• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Frauen trennen sich eher...?

V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
estrangement.jpg


Hallo,

hier im Forum aber auch in meinem Umfeld ist mir aufgefallen, dass es häufiger die Frauen zu sein scheinen, die die Trennung/Scheidung möchten.
Sind viele Männer trennungsfaul?
Woran liegt das?
Oder habt ihr einen anderen Eindruck?
Dazu habe ich auch einen semiaktuellen Artikel gefunden: Das Ende einer Partnerschaft: Warum Frauen öfter die Scheidung wollen - Wissen - Tagesspiegel

LG
vry
 
G
Benutzer Gast
  • #2
keine Ahnung, ob dem so ist. 2010 habe ich allerdings den Schlußstrich gezogen und die Scheidung eingereicht.
Männer Trennungsfaul?, ich weiß es nicht, da in meinem Umfeld alle noch verheiratet sind. Ob das was mit dem Versorgungsausgleich zu tun hat, der 2009 noch mal gesetzlich geändert wurde... ist mir nicht bekannt.
Als Single beobachte ich allerdings nicht die Problematik Trennung und Scheidung
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Ich hab glaub ich bis auf die erste Jugendliebe, habe ich alle Beziehungen beendet.
War/ist auch bei fast all meinen Freundinnen so, wenn ich recht überlege.

Denke bei Männern ist immer dieser 'besser als nix" Gedanke?
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Ich hab glaub ich bis auf die erste Jugendliebe, habe ich alle Beziehungen beendet.
ich habe alle beendet.. auch die erste liebe..
manche aus vernunft, manche im streit und manche nach langer überlegung.
und komischerweise habe ich nie eine trennung bereut.
ausser vielleicht die die aus vernunft beendet wurden...das war dann einfach bissle traurig immer..

icj glaube schon, dass männer eher bequem sind.. und es eben dann sich "einrichten"..:whistle:
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #5
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Benutzer Gast
  • #6
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #7
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Benutzer54465  Meistens hier zu finden
  • #8
Mein Ex-Freund hat gesagt, dass er einfach nicht wusste wie er es mir sagen soll. Außerdem hat er auch bis zu letzte gezweifelt, darum hat er quasi darauf gewartet, dass ich es mache bzw. mich "dazu getrieben"
Ähnliches hat ein Kumpel auch berichtet. Der wollte die Frau zwar loswerden, konnte es ihr aber nicht sagen. Also hat er sie einfach schlecht behandelt.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Ich finde das diese Entscheidung oft nicht leicht fällt, dabei ist es glaube egal ob er oder sie es nun auf den Tisch bringt.
Ausgenommen natürlich wenn es dafür ernsthafte Gründe gibt!
Heute wird sich ja auch aus nuja Gründen getrennt weil man nicht miteinander spricht oder die Nase plötzlich nicht mehr gefällt.
Ob nun mehr Frauen diesen Schritt zu erst machen weiß ich nicht. Sicherlich gibt es da auch Statistiken wie für fast alles.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #10
Was ich so mitkriege scheint da viel dran zu sein. Es würde mich sogar überhaupt nicht wundern, wenn sich viele Männer erst/nur trennen, wenn schon eine neue Frau im Spiel ist.
Mein Ex-Freund hat gesagt, dass er einfach nicht wusste wie er es mir sagen soll. Außerdem hat er auch bis zu letzte gezweifelt, darum hat er quasi darauf gewartet, dass ich es mache bzw. mich "dazu getrieben"
Ähnliches hat ein Kumpel auch berichtet. Der wollte die Frau zwar loswerden, konnte es ihr aber nicht sagen. Also hat er sie einfach schlecht behandelt.

Genau diese beiden Varianten, erst Plan B klar machen, dann provozieren und sie den ersten Schritt machen lassen oder falls sie darauf nicht eingeht, notfalls, wenn Plan B wirklich gesichert ist dann doch selber aktiv werden.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #11
Mein Ex-Freund hat gesagt, dass er einfach nicht wusste wie er es mir sagen soll. Außerdem hat er auch bis zu letzte gezweifelt, darum hat er quasi darauf gewartet, dass ich es mache bzw. mich "dazu getrieben"
Ähnliches hat ein Kumpel auch berichtet. Der wollte die Frau zwar loswerden, konnte es ihr aber nicht sagen. Also hat er sie einfach schlecht behandelt.

Hat mir auch ein Exfreund gesagt, als ich ihn damals zu Beziehungszeiten fragte, warum er so lange mit seiner Ex zusammen war, obwohl die Beziehung angeblich nicht besonders innig von seiner Seite aus war. Er meinte auch, er hätte so halt noch länger Beziehungssex haben können. Als ich dann mit ihm Schluss machte, meinte er, er hätte auch gesehen, dass es nicht klappt, aber hätte noch paar Monate ausgehalten :rolleyes:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #12
Ja, ich beobachte auch, dass viel eher Frauen Beziehungen beenden.
Neben dem hier schon gesagten fällt mir auch noch auf, dass Frauen viel öfter das Fehlen von Gefühlen, von Prickeln, von Frisch-verliebt-sein vermissen. Und deswegen halte ich Frauen auch für viel anfälliger für Affären oder Beziehungsbeendigungen, weil ein Neuer um die Ecke wartet.
Ich behaupte einfach mal, dass Männer nicht so sehr das 'häufige' Bedürfnis nach den großen romantischen Gefühlen haben und daher auch viel eher mit Routine und Gleichmäßigkeit in einer Beziehung zufrieden sind.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis wurden die Beziehungen häufiger von Männern beendet.
Es sind quasi alle Varianten dabei:

-Mein Bruder hat alle seine Beziehungen beendet, bevor eine neue Frau im Spiel war.
-Eine enge Freundin wurde von ihrem Mann sitzen gelassen, als der sicher war, dass es mit der Neuen gut läuft.
-Meine beste Freundin wurde von ihrem Ex verlassen, als er bemerkt hat, dass sie Gefühle für einen anderen hat.
-Ein Kumpel hat seine Ex verlassen, weil er sich in eine andere Frau verliebt hatte - aber bevor dort mehr lief.
Andere Trennungen lassen sich mit diesen Varianten vergleichen.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #14
Hab Scheidungen von Arbeitskollegen mitverfolgt und in der Verwandtschaft auch haut nah miterlebt. Die Scheidungen wurden überwiegend von den Frauen eingereicht, finanziell war es für die Männer ein regelrechter Blattschuss.
In meinem Nahbereich errichten sehr viele Ehepaare gemeinsam Einfamilienhäuser oder schaffen sich Eigentumswohnungen an , finanziert zum Teil mit Krediten. Kommt es zur Scheidung, belasten einen Mann Unterhaltszahlungen für die Kinder, ev auch für die Frau und zusätzlich auch die Kreditrückzahlungen. Da überlegt man sich hundertmal, ob man sich scheiden lässt.
Lebt man mit der Familie in der Großstadt, in einer Gemeindewohnung oder Mitwohnung und braucht bei einer Scheidung nur den Koffer packen, dann lassen sich vermutlich auch die Männer leichter scheiden - reine Mutmaßung von mir..
Wie oft werden die Kinder in den Rosenkrieg hineingezogen und das Besuchsrecht wird verweigert. Nicht sehr einfach und verlockend.
Vielleicht sind Frauen unter euch, die mit geschiedenen Männern zusammenleben, die noch Unterhaltszahlungen für die Kinder und ev auch die Ex zahlen müssen, vielleicht gibt es auch Kreditraten abzustottern - wäre interessant, wie die neuen Partnerinnen die finanzielle Situation bewerten.
Auch beobachtet, dass wieder eine hohe Anzahl der geschiedenen Frauen nicht mehr heiraten, um so alle Vorzüge der Alleinerziehenden zu nützen, obwohl sie mit einem neuen Partner zusammenleben, jedoch offiziell getrennte Haushalte haben.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Bisher habe ich alle Beziehungen beendet und sehe da auch eine Tendenz in meinem Freundeskreis.

Da ich mit mehr Männern befreundet bin, war ich demnach auch eher für die getrennten Männer da. Leider zog sich ein bestimmtes Bild immer wieder durch diese Trennungen.

Die Frauen nörgelten so lange an den Männern herum, bis sie sich 'änderten', viele verloren in dieser Entwicklung ihre Eier (ja, leider), bis sie zum Ende nur noch der Frau gefielen. Und was passierte? Den Damen war es zu langweilig, sie vermissten das Feuer, Leidenschaft und wollten keinen Ja-Sager Zuhause. Den sie sich ja selber so gezüchtet haben.

Klar gab's auch andere Gründe, aber ich als Frau habe da bestimmte Anzeichen gesehen und auch versucht, den Rücken der Männer zu stärken.

Wenn ich so an meine Ex-Beziehungen denke, glaube ich auch nicht, dass die Herren selbst die Beziehung beendet hätten. Mein letzter Ex meinte so gar noch "Du hast was besseres verdient. Ich bin nicht gut genug". :dizzy:
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #16
Mrs. Brightside Mrs. Brightside
Ich könnte dir nicht mehr recht geben. :smile:
Bzgl. der von dir erwähnten Nörgelei möchte ich noch eine Erfahrung hinzufügen.
Ich habe oft reine Frauengespräche am Rande mitbekommen.
Häufig hatte ich den Eindruck, dass die Damen über einen Hund sprechen, den sie sich halten.
Ne, es war über ihren Mann.
Was ER darf, was ER nicht darf und was ER noch alles muss und vor allem noch zu tun hat.
Nicht respektlos aber irgendwie regelnd. DER macht was ich will.
Fand ich gruselig und einmal hab ich mich sogar eingemischt und gefragt :
Hört ihr euch eigentlich selber zu ? Soll ER noch mit'm Schwänzchen wedeln ?
Wir reden so nicht über bzw. von euch.

Natürlich gilt das nicht generell, aber schon oft erlebt.


In meinem Umfeld bemerke ich noch folgendes.
Wenn es zu Schwierigkeiten in der Beziehung kommt, ist es meist die Frau, die reden möchte.
Das fordert sie auch ein aber da kommt nicht viel vom Mann.
Frau versucht es über längere Zeit und wenn es nicht funktioniert, dann fängt Frau an zu schweigen.
Mann denkt, alles ist toppi und irgendwann dann trennt sich die Frau.
Für den Mann gefühlt aus heiterem Himmel, weil er dachte, alles sei in Ordnung.
Schon xmal erlebt.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #37
Ich glaube da ganz fest dran.
Off-Topic:
Es ist auch die richtige Einstellung. :smile:Trotzdem braucht man dazu eben einen Partner, der auch kein Problem hat, alleine zu sein. Ich könnte mit keinem Mann zusammen sein, der mich in meinem Hobby einschränkt - ich brauche meine Freiheit, meine Alleinzeit. Das heißt nicht, dass ich ihn vernachlässige, aber mein Nähebedürfnis ist eben nicht so groß, wie bei manch Anderen. Bei mir gehen, obwohl ich längst keinen Leistungssport mehr betreibe, trotzdem ~14h in der Woche für's Training drauf und selbst dann bleibt immer noch genug Zeit für den Partner. Wenn ich mich da einschränken müsste, wäre ich nicht mit meinem Mann zusammen. Und wenn er es müsste, wäre er nicht mit mir zusammen.
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #60
Nur auf der Arbeit durfte ich noch ich sein...
Was du ja selber so mitgemacht hast. Mein Mitleid hält sich da immer in Grenzen, auch wenn ich das nicht gutheiße, den Partner so sehr einzuschränken. Aber es braucht eben auch den Part, der sich unterdrücken lässt.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #61
Mein damaliger Scheidungsanwalt sagte, es ist eine absolute Ausnahme das Männer die Scheidung einreichen- macht fast immer die Frau.
Ich denke, Frauen wollen eher klare Verhältnisse egal in welche Richtung.
Liegt das nicht viel eher daran, dass Frauen in der aktuellen gesellschaftlichen Konstellation durch eine Scheidung eher gewinnen können (oder weniger zu verlieren haben) als Männer, die danach mit fast 100%-iger Sicherheit schlechter da stehen als zuvor?
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Was du ja selber so mitgemacht hast. Mein Mitleid hält sich da immer in Grenzen, auch wenn ich das nicht gutheiße, den Partner so sehr einzuschränken. Aber es braucht eben auch den Part, der sich unterdrücken lässt.
Da gebe ich dir Recht. War ein großer Fehler, aber es gibt auch nicht wenige Gründe, warum. Der eine, immer wieder wichtige Grund, sind gemeinsame Kinder. Die lässt man ungern einfach los (und genau das passiert den meisten Männern nun mal, wenn sie sich trennen).
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #62
Liegt das nicht viel eher daran, dass Frauen in der aktuellen gesellschaftlichen Konstellation durch eine Scheidung eher gewinnen können (oder weniger zu verlieren haben) als Männer, die danach mit fast 100%-iger Sicherheit schlechter da stehen als zuvor?
Stimmt, alleinerziehende Mütter sind ja meist die totalen Gewinner aus solchen Scheidungsgeschichten :rolleyes:
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #63
Stimmt, alleinerziehende Mütter sind ja meist die totalen Gewinner aus solchen Scheidungsgeschichten :rolleyes:
Ähm, erst einmal müssten Kinder da sein.
Es gibt doch auch Scheidungen ohne Kinder, bei denen die Frau keineswegs leer ausgeht.
Und wer sagt, dass sie im Zweifelsfall allein erzieht? Mein Argument ging in Richtung: "hat bereits einen Neuen". Zudem sage ich nicht, dass Frauen nichts zu verlieren haben. Aber meist weniger eben: sie haben idR die Kinder, behalten die Familienwohnung, bekommen Unterhalt. Bleibt vielleicht weniger als in der ehemaligen Zugewinngemeinschaft.
Aber Unterhalt zahlende Männer verlieren mehr: ein Großteil ihres Gehalts, die Hälfte ihres Vermögens, den fairen Zugang zu den Kindern...
Möchte hier gar nicht die Gerechtigkeitsfrage stellen, nur die Situation beschreiben "vorher/nachher".
Off-Topic:
In der heutigen Konstellation gewinnt die Frau ja zumeist bereits mit der Eheschließung dazu (das zu eruieren wäre eine andere Diskussion über Statusgebaren, berufliche Chancen, Gleichberechtigung etc. - dieses Fass will ich ja gar nicht aufmachen).


P.S. Das Problem Alleinerziehender ist mir durchaus bewusst, und es ist Großteils eine Schande. Dazu muss man aber fairerweise auch sagen, dass die schlimmsten Fälle die Unverheirateten sind...
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #64
Off-Topic:


Das erklärt einiges ...
Deshalb bin ich also so ... komisch :whoot:

Naja, der letzte Satz war überflüssig, aber es stimmt halt so oft un unserer Bekanntschaft. .
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Liegt das nicht viel eher daran, dass Frauen in der aktuellen gesellschaftlichen Konstellation durch eine Scheidung eher gewinnen können (oder weniger zu verlieren haben) als Männer, die danach mit fast 100%-iger Sicherheit schlechter da stehen als zuvor?

Eine Scheidung produziert (fast) immer nur Verlierer. Egal ob Männer oder Frauen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #65
Und wer sagt, dass sie im Zweifelsfall allein erzieht? Mein Argument ging in Richtung: "hat bereits einen Neuen".
Naja, wir reden hier ja wohl irgendwie von Mittelwerten. Und da ist man jetzt auf dem Partnermarkt als alleinerziehende, womöglich noch mit Kleinkindern, nicht gerade der Traum vieler Männer. Geschweige denn, dass da oft so viel Zeit für Dating übrig bleibt.

Das mit dem Unterhalt ist ja auch so eine Sache. In schmutzigen Scheidungsgeschichten ist die Zahlungsmoral vieler Männer da äußerst bescheiden, viele machen sich da doch einen schlanken Fuss. Mag sein, dass sich der Staat das im Rahmen von UVG etc. irgendwann wieder holen kann, aber erstmal wird der Ärger da bei Frau und Kindern abgeladen.
Dass die Frau da dem Mann über das Besuchsrecht zu den Kindern viel Ärger machen kann ist ja auch nur die eine Seite der Medaille. Da gibt es genauso genug Väter, die dann komfortabel einen auf Wochenendpapi machen, während die Muddi den Allltag alleine wuppen muss.

Ich kenne selbst auch jemanden, der als Kerl da extrem unter Scheidung und Kinder als Faustpfand zu leiden hatte. Aber die Mehrheit ist das wohl nicht heutzutage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #66
Da gibt es genauso genug Väter, die dann komfortabel einen auf Wochenendpapi machen, während die Muddi den Allltag alleine wuppen muss......Ich kenne selbst auch jemanden, der als Kerl da extrem unter Scheidung und Kinder als Faustpfand zu leiden hatte. Aber die Mehrheit ist das wohl nicht heutzutage.
Das sehe ich tatsächlich anders.
Selbst betroffen und ein halbes Jahr Kontaktverweigerung, bis das Jugendamt einschritt, und ich jetzt den Wochenendpapi spielen DARF. Haushalt geplündert bzw. übernommen, quasi vom Hof gejagt. Alleinzahler, sie wuppt die Kinder, ja. Aber lebt ausschließlich von meiner Kohle. Da würde ich gerne tauschen. Immer wenn es brenzlig wird, bin ich inzwischen die Feuerwehr. Mache ich mit, weil die Kinder von ihr ansonsten wieder unter Verschluss gehalten werden.
Und da kenne noch 2 Fälle im Freundeskreis, wo es ähnlich läuft. Wenn du dich als Mann fair verhalten willst, hast du trotzdem keine Lobby.
Aber natürlich sind das nur Einzelfälle, über "die Mehrheit" kann ich nix sagen. Wissend, dass viele Frauen auch ein Sch...leben führen müssen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #67
Stimmt, alleinerziehende Mütter sind ja meist die totalen Gewinner aus solchen Scheidungsgeschichten :rolleyes:
Letztendlich gibt es da bestimmt keinen Gewinner.
Aber immerhin ist es fast immer so, dass die Kinder bei der Mutter bleiben, während der Vater zum Wochenend-Papa degradiert wird. Und wenn es ganz blöd läuft, sieht er die Kinder überhaupt nicht mehr und zahlt nur noch Unterhalt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich so mancher Vater lieber mit einer mäßig laufenden Beziehung arrangiert, als diese Folgen einer Scheidung zu akzeptieren.
 
H
Benutzer67523  Sehr bekannt hier
  • #68
Frauen trennen sich vielleicht eher...doch Maenner binden sich nicht. Pech! :-D

Nein, Spass beiseite, ich denke, wahrscheinlich ist das auch ein Stueck weit gesellschaftlich so aufgezwungen, beginnen viele Frauen erst spaeter im Leben, sich richtig zu entdecken, nicht nur sexuell.
Junge Frauen erscheinen mir im Allgemeinen (jetzt soll bitte nicht eine Einzelne schreiben, wie toll unangepasst sie ist, das ist nicht die Aussage hier) zu mehr gesellschaftlicher Konformitaet und Anpassung erzogen/hingezogen/"ueberzeugt"/... als junge Maenner, koennen so ihre eigenen Interessen vielleicht weniger gut ausleben und entdecken sie dann erst spaeter. (Fuer manche ist das dann Yoga und Toepfern, doch viele kommen auch auf Schlaueres), waehrend Maenner sich dann eher "setzen."
Auch sexuell haben Frauen spaeter im Leben mehr Lust, Maenner dagegen tendenziell weniger.
Und ein Aufbrauch setzt mehr Kraft frei als ein sich-Sitzen, deshalb finde ich das schon nicht unwahrscheinlich.

Vom wirtschaftlichen Aspekt her kommt es stark auf das Land drauf an.
Alleinerziehende Mutter zu sein, ist nirgends lustig.
In der Schweiz stehen getrennte Vaeter aber auch ganz schlecht da.

Die Frau eines guten Kollegen von mir hat sich getrennt und die Scheidung durchgesetzt. Sie fuehlte das Kribbeln der frischen Verliebtheit nicht mehr, und sie will wieder mehr ausgehen und feiern.
Ob sie das als nun alleinerziehende Mutter mit drei kleinen Kindern tatsaechlich alles tut, wage ich zu bewzeifeln.
Ich wuerde eher sagen, sie hat's im momentanen Zustand eher schwer mit frischer Verliebtheit und dem Feiern.
(Vielleicht kurzzeitige) Dummheit als (impulsiven) Trennungsgrund gibt's also auch...
 
G
Benutzer Gast
  • #69
Letztendlich gibt es da bestimmt keinen Gewinner.
Aber immerhin ist es fast immer so, dass die Kinder bei der Mutter bleiben, während der Vater zum Wochenend-Papa degradiert wird. Und wenn es ganz blöd läuft, sieht er die Kinder überhaupt nicht mehr und zahlt nur noch Unterhalt.
Seltsamerweise konnte ich in meinem Umfeld noch ein ganz anderes Phänomen beobachten- wirklich ganz typisch und sehr verbreitet:
Mann kümmert sich nach der Trennung erstmal weiter um seine Kinder, bis er eine neue Partnerin hat. Ganz oft sind dann die Kinder angeschrieben.
Ein Bruchteil schafft es die Kinder weiterhin in das "neue Leben" einzubinden.
Die meisten Männer (in meinem Umfeld) haken dann tatsächlich die alte Familie ab und widmen sich ganz dem neuen Leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #70
Off-Topic:
Irgendwie liest sich der ganze Thread sehr traurig. :ninja:
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #71
Off-Topic:
Irgendwie liest sich der ganze Thread sehr traurig. :ninja:
Off-Topic:
Das Thema ist auch sehr traurig, es kann doch nicht sein das es so läuft.
Ich denke das hat viel mit unseren altmodischen Rollenbildern zu tun und auch da könnte man endlos diskutieren, dann geht es schnell Richtung Politik.
Spiralnudel und Tobias schreiben regelmäßig wie Familien in Schweden leben- und dort laufen Trennungen ganz anders ab!
Da lässt sich kein Mann gefallen nur Wochenendpapa zu sein, das gibt es einfach nicht weil vorher auch beide von Geburt an intensiv mit dem Kind zusammen sind.
Ist ja hier leider nicht so. Meist bleibt Mama erst mal zu Hause, arbeitet später wieder Teilzeit aber Haushalt und Kindererziehung ist ja meist immer noch Frauending.
Klar das Mütter eine engere Bindung zu den Kindern haben, logisch das sie nach der Trennung die Kinder bei sich haben und darauf pochen das der Vater nur zahlt und sich ab und zu mal blicken lässt (war ja vorher in der Ehe auch meist so)...die Männer umgekehrt müssen die finanzielle Last oft alleine tragen (ob sie wollen oder nicht, sie verdienen nun mal oft viel mehr) und haben kaum Zeit für die Familie.
Das alles rächt sich spätestens im Falle einer Trennung.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #72
Seltsamerweise konnte ich in meinem Umfeld noch ein ganz anderes Phänomen beobachten- wirklich ganz typisch und sehr verbreitet:
Mann kümmert sich nach der Trennung erstmal weiter um seine Kinder, bis er eine neue Partnerin hat. Ganz oft sind dann die Kinder angeschrieben.
Ein Bruchteil schafft es die Kinder weiterhin in das "neue Leben" einzubinden.
Die meisten Männer (in meinem Umfeld) haken dann tatsächlich die alte Familie ab und widmen sich ganz dem neuen Leben.
Zu pauschal.
Liegt vielleicht an deinem Umfeld. Oder am Alter der Kinder. Und vermutlich am meisten an der Eifersucht der Mütter auf die "Neue". Die können dann extrem stutenbissig werden und die Kinder als ihr "Eigentum" betrachten, das sie nicht mit einer fremden Frau teilen wollen. Ein Phänomen, das ich beobachte.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #73
Off-Topic:
Irgendwie liest sich der ganze Thread sehr traurig. :ninja:
Ich glaube, das liegt in der Natur der Sache, da Trennungen und die Umstände, die dazu führen, doch (fast?) immer traurig sind.
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #74
Also die Beziehugen habe alle ich beendet.
Bei meinem ersten ging es nur von mir aus und war ziemlich schlimm für ihn.
Meinem zweite Freund war das scheinbar völlig egal. Keinerlei Emotion.
Bei meinem dritten war es zwar schmerzhaft aber im Einverständis.

Meine Affäre hat das mit uns beendet. Das war schade, aber ich wusste, dass es nichts für die Ewigkeit war. War also okay.
Er wollte mich zwar wieder zurück haben, aber dazu ist es nicht gekommen. Bis auf wenige Einzelfälle wollte ich es nicht mehr.

Ob das so häufiger so ist, weiß ich nicht. Ich kenne aus dem Bekanntenkreis beides.
 
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