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Benutzer147413 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
hallo leute!
ich bin immer öfter sehr traurig und überlege mir, ob ich überhaupt noch mit meinem freund zusammen bleiben will. ich glaube ich liebe ihn nicht mehr, doch jetzt ist ein kind unterwegs und ich würde nie das kind alleine aufziehen. ich weiß ganz genau, wenn wir uns trennen würden, würde er sich von mir und dem kind für immer abwenden und ich stände ganz alleine da. ich habe keine familie und auch keine freunde, die mich unterstützen könnten, also stehe ich wirklich dann ganz alleine da.
wieso ich ihn manchmal hasse: er ist so unsensibel. punkt 1: ich bin neutral und er ist rassist. am anfang hat er es nicht so gezeigt und wenn dann mal bemerkungen kamen, dachte ich, es wäre spaß. dann dachte ich, er würde sich ändern, aber inzwischen habe ich angst, dass er unser kind damit verzieht. jedes mal, wenn er so eine bemerkung ablässt, muss ich fast anfangen zu weinen, weil ich nicht möchte, dass unser kind wie in american history x sein leben lang von sinnlosem hass auf ausländer geprägt ist. wenn ich ihm dann sage, er muss sich ändern und kann sowas nicht vor unserem kind ablassen, sagt er immer, wenn das kind dann da ist, wird er es nicht mehr machen. aber wenn er es nicht mal mir zuliebe lassen kann, wieso sollte er dann solche äußerungen vor dem kind verkneifen?
punkt 2: er nimmt meine gefühle einfach nicht ernst. seit der schwangerschaft bin ich hypersensibel. ich fange schon bei den kleinsten kleinigkeiten an zu weinen. und ich habe ihm schon tausendmal gesagt, dass ich komplexe habe, weil ich wegen der schwangerschaft schon so viel zugenommen habe. doch ständig macht er dickenwitze. eigentlich bin ich nicht dick, doch ich habe seit beginn der schwangerschaft schon 20 kilo zugenommen. das sieht man vielleicht nicht unbedingt, aber ich weiß es eben und das wurmt mich natürlich. ich fühle mich fett und unattraktiv, was ich ihm auch immer sage und trotzdem kommt er immer wieder an und sagt aus spaß, dass ich ihn zerquetschen würde oder dass ich an den hüften ganz schön zugelegt hätte. ist mir egal, ob das spaß sein soll, ich verinnerliche das und fühle mich noch schlechter. ich bin sogar kurz davor, mich mit absicht zu übergeben oder mir den speck rauszuschneiden, damit er endlich mal die klappe hält und kapiert, dass das für mich kein spaß ist.
punkt 3: er kann sich nichts merken. er macht übelste zukunftspläne von wegen auswandern und auto kaufen und wegziehen und wohnung renovieren und und und. doch irgendwo muss das geld ja dafür herkommen. er hat nur einen aushilfsjob und ich geh vollzeit arbeiten. aber mein vertrag ist auch nur befristet und ich weiß, dass ich nicht übernommen werde. also habe ich da schonmal druck, dass ich was neues finden muss. er macht sich überhaupt keine gedanken, wo das geld herkommen soll. ich kümmere mich um die finanzen und kalkuliere immer am anfang des monats, wie viel wir für den monat brauchen. der rest kommt aufs sparbuch und soll auch nicht angerührt werden. so weit so gut, aber dann kommt er IMMER an, und will irgendwas extra. da sieht er mal dort was für 20 euro, dann braucht er plötzlich das ganz dringend, dann will er noch das, dann will er heute mal essen bestellen, dann wieder was anderes. und so wird das geld immer weniger und weniger und eine woche vor monatsende haben wir dann nichts mehr und wir müssen doch vom ersparten nehmen. dann meckert er wieder rum, wo denn das ganze geld hin ist. ich sag ihm immer, wenn er was haben will, denk drüber nach, ob wir das wirklich brauchen. jedes mal sagt er, wir brauchen das und eine woche später ist es kaputt oder in der ecke, weil es nicht genutzt wird. wir haben uns schon so oft deswegen gestritten und ich habe ihm schon tausend mal gesagt, er soll nicht dauernd im supermarkt durch die reihe gehen, weil er immer irgendwas entdeckt, was er unbedingt braucht. wenn ich dann nein sage, tut er so, als ob er nie etwas bekommt und als ob ich seine böse mutter wäre. er verhält sich nicht wie ein partner, sondern wie ein kind. ich habe ihm das auch schon gesagt und er meint dann immer, er macht es nicht mehr, doch eine woche später geht das spiel wieder von vorne los. ich bin nervlich langsam echt total am ende. ich fühle mich, als wäre ich jetzt schon alleinerziehend und es ist noch ein kind unterwegs.
ich fühle mich total gestresst und ich bin nie allein um mich mal zu erholen. morgens geh ich zur arbeit, seit neuestem steht er immer mit mir zusammen auf, so dass ich nicht mal mehr die halbe stunde vor arbeit alleine bin. dann auf arbeit habe ich die ganze zeit meine kollegen um mich und nach der arbeit habe ich ihn wieder an der backe. ich kann mich nie mal nur auf mich konzentrieren und mir mal ne auszeit nehmen. und wenn er dann doch mal auf arbeit ist und ich frei habe, dann muss ich den haushalt machen, also auch keine entspannung für mich.
manchmal denke ich, es wäre besser, sich zu trennen, doch ich weiß nicht, ob ich nur wegen meiner hormone durch die schwangerschaft so denke, oder ob es danach nur noch schlimmer wird.
ach ja, mit sex läuft auch nichts mehr. er will zwar dauernd, aber ich nicht. schon seit etwa einem jahr macht mir der sex keinen spaß mehr. ich werde nicht mehr richtig feucht und dadurch tut es einfach nur noch weh. und küssen will ich ihn auch nicht mehr. keine ahnung wieso, aber inzwischen ekelt es mich an, ihn zu küssen
wenn ich bedenke, wie verliebt ich am anfang war und mir die zukunft mit ihm ausgemalt habe und jetzt? jetzt wünsche ich mir, er würde schluss machen. ich fühle mich gefangen und wünschte, ich wäre nicht schwanger, so dass es einfacher wäre, sich zu trennen. doch leider ist alles anders. ich kann auch nicht mit ihm reden und ihm sagen, er soll mal abstand halten, weil er es entweder nicht einhält oder wie ein verletzter hund guckt. wenn ich mal richtig genervt bin, ziehe ich mich zurück und sage ihm, er soll mich mal für 1 bis 2 stunden in ruhe lassen, aber das versteht er auch nicht. er kommt dann trotzdem aller 5 minuten und versucht mich zu beruhigen und zu reden, was mich dann noch wütender macht.
ich habe ihm gestern auch gesagt, ich wünschte er würde mal für ne woche oder so zu seiner familie fahren, damit ich mal etwas für mich bin. vielleicht würde ich ihn auch vermissen, wenn er mal weg wäre und ich würde mich wieder in ihn verlieben. doch er hat das wieder falsch aufgefasst, als ob ich mich gleich endgültig von ihm trennen will. er hat dann gestern den ganzen abend betont wie verletzt er sich fühlt und wie ich sowas nur vorschlagen kann.
ich weiß echt nicht mehr weiter. ich will nicht, dass mein kind ohne vater aufwächst, aber ich glaube, ich kann auch nicht mehr lange mit ihm leben.
sorry für den langen text.
ich bin immer öfter sehr traurig und überlege mir, ob ich überhaupt noch mit meinem freund zusammen bleiben will. ich glaube ich liebe ihn nicht mehr, doch jetzt ist ein kind unterwegs und ich würde nie das kind alleine aufziehen. ich weiß ganz genau, wenn wir uns trennen würden, würde er sich von mir und dem kind für immer abwenden und ich stände ganz alleine da. ich habe keine familie und auch keine freunde, die mich unterstützen könnten, also stehe ich wirklich dann ganz alleine da.
wieso ich ihn manchmal hasse: er ist so unsensibel. punkt 1: ich bin neutral und er ist rassist. am anfang hat er es nicht so gezeigt und wenn dann mal bemerkungen kamen, dachte ich, es wäre spaß. dann dachte ich, er würde sich ändern, aber inzwischen habe ich angst, dass er unser kind damit verzieht. jedes mal, wenn er so eine bemerkung ablässt, muss ich fast anfangen zu weinen, weil ich nicht möchte, dass unser kind wie in american history x sein leben lang von sinnlosem hass auf ausländer geprägt ist. wenn ich ihm dann sage, er muss sich ändern und kann sowas nicht vor unserem kind ablassen, sagt er immer, wenn das kind dann da ist, wird er es nicht mehr machen. aber wenn er es nicht mal mir zuliebe lassen kann, wieso sollte er dann solche äußerungen vor dem kind verkneifen?
punkt 2: er nimmt meine gefühle einfach nicht ernst. seit der schwangerschaft bin ich hypersensibel. ich fange schon bei den kleinsten kleinigkeiten an zu weinen. und ich habe ihm schon tausendmal gesagt, dass ich komplexe habe, weil ich wegen der schwangerschaft schon so viel zugenommen habe. doch ständig macht er dickenwitze. eigentlich bin ich nicht dick, doch ich habe seit beginn der schwangerschaft schon 20 kilo zugenommen. das sieht man vielleicht nicht unbedingt, aber ich weiß es eben und das wurmt mich natürlich. ich fühle mich fett und unattraktiv, was ich ihm auch immer sage und trotzdem kommt er immer wieder an und sagt aus spaß, dass ich ihn zerquetschen würde oder dass ich an den hüften ganz schön zugelegt hätte. ist mir egal, ob das spaß sein soll, ich verinnerliche das und fühle mich noch schlechter. ich bin sogar kurz davor, mich mit absicht zu übergeben oder mir den speck rauszuschneiden, damit er endlich mal die klappe hält und kapiert, dass das für mich kein spaß ist.
punkt 3: er kann sich nichts merken. er macht übelste zukunftspläne von wegen auswandern und auto kaufen und wegziehen und wohnung renovieren und und und. doch irgendwo muss das geld ja dafür herkommen. er hat nur einen aushilfsjob und ich geh vollzeit arbeiten. aber mein vertrag ist auch nur befristet und ich weiß, dass ich nicht übernommen werde. also habe ich da schonmal druck, dass ich was neues finden muss. er macht sich überhaupt keine gedanken, wo das geld herkommen soll. ich kümmere mich um die finanzen und kalkuliere immer am anfang des monats, wie viel wir für den monat brauchen. der rest kommt aufs sparbuch und soll auch nicht angerührt werden. so weit so gut, aber dann kommt er IMMER an, und will irgendwas extra. da sieht er mal dort was für 20 euro, dann braucht er plötzlich das ganz dringend, dann will er noch das, dann will er heute mal essen bestellen, dann wieder was anderes. und so wird das geld immer weniger und weniger und eine woche vor monatsende haben wir dann nichts mehr und wir müssen doch vom ersparten nehmen. dann meckert er wieder rum, wo denn das ganze geld hin ist. ich sag ihm immer, wenn er was haben will, denk drüber nach, ob wir das wirklich brauchen. jedes mal sagt er, wir brauchen das und eine woche später ist es kaputt oder in der ecke, weil es nicht genutzt wird. wir haben uns schon so oft deswegen gestritten und ich habe ihm schon tausend mal gesagt, er soll nicht dauernd im supermarkt durch die reihe gehen, weil er immer irgendwas entdeckt, was er unbedingt braucht. wenn ich dann nein sage, tut er so, als ob er nie etwas bekommt und als ob ich seine böse mutter wäre. er verhält sich nicht wie ein partner, sondern wie ein kind. ich habe ihm das auch schon gesagt und er meint dann immer, er macht es nicht mehr, doch eine woche später geht das spiel wieder von vorne los. ich bin nervlich langsam echt total am ende. ich fühle mich, als wäre ich jetzt schon alleinerziehend und es ist noch ein kind unterwegs.
ich fühle mich total gestresst und ich bin nie allein um mich mal zu erholen. morgens geh ich zur arbeit, seit neuestem steht er immer mit mir zusammen auf, so dass ich nicht mal mehr die halbe stunde vor arbeit alleine bin. dann auf arbeit habe ich die ganze zeit meine kollegen um mich und nach der arbeit habe ich ihn wieder an der backe. ich kann mich nie mal nur auf mich konzentrieren und mir mal ne auszeit nehmen. und wenn er dann doch mal auf arbeit ist und ich frei habe, dann muss ich den haushalt machen, also auch keine entspannung für mich.
manchmal denke ich, es wäre besser, sich zu trennen, doch ich weiß nicht, ob ich nur wegen meiner hormone durch die schwangerschaft so denke, oder ob es danach nur noch schlimmer wird.
ach ja, mit sex läuft auch nichts mehr. er will zwar dauernd, aber ich nicht. schon seit etwa einem jahr macht mir der sex keinen spaß mehr. ich werde nicht mehr richtig feucht und dadurch tut es einfach nur noch weh. und küssen will ich ihn auch nicht mehr. keine ahnung wieso, aber inzwischen ekelt es mich an, ihn zu küssen
wenn ich bedenke, wie verliebt ich am anfang war und mir die zukunft mit ihm ausgemalt habe und jetzt? jetzt wünsche ich mir, er würde schluss machen. ich fühle mich gefangen und wünschte, ich wäre nicht schwanger, so dass es einfacher wäre, sich zu trennen. doch leider ist alles anders. ich kann auch nicht mit ihm reden und ihm sagen, er soll mal abstand halten, weil er es entweder nicht einhält oder wie ein verletzter hund guckt. wenn ich mal richtig genervt bin, ziehe ich mich zurück und sage ihm, er soll mich mal für 1 bis 2 stunden in ruhe lassen, aber das versteht er auch nicht. er kommt dann trotzdem aller 5 minuten und versucht mich zu beruhigen und zu reden, was mich dann noch wütender macht.
ich habe ihm gestern auch gesagt, ich wünschte er würde mal für ne woche oder so zu seiner familie fahren, damit ich mal etwas für mich bin. vielleicht würde ich ihn auch vermissen, wenn er mal weg wäre und ich würde mich wieder in ihn verlieben. doch er hat das wieder falsch aufgefasst, als ob ich mich gleich endgültig von ihm trennen will. er hat dann gestern den ganzen abend betont wie verletzt er sich fühlt und wie ich sowas nur vorschlagen kann.
ich weiß echt nicht mehr weiter. ich will nicht, dass mein kind ohne vater aufwächst, aber ich glaube, ich kann auch nicht mehr lange mit ihm leben.
sorry für den langen text.