Gibt es hier Leute die mit einem TransMenschen zusammen sind?

[Benutzer175233 (34)]

Hallo ihr Lieben,

Ich bin ganz neu hier und wollte mal in die Runde fragen ob es hier jemanden gibt der mit einem Transmenschen zusammen ist?

Ich/w bin seit fast 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist allerdings als Frau auf die Welt gekommen. Als wir uns kennenlernten teilte er mir das relativ früh mit, ich hatte zuvor noch keinen "Kontakt" zu Transmenschen und war auch nicht belesen darüber.
Für mich machte es von Anfang an keinen Unterschied, ich habe mich in ihn verliebt und bin dankbar ihn an meiner Seite zu haben. Als wir uns kennenlernten sah man von außen nichts feminines, doch stand er mit seinen Op's noch am Anfang.
Seine Brust und die Gebärmutter wurden schon entfernt und Testosteron nahm er zu Beginn unseres kennenlernen seit etwa 2 Jahren.

Nun...alle anderen Op's die zum angleichen dienten habe ich mit ihm zusammen erlebt, ihn unterstützt und begleitet. Es sind alle Op's geschafft und er ist so glücklich, was mich wiederum sehr glücklich macht.

Gerne würde ich mich, vor allem mit Leuten unterhalten, die auch mit einem Transmenschen zusammen sind (FtM)

Vielleicht liest das ja der ein oder andere und es folgen nette Gespräche.

Liebe Grüße an alle)

 

[Benutzer89539]

Nein, war nur mal kurz in eine Transfrau verknallt.

Ich kenne mich besser mit M2F aus, aber wenn du Fragen hast kann ich sie dir vielleicht trotzdem beantworten.

 

[Benutzer167118 (30)]

Für mich machte es von Anfang an keinen Unterschied,

Das sollte es auch nicht und ist gut so.
In wen man sich verliebt kann man sowieso nicht beeinflussen und es stellt ja such keinerlei Probleme dar. Die Medizin ist ja inzwischen so weit, dass Transmänner sogar Kinder zeugen können..Das finde ich toll.

 

[Benutzer89539]

Off-Topic:

Die Medizin ist ja inzwischen so weit, dass Transmänner sogar Kinder zeugen können..

Hast du dafür eine Quelle?

 

[Benutzer138994 (42)]

Als wir uns kennenlernten sah man von außen nichts feminines, doch stand er mit seinen Op's noch am Anfang.
Seine Brust und die Gebärmutter wurden schon entfernt und Testosteron nahm er zu Beginn unseres kennenlernen seit etwa 2 Jahren.

Müsste man das nicht an der Haut sehen? Denn die Konsistenz der weiblichen Haut ist eine völlig Andere als die der männlichen Haut. Das lässt sich bestimmt auch nicht verändern.

 

[Benutzer89539]

Müsste man das nicht an der Haut sehen? Denn die Konsistenz der weiblichen Haut ist eine völlig Andere als die der männlichen Haut. Das lässt sich bestimmt auch nicht verändern.

Hautbeschaffenheit kann sich durch Hormone stark verändern.

 

[Benutzer138994 (42)]

Hautbeschaffenheit Mann sich durch Hormone stark verändern.

Wirklich? Das war mir gar nicht bewusst.

 

[Benutzer89539]

Wirkungen der Hormonbehandlung bei FzM-TS - Transsexualität - Transidentität - Trans-Infos.de

 

[Benutzer175233 (34)]

Müsste man das nicht an der Haut sehen? Denn die Konsistenz der weiblichen Haut ist eine völlig Andere als die der männlichen Haut. Das lässt sich bestimmt auch nicht verändern.

Die Haut ist wie bei jedem anderen Mann auch, sowohl am Körper als auch im Gesicht etc...
[doublepost=1567724262,1567723747][/doublepost]

Das sollte es auch nicht und ist gut so.
In wen man sich verliebt kann man sowieso nicht beeinflussen und es stellt ja such keinerlei Probleme dar. Die Medizin ist ja inzwischen so weit, dass Transmänner sogar Kinder zeugen können..Das finde ich toll.

Das wäre mir neu. Bei der letzten Op meines Freundes wurde alles mögliche besprochen, unteranderem Zeugungsfähigkeit. Bisher ist das nicht möglich. Mich würde es allerdings interessieren wenn du diesbezüglich mehr infos hättest.

 

[Benutzer121281 (35)]

Mein Ex ist ein Transmann und ich begleite ihn gerade intensiv auf seinem Weg. Die Vermutung, dass er sich nicht als FrU empfindet, hatte ich schon während unserer Beziehung, aber so richtig klar wurde ihm das erst nach unserer Trennung.

 

[Benutzer]

Kenne solche Personen nicht und habe deshalb auch diesbezüglich keine Erfahrung.

 

[Benutzer]

Keine Beziehung geführt aber mein Sohn ist transgender f2m. Wir stehen noch am Anfang er ist 14. Die ersten arzttermine sind hinter uns, Psychologe warten wir auf einen Termin. Damit alles seinen Gang gehen kann. Wir unterstützen ihn wo wir können und haben zum Glück auch Rückhalt aus unserem Umfeld. Es ist nur 1 Fall gewesen wo eine negative Reaktion kam, das harkt man dann halt ab unter Menschen in denen man sich getäuscht hat. In jungen Jahren kann sich das eventuell auch noch ändern, aber egal welchen Weg er nachher schlussendlich geht, wir sind da und unterstützen wo wir können. Sind uns aber ziemlich sicher, so wie unser Sohn sich äußert, dass das mit der Pupertät nichts zu tun hat. Der Arzt sieht das auch so. Es machen auch viele Dinge aus der Vergangenheit Sinn. Insgesamt geht es uns als Familie besser seit er es uns erzählt hat, eine lange Zeit vorher haben wir uns so viele Sorgen gemacht, er war sehr zurück gezogen hat alles in sich reingefressen, wir kamen nicht wirklich an ihn ran. Seit es raus ist ist er wieder wie wir ihn kennen. Nichtsdestotrotz macht man sich schon hin und wieder Sorgen, ohne ihn das spüren zu lassen, da es da draussen teilweise noch an Akzeptanz mangelt.Es gibt aber auch genug Fälle die einem Mut geben, dein Beitrag ist einer davon. Danke dafür.

 

[Benutzer175233 (34)]

Keine Beziehung geführt aber mein Sohn ist transgender f2m. Wir stehen noch am Anfang er ist 14. Die ersten arzttermine sind hinter uns, Psychologe warten wir auf einen Termin. Damit alles seinen Gang gehen kann. Wir unterstützen ihn wo wir können und haben zum Glück auch Rückhalt aus unserem Umfeld. Es ist nur 1 Fall gewesen wo eine negative Reaktion kam, das harkt man dann halt ab unter Menschen in denen man sich getäuscht hat. In jungen Jahren kann sich das eventuell auch noch ändern, aber egal welchen Weg er nachher schlussendlich geht, wir sind da und unterstützen wo wir können. Sind uns aber ziemlich sicher, so wie unser Sohn sich äußert, dass das mit der Pupertät nichts zu tun hat. Der Arzt sieht das auch so. Es machen auch viele Dinge aus der Vergangenheit Sinn. Insgesamt geht es uns als Familie besser seit er es uns erzählt hat, eine lange Zeit vorher haben wir uns so viele Sorgen gemacht, er war sehr zurück gezogen hat alles in sich reingefressen, wir kamen nicht wirklich an ihn ran. Seit es raus ist ist er wieder wie wir ihn kennen. Nichtsdestotrotz macht man sich schon hin und wieder Sorgen, ohne ihn das spüren zu lassen, da es da draussen teilweise noch an Akzeptanz mangelt.Es gibt aber auch genug Fälle die einem Mut geben, dein Beitrag ist einer davon. Danke dafür.

Das finde ich ganz toll, dass ihr so hinter ihm steht. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.
Leider musste mein Freund so einiges ertragen, "Freunde" die sich abgewendet haben, die Familie hat sehr lange gebraucht um damit umzugehen, sein Weg war lang und hart.

Ich liebe ihn sehr und falls das jetzt eingebildet klingt-so soll es nicht rüberkommen-aber ich glaube das ich ihm sehr viel Kraft und Hoffnung gegeben habe.

Bei jeder Op saß ich, als er die Augen geöffnet hat neben ihm. Ich schäme mich nicht für ihn oder seine Narben. Er hat noch oft Angst dass das so ist wenn wir z.b im Schwimmbad sind.

Deswegen finde ich es großartig das ihr so hinter ihm steht,das wird ihn von großer Hilfe sein

 

[Benutzer109875 (37)]

Nein zusammen war ich mit einen Transexuellen noch nicht, aber ich kenne ein. Ich habe damit wirklich keine Probleme und könnte mir auch eine Beziehung gut vorstellen. Die Beziehung und Liebe bedeutet doch frei von Vorurteilen zu sein. Menschen die wirklich keinen was getan haben, sondern nur im falschen Körper leben gehören nicht ausgegrenzt.
Sie leiden und wollen nur so leben wie Sie sich fühlen. Damit ist doch das Recht auf freie Selbstbestimmung gemeint.
Ich würde ohne wenn und aber eine feste Beziehung eingehen, da der Mensch zählt und nicht Vorurteile

 

[Benutzer167118 (30)]

Das wäre mir neu. Bei der letzten Op meines Freundes wurde alles mögliche besprochen, unteranderem Zeugungsfähigkeit. Bisher ist das nicht möglich. Mich würde es allerdings interessieren wenn du diesbezüglich mehr infos hättest.

Ich meine ich hätte darüber einen Artikel gelesen. Vielleicht täusche ich mich. Ich such mal danach. Vielleucht finde ich den wieder.

 

[Benutzer]

Das finde ich ganz toll, dass ihr so hinter ihm steht. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.
Leider musste mein Freund so einiges ertragen, "Freunde" die sich abgewendet haben, die Familie hat sehr lange gebraucht um damit umzugehen, sein Weg war lang und hart.

Ich liebe ihn sehr und falls das jetzt eingebildet klingt-so soll es nicht rüberkommen-aber ich glaube das ich ihm sehr viel Kraft und Hoffnung gegeben habe.

Bei jeder Op saß ich, als er die Augen geöffnet hat neben ihm. Ich schäme mich nicht für ihn oder seine Narben. Er hat noch oft Angst dass das so ist wenn wir z.b im Schwimmbad sind.

Deswegen finde ich es großartig das ihr so hinter ihm steht,das wird ihn von großer Hilfe sein

Ich finde auch das sollte normal sein, leider ist es das anscheinend immer noch nicht. Wir haben zum Glück ein sehr gutes Umfeld was uns wirklich unterstützt. Mit den Schultern zuckt und ist so sagt. .
Das tut mir sehr leid, dass dein Freund da soviel ertragen musste. Das ist wirklich traurig. Das Geschlecht / oder die sexuelle Orientierung ändert doch nichts an der Person. Das ist auch das was ich immer versucht habe rumzubringemn. Schon als er offiziell lesbisch war. Das macht doch keinen Unterschied. Zum Teil werden wir schon seit er lesbisch war nicht mehr gegrüßt von einigen. Aber die engeren Freunde waren da insgesamt wirklich immer auf unserer Seite. Bis auf ein Fall, der mich persönlich sehr enttäuscht hat, aber ich eher meine Schockierung verarbeite wie ich mich so getäuscht haben kann.

 

[Benutzer68557 (33)]

Ich selbst habe da keine Erfahrung.
Ein befreundetes Pärchen hat sich in dieser Konstellation kennengelernt. Heute ist er mit allem durch und die beiden haben eine kleine Familie, Haus und Garten.