• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Gibt es sowas wie Gerechtigkeit?

girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Eine sehr tiefgründige, spirituelle Frage meinerseits.
Habe nie eine Antwort auf diese Frage gefunden und ich denke, dass diese "allgemeingültige" Antwort vermutlich gar nicht existiert.
Das Leben ist nicht fair und das stimmt mich nachdenklich und zum Teil auch betrübt.
Ich dachte, es gäbe sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit, sodass jede/r am Ende genau das bekommt was er/sie verdient aber das ist nicht des Rätsels Lösung. Es passiert so viel Ungerechtigkeit, vielen Menschen wird Leid angetan ohne das sie etwas dagegen tun können oder Einfluss darauf haben.
Wie geht ihr damit um bzw. wie könnt ihr die Frage nach dem "Warum?" für euch beantworten?

mfg
 
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #2
Ich glaube ja, dass die Menschen die Begriffe "Gerecht" und "Ungerecht" erfunden haben um gewisse Dinge oder Umstände zu ertragen bzw. sie zu erleichtern. Sieht man ja zum Teil in der Justiz: Ein dauerhafter Schaden wird z.B. mit Schmerzensgeld wieder ausgeglichen (was ich persönlich etwas schwachsinnig empfinde). Ich habe aufgehört nach dem "Warum?" zu fragen, weil es mich an manchen stellen irgendwie krank machen würde. Ich beneide zwar manche Menschen manchmal, aber dann wird mir wieder bewusst, dass die mit meinem Leben nichts anfangen könnten und es auch nichts für sie wäre. Daher juckt es mich wenig und ich gehe weiter meinen Weg und lasse mich überraschen
 
Ironheart74
Benutzer138990  Sehr bekannt hier
  • #3
Ich denke es gibt sowas wie eine universelle Gerechtigkeit nicht. Denn das würde implizieren, dass es einen gewissen (vielleicht sogar göttlichen) Plan im Universum gibt. Und diese Vorstellung lehne ich ab. Ich denke unsere Existenz ist nun mal von Zufällen bestimmt. Das ist die große, globale (eigentlich universelle) Sicht auf das Thema.
Woran ich jedoch schon "glaube" ist, dass jeder Mensch einen gewissen Einfluss auf sein persönliches Umfeld und damit auch auf die Gerechtigkeit in diesem Umfeld hat. Wenn ich mich anderen Menschen gegenüber fair, freundlich und hilfsbereit verhalte, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die so behandelten Menschen mir selbst auch auf diese Art begegnen stark erhöht. Im Umkehrschluss bedeutet das für mich: Wer permanent egoistisch, unfreundlich und wir ein Arsch durchs Leben geht, auf den wird das irgendwann auch zurückfallen (nicht immer, es gibt natürlich auch welche die kommen ihr ganzes Leben so durch) und er erfährt auch hier eine gewisse "Gerechtigkeit". Das bedeutet natürlich nicht, dass "gute" Menschen immer Gutes widerfahren wird und umgekehrt, aber es erhöht zumindestens die Wahrscheinlichkeiten. Das ist für mich so getreu dem Motto "Man trifft sich immer zweimal im Leben".
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich sehe das ähnlich wie Ironheart, eine universelle Gerechtigkeit würde eine höhere Macht voraussetzen, die diese Gerechtigkeit dann irgendwie durchsetzt. Egal ob man diese Macht Gott, Karma oder sonst wie nennt. Da ich an so etwas allerdings nicht glauben kann, glaube ich dementsprechend auch nicht an eine universelle Gerechtigkeit.

Das Leben ist einfach nicht fair und wir sind alles nur Zufallsprodukte auf einem Staubkorn im Universum.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #5
Ich denke es gibt sowas wie eine universelle Gerechtigkeit nicht. Denn das würde implizieren, dass es einen gewissen (vielleicht sogar göttlichen) Plan im Universum gibt. Und diese Vorstellung lehne ich ab. Ich denke unsere Existenz ist nun mal von Zufällen bestimmt. Das ist die große, globale (eigentlich universelle) Sicht auf das Thema.
Woran ich jedoch schon "glaube" ist, dass jeder Mensch einen gewissen Einfluss auf sein persönliches Umfeld und damit auch auf die Gerechtigkeit in diesem Umfeld hat. Wenn ich mich anderen Menschen gegenüber fair, freundlich und hilfsbereit verhalte, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die so behandelten Menschen mir selbst auch auf diese Art begegnen stark erhöht. Im Umkehrschluss bedeutet das für mich: Wer permanent egoistisch, unfreundlich und wir ein Arsch durchs Leben geht, auf den wird das irgendwann auch zurückfallen (nicht immer, es gibt natürlich auch welche die kommen ihr ganzes Leben so durch) und er erfährt auch hier eine gewisse "Gerechtigkeit". Das bedeutet natürlich nicht, dass "gute" Menschen immer Gutes widerfahren wird und umgekehrt, aber es erhöht zumindestens die Wahrscheinlichkeiten. Das ist für mich so getreu dem Motto "Man trifft sich immer zweimal im Leben".

Das stimmt schon, da stimme ich dir zu. Wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es auch zurück. Das ist aber dann mehr die Reflektion aufs eigene Verhalten, worauf ich nicht direkt hinauswill :zwinker:
An Zufälle glaube ich selbstverständlich auch, aber gerade die sind unvorhersehbar und liefern keine Erklärung.
Es wäre ja möglich, dass beides existiert - sowohl Zufall als auch "Schicksal", ein übergeordneter Plan, der einen Sinn ergibt oder wie auch immer man dies betiteln will.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #6
Ich warte doch nicht bis zum Ende auf Gerechtigkeit. Ich versuche zu jedem Zeitpunkt das Beste aus meinem Leben zu machen.
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #7
Eine sehr tiefgründige, spirituelle Frage meinerseits.
Habe nie eine Antwort auf diese Frage gefunden und ich denke, dass diese "allgemeingültige" Antwort vermutlich gar nicht existiert.
Das Leben ist nicht fair und das stimmt mich nachdenklich und zum Teil auch betrübt.
Ich dachte, es gäbe sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit, sodass jede/r am Ende genau das bekommt was er/sie verdient aber das ist nicht des Rätsels Lösung. Es passiert so viel Ungerechtigkeit, vielen Menschen wird Leid angetan ohne das sie etwas dagegen tun können oder Einfluss darauf haben.
Wie geht ihr damit um bzw. wie könnt ihr die Frage nach dem "Warum?" für euch beantworten?
mfg

Das nenne ich mal eine anspruchsvolle Frage. Ich hole jetzt nicht so weit aus, wie man eigentlich muesste (ein Buch wuerde das fuellen).
Aus spiritueller Perspektive vor dem Hintergrund einer absoluten Gerechtigkeit wuerde man in unserem Kulturkreis vermutlich die goettliche Gerechtigkeit heranziehen. Wenn man das Theodizeeproblem anhand der Allwissenheit, Allguete und Allmacht Gottes als geloest betrachtet, widerfaehrt uns allen immer nur Gerechtigkeit. Sehr beruhigend.
Aus wissenschaftlicher Perspektive gibt es sowas wie "angeborene soziale Gerechtigkeit" (ein entsprechendes Empfinden evolutiven Ursprunges, um den Erhalt einer Gruppe zu sichern), die sich tendenziell aber natuerlich nicht individuell niederschlaegt. Abgesehen davon ist der Wunsch nach Gerechtigkeit fuer die Fuesse. Es gibt sie schlicht fuer das leidende Individuum nicht. Das ist nicht schoen und nicht beruhigend, aber damit muss man sich abfinden.

Huhngesicht
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #8
Ich warte doch nicht bis zum Ende auf Gerechtigkeit. Ich versuche zu jedem Zeitpunkt das Beste aus meinem Leben zu machen.

Ja klar, das tu ich auch, aber schließt denn das eine das andere aus?
Für mich persönlich nicht :zwinker:[DOUBLEPOST=1391207890,1391207395][/DOUBLEPOST]
Es gibt sie schlicht fuer das leidende Individuum nicht. Das ist nicht schoen und nicht beruhigend, aber damit muss man sich abfinden.

Huhngesicht

Insgeheim befürchte ich fast, dass es tatsächlich so ist.
Das sagt mir der Realist in mir, jedoch kann ich mich damit einfach nicht abfinden und/oder zufrieden geben.
Ich suche irgendwie immer noch nach einer erklärbaren Antwort, ohne dabei die Augen verschließen zu wollen. Ich kann es schlicht und ergreifend nicht glauben, dass man sich einfach so damit abfinden muss, kann dies aber leider genauso wenig schlüssig begründen warum ich so denke.
Vl. weil es zu "einfach" wäre und weil die Vorstellung daran deprimierend ist und alles in allem ja auch keinen erklärbaren Sinn ergibt...
Oder es einen Teil meiner "Welt" und Überzeugungen zerstören würde, da dieser Aspekt (=es gibt sie, die Gerechtigkeit) einfach zum Teil meines Denkens wurde.
 
Ironheart74
Benutzer138990  Sehr bekannt hier
  • #9
An Zufälle glaube ich selbstverständlich auch, aber gerade die sind unvorhersehbar und liefern keine Erklärung.
Es wäre ja möglich, dass beides existiert - sowohl Zufall als auch "Schicksal", ein übergeordneter Plan, der einen Sinn ergibt oder wie auch immer man dies betiteln will.

Ich denke, der Mensch sucht immer nach einem Plan oder Sinn im Leben bzw. seiner Existenz (das ist sicherlich einer der Hautgründe für die Erfindung der Religionen). Ich sehe es aber nüchtern, und auch wenn dies eine verängstigende Vorstellung ist, so denke ich, dass es keinen Sinn für unsere Existenz gibt. Wir sind, gesehen auf das Alter und die Weite des Universums vollkommen unwichtig und wir sind bestenfalls ein Wimpernschlag in der Existenz des Universums. Alles wonach wir streben, was uns beschäftigt, was wir denken, was wir fühlen ist eine Randnotiz des Gesamten. Es steht kein Plan dahinter, es muss auch keiner dahinter stehen. Wir sind aus dem Zufall entstanden, der Zufall begleitet uns durch unser Leben. Es ist einfach nur die egozentrische Sicht der Menschen, die uns dazu veranlasst daran glauben zu wollen, dass unsere Existenz irgendeinen Sinn hätte, weil es für uns schwer zu akzeptieren ist, dass es diesen Sinn nicht gibt. Wir halten uns für den Mittelpunkt des Universums (bzw. hielten uns über Jahrtausende hierfür) und es fällt uns schwer zu akzeptieren, dass wir nur ein kleines Staubkorn in Selbigem sind.
 
Michi04
Benutzer101233  (42) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Zumindest solltest du nicht auf Gerechtigkeit warten, dann wird sie nur selten zu dir kommen.
Mach es wie John Wayne, der hat die Gerechtigkeit selbst in die Hand genommen und hatte Spaß dabei. :grin:
 
kopfsache
Benutzer109947  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Gerechtigkeit ist meiner Meinung nach ein sehr individuelles Empfinden, das durch sehr viele Faktoren beeinflusst werden kann. Man kann bestimmte Ungerechtigkeiten möglicherweise bewusst ausgleichen, aber ich persönlich glaube nicht daran, dass es so etwas wie eine "allgemeine" oder übergeordnete Gerechtigkeit gibt. Dafür habe ich doch schon zuviel Mist miterlebt in meinem Leben :confused: und ich meine nicht mal nur in Bezug auf persönliche Erlebnisse sondern auch aus dem Umfeld
 
Zuletzt bearbeitet:
chasin rainbows
Benutzer121794  (38) Meistens hier zu finden
  • #12
Ich kann leider auch nicht daran glauben, mir missfällt aber auch der Gedanke, mein eigenes Schicksal nicht steuern oder zumindest beeinflussen zu können. Für mich ist das Universum erst mal kalt, herzlos und völlig willkürlich. Für alles andere bin ich zu rational. Das heißt aber nicht im Geringsten, dass ich das, was darin passiert, für weniger schön oder beeindruckend halte. Die Natur der Dinge ist nur eine andere, manchmal beängstigende als dieses menschliche Erklärungsmodell für jedes momentan nicht nachvollziehbare Phänomen.
Darunter fällt für mich auch das Konzept der ausgleichenden Gerechtigkeit. Es ist eine aus der Ethik der völlig exotischen Spezies Mensch hervorgegangene Erfindung, die zunächst rein gar nichts mit den Gesetzen des Universums, inbesondere des Friss-Oder-Stirb-Wettstreits seiner Lebewesen zu tun hat. Natürlich kann ihr mittlerweile von Menschen mit entsprechendem Gerechtigkeitsempfinden viel Wahrheit eingehaucht werden, aber früher oder später stößt man wieder an die unverrückbaren Gesetze des Kosmos und wird feststellen, dass es doch nur eine, wenn auch schöne, Illusion ist.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #13
Ich denke, der Mensch sucht immer nach einem Plan oder Sinn im Leben bzw. seiner Existenz (das ist sicherlich einer der Hautgründe für die Erfindung der Religionen). Ich sehe es aber nüchtern, und auch wenn dies eine verängstigende Vorstellung ist, so denke ich, dass es keinen Sinn für unsere Existenz gibt. Wir sind, gesehen auf das Alter und die Weite des Universums vollkommen unwichtig und wir sind bestenfalls ein Wimpernschlag in der Existenz des Universums. Alles wonach wir streben, was uns beschäftigt, was wir denken, was wir fühlen ist eine Randnotiz des Gesamten. Es steht kein Plan dahinter, es muss auch keiner dahinter stehen. Wir sind aus dem Zufall entstanden, der Zufall begleitet uns durch unser Leben. Es ist einfach nur die egozentrische Sicht der Menschen, die uns dazu veranlasst daran glauben zu wollen, dass unsere Existenz irgendeinen Sinn hätte, weil es für uns schwer zu akzeptieren ist, dass es diesen Sinn nicht gibt. Wir halten uns für den Mittelpunkt des Universums (bzw. hielten uns über Jahrtausende hierfür) und es fällt uns schwer zu akzeptieren, dass wir nur ein kleines Staubkorn in Selbigem sind.

Vielen Dank, das sind wirklich tolle Anregungen :zwinker:
Interessanterweise weiß ich genau, dass wir "nur" ein kleines Staubkorn sind und wie "klein" und machtlos ein Mensch im Vergleich zu vielem anderen ist, das akzeptiere ich auch vollkommen.
Im Gegensatz zu dem Aspekt der Sinnhaftigkeit, damit kann ich mich wie gesagt nicht wirklich abfinden, identifizieren oder dgl.
Jedoch finde ich ja auch keine "bessere" Erklärung dafür, das ist das Problem... :confused:
Ich glaube, dass jede/r Mensch ganz verschieden damit umgeht und es sicherlich keine allgemeingültige Antwort in dem Zusammenhang geben wird.
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Eine universelle Gerechtigkeit a la "...and justice for all" gibt's nicht - wie auch, schließlich hat jeder seine eigene Vorstellung davon, d.h. was für mich "gerecht" ist, ist für andere ungerecht. Es ist ein philosophischer Gedanke und Zustand.

Ich denke, dass einem Menschen in seinem Leben sowohl Recht als auch Unrecht widerfährt. Und manchmal ist ein solches negatives Erlebnis die Gerechtigkeit für einen anderen Menschen. Es ist eine Waage.
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #15
Insgeheim befürchte ich fast, dass es tatsächlich so ist.
Das sagt mir der Realist in mir, jedoch kann ich mich damit einfach nicht abfinden und/oder zufrieden geben.
Das musst Du nicht. Aus spriritueller Perspektive steht Dir Gerechtigkeit offen, voellig gleich was Dir passiert. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive darfst Du zumindest begruendet hoffen, dass Dir als gutem Menschen eher Gerechtigkeit widerfaehrt als einem "fiesen Arsch".

Oder es einen Teil meiner "Welt" und Überzeugungen zerstören würde, da dieser Aspekt (=es gibt sie, die Gerechtigkeit) einfach zum Teil meines Denkens wurde.

Weichen Deine Ueberzeugungen denn von Deinen Erfahrungen stark ab? Es kommt auch auf die Ebene an, auf der man Gerechtigkeit erfahren will. Du kannst zB Sport treiben, Dich megagesund ernaehren und kriegst trotzdem Krebs und stirbst einen fruehen qualvollen Tod, waehrend der Kettenraucher vielleicht (statistisch nicht erwartbar) 100 Jahre alt wird. Mit dieser Form des ungerechten Schicksals muss man sich abfinden. Deshalb ist es dennoch sinnvoll, sich gesund zu ernaehren und Sport zu treiben. Und im sozialen Miteinander hat man noch mehr Moeglichkeiten, Einfluss auf die individuelle Gerechtigkeit zu nehmen. Und ich glaube sicher, dass die Arbeit daran, selbst gerecht zu handeln, ganz sicher die Wahrscheinlichkeit erhoeht, selbst Gerechtigkeit zu erfahren.

Huhngesicht
 
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girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #17
Weichen Deine Ueberzeugungen denn von Deinen Erfahrungen stark ab? Es kommt auch auf die Ebene an, auf der man Gerechtigkeit erfahren will. Du kannst zB Sport treiben, Dich megagesund ernaehren und kriegst trotzdem Krebs und stirbst einen fruehen qualvollen Tod, waehrend der Kettenraucher vielleicht (statistisch nicht erwartbar) 100 Jahre alt wird. Mit dieser Form des ungerechten Schicksals muss man sich abfinden. Deshalb ist es dennoch sinnvoll, sich gesund zu ernaehren und Sport zu treiben. Und im sozialen Miteinander hat man noch mehr Moeglichkeiten, Einfluss auf die individuelle Gerechtigkeit zu nehmen. Und ich glaube sicher, dass die Arbeit daran, selbst gerecht zu handeln, ganz sicher die Wahrscheinlichkeit erhoeht, selbst Gerechtigkeit zu erfahren.

Huhngesicht

Ja, meine Überzeugungen sind mehr schlecht als recht mit den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, zu vereinbaren.
Bezüglich der Ebenen muss man ganz klar unterscheiden.
Die von dir erwähnten Dinge sind bereits sehr gute Beispiele dafür.

Permanent alles Gute und Schlechte gegeneinander aufzuwiegen bei jeder noch so kleinen Handlung, ist natürlich unrealistisch und ein Ding der Unmöglichkeit.
Niemand wird immer auf Gerechtigkeit stoßen! Das ist mir ganz klar.

Ich spreche hier von groben Einschnitten in ein Menschenleben (z.B. wenn ein Kind leiden muss oder junge Menschen sterben oder jemand der nur Gutes tut, ständig Unheil widerfährt, usw.)
Da gibt es einfach kein ausgewogenes Verhältnis wenn du verstehst was ich meine, sondern ich stelle mir viel mehr die Frage wieso solche schlimmen Dinge geschehen und dann trifft es auch ausgerechnet die Menschen, die es am wenigsten "verdient" haben.
Wieso haben manche Menschen nichts als Pech, wobei anderen ein Leben lang das Glück in den Schoß fällt. Ich wage zu bezweifeln, dass dies nur auf die eigene Einstellung oder Zufall zurückzuführen ist.
 
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S
Benutzer Gast
  • #19
Ich spreche hier von groben Einschnitten in ein Menschenleben (z.B. wenn ein Kind leiden muss oder junge Menschen sterben oder jemand der nur Gutes tut, ständig Unheil widerfährt, usw.)
[...]
Ich wage zu bezweifeln, dass dies nur auf die eigene Einstellung oder Zufall zurückzuführen ist.

Auf die eigene Einstellung ist es auch nicht zurückzuführen, auf Zufall schon eher. Ich habe schon viele Lebensgeschichten gehört und sozusagen miterlebt und denke natürlich auch an meine eigene. Nein, es gibt weder Gerechtigkeit noch Fairness, nicht im Geringsten. Es gibt nur den Versuch, das Beste aus seiner Situation zu machen und selbst das sind erstmal nur große Worte.
 
LenFelix
Benutzer125529  Meistens hier zu finden
  • #20
Ich warte doch nicht bis zum Ende auf Gerechtigkeit. Ich versuche zu jedem Zeitpunkt das Beste aus meinem Leben zu machen.
Exakt. Wenn mir keine Gerechtigkeit gegeben wird, nehme ich sie mir eben.
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #21
Permanent alles Gute und Schlechte gegeneinander aufzuwiegen bei jeder noch so kleinen Handlung, ist natürlich unrealistisch und ein Ding der Unmöglichkeit.
Niemand wird immer auf Gerechtigkeit stoßen! Das ist mir ganz klar.
Ich spreche hier von groben Einschnitten in ein Menschenleben (z.B. wenn ein Kind leiden muss oder junge Menschen sterben oder jemand der nur Gutes tut, ständig Unheil widerfährt, usw.)
Da gibt es einfach kein ausgewogenes Verhältnis wenn du verstehst was ich meine, sondern ich stelle mir viel mehr die Frage wieso solche schlimmen Dinge geschehen und dann trifft es auch ausgerechnet die Menschen, die es am wenigsten "verdient" haben.
Wieso haben manche Menschen nichts als Pech, wobei anderen ein Leben lang das Glück in den Schoß fällt. Ich wage zu bezweifeln, dass dies nur auf die eigene Einstellung oder Zufall zurückzuführen ist.

Du willst da etwas wissen, was Menschen seit vielen tausend Jahren diskutieren ;-)
Im kleinen hast Du die endogenen Faktoren (der Charakter eines Menschen, wie handelt er bewusst oder unbewusst gut oder schlecht) und die exogenen (soziales Umfeld, Zufall, Glueck oder Pech).
Im grossen beruehrst Du die spirituelle/religioese Ebene (ich erklaere nur, ich glaube an nichts).
Da ist das ichbezogene individuelle Gerechtigkeitsempfinden nichtig (es loest sich im Sein auf, wird aber durchaus erklaert). Im Buddhismus wird man vielleicht geprueft, weil man im frueheren Leben ein Arsch war. Im Christentum wird man geprueft, weil man zu hoeherem berufen ist oder nicht aufrichtig genug glaubt (Abraham, Vater des Monotheismus, sollte seinen eigenen Sohn Gott opfern). Im Polytheismus hat man dem richtigen Gott zur richtigen Zeit nicht das richtige Opfer dargebracht und im Panentheismus ist das Leid gewollter Bestandteil einer hoeheren Ordnung.
Du hast eigentlich nur zwei Moeglichkeiten. Entweder akzeptierst Du, dass Gerechtigkeit nicht existiert oder Du akzeptierst, dass Deine Vorstellung von Gerechtigkeit im Einzelfall unzulaenglich ist, weil Du sie nicht begreifst (das konnte nicht mal Jesus, als er sich fragte "Gott, warum hast Du mich verlassen" ;-) Postreligioes wuerde ich sagen (danke Olli) "das Universum betrachtet sich aus sich selbst heraus". Da stellt sich Deine Frage nach Gerechtigkeit nicht mehr.
Wenn man das verinnerlicht hat, kann man als Glaeubiger damit richtig gluecklich werden und als Unglaeubiger lernen, es zu ertragen.
Huhngesicht
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #22
Natürlich gibt es Gerechtigkeit. Viele verschiedene Sorten sogar. Aristoteles hat darüber in der "Nikomachischen Ethik" geschrieben.
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #23
Mhm, interessante Frage. Manchmal habe ich schon das Gefühl, dass das Leben gerecht ist. Vielleicht nicht immer. Aber ich habe auch schon viel Mist gebaut und mir ist dann auch wieder Mist wiederfahren. Da denke ich mir dann oft "Siehste, das war jetzt schon gerecht."
Bestraft wurde ich auch auf sehr intelligente Weise. :grin: Ohne jetzt zu sehr in die Details gehen zu wollen, aber ich fand' meine Bestrafungen wirklich angemessen. Sofern es so was gibt.

Dann sehe ich aber Frauen wie meine Großtante, der so viel Leid widerfahren ist, dass ich mich nach dem Warum frage. Bandscheibenvorfall, Krebs, Brustamputation, psychische Probleme, ein Ehemann, der an Demenz erkrankt ist und jetzt sind innerhalb von 4 Wochen ihre Mutter und ihr Mann gestorben. Da frage ich mich wirklich, womit sie das verdient hat. Und doch kämpft und kämpft sie.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #24
Ja klar, das tu ich auch, aber schließt denn das eine das andere aus?
Ich sehe es nicht als sinnvoll an, auf Gerechtigkeit zu warten. Das Leben ist nicht dazu da, um (am Ende) von einer (beliebigen) Instanz mit Gerechtigkeit "belohnt" zu werden.

Wenn ich Leid erfahre (nicht gerade wenig im letzten Jahr), versuche ich mir immer wieder vor Augen zu halten, dass auch das zum Leben dazu gehört und versuche mich eher an den positiven Dingen festzuhalten als darüber zu sinnieren, warum es ausgerechnet mich getroffen hat. Diese Frage bringt mich nicht weiter, genauso wenig wie die Sicht auf andere Leuten, die subjektiv weniger Leid erfahren haben.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #25
Ich sehe das ganze mal stochastisch:

Ich glaube nicht an eine "eingebaute" Gerechtigkeit im Leben. Was es natürlich gibt, ist das Gesetz der großen Zahl: Ein Mensch kann in seinem Leben oft Glück oder Pech haben, und über die große Zahl sollte es sich in etwa ausgleichen. Trotzdem gibt es hin und wieder natürlich immer Fälle, wo es sich zufällig auf der einen oder anderen Seite häuft, genau so wie es Menschen gibt bei denen etwas zu Grunde liegt, dass sie systematisch zu mehr "Pech" neigen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #26
Was ist das Leben eines Menschen, bzw. die "Welt" im Gesamten? - Das ist doch einfach nur das Ergebnis unzähliger, von den Menschen mehr oder weniger stark beeiflussbarer Randbedingungen und des individuellen Handelns unzähliger Menschen innerhalb dieser Randbedingungen.

Wer sollte es bitteschön schaffen, all das so zu steuern, dass es für jeden Menschen so etwas, wie Gerechtigkeit gibt?

Ansonsten sehe ich es wie Noir Désir: Anstatt auf Gerechtigkeit zu warten, versuche ich aktiv, das beste aus meinem Leben zu machen.

[...] Sieht man ja zum Teil in der Justiz:[...]
Recht und Gerechtigkeit sind zwei völlig verschiedene Dinge, die kaum etwas miteinander zu tun haben.
 
BeeForeverInside
Benutzer134944  dauerhaft gesperrt
  • #27
Ich nehme dass hier mal als Beispiel:
Letzte Woche kam meine Tante zu Besuch und brachte eine Tafel Schokolade mit. Weil meine Geschwister sich darum stritten, sagte sie sie wird es nun gerecht aufteilen: Also bekam jeder aus unserer Familie eine Rippe. So, mein Vater mag aber keine Schokolade also bekam er gar nichts. Das wäre doch vom Prinzip her auch nicht gerecht, finde ich, oder?

Ich finde es ist unmöglich gerecht zu sein, weil jeder andere Bedürfnisse hat und sich über andere Sachen freut, also selbst wenn alle das gleiche bekommen würden, gäbe es trotzdem jemanden der sich ungerecht behandelt fühlt, weil er dass was alle bekommen eben nicht mag.

Ich denke nicht, dass es Gerechtigkeit in dem Sinne gibt, dass jeder gleich viel bekommt.
Ich glaube auch nicht dass Gott oder eine "Macht im Universum" für Gerechtigkeit sorgen.

Allerdings: Ich kann mich noch erinnern, dass es mir Anfang 2012 total beschissen ging (familäre Probleme usw) und irgendwann im Sommer kam dann die Wende, ich lernte im Urlaub neue Freunde kennen und fühlte mich wie der glücklichste Mensch auf Erden. Vielleicht war das ja doch irgendeine Form der Gerechtigkeit, obwohl ich nicht daran glaube.

- Meine Meinung :winkwink:
 
Ironheart74
Benutzer138990  Sehr bekannt hier
  • #28
Recht und Gerechtigkeit sind zwei völlig verschiedene Dinge, die kaum etwas miteinander zu tun haben.

Danke, wollte das selbst schon schreiben. Das ist eines der ersten Dinge, die man im Jura-Studium lernt, dass dies zwei vollkommen unterschiedliche Begriffe sind. Die Justiz ist dazu da um RECHT zu sprechen und nicht um für Gerechtigkeit zu sorgen. Sie kann im Rahmen ihrer Vorgaben (Gesetze) zwar einen Interessensausgleich schaffen, aber es wird hier nicht Gerechtigkeit geschaffen.
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #29
Das frage ich mich auch öfters...

Doch eine richtige Antwort habe ich auch noch nicht gefunden,...

Nur habe ich das auch schon oft erlebt, das die Zeit manche Sachen dann selber regelt... Auch wenn man nicht mehr damit gerechnet hat.... Wenn mir dann jemand ein paar Jahre später erzählt. hey, weißt noch, das und das... und das ist dann passiert...

Da denke ich mir dann auch... siehste... ist doch noch so gekommen....

Jeder bekommt das was er verdient? Hmm... das finde ich immer ein wenig doof... Somit würde es heißen, ich würde nie mehr einen netten Mann verdienen... ;-)
 
Ahoi =)
Benutzer87146  (39) Meistens hier zu finden
  • #30
Also ich finde schon, dass es im Leben Gerechtigkeit gibt (klar nicht immer).

Von theologischer Seite ist "Gerechtigkeit" als: "Wenn Gottes Wille geschieht" definiert. Das ist wohl also immer der Fall :zwinker:, von daher wäre jedes Leben gerecht.

Als Mensch schließe ich mich meinen Vorrednern an, die von Personen berichten, die sich von Leid nicht unterbuttern lassen. Denn ich glaube fest daran, dass jedem Menschen im Leben auf die ein oder andere Weise leid wiederfährt. Wichtig ist, wie der Mensch damit umgeht. Ein glückliches (gerechtes?) Leben haben die Personen, die kämpfen und aus der Situation das Beste machen/ die Situation bewältigen. Beispiele die ich im Kopf habe sind z.B. Genesung trotz harter und langer Krankheit, Einstieg in das Berufsleben, obwohl man eine schwierige Kindheit hatte usw...
Zusammengefasst glaube ich wohl am ehesten an eine "Gerechtigkeit" in dem Sinne, dass den Tüchtigen das Glück schon hilft.
 
chasin rainbows
Benutzer121794  (38) Meistens hier zu finden
  • #31
Ich sehe das ganze mal stochastisch:

Ich glaube nicht an eine "eingebaute" Gerechtigkeit im Leben. Was es natürlich gibt, ist das Gesetz der großen Zahl: Ein Mensch kann in seinem Leben oft Glück oder Pech haben, und über die große Zahl sollte es sich in etwa ausgleichen. Trotzdem gibt es hin und wieder natürlich immer Fälle, wo es sich zufällig auf der einen oder anderen Seite häuft, genau so wie es Menschen gibt bei denen etwas zu Grunde liegt, dass sie systematisch zu mehr "Pech" neigen.

Wobei dann wieder die Frage wäre, wie man Glück oder Pech definiert, denn auch das ist ja ein rein menschengemachtes Konzept. :zwinker:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #32
Wobei dann wieder die Frage wäre, wie man Glück oder Pech definiert, denn auch das ist ja ein rein menschengemachtes Konzept. :zwinker:
Naja, die Idee das wahrscheinlichkeitstheoretisch zu erfassen, ist wohl auch sehr abstrakt. :zwinker: Man müsste wohl auf das subjektive Empfinden abstellen, allerdings kann ein Individuum oft ja auch nur aus der auktorialen Rückschau beantworten - also "welche Ereignisse vergrößern oder vermindern" das Glücklichsein eines Menschen (Glück hier im Sinne von Zufriedenheit/Erfülltheit) - messbar oder mit anderen vergleichbar ist das aber natürlich nicht.
 
El_Barto
Benutzer139597  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
Wenn alles gerecht wäre, würden wir in einer viel besseren Welt leben!

Ich musste bei diesem Thema sofort an eine Indianerweisheit denken, die ich mal gehört habe:

Ein Indianerhäuptling erzählt seinem Sohn folgende Geschichte.

"Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.

Der eine Wolf ist böse.

Er kämpft mit Ärger, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.

Der andere Wolf ist gut.

Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit."

Der Sohn frägt: "Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?"

Der Häuptling antwortet ihm: "Der, den du fütterst."

Ungerechtigkeiten gibt es, weil gewisse Menschen eben jenen bösen Wolf gewinnen lassen. Ungerechtigkeit müsste es nicht geben, es liegt nur leider in der Natur des Menschen neidisch, gierig und im schlimmsten Fall skrupellos zu sein. Und warum wehren sich die Menschen nicht dagegen? Zum einen, weil Menschen käuflich sind und jeder einen gewissen Preis hat!! Zum Anderen, weil wir erpressbar sind und dann Dinge tun von denen wir wissen, dass sie falsch sind, dies aber verdrängen.

Beispiel: Textilindustrie
Warum müssen die armen Menschen in den dritte Welt Ländern unter sklavenähnlichen Bedingungen Arbeiten und verdienen trotzdem kaum genug, um zu Überleben? Weil große Unternehmen profitgierig sind! Es würde keinen von uns weh tun und erst recht nicht den Unternehmen, wenige Cent mehr für Lohn zu bezahlen, damit es den Arbeiten nicht mehr so schlecht ginge. Warum arbeiten die Menschen trotzdem unter solchen Bedingungen? Tja, weil sie erpressbar sind, denn sonst hätten sie gar keinen Job und würden verhungern. Sie sind abhängig und das spielt den Bösen in die Hände.

Warum wehrt sich keiner von uns? - Weil wir denken, "was kann eine Stimme schon ausrichten?". Wohl wahr und genau deshalb ändert sich so wenig. Weil alle so denken!
Wird sich in Zukunft etwas ändern? - Wohl eher nicht, wenn man bedenkt, dass wir uns doch schon seit Jahrtausenden gegeseitig die Köpfe einhauen. Damals als wir Höhlenmenschen waren im Kampf ums Überleben und heute im Namen des Antiterrorkampf, Glaubenskriegen oder was es sonst noch für Umschreibung dafür gibt.

Darum gibt es Religion...Damit wir in einer friedlichen Gesellschaft zusammenleben und die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden. Himmel und Hölle; ist wohl jedem bekannt.
Darum gibt es Gesetze...Weil der Glaube alleine nicht ausreicht und die Menschen selber für Gerechtigkeit sorgen müssen, soweit es möglich ist.

Gegen die Ungerechtigkeit des Schicksals können wir allerdings nichts unternehmen. Gegen solche Dinge wie, warum müssen macnhe Kinder durch schwere Krankheiten sterben, sind wir machtlos. Manche Dinge passieren einfach und an solchen Dingen darf man nicht verzweifeln, denn einen Grund dafür gibt es schlichtweg nicht!

Gerechtigkeit gibt es durchaus, nur viel zu selten!
 
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