück nicht ganz unrealistisch schonmal 12 Stunden des Tages weg sind, dann noch 8 Stunden schlafen und übrig bleiben 4 Stunden für "alles andere". Nicht gerade viel. Dann arbeitet er auch noch Samstags. 5x die Woche 12 Stunden auf Achse...aber natürlich ist es dann ja sooo unfair, wenn er auch mal vor dem PC relaxen will, oder sich auch mal mit Freunden zum Sport trifft...das ist ja auch wirklich dreist, Kontakt zu Freunden haben zu wollen :rolleyes:

Das stimmt, aber man sollte halt auch nicht vergessen, dass das dann für beide gilt.
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #11
Das stimmt, aber man sollte halt auch nicht vergessen, dass das dann für beide gilt.

Sie kann doch mit Kind zu Freunden/Bekannten gehen, was er "einfach so" in der Woche eben nicht kann.
 
O
Benutzer94347  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Manches scheint man beim "dann soll er halt mal mehr machen" aber zu vergessen:
Er arbeitet lt. TS 10,5 pro Tag, wobei durch das Pendeln zur Arbeit und zurück nicht ganz unrealistisch schonmal 12 Stunden des Tages weg sind, dann noch 8 Stunden schlafen und übrig bleiben 4 Stunden für "alles andere". Nicht gerade viel. Dann arbeitet er auch noch Samstags. 5x die Woche 12 Stunden auf Achse...aber natürlich ist es dann ja sooo unfair, wenn er auch mal vor dem PC relaxen will, oder sich auch mal mit Freunden zum Sport trifft...das ist ja auch wirklich dreist, Kontakt zu Freunden haben zu wollen :rolleyes:

Was man auch nicht vergessen darf: Nur durch diese 12 Stunden Arbeit 5 Mal die Woche können sie ihren Lebensstil so halten. Anders gesagt: Wenn er mehr machen soll, braucht er mehr Zeit = weniger Arbeit = weniger Lohn. Dann muss man auch klar sagen: Ok, dass nehme ich in kauf. Geld für "sonstige AKtivitäten" wächst bekanntermaßen nicht auf Bäumen.
Bei so einer überdurchschnittlichen Arbeitszeit/Woche frage ich mich schon, was sich in Sachen Hausarbeit ändern soll, wenn die TS arbeiten geht. Dann ist er genauso eingespannt wie jetzt, und die TS hat auch weniger Zeit. Was soll genau dann besser sein?

Und Nebenbei: Viel für die Arbeit machen bedeutet nicht unbedingt "sich auf der Verantwortung stehlen wollen"...so einen wirklich hohen Spaßfaktor dürften nur überschaubar viele Jobs haben. Aber natürlich immer schön, wenn Männern, die sich für die Familie krumm machen, nachgesagt wird, dass sie für vieles nur zu faul seien...

Es geht doch darum, dass man ZUSAMMEN ein Kind hat. Natürlich muss er arbeiten, aber ich frage mich immer wieder ob es bei den Männern wirklich den Anschein hat, als wäre das Hausfrau und Mutter sein so "locker".
Die TS sagt ja selber er kann sich seinen Hobbys weiterhin widmen. Das ist ja nicht das Problem. Die verbleibende Zeit als FAMILIE zu verbringen ist ihr Problem. Und wenn Mann nach der Geburt sich so verhält wie vor der Geburt dann finde ich das nicht in Ordnung. Und noch weniger, wenn er dann auch noch ein 2. Kind möchte :eek:.
Außerdem hat hier noch niemand von Faulheit gesprochen :rolleyes: und eine Mutter mit einem kleinen Kind "arbeitet" 24 Stunden am Tag.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:02 -----------

Sie kann doch mit Kind zu Freunden/Bekannten gehen, was er "einfach so" in der Woche eben nicht kann.

Anscheinend hast du keine Kinder. Was glaubst du was eine Frau mit Kind alles NICHT eben mal einfach so machen kann wenn der Partner abwesend ist ?
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #13
Die TS sagt ja selber er kann sich seinen Hobbys weiterhin widmen. Das ist ja nicht das Problem. Die verbleibende Zeit als FAMILIE zu verbringen ist ihr Problem.

Wo geht er denn großspurig seinen Hobbies nach? Er sitzt vor dem PC oder mal Fernseher, da die Arbeit -oho, welche Überraschung- wohl sehr schlaucht, und dann geht er mal mit Kollegen Fussball spielen...da sie sicherlich nicht den Kontakt zu sämlichen Freundinnen abgebrochen hat, finde ich das sehr fair. Sie kann mit Kind zu ´ner Freundin unter der Woche gehen, er hat unter der Woche keinerlei Möglichkeit für Sozialkontakte. Somit kann er es nicht anderweitig machen. Es geht einfach SEHR VIEL Zeit für die Arbeit und ihre Folgen (mal ausruhen müssen) drauf...

Wie gesagt: Wer das nicht akzepzieren will, muss auch für einen sparsameren Lebensstil offen sein.
 
O
Benutzer94347  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Wo geht er denn großspurig seinen Hobbies nach? Er sitzt vor dem PC oder mal Ferhseher, da die Arbeit -oho, welche Überraschung- wohl sehr schlaucht und dann geht er mal mit Kollegen Fussball spielen...da sie sicherlich nicht den Kontakt zu sämlichen Freundinnen abgebrochen hat, finde ich das sehr fair. Sie kann mit Kind zu ´ner Freundin unter der Woche gehen, er hat unter der Woche keinerlei Möglichkeit für Sozialkontakte. Somit kann er es nicht anderweitig machen. Es geht einfach SEHR VIEL Zeit für die Arbeit, und deren Folgen (mal ausruhen müssen) drauf...

Wie gesagt: Wer das nicht akzepzieren will, muss auch für einen sparsameren Lebensstil offen sein.

Ich weiß schon was du meinst, aber wenn ich mich als Paar dafür entscheide ein Kind zu bekommen, dann müssen auch auf beiden Seiten Kompromisse geschlossen werden. Nochmal, die TS verbietet ihm ja nicht seine, ich nenn`sie mal "Entspannungsphasen", im Gegenteil. Aber die ersten Lebensjahre sind sehr kräfteraubend und ich glaube das Einzige was sie möchte ist nur ein bischen Anerkennung für diese Leistung. Weisst du, klar ist der Mann auf der Arbeit und wenn er heim kommt braucht er erstmal etwas Abstand, das ist schon klar. Aber das bräuchte die Mutter auch, denn ich finde es einfacher 8 oder 12 Stunden auf meiner Arbeit zu sein, als rund um die Uhr ein kleines Kind "gut" versorgen zu müssen. Ich denke wenigstens eine kleine Anerkennung würde da Wunder wirken. Und das wäre zum Beispiel indem er sich auch einfach mal, und sei`es nur eine Stunde, bemüht sich mit "DEM GEMEINSAMEN KIND" auseinander zu setzen.
 
darkangel001
Benutzer48617  (38) Meistens hier zu finden
  • #15
Ich denke auch, es geht vorwiegend um Anerkennung, was sie den ganzen Tag leistet. Es ist nicht zu bestreiten, dass er viel zu tun hat und seine Pausen verdient hat. Aber sehr wahrscheinlich wird er von Kollegen und seinem Chef mal hören, dass er ein Projekt gut abgeschlossen hat, dass irgendetwas gut geklappt hat etc. Dann kommt er nach Hause, erzählt von seinem erfolgreichen Tag, seine Frau sagt "Das ist ja schön für dich, super". Nochmal Anerkennung von ihr.

Und sie? Selbst wenn sie erzählt, dass sie heute im Sonderangebot drei Dosen Erbsen gekauft hat und das Bad geputzt hat, darauf sagt man kaum ein "gut gemacht", besonders nicht, wenn es regelmäßig vorkommt.

Ich kenn es nicht aus eigener Hand, bekomm es aber von meiner Schwester mit. Die sitzt mit zwei Kindern zu Hause, arbeitet nebenbei und schmeißt Haushalt und Familie. Papa geht arbeiten. "Mehr" nicht.

Und "mal eben zu ner Freundin" mit nem kleinen Kind ist auch keine Entspannung, besonders, wenn es nicht mehr nur schlafend daneben liegt. Das Kind will Aufmerksamkeit, Beschäftigung, da kann Mama froh sein, wenn sie fünf Minuten in Ruhe schnacken kann. Ganz davon abgesehen, dass mit einem kleinen Kind nur selten spontane Aktionen möglich sind, weil ein geregelter Tagesablauf wichtig ist. Damit ist die Mutter genau so lange "auf Arbeit" ohne Entspannung und "soziale Kontakte" wie der Vater.
 
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LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
irgendwie stehe ich auf dem schlauch...
er geht sher viel 5 tage die woche arbeiten. das ist so. er hat ein kind von 1,5 jahren. warum wird es als arbeit angesehen, wenn man sich vor der arbeit oder an seinem freien tag anständig mit seinem kind beschäftigt, während sie noch schläft? ich finde es klasse, dass er sich dann um die kleine kümmert und sie noch etwas schlafen kann. aber man kann sich doch die kleine dann schnappen und nen kleinen morgenspaziergang machen (am freien tag; z.b bis zum bäcker um frische brötchen zu holen) oder was mit ihr spielen, vorlesen... dann muss ich doch die wenige zeit, die ich mit meiner tochter gemeinsam verbringen kann doch nicht am pc abhängen und die kleine vor die glotze setzen.

ich glaube, dass da ein gespräch nicht dauerhaft viel bringt, weil man doch schnell wieder in sein altes muster fällt. das ist eine sache, die nicht von heute auf morgen verändert wird. aber miteinander drüber reden ist das wichtigste, denn durch totschweigen lösen sich die probleme nicht.

Du hast es auf den Punkt gebracht!
Warum möchte man denn ein Kind, auch als Mann? Warum möchte man eine Fmilie gründen? Und ich rede hier nicht von einem Mann, der mein Alter hat und sich noch austoben etc. möchte. Er ist 41.
Das mit dem Fußball lass ich ihm ja auch, dass es nun ausgerechnet Sonntag ist, weil da alle frei haben, kann ich nun nicht ändern. Aber für die restliche zeit, kann man sich ja auch als Mann mal überlegen was man mit seiner kleinen Familie machen kann.
Und gerade früh, das ist die einzige zeit die er mit Sophia verbringen kann, weil er sie abends nicht mehr sieht, verbringt er so... das kann ich einfach nicht fassen. Es muss doch auch in seinem Interesse sein...
Arbeit hin oder her, wir kommen über die Runden. Natürlich hätte ich gern dass er kürzer tritt, aber das geht leider nicht. Nur manchmal frage ich mich was wichtiger ist, Arbeit oder Kind? Gerade wenn er dann mal für 3 Monate woanders hin muss... sicherlich stört es ihn dass er die Kleine da nicht so oft sieht, aber viel wichtiger ist ihm dass nur er diesen Job machen kann und dass er da die Bestätigung bekommt.
Wie schon jemand geschrieben hat, bekomm ich sie nie.
Stattdessen muss ich mir dann Sachen anhören. Aktuelles Thema ist die Taufe von Sophia, das betrifft nunmal uns als Familie, also sollte er sich auch einbringen oder seh ich das falsch?
Da kann ich mir dann anhören: "ruf du doch da an und klär das, du bist doch zuhause... ich muss ja arbeiten". Manchmal kommt es mir so vor als versteckt er sich hinter seiner Arbeit und ist froh dass er sie hat und dann solche Entscheidungen nicht treffen muss. Am Ende bleibt alles an mir hängen, ich such die Kirche aus, den Pfarrer, das Datum, kümmer mich um die Einladungen etc., weil er muss ja arbeiten.
Aber ich glaube das ist das Hauptproblem, dass Männer denken sie arbeiten und die Frau sitzt den ganzen Tag zuhause rum und hat nix zu tun... und das bisschen haushalt macht sich von allein...
Gerade gestern war ich mit Kind und Kinderwagen einkaufen, da ich kein Auto habe und habe 3 Beutel und Kind in den 3. Stock hoch getragen, weil der Kühlschrank leer war und es scheinbar nur ich mitbekomme. Sowas fällt vollkommen unten durch, das interessiert niemanden.
Und dass er früh um halb 7 mit Sophia aufsteht, ist nix besonderes, da er immer sehr früh aufgestanden ist.
Er braucht einen Ausgleich von der Arbeit sagen hier einige? Das versteh ich. Aber was ist mit mir, wenn man bedenkt dass das Kind den ganzen Tag die Arbeit für mich ist. Wann bekomme ich Auszeit? Und wo bleibt dann noch Zeit für das Familienleben, wenn jeder nur seine eigene Auszeit durchsetzt?
Ich möchte lieber Zeit zu 3. verbringen, gerade jetzt wenn das Wetter so schön ist, anstatt meine eigene Auszeit durchzusetzen.
 
LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #55
Jetzt muss ich mich nochmal äußern.
Mein Kind macht gerade Mittagsschlaf, so dass ich auch mal einen Moment im Internet verbringen kann und nebenher die Zeit gleich nutze um die Taufe vorzubereiten, in den kostbares zwei Stunden wo sie schläft.

Wenn ich hier lese dass auch die Männer mal einen Dank bekommen sollten, dass sie finanziell für die Familie sorgen und sich jeden Tag Stress und Ärger im Job antun, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, denn genau das hat er auch vor dem Kind auch getan. Und genau das ist der Punkt. Für den Vater, sprich für meinen Mann, ist alles wie vorher geblieben. Er arbeitet nicht mehr und nicht weniger. Und wenn es nach ihm ginge hätte er sogar gern mehr Verantwortung in seinem Job und wäre gern wieder Chef, wie es vor ein paar Jahren schonmal war. In der Hinsicht könnte man sagen ist er auch ein kleines bisschen Workaholic. Das ist aber nicht das Problem, denn so war es ja schon vor dem Kind, mit seinen sch... Arbeitszeiten habe ich mich abgefunden, denn daran kann ich nix ändern.
Das Problem ist dass wir anscheinend unterschiedliche Vorstellung vom Familienleben haben. Auf die Frage gestern warum er ein Kind wollte, antwortete er weil er Kinder liebt. Ok, meine Antwort darauf ist, weil ich eine Familie sein wollte... und weil ich Kinder liebe.
Ich möchte die wenige gemeinsame Zeit gern zu dritt nutzen und in der Zeit nicht auch noch aufs Kind aufpassen, weil er lieber zum Fußballspielen oder ins Stadion geht. Aber ich sage mir auch dass ich ihm den Ausgleich gönne, nur mittlerweile wird es immer mehr. Erst wurde nur alle 2 Wochen Fußball gespielt, jetzt ist es jede Woche. Erst waren es drei Stunden, jetzt sind es vier. Aber auch das ist nicht das Problem, wenn er mich nicht an einem Sonntag Mittag, wenn ich extra gekocht habe, sitzen lassen würde und ich mit meiner Tochter alleine essen kann... Das meine ich mit Familieleben, an einem Sonntag gemeinsam zu Mittag essen z.B.
Aber solche Situationen könnte ich noch ewig viele aufzählen. An einem freien Tag gehen wir zu dritt auf den Spielplatz, auch nur, weil ich es vorgeschlagen habe, denn sonst würden wir den ganzen Tag in der Bude rumgammeln. Dort angekommen, kauft sich Mann erstmal ein Bier und setzt sich abseits um das zu trinken, während ich das Kind schaukel. - ohne Worte -

Nun zum Thema Arbeit. Scheinbar stellen sich das hier viele sehr einfach vor. Ich habe vor der Geburt einen Vollzeitjob gehabt und wollte zwei Jahre mit dem Kind zuhause bleiben. Hier in bayern ist es leider so dass Kinder erst mit 2,5 Jahren in einen Kindergarten können, deshalb müssen wir sie im September in die Krippe geben. Im September, unter dem Jahr geht das nämlich nicht. Wahrscheinlich muss ich dann auch wieder Vollzeit anfangen zu arbeiten, in meinem alten Job, denn Teilzeit wird wahrscheinlich nicht gehen, es sei denn ich such mir was anderes. Dann muss ich auch zusehen dass meine Arbeitszeiten mit den Öffnungszeiten der Krippe übereinstimmen, denn leider haben wir keinen in unserer Umgebung, sprich Oma oder opa oder sonstige Bekannte, die da mal aushelfen können. Und nein, mein Mann verdient leider nicht so gut dass wir und ne Nanny leisten können um mal alleine weg zu gehen.
Das wäre der nächste Punkt, denn scheinbar gefällt es meinem Mann so wie es ist. Ein Leben bestehend aus Arbeit, Fußball und Kindsehen. Wenn ich die eine noch arbeitende Oma nicht ab und zu mal fragen würde ob sie Sophia mal nimmt, damit wir mal weg gehen können, würde das überhaupt nicht stattfinden. Nicht nur die Zeit zu dritt muss ich organisieren, auch die Zeit zu zweit.

Und wenn hier manche sagen dass man doch tagsüber mit Kind und ner Freundin mal nen Kaffee trinken gehen kann etc. dann kann ich nur sagen, macht eure eigenen Erfahrungen. Mit einem Kind im Alter von 3 Monaten scheint das noch zu funktionieren, aber in diesem Alter leider nicht. Und bevor ich mir den Stress antue, lass ich es lieber.
 
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LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #98
So, nun hatten wir vor zwei Tagen ein gespräch, hatte es ihm auch vorher angekündigt, in der Hoffnung er denkt schonmal darüber nach. Was soll ich sagen, es endete in einem desaster, nämlich dass einer weinte und das war nicht er und einer aufgab, weils ihm zu blöd wurde und das war auch nicht er.
Ich kann es schlecht beschreiben, aber er geht allen Unannehmlichkeiten aus dem Weg. Das Gespräch fing sachlich an und endete in Kleinigkeiten die stören und wir drehten uns nur noch im Kreis. Hauptargument warum er sich nicht mal um einen Familientag oder auch um einen Tag zu zweit kümmert war, dass wir keine Geld haben. Und dass er nicht etwas planen und organisieren kann, was er sich nicht leisten kann.
Mittlerweile habe ich ihm auch schon zig mal gesagt er soll früh den fernseher aus lassen. heute morgen war er wieder an und mein Mann saß vorm PC. Auch Sophia war immer noch im Schlafanzug. Das ist jeden Morgen das gleiche. Grund: "sie wollte sich nicht wickeln und anziehen lassen". Deshalb muss erst Mama aufstehen, den Fernseher ausschalten und das Kind anziehen.
Zum Thema mit seinem Job meinte er da kann er keine Stunden kürzen und Teilzeit gibt es nicht und mit 41 bekommt er nicht mal so schnell einen neuen Job.
Auf die Frage was für ihn ein Familienvater ist oder wie er sich das so vorstellt, meinte er nur "keine Ahnung", "ist ja auch noch neu für mich". Und an die zeit wenn ich wieder arbeiten gehe will er erstmal gar nicht denken, weiß er selber nicht wie es dann wird.
Im großen und ganzen habe ich es so aufgefasst dass ich mit einem Problem zu ihm gekommen bin um gemeinsam eine Lösung zu finden und er hat es überhaupt nicht ernst genommen.
Und sich mal ums Kind kümmern definiert er dass er auch mal Windel wechselt oder auf sie aufpasst wenn ich mal wohin muss.
Wie gesagt das Gespräch war ein Desaster und hat mal wieder nix gebracht. Es gibt also keine Lösung...
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #127
Sämtliche Schippchen und Schäufelchen werden bitte umgehend dem rechtmäßiges Besitzer zurückgegeben und etwaige Privatkriege per PN weitergeführt. Es ist nicht sehr fair LadyMetis gegenüber, wenn ihr ihren Thread nutzt um hier Privatfehden auszutragen.

Zurück zum Thema.
 
LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #128
Auf die Frage warum er ein zweites Kind möchte kam die Antwort "weil Sophia dann jemanden hätte"...

Und das mit dem wickeln dass er das nicht macht, glaube ich ist Faulheit, weil er ja im Internet am rumgucken ist, entgeht ihm das natürlich dass das Kind nach über einer Stunde immernoch den Schlafanzug anhat.
 
G
Benutzer Gast
  • #129
Auf die Frage warum er ein zweites Kind möchte kam die Antwort "weil Sophia dann jemanden hätte"...

Und du noch jemanden mehr dem du alles hinter her räumen kannst und noch mehr Stress :zwinker:
Aber das weißt du ja.

Ich finde es von ihm sehr blauäugig und das:

Und das mit dem wickeln dass er das nicht macht, glaube ich ist Faulheit, weil er ja im Internet am rumgucken ist, entgeht ihm das natürlich dass das Kind nach über einer Stunde immernoch den Schlafanzug anhat.

-kannst du ja am besten beurteilen, ist dein Mann und dann glaube ich dir das!
Aber dann ist ja alles umso schlimmer.
Zusammen gefasst hört es für mich so an:
Dein Mann findet Kinder süß und will auch gern noch eins-aber kümmern musst du dich denn er hat ja keine Zeit und wenn er Zeit hat, dann ist er zu bequem und verbringt seine Zeit lieber am PC.

Und diese Tatsache (es war bei uns damals ganz genauso) würde mich ganz stark zum zweifeln bringen...ob die Beziehung überhaupt noch was bringt.
Klar können Menschen sich ändern, aber wenn er seine Fehler nicht einsieht dann ändert er gar nix und alles läuft so weiter und wenn du Pech hast den Bach runter.

Ich will dir keine Angst machen, aber genau DAS habe ich hinter mir und ist der Grund warum ich nach der Trennung so lange solo war!
Ich habe mir die Männer 10x angeguckt und auf Herz und Nieren "geprüft" bevor ich den richtigen gefunden habe.
Sowas würde ich nie wieder mit machen.
Ich kann es auch nicht begreifen das manche hier alles so locker sehen "ach warte mal in 3-4 Jahren wird sich das ändern und er kann mehr mit dem Kind anfangen"-Neeee, ich lebe HIER und JETZT.
In 3-4 Jahren kann ich auch tot sein und dann? Supi, war die Zeit nur beschissen.
Ich bin da mittlerweile (gesund) egoistisch geworden.
Ich möchte es jetzt schön haben, ich möchte das es mit und den Kids jetzt gut geht und nicht irgendwann.
Und den Gedanken hatte ich damals in der Trennungsphase auch.

Und soll ich dir was sagen-mir geht es jetzt tausendmal besser. Ich habe den Schritt nie bereut.
 
S
Benutzer Gast
  • #130
Auf die Frage warum er ein zweites Kind möchte kam die Antwort "weil Sophia dann jemanden hätte"...

Und das mit dem wickeln dass er das nicht macht, glaube ich ist Faulheit, weil er ja im Internet am rumgucken ist, entgeht ihm das natürlich dass das Kind nach über einer Stunde immernoch den Schlafanzug anhat.

Tja - wenn das wirklich Faulheit ist, dann sollte man das mit dem zweiten Kind aber wirklich überdenken - also fleißiger ist dadurch noch keiner geworden... Eigentlich schade, wenn einer so gar keinen Spaß daran findet, für sein Kind da zu sein und so gar keinen Zugang hat...

Grüße vom Seeker
 
munich-lion
Benutzer53592  Planet-Liebe ist Startseite
  • #131
Auf die Frage warum er ein zweites Kind möchte kam die Antwort "weil Sophia dann jemanden hätte"...

Sorry, das klingt ja so, als sollten sich die beiden Kinder miteinander beschäftigten und aufziehen, damit Vadda noch mehr seine Ruhe hat.

Ich frage mich, warum man in der momentanen Situation von LadyMetis nicht klipp und klar sagt: "Mit dir ein zweites Kind? Niemals!"
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #132
mir schwirrt schon die ganze zeit eine frage im kopf herum.

was passiert eigentlich, wenn du, ladymetis, an einem sonntag nachmittag mal sagen würdest, ich geh jetzt mit einer freundin kaffee trinken und zwar ohne die kleine.
das du im vorfeld weißt, er hängt vor dem pc und die kleine vorm fernseher ist das eine und das du das wahrscheinlich genau aus dem grund nicht machen würdest. aber wie würde er reagieren, wenn du auch einmal 2-3 std. zeit für dich forderst? so wie er eben sonntags morgens seinen fußball mit den kumpels.

Sorry, das klingt ja so, als sollten sich die beiden Kinder miteinander beschäftigten und aufziehen, damit Vadda noch mehr seine Ruhe hat.
und den rest macht die mutter und für alles andere, unternehmungen etc. ist dann noch weniger geld vorhanden und deswegen kann vattern sich noch mehr aus der affäre ziehen.
Off-Topic:
wir wissen alle, das es unternehmungen gibt, die kein oder fast kein geld benötigen, man muß nur sein köpfchen anstrengen, wenn man denn will, findet man möglichkeiten.

Ich frage mich, warum man in der momentanen Situation von LadyMetis nicht klipp und klar sagt: "Mit dir ein zweites Kind? Niemals!"
so knallhart würde ich das vielleicht nicht formulieren, aber schon in die richtung: "So wie es derzeit läuft und so wenig wie du dich mit der kleinen beschäftigst, ganz sicher nicht."
 
LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #133
Das mit dem zweiten Kind kommt für mich jetzt eh nicht in Frage. In ein paar Jahren so 2-3 Jahren, kann ich mir das schon vorstellen, ob mit ihm als Vater sei mal dahin gestellt. Jetzt noch ein Säugling wär mir zu anstrengend.Allerdings ist das bei ihm anders, er sagt entweder jetzt oder gar nicht, weil er in ein paar Jahren ja noch älter wäre und das will er dann nicht. Tja, da kommt man an seine Grenzen wenn man so einen Altersunterschied hat.

Das mit Sonntag mal was für mich machen wäre kein problem, allerdings würde ich ihm da auch nur einen Gefallen tun, weil er dann in Ruhe Fußball schauen würde und nicht etwa was mit unserer Tochter unternehmen. Von daher bringt mir das eigentlich nix, außer dass ich mich wieder aufrege.
 
S
Benutzer Gast
  • #134
Allerdings ist das bei ihm anders, er sagt entweder jetzt oder gar nicht, weil er in ein paar Jahren ja noch älter wäre und das will er dann nicht. Tja, da kommt man an seine Grenzen wenn man so einen Altersunterschied hat.

Unser "Jüngster" kam genau da zur Welt, wo dein Mann in 3 Jahren alterstechnisch sein wird. Also lass dich da keinesfalls unter Druck setzen. Wir genießen unser Nesthäkchen sehr und ob man da als Mann 40 Jahre alt ist - oder 42 - oder gar 45 - das macht keinen allzu großen Unterschied. Da ist schon eher der Altersunterschied zwischen den beiden Kindern von Belang - aber auch dafür gibt es keine Patentrezepte...

Grüße vom Seeker
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #135
Unser "Jüngster" kam genau da zur Welt, wo dein Mann in 3 Jahren alterstechnisch sein wird. Also lass dich da keinesfalls unter Druck setzen. Wir genießen unser Nesthäkchen sehr und ob man da als Mann 40 Jahre alt ist - oder 42 - oder gar 45 - das macht keinen allzu großen Unterschied. Da ist schon eher der Altersunterschied zwischen den beiden Kindern von Belang - aber auch dafür gibt es keine Patentrezepte...

Grüße vom Seeker

Stimmt, das mit dem Alter ist nur vorgeschoben. Da fangen einige Männer eh erst an mit der Familienplanung und zwischen 40 und 45 ist da null Unterschied.
Denke aber auch das der jetzige Zeitpunkt für ein zweites Kind denkbar schlecht wäre.


Nochmal eine Nachfrage, WEIß er denn was man mit einem 18 monatigen Kind machen kann?
Kann man ihn vielleicht nochmal anleiten, also erstmal auf den Spielplatz begleiten (und dann dort mit dem Kind alleine lassen, Sonntags sind da beispielsweise eh nur Väter und quatschen über Fußball:grin:) oder ihm zeigen wie man ein Bilderbuch vorliest und das Kind die Sachen erfassen lässt (die ersten Sprachfortschritte sind ja auch echt süß), weiß er das sie Sprache nicht erfassen kann wenn andere Medien gleichzeitig im Hintergrund laufen?
Gibt es bei euch in der Nähe vielleicht Eltern-Kind-Kurse, auch Einzeltermine am Samstag die speziell Väter mit Kindenr ansprechen?
Oder spezielle Väterkurse wo man genau solche anregungen finden kann udn eben die Zeit abseits von Zuhause gestalten muss?

Also gerade die Väter in unseren Kursen hatten riesen Spaß nach anfänglicher großer Skepsis udn haben sich immer wieder angemeldet.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #136
Puh, hier hat sich ja einiges getan im Thread, seit ich das letzte Mal reingeschaut habe. Wochenende ist bei mir nämlich Familienzeit, da bin ich fast nie online ;-).

Tut mir wirklich sehr Leid, dass das Gespräch mit dem Vater in so einem Fiasko endete. Ich befürchte wirklich der Mann, WILL gar nicht, dass sich etwas ändert. Ansonsten würde er nicht so seltsame Argumente bringen, wie "kein Geld für gemeinsame Familienunternehmungen". Das ist ja sowas von Quatsch. Sweety hat ja schon darauf hingewiesen. Es gibt genug Beschäftigungsmöglichkeiten, die keinen Cent kosten. Gerade bei sehr kleinen Kindern ist das nun überhaupt kein Problem.
Auch wenn ich lollypoppys Hinweise auf "Anleitung" im Prinzip gut finde, glaube ich, dass sie im Moment noch etwas ins Leere laufen, da ihm ja scheinbar jedwede Motivation bzw. Vorstellungskraft fehlt, was eigentlich seine Rolle für ein funktionierendes Familienleben, bei dem jeder auf seine Kosten kommt, sein könnte.

Trotzdem würde ich das ganze (noch) nicht aufgeben: Ich finde die TS sollte ihn weiter konfrontieren und jetzt eine "Schippe" drauf legen. Ganz deutlich machen, dass es SO nicht weitergehen kann und dass jetzt einiges auf dem Spiel steht.

Gleichzeitig sollte man evtl. noch weitere Ursachenforschung in Bezug auf sein Verhalten betreiben. Interessant ist in diesem Zusammenhang evtl., dass ich den Eindruck habe, dass die Frage, wie man sich selbst sein Familienleben vorstellt, welche Rolle man einnehmen will, ziemlich stark davon beeinflusst wird, was man selbst als Kind erlebt hat. Das heißt jetzt nicht, dass man das 1:1 kopiert. Bisweilen sogar das totale Gegenteil. Manche grenzen sich auch bewusst davon ab und wollen es ganz anders haben. Trotzdem denke ich, dass das nie ganz unbeeinflusst ist von den eigenen Erfahrungen. Das ist häufig quasi die "Schablone" vor deren Hintergrund man seine eigenen Vorstellungen entwickelt. Vielleicht liegt ja da der Hund begraben? Vielleicht hat er ja - auf Grund eigener Erfahrungen - überhaupt keinen blassen Dunst, was ein funktionierendes Familienleben eigentlich ausmachen könnte? Welche Aktivitäten denn überhaupt möglich sind etc. pp.?

Off-Topic:
Übrigens: Diese Diskussion zwischen Lollypoppy, Seeker und Piratin fand ich höchst spannend, auch wenn sie m.E. bisweilen etwas zu weit ging. Ich würde mich da - auch auf Grundlage meiner Erfahrungen mit meinen eigenen drei Kindern - "in der Mitte" verorten. Bisher habe ich noch keinen solchen "Bindungssprung" bei unseren Kindern erlebt, selbst nicht bei unserem Großen (jetzt 7 Jahre alt). Klar, wir haben schon auch sowas wie eine Art "Rollenverteilung" bei den Kindern , aber die scheint mir relativ schwach ausgeprägt zu sein. Unsere Rollenverteilung ist zwar vom Prinzip her total klassisch: Mutter zu Hause und Pappa auf Arbeit Aber auf Grund unserer Charaktere gleicht sich das zum Teil wieder aus: Ich bin eher der Strenge aber gleichzeitig Besorgtere, Behütendere, Kontrollierendere meine Frau eher die Nachgiebigere aber gleichzeitig auch diejenige, die mehr Freiräume gewährt und weniger betüttelt, ich bin wiederum eher derjenige für die ruhigeren, "feminineren" Beschäftigungen und meine Frau eher diejenige fürs Wildere, Grobstofflichere. Irgendwie gleicht sich dieses ganze "Gemisch" auch immer wieder aus und es gibt genug Dinge, in denen wir uns einfach aus komplett ähnlich sind.
Die Kinder schätzen es genauso, wenn wir alle fünf etwas gemeinsam machen, wie wenn einer von uns mit einem Kind allein etwas unternimmt. Das finde ich übrigens nur natürlich und auch gut so.

Im Prinzip würde ich Piratins Idealvorstellung teilen. Ich sehe es aber auch nicht als wirklich tragisch an, wenn das ganze etwas anders kommt und sich diese von Seeker und Lollypoppy beschriebenen Bindungssprünge (phasenweise) einstellen. Das ist m.E. keine Tragödie. Wieso sollte es das sein? In Familien (gerade in solchen mit mehr als 1 Kind) ist sowieso jeden Tag gruppendynamische Selbsterfahrung angesagt ;-).
Apropos: @Piratin: Glaubst Du eigentlich wirklich, dass man alles so prima "kontrollieren" kann, wie Du hier immer den Eindruck erweckts....also alles nur eine Frage der richtigen "Erziehungstechnik" ist und wenns anders ist, man halt irgendwo "versagt" hat?
 
G
Benutzer Gast
  • #137
Off-Topic:
Ich würd hier auch nochmal gern meinen Senf zu der Diskussion abgeben *gg*
Ich denke man kann nicht verallgemeinern wie die Beziehung zwischen Eltern und Kindern verläuft und man kann es auch nicht planen indem von Anfang an beide Eltern die gleiche Rolle für das Kind übernommen haben.
Bei mir ist es jedoch auch so, das beide Kinder (Tochter 7, Sohn 9) total auf mich fixiert sind.
Fixiert nicht in dem Sinne das sie mir am Rockzipfel hängen.
Ich bin seit 5 Jahren alleinerziehend und vorher war ich mit einem Mann verheiratet der so wie LadyMetis' Mann war.
Ich musste quasi von Anfang an beide Rollen übernehmen: die der lieben Mutter, die Aua weg pustet und sich kümmert und die des Papas der Fussball spielt, im Dreck tobt und Regale wieder an die Wand schraubt :grin:
Klar, seit fast 3 Jahren lebe ich mit meinem Freund zusammen und bin nicht mehr wirklich alleinerziehend. Er ist ne Seele von Kerl und kümmert sich sowas von lieb um die beiden...aber ich will hier nicht rumschwärmen.
Mein Ex hat nach der Trennung auf einmal sein Interesse für die Kinder wiedergefunden, aber er wird wahrscheinlich niemals diesen Draht zu den beiden haben wie ich.
Zwischen den Kids und mir herrscht eine total schöne Atmosphäre.
Dadurch das sie mitbekommen haben "Mama ist für alles da, man kann mit ihr kuscheln, peinliche Dinge erzählen, gemeinsam heulen wenn was schlimmes passiert, zusammen lachen und Mama spielt auch wilde Dinge und kriecht im Dreck rum" haben sie ein ganz anderes Bild von Mama und ein inniges Vertrauensverhältnis.
Ich höre oft von anderen Eltern "meine Kinder erzählen mir nie was"-meine erzählen mir alles (hoffe bzw glaube ich). Selbst die peinlichsten Liebesstorys von meinem Sohn, der nach aussen auch ein cooler Typ sein will und den ich natürlich niemals vor Kumpels küsse, beichtet er mir.
Mal sehen wie das in ein paar Jahren aussieht, aber ich bin froh das es so läuft aber wenn meine Kids irgendwann ein engeres Verhältnis zu meinem Ex oder meinem Freund haben sollten, dann wäre das okay...aber ich würd mir schon Gedanken machen was verkehrt lief.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #138
Off-Topic:
Möchte auch was dazu sagen: Mein Vater ist ein Workaholic gewesen (ist es immer noch), meine Mutter hat sich immer um uns gekümmert. Ich kann nicht sagen, dass mein Vater uns in seiner freien Zeit vernachlässigt hat, aber es war doch so, dass er viel von unserer Entwicklung einfach nicht mitbekommen hat, weil er in der Arbeit versunken ist. Es war letztendlich so, dass er wirklich "nur" der Versorger war, während meine Mutter und wir Kinder die "Familie" waren. Ich hatte oft den Eindruck, dass mein Vater mich nicht kennt, weil er nicht aktiv an meinem Leben teilgehabt hat und ich ihn auch nicht teilhaben lassen hab, weil er mir "fremd" erschien. Er wusste nicht, was gerade in meinem Leben "los war", welches Essen ich mochte, welche Wünsche ich hatte, wie meine Gedanken zu bestimmten Dingen waren, etc. Meine Mutter hingegen hat immer eine wichtige Rolle gespielt und es ist so, dass ich mit ihr immer über alles reden konnte. Natürlich gab's auch eine Phase, wo ich meine beiden Eltern doof fand, aber niemals hat mein Vater meine Mutter abgelöst.

Momentan ist es übrigens so, dass ich versuche, mich meinem Vater anzunähern, weil ich weiß, dass es ihm auch weh tut, dass er nur so wenig von seinen Kindern hat(te). Aber das weiß ich nur, weil ich jetzt "alt genug" bin, das zu erkennen. Früher war es mir schlicht und ergreifend einfach egal.
 
G
Benutzer Gast
  • #139
Off-Topic:
Bei mir in der Kindheit war es so, das meine Eltern beide berufstätig waren-schon immer.
Mein Vater Vollzeit und meine Mutter zuerst Teilzeit und ab Grundschule auch Vollzeit.
Meine Mutter war zwar mehr zu Hause ABER mein Vater hat sich liebevoller um uns gekümmert.
ER war immer derjenige mit dem man reden konnte, der nicht direkt motzte sondern sich unsere Meinung anhörte und er war auch derjenige der seine Freizeit immer der Familie gewidmet hat-obwohl er einen wirklich anstrengenden Beruf (Dachdecker) hat. Er musste auch immer Samstags arbeiten-und trotzdem war das Verhältnis zu meinem Vater immer viel enger. Ist auch heute noch so.
Mein Vater wusste ganz genau das Familie das wichtigste überhaupt ist und er hat uns das immer gezeigt :herz:
Toller Kerl :jaa:
 
G
Benutzer Gast
  • #140
Off-Topic:
Vielleicht macht ihr einen neuen Thread auf, dann ist hier nicht so viel OT?


@LadyMetis: Ich finde es total schade, dass er so wenig Freude an eurer Tochter hat! Würde es vielleicht etwas nutzen, ihn mit der Kleinen explizit zu Vater-Tochter-Aktivitäten zu bewegen, bei denen er dann nicht den PC oder Fußball vorschieben kann? Hier gibt es z.B. Vater-Kind-Schwimmen und ähnliches, und da zieht auch das Kosten-Argument nicht, die sind nämlich verschwindend gering. Wenn er sich sonst auf dem Spielplatz ein Bier genehmigen kann, wird das wohl auch dransitzen.
Vielleicht weiß er einfach nicht, wie er sich mit Sophia beschäftigen soll und von Dir zu Lernen ist ihm dann unangenehm...
Ich würde da nicht locker lassen!
 
S
Benutzer Gast
  • #141
Off-Topic:
Finde die OTs nicht so schlecht, da sie in dieser Form der Ts zumindest zeigen, dass sie mit ihrem Thema beiweitem nicht alleine ist und darüber hinaus auch deutlich zeigen, dass es nahezu jede Form von Rollenaufteilung im Elternhaus gibt - auch die suboptimalen / nicht dem Lehrbuch entsprechenden...

@LadyMetis: Also ich finde Lollypoppys Vorschlag im Ansatz schon richtig - und würde ihn sogar noch etwas ausbauen.

Im ersten Schritt würde ich mir von deinem Partner mal über seine eigene Kindheit erzählen lassen - wie er seine eigenen Eltern erlebt hat - was er gut fand - was er mies fand - worüber er z.B. bis heute nicht weg ist...
Und lass dich da von einem abschätzigen Schulterzucken nicht gleich abwimmeln - da hat eigentlich jeder was zu erzählen.

Dann versuche sein Erlebtes auf sein eigenes Verhalten heute zu matchen - wie passt das zusammen? Ist sein eigenes Verhalten folgerichtig oder genau gegensätzlich? Er bewegt sich ja schon in einem Extrem - das muss ja irgendwoher kommen, oder?

Im zweiten Schritt sollte er sich den Entwicklungsschritten eures Kinders schon annähern. Je mehr man über sie weiß, desto besser kann man beim täglichen Erleben auch wieder die Brücke schlagen zu dem Gelesenen / Gehörten... Vielleicht auch wirklich mit zum Spielplatz - spielt ihm mal was vor und bindet ihn mit ein.

Frag ihn auch mal, was es für ihn eigentlich bedeutet, wenn er sein Kind im Arm hält und er es überschwänglich zum lachen gebracht hat - wenn es ihn glücklich anstrahlt - ob da irgend etwas in ihm anfängt zu schwingen - oder ob ihn das alles kalt lässt? Hat er solche Erfahrungen überhaupt schon gemacht?

Auch das Gefühl: Das hat mein Kind von mir gelernt - wenn man mit dem Kind etwas gemeinsam erarbeitet hat - wo es gekämpft hat - schon aufgeben wollte - und kaum konnte es das Betreffende dann, war es ja auch schon "Baaabyleicht" :zwinker: (Eltern wissen wohl was ich da meine) - usw. usw. usw....

Eben die Hochs - und Tiefs - im täglichen Erleben - er scheint da nicht teilzunehmen - nicht teilzuhaben - weiß er eigentlich, was ihm da entgeht? Vermisst er da nichts?

Auf dieser Ebene muss man wohl versuchen ihn einzufangen - und falls da nichts einzufangen ist, - dann brauchts auch kein zweites Kind, dass dann auch wieder nur am eigenen Vater vorbei rauscht und nicht Teil seines Lebens wird...

Grüße vom Seeker
 
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