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Kann man lernen, ein Haus selber zu bauen?

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I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo ihr Lieben!

Mein größter Traum ist es, ein eigenes Haus zu haben.
Allerdings werde ich kein Haus erben und habe auch keine großen Ersparnisse, um mir diesen Traum schon in der nächsten Zeit erfüllen zu können.
Ich habe mir daher vorgenommen, die nächsten 15 Jahre mindestens in meiner klitzekleinen Wohnung zu bleiben, für die die monatliche Miete sehr niedrig ist. Und ich lege jeden cent, den ich habe, auf ein Konto, damit ich mir meinen Traum eines Tages erfüllen kann.
Ich könnte mir vorstellen, irgendwann ein Grundstück zu kaufen - vielleicht in Frankreich oder in Spanien, mal schauen... es muss nicht in Deutschland sein. Und dann würde ich mein Haus am liebsten selber bauen - zumindest zu einem großen Teil.
Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich die dafür notwendigen Kenntnisse anzueignen, aber ich möchte die erforderlichen Grundfertigkeiten unbedingt lernen. Ich habe allerdings überhaupt keinen Plan, wie ich als Autodidaktin so etwas lernen könnte.
Eine Ausbildung kommt nicht infrage. Und leider ist in meiner Familie keine Person, die in der Lage ist, Reparaturarbeiten am Haus vorzunehmen o.ä. und mir diesbezüglich etwas zeigen könnte.
Hat jemand eine Idee, wie und womit ich anfangen könnte?
Es müssen ja keine Riesenschritte sein - aber ich würde zumindest gerne einen "Fuß in die Tür" setzen können.

Gruß, Indianerin
 
S
Benutzer14969  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Hi.
Aus Erfahrung: Vieles kann man alleine machen. Alles nicht.
Außerdem geht es deutlich besser und sicherer wenn man sich Leute holt die einem zumindest zeigen wie es geht. Mal einen Tag nen Fliesenleger ranholen der einem zeigt wie mans macht und dann selber weitermachen z.B.
Bedenke auch die Arbeiten die bei falscher Ausführung Gefahren darstellen können. Elektroinstallation, Gasleitungen, Dacharbeiten etc. Für manche Sachen sind möglicherweise auch teure spezielle Werkzeuge notwendig, welche du dir nicht leisten können wirst.

Ganz ohne Unterstützung.. Führt nur zu Tränen.
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
nee, ganz ohne Untersützung natürlich nicht! Zum Beispiel würde ich alles, was in den Bereich "Wasserleitungen", "Strom", "Heizung" fällt, nicht alleine machen.
 
O
Benutzer84200  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Klar kann man.
Ein Freund macht eine Ausbildung zum Zimmermann und wenn er da fertig ist, könnte er selber ein kleines Haus entwerfen und teilweise bauen.

Und wenn man das in einer Ausbildung lernen kann, dann kann man das auch privat lernen.
Ist ja kein Hexenwerk, sondern nur ein Haufen Berechnungen, Richtlinien etc.
Musst du halt irgendwo machen, wo dir keine Behörden dazwischenfunken und Leute um Rat bitten, die das nochmal alles überprüfen können (nicht dass die hinterher das Dauch auf den Kopf fällt :zwinker: )
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
aha! Zimmermann heißt der Beruf, stimmt!
Das ist schonmal gut zu wissen. Jetzt müsste man nur jemanden kennen, der einem sein Lernmaterial zur Verfügung stellt. Oder gibt es darüber Literatur? Workshops?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
Literatur gibts natürlich. Die Lehrbücher sind ja frei verkäuflich.
Zum Beispiel: Grundwissen des Zimmerers: Fachstoff für Zimmerleute: Amazon.de: Franz Krämer: Bücher
Allerdings bezweifle ich, dass du damit viel anfangen kannst. Und es ist v.a. wichtig, dass man das "Wissen" aus den Büchern auch praktisch anwendet und es einem jemand zeigt. Deshalb ist die Ausbildung ja auch zum Teil im Betrieb. :zwinker:

In 15 Jahren kann verdammt viel passieren. Vielleicht lernst du mal einen Zimmerer kennen, wäre ja praktisch. Wobei ein Zimmerer alleine auch nicht reicht. Architekt und/oder STatiker wäre evtl. auch nicht verkehrt.

Ach ja, mein Freund ist übrigens Zimmerer.:zwinker:
 
D
Benutzer Gast
  • #7
Man "kann Alles" und man kann auch alles lernen. Wenn man will. ABER, man lernt nie aus.

Hast du denn "Begabung" oder schon Erfahrungen gesammelt? Egal in welchem Bereich, ALLES kann Niemand, aber mit den richtigen Menschen und Kontakten geht das schon. UNd wenn man erst einmal ein Haus hat, ist es schon - aus meiner Sicht - ratsam, sich vieles angeeignet zu haben und kann jede Menge selber machen.

Nicht jeder Mensch hat handwerkliche Begabung. Manche bekommen keinen Nagel in die Wand.
Es gibt bestimmt auch in deiner Nähe Kurse und ne Bibliothek in der man sich Bücher ausleihen kann. Wenn du oft im Baumarkt verweilst, rede viel mit den LEuten, die erklären gerne :zwinker: und darauf kann man aufbauen.
Das BEste ist es, seine Kontakte zu nutzen. Learning by doing.

Ich habe zB schon mit 15 angefangen gegen Geld für andere zu Tapezieren. Und viele Jobs angenommen, egal wo und was es war. Überall nimmt man was mit und lernt etwas dazu. Aber man lernt viele Leute kennen. Der eine kann Fliesen, der nächste macht Wasser......:zwinker: Irgendwann hab ich Elektro gemacht dafür hat ein anderer gefliest und mir das genau gezeigt....und irgendwann selber angefangen.
Aber wie gesagt, nicht jeder kann Alles. Mit "Wasser+Installationen" habe ich es heute noch nicht.....

Du bist noch jung, in 15 Jahren bist du 42....Denke daran, dass es meist anders kommt als man es plant...... :smile:
Die Zeit geht schnell um, und was nutzt dir in 20 Jahren ein selbstgebautes Haus, wenn du allein drin wohnen musst......Also kein Stress, klein anfangen und nicht gleich den Bagger bestellen und die Maurerkelle in die Hand nehmen ...... :smile: sondern halte dich an Menschen, die vielfältig begabt sind - und lerne und mache selber. Wenn du begabt bist, in ein, zwei Dingen wird sicher jemand auch dich um Hilfe bitten und so schließt sich der Kreis.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Kaum jemand kann sich ein Haus einfach so leisten... ohne Kreidite, Bausparverträge, usw. geht da ziemlich wenig. - Also: Warum willst du nicht diesen völlig normalen Weg gehen?

Beim Hausbau kann man sicherlich sehr viele Dinge selbst machen, wenn man handwerklich begabt ist, die passenden Werkzeuge hat und auch die nötige Zeit dafür hat (Zeit, in der man dann nicht arbeiten und Geld verdienen kann, mit dem man auch den einen oder anderen Handwerker bezahlen könnte).
Alles selbst zu machen, halte ich aber doch für ein sehr schwieriges Unterfangen? - Es gibt nämlich doch ziemlich viele Arbeiten, für die man nicht nur besondere Fähigkeiten braucht (die man sich bestimmt irgendwie aneignen kann), sondern auch eine Menge an teuren Maschinen und Hilfsmitteln, auf die man als Privatperson wohl kaum zurückgreifen kann.

Aber erst mal eine ganz wichtige Frage: Hast du bisher überhaupt schon Erfahrungen mit handwerklichen Tätigkeiten und wie schätzt du allgemein deine handwerklichen Fähigkeiten ein?

Dazu solltest du auch bedenken, dass ein Selbstbau nicht billig wird.
- Du musst ein Grundstück kaufen
- Du musst das notwendige, teure Werkzeug kaufen
- Du musst die ganzen Baumaterialien als Privatperson kaufen. - Das wird für dich sicherlich deutlich teurer als für eine Firma, die ganz andere Mengen abnimmt und entsprechende Konditionen bekommt.

Wie willst du die Sache zeitlich gestalten?
Vermutlich musst du während der Bauzeit ja auch noch arbeiten, um Geld zu verdienen. - Also hast du nur nach Feierabend und an den Wochenenden Zeit zum Hausbau. Und dann wirst du sicherlich einige Jahre brauchen, bis ein ordentliches Haus fertig ist.

Was ich viel sinnvoller fände:
Lass das Haus von Profis bauen (eben mit der passenden Finanzierung) und kümmere dich später selbst um den Ausbau. Boden legen, tapezieren, Fliesen legen, usw. sind wirklich Dinge, die man gut selbst machen kann, wenn man keine zwei linken Hände hat.

So, wie du dein Vorhaben beschreibst, hört sich das nach einer sehr unausgegorenen Idee an.
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Ja, es stimmt schon: alles alleine machen kann man nicht und wahrscheinlich ist es aus finanzieller Sicht auch gar nicht mal unbedingt so viel günstiger, alles selber zu machen. Das sehe ich ein!
Gut finde ich die Idee, den "Rohbau" von Profis machen zu lassen und den Ausbau selber zu gestalten. Auch die Idee, sich von Leuten, die entsprechende Fachkenntnisse haben, etwas abzuschauen und über Jahre Schritt für Schritt etwas dazu zu lernen, finde ich sehr gut! Leider kenne ich, wie gesgat, keine Zimmerer o.ä., aber das kann sich ja ändern. :smile:
Zum Thema handwerkliche Begabung: Doch, ich würde schon sagen, dass ich handwerklich einigermaßen begabt bin - zumindest bei Malerarbeiten, beim Tapezieren, Anbringen eines Hänge-Regales in meiner Wohnung, oder beim Bauen einer kleinen Kommode (damals in der Schule) habe ich mich nicht ganz blöd angestellt. Doch eine Wand habe ich natürlich noch nicht hochgezogen. Nein, ich habe tatsächlich wenig Ahnung von Arbeiten, die beim Ausbau eines Hauses anfallen, einfach deshalb, weil mir die Erfahrung fehlt. Aber ich bin mir sicher, dass ich vieles lernen kann, wenn man es mir zeigt.

Natürlich könnte ich mir auch vorstellen, ein älteres und billiges Haus zu kaufen, das ich dann selber renoviere/ausbaue/umbaue.
Und der Traum von meinem eigenen Haus in der Natur (egal, ob es nur ein Ferienhaus oder eben der Hauptwohnsitz wird) steht bei mir eben schon seit 10 Jahren ganz oben. Ich wäre bereit, dafür auf vieles zu verzichten. Deswegen zahle ich z.B. auch schon seit längerem in einen Bausparvertrag ein. Und einen Ehemann brauche ich dazu auch nicht unbedingt. Der kommt in meiner Lebensplanung auch gar nicht vor - wissen kann man es nie, aber Kinder und Ehemann wünsche ich mir schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Ich möchte das Haus für mich. Wenn dann doch Ehe und Kinder kommen sollten, (wider Erwarten) dürfen die natürlich auch in dem Haus wohnen. ;-)
Aber eigentlich will ich das Haus für mich. Und während andere Leute nicht auf Urlaub und Freizeitspaß verzichten wollen, oder ihr Geld für Parties, Klamotten oder ihr Auto ausgeben, kann ich eben nicht auf mein eigenes Haus verzichten.
Einen Kredit aufnehmen, kann man sicher irgendwann, aber darüber möchte ich ertsmal noch nicht nachdenken. Lieber wollte ich damit anfangen, zu überlegen, was ich aus eigener Kraft bewerkstelligen kann.
 
H
Benutzer Gast
  • #10
Was willst Du denn eigentlich genau machen? Das liest sie wie eine romantische Hollywoodgeschichte über einen junge Frau, die ein altes romantisches Haus kauft und bei der Renovierung ihren Traumprinzen kennenlernt ... *seufz*

Du willst den Rohbau nicht machen. Du willst vermutlich auch keine Fenster selbst einbauen. Sanitär und Strom willst Du auch lieber machen lassen.
Außer dem Fußboden bleibt da nicht mehr viel. Möbel "basteln" und reinstellen, Lampen anschrauen, ne Küche vielleicht noch. Das macht doch eh "jeder", der nicht alles aus der Hand gibt.
Dann lieber das Geld in ein günstiges Fertighaus investieren und die schöne Terasse selbst bauen, den Schwimmteich selbst anlegen, einen Pavillon bauen, einen Wintergarten anbauen ...
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
wieso Traumprinz? Wieso romantisches Haus? verstehe ich nicht...

Was ich machen will? Das kommt darauf an, was ich machen KANN/ was realistischerweise für einen Laien erlernbar ist. Woher soll ich wissen, was realistisch machbar wäre. Dafür habe ich doch diesen Threat geschrieben, weil ich es nicht weiß.
Und wieso darf man nicht ein bisschen träumen? Was ist verkehrt daran? Bei mir hat bisher alles, was ich im Leben geschafft habe, mit ein bisschen "Spinnerei" angefangen.
 
H
Benutzer Gast
  • #12
Bleib mal locker, Du kannst träumen und spinnen was Du willst. Daran ist gar nichts falsch.
Aber wenn Du mit "ich kann fast nix, ich will alles lernen, was am Bau normalerweise 5+ Menschen zusammen tun" ankommst, dann sieht das halt nicht so rosig aus.
Stress und Ärger und manchmal Verzweiflung haben ja schon die Leute, die das richtig gut können und gelernt haben.
Wenn DU nicht weißt, was realistisch ist, dann musst Du nehmen, was wir dazu denken. Und das hast Du bekommen. Sieht für mich nach einem ziemlich unrealistischen Traum aus, der sich besser und glücklicher ab dem Innenausbau eher noch ein Stückchen später ausleben lässt.
Ansonsten vielleicht noch als "Urlaubswohnsitz" irgendwo, wo das Klima passt und Leichtbauweise erlaubt.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #13
Ein Holzhaus selber bauen - Bauen mit Holz - DAS HAUS Online

Man kann das schon selbst bauen, auch wenn ein wenig geschick dazugehört.
Gerade aus Holz kann das gut klappen. Wobei man braucht viel Platz, Werkzeuge, Freunde usw. Dann auch noch einen guten Plan und etwas Erfahrung. Die kannst du aber zB auch bei einem Gartenhaus sammeln oder schnell und Einfach erstmal bei einem Hochbett.
Fundament musst du aufjedenfall machen lassen, Keller wenn gewünscht auch, genauso wie das Dach und die Installationen.
Im Link ist der Rahmenbau beschrieben, das geht auch einfacher, Holzrahmen mit Platten abdecken Dämmmaterial rein und du hast eine Wand, 4 davon ergeben ein Zimmer usw.
Schnapp dir aber aufjedenfall einen netten Statiker der dir erklärt wie du die grund Rahmen planen musst.
 
S
Benutzer86665  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Mein Opa hat sein Haus damals alleine gebaut mit Ausnahme der Kellergrube und des Dachstuhls. Damals ging das noch. Heute gibt es so viele Richtlinien Gesetzte usw. wenn du nicht vom Fach bist wirst du das nicht hinbekommen. (Und ja es gibt da viele Gewerke, aber als Maurer hast du schonmal gute Karten :grin: )
 
S
Benutzer Gast
  • #15
Man man, der Graus eines jeden Handwerkers. Warum ist eigentlich die Baubranche die, wo alle meinen sie können Klug daher reden? Es nervt langsam tierisch... Sorry TS, wenn ich hier jetzt etwas ruppiger werde aber es ist unfassbar. Was meinst du warum es Ausbildungen und Lehren im Sektor Bau gibt? Das ist kein Domino oder Duplo... Da ich vom Fach komme (3 Jährige Ausbildung als Kaufmann + 2 Jahre Bauerfahrung, kann also von den Materialien/ Kalkulationen und der Technik sprechen) versuche ich dir hier mal strukturiert etwas aufzuführen.

Bauarten:

- Massivbau
- Holzrahmenbau
- Euronaturhaus

(Das sind die verbreitetsten Bauarten, gibt sicherlich noch mehr wie z. B. Blockbohlen etc.)

Massivbau:

Stein auf Stein. Die klassische Variante und von vielen bevorzugt. Normal wird mit Kalksandstein oder Porenbeton (Y-Tong) gebaut. Ist relativ kostengünstig und schnell. Hauptgrund ist wohl die Beständigkeit. Nachteil ist bei Y-Tong die hohe Saugfähigkeit. Regnet es, dann zieht der Y-Tong enorm viel Wasser. Generell baut man solche Häuser im Frühjahr, so kann er im Sommer austrocknen oder Beginnt im Herbst und lässt ihn im Winter trocken frieren.

Holzrahmenbau:

Wände werden aus KVH-Hölzern (Konstruktionsvollholz, getrocknet auf max. 20% Holzfeuchte, alls. gehobelt und gefast) gefertigt. Nachteil wäre hier die relativ lange Errichtungszeit im Vergleich mit der Massivbauweise. Vorteil sind die geringeren Wandquerschnitte und höhere Dämmfähigkeit. Das Gefache (Zwischenraum zwischen den vertikalen Balken) wird normalerweise mit 200mm Mineralwolle gleich gedämmt. Das hast du bei Massivbauweise nicht, dort müsstest du erst ein WDVS (Wärmedämmverbundsystem) aufbringen. Bei der Holzrahmebauweise liegt der sommerliche Hitzeschutz jedoch geringer als beim Massivbau. Dies kann man aber mit Holzfaser-Weichplatten (DWD, Agepan etc.) schnell ausgleichen.

Euronaturhaus:

Dies ist eine Art Legosystem. Dein Haus wird geplant und in einer Halle gefertigt. Die einzelnen Teile werden dann angeliefert und wie beim Legosystem mit einander verbunden. Die Wände bestehen aus OSB-Platten die unter Hochdruck mit speziellen Leim verbunden werden. Sehr ökologisch. Nein, das Holz fault dir nicht weg und es ist nicht weniger im Bestand gefährdet als eine Massivbauweise, auch wenn das viele meinen zu Denken! Vorteil ist, dass du ein absolut trocknen Bau von Anfang hast und nur Feuchtigkeit in den Baukörper dringt, wenn man sich für Estrich entscheidet. Dort gibt es aber auch alternativen, z. B. Trockenestrichplatten mit Schüttung etc. Das Risiko eines schimmligen Baues ist bei den zwei letzten Varianten sehr sehr gering. Man wird auch nie Probleme haben Nägel oder Schrauben in die Wand zu bekommen. Wenn du dich dafür interessierst Google mal Nach Magnum-Board, dass ist der Hersteller/Vertrieb.

Sohlplatte:

Hast du ein Grundstück, dann musst du es Einmessen lassen. Anschließend sind Bodengutachten von Nöten. In DE sind Klassen von 3-4 üblich, wird es schlechter fangen die Probleme an. Anschlüsse in das Haus und aus dem Haus müssen auch verlegt werden. Anschließend folgt die Schüttung der Sohlplatte mit allen nötigen Arbeiten (Füllkies usw.). Ich traue dies keinem Laien zu. Denn wenn die Sohle nachgibt oder der Boden absackt, dann hast du ein Haus in dem du nicht Wohnen kannst. Setzungsrisse z. B. im Putz sind normal und kann man auch nicht verhindern.

Rohbau:

Je nachdem welche Entscheidung du zu den Bauarten triffst, empfehle ich auch hier keine Errichtung von einem Laien. Hast du jemals gemauert? Ständerwerk errichtet oder ähnliches?

Ach, weißt was, bevor ich mir die Finger wund tippe und jedes Gewerk dir erläutere. Lass es einfach bleiben! Setze dein Vertrauen lieber in ein vernünftigen Handwerksbetrieb, denn auch die freut es, wenn sie Neubauten machen dürfen. Willst du jedoch wirklich die Heimwerkerqueen spielen, dann kaufe dir ein gebautes Haus und baue dies nach deinen Vorstellungen um. Ich wünsche dir viele Nerven, Zeit, Schweiß und Geld. Es hat ein Sinn warum es Regelungen und FACHRICHTLINIEN gibt, die niemals ein Laie überhaupt wissen kann. Als Bettlektüre lege ich dir schon mal die EnEv 2010 ans Herz, wenn du neu Bauen willst.
 
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metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #30
Zunächst wäre doch mal erklärungsbedürftig was man persönlich unter einem "Haus" versteht.

Davon hängt es doch sehr stark ab, inwieweit Eigenleistungen erbracht werden können. Dann hängt es noch von den Gegebenheiten im jeweiligen Land ab.

Klar kommt man in Deutschland als Autodidakt nicht weit, sondern muss eben vorlageberechtigter Zimmermann, Architekt etc. sein. Baugrund ist sehr teuer, so dass es je nach Region und Objekt billiger sein kann einen sanierungsbedürftigen Altbau zu kaufen. Ein Fertighaus zum Ausbauen ist die andere Methode, die aufgrund der rationellen Fertigung preislich interessant sein kann.

Was da tatsächlich gebaut werden soll und welche Komfortstufe dabei erreicht werden muss, ist ja nicht wirklich klar festgelegt. Gibt es denn überhaupt eine Heizung und Elektroinstallation? Wenn nicht, braucht man auch keinen der das macht. :grin:

Wenn wir hier über 2 Vollgeschosse mit Erker, Balkon, etc. reden, dann würde ich da auch die Finger von lassen. Die Leute die hier im vorletzten Jahrhundert und auch nach dem Krieg wieder Häuser selbst gebaut haben, die haben sich keine Sorgen gemacht ob sie eine Farbwechsel-Wellness-Dusche in Carrara Marmor in handwerklich bester Qualität einbauen können. :grin: Ne Zinkwanne in das Haus schleppen ist dagegen ja nicht schwer. :tongue: Ne Elektroleitung wird halt direkt auf die Wand genagelt. Klar, Unterputz sieht schöner aus.

Wenn also nicht ein "gutbürgerliches" Haus, sondern eher etwas für "Alternative" angedacht ist, dann könnte sich das durchaus realisieren lassen. Leicht wird das allerdings nicht.

Da gibt es so Sachen wie den Strohballenbau.

Ansonsten kann man sich auch an Lehmausfachungen mit Staken und Flechtwerk versuchen.

Oder ein Blockhaus mit Dalaknut oder kanadischer Sattelverkämmung.

Wenn das Haus klein genug ist um (je nach Region) mit einem simplen Ofen ohne Wasserführung und Verrohrung zu heizen ist, dann wird es natürlich wesentlich einfacher.

Als Start jedenfalls sollte man erstmal kleinere Dinge fertigen und aus den Fehlern lernen. Etwas Werkzeug sollte man dazu dann auch haben (besseres Werkzeug bringt mehr Präzision und mehr Spaß, kostet aber auch) und im Idealfall auch eine Werkstatt.

Bei ein bisschen Geschick werden Dir private Sanierer natürlich gerne die Möglichkeit zur Mithilfe geben, helfende Hände kann man ja immer brauchen. Wenn ich mal was zu sanieren habe, werde ich auf jeden Fall an Dich denken. :grin:
 
S
Benutzer14969  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Einfache Stromleitungen kann man selbst legen: Schlitze ziehen, Kabel verlegen, Steckdosen und Schalter anbringen und anschließen ist nicht so schwer, wenn man Ahnung von Elektrik hat, möglichst mal etwas in der Ausbildung davon hatte oder den Physikunterricht nicht komplett vergessen hat. Hast du davon aber keinen Schimmer, dann lass das.

Die Elektroinstallation muss von einem Elektromeister abgenommen werden sonst hast du keinen Versicherungsnachweis. Falls irgendwann mal die Bude fackelt oder ein Gerät hops geht (Klassiker: Alte Heizung wird abgeklemmt und im Wohnzimmer fackelt der Fernseher ab) auf Grund von Mängeln in der Elektroinstallation verlangt die Versicherung die Rechnung eines Elektromeisters über mind. eine Abnahme. Wenn ein Heimwerker alles selber anschließt und mir die geschlossenen Wände präsentiert würde ich da gar nichts unterschreiben :smile:.

-> Leitungen selber verlegen nach Angaben des Elektrikers. Keine Betriebsmittel selber anschließen. Wände offen lassen. Dann Elektriker kommen lassen zum anschließen, Verteilungen auflegen und Messungen machen lassen. Danach Wände zu und gut.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #32
Ein Haus, dass man selbst aufgestellt hat, bricht wahrscheinlich bei der nächsten Gelegenheit in sich zusammen und man kann von GLück reden, wenn man nicht gerade drin war.
Es gibt Autodidakten, die sich ihr eigenes Boot bauen, ohne eine Ausbildung zum Bootsbauer gemacht zu haben. - Und Manche segeln mit ihren selbstgebauten Booten sogar über den Atlantik oder um die ganze Welt, was wohl eindeutig zeigt, dass das Boot nicht sofort absäuft, wenn es ins Wasser kommt.

Ich kenne auch Leute, die sich ein ziemlich üppiges Gartenhaus selbst gebaut haben. Mit mehr Zeit und mehr Baumaterial lässt sich auf diese Weise auch sicherlich ein noch etwas größerer Bungalow bauen, den man mit entsprechend geringen Komfort-Anstrichen auch dauerhaft bewohnen kann. - Das, was ich als Haus bezeichnen würde, ist aber doch noch mal ein ganz anderes Kaliber.

Und all diese großen Projekte (Boot, Bungalow, o.Ä. selbst bauen) waren natürlich nicht die ersten Projekte der jeweiligen Erbauer... Denn für so etwas braucht man sicherlich eine Menge Erfahrung mit handwerklichen Dingen.
 
H
Benutzer Gast
  • #33
Das mit dem Boot ist ein ganz netter Vergleich.
Ich kenne mehrere Personen, die bis auf die Mauern und die Dachschindeln wirklich alles am Haus selbst gemacht haben. Also auch Außenputz, Fenster, Fußboden, Rohre, Elektro, Gas, Heizung, Wasser, Außentreppe, Balkon, Veranda, neue Verschalung, Blitzableiter ... und DANN kommt ja erst der ganze seichte Kram mit Teppich verlegen, Regale anschrauben oder Küche einbauen.
Einer davon ist mein Vater. "Damals" gab es aber auch nicht viel Alternativen. Aus dessen Generation hat fast jeder ein altes Haus gekauft und von den Mauern an hochgezogen. Da hat aber auch jeder einen entsprechenden Beruf gehabt, der irgendwo gepasst hat, der in der Grundausbildung eine gute Basis geliefert hat und geholfen hat man sich auch.
Alleine ein Fenster einsetzen? Viel Spaß!
Er beschäftigt sich zufälligerweise auch mit Booten und bastelt seit Jahren an Modellen rum, er hat fast alle unsere Möbel und Lampen selbst gebaut (und die gäbe es nicht bei IKEA für 50 Flöhe), oder z.B. auch den Schreibtisch an dem ich gerade sitze.
Keiner von diesen "Jungs" ist auch nur annähernd so ahnungslos in diese Sache reingestolpert und ich kenne keinen dem der Gedanke "fangen wir mal auf der grünen Wiese an" gefallen würde.
Für ein Gartenhaus, ein Sommerhaus, ein Italien-Papphaus, oder was Ähnliches schon eher.

Ein befreundetes Pärchen quält sich gerade durch die Komplettrenovierung. Die haben so ziemlich jeden Handwerker in der Familie und trotzdem ist es brutaler Stress.
Sich das freiwillig aufzuladen, wenn man bisher eigentlich nichts davon kann und das Haus auch zum Leben braucht, ist wirklich keine gute Idee.
Es wird nicht günstiger sein und wirklich Spaß hat man daran dann auch nicht.
Dann mach einfach den Innenausbau selbst. Da hast Du genug Möglichkeiten Dich auszuleben und kannst wenigstens die Matratze auf den Boden legen und einigermaßen beruhigt schlafen, wenn es nicht so läuft, wie es soll.
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #34
also einige Kommentare hier finde ich wirklich ziemlich daneben. Den anderen danke ich für ihre guten Anregungen! Ich habe ja 15 Jahre Zeit, bis ich meinen Traum verwirklichen werde. Und in dieser Zeit kann ich mir sicher eine Menge bei Bekannten abschauen. Erst gestern Abend habe ich mit einer Freundin telefoniert, deren Vater ein Ferienhaus in Südfrankreich zum größten Teil selber gebaut hat und gerade an einem zweiten Haus baut. Er hat sich diese Fertigkeiten über Jahre bei Freunden abgeschaut, welche entsprechende Berufe erlernt haben. Sie hat mich eingeladen, ihrem Vater mal einen Urlaub lang über die Schulter zu schauen. Darauf bin ich schon sehr gespannt! Ich fange einfach klein an und dann werde ich ja sehen, was machbar ist und was ich lieber einem Fachmann überlasse.
Vielen Dank an alle!
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #35
Ein Kollege meines Vaters hat sein Haus ebenfalls selbst zu großen Teilen gebaut. Dafür hat er allerdings mehrere Jahre gebraucht und günstiger war es wohl auch nicht. Die E-Sachen usw. wurden von Fachleuten übernommen, den Rest hat er selbst gemacht.
Im weiteren Familienkreis habe ich einen, der seit etlichen Jaaahren an seiner Holzbude im Wald zimmert und nicht fertig wird. Zeitraubendes Unterfangen.
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #36
Für ganz entscheidend halte ich die Frage ob Dir solche Arbeiten Spaß machen, wenn Du sie jetzt mal ausprobiert hast. Wenn man das nur macht weil man Geld sparen möchte, dann kann ich mir kaum vorstellen dass man die enorme Anzahl an Arbeitsstunden wirklich durchhält. Da muss es schon zu einem Hobby und einer Leidenschaft werden.

Und auch wichtig für das Durchhalten ist eine Sinnvolle Überlegung was Maschinen viel schneller und einfacher schaffen. Wenn man dass dann mit unzureichendem Werkzeug per Hand macht schuftet man sich kaputt um ein paar Cent pro Arbeitsstunde zu sparen.

Du hast jetzt auch gar nicht geschrieben welche Ansprüche Du an so ein Haus hättest.
 
S
Benutzer86665  Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Mit hohen gewichten soltest du keine Probleme haben. Deine Hände bekommen vlt die Konsistenz von 80er Schleifpapier. Ich denke das weit über 99,99% der Frauen das nicht alleine machen könnten - ganz einfach aus dem grund weil auch vielen Männern die körperliche Belastung zu groß wäre.
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #38
eine Villa soll es nicht werden. :smile: Eher eine "alternative" Holzhütte mit einer kleinen Veranda vielleicht oder ein einfaches Häuschen aus Stein, wie man es in der Provence oft sieht. Gewisse Sicherheitsstandards sind mir wichtig, eine komfortable oder luxoriöse Ausstattung brauche ich nicht.
Die Idee mit dem "Gartenhaus" finde ich übrigens klasse!
Über ein Fertighaus habe ich schon nachgedacht! Auch damit könnte ich mich anfreunden - als Alternative.
Mir geht es natürlich in erster Linie darum, mir meinen Traum vom Haus in der Natur zu ermöglichen, und wenn sich herausstellt, dass "Do-it-yourself" überhaupt nicht kostengünstiger ist, dann beharre ich auch nicht auf der Idee, selber an meinem Haus zu bauen.
Wichtiger ist mir das Grundstück, das möglichst naturnah sein sollte oder zumindest einen großen, "wildbewachsenen" Garten haben muss. Da es ja in Deutschland hohe Auflagen gibt, was den Standort und die Bauweise des Hauses angeht, wird das Häuschen möglicherweise nicht in Deutschland stehen. Aber das wird sich finden.
Mir ging es übrigens nie darum, ein Haus ALLEINE zu bauen sondern, wenn überhaupt: SELBST. Darin besteht ein großer Unterschied. ;-)
 
T
Benutzer85671  Verbringt hier viel Zeit
  • #39
J Deswegen zahle ich z.B. auch schon seit längerem in einen Bausparvertrag ein.
ok, ab der hälfte hab ich die beiträge nicht weiter verfolgt.
aber wenn du geld ansparen willst, ist ein bausparvertrag echt nicht das richtige. die paar euro die du da an zinsen bekommst kannst du echt vergessen. und mit 6 jahren laufzeit kaum eine sparform in der du wirklich vermögen ansparen kannst. also besser du suchst dir etwas mit mehr gewinn.

zum haus bau:
kann man ein haus selber bauen? ja, es geht. aber zumindest assistenten wird man immer brauchen.
ich hab ne 5 jährige htl für bautechnik hinter mir und ich kann sagen, dass ich es theoretisch könnte. mein vater hat in seiner jugend unser haus umgebaut und jetzt den anbau etc. alles selbst mit freunden. aber nicht mal ich würde sowas machen. hinterholz 8 finde ich da nen super vergleich :grin:

wenn du grundlagen erlernen willst, dann schau dir um praktika bei firmen etc. dann hast du ahnung, das schadet ohnehin nie beim hausbau. aber lass die arbeiten eine professionelle firma machen :zwinker:
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #40
Wichtiger ist mir das Grundstück, das möglichst naturnah sein sollte oder zumindest einen großen, "wildbewachsenen" Garten haben muss. Da es ja in Deutschland hohe Auflagen gibt, was den Standort und die Bauweise des Hauses angeht, wird das Häuschen möglicherweise nicht in Deutschland stehen. Aber das wird sich finden.
Mir ging es übrigens nie darum, ein Haus ALLEINE zu bauen sondern, wenn überhaupt: SELBST. Darin besteht ein großer Unterschied. ;-)
trotzdem hört sich für mich alles ein wenig "naiv" an!

Hohe Auflagen was Standort betrifft... - ist in anderen Ländern sicher ähnlich - oder willst du irgendwo in den Dschungel bauen? Auch in Deutschland gibt es genügen Häuser "außerhalb" - Bauernhöfe, Aussiedlerhöfe, kleine Weiler o.ä.

Wenn du wirklich weitab vom Schuss bauen willst - viel Glück... (auch anderswo in Europa) v.a. viel Glück bei der Verlegung von Strom und Telefon. Auch Wasser und Abwasser ist so eine Sache - nicht überall ist eine eigene Quelle/Bohrung erlaubt... Abwasser ebenso...

Vielleicht solltest du erstmal in machbaren Dimensionen das Denken anfangen bei deinem Wissensstand?

Bei dir wirkt das ganze wirklich wie ein reiner Traum - etwas halbwegs handfestes kann man kaum in deinen Sätzen rauslesen...

Kurzum: Jemand der nicht in der Lage ist Lampen selbst anzuschließen, Reifen am Auto zu wechseln, Boden zu verlegen der braucht nichtmal im Traum daran zu denken ein "Haus zu bauen".

Mir scheint dir fehlen jedwede handwerkliche Fähigkeiten - und die sind absolut von Nöten - in so etwas wächst man rein... da nutzt es nichts mit Anfang 20 mal irgendwelchen Bekannten über die Schulter zu schauen...

Klar kann man lernen z.B. Fließen zu verlegen - aber wenn man im Vorfeld erst noch lernen muss wie die einfachsten Werkzeuge heißen wie Bohrmaschinen zu bedienen sind etc. dann ist das zum Scheitern verurteilt...
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #41
Sag mal, was bildest Du Dir eigentlich ein?
Was fällt Dir ein, meine handwerklichen Fähigkeiten zu beurteilen und so einen dämlichen Vergleich zu machen à la: "...wenn man im Vorfeld erst noch lernen muss wie die einfachsten Werkzeuge heißen..." usw. ?!
Ach so: Reifen wechseln und Glühbirnen reindrehen, kann ich also nicht. Du scheinst mich ja gut zu kennen. ^^

Ich habe nie gesagt, dass ich heute anfangen will, ein Haus irgendwo hinzubauen. Ich sprach von einem Zeitraum von 15 Jahren, in dem ich mir gewisse Kenntnisse aneignen will.
Was meinst Du denn, was man in 15 Jahren alles lernen kann?
Sagst Du zu einem Grundschüler auch: "Hör mal, wie willst Du denn jemals Dein Abitur machen, wenn Du nichtmal Integralrechnung verstehst?"
Sorry, aber Dein Beitrag klingt für mich nach purer Klugscheißerei.
 
H
Benutzer Gast
  • #42
So wird es auch bleiben. Und ob die negativen Aussagen stimmen oder nicht, das wirst Du nur herausfinden, wenn Du es machst.
Lad in 15 Jahren Bilder von Deinem Haus hoch und dann ist es geklärt.
Anders wird das hier immer so weitergehen.
 
I
Benutzer97645  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #43
oh ja, das ist eine gute Idee! Das werde ich tun, wenn es das Forum dann noch gibt! :smile:
Ich werde mich jetzt hier nicht mehr äußern.
 
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