• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Karriere oder Beziehung? :(

S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Also, meine Frage ist ganz einfach.
Ich stehe vor der Entscheidung mich für eine neue Arbeitsstelle oder meine Beziehung zu entscheiden.
Warum?
Es ist so, dass meine bessere Hälfte und ich aktuell wieder eine Fernbeziehung führen, er ist für sein Studium weggezogen. Das ist Ok und liegt im machbaren Bereich, es sind nur 100km.
Ich bin arbeitssuchend und entsprechend in der Bewerbungsphase. Nun habe ich ein Angebot aus einer Stadt, welche die Entfernung fast verfünffacht - sprich dann würden uns knapp 500km und 5h Autofahrt trennen. Für ihn wäre die Distanz finanziell in keiner Weise stemmbar, da er von Bafög und einem kleinen Nebenjob lebt. Für mich wäre es "leichter", aber immer noch teuer.

Jeder sagt mir, ich solle zuerst an mich denken, am besten die Beziehung ganz aussen vor lassen. Aber das zerreisst mich und bricht mir das Herz. Ich weiß, dass am Ende ich allein die Entscheidung treffen muss. Dennoch würde ich gern wissen, was andere dazu sagen oder ob es ähnliche Erfahrungen gibt.
 
R
Benutzer Gast
  • #2
Ist das Angebot denn gut? Oder denkst du, du kannst in nächster Zeit ein ähnliches Angebot in der Nähe bekommen? Wie sieht es in deiner Branche aus?
 
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Es ist schon schwierig in meiner Branche was zu finden. Aktuell arbeite ich vor Ort (leider für wenig Geld), aber es ist die Arbeit, die ich mir vorstelle und die mir Spaß macht. Die Arbeit an dem anderen Ort ist...anders. Ich könnte mir vorstellen das zu machen, es ist aber nicht 100% das, was ich eigentlich will.
 
salexi
Benutzer113076  Meistens hier zu finden
  • #4
Dann bleibe dort wo du jetzt lebst.

Ich finde es ist was anderes ein Studium o.ä. für eine Beziehung sausen zu lassen als einfach einen Job nicht anzunehmen.
Das erstere sollte man unbedingt vermeiden, das ist die Basis einer Karriere.

Suche gemütlich weiter bis du in deiner oder seiner Gegend etwas findest, immerhin bist du derzeit nicht mal arbeitslos. Was bringt es den Freundeskreis und die Beziehung aufzugeben, nur damit man etwas macht, was nicht mal wirklich dem entspricht was du arbeiten willst.

Ich habe damals nach 7 Monaten Arbeitslosigkeit auch einen Job 700km weiter abgesagt, zwei Monate danach hatte ich einen in meiner Stadt.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #5
Ich könnte mir vorstellen das zu machen, es ist aber nicht 100% das, was ich eigentlich will.
das ist in meinen Augen eigentlich die Kernaussage.
Du bist von dem Stellenangebot selber nicht zu 100 % überzeugt, denn wärest du es, dann würdest du für diese Stelle brennen und es gäbe eine Lösung für die Beziehung.z.b. das dein Freund nach seinem Studium nach kommt oder ähnliches.
Es macht keinen Sinn alles aufzugeben, wenn man anschließend auch im Job ggf. unglücklich ist.
 
P
Benutzer Gast
  • #6
Sicher, für wenig Geld schuften zu gehen, ist wahrlich kein Vergnügen. Dennoch erscheint mir der Einsatz ein wenig zu hoch gepokert, wenn du in deinem jetzigen Leben glücklich und zufrieden bist (die Kohle jetzt mal ausgenommen). Unterschätze die Mentalität der Leute in der neuen Umgebung nicht, daran sind schon viele gescheitert. Wenn der neue Job dann auch nicht so gut ist wie gedacht, dann kommt die Stunde der Ernüchterung und du könntest deine Entscheidung bitter bereuen. An deiner Stelle würde ich das nicht machen.
 
kami_katze
Benutzer109402  Meistens hier zu finden
  • #7
Wenn es nicht dein Traumjob ist und du eine Absage nicht bereuen würdest, dann such weiter, vielleicht klappt es ja in der Nähe. Generell würde ich aber auch dazu raten, dich und deine beruflichen Ambitionen nicht hintenan zu stellen, dein Freund ist ja auch 100km weit weg studieren gegangen.
 
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Also ferner ist es so, dass auf Grund der Kosten und der zeitlichen Aufwendungen die Beziehung für ihn nicht mehr zu stemmen wäre. Was ich verstehe, denn mir ginge es ähnlich. Wir würden uns also trennen.
Im Grunde wäre ich auch nicht traurig, würde ich eine Absage bekommen (die Firma meldet sich morgen, um ein Ergebnis mitzuteilen).
Ich bin dumm - ich sage ich bewerbe mich deutschlandweit, weiß jetzt aber doch, dass eine zu große Entfernung nicht in Frage kommt.
Aktuell arbeite ich zwar für wenig Geld, bin aber dabei Berufserfahrung auf einem Gebiet zu sammeln, dass mir wahnsinnig Spaß macht. Ist das verwerflich?
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Aktuell arbeite ich zwar für wenig Geld, bin aber dabei Berufserfahrung auf einem Gebiet zu sammeln, dass mir wahnsinnig Spaß macht. Ist das verwerflich?

Das kommt drauf an, wem du diese Frage stellst :zwinker:
Was ich übrigens noch nicht ganz verstanden habe: du bist momentan arbeitssuchend, arbeitest aber aktuell vor Ort und verdienst dabei wenig Geld.
Reicht das Geld zum Leben (Nahrungsmittel, Miete, Telefon, ÖPNV...)?
Ist der Job befristet und bist du deshalb arbeitssuchend oder suchst du nach besseren Angeboten?
Ich finde es absolut gar nicht verwerflich, für wenig Geld einen Job zu machen, der Spaß macht (aber nicht auffrisst!) und Beurfserfahrung bietet. "Verwerflich" - oder eher: zweifelhaft - fände ich es eher, eine Beziehung aufzugeben die gut läuft, eine Heimat aufzugeben, nur um in einer neuen Stadt einen Job anzufangen, der weniger gut gefällt, aber dafür mehr Geld bietet.

An deiner Stelle würde ich in deiner Nähe weitersuchen und den aktuellen Job als Erfahrungsfundgrube nutzen.

Jeder sagt mir, ich solle zuerst an mich denken, am besten die Beziehung ganz aussen vor lassen.
:what:
Sehr fragwürdiger Rat, meines Erachtens. Eine Beziehung ist ja doch sehr zentral im eigenen Leben (also, je nach Beziehung und Person). An sich denken heißt doch auch, das soziale Netz und die Kontakte zu anderen Menschen und die eigenen Gefühle wertzuschätzen.
 
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Die Arbeit, die aktuell auf ein Jahr befristet, mit der Möglichkeit einer "richtigen" Anstellung mit entsprechendem Gehalt. Das was ich jetzt verdiene reicht im mindesten zu leben, rechtlich gesehen müsste ich eher aufstocken :zwinker:
Ich suche einen "richtigen" Job, um entsprechend meines Abschlusses zu verdienen, und weil man ja nicht jünger wird und irgendwann mal zur Potte kommen muss.

In der Beziehung sieht es momentan so aus, dass wir mittlerweile 4 Jahre zusammen sind. Die letzte Zeit war schwierig - sehr schwierig. Aber wir arbeiten beide an uns und irgendwie sehe ich, wieviel er mir bedeutet und tue mich daher wirklich sehr schwer, einfach zu sagen, ich ziehe fort, beginne einen neuen Job, verdiene, und trenne mich von ihm.[DOUBLEPOST=1352648929,1352643698][/DOUBLEPOST]Meine Eltern können dies überhaupt nicht nachvollziehen und sehen mein Leben den Bach runterlaufen. Jetzt haben sie mir sogar ein Ultimatum gestellt: nehme ich die Stelle nicht an, setzen sie mich zum Ende des Monats mit all meinem Zeug vor die Tür. (ich musste aus beruflichen und privaten Gründen bei ihnen einziehen)
 
O
Benutzer Gast
  • #11
Ich würde auf Karriere spielen...Aber das muss jeder selber wissen...ich stehe zumindest eher auf bodenständige Frauen....Er kann ja nach dem Studium auch in deiner Nähe was suchen oder richtest du dein ganzes Leben nach ihm?Was ist wenn er fertig mit dem Studium ist?Richtet er sein leben dann auch nach dir oder geht er dorthin wo er einen Job erhält? Wenn du diese Frage beanworten kannst, weisst du die Antwort auf deine Frage
 
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Er sagt klipp und klar und ehrlich (und das finde ich auch gut), dass ich meine Entscheidung nicht von der Beziehung abhängig machen darf. Das versuche ich, und es fällt mir schwer. Ich versuche für mich gerade die Argumente herunter zu brechen und zu schauen was für mich das KO-Kriterium gegen die angebotene Stelle wäre. Es ist vermutlich die Arbeit an und für sich. Gerade arbeite ich in einem Bereich, den ich mir das letzte Jahr erschlossen habe und ich entsprechend Erfahrung gesammelt hab (und ich habe viel dazu gelernt) - macht mir Spaß.
Die neue Arbeit würde im Grunde direkt an mein Studium anknüpfen, ist aber für mich nicht uuuunbedingt die Erfüllung. Dort würde ich auch dazu lernen und Erfahrungen sammeln und es würde sicher auch Spaß machen, würde aber auch irgendwo von vorn anfangen, weil ich Berufseinsteiger wäre. Also arbeite ich weiter auf dem Gebiet, das ich jetzt bediene, oder fange ich sozusagen nochmal von vorne an...
 
Ahoi =)
Benutzer87146  (39) Meistens hier zu finden
  • #13
Hi,

wenn ich dein Freund wäre, dann hätt ich auch gesagt, dass du deine Entscheidung nicht von der Beziehung abhängig machen sollst. Das hätte ich aber nicht gesagt, weil ich die Beziehung nicht mag oder dich nicht liebe sondern damit du dir später im Leben keine verpasste Chance vorwerfen musst. Ich würde da auch den Druck von deinen Eltern außen vor lassen. Überleg du dir selbst wie du dein Leben haben möchtest. Welche Arbeit dir mehr Spass macht. Ob du getrennt von deinem jetzigen sozialen Umfeld leben kannst. Dann triff die Entscheidung.
 
salexi
Benutzer113076  Meistens hier zu finden
  • #14
Mögen deine Eltern deinen Freund nicht? Und was ist mit deinem Freundeskreis? Letztendlich würdest du viele Freunde verlieren oder hast du keine?

Generell würde ich aber auch dazu raten, dich und deine beruflichen Ambitionen nicht hintenan zu stellen, dein Freund ist ja auch 100km weit weg studieren gegangen.
Studieren und arbeiten ist diesbezüglich was komplett anderes. 100km weiter gehen für ein Studium ist sehr wenig, in der vorherigen Stadt scheint es den Studiengang nicht gegeben zu haben und er hat sich wohl für die Möglichkeit entschieden, die am nähesten dran ist um auch ihr nahe zu sein (?). Zudem ist ein Studium eben wirklich der Grundpfeiler einer Karriere, wenn man das versemmelt kann man vieles weiteres knicken...

Wenn man einen Job absagt kommt irgendwann der nächste, das ist nicht dramatisch.
 
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Wenn man einen Job absagt kommt irgendwann der nächste, das ist nicht dramatisch.

Genau das ist der Punkt. Ich habe den Eindruck meine Eltern denken, dass ich nie wieder eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalte. Ich sage mir aber auch "Warum beim "erst" besten Angebot gleich zugreifen?"
Ich habe noch weitere Bewerbungen laufen und werde auch weiterhin welche verschicken, um mir nicht vorwerfen (lassen) zu müssen, dass ich es nicht versuche.

Mittlerweile ist meine Ma naja...nicht mehr so gut auf meinen Freund zu sprechen. Aber das hat andere Gründe, die ich hier nicht weiter ausbreiten möchte. Ich muss jedenfalls Stellung beziehen und stehe hinter ihm, so wie er auch hinter mir.
Was meine Freunde betrifft, so sind diese größtenteils mittlerweile in dem Bundesland verstreut, in dem ich wohne. Ein paar habe ich hier in der Stadt.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #29
Ich möchte diese Kenntnisse und die damit verbundenen Anstrengungen und die Zeit nicht einfach abhaken. Ich möchte eigentlich viel mehr darauf aufbauen. Das ist es was ich will.

Aber wenn du schreibst "das ist es, was ich will", dann frag ich mich, was dich konkret daran hindert?
Wenn es das ist, was du willst, wenn der JOb die Richtung ist, in die du dich bewegen willst, warum solltest du nicht in diese Richtung gehen?
Wenn du dir wirklich unsicher bist, würde ich bei der Entscheidungsfindung so vorgehen:

1. Streich alle Meinungen anderer aus deinem Kopf, ebenso alle möglichen Konsequenzen. Welchen Job, allein von der ART (z.B. mehr Büroarbeit oder Leiten einer Ausgrabung oder sonstwas... was du auch tust) des Jobs her, möchtest du lieber machen?
2. Beziehe die äußeren Faktoren mit ein: die Stadt, die Arbeitszeiten, das Gehalt. Welchen Job möchtest du lieber machen?
3. Welche Gefühle stellen sich ein, wenn du an den alten oder neuen Job denkst? (Langeweile, Angst...) Welche davon sind gewichtiger, welche sind "in Ordnung"?

Ich würde mir an deiner Stelle erstmal überlegen, welche Diskrepanzen es bei den Antworten gibt und mir dann überlegen, welche der Faktoren bei Nr.2 in Bezug auf Nr.1 stärker ins Gewicht fallen. Hast du nach diesen beiden Fragen eine Antwort gefunden, geht es weiter:

3. Überleg dir, was dein Umfeld (Eltern und Freunde) dir für Ratschläge gibt, schreibe Gründe, Erwartungen und Sorgen auf. Welchen Job solltest du laut deinem Umfeld machen?

Dann könntest du deine ersten Überlegungen mit diesen Entscheidungen abgleichen. Dann beziehst du noch deine Beziehung ein....

Klingt irgendwie übertrieben? Na ja, ich finde, irgendwie musst du doch zu einer Entscheidung kommen. Hier schreiben dir alle ihre eigenen Erfahrungen. Aber vielleicht musst du noch viel mehr selbst innerlich und äußerlich deine eigenen Fakten auf den Tisch packen.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #30
Wer sagt den das du nicht vielleicht in 5 Jahren wieder zurück wechseln kannst? Was man gelernt hat kann man immer irgendwann irgendwie gebrauchen. :smile:
Ich wäre echt für den Job.

Das sieht auch ganz klasse im Lebenslauf aus..


Da das andere Gebot scheinbar wirklich nur eine minimale Verbesserung darstellt würde ich aktiv weitersuchen.
Du suchst ja "erst" einen Monat lang, wenn du jetzt schon 4 Monate suchen würdest und auf Teufel kaum raus nichts findest, dann würde ich dir auch zum Job raten.
Aber so?

Behalt deinen alten Job und such dir einen der noch näher an deiner jetztigen Arbeit dran ist und besser bezahlt wird.

(Es wäre vllt wirklich mal sinnvoll wenn du sagen würdest was du machst.
Ist es etwas so Spezielles das man da so schwer was findet?)
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #32
Was sollte daran schlecht sein? :what:

Wenn sie in einen Beruf wechselt, da neu anfängt und 3 Jahre später wieder zurückkehrt?
Es sieht nicht zielstrebig aus, vor allem wenn sie vorher schon weiß das es nicht der Traumjob ist und nur minimal besser als der jetztige.


Sie ist dann wieder ausm Job raus und wird da sicher wieder nur mit einem Einstiegsgehalt vertröstet.
 
salexi
Benutzer113076  Meistens hier zu finden
  • #33
Man könnte auch interpretieren, dass die alte Firma viel Geld geboten hat weil sie so toll war.

Aber mal ehrlich...in der Stadt wird es doch 100x mehr Firmen geben als nur die eine?
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #34
Was sollte daran schlecht sein? :what:
das nennt sich Jobhopping[DOUBLEPOST=1352753574,1352753504][/DOUBLEPOST]
Man könnte auch interpretieren, dass die alte Firma viel Geld geboten hat weil sie so toll war.
Interpretation dazu:
Geht wieder, wenn ein finanziell besseres Angebot kommt. Läßt sich finanziell zu sehr beeinflussen. Einziger Zielpunkt, mehr Geld, aber beruflich keine Orientierung -> Next
 
salexi
Benutzer113076  Meistens hier zu finden
  • #35
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
Gut, da ich jetzt so viele gedankliche Anregungen bekommen habe, gehe ich nun auf die Frage ein was ich mache. Im Grunde nichts unspektakuläres: Ich habe Architektur studiert. Nach dem Studium dachte ich, dass ich das eigentlich nicht machen will (ich bin da erstmal in ein Loch gefallen). Ich hatte während des Studiums Fächer wie Baurecht und Städtebau, was mir viel mehr Spaß gemacht hat. Nach meinem Abschluss (nicht direkt danach, ich bin erst hin- und her geeiert) habe ich das Angebot bekommen in einem Stadtplanungsbüro ein Praktikum zu machen. Dort war ich dann ein dreiviertel Jahr und es war toll. Und das meine ich: Ich habe da quasi bei Null angefangen. Klar habe ich ein paar Dinge während meines Studiums gelernt, aber eben nur angerissen. Ich habe mir durch die Arbeit in dem Büro ein ganz neues Aufgabenfeld erschlossen, das mir Spaß macht und meinen Vorstellungen entspricht. Aktuell arbeite ich wieder in einem Stadtplanungsbüro. Ich fühle mich damit einfach wohler, als bei der Architektur. Vom Aufgabengebiet ist es was ganz anderes. Der angebotene Job geht halt in den Hochbau, was eben nicht so meins ist....
Ich bin der Meinung, dass ich mich langsam mal festlegen muss :zwinker:. Wenn ich jetzt doch wieder die Branche wechsel, sieht es sehr wohl komisch aus im Lebenslauf. Selbst beim Vorstellungsgespräch wurde ich darauf hingewiesen, dass ich ja aus der Stadtplanung komme und warum ich mich bei ihnen bewerbe...Habense recht.
Die Arbeitsmöglichkeiten sind schwierig, und der Jobeinstieg erst recht. Aber aktuell würde ich den Job annehmen, damit meine Eltern glücklich sind - was man davon halten soll, kann man sich denken.
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • #37
Kurz und knapp: Bietet der neue Job mehr Geld und bessere Aussichten? Wechsel...
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #38
@sic-purity

Mal ganz grundsätzlich: Warum hast du dich überhaupt gerade 500 km weit wegbeworben, wenn du doch keine Fernbeziehung haben willst und/oder kannst? Architektinnen werden ja nicht gerade nur 500 km weiter weg gesucht...
 
S
Benutzer123818  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #39
Ja, die Frage habe ich mir auch gestellt und für die Zukunft beantwortet.

Und nur das Geld allein lockt mich nicht - nennt mich blöd, aber "nur" allein ein besserer Verdienst macht mich nicht glücklich. Und wie bereits beschrieben, aktuell würde ich nur gehen, um meine Eltern glücklich zu machen.
 
Sweet Secret
Benutzer88035  Sehr bekannt hier
  • #40
Dann würde ich mich ganz klar gegen den Job entscheiden. Es ist dein Leben, du musst dich glücklich machen. Nicht deine Eltern.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #41
Dann würde ich mich ganz klar gegen den Job entscheiden. Es ist dein Leben, du musst dich glücklich machen. Nicht deine Eltern.

Sehe ich genauso, vor allem wenns so eine ganz andere Branche ist!

Dann lieber noch ein bisschen weitersuchen und nichts überstürzen.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #42
glücklich. Und wie bereits beschrieben, aktuell würde ich nur gehen, um meine Eltern glücklich zu machen.

Das solltest du aber auf keinen Fall tun weil es DEIN Leben ist und wenn alles dafür spricht es nicht zu tun, können die Eltern noch so viel schimpfen, dann würde ich es auch auf keinen Fall tun.
Weil es nützt 0 komma nix wenn deine Eltern glücklich sind, du dafür aber unglücklich. DU musst den Job machen und damit glücklich sein und nicht sie...
 
KillerBee
Benutzer105247  Sehr bekannt hier
  • #43
Nicht machen.
Beziehung aufgeben für einen Job den du EIGENTLICH gar nicht haben willst?
dafuq?!
 
Es gibt 13 weitere Beiträge im Thema "Karriere oder Beziehung? :(", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren