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Immer noch wütend auf meine Eltern wegen Vergangenheit

JonahUniverse
Benutzer164366  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi, ich bin eigentlich nicht wegen Liebesproblemen hier, aber diese Rubrik hier scheint ja auch relativ aktiv zu sein, deshalb erhoffe ich mir hier einen Rat.

Ich habe ein Problem damit, darüber hinwegzukommen, was meine Eltern während meiner Kindheit alles verkorkst haben.

Ich bin im Allgemeinen wirklich kein nachtragender Mensch. Ganz im Gegenteil. Ich verurteile Menschen nicht, ich versuche stets, ihre Standpunkte zu verstehen, und mir ist auch klar, dass insbesondere Stress und starke Emotionen dazu führen, dass man sich nicht unbedingt positiv verhält. Und dass es Bilderbuchfamilien nicht gibt und alle Eltern mal etwas "falsch" machen.

Und trotzdem bin ich noch wütend auf meine Eltern und diese Wut werde ich nicht los. Ich kann ihnen nicht einmal diese Dinge im Streit entgegen schleudern, weil ich WEISS, dass sie keine schlechten Absichten hatten.

Ich kann ihnen ja schlecht sagen, hey, ich weiß, das war alles schwer für euch, aber ich bin trotzdem wütend und würde euch am liebsten alles vorhalten, was passiert ist.

Natürlich mache ich das nicht. Ich bin immer respektvoll, mache ihnen nie Vorwürfe.

Es geht gar nicht mal darum, was sie mir "angetan" haben. Eher darum, dass sie sich nicht um mich gekümmert und mich nicht genügend unterstützt und beschützt haben. Eltern sollten ihren Kindern Sicherheit vermitteln, sie sollten das Fundament sein, auf dem Kinder aufbauen können. Wie soll sich ein Kind denn entwickeln können, wenn es immer nur mit Unsicherheit und Angst und Kontrollverlust und anderer Scheiße konfrontiert wird?

Ich bin ein Scheidungskind und nach der Trennung meiner Eltern bei meiner Mutter aufgewachsen, die wirklich ein liebevoller und netter Mensch ist. Sie hat MIR nie etwas getan, aber sie hat zugelassen, dass ich mitbekomme, was sie SICH antut. Sie hat eine Borderline Persönlichkeitsstörung und im Rahmen dieser viele schwere Symptome, reichend von schweren Depressionen, über Alkoholmissbrauch, bis zu Suizidgedanken.

Es ist ein beschissenes Gefühl, wenn man sich abends nicht traut, seiner Mutter Gute Nacht zu sagen, weil sie wieder mal mit der zweiten Flasche Wein weinend in der Küche sitzt.

Oder wenn man mitten in der Nacht zu einer Pflegefamilie gebracht wird, weil die Mutter versucht hat, sich die Pulsadern aufzuschneiden.

Oder wenn man nachts ständig alleine ist, weil die Mutter sich mit Männern trifft. Und sie die auch mal mitbringt und man mitanhören muss wie sie vergewaltigt wird und man sich nicht traut, die Polizei zu rufen, und man so tut, als wäre es nie passiert.

Dann ist man froh, wenn die Mutter wieder mal für ein paar Wochen in die Klinik geht, weil sie da wenigstens sicher ist und es ihr nachher immer wenigstens kurzzeitig besser geht und sie nicht trinkt.

Dann muss man aber in der Zeit bei seinem Vater wohnen, der einen ständig kritisiert und sich über die Mutter auslässt und sie als "wertloses Stück Scheiße" bezeichnet.

Und irgendwann ist man dann 22 und wohnt woanders und hat mit dem ganzen Scheiß nichts mehr zu tun, und kriegt trotzdem nichts auf die Reihe, weil man nicht vergessen kann.
 
N
Benutzer Gast
  • #2
Ja, du hattest eine schlimme Kindheit.
Du darfst traurig sein, verletzt, wütend, enttäuscht. All diese schlimmen Gefühle, mit denen du dich quälst, haben ihre Berechtigung. In deiner Kindheit/Jugend konntest du viele dieser Gefühle vermutlich gar nicht zulassen, auf jeden Fall aber nicht verarbeiten und jetzt bist du groß, aber deine Kindheit liegt noch nicht hinter dir, und verfolgt dich weiter.

Eltern mit psychischen Erkrankungen zu haben ist ein verdammt hartes Los, dass nicht selten selbst zu psychischen Erkrankungen bei den Kindern führt. Auf vieles, was für andere Kinder so selbstverständlich ist, dass sie gar nicht wissen, dass sie es haben, müssen Kinder psychisch kranker Eltern verzichten. Es fehlt an Sicherheit, Geborgenheit, Struktur - stattdessen ist da Angst, Schuld und eine Verantwortung, die Kinder nicht haben sollten.

Auch Zeuge von körperlicher Gewalt gegenüber der eigenen Mutter zu sein, ist eine äußerst schwere Belastung.

Du hast das Recht, traurig zu sein, verletzt, wütend, enttäuscht, verzweifelt. Du kannst, darfst (und musst vielleicht) um die Kindheit trauern, die jedes Kind verdient hätte und du nicht haben konntest. Um das Kind, dass du warst und das Kind, dass du nie sein durftest.

Vielleicht hilft es dir, deine Gefühle aufzuschreiben, Musik zu machen, durch den Wald zu Joggen, ins Kissen zu weinen oder gegen Baumstämme zu treten.
Vielleicht hilft es dir, mit Freunden zu reden oder in eine Selbsthilfegruppe zu gehen.

Und auch: Es gibt Therapieangebote für Kinder psychisch kranker Eltern, ich weiß nicht, ob du je an einem solchen Therapieangebot teilgenommen hast. Jedenfalls aber gibt es diese Therapieangebote, weil die Situation für diese Kinder schlimm ist und weil diese Kinder alle Unterstützung brauchen können, die sie kriegen können.
Wenn deine Gefühle und Erinnerungen zu groß für dich sind, wenn du nicht vergessen kannst, nichts auf die Reihe bekommst, käme heute eine Therapie für dich in Frage?
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Irgendwie kommt es mir so vor als würdest Du sie dafür verantwortlich machen, dass Du selber nichts auf die Reihe bekommst. Das mag jetzt hart klingen, aber für mich sieht das nur wie eine feige und billige Ausrede aus, dass Du Dich selber nicht anstrengst, und eigentlich deren Fehler - die Du kennst und auch kritisierst - selber machst.
Werde endlich erwachsen, nimm Dein Leben selber in die Hand, streng Dich verdammt noch mal an, und mach etwas aus Dir, damit Deine Eltern stolz auf Dich sein können, egal was sie machen, denken, oder wo auch immer sie nun sind.
:engel:
 
M
Benutzer163957  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Jeder geht nun mal ganz unterschiedlich mit gemachten Erfahrungen um. Und mit der Art und Intensität der Erlebnisse, die der TE beschreibt, finde ich es absolut nachvollziehbar und sogar gerechtfertigt, dass er jetzt nicht einfach sagen kann "vergangen" ist "vergangen". Sich solche "negativen" Gefühle, und die Überforderung/Auswegslosigkeit daraus, einzugestehen, halte ich weder für feige, noch für den Versuch, sich um die eigen Verantwortung für sein Leben zu drücken.
Sätze wie: Reiß dich zusammen, werd erwachsen, jeder ist seines eigenen Glückes Schmid - in Anbetracht eines möglicherweise schwerwiegenden seelischen Leidens - empfinde ich maximal als "gut gemeint", aber selten angemessen oder hilfreich (eher im Gegenteil).
Ich finde nicht, das man mit 22 alles "locker" im Griff haben muss (schon gar nicht mit einer belastenden "Vorgeschichte", die ja noch nicht lange zurückliegt). Und kein Kind der Welt hat die Verpflichtung "seine Eltern stolz zu machen" (finde ich zumindest).

Abseits des Therapieangebotes im "Krankenkassenabrechnungsbereich", gibt es auch tolle Erziehungs/Familienberatungsstellen, bei denen man meistens unbürokratischer und schneller an Beratungstermine oder oder eine Selbsthilfegruppe kommt. Viele davon haben auch ein Angebot, dass sich gezielt an junge Erwachsene (bis 27) wendet, und gerade dort sind die Fachkräfte oft mit wirklich schwierigsten Familienkonstellationen vertraut.

(Auch gibt es viele Ratgeber zu Vergangenheitsbewältigung/Loslassen/Trauma (Qualität aber stark schwankend, und auch generell ist dieses Medium nicht für jeden das Richtige), manchmal kann es aber Helfen einfach vorab zu merken, dass man mit seinen Gefühlen und den Bewältigungsschwierigkeiten nicht allein ist - und Vorwürfe, Wut, Enttäuschung oder Trauer weder "falsch" noch unverständlich sind.)
 
A
Benutzer Gast
  • #5
Ich kann es sehr gut nachempfinden - da auch meine Eltern so einiges verkorkst haben.

Ich bin aber vor vielen Jahren auf den Standpunkt gekommen - das man die Vergangenheit nicht ändern kann - was wir erleben macht das aus uns, was wir dann sind. Das ist Teil unseres Lebens.

Du bist die Summe deiner Lebenserfahrung, es macht keinen Sinn über alternative Entwicklungen unter anderen Bedingungen nachzudenken.

Nehme Dich doch so an - wie Du nun bist, und mache es besser. Vielleicht reichst du dann deinen Eltern irgendwann gar die helfende Hand (oder auch nicht) - anyway...

Auch deine Eltern sind nur Menschen, und Menschen machen nicht immer alles richtig. Auch Du wirst noch mehr als genug Fehler in deinem Leben machen.

Nimm es - wie es ist... und schaue auf das hier und jetzt. Es gibt keinen Grund einen "Groll" gegen deine Eltern zu haben - es ist im Gegenteil viel grösser euer heutiges Verhältnis als Ausgangspunkt zu nehmen - und nach vorne zu schauen.

Mach was draus. Der Mensch macht Fehler, kann aber auch verzeihen.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Es wurde bereits viel Brauchbares gesagt. Ich haette da noch hinzuzufuegen:
  1. jeder ist wuetend - Du bist also nicht alleine damit; manche nur auf so subtiler Ebene, dass sie's nicht mal wissen, manchen ist es so klar wie Dir. Wie auch immer, es traf nicht nur Dich; vielleicht hilft der Gedanke schonmal ein wenig.
  2. alle werden aelter - Deine Eltern und Du selbst; und dabei veraendern sie sich enorm. Das Geschehene ist nicht lange her; eines Tages jedoch wird es das sein, und die Betroffenen werden viel Neues erlebt haben. Man bewegt sich fort im Leben, die Distanz zum Erlebten wird wachsen. Auf beiden Seiten.
  3. vieles wird verzeihbar, sobald man selbst bestimmte Schuhe anzieht; Du reflektierst bereits jetzt ziemlich gut und abgeklaert; lass nochmal etwas Zeit vergehen, und mit Dir selbst als Akteur in aehnlichen Situationen wie denen, die Dich belasten, und vieles arbeitet sich auf diese Weise irgendwie ab (z.B. vergibt man schrecklichen Chefs dies und jenes leichter, wenn man dann mal selbst einer ist).
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Ich kann ihnen ja schlecht sagen, hey, ich weiß, das war alles schwer für euch, aber ich bin trotzdem wütend und würde euch am liebsten alles vorhalten, was passiert ist.
mMn spräche aber nichts dagegen,das zu tun.

weißt du,ich selbst hab eine extrem miese kindheit hinter mir.und hab lange zeit gebraucht,um einzusehen,dass es ok ist,wenn ich wütend auf meine mutter bin (bzw war),dass sie sich nicht viel früher von meinem erzeuger (terrorisierender alki) getrennt hat.aber ich lernte (mit professioneller hilfe),dass das völlig ok ist,so zu empfinden.
dann hab ich eines tages genau darüber mit meiner mutter offen geredet.und weißt du was?es tat sehr gut,wir sprachen uns darüber aus und es hat unserer beziehung keineswegs geschadet,im gegenteil.

so und dass dich deine vergangenheit geprägt hat und du heutzutage noch folgen davon spürst,ist absolut verständlich.aber du solltest dir selbst zuliebe maßnahmen ergreifen,um deine vergangenheit aufzuarbeiten und die probleme,die sich aus ihr ergeben,zu lösen.
daher rate ich dir dazu,eine therapie zu machen.meine damalige hat mir ein völlig neues leben und selbstbild beschert...und das mein ich ausschließlich positiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #8
Mein Mann ist seit Jahren Mitglied einer Online-Selbsthilfegruppe, weil auch er unter der psych. Krankheit seiner Mutter litt. Es hat ihm sehr geholfen Menschen zu "treffen", die ähnliches erlebt haben und seine Gefühle und Gedanken verstehen können. Auch haben sie ihm geholfen, sich besser von seinen Eltern abzukapseln.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Und irgendwann ist man dann 22 und wohnt woanders und hat mit dem ganzen Scheiß nichts mehr zu tun, und kriegt trotzdem nichts auf die Reihe, weil man nicht vergessen kann.
Ich kann das sehr gut verstehen und es tut mir leid für Dich, daß Du das durchmachen mußtest.

Unter normalen Bedingungen würde ich anders urteilen - aber wenn Deine Mutter schlicht krank ist, für den Quatsch, den sie Dir und sich antat, also schlicht nix kann, ist jeder Groll fehl am Platze.

Ich gehöre auch zu den Grüblern und neige dazu, Dinge zu bedauern, die sich nicht ändern lassen - aber das bringt nix und hilft weder Dir noch Deiner Mutter.

Du bist erwachsen und hast ziemlich genau zwei Möglichkeiten: Als erstes kümmerst Du Dich darum, daß es Dir gutgeht - mach den Trump! :smile: Me first...

Wenn Deine Mutter sich auf professionelle Hilfe einläßt, ist es lieb von Dir, wenn Du sie im Rahmen Deiner Möglichkeiten unterstützt - laß Dich von ihr aber nicht mehr runterziehen.

Wenn sie sich aber jeder Therapie verweigert, kann es sein, daß das beste sein wird, den Kontakt zu ihr abzubrechen - so bitter das ist.
 
JonahUniverse
Benutzer164366  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Hey Leute, danke für eure Beiträge.
Danke, für die Unterstützung und das Verständnis.

Ich möchte gerade zunächst nichts weiter zu dem Thema sagen, weil es mich sehr aufwühlt. Deshalb wollte ich nur Bescheid sagen, dass ich eure Kommentare gelesen habe, und mich für diese bedaanken.

LG Jonah
 
Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #12
Hallo Jonah,

ich finde mich sehr in deinem Post und deinen Gefühlen, die du beschreibst, wieder. Auch ich hatte keine schöne Kindheit mit psychisch kranken Eltern und auch ich bin weggezogen (in ein anderes Bundesland), habe versucht all das hinter mir zu lassen. Ich habe mir mein eigenes Leben aufgebaut, wohne mit meinem Verlobten zusammen und studiere, um später meinem Traumjob nachgehen zu können. Trotzdem verfolgt mich meine Kindheit und Jugend und ich bin selbst psychisch krank.
Therapie habe ich hinter mir, verarbeitet habe ich es trotzdem nicht. Hast du schon einmal eine Therapie gemacht? Ich überlege momentan, ob ich wieder anfangen soll..
Wenn du Interesse an einem Austausch hast, melde dich gerne per PN :smile:
 
Spielerseele
Benutzer123048  (44) Sehr bekannt hier
  • #13
Hm, kommt mir bis zu einem gewissen Punkt bekannt vor... andere Vorzeichen, gleiches Ergebnis: Ein nicht bearbeiteter Groll auf die Eltern.
Wirklich mit mir (und mit ihnen) ins Reine kam ich erst, als ich hunderte Km weit weggezogen bin und ein komplett eigenständiges Leben aufgebaut und mich betont von ihnen emanzipiert habe.
Aber ich bin auch der Ansicht, dass du, Jonah, nicht aus einer vielleicht etwas verkehrt verstandenen Solidarität "weil es nunmal deine Eltern sind" die Sache einfach abhaken solltest. Wenn dieser Groll sich erst einmal manifestiert hat, ist er wie ein überwuchertes Geschwür - ob er von selbst weggeht oder nicht ist dann meist Glückssache.
Von daher könnte ein "reinigendes Gespräch" wirklich gut sein. Möglichst klar und sachlich, bei dem du darauf hinweist, dass du eben diesen Groll hast und gerade WEIL du ihn loswerden möchtest, darüber reden willst.
Sobald du dazu fähig bist und es dir zutraust.
Ich halte es für gesünder, wenn du lernst, offen damit umzugehen. Dieser Groll kommt aus deiner Kinderzeit - du selbst hast gar nichts falsch gemacht und musst dennoch mit Verletzungen aus dieser Zeit umgehen. Das kann tief frustrieren und die Psyche nachhaltig vergiften.
Wenn du an diese Zeit zurück denkst, hast du m.E. nach auch jedes Recht, vorwurfsvoll oder sogar unfair zu denken. Das wegzudrücken halte ich für ungut, irgendwo platzt dann garantiert ein anderes psychisches Ventil.
Also stell deine eigenen Bedürfnisse in dieser Sache ruhig an erster Stelle, such dir ggf. Hilfe und versuch, dich da raus zu entwickeln. Ich denke, dass das auch für das Verhältnis von dir zu deinen Elternteilen der bessere Ansatz ist als einfach "Schwamm drüber, ist ja rum" zu sagen. Das musst du nicht - und lass es dir bloß nicht einreden.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
auch wenn deine mutter krank war,nimmt dir das nicht das recht,wut auf sie zu empfinden!schließlich hätte sie sich in behandlung begeben können.
lass dir bitte nicht einreden,du hättest kein recht,so zu fühlen.
 
A
Benutzer Gast
  • #15
Ich bin da definitiv bei Spielerseele Spielerseele - natürlich musst Du das für Dich irgendwie verarbeiten - aber eben nicht unbedingt mit deinen Eltern. Du musst irgendwie für Dich selbst (sei es mit Hilfe oder nicht) damit klar kommen - wie ich schon schrieb - es ist wie es ist. Das Du beispielsweise hier, oder auch an anderer Stelle darüber redest - ist absolut richtig.

Die Aufarbeitung mit deinen Eltern wird ggf. später kommen (oder auch nicht) - das wäre dann aber wahrscheinlich eher hilfreich für deine Eltern und müsste von denen Ausgehen - wirklich verarbeiten musst du das in erster Linie für Dich (aber das tust du bereits denke ich)
 
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