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Freundin will in eine WG mit einem Mann!?

S
Benutzer169476  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo,
also meine Freundin (22) will in eine WG mit einem Mann. Wir sind 8 Monate zusammen.
Sie muss aus ihrer alten Mädels-WG raus, weil die aufgelöst wurde. Jetzt hat sie über WG-Gesucht, eine zweier WG gefunden, aber das ist halt ein Mann. Ihr geht es vor allem um die Lage und den Preis und alleine wohnen will sie nicht.
Wir studieren beide noch, also ich jetzt nur noch bis August. Aufgrund dessen, wäre es bescheuert wenn wir eine gemeinsame Wohnung nehmen. Ich werde dann 150-200 km weit wegziehen müssen, wegen einem Job halt.
Meine Freundin ist dann im Sommer 2020 fertig und eigentlich wollten wir dann zusammenziehen. Sie will mir dann hinterher kommen.

Ich finde das nicht gut, dass sie eine 2er WG mit einem Mann in Betracht zieht, vor allem wenn wir eh dann eine Fernbeziehung führen. Sie hatte dann immer den Plan, dass sie dann aber öfter bei mir ist, weil sie nicht mehr so viel Uni hat.

Bei mir hat sich da doch schon eine richtige Eifersucht entwickelt und ich weiß, dass das schädlich ist, aber ich kann es nicht abschalten. Sie hat mir nicht mal gesagt, dass da eine WG nur mit einem Mann gefunden hat.
Zudem ärgert es mich, dass sie nicht mehr Eisen ins Feuer geworfen hat. Sie hat nur bei WG-gesucht nachgeschaut und nicht mal bei anderen Plattformen.

Gestern Abend hatten wir uns dann am Telefon auch etwas gezankt deswegen und nach dem Gespräch, habe ich auch mir gedacht, dass unsere Beziehung keinen Sinn macht. Sie meint, ich solle mal locker bleiben, denn sie liebt ja nur mich. Ich glaube ihr das auch, sie ist eine treue Seele und nicht die Frau, die auf Seitensprünge aus ist. Sie hat mir immer erzählt, dass ich der Mann bin, mit dem sie alt werden will.

Um mich dann heute so ein bisschen bei ihr zu entschuldigen, weil ich gestern auch meinte, dass ich dann in dieser WG mit dem Typen sie nicht besuchen kommen würde, schrieb ich ihr:
"Ich hatte heute nochmal so nachgedacht und auch erkannt, dass du nicht nur meine Freundin, sondern auch meine beste Freundin bist. Natürlich bin ich auch für dich da, wenn´s dir schlecht geht.:herz:"
und sie dann: "Dann drück mal jetzt die Daumen für das nächste WG-Casting. :tongue:" Und dann schickt sie noch ein Bild von einem Sonnenuntergang hinterher mit: "Würde jetzt auch gerne mit dir den Sonnenuntergang anschauen. :herz:"

Und das krasseste war, dass sie meinte, das wenn ich auch dagewesen wäre, sie alleine zur WG-Besichtigung gegangen wäre!
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #2
Häh? Es ist eine WG. Keine Ehe...
Wenn ihr die Wohnung gefallen hat, warum soll sie die nicht nehmen?
Und warum sollte sie dich unbedingt zur Besichtigung mitnehmen? Du musst doch nicht dort wohnen.
 
KnuffelKnuffel
Benutzer24554  Sehr bekannt hier
  • #3
Und nu?
 
S
Benutzer169476  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #4
Aber aus einer "WG", kann ja auch schnell mal was anderes entstehen. Der Typ ist ja wohl auch vergeben
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #5
Aber aus einer "WG", kann ja auch schnell mal was anderes entstehen. Der Typ ist ja wohl auch vergeben
Du meinst, die suchen eigentlich eine Dreierpartnerin? :tongue:
Du merkst aber schon, dass du dir widersprichst, ne...
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Lern' den Typen mal kennen. Dann denkst du sicher anders über die Sache. :smile:
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Guten Abend,

es tut mir wirklich Leid, aber ich sehe dein Problem nicht. Deine Freundin hat dir bisher keinen Anlass gegeben, dass Vertrauen in sie nicht gerechtfertigt wäre. Du hingegen scheinst das tatsächliche Problem damit zu haben.
Mache dir klar, dass sie in erster Linie eine Wohnung finden sollte, in der sie sich wohlfühlt mit Mitbewohnern, die sie mag. Es geht nicht darum, dass du ihre Wohnsituation supertoll findest. Ich habe selbst schon in Zweier-WGs gewohnt (teilweise mit sehr attraktiven Männern), aber wenn ich einen Freund hatte, dann ist da auch nichts gelaufen.
Klar, es ist eine tiefe Freundschaft entstanden und mein Exfreund war dann manchmal außen vor, da er den ein oder anderen Insider nicht kannte. Dennoch ist nicht mehr daraus geworden, mir kam der Gedanke auch nicht, um ehrlich zu sein.
Lerne, deiner Freundin zu vertrauen. Mache dir bewusst, dass deine Unsicherheit diesbezüglich dein Problem ist und eigentlich nichts mit ihr oder ihrem Verhalten zu tun hat. Dass man sich in jemand anderen verliebt, ist eben ein normales Risiko in einer Beziehung, dennoch sollte man nicht das bevorzugte Geschlecht / die bevorzugten Geschlechter meiden, nur damit das nicht passiert.

Entspann dich und freu' dich für sie, falls es klappt :smile:
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Das heißt, sollten es die Umstände mal verlangen, dass du eine Zeit lang nur 2 Türen von einer Frau getrennt wohnst, mit dieser unbedingt ins Bett gehen wollen musst und da alles dran setzen wirst, mit dieser Frau ins Bett zu gehen, weil sie halt da ist?

Weil genau das unterstellst du dem Kerl grade mit absoluter Selbstverständlichkeit.

Wenn das so ist, solltest du NIEMALS zum Camping fahren. Zelte sind im allgemeinen nicht verriegelt, du müsstest also die ganze Nacht los und über irgendwen herfallen.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Bei mir hat sich da doch schon eine richtige Eifersucht entwickelt und ich weiß, dass das schädlich ist, aber ich kann es nicht abschalten. Sie hat mir nicht mal gesagt, dass da eine WG nur mit einem Mann gefunden hat.

Gestern Abend hatten wir uns dann am Telefon auch etwas gezankt deswegen und nach dem Gespräch, habe ich auch mir gedacht, dass unsere Beziehung keinen Sinn macht. ....

Und das krasseste war, dass sie meinte, das wenn ich auch dagewesen wäre, sie alleine zur WG-Besichtigung gegangen wäre!

Also Vertrauen scheint nicht gerade Deine Stärke zu sein.
Was Du so erzählst deutet meiner Meinung nach deutlich auf ein "klammern" hin. Du willst ihr vorschreiben, wie sie ihr Leben zu führen hat und unterstellst ihr, mit dem WG-Partner auch mehr anzufangen, nur weil sie mit ihm zusammen wohnt.

Nun, wenn sie eine schwache Partnerin ist, dann kann es sein, dass DU mit Deinem Verhalten durchkommst und ihr irgendwie zusammen passt.
Wenn sie aber eine starke und vor allem selbstbewusste, eigenständige Frau ist, dann bist Du auf dem besten Weg, eure noch junge Beziehung vor die Wand zu fahren. Es ist wie mit einem nassen Stück Seife: Je fester Du versuchst es festzuhalten, umso schneller rutscht es Dir aus der Hand.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #10
Menschen gehören sich nicht. Meine potenzielle Freundin hat sogar einen besten Freund. Meine Herren, was für ein Käse.
Wenn du bei einem Mitbewohner schon so die Fassung verlierst, wie willst du es bei anderen Studenten, Arbeitskollegen und anderen männlichen Bekannten machen. Das Verhalten ist weder stimmig noch besonders erwachsen.
 
Dvala
Benutzer164027  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Klar kann ich Eifersucht nachvollziehen aber doch nicht bei einem Mitbewohner.. Wärst du auch so eifersüchtig wenn sie jeden Tag auf der Arbeit ein Büro mit einem Typen teilt? Das ist eine Zweckgemeinschaft, mehr nicht :smile:

Wenn du sie so einengst ohne, dass sie dir je Grund für Zweifel gegeben hat, wirst du sie ziemlich wahrscheinlich eher von dir wegschieben..

Männer und Frauen können durchaus komplett freundschaftliche Verhältnisse führen (wenn es in einer WG überhaupt zu einer Freundschaft kommt).

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei damit umzugehen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #12
Also ich habe damals mit meinen männlichen Mitbewohnern eben zusammen gewohnt. Das war es aber auch schon. Bleib locker!
 
S
Benutzer169476  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Menschen gehören sich nicht. Meine potenzielle Freundin hat sogar einen besten Freund. Meine Herren, was für ein Käse.
Wenn du bei einem Mitbewohner schon so die Fassung verlierst, wie willst du es bei anderen Studenten, Arbeitskollegen und anderen männlichen Bekannten machen. Das Verhalten ist weder stimmig noch besonders erwachsen.

Erstens hat sie ja auch männliche Freunde und Bekannte und die akzeptiere ich auch, aber das kann man ja wohl nicht damit vergleichen! Wohnen, miteinander leben und sich eine Wohnung teilen ist eine sehr intime Anlegenheit. Warum besteht sonst Schutz des privaten Wohnraums?
[doublepost=1551219757,1551219685][/doublepost]
Also ich habe damals mit meinen männlichen Mitbewohnern eben zusammen gewohnt. Das war es aber auch schon. Bleib locker!

Ich bleibe ja locker, aber ich hoffe das das keine Auswirkungen auf unsere Beziehung hat, die ja dann ab August eh eine zeitliche begrenzte Fernbeziehung wird.
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Ich bleibe ja locker, aber ich hoffe das das keine Auswirkungen auf unsere Beziehung hat, die ja dann ab August eh eine zeitliche begrenzte Fernbeziehung wird.

Im Moment machst Du alles andere als einen lockeren Eindruck.
Und ob das Auswirkungen hat, hängt meiner Meinung nach zu einem ganz großen Teil von Dir ab.
 
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #15
Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht. Deine Freundin wohnt mit einem vergebenen Mann zusammen. Die teilen sich nur die Küche und das Bad und nicht Zimmer und Bett! Und was ist bitte Krass daran, dass sie sich selbst bestimmen möchte und alleine zum Casting gegangen wäre, auch wenn du dabei gewesen bist. Sie ist ein Mensch und unabhängig und nicht dein Eigentum, über das du bestimmen kannst :kopfwand:
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #21
Schlussendlich liegt die Entscheidung bei deiner Freundin. Ich würde es eher als Prüfung eurer Beziehung sehen, ob es klappt oder nicht.

In eurem gemeinsamen Leben werden noch viele Situationen kommen, bei denen man an dem Vertrauen und an der Liebe zweifelt, gerade wenn man noch jung und die Beziehung frisch ist.

Ihr seid ja gerade mal ein paar Monate zusammen, da kann so ein zusammen wohnen mit einem anderen Mann schon irritieren und Eifersucht herauf beschwören. Mein Mann hätte es damals auch nicht toll gefunden und nur mit Zähne knirschen akzeptiert, weil er mich sonst eventuell verloren hätte.

Sobald aber nichts passiert und man die Situation annimmt, schwindet auch mehr die Eifersucht. Für eine stabile Beziehung bedarf es Vertrauen, dass ist auch nicht immer sofort vorhanden, wenn man frisch zusammen ist. Ich kann das zumindest nachvollziehen, dass du eifersüchtig bist.

Es spielt wohl auch mit rein, dass ihr beide nich nie zusammen gewohnt habt.

Aber im Endeffekt hast du nur die Möglichkeiten es zu akzeptieren und somit zu prüfen, ob sich das Vertrauen doch lohnt und die Beziehung kräftigt oder ob du sie beenden willst, ohne zu wissen, dass eure Beziehung stark genug für so eine Situation gewesen wäre.

Sie ist temporär begrenzt, dass würde ich mir auch noch vor Augen führen. Denk mal ausreichend darüber nach.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #27
Ich find's schon schwierig einem eifersüchtigen Menschen zu sagen "sei halt nicht eifersüchtig". Klar ist das nicht angenehm, weder für ihn, noch für seine Freundin, aber man kann diese Gedanken und Gefühle auch nicht einfach wegreden und ignorieren.

Oft wächst Vertrauen zum Partner auch erst im Laufe der Beziehung, ich finde das auch nicht abnormal. Gerade wenn man ein Mensch ist, der erst Zeit und Sicherheit braucht um Vertrauen zu fassen. Das bedeutet ja nicht, dass man keinerlei Vertrauen in den Partner hat, aber eben noch zu wenig, um die eignen Unsicherheiten schnell zu überwinden.

Da bedarf es Zeit, Sicherheit und Bestätigung und das würde ich meiner Partnerin, S Spaziergaenger1 , auch vermitteln. Erkläre ihr, dass es dir schwer fällt, aber du gewillt bist, daran mit ihr zu arbeiten. Eifersucht hat immer einen Ursprung und manchmal schafft man es auch nicht, sie komplett abzulegen. Ich persönlich würde das auch nie verlangen, mein Mann tickt da ähnlich. Wichtig wäre es mir nur, dass er mich durch seine Eifersucht nicht einschränkt. Ich bin auch gewillt, da Rücksicht zu nehmen, wenn man ganz klar und offen mit mir spricht.

Jeder Mensch hat mal Unsicherheiten und braucht entsprechend Sicherheit vom Partner, man muss halt nur gucken, dass man sich nicht darin verrennt und hinein steigert. Da hilft aber auch das Gespräch, damit man sich nicht ständig selbst das Hirn zerfickt.

Ich würde den potenziellen WG Mann kennen lernen wollen, oft schwindet die Eifersucht, wenn man das Gesicht und den Menschen kennt, anstatt sich im Hirn irgendeinen Geist zusammen zu träumen.
Der Hirnfick ist eigentlich immer das schlimmste.
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #31
daß er generell (eher) ein eifersüchtiger Mensch ist, lässt sich das Problem doch gar nicht an der eventuellen WG mit einem anderen Mann festmachen. Denn dann wird das Problem unabhängig von der WG im Alltag sicherlich auch immer wieder auftreten.
Warum ist denn Eifersucht per se ein Problem?
Das verstehe ich nicht.
Eine WG bedeutet ja eben schon- im Gegensatz zum Arbeitskollegen und dem Vereinskameraden - , viel Zeit und auch private Zeit des anderen mitzuerleben. Kann natürlich sein, dass es auch der Wohnungsschnitt hergibt, dass man sich nicht oft begegnet, oder der Typ Mensch ist integer und absolut vertrauenswürdig.
Und dennoch - einige Menschen (ich selbst auch, sonst würde ich ja nicht so schreiben) befürworten in einer Beziehung einen "gesunden" Abstand zum anderen Geschlecht, damit nicht Dinge entstehen, die nicht sein sollen.
Und dass es potentiell so sein kann, ist doch allen hier klar, oder nicht?

Mark11 Mark11 : Ich weiß nicht, ob es dem TS da um dasselbe geht wie mir. Anscheinend denken die Männer hier mehrheitlich ans Vögeln? Spielt natürlich auch ne Rolle; Ich denke eher so an das davor: diese Vertrautheit, das Miterleben des anderen, das Dasein wenn es Probleme gibt, das Bereden persönlicher Sachen, ...alles Dinge, sie sich mit der Zeit die man gemeinsam hat, entwickeln, die ich eigentlich in eine Partnerschaft setzen würde. Und gerade, wenn man vom anderen getrennt ist, vielleicht auch mal Streit hat - dann ist da eine Person, die ziemlich schnell zur emotionalen Stütze werden kann. Und daraus kann schnell mehr entstehen. Ich hätte Angst vor der großen Vertrautheit, die mir meinen Rang dann abstrittig macht.

Ich stimme Mrs. Brightside Mrs. Brightside zu - der andere Beziehungspart sollte schon drauf eingehen. In Form von Gespräche, Anteilnahme schaffen usw.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #32
Und dass es potentiell so sein kann, ist doch allen hier klar, oder nicht?
Ja, schon, aber "potentiell" kann es eben auch der Studienkollege sein, der das halbe Semester neben einem sitzt. Oder der Tutor, der einem beim Studium hilft. Oder der in der Lerngruppe, mit dem man Projekt X macht. Auch mit denen verbringt man sehr viel Zeit und trinkt hinterher vielleicht mal einen Kaffe oder lacht über einen Witz etc..

Oder - ganz wilde Theorie - es ist eine MitbewohnerIN, die aber lesbisch ist?

Die Sache ist halt: Wenn jemand fremdgehen will, dann findet der einen Weg. Wenn jemand dazu neigt, sich in einer Beziehung fremd zu verlieben, dann kann das ÜBERALL passieren. Da braucht es keinen Mitbewohner für.

Und es gibt auch sehr, sehr, SEHR unterschiedliche WGs. Ja, es gibt die WGs, wo man gemeinsam kocht und zu Abend isst und danach im gemeinsamen Wohnzimmer vor dem Fernseher mit Chips versumpft. Ja, das sieht von außen dann leicht nach Beziehung aus und bedingt dann sicher ein inniges Verhältnis.
Aber es gibt genauso die WGs, wo man sich nur kurz mal grüßt oder den anderen bittet, ein Paket anzunehmen, falls der grad Zeit hat, aber jeder macht sonst sein eigenes Ding. Und gemeinsames Wohnzimmer/Esszimmer existiert nciht, weil jeder in sein Zimmer verschwindet.
Und dann gibt es noch ganz viel dazwischen.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #36
Denn dann wird das Problem unabhängig von der WG im Alltag sicherlich auch immer wieder auftreten.
Aber nicht in der verschärften Form. Zusammen leben kann eben auch Vertrauen schaffen, Intimität aufbauen, Sympathie füreinander ausbilden, dass muss ja nicht bedeuten, dass man gleich miteinander fickt. Ich glaube nämlich, dass S Spaziergaenger1 es auch wurmt, dass er mit ihr diese Nähe nicht teilen kann. Da ist eben auch ein Teil Bedauern mit dabei, weil die Umstände ein gemeinsames Zusammenleben zurzeit nicht ermöglichen.

Man muss auch das Problem nicht größer machen als es ist. Eifersucht ist nicht immer einschränkend und einnehmend für einen selbst oder den Partner. Es gibt da so viele Stufen wie es unterschiedliche Menschen gibt.

Jeder Mensch hat seine Schwächen und wenn jeder diese so einfach ablegen könnte, hätten wir keine.
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #44
Off-Topic:
Eindeutiges Nein. Außer, Du definierst "potentiell" genau so wie jeden anderen Ort der Erde, an dem man jemanden treffen kann.
Nein. Den Unterschied zwischen einer Wohnsituation und anderen Begegnungen mit weniger geteiltem Lebensraum hab ich doch schon erklärt.

Ääh, ja, darum geht es doch.
Möglicherweise. Aber vielleicht auch eben nicht, sondern es gibt auch viel Beziehungsspezifisches (für mich!) bis dahin.

Was hat das denn mit dem Geschlecht der Person zu tun? :confused: Du hast doch einfach nur den klassischen besten Freund oder Freundin beschrieben, mehrheitlich gleichen Geschlechts, aber eben auch nicht immer.
Wie würdest Du denn reagieren, wenn Dein Partner Dir den Umgang mit Deiner besten Freundin verbieten will?
Ich denke, hier wird schon sehr deutlich, wie individuell das Problem ist. Für mich macht das Geschlecht einen deutlichen Unterschied. Und ich habe keinen "besten Freund" - das ist mein Mann. Und er hat - zum Glück für mich, denn es wäre u.U. ein Problem für mich - auch nur mich als beste Freundin.
Und diese Einstellung ist genauso legitim, wie die hier vielfach verteidigte "alles, was nicht körperlich ist, ist in Ordnung"-Meinung. So lange beide Partner da auf Linie sind, gibt es kein Problem.

Sowas kann alles gutgehen, muss aber nicht. Auch ich habe meine Erfahrungen machen dürfen/müssen.
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #50
Wenn man das Eingehen auf den anderen als Verlust der eigenen Identität definiert, dann gibt es Probleme. Es ist immer unbequem, sich auch nach jemand anderem als nur dem eigenen Ego zu richten. Manchmal tut man es aber gerne, dem anderen zuliebe.
Aber Partnerschaft hat auch was mit Aufeinander zugehen zu tun. Und aushandeln.

Wir sprechen hier nicht von krankhaften Extremen.
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Wieviel Spielraum gäbe es denn bei Dir z.B. für doch eine beste Freundin Deines Mannes?
Das ist situations- personen- und verhaltensabhängig. Ich habe kein "Goldenes Regelwerk der perfekten Eifersucht" in meinem Bücherregal stehen.
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weil der Partner mir nicht vertraut,
Das ist eine (!) mögliche Interpretation. Da steckt vielleicht etwas ganz anderes hinter! Dieser Raum muss der TS haben, auszudrücken, was er eigentlich für eine Angst hat, woher die kommt.
Da steckt Angst hinter.
Bösartig dann so etwas wie "vertraut mir nicht" hineinzuinterpretieren finde ich unfair. Und auch falsch, und sehr einfach gedacht.
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #53
Es ist doch auch vollkommen irrelevant wie wir anderen hier Eifersucht definieren oder damit umgehen.

Der TS ist eifersüchtig und muss jetzt mit dieser Situation umgehen. Da finde ich es schon wichtig nicht nur mit "Friss oder Stirb" zu kommen.

Was ist daran denn verkehrt, wenn ich als Partner versuche die Eifersucht zu nehmen oder wenigstens einzudämmen?
"Ist nicht mein Problem, deal with it.", kann man natürlich auch machen. Ich persönlich halte davon halt wenig in einer Partnerschaft, selbst wenn ich konkret nicht so empfinde.

Mein Mann war zu Anfang unserer Beziehung auch eifersüchtig, hat aber mit mir darüber gesprochen, mich nicht konkret eingegrenzt - und wenn habe ich ihm die Grenze aufgezeigt. Aber ich habe ihn in seinen Gefühlen ernst genommen und beruhigt anstatt ihm zu sagen: "Weißte, deine Eifersucht kommt vom mangelnden Vertrauen in mich und unsere Beziehung, also vertraue mir oder geh weg."

Das Vertrauen wuchs, die Eifersucht wurde weniger, aber eben nicht nach: "Sei mal nicht eifersüchtig, weil ist voll die dumme Charakterschwäche", sondern durch Zeit und mein Eingehen auf seine Ängste.

Wer sich hier frei von Unsicherheiten sprechen kann, werfe den ersten Stein, ich bin froh, dass mein Partner gewillt ist auf mich einzugehen, wenn ich selber strauchle. Manchmal braucht man eben liebevolle Bestätigung, anstatt die Holzhammermethode.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #62
Eifersucht ist ein Synonym fur “vertraut mir nicht", das ist kein Hineininterpretieren und schon gar nicht boaartig.
eine gewisse eifersucht sehe ich eher als "du bist mir wichtig, und ich weiß, dass dich auch andere [frauen / männer] attraktiv finden" - ein kompliment.
eine starke eifersucht kann auch einfach auf schlechten erfahrungen oder mangelnder erfahrung mit einer situation beruhen, und angst vor unbekanntem oder schlechten ist stinknormal.

wenn man einmal einen fast tödlich geendeten autounfall hinter sich hat und dann, wenn überhaupt, nur mit gewisser beklemmung ins auto steigt, dann ist das auch kein mangelndes vertrauen in fahrer/in, sondern einfach nur angst.

ich finde, Mrs. Brightside Mrs. Brightside hat da schon ein sehr schönes beispiel gebracht. mir ging es umgekehrt nicht anders, was hab ich die ersten jahre gelitten, wenn männe zum "herrenabend" wollte, mit lauter singles, viel alkohol, erst mitten in der nacht oder am frühen morgen sturzbesoffen zurückkommen und allem... und nein, nicht weil ich ihm explizit nicht vertraute (das wäre für mich ein trennungsgrund gewesen), sondern einfach nur aus angst. angst aus schlechter erfahrung zum einen teil, angst vor ungewohnter situation zum anderen teil.

angst ist nicht rational, nichts, was man mit logik wie "ich vertraue ihr" wegkriegen könnte. sonst könnte man ja auch jedem menschen der angst vor spinnen hat einfach sagen "schau, sie KANN dir garnichts tun!" und die angst wäre weg.

hätte mein partner mir da ein "friss oder stirb" vor den kopf geknallt, dann wär er definitiv die längste zeit mein partner gewesen. hätte ich von ihm verlangt es deswegen sein zu lassen, dann wäre ich die längste zeit seine partnerin gewesen.

wir haben gegenseitig rücksicht genommen, verständnis gezeigt und sind aufeinander zugegangen: ich habe kein wort dagegen gesagt dass er wegging, ihn auch nicht zugetextet oder angerufen wenn er unterwegs war, ihm keine vorwürfe gemacht wenn er sagte "ich bin spätestens um 12 wieder da" und er um 4 uhr morgens noch immer unterwegs war, ich habe ihm beim kotzen die haare zurückgehalten, wasser gebracht, den mund abgewischt, seine brille gerettet und ihn ins bett geschleppt wenns nötig war...

...und er auf der anderen seite hat sich von selber regelmäßig gemeldet wenn er unterwegs war, mit liebevollen nachrichten, hat mich vorher noch fest umarmt und mir gesagt dass ich mir keine sorgen machen muss, er hat meine ängstliche miene (die ich nunmal nicht verbergen konnte!) hingenommen ohne sich davon angegriffen zu fühlen. hatte verständnis dafür, hat mich und meine sorgen ernst genommen, mich nicht dafür ausgelacht oder von sich gestoßen.

ja, das hat sich ein paar jahre gezogen, aber inzwischen kann ich ihm mit einem ehrlichen lächeln einen schönen abend wünschen, die zeit allein für mich genießen, fühle mich dabei nicht mehr scheisse, und er muss mich nicht mehr beruhigen. so kanns ausgehen, wenn man partner/in mit den sorgen und ängsten nicht alleine lässt, sondern einfach nur hilft... was nicht bedeutet, sich selber und seine eigenen wünsche aufzugeben. es ist nur einfach etwas ganz anderes, als partner/in den mittelfinger zu zeigen, obendrein vorwürfe zu machen und damit alleine zu lassen.

Jemand, der mir eine Freundschaft mit 50% aller Menschen verbieten will, wird nicht meine Partnerin sein.
...ich glaube, davon sprachen wir auch nicht. wir sprachen von "zusammen wohnen", etwas, was - ab von WGs eben - paare und familien tun. ich habe vollstes verständnis dafür, dass unserem TS dabei nicht wohl ist, ich halte es nur für den falschen weg, sie deshalb davon abhalten zu wollen, wenn sie das nunmal sehr gerne möchte.

aber: das erste treffen hätte ich auch alleine gemacht an ihrer stelle. das halte ich für wichtig, damit sich die zwei menschen, die nunmal künftig ggf. eine wohnung teilen, kennenlernen können. und: ich an ihrer stelle hätte es meinem partner auch saumässig übel genommen, wenn er mir das, was ich gerne möchte, versaut hätte, indem er unbedingt mitkommen will. zu einem vorstellungsgespräch nehme ich ihn ja auch nicht mit.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #65
Off-Topic:
Doch, cocos cocos sprach davon und auch nur darauf habe ich mich bezogen. Und auch darauf, dass ich in ihrem Ansatz nicht erkennen konnte, dass der eifersüchtige Part sich andern will. Sondern sogar Akzeptanz vom Gegenüber einfordert. Zumindest habe ich das so verstanden.
äh, ja, natürlich ist akzeptanz erstmal die grundlage, sonst landen wir nämlich bei mittelfinger und "dein problem, friss oder stirb".

und nö, der eifersüchtige mensch ändert sich deswegen nicht, muss er auch nicht, und wäre genauso scheisse wie wenn man vom gegenüber erwartet, der eifersucht komplett nachzugeben und damit in vermeidungshaltung zu verfallen.

es ist einfach nur so, dass die angst - die nunmal grundlage von eifersucht ist - vom partner akzeptiert, liebevoll begleitet und durch positive erfahrungen langsam gemindert wird. die angst zu akzeptieren bedeutet nur nach wie vor nicht, die eigenen handlungen auf vermeidung auszurichten.

ich finde, der große denkfehler liegt echt bei "eifersucht bedeutet mangelndes selbstwertgefühl oder misstrauen in den partner" - scheint irgendwie so eine dusslige modeerscheinung einer ach so offenen welt zu sein, die nicht respektieren möchte, dass es noch andere optionen gibt.

um zu meinem vorherigen beispiel zurückzukommen: wenn man angst vor einem autounfall hat, dann ist es weder mangelndes selbstwertgefühl noch mangelndes vertrauen in fahrer/in, wenn man ungerne ins auto einsteigt. es ist einfach nur angst, und so, wie man beim autofahren das vertrauen vielleicht langsam gewinnen kann, indem man auf definitiv sicheren strecken begleitet sehr langsam fährt, so lässt sich auch vertrauen in einer beziehung aufbauen, indem man nicht vermeidet, aber sicher begleitet und rückhalt gibt.

was hier gefordert wird, friss oder stirb, komm alleine damit klar, sonst sehe ich das als mangelndes vertrauen... das ist wie den panischen autofahrer alleine auf ner befahrenen rennstrecke auszusetzen.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #100
Ich habe ihr nie gesagt, dass sie irgendwas machen soll, sondern nur gesagt, dass ich es besser gefunden hätte.
dem kann ich, bei allem verständnis für deine eifersucht, nicht zustimmen:
weil ich gestern auch meinte, dass ich dann in dieser WG mit dem Typen sie nicht besuchen kommen würde
- und ja, du hast ihr dann was nettes geschrieben, aber hast du den spruch auch widerlegt? und selbst wenn: ein ziemlich bitterer nachgeschmack würde bleiben.

sowas ist zwar nicht "ihr sagen, was sie tun soll", aber es ist emotionale erpressung, und damit kein stück besser, ganz im gegenteil.

---
Aber mittlerweile wäre es mir auch eher egal, wenn sie eine zweier mit einem Mann bekommen würde.
wenn das wirklich und ehrlich so ist, dann behalte dieses thema fest im kopf - für das nächste mal, wenn du arge probleme mit etwas hast, was sie tun möchte. denn: auch wenns einem am anfang ziemlich heftig vorkommt kann es durchaus sein, dass es mit ein wenig bedenkzeit garnicht mehr so schlimm ist - wie ich schon erwähnte: die angst vor ungewohnten situationen.

in solchen fällen ist es oft besser, nicht direkt zu reagieren - und schon garnicht solche klopper wie oben zitiert zu bringen - sondern vielleicht auch einfach mal ehrlich zu sagen: "uff, das erwischt mich grade ziemlich heftig, ich muss das erstmal gedanklich verdauen, bevor ich dazu was sage." grade eben, weil weder ausgesprochene worte noch daraus resultierender stress wieder rückgängig gemacht werden können, und wenns das nichtmal wert ist, weil das thema nach einer weile nachdenken garnicht so dramatisch ist? besser sein lassen.

du kannst dir auch ziemlich sicher sein, dass deine freundin eine solche reaktion - im gegensatz zu obiger - wertschätzen und weitaus positiver darauf reagieren würde.
zählt zu den dingen, die man ggf. im laufe des lebens und der beziehungen lernt, und wenn du wenigstens draus lernst, dann hatte es ja immerhin was gutes :smile:
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #101
Off-Topic:
Mit 22 im 10. Semester... alter Falter :what:
 
S
Benutzer169476  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #103
Naja direkt nach dem Abi durchgestartet, vermute ich mal
So sieht es aus... Zweitens hat das 10. noch nicht begonnen und wenn´s im April beginnt bin ich 23. :thumbsup:

Ich finde es nicht ungewöhnlich... Meine Freundin ja auch und ich kenn auch ein paar andere.
So wollte es die Politik.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #104
Ich habe vollstes Verständnis für die Ängste und Befürchtungen von Spaziergänger - diese Freundschaft/Beziehung ist meiner Meinung nach noch nicht so alt und gefestigt, um diese Situation - Fernbeziehung und gemischte WG - so locker zu meistern, wie es die meisten hier empfehlen.
Fremdgehen kann man jederzeit, da braucht es keine gemischte WG, das ist schon klar, aber Gelegenheit macht nun mal (Diebe) Liebe.
Ein Verwandter lebte und lebt jetzt wieder in einer gemischten WG. Soweit ich beobachtet habe, kommt es zwangsläufig und täglich zu spärlich bekleideten/nackten Begegnungen, was sich aufgrund der Zimmersituation gar nicht vermeiden lässt.
Obwohl die WG schon fast 2 Jahre besteht, gab es anscheinend noch keinen Sex.
Selbst habe ich lange Zeit in der Beziehung und im alltäglichen Leben meinen Mitmenschen voll vertraut, weil ich gut- und leichtgläubig war und an das Gute im Menschen glaubte, wurde oft und oft belogen, weshalb ich niemand mehr blindlings vertraue.
Wenn meine Freundin meine Ängste und Befürchtungen kennt, würde ich mir ihrerseits etwas Entgegenkommen und Rücksichtnahme erhoffen, eben, dass sie sich um eine weibliche WG bemüht.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #105
Ein Verwandter lebte und lebt jetzt wieder in einer gemischten WG. Soweit ich beobachtet habe, kommt es zwangsläufig und täglich zu spärlich bekleideten/nackten Begegnungen, was sich aufgrund der Zimmersituation gar nicht vermeiden lässt.
Obwohl die WG schon fast 2 Jahre besteht, gab es anscheinend noch keinen Sex.
Ich habe Jahre in einer WG und auch in einem Wohnheim gelebt. EIN einziges Mal habe ich eine meiner Mitbewohnerin nackt gesehen - als sie mit Kater wohl verpeilt hat, sich anzuziehen. Und auch das war nur eine Sekunde, da sie sofort wieder in ihrem Zimmer verschwand. Ich hab ihre Intimregion so schnell nicht mal gesehen. Ich hab mit 3 anderen Leuten zusammengewohnt, da ist sonst nie was gewesen. Im Wohnheim waren wir noch mehr, und obwohl Dusche und WC auf dem Flur waren - nie was gesehen. Also sorry, aber "zwangsläufig" ist doch reiner Blödsinn, es kommt doch immer darauf an, wie man sich verhält und was man möchte. Auch "spärlich bekleidet" kam nie vor - das einzige war in ein Handtuch gewickelt, wenn wir vom Duschen ins Zimmer gingen. Yey. Sexy...
Und du sagst ja selbst: Selbst nach 2 Jahren WG gabs noch keinen Sex. Von wegen Gelegenheit macht Liebe...
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #106
I Also sorry, aber "zwangsläufig" ist doch reiner Blödsinn, es kommt doch immer darauf an, wie man sich verhält und was man möchte. Auch "spärlich bekleidet" kam nie vor - das einzige war in ein Handtuch gewickelt, wenn wir vom Duschen ins Zimmer gingen. Yey. Sexy...
Und du sagst ja selbst: Selbst nach 2 Jahren WG gabs noch keinen Sex. Von wegen Gelegenheit macht Liebe...

Betreffende WG - es war eine normale Wohnung, 1 EZ/WZ und 1 SZ. Diese Zimmer wurden aufgeteilt, haben jedoch keinen separaten Zugang. Muss das Mädel in das Badezimmer, muss sie durch das Schlafzimmer des Burschen durch. Will er in die Küche, ins WC oder aus der Wohnung muss er durch ihr Zimmer durch.
Sie studiert und arbeitet nebenbei in der gleichen Fa wie er. Sind gegenseitig nicht die Traumfrau/der Traummann.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #107
Jo. Und auch da kann man das vermeiden, wenn man denn möchte. "Zwangsläufig" sehe ich auch da nicht, obwohl die Gegebenheiten durchaus etwas ungewöhnlich und unpraktisch sind für eine WG.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #108
Ich will die Sorgen des TS gar nicht klein reden, denn auch wenn ich sie für nicht zielführend halte, sind sie nun mal da und sollten ernst genommen werden, denn gerade das Gefühl dass diese Sorgen einfach ignoriert und übergangen werden wird sie meiner Einschätzung nach nicht kleiner machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LennyAdams25
Benutzer172993  (30) Benutzer gesperrt
  • #109
Ich kann dir die Angst nehmen. Ich habe in etlichen WGs gewohnt mit Frauen, da lief nie irgendwas, auch weil es das Wohnen eher komplizierter macht.
 
Ica82
Benutzer172688  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #110
Vielleicht gehen die Meinungen so weit auseinander, weil Menschen so unterschiedliche Erfahrungen mit Freundschaften machen?
Manche hier sagen ja "Freundschaft ist Freundschaft und mehr kann daraus nicht werden. Die Gefühle sind anders angelegt". Ich habe da andere Erfahrungen gemacht.
Ich persönlich hatte schon zwei Beziehungen, die sich aus langjährigen, guten Freundschaften entwickelt haben. Das war ungeplant und es gab vorher viele Jahre überhaupt keine Anzeichen dafür. Eine Beziehung dauerte dann 7, die andere 8 Jahre. Ein ONS ergab sich auch mal spontan aus einer sehr langen Bekanntschaft. Heute gehen wir wieder wie vorher (freundschaftlich) miteinander um. :zwinker:
Und mein Ehemann war vorher auch ein guter Bekannter von mir, den ich schon seit der Schulzeit kenne und jedes Jahr mal häufiger und mal seltener sah. Wir hatten / haben zum Teil den gleichen Freundeskreis, dadurch hat sich das ergeben.
(Natürlich hatte ich aber auch andere Beziehungen außerhalb von Freundschaften, die aber kürzer waren.)

Allerdings ist es bei mir so, dass nie richtiges Interesse für einen anderen Mann auf kommt, wenn ich in meiner Beziehung zufrieden bin. Da kann der schönste Mann nackt vor mir rumlaufen und mir die Sterne vom Himmel holen, da würde nie was passieren. :ROFLMAO::zwinker: Egal ob Freund oder Fremder.
Ich persönlich wurde da aber schon hintergangen, einfach weil der Mann die andere Frau toll fand, aber nur für Sex und unsere Beziehung trotzdem gut fand und weiter führen wollte.
Somit verstehe ich die Angst vor der WG. Jeder ist da anders.
 
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #111
Off-Topic:
Hat das Thema sich nicht eigentlich erledigt, da die WG so nicht zustande kam? Ist zumindest mein Eindruck :whistle:
 
Ica82
Benutzer172688  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #112
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #113
Ach so, das habe ich wohl überlesen, sorry. :smile:

Kein Problem, es hat sich innerhalb der letzten fünf Seiten ergeben, dass die WG nicht zustande kommt. Aus welchen Gründen auch immer :zwinker:
 
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