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Freundin hatte zu viele? one night stands

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D
Benutzer138435  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich und meine Freundin (20 Jahre) sind seit Ca 2 Monaten zusammen. Jetzt habe ich herausbekommen das Ca 20 One nicht stände vor mir hatte. Sie hat sehr wenig Selbstvertrauen und sagt mir das sie einfach nur Zuneigung gesucht hat und sie es in den meisten Fällen Eig gar nicht wollte. Ich find das macht es besser da sie wenigstens keine ist die einfach mit jedem Typen ins bett will. Sie sagt auch das sie sich bei keinem fallen lassen konnte und es Eig immer schlecht war. Ich weiß das sie bei mir sehr viel macht was sie bei One nicht stands niemals gemacht hätte.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich hab das Gefühl es ist nichts besonderes mehr das ich mit ihr schlafen darf. Darf doch eh jeder. Und irgendwie sollte das doch besonders sein. Oder sehe ich das einfach übertrieben ?

Seba
 
LenFelix
Benutzer125529  Meistens hier zu finden
  • #2
Wie sollst du schon damit umgehen? Scheiß drauf, ist doch total egal???
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
mit ihr schlafen "darf"????? egal
hör auf zu denken, das es nix besonderes ist, immerhin wollte sie nicht mit ihten one night sands zusammen sein sondern mit DIR
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #4
Wenn du das so siehst, dann ist das deine Empfindung und Bewertung von der Sache. Aber es lohnt sich natürlich, diese Reaktion zu hinterfragen. Warum denkst du beispielsweise, dass es etwas besonderes sein muss, dass eine Frau nur mit dir vorher geschlafen hat? Warum scheint sich ihr Wert für dich zu mindern, weil sie viel Sex hatte - sagt das so viel über ihre Person aus? Warum findest du es gut, dass es ihr dabei meistens schlecht ging? Würde es nicht besser sein, wenn sie ihre Sexualität hätte immer mit einem positivem Gefühl genossen? Mir würde sie da sehr Leid tun.

Im übrigen finde ich es gut, dass sie dir davon erzählt hat, wie ihr bisheriges Sexleben so verlaufen ist. Versetz dich mal in sie herein: sie hat sicher Angst davor gehabt, so offen mit dir zu sprechen da Frauen mit so einer Vergangenheit allgemein eher schlecht wahrgenommen werden. Das Risiko, dass du sie deswegen ablehnst muss sie als hoch eingeschätzt haben (ich unterstelle ihr dabei mal, dass sie drüber nachgedacht hat und du es nicht aus ihr herausgezwungen hast), aber sie vertraut dir das an - ein recht sensibler Teil ihrer Vergangenheit. Meinst du, sie hat das jedem ihrer ONS auch erzählt? Ich würde eher sagen, dass es durchaus etwas "Besonderes" darstellt, dass sie dir so vertraut, dass du sie nicht verurteilst...
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Würde es denn so einen großen Unterschid für dich machen, wenn es 20x Sex in Beziehungen gewesen wäre?
Mal ehrlich, du bist keine 16 mehr und kannst heutzutage eigentlich auch nicht mehr erwarten, an eine Frau zu geraten, wie quasi Jungfrau ist.

Off-Topic:
One nicht stände
:confused:
 
S
Benutzer125735  Sehr bekannt hier
  • #6
Entweder du kommst damit klar oder nicht, bleibt deine Entscheidnung, hier kann dir niemand etwas einreden.
 
Carlitos971
Benutzer127733  Meistens hier zu finden
  • #7
*stands nicht stände :grin: sorry der musste einfach sein
 
F
Benutzer Gast
  • #8
Lass die vergangenheit ruhen und nerv sie nicht damit. Das macht es nur noch schlimmer. Sei froh sie als freundin haben zu dürfen, damit zeigt sie schon wie wichtig du ihr bist.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Warum findest du es gut, dass es ihr dabei meistens schlecht ging? Würde es nicht besser sein, wenn sie ihre Sexualität hätte immer mit einem positivem Gefühl genossen? Mir würde sie da sehr Leid tun.

Dito. Wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass sie ihre ONS bewusst negativ dargestellt hat, weil sie schon merkte, dass der TS da ein Problem mit hat, und dachte, so könnte sie ihn milder stimmen (hatte ja offenbar auch etwas diesen Effekt - mit dem Gedanken, dass sie das ja eigentlich gar nicht wollte und den Sex mies fand, kann sein Ego besser leben als damit, dass das Mädel einfach Lust auf Sex hatte).

Ich hab das Gefühl es ist nichts besonderes mehr das ich mit ihr schlafen darf. Darf doch eh jeder.

Hat sie sich auf der Straße für nen Euro angeboten? Nein? Na dann darf offensichtlich nicht jeder mit ihr schlafen. One Night Stand bedeutet nicht automatisch, dass man wahllos Sex hat.

Es gibt zwei Dinge, derer du dir bewusst werden solltest:

1. Ebenso wie Männer haben auch Frauen Lust auf Sex, und das auch außerhalb von festen Beziehungen. Daran ist nichts Verwerfliches.
2. Sex ist kein Geschenk, das eine Frau einem Mann gibt und das sie daher als "was Besonderes" für wenige Auserwählte aufheben muss.

Du hast mit dieser Dame eine Beziehung, du liebst sie und sie liebt dich - das ist es, was den Sex mit ihr besonders macht, nicht die Anzahl der Sexpartner vor dir.
 
D
Benutzer138435  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Sie hat mir schon gesagt das sie ab und an auch einfach Sex wollte . Nur meistens hat sie Zuneigung und Bestätigung gebraucht und hat deshalb jemanden gesucht der ihr das gibt. Klar hätte sie gesagt das sie immer nur Sex hatte um Zuneigung zu bekommen hätte ich auch geglaubt das sie das nur sagt um mich zu beruhigen. Da sie aber sagt das es meistens daran lag glaub ich ihr das auch. Bzw glaub ich ihr das auch weil ich selber gemerkt habe wie wenig Selbstvertrauen sie hat und wie Angst sie hat das niemand sie will. Ich finde da ist die Aussage das sie die meisten Männer hatte um Zuneigung zu bekommen relativ plausibel.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Bzw glaub ich ihr das auch weil ich selber gemerkt habe wie wenig Selbstvertrauen sie hat und wie Angst sie hat das niemand sie will. Ich finde da ist die Aussage das sie die meisten Männer hatte um Zuneigung zu bekommen relativ plausibel.

Ein Grund mehr, sie nicht dafür zu verurteilen oder ihr einen Strick draus zu drehen, sondern etwas Verständnis aufzubringen, meinst du nicht?
 
D
Benutzer138435  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Doch da hast du wohl recht
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Sie war ehrlich zu dir und hat dir ihre Vergangenheit nicht verschwiegen. Das spricht schon mal für sie.
Und Vergangenheit ist Vergangenheit, dabei solltest du es belassen. Du kannst nicht erwarten, dass deine Partnerin ein unbeschriebenes Blatt ist was sexuelle Geschichten angeht.
 
S
Benutzer125735  Sehr bekannt hier
  • #15
Du kannst nicht erwarten, dass deine Partnerin ein unbeschriebenes Blatt ist was sexuelle Geschichten angeht.

Korrekt. Bei c.a 20 ONS (sind mit Sicherheit noch mehr) wäre ich aber auch stutzig und würde es mir mit ihr drei mal überlegen. Zumal hier von wenig Selbstbewusstsein, keine Bestätigung ect. die Rede ist, was irgendwie "klassisch" ist.
Irgendwo gibt es Grenzen. (die individuell sind)
 
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p4nd4_x3
Benutzer138420  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
viele ONS sind definitiv weniger schlimm als viele beziehungen. viele sexualpartner gehabt zu haben kann die unterschiedlichsten gründe haben, wovon die meisten wohl einfach wegfallen sobald man endlich in einer beziehung ankommt. wenn sie jetzt ebensoviele beziehungen gehabt hätte sähe das schon anders aus. also spricht eigentlich nichts dagegen sie weiterhin so zu sehen wie bisher. womöglich kann sie dir sogar viel besser tipps geben was sie nicht mag und was ihr wirklich gefällt, da sie schon so viel erfahrung hat.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #17
Google mal nach Madonna-Whore-Complex.
Ich vermute Neid, weil du nicht mit 20 Frauen geschlafen hast. Denn das würdest du heimlich ganz cool finden, nicht?
 
K
Benutzer Gast
  • #18
(Ich liebe lange Beiträge, in welchen abstrahiert wird. Ich entschuldige mich vorab.)

@ xoxo xoxo @ S sethi und alle anderen Mitleser

Meiner durch und durch liberalen politischen Grundhaltung entsprechend plädiere ich natürlich für das umfassende Selbstbestimmungsrecht. Derivativ räume ich jeder Frau und jedem Mann (bin ich nicht großzügig?) ergo auch das Recht ein, die Beziehungsform selbst zu wählen und beliebig häufig Beziehungen einzugehen oder "Sexkontakte" zu knüpfen, kurz: seinen persönlichen Präferenzen nachzugehen.

Subjektiv haftet der übermäßigen Promiskuität und Polygamie, insbesondere wenn sie amourös und nicht rein sexuell ist, jedoch etwas Anrüchiges, Devaluierendes an. Ich denke nicht, ob ich so weit gehen würde, von einer moralischen Verwerflichkeit zu sprechen (wäre wohl aber auch fallspezifisch zu betrachten), doch irgendwie entwertet es die Person in meinen Augen schon ein stückweit. Ich spreche hier von meiner subjektiven Sicht auf die Dinge.

Die Neidkeule wird gerne geschwungen, insbesondere von Leuten, die selbst den von anderen monierten Lebensstil exzessiv ausleben. Ist ja so simpel und taugt als Rechtfertigung für das eigene Dasein ("Sophisticated Sexaholic"). "Sind ja sowieso nur alle neidisch auf mich, weil ich mich verwirkliche, während die anderen ihr tristes, langweiliges, beliebiges Dasein führen!". Sicherlich mag Neid das Motiv einiger Leute sein, andere niederzumachen. Aber sicherlich sind weder Prüderie noch Neid immer ausschlaggebende Faktoren für Antipathie. Dass dieser Neideinwand extrem häufig unberechtigt ist, lässt sich schon an simplen Gedankenexperimenten und nach etwas genauerer Überlegung demonstrieren.

Sicherlich gibt es zahlreiche Leute, die den berühmten Schauspieler X verachten und eine ausgeprägte Antipathie gegen ihn hegen. Dieser Schauspieler führt objektiv ein glamouröses Leben. Er selbst und viele andere Sympathisanten jenes Schauspielers werden sich wohl denken: "Das sind doch alles bloß Neider! Sie wünschen sich einfach ein ebenso glamouröses Dasein wie er!" Seltsamerweise kommt es jedoch häufig vor, dass dieselben Leute, die den Schauspieler X verachten, den Schauspieler Y vergöttern, obwohl er objektiv ebenfalls ein ganz ähnliches glamouröses Leben führt. Daraus folgt: Der Neid auf einen glamourösen Lebensstil kann nicht die Ursache für die Antipathie gegen den Schauspieler X sein. Es sind vielmehr gewisse Charaktereigenschaften oder aufgezeigte Verhaltensweisen, die dazu führen, dass man einer Person ihren Erfolg gönnt und einer anderen Person den Erfolg missgönnt! Schauspieler X wird einfach deshalb verachtet, weil er in den Augen mancher den Erfolg nicht verdient hat. Dort, wo ständig purer Neid vermutet wird, liegt oft Missgunst vor. Missgunst und Neid sind zwei durchaus verwandte, aber doch qualitativ sehr unterschiedliche emotionale Reaktionen auf das Leben anderer Individuen. Das heißt jedoch nicht, dass Missgunst in jedem Fall gerechtfertigt wäre. Nur machen es sich viele Leute mit diesem "Neideinwand" viel zu einfach – damit sie nicht über ihr eigenes Verhalten reflektieren müssen.

Über 20 sexuelle Kontakte in jungen Jahren in der Vergangenheit gehabt zu haben (noch schlimmer: 20 Beziehungen), insbesondere dann, wenn die Polygamie / Promiskuität nicht offen gelebt wird und man sich NICHT in entsprechenden speziell polygamie-affinen Kreisen bewegt, halte ich doch für sehr fragwürdig und wäre für mich (wobei man sich schon genauer den spezifischen Fall ansehen könnte) absolut nicht akzeptabel. Ich würde mit einer solchen Frau, sodenn ich von diesem Fakt wüsste, keine Beziehung eingehen wollen.
Erstens scheint im Falle der unzähligen Beziehungen das Gegenüber offensichtlich über keine allzu hohen Ansprüche zu verfügen, wenn es sich derart häufig auf Männer / Frauen eingelassen hat / einlassen kann. Zweitens wird der Eindruck erweckt, der entsprechenden Person ginge es hauptsächlich um die Vermeidung des Alleinseins oder um das Verliebtsein in das Verliebtsein, nicht wahrhaftig um das Verliebtsein in die andere Person. Daraus folgend und drittens könnte ich mir nicht sicher sein, ob ich irgendetwas Besonderes für sie bin oder nur einer von Vielen. Daraus folgend und viertens entsteht ein berechtigtes Misstrauen. Es muss Gründe für das unzählige Eingehen und Scheitern von Beziehungen geben und diese Gründe liegen IMMER auch bei dem entsprechenden Subjekt, garantiert nicht ausschließlich beim "bösen, bösen Ex-Partner". Und fünftens erfolgt bei vielen Leuten mit reichlich Beziehungserfahrung, sicher nicht bei allen, eine generelle Abstumpfung. Das beste Beispiel ist eine Person aus meinem nahen Verwandtenkreis, die inzwischen nach eigenen Angaben über 40 Beziehungen hatte und von ihren Ex-Freunden wie von Objekten spricht, die sie mal besaß. An viele erinnert sie sich inzwischen kaum noch. So etwas finde ich armselig. Ich stilisiere eine amouröse oder sexuelle Jungfräulichkeit nicht als Ideal. Nur gilt: Ab einer gewissen Zahl von Beziehungen ist eine generelle Skepsis gegenüber dem potentiellen Partner angebracht.

Nun endlich zum konkreten Fall, der in diesem Thread behandelt wird - 20 oder mehr ONS. Dass hier nicht einmal ein Hinweis auf eine potentielle Verwerflichkeit des Handelns seitens der Freundin des TE angebracht wird, finde ich schon fast grotesk. Ihre Vorgeschichte sei also wahlweise prinzipiell toll oder völlig egal? Sehe ich anders. Erstmal weiß ich schon nicht, ob ich eine Beziehung mit einer Frau eingehen würde, die so dermaßen von Selbstzweifeln geplagt wird (das muss der TE für sich selbst wissen). Ständig wird in diesem Forum der abgedroschene Spruch "Lieb dich erstmal selbst, sonst liebt dich keiner!" gebracht. Die tiefere Wahrheit findet hier keine Beachtung. Ich wäre sehr skeptisch ob der erfüllenden Komponente einer Beziehung zu solch einer Person. Abgesehen davon finde ich es schon bedenklich, mit 20 Typen zu schlafen, nur um die Selbstzweifel zu beseitigen bzw. das Ego aufzupolieren. In mir sträubt sich da etwas. Es ist auch ein gänzlich anderes Motiv als es "aus Spaß" zu tun und "dem anderen möglichst gleichfalls eine ebenso tolle und geile Nacht zu bereiten." (dieser Fall könnte separat behandelt werden, scheint mir aber recht unproblematisch zu sein). Im Fall der Freundin des TEs wurden andere Personen nämlich ausschließlich als Mittel zum Zweck, nicht zugleich (!) als Zweck des eigenen Handelns angesehen. Dieses Objektdenken stößt mir auf.
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #19
Ne Freundin die vorher 20 ONS hatte? Nee, das fänd ich wohl auch nicht so toll. Vor allem wenn sie vorher irgendwas kompensieren musste. Wer weiß, vielleiht muss sie dann in Zukunft auch wieder etwas kompensieren. Aber ONS die schon 20 ONS oder mehr hatten wären natürlich kein Problem. Es kann ja jede machen was sie will. Nur als feste Partnerin überlege ich mir dann 2mal ob ich so eine nehme.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #20
Ich hab das Gefühl es ist nichts besonderes mehr das ich mit ihr schlafen darf. Darf doch eh jeder.
Falsch. Dreimal.

1. Sex ist kein "Geschenk"
2. Es war garantiert nicht "jeder". ONS/reine Sexpartner sucht man sich in der regel gezielt aus, man nimmt nicht jeden, der sich anbietet, sondern nur die, auf die mangrad Bock hat.
3. "Darf" - Diese Zeit ist zu Ende. Sie ist mit dir zusammen, folglich bist du, um es mit deinen Worten zu sagen, der Einzige, der "darf".
 
K
Benutzer Gast
  • #21
Es ist sicher prinzipiell erstmal ein gutes Zeichen, dass sie sich dir anvertraut, sich bei dir (nach derzeitigem Stand der Dinge...) fallen lassen kann. Es ist sicher auch richtig, dass man Sex nicht als "Geschenk" ansehen sollte, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde. Natürlich ist es nicht unbedingt "falsch", wenn du endgültig (?) eine Beziehung mit ihr eingehst. Wenn du viel Glück hast, wird sie auch funktionieren. Aber dezente oder auch heftige Bedenken sind in deinem Fall mehr als angebracht, zumal es mir doch sehr unreif und defizitär anmutet, ich drücke es bewusst provokativ aus, sich Männer derart häufig zu "nehmen", um primär das eigene Ego aufzupolieren, welches da schmutzig und dreckig auf dem Boden liegt. Letztlich ist es allein deine Entscheidung, die allerdings durchaus berechtigterweise sorgfältig erwogen werden kann.

An die Damen der Schöpfung: Nehmen wir an, ihr würdet einen Mann kennen lernen, der identisch ist zur Freundin des TEs. Würdet ihr den Umstand, dass er mit über 20 Frauen geschlafen hat, um sein am Boden liegendes Selbstbewusstsein wieder aufzupäppeln (was jedoch, man konnte es ahnen, nicht ganz so funktionierte, wie er es sich ursprünglich vorgestellt hat – siehe Freundin des TEs, die offenbar immer noch über ein geringes Selbstwertgefühl verfügt), einfach völlig bedenkenlos hinnehmen? Einige Frauen würden dies wohl in der Tat tun. Einige würden sich sogar sehr geschmeichelt und geehrt fühlen und hoffen, dass sie diejenige sein können, der es gelingt, den Mann in seiner Umtriebigkeit dauerhaft zähmen können. Aber ich denke, dass sehr viele Frauen, sicher auch einige, die hier ihre Meinung zum Besten gegeben haben, doch sehr ins Grübeln kommen würden. Zurecht.

Ich werde den Verdacht nicht los (und ja, diese Frage muss ich mir auch immer wieder selbstkritisch stellen), dass hier in einigen Threads, je nach Sachverhalt, immer wieder unreflektierte / instinktive / stumpfsinnige Geschlechtersolidarität Einzug hält. Während sich zumindest in diesem Thread bei den Männern die volle Bandbreite an unterschiedlichen Sichtweisen und Meinungen wiederfindet, blasen ausnahmslos alle Frauen ins gleiche Horn und üben sich teils sogar in ziemlich unbegründeten Unterstellungen, der TE sei latent frauenfeindlich (offensichtlich: In Love and War). Zufall? Naja, vielleicht sind die Bedenken und kritischen Anmerkungen einiger (vielleicht auch meiner Wenigkeit) schlicht überhaupt nicht gerechtfertigt... Könnte ja auch sein. Trotzdem merkwürdig.

Typisch für Menschen, Frauen wie Männer, die sich massiv in Geschlechtersolidarität üben (existiert auf beiden Seiten en masse), ist der Umstand, dass sie diese Tatsache stets verleugnen und darauf verweisen, dass sie schlicht immer über gute / die besseren Argumente verfügen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
T
Benutzer131691  (39) Benutzer gesperrt
  • #22
Also ich gebe zu, wenn mein Mann viele ONS hatte wegen einem schlechten Selbstwertgefühl, dann wäre es auch für mich ein Problem.
Da kann ich den TS verstehen.

Aber ich hätte da eine Frage, ie würde der TS reagieren wenn sie gesagt hätte, ja sie hatte 20 Kerle weil sie geil war und es so wollte?
Ich denke, es wäre für den TS in keinster Weise schlechter.

Was man der jungen Frau zu Gute halten muss, sie hätte es ihm nicht sagen müssen.
Hier im Forum gibt es viele Männer die der Meinung sind, dass die Frauen von ihrer Vergangenheit nichts wissen müssen.
Nicht @RitterLanze?
Hast du nicht mal in einer Diskussion um das Thema Prostitution gesagt, das die Freundin nicht wissen muss, dass man bei einer war?

Genauso sehe ich es hier auch.
Sie musste es ihm nicht sagen, aber sie hat es getan und das zeigt von Ehrlichkeit.

Definitiv muss der TS es nicht einfach so hinnehmen. Wenn er damit nicht klar kommt, dann kann er die Beziehung beenden, aber er sollte ihr keinen Vorwurf daraus machen, denn es ist ihre Vergangenheit. Man soll nur vor der eigenen Tür kehren.

Ich bin sexuell auch kein unbeschriebenes Blatt und wohl sehr viel schlimmer wie deine Freundin, und mein Mann weiß das alles, aber es stört ihn nicht. So wie ich auch seine doch recht unspektakuläre Sexuelle Vergangenheit kenne.
Man muss den Partner damit nicht nehmen, aber wenn man es tut, dann sollte es kein Thema mehr sein.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #23
Off-Topic:
Während sich zumindest in diesem Thread bei den Männern die volle Bandbreite an unterschiedlichen Sichtweisen und Meinungen wiederfindet, blasen ausnahmslos alle Frauen ins gleiche Horn und üben sich teils sogar in ziemlich unbegründeten Unterstellungen, der TE sei latent frauenfeindlich (offensichtlich: In Love and War).

Das ist nicht meine Aussage, sondern deine Interpretation meines Posts. Wenn du mich falsch verstehen willst, kann ich dich nicht dran hindern.
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #24
Hier im Forum gibt es viele Männer die der Meinung sind, dass die Frauen von ihrer Vergangenheit nichts wissen müssen.
Nicht @RitterLanze?
Richtig.

Hast du nicht mal in einer Diskussion um das Thema Prostitution gesagt, das die Freundin nicht wissen muss, dass man bei einer war?
Ja, stimmt. Nur hat sie es eben erzählt.

Sie musste es ihm nicht sagen, aber sie hat es getan und das zeigt von Ehrlichkeit.
Ich halte das für falsch. Anscheinend hat es sie irgendwie belastet und sie hat es wohl nicht mehr ausgehalten das für sich zu behalten. Nun weiß es der TS und er hat jetzt das Problem wie er damit umgehen soll. Besser wäre es gewesen er hätte weiterhin nichts davon gewusst.
 
J
Benutzer Gast
  • #25
Wieso soll es nichts mehr besonderes sein? So ein quatsch!
Finde es immer noch deppert das dieses "wenn frauen mit mehreren männern sex hatten, sind sie was schlechteres" ding herrscht. Wenn sie das in den momenten gebraucht hat, ist doch ok.
Und so wie du das geschildert hast ist sie jetzt mehr als glücklich mit dir, sie schläft ja auch aktuell mit keinem anderen, oder? Also, dann ist doch euer sex was besonderes - bzw kann besonders werden.
Ich finde es zeigt von sehr viel vertrauen das sie dir das erzählt hat.
 
T
Benutzer131691  (39) Benutzer gesperrt
  • #26
Richtig.


Ja, stimmt. Nur hat sie es eben erzählt.

Ich halte das für falsch. Anscheinend hat es sie irgendwie belastet und sie hat es wohl nicht mehr ausgehalten das für sich zu behalten. Nun weiß es der TS und er hat jetzt das Problem wie er damit umgehen soll. Besser wäre es gewesen er hätte weiterhin nichts davon gewusst.

Ja, ich stimme dir soweit zu, wenn sie wirklich zu
Ihm hin gegangen ist, und ihm einfach erzählt hatte „Schatz, ich hatte 20 ONS!“
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand es seinen Partner einfach so erzählt.
Ich vermute, er wird sie gefragt haben. Leider erzählt uns der TS ja nichts genaueres darüber.

Und wenn er gefragt hat, war sie nur ehrlich, was ich wiederum gut finde, anstatt eine Beziehung auf Lügen aufzubauen.
Ich bin der Meinung, man sollte keine Fragen stellen, auf die man die Antwort nicht verträgt.
Somit ist der TS (wenn er seine Freundin darauf angesprochen hat, und gefragt hatte) selber an seinem Kopfkino schuld.


Mein Mann wollte damals auch immer wissen, wie viele Sexpartner ich hatte. Keine Ahnung warum es für Männer so wichtig ist, dass zu wissen. Ich habe ihm damals gesagt, dass es ihm nichts anginge, und für eine Beziehung irrelevant sei. Immerhin will ich auch nichts aus seiner Vergangenheit in dem Sinne wissen, weil ich eventuell mit einigen Dingen nicht umgehen könnte. (ZB wenn er mal bei einer Prostituierten gewesen war)
Es gab einige Diskussionen darüber, er war halt der Meinung, dass man vorher wissen sollte, worauf man sich einlässt. Um bei Gewisse Dinge halt die Entscheidungsfreiheit zu haben.

Ich denke, die Vergangenheit gehört nur mir.
Im Endeffekt haben wir einen Kompromiss gefunden.

Aber dennoch, ich würde nie nach etwas Fragen, wenn ich mit der Antwort nicht klar komme.
Vielleicht sollte der TS uns mal verraten wie die beide auf dieses Thema kamen.
 
K
Benutzer22980  Verbringt hier viel Zeit
  • #27
viele ONS sind definitiv weniger schlimm als viele beziehungen. viele sexualpartner gehabt zu haben kann die unterschiedlichsten gründe haben, wovon die meisten wohl einfach wegfallen sobald man endlich in einer beziehung ankommt. wenn sie jetzt ebensoviele beziehungen gehabt hätte sähe das schon anders aus. also spricht eigentlich nichts dagegen sie weiterhin so zu sehen wie bisher. womöglich kann sie dir sogar viel besser tipps geben was sie nicht mag und was ihr wirklich gefällt, da sie schon so viel erfahrung hat.

Eine sehr wichtige Bemerkung.
Stellt euch mal vor, jemand sagt, er/ sie habe schon 20 Beziehungen gehabt...
Ich habe mir nie viele Gedanken gemacht, wenn eine Person mir gesagt hat, sie habe viele ONS gehabt (da denke ich eher daran, dass diese Person halt Sex hatte, wahrscheinlich gerne). Wer aber viele Beziehungen hatte (z.B. mit 25 Jahren zehn Beziehungen) - der wirft bei mir schon die Frage auf, was diese Person für einen Charakter hat und warum so viele Beziehungen gescheitert sind...
 
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