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Ist die Trennung die einzige Lösung?

Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo Community!

Mein Schatz und ich haben seid gestern ein etwas schwierigeres Problem und im Moment finden wir keine Lösung. Deshalb hab ich gedacht, dass ihr vielleicht ein paar Ratschläge für mich habt.

Kurz zu uns:
Mein Freund und ich sind nun schon 1 Jahr und 9 Monate zusammen. Wir haben beide vor knapp 2 Jahren eine Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in angefangen und sind somit im selben Kurs.
Wir haben uns von Anfang an der Ausblidung gut verstanden und trafen uns dann sehr oft außerhalb der Berufsschule. Durch die viele Zeit, die wir miteinander verbracht, verliebten wir uns inenander und benahmen uns wie Teenager bevor wir überhaupt zum ersten Kuss kamen. Ich fühlte mich damals wie beflügelt, wie ich es vorher nie erlebt hatte. Das Gefühl ist bei mir bis heute geblieben.

Nun aber zum Problem:
Als wir letztes Jahr zum ersten Mal bei mir zu Hause waren (ich bin aus Sachsen und mache diese Ausbildung in Bayern) habe ich ihm erzählt, dass ich irgendwann das Haus meines Vaters erben werde und somit irgendwann wieder zurück möchte, woran er nichts auszusetzen hatte und auch zustimmte mit mir zu kommen.
Leider hätte ich nie im Leben daran gedacht, dieses Haus schon so früh zu erben. Mein Vater ist im Mai verstorben und hat nun das Haus an mich vererbt (ich habe noch zwei Brüder, die beide das Haus nicht möchten).
Natürlich hatte und hab ich nicht vor jetzt oder direkt nach der Ausbildung wieder zurück zu ziehen. Schließlich muss man erstmal etwas Geld verdienen.
Das Problem was seid gestern besteht ist, dass mein Freund sich nicht mehr sicher ist, ob er irgendwann wirklich mitkommen möchte. Wir wollen uns aber auch nicht trennen, denn schließlich hatten wir schon gemeinsame Pläne (Heiraten, Kinder) für die Zukunft zusammen geschmiedet. Eine Fernbeziehung wäre aber auch für uns beide nicht auszuhalten, da 530 km doch etwas weit auseinander sind.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Was sollen wir denn jetzt tun?
Ich bin echt verzweifelt, wenn ich daran denke, dass wir uns irgendwann wohl oder übel doch trennen müssen.:cry:

Danke schonmal im voraus für euren Rat.

LG
Karlinka
 
moonlightlily
Benutzer109674  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Gibt es denn einen bestimmten Grund, warum dein Freund nicht mehr dorthin ziehen möchte?
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
Er meinte ihm wär das jetzt alles zu plötzlich, da es ja schon in absehbarer Zeit wär.

Meine Großeltern wohnen jetzt noch da, aber spätestens wenn nur noch einer von beiden da ist, wollte ich schon wieder nach Hause, damit der/diejenige dann nicht allein ist.

Er ist ja eigentlich kein Bayer, er ist ursprünglich aus Berlin, aber er ist schon mit 10 oder 11 Jahren mit seinen Eltern hier runter gezogen und hat seine ganze Jugend hier verbracht.
 
Sweet Secret
Benutzer88035  Sehr bekannt hier
  • #4
Na ja, er hat sich halt sein Leben dort aufgebaut. Du bist erst mal nur "vorübergehend" da, wenn ich das richtig verstanden habe?

Verstehen kann ich ihn da einerseits schon. Aber, mal ganz ehrlich, es ist noch nicht mal absehbar, wann das sein wird. Von daher würde ich das Thema erst einmal zur Seite schieben.

Wer weiß, wie eure Meinungen in ein paar Jahren diesbezüglich aussehen? :smile:
 
moonlightlily
Benutzer109674  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Ich kann verstehen, dass das alles plötzlich kommt, aber der Umzug würde doch nicht diese oder nächste Woche anstehen. Grundsätzlich schien er ja am Anfang nicht abgeneigt.
Wohnt ihr denn momentan schon zusammen? Vielleicht liegt das Problem eher am Zusammenziehen allgemein als am Wohnort?
Möchte er denn unbedingt in Bayern wohnen bleiben?
Falls keiner von euch von seinem Standpunkit abweicht - du willst das Haus übernehmen, er will dort nicht hinziehen - und Fernbeziehung fällt weg, dann gibt es wohl keine andere Lösung als Trennung.
 
D
Benutzer121235  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Man soll keine Menschen dazu zwingen.
 
honi soit qui mal y pense
Benutzer94944  Meistens hier zu finden
  • #7
Ich finde es schon sehr überhastet, einen Tag, nachdem Ihr dieses Problem habt, schon von Trennung zu sprechen bzw. diese in Erwägung zu ziehen. Der Freund hat schließlich nur gesagt, er sei sich nicht mehr sicher - er hat es nicht kategorisch ausgeschlossen.
Du wirst ja die Ausbildung fortsetzen, diese Zeit würde ich nutzen: Du solltest sie nutzen, er sollte sie nutzen, Ihr beide solltet sie nutzen, um in Erfahrung zu bringen, was ihr wirklich möchtet, mit welcher Lösung Ihr leben könnt.

Ich weiß nicht, wie gut Dein Freund Deine Heimat kennt. Die sollte er sich genauer angesehen haben, bevor er als Berliner oder besser gesagt Bayer zu einem Urteil kommt. Du solltest schauen, ob Du das Haus wirklich behalten möchtest und kannst, einzige Hauserbin hin oder her. Wenn Ihr die Ausbildung abgeschlossen habt, wenn es auch konkreter bleibt mit den Plänen wie Hochzeit und Kinder (auch das halte ich alles in allem noch für früh), dann kann man abwägen, welcher Ort Euch am meisten bringt.

Die Entwicklung der Situation mit den Großeltern muss eben auch verfolgt werden; auch hier finde ich, ohne weitere Einblicke zu haben, es ggf. noch verfrüht, keine weiteren Überlegungen mehr anzustellen und sich zu sehr auf Deine Rückkehr nach Sachsen und sein Bleiben in Bayern zu konzentrieren. Das wirkt dann alles festgefahren.

Kurzum der wichtigste Rat: Solch eine Entscheidung würde ich jetzt nicht erzwingen wollen, sondern erst mal wieder Ruhe reinbringen und dann überlegen.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #8
Na ja, er hat sich halt sein Leben dort aufgebaut. Du bist erst mal nur "vorübergehend" da, wenn ich das richtig verstanden habe?

Ja, ich bin schon vorübergehend da und habe auch von anfang an gesagt, dass ich irgendwann wieder heim möchte.

[/QUOTE]
Wer weiß, wie eure Meinungen in ein paar Jahren diesbezüglich aussehen? :smile:[/quote]

Das habe ich ja erst auch gesagt, aber er sieht das nicht so "optimistisch" wie ich.

Wohnt ihr denn momentan schon zusammen? Vielleicht liegt das Problem eher am Zusammenziehen allgemein als am Wohnort?
Möchte er denn unbedingt in Bayern wohnen bleiben?

Ja wir wohnen schon zusammen, also daran liegt es nicht.
Ich weiß nicht, ob er unbedingt in Bayern bleiben möchte, den Eindruck hat er mir nie vermittelt.[DOUBLEPOST=1346176244,1346175899][/DOUBLEPOST]Entschuldigung für meine letzte nachricht, ih hab das zittieren noch nicht so recht raus.

Ich will ihn ja auch gar nicht dazu zwingen, dass hab ich ihm auch gesagt.
Ich finde es ja auch etwas voreilig jetzt eine Entscheidung zu fällen, da es ja nicht direkt nach der Ausbildung sein wird.

Was ich aber weiß ist, dass ich das Haus auf keinen Fall verkaufen möchte. Das ist mein Elternhaus, in dem ich meine gesamte Kindheit verbracht habe. Da hängen zu viele Erinnerungen dran, so das ich mir nicht vorstellen kann andere Leute darin wohnen zu sehen.
 
sweet treasure
Benutzer98383  (41) Sehr bekannt hier
  • #9
Willst du direkt nach deiner Ausbildung versuchen in Sachsen Arbeit zu finden? Wann wäre das denn?
Oder wolltest du nach der Ausbildung erstmal für ein paar Jahre in Bayern Arbeit suchen - denn dann wird es ja noch schwerer nach Sachsen zu wechseln, wer gibt schon eine feste Stelle auf. Vor allem müsst ihr ja BEIDE erstmal in sachsen was finden, habt ihr das mal besprochen? Zudem muss das Haus ja auch unterhalten werden.
Vielleicht solltest du dir dann nochmal überlegen, warum genau du zurück willst. Liegt es "nur" an dem Haus, oder auch an Freunden, Familie usw.? Denn wenn nur das Haus der Grund ist, solltest du dir mal überlegen, wo du glücklicher sein wirst: in Sachsen mit dem Haus, ohne deinen Partner, oder in Bayern mit Partner, Freunden (?) und eventuell neuer Arbeitsstelle.

Kannst du das Haus nicht notfalls vermieten?
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #10
Ich will, wie ich es schon geschrieben hatte, nicht direkt nach der Ausbildung wieder zurück. Natürlich will und muss ich erstmal arbeiten. So ein Umzug zahlt sich schließlich nicht mit Luft.

Also an Stellen für die Pflege mangelt es in ganz Deutschland nicht. Das wird überall gesucht.

Das Haus zu unterhalten würde uns aber im Endeffekt weniger kosten, als eine teure Miete hier in Bayern.

Natürlich liegt es nicht nur an dem Haus, warum ich zurück will. Es liegt auch mit an Familie und Freunden. Es ist eben auch meine Heimat und ich bin eben sehr Heimatverbunden. Hier habe ich nur einen meiner Brüder (er hat sich hier ein Leben aufgebaut) und meinen Freund. Richtige Freunde habe ich hier keine.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #11
Sorry, aber kann es nicht sein, dass eher Du es bist, die wegen mangelnder Flexibilität Eure Beziehung gefährdet? Du willst unbedingt nach Sachsen zurück, Du willst unbedingt an dem Haus festhalten. Dein Freund hingegen ist "nur" unentschieden.
Er verliert doch auch alle seine Freunde, Bekannte, Familie, Umwelt usw.

Ich kann Deine Wünsche ja verstehen, sie sind ja nicht völlig abwegig, aber ich kann Deinen Freund genauso verstehen.
Ohne dass Ihr Beide Kompromisse eingeht, werdet Ihr keine Zukunft haben. Und an Stelle Deines Freundes wäre mir Dein Gedanke, erst in ein/zwei Jahren nach Sachsen zu ziehen, zu wenig Kompromissbereitschaft. Ich würde zumindest sehen wollen, dass Du ersnthaft auch an andere Alternativen denkst.

Nur, muss ich leider zugeben, eine wirkliche Lösung kann ich nicht anbieten. Nur: redet weiter darüber und passt auf, dass sich die Fronten nicht zu sehr verhärten und Trotzreaktionen die Folge sind.
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Das Problem was seid gestern besteht ist, dass mein Freund sich nicht mehr sicher ist, ob er irgendwann wirklich mitkommen möchte. Wir wollen uns aber auch nicht trennen, denn schließlich hatten wir schon gemeinsame Pläne (Heiraten, Kinder) für die Zukunft zusammen geschmiedet. Eine Fernbeziehung wäre aber auch für uns beide nicht auszuhalten, da 530 km doch etwas weit auseinander sind. Könnt ihr mir einen Rat geben?

Wie wäre es damit, erstmal nicht alles sooo weit im voraus zu planen, sondern gelassen abzuwarten, Eure Beziehung weiter zu festigen? Eure Ausbildung dauert ja noch mindestens ein Jahr, denke ich mal. Dann seid Ihr fast drei Jahre zusammen ... Ihr seid keine Teenager mehr und wenn im Moment schon Heirats- und Kinderpläne angedacht sind, seht ihr beide doch Eure Liebe mit viel Optimismus.

Dass Du irgendwann in Dein Elternhaus zurückmöchtest ist doch legitim und liegt ja irgendwie auch nahe. Wer weiß, vielleicht erscheint Euch das BEIDE in ein, zwei Jahren sehr sinnvoll, was es vermutlich ja auch wäre, will man irgendwann ein Kind haben. Vielleicht entscheidet Ihr auch das Haus doch lieber zu vermieten/zu verkaufen und Euch dann doch in Bayern oder sonstwo niederzulassen?

Solche Pläne wachsen doch mit der Zeit - hängen ja auch davon ab, wo beide Arbeit finden können.

Dass Dein Freund auf die aktuell konkrete Anfrage "noch nicht sicher" ist, finde ich natürlich. Er würde ja mit Dir in Dein Haus ziehen ... vielleicht ist ihm (noch) nicht wohl bei dem Gedanken? Vielleicht möchte er lieber diesbezüglich "unabhängiger" von Dir sein und ein Haus haben, was Euch beiden gehört? Mit Großeltern zusammenleben ist auch nicht jedermanns Sache ... Vielleicht ging ihm das auch jetzt auch einfach viel zu schnell, sich konkret zu entscheiden ... JA dazu zu sagen? Wäre ja auch verständlich irgendwie ...

Lass Euch einfach Zeit - sicher wäre es auch sinnvoll für Dich, Deine Beziehung in den nächsten Monaten bewusster zu leben und zu prüfen, zu empfinden, damit Du auch sicher(er) sein kannst, dass dieser Mann auch wirklich der richtige für Deine weitere Lebensplanung ist ... der Vater Deines Kindes sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Calico
Benutzer96881  (42) Benutzer gesperrt
  • #13
Zuerst mal: ich persönlich halte vom extremen Festhalten an Elternhäusern überhaupt nichts, stehe deshalb eher auf der Seite Deines Freundes. Was Du vorhast, ist ja kein Kompromiss, das ist ein "friss oder stirb", "komm mit nach Sachsen oder wir trennen uns".

Ich kann schon irgendwo verstehen, dass man sich über Sachen Gedanken macht, die etwas entfernter erscheinen. Kann ja sein, dass es sich doch nich von selbst ergibt, und dann hat man im Zweifelsfall, wenn sich nach Jahren keine Einigung zeigt, viel Zeit verschwendet. Leichter würde eine Trennung dann auch nicht werden... Man muss ja allerdings auch nichts überstürzen. Ich würde tatsächlich etwas abwarten und nach Ende der Ausbildung nochmal darüber reden.

Kann es vielleicht auch sein, dass Dein Freund zu schnell "ja" zum dem Umzug gesagt hat, weil er gedacht hat, dass sich, bis Du das Haus wirklich erben würdest, Deine Meinung wegen dem Umzug nach Sachsen auch noch ändert? Könnte erklären, warum er auf einmal kalte Füße kriegt, wo das ganze jetzt doch konkreter wird.
 
D
Benutzer120681  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Wir werden wohl in einigen Jahren auch in dieser Situation sein. Mein Freund wird dann das wirklich schöne und große Haus seiner Eltern erben. Dieses wunderschöne Haus steht leider in einer Gegend, in der wir beide nie mehr leben wollen (kommen beide ursprünglich von dort, wohnen nun 85km weit weg in Berlin). Es zu verkaufen würde er mit Sicherheit nicht übers Herz bringen, das hat er bereits selbst gesagt. Wir haben uns deshalb darauf geeinigt, es zu vermieten.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #15
Das ich ihm nur die zwei Wege lasse, dass er mitkommt oder wir uns trennen, stimmt ja so nicht. Und ich würde es auch nie machen. Was würde mir das denn auch bringen? Damit würde ich ihn höchstens dazu bringen, dass er sich von mir entfernt.

Ich hatte ja schon selbst gesagt, dass ich einfach selbst noch warten würde, er aber derjenige ist, der sich mehr Gedanken darüber gemacht hat. Sonst hätte er mir das auch schon eher sagen können, aber er spielte schon seit einigen Monaten mit dem Gedanken, es mir überhaupt zu sagen.

Vermutlich können wir auch im Moment nichts anderes tun als warten. Ich kann ihm noch ein bisschen meine Heimat zeigen und sie ihm so evtl. noch etwas schmackhafter machen. Die Zeit wirds schon zeigen.
 
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Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #21
Ich gehe mal nicht davon aus, dass einer von uns beiden keinen Job finden wird. Menschen werden immer alt und krank werden und Pflegekräfte werden bundesweit gesucht. Einen Job werden wir höchstwahrscheinlich überall finden, auch in kleinen Provinzkrankenhäusern.

Ich werde mich auf jeden Fall definitiv nicht gegen mein Haus entscheiden und es somit verkaufen. Es hat einfach einen ideellen Wert für mich, da ich meine gesamte Kindheit da verbracht habe und das mit ausschließlich schönen Erinnerungen. Davon abgesehen, dass es eben meine Heimat ist und ich mich da am wohlsten fühle. Hier, wo ich jetzt wohne, kommt bei mir einfach kein Gefühl von zu Hause auf. Die mentalität der Menschen hier ist anders und ich vermisse meine Freunde und Familie schon sehr.

Aber ich werde abwarten müssen und sehen, was die Zeit bringt. Am Ende trennen wir uns vielleicht noch aus einem anderen Grund.
 
sweet treasure
Benutzer98383  (41) Sehr bekannt hier
  • #22
Ich werde mich auf jeden Fall definitiv nicht gegen mein Haus entscheiden und es somit verkaufen. Es hat einfach einen ideellen Wert für mich, da ich meine gesamte Kindheit da verbracht habe und das mit ausschließlich schönen Erinnerungen. Davon abgesehen, dass es eben meine Heimat ist und ich mich da am wohlsten fühle. Hier, wo ich jetzt wohne, kommt bei mir einfach kein Gefühl von zu Hause auf. Die mentalität der Menschen hier ist anders und ich vermisse meine Freunde und Familie schon sehr.
Aber ich werde abwarten müssen und sehen, was die Zeit bringt. Am Ende trennen wir uns vielleicht noch aus einem anderen Grund.

Dann steht deine Entscheidung also schon fest, entweder er kommt mit oder du trennst dich von ihm. Zack.
Das muss Liebe sein... :what:
Klingt ja alles nicht so positiv. Übrigens würde ich mich an seiner Stelle nicht von dir erpressen lassen, vielleicht wäre es dann sinnvoller sich jetzt schon zu trennen, denn wenn er nicht macht was du willst, ist es eh vorbei. Tolle Basis für eine Beziehung...
Verschwendete Zeit in eine Beziehung ist das so.
Klar sollst du auch nicht komplett verzichten und ich kann dich auch verstehen, aber Kompromisse sind oft der richtige Weg. Zieht doch ganz woanders hin und fangt gemeinsam neu an und vermietet das Haus.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #23
Ich erpresse ihn doch nicht. Aber er wusste es von Anfang an und hat erst auch zugestimmt, mit mir zu kommen, wenn es so weit ist. Ich hab nie zu ihm gesagt, dass ich mich trenne, wenn er nicht mitzieht. So ein blödsinn.

Das Ding ist aber, dass genau ich komplett verzichten müsste. Ich habe da meine Familie und meine Freunde. Er hat hier noch nicht mal Freunde. Jedenfalls habe ich nie einen kennen gelernt und er sagt auch dass er keine hat. Meiner Meinung nach hört er eh viel zu sehr auf seine Eltern, denn die haben ihm letztens sogar vorgeschlagen, dass er sich einen Kredit nehmen soll, um ein Haus zu kaufen in das sie mit einziehen können. Das verletzt mich so dermaßen, das ich sogar ab und zu das Gefühl habe, das sie mich nicht so gut leiden können, wie sie immer behaupten.

Davon abgesehen, stehe ich sowieso zwischen allen, jeder zerrt an mir. Meine Großeltern wollen, daß ich so schnell es geht wieder nach Hause komme, damit sie nicht allein sind im Haus und auf der anderen Seite ist mein Freund, der so schnell natürlich nicht mitgehen will. Wenn ich also gleich wieder nach Hause ziehe, verliere ich meinen Freund und bin für meine Großeltern da, bis die sterben werden. Dann bin ich ganz allein im Haus und Ende im schlimmsten Fall wie mein Vater.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #24
Doch, natürlich erpresst Du ihn. Indem Du Deine Bedürfnisse über seine stellst und ihn vor die Wahl stellst: mitkommen mit Dir oder Beziehungsende. Ach, nee, kein Beziehungsende. Fernbeziehung über Jahre, das ist ja wirklich 'was ganz Anderes... :rolleyes:

Das Ding ist aber, dass genau ich komplett verzichten müsste.
Wieso "genau Du"? Nochmal: er doch genauso.

Ich habe da meine Familie und meine Freunde. Er hat hier noch nicht mal Freunde.
Familie hat er genauso wie Du und wohl auch eine enge Bindung zu ihnen. Freunde kann man auch wieder finden und vll liegen ihm die Sachsen nicht?

Meiner Meinung nach hört er eh viel zu sehr auf seine Eltern, denn die haben ihm letztens sogar vorgeschlagen, dass er sich einen Kredit nehmen soll, um ein Haus zu kaufen in das sie mit einziehen können. Das verletzt mich so dermaßen, das ich sogar ab und zu das Gefühl habe, das sie mich nicht so gut leiden können, wie sie immer behaupten.
1. komm mal bitte von Deinem Drama-Ego-Trip 'runter. Nicht jeder Wunsch, der Dir nicht gefällt ist eine Äußerung gegen Dich. Seine Eltern machen sich Gedanken über ihr Leben im Alter und haben den Wunsch geäußert, dass ihr Sohn bei ihnen ist. Das ist völlig legitim und außerdem wollen Sie sich ja sogar finanziell in erheblichem Maß daran beteiligen. Du empfindest das als Tat gegen Dich, weil Du unbedingt da weg willst.
2. wieso hört er zu viel auf seine Eltern, wenn diese ihm etwas vorschlagen? Hat er zugesagt?
3. selbst, wenn er gerne in der Nähe seiner Eltern bleiben will, möchte er damit nix Anderes als Du bei Deiner Familie

Meine Großeltern wollen, daß ich so schnell es geht wieder nach Hause komme, damit sie nicht allein sind im Haus
Nach Deiner Logik können Deine Großeltern Deinen Freund also nicht leiden? Ist er auch so dermaßen verletzt darüber wie Du?

Wenn ich also gleich wieder nach Hause ziehe, verliere ich meinen Freund und bin für meine Großeltern da, bis die sterben werden.
Du würdest also zu Deinen Großeltern ziehen und sie pflegen, aber Dein Freund darf sich nicht um seine Eltern kümmern, wenn sie alt werden?

Ich kann mich nur wiederholen: ich denke, dass Du diejenige bist, die nicht kompromissbereit ist und ihren Kopf durchsetzen will. Ganz ehrlich: eine große Zukunft sehe ich da nicht für Euch...
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #25
Zu Mark11s Beitrag kann man eigentlich nur noch hinzufügen, dass ich sowieso der Ansicht bin, dass das mit deinem Freund nicht allzuviel sein kann.
Wenn ich mir deine bisherigen Beiträge durchlese, dann steht da in fast jedem mindestens einmal, dass du an Trennung denkst. Wenn ich in einer Beziehung bin und die Trennung als valide Option ansehe, dann kann es mit der Liebe und eben dieser Beziehung nicht weit her sein. Wäre die Beziehung und eben die zugehörige Liebe so groß, wie sie sein sollte, würdest du dir Gedanken machen, wie man das Ganze vielleicht unter einen Hut bekommen kann und nicht, wie man es auflöst...

Vielleicht liegt bei dir noch was ganz anderes schief, kann das sein?
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #26
Ich finde nicht, dass man der TS vorwerfen darf, dass sie bereits jetzt an Trennung denkt, egoistisch ist oder was auch immer, weil sie "irgendwann" zurück in die Heimat in ihr Elternhaus will und nicht mit ihrem Freund in irgendeinem Haus samt den Eltern wohnen möchte.

Das Problem ist wirklich nicht einfach zu lösen.
Beide haben Argumente die verständlich und nachvollziehbar und LEGITIM sind.

Ein Paar kann froh sein, nicht vor solchen Entscheidungen zu stehen!

Was also tun?
Ehrlich miteinander sein ... über Gefühle und Zweifel reden, sie zugeben - nicht an der Liebe des anderen zweifeln nur weil unter diesem Umständen über die Örtlichkeit des gemeinsamen Domizil keine Übereinstimmung erreicht werden kann. Den im Fall der TS gibt es keine "Grauzone" - nur schwarz oder weiß. In mir würde sich auch alles sträuben, müsste ich mich gegen meinen Willen entscheiden ...

Trotzdem, ein Paar das sich liebt, findet immer eine Lösung mit der beide gut leben können - nicht sofort, nicht in einem Jahr - aber irgendwann schon. Solange man gemeinsam grübelt und in gegenseitigem Einvernehmen handelt, ist letztendlich alles mögliche möglich. Auch mal abwarten, wie sich alles entwickelt, bevor dieses Thema nochmals aufs Tablett kommt, gehört dazu. Also alle Überlegungen auf z.B. Mitte nächsten Jahres vertagen. Denn im Moment kann eben keiner der beiden sich entscheiden, dem anderen zu Liebe auf die eigene Vorstellung zu verzichten bzw. sich mit der Partnerschaftsvorstellung anzufreunden. Kann ja noch kommen oder aber nicht. Es wäre niemandem vorzuwerfen, sollte man sich einfach nicht einig werden können, trotz mehrfacher Vertagung.

Da wäre es eventuell "gerecht/er", wenn sich für eine dritte Möglichkeit entschieden wird - "sollte die Zeit irgendwann drängen" - zugunsten der Partnerschaft, sollte diese für beide nun mal an erster Stelle im Leben stehen.

Nämlich, das weder ins Elternhaus zu den Großeltern gezogen wird, noch mit den Eltern ein Haus in Frage kommt. Sondern man bleibt als Paar unter sich und hat sich damit auf jeden Fall viele Probleme mit Eltern und Großeltern erspart - denn das Zusammenleben mit verschiedenen Generationen bringt in der Regel viele Probleme und eher Nachteile mit sich und ist gerade für junge Menschen kein Zuckerschlecken, kann die Beziehung sehr belasten und überstrapazieren. Zu leicht mutiert man auch im Elternhaus irgendwann zur praktischen Pflegekraft ... wäre mein Lebensziel jedenfalls nicht.

Auch unter diesem Aspekt betrachtet könnten sich beide vernünftig einig werden und ihren eigenen gemeinsamen Weg gehen - unabhängig von Eltern und Großeltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #27
Ich seh schon, dass das hier zu nichts führt, da mich eh keiner versteht.

Erstmal ist es so, dass ich denke, das er zu sehr auf seine Eltern hört, weil ich ihm letztens eine entscheidende Frage dazu gestellt habe. Und zwar: "Wer steht bei dir an erster Stelle?" Und da hat er geantwortet, dass seine Eltern an erster Stelle stehen. Ich weiß nicht, ob ich das falsch sehe oder was auch immer, aber meiner Ansicht nach sollte der Partner an erster Stelle stehen.

Eigentlich war so ein "eiliger" Umzug zurück ja auch gar nicht geplant (ist er ja sogesehen immer noch nicht). Ursprünglich wollten wir in mein Haus ziehen, wenn meine Großeltern nicht mehr leben, damit ich für meinen Vater da sein kann. Er war psychisch krank und hätte vermutlich irgendwann im schlimmsten Fall das Haus abgefackelt.
Mein Vater ist allerdings im letzten Jahr an den Folgen eines Suizidversuchs verstorben. Nun drängen meine Großeltern natürlich, weil sie ja auch schon über 80 sind und nicht mehr in der Lage sind, sich um Haus und Garten allein zu kümmern.
Davon abgesehen, mögen meine Großeltern meinen Freund sehr, nur denken sie einfach nicht daran, was ihre Drängerei für Auswirkungen auf unsere Beziehung hätte, bzw. wenn ich eben so schnell es geht wieder heim komme.

1. komm mal bitte von Deinem Drama-Ego-Trip 'runter. Nicht jeder Wunsch, der Dir nicht gefällt ist eine Äußerung gegen Dich. Seine Eltern machen sich Gedanken über ihr Leben im Alter und haben den Wunsch geäußert, dass ihr Sohn bei ihnen ist. Das ist völlig legitim und außerdem wollen Sie sich ja sogar finanziell in erheblichem Maß daran beteiligen. Du empfindest das als Tat gegen Dich, weil Du unbedingt da weg willst.
2. wieso hört er zu viel auf seine Eltern, wenn diese ihm etwas vorschlagen? Hat er zugesagt?
3. selbst, wenn er gerne in der Nähe seiner Eltern bleiben will, möchte er damit nix Anderes als Du bei Deiner Familie

Er hat noch eine Schwester, die sich ebenso gut kümmern kann und es meiner Meinung nach auch mal Zeit wird, dass sie das tut. (das ist aber eine andere Baustelle)
Davon abgesehen, würden sie sich eben nicht finanziell daran beteiligen, denn wie du vielleicht überlesen hast, möchten sie, dass er einen Kredit alleine aufnimmt.
 
sweet treasure
Benutzer98383  (41) Sehr bekannt hier
  • #28
Ich seh schon, dass das hier zu nichts führt, da mich eh keiner versteht.
...
"Wer steht bei dir an erster Stelle?" Und da hat er geantwortet, dass seine Eltern an erster Stelle stehen. Ich weiß nicht, ob ich das falsch sehe oder was auch immer, aber meiner Ansicht nach sollte der Partner an erster Stelle stehen.
...
Eigentlich war so ein "eiliger" Umzug zurück ja auch gar nicht geplant (ist er ja sogesehen immer noch nicht). Ursprünglich wollten wir in mein Haus ziehen, wenn meine Großeltern nicht mehr leben, damit ich für meinen Vater da sein kann.

Also ich verstehe dich schon, ich wüsste auch keine schnelle Lösung. Trotzdem redest du viel von Trennung. Und du sagst, dass bei deinem Freund nicht die Eltern sondenr du an erster Stellen stehen solltest. Dass das so sein müsste.
Aber bei dir stand doch auch dein kranker Vater an erster Stelle und nun deine Großeltern und sogar ein Haus steht noch vor deinem Freund. Du findest es völlig normal dich um sie zu kümmern. Ich finde das auch normal, doch genauso normal finde ich es, dass dein Freund nicht einfach weg möchte, sondern SEINEN Eltern helfen möchte - auch wenn er noch eine Schwester hat und deine Großeltern schon älter sind. Zu der Schwester kann ich nichts sagen, aber du kannst nicht von ihm verlangen alles aufzugeben und unglücklich zu sein, wenn es dir doch genauso geht. Er ist doch in der gleichen Lage wie du - also müsst ihr einen Kompromiss finden.
jetzt frag ich nochmal was anderes. Wie genau stellst du dir das mit deinen Großeltern eigentlich vor? Ihr wohnt dann alle zusammen in dem Haus, oder habe ich das falsch verstanden?
Du würdets deine Großeltern selber pflegen, bis sie irgendwann sterben? Da du in dem Bereich beruflich tätig bist, weißt du ja selber, was das bedeutet. Vielleicht hat er da auch keine Lust zu, schließlich sind es nicht seine Großeltenr und er weiß auch, was das bedeutet dies auch noch in seiner "Freizeit" zu tun. Nämlich dass ihr nicht viel Zeit füreinander haben werdet.
Das ist mir gerade noch spontan dazu eingefallen. Habt ihr da mal drüber geredet? Also wie genau es ablaufen soll, wenn ihr dorthin zurück zieht?
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #29
Nein, mein kranker Vater hat nicht an erster Stelle bei mir gestanden, nur wär er alleine einfach nicht zurecht gekommen. Und ich hab mir auch nicht vorgestellt, meine Großeltern zu pflegen. Sie kümmern sich ja soweit, aber da ich nun mal das Haus geerbt habe, versteh ich sie auch, das sie meinen, ich muss mich darum kümmern. Das Problem ist nur oder besser gesagt, was mich am meisten an der Sache aufregt ist, dass sie nun, nachdem mein Vater nicht mehr da ist, einfach davon ausgehen, dass ich meine gesamte Planung vollkommen über den Haufen werfe.

Wie genau stellst du dir das mit deinen Großeltern eigentlich vor? Ihr wohnt dann alle zusammen in dem Haus, oder habe ich das falsch verstanden?

Das Haus ist ein Mehrfamilienhaus. Da sind also auch zwei Wohnungen drin. Meine Großeltern haben aber Wohnrecht auf Lebenszeit. Davon abgesehen, würde ich sie aber auch nicht rausschmeißen.
 
H
Benutzer127517  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #30
hey karlinka,

ich kann dich sehr gut verstehen.

und ich denke nicht, dass deine denkweise egoistisch oder deine liebe "zu klein" ist - im gegenteil: wenn du nur an dich denken und ihn nicht lieben würdest, würdest du dir die entscheidung nicht so schwer machen.

ich befinde mich in einer ähnlichen situation wie du, bin auch verlobt. ich kann dir leider nicht sagen, welche entscheidung die richtige wäre... wenn ich allerdings über das thema nachdenke, frage ich mich immer wieder, ob es langfrisitig gut für eine beziehung sein kann, wenn ein partner auf eine sache verzichten muss, an der sein herzblut hängt. kann es gut sein, wenn man hier kompromisse eingeht?

kurzfristig könnte man, bezogen auf die finanzierung/ versorgung des gartens, das haus vermieten (vermieten mit gartennutzung). aber was passiert in 10,20 jahren? das ist problem ist mit einer vermietung nicht gelöst. ich kann also sehr gut verstehen, dass du dir schon jetzt darum gedanken machst, weil sowas durchaus schon jetzt die beziehung beeinträchtigen kann - eben weil es keine "alltagsfliegenbeziehung" ist und es deine/ eure grundvorstellungen/-ideen/-wünsche vom leben betrifft. und so frage ich mich wieder, ob man bei diesen elementaren lebensvorstellungen kompromisse eingehen kann/sollte.

ich wünsche dir, dass du, egal, zu welcher entscheidung du/ihr kommst/t, in dir ruhen kannst.

ham
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #31
Ja, genau so geht es mir. Es ist tatsächlich nicht leicht und ich weiß auch nicht wie es letztendlich werden wird. Ich hoffe natürlich, dass mein Schatz mitgehen wird, wenn es so weit ist. Aber wird ER denn dann auch glücklich? Das ist die Frage, die ich mir immer wieder stelle. Es bringt mir ja auch nichts, wenn er mir zu Liebe mitzieht, er dann aber unglücklich ist.
Die Entscheidung ist wirklich sehr schwer und momantan kann ich und vor allem ER das nicht entscheiden. Wir müssen sehen, was die Zeit bringt.
 
Dark Angel
Benutzer122857  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
Ich kann Dich auch sehr gut verstehn Karlinka und wie schwer die Entscheidung für Euch Beide sein muss, doch wenn Du Ihm am Herzen liegst und er Dich über Alles liebt und im Idealfall selber gerne im Haus Deiner Grosseltern zusammen mit Dir leben und alt werden möchte, so wünsche ich Dir/Euch das von ganzem Herzen!!! Ich finde nicht das Du egoistisch denkst und Ihn aussen vor lässt, im Gegenteil, er sollte mehr auf Dich eingehen und das Für & Wider besser abschätzen können, so dass Ihr Beide Positiv in die gemeinsame Zukunft blicken könnt! ich wünsche jedenfalls nur das Beste für Dich /Euch!!!
 
WerHatDerHat
Benutzer127420  (39) Meistens hier zu finden
  • #33
Einfach nur geil :smile: Ich kann nicht mehr!

Und da hat er geantwortet, dass seine Eltern an erster Stelle stehen. Ich weiß nicht, ob ich das falsch sehe oder was auch immer, aber meiner Ansicht nach sollte der Partner an erster Stelle stehen.

Sorry, aber bei dir steht der Partner - wie ich aus deinen Beiträgen herauslese - doch auch nicht an erster Stelle. Viel mehr steht er irgendwo an LETZTER Stelle, und wenn er nicht mit will, so ist (laut Titel) "Trennung die einzige Lösung".

Du widersprichst dir andauernd ;-)
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #34
Mein Freund hat seine Eltern während der Ausbildung beide verloren. Zusammen mit seinen Schwestern hat er das Elternhaus geerbt. Alle drei könnten sich nicht vorstellen, es zu verkaufen, darum ist es bis heute vermietet. Er hat mir das Haus und die Umgebung gezeigt, mich gefragt ob ich mir vorstellen könnte dort eines Tages (nach einer kräftigen Sanierung und Renovierung..) zu wohnen, ich habe gesagt ja, wenn wir beide dort einen Job finden, warum nicht? Wenn es dann soweit ist (geschätzt in 5-10 Jahren), meldet er Eigenbedarf an oder vermietet das Haus nicht neu, wenn die aktuellen Mieter kündigen. So einfach kann das sein.

Vermiete doch einfach die zweite Wohnung in deinem Elternhaus. Du sprichst hier von Sachen, die noch JAHRE weg sind. Würde mein Freund mit jetzt darauf festnageln, das ich in einer unbestimmten Zeit mit ihm in sein Elternhaus ziehen muss oder die Beziehung beenden, würde ich ihm glatt einen Vogel zeigen :what: Wer weiß denn, was in 5 Jahren ist? Idealerweise sind wir dann nach wie vor glücklich zusammen und haben auf diesen Umzug hingearbeitet. Im schlechtesten Fall haben wir uns getrennt und es ist sowieso kein Thema mehr. Mach' die Pferde nicht unnötig Jahre vorher scheu.
 
Karlinka
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  • Themenstarter
  • #35
Ich hab das Gefühl, dass hier der ein oder andere nicht alle vorherigen Beiträge ließt. Darum werde ich es jetzt lassen alles nochmal von vorn zu erklären. Ich bin es leid mich zu erklären, wo mich ja doch keiner verstehen wird. Aber das ist ja auch kaum möglich, da niemand weiß, wie ich mich fühle und in welcher Lage ich mich befinde.

Also nochmal zum mitschreiben oder -denken. Alle Antworten auf die letzten Fragen stehen in meinen vorherigen Beiträgen.

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