• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

"Karriere" oder Beziehung?

sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo allerseits ich weiß zur Zeit gerade echt nicht was ich denken soll. Demnach schreibe ich hier etwas unwillig dieses Thema (unwillig da es doch recht privat ist, demnach werden einzelne Informationen etwas abgekürzt um nicht auf meine Person zu schließen).
Also ich hatte vor in der Stadt X zu studieren mit meinen Freund zusammen. Allerdings wird dieser nicht an der Uni angenommen und auch im Umfeld gibt es nichts was er als Alternative ansehen würde. Die Uni X ist aber für meinen Studiengang und meine Vorstellungen ziemlich ideal.
Allerdings wollen wir nun nach jahrelanger Fernbeziehung endlich mal zusammen leben und das klappt auch ganz gut bis jetzt.
Nun meine Frage:

Wieder eine Fernbeziehung?
Eine gemeinsame Uni finden wo man beides studieren kann?
(sorry für den doofen Titel aber das ist eigentlich genau das vor was ich mich immer gefürchtet habe zwischen diesen Sachen zu entscheiden. Klar ist es wichtig erst einmal eine Qualifizierung zu erhalten. Aber noch ein Jahr Fernbeziehung nach 3 Jahren ist für uns einfach nicht mehr aushaltbar. Klar es würde gehen aber im Moment fühlt sich eine Nahbeziehung einfach verdammt richtig an.)

Übrigens gerade bei meinem Studienfach sollte man darauf aufpassen, dass man eine gute Uni hat, da das Fach schon als sehr unqualifizierend wahrgenommen wird. Demnach ist es mir wirklich wichtig eine gute Uni zu besuchen.
Zu dem haben sich unsere Pläne immer auf die Stadt X beschränkt. Ich kann mir im Moment einfach nicht vorstellen woanders hinzugehen. Es ist verhext. Von den anderen Unis weiß ich auch zu wenig als das ich da überhaupt entscheiden könnte.
 
Winterkind
Benutzer113955  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Lustig, dass du es jetzt nicht erwähnst, aber in deinen anderen Beiträgen Stadt und Studiengang erwähnst :grin:

Ist es für dich denn eine Option, nach einer gemeinsamen Uni zu suchen? Noch ist die Frist ja nicht rum, sich mal umsehen schadet ja nicht und wäre letztlich doch ideal für euch.
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
Ja das ist ja auch kein Problem aber die ganzen Hintergrundinformationen sind ziemlich speziell :tongue:
Außerdem hoffe ich darauf, dass die Leute die nicht angemeldet sind, dann nicht auf mein Profil kommen um dann weitere Beiträge zu lesen.

Schon aber bei ihm ist es halt schon sehr speziell und ausgefallen. Es könnte eher sein, dass er die Fristen nicht mehr schafft.

Wir werden uns morgen dann erst einmal durch den Dschungel schlagen und dann schreib ich noch einmal.
Trott
 
Winterkind
Benutzer113955  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Also bis zum 15.7. gehen die Unibewerbungen noch, also wenn er sich ein Wochenende hinsetzt, dann funzt das schon. Nur du müsstest dich dann ebenfalls bewerben, da bei vielen Uni dein Studiengang einen örtlichen NC hat. Absagen kannst du dann ja immer noch.
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #5
Ja genau. Allerdings ist bei ihm die Bewerbung komplizierter.
 
Winterkind
Benutzer113955  Beiträge füllen Bücher
  • #6
Was macht es denn komplizierter?
 
wheely93
Benutzer119095  Benutzer gesperrt
  • #7
Ohne vernünftige Infos können wir dir leider nicht richtig helfen, also ich nicht so wirklich. Was wäre, wenn er in der Stadt aber erstmal ein fsj macht?
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #8
Dafür sind die Fristen abgelaufen. Er hat eine Ausbildung und möchte jetzt studieren ohne Abi und das ist kompliziert.
 
The-Finest
Benutzer79820  Meistens hier zu finden
  • #9
Also verstehe ich das richtig, dass bei Dir die Sehnsucht "endlich zusammezuziehen" größer wäre, als eure Fernbeziehung weiterhin so fortzusetzen wie sie momentan ist (sofern man sich entscheiden müsste)? Was sagt denn dein Freund dazu bzw wie ist seine Meinung zu diesem Thema?
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Allerdings wird dieser nicht an der Uni angenommen und auch im Umfeld gibt es nichts was er als Alternative ansehen würde.
Vielleicht hilft es ja das Umfeld auf einen Radius von 150- 250 Kilometer auszuweiten, falls ihr das noch nicht getan habt. Solche Entfernungen sind durchaus noch täglich pendelbar, vor allem wenn ihr euch die Strecke aufteilt und beide pendelt.
 
M
Benutzer142514  (36) Meistens hier zu finden
  • #11
Ich bin jemand, der immer die Karriere vor das Privatleben gestellt hat, damit beruflich ziemlich weit gekommen ist und dafür privat nichts erreicht hat. Glücklich bin ich damit momentan überhaupt nicht. Was denkst Du also, dass ich Dir raten werde? Tja, ich rate Dir wohl nicht das, was Du von mir erwartest:

Gehe an die Uni in der Stadt X!!! Ein Studium dauert ca. 5 Jahre, die aber unter Umständen entscheidend sind für das ganze Leben danach. Der Freund ist vielleicht mal wieder weg (man will's nicht hoffen, aber so Geschichten soll's ja immer wieder geben :zwinker: ), Deine Ausbildung aber: die bleibt und die gehört Dir.

Es ist ja auch so, dass man im Studium extrem viel studienfreie Zeit hat, viel mehr, als noch zu Schulzeiten. Das bedeutet, dass Du und Dein Freund Euch trotz Fernbeziehung insgesamt mehr sehen könntet als in der Fernbeziehung, die Du damals mit ihm geführt hast.

Wie steht denn Dein Freund zu der Entscheidung? Würde er Dich in Deiner Entscheidung, schlimmstenfalls halt ohne ihn in die Stadt X zu ziehen, unterstützen?
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Also mein Freund weiß sehr gut, dass die Stadt X es mir sehr angetan hat genauso wie die Uni. Andere Städte wurden für mich nur bedingt überhaupt aushaltbar sein, da ich einfach kein Mensch bin der gerne in Großstädten oder km weit weg von zuhause ist.
Er sieht das alles etwas prakmatischer. Ich habe ihm auch schon klar gemacht, dass für mich im Moment halt andere Ort nur Übergangslösungen wären und man dann ja vielleicht in späteren Semestern wechseln könnte (kommt drauf an wie schwierig oder einfach sich das gestaltet).
In den 150km Radius gibt es durchaus eine Universität, die möglich ist.

Ich stecke halt richtig in der Zwickmühle. Wir wollten halt mit dem gemeinsamen Studieren die Fernbeziehung beenden und zu einer richtigen Übergehenn. Allerdings war es geplant in Stadt X. Wir haben uns schon fast Wohnungen angeschaut aber nun kam alles anders. Wir leben zur Zeit auch gerade zusammen und das läuft wirklich gut sodass ich vor dem Zusammenziehen wenig Angst habe. Allerdings ist mir die Ausbildung auch sehr wichtig, gerade in den angestrebten Fach ist es (denke ich) wichtig eine gute Uni zu besuchen wo man auch den richtigen (für einen richtigen) Schwerpunkt hat.
Ich glaube mein Freund fühlt sich etwas schlecht, dass er unsere Pläne jetzt so durchkreuzt. Aber was soll er machen... . Ich will ihn ja auch nicht das Gefühl geben, dass er der Klotz am Bein ist. Aber komplizierter macht es die Suche halt schon.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
ich würd eine solche entscheidung,die nun mal das spätere (berufs)leben so stark beeinflusst,niemals von jemand anderem abhängig machen,sondern immer für mich allein und unabhängig entscheiden,was da für mich das beste ist.find ich ganz selbstverständlich.
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #14
So ich melde mich mal wieder hier :smile: (hab ich noch gar nicht getan, ich dachte wohl ich hätte es getan).
Wir haben jetzt wohl eine Lösung gefunden 2 kleinere Städte relativ dicht beisammen (4omin Autofahrt voneinander entfernt). Allerdings könnte ich auch bei ihm an der Uni in etwa das gleiche studieren nur habe ich da noch nichts über den Ruf herausgefunden.
Pendeln finde ich auch doof aber sich nur am Wochenende sehen? Er meinte man könnte es so legen, dass man nur selten zur Uni muss? Aber ich bezweifle, dass es im 1. Semester so funktioniert.
 
R
Benutzer Gast
  • #15
Ganz ehrlich, zur Uni pendeln und "so selten wie möglich zur Uni gehen" halte ich für EXTREM doofe Ideen. Die Studentenzeit war sooo eine tolle Zeit für mich, ich kann gar nicht beschreiben, wie unfassbar traurig ich gewesen wäre, hätte ich da pendeln müssen. So wirst du nie wirklichen Anschluss finden, auf Partys gehen können usw. Ich würde das niemals machen.
 
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R
Benutzer Gast
  • #22
Im Übrigen möchte ich zu bedenken geben, dass im (späteren) Berufsleben nicht gerade wenige Menschen pendeln, etwa weil sie aufgrund ihrer Familie nicht umziehen möchten/können oder weil bei großen Städten, das Leben am Stadtrand einfach preiswerter ist, aber die Arbeitsstelle nun mal im Stadtzentrum liegt.
Ich pendele momentan gute 60km (einfache Strecke) und verbringe somit 2h/Tag im Auto. Finde ich nicht prickelnd, aber akzeptabel. Als Studentin wäre das für mich aber der Horror und undenkbar gewesen, zumal man in diesem Alter ja eben nicht gebunden ist und so frei wie später niemals wieder...da würde ich persönlich eben diese Zeit nutzen so gut es geht, was meiner Meinung nach durchs Pendeln nur eingeschränkt geht (und das deckt sich auch mit meiner Erfahrung mit pendelnden Kommilitonen - die sah man einfach gerade bei Abendveranstaltungen - womit nicht Partys und Saufen gemeint ist, sondern alles mögliche! - eigentlich nur seeeehr selten).
 
trombone
Benutzer143177  Sehr bekannt hier
  • #23
@Riot Ich bin durchaus auch niemand, der möglichst viele ECTS in möglichst kurzer Zeit sammeln will. Ich bin kein sonderlich fleißiger Student und auch nicht häufig in der Uni. Ich habe aber auch viele Bekannte/Freunde gefunden, hauptsächlich aber über die Arbeit, bei nem Kneipenstudentenjob lernt man ja auch Studenten kennen und die waren teilweise nicht an meiner Uni oder an ner andren Fakultät, die hätte ich so nie kennengelernt. In nem überrannten Studiengang ists find ich eh schwierig, irgendwelche Leute mal öfter zu treffen. Also man muss nicht zwingend an der Uni Bekanntschaften machen, mit denen man zusammensitzen, n Bierchen trinken und das Leben genießen kann. Das meinte ich. Va, wenn man eh in ner (anderen) Studentenstadt wohnt. Und ich kenne einige Studenten, die entweder zur Uni oder zum Nebenjob 2-4 mal die Woche pendeln und dies trotzdem in einer von beiden Städten richtig krachen lassen (oder ein sehr gut ausgebautes soziales Netz haben, für irgendwelche andren Aktivitäten). Oder in beiden. Also es ist durchaus machbar, auch mit Studentenleben. Und ansonsten müsste sie am Wochenende zu ihrem Freund pendeln und ist da dann halt nicht in ihrer Uni-Stadt.
Muss jeder für sich abwägen denke ich... Und die Situation kann sich ja auch in nem Semester oder in nem Jahr verändert haben, so dass beide in der gleichen Stadt studieren können oder wenn man nach einem Semester feststellt, dass es einem zu stressig ist, kann man immernoch umziehen. Das ist ja keine Entscheidung für die Ewigkeit... Wenn man das Studentenleben nicht kennt, ist es vielleicht auch schwierig abzuwägen, ob man lieber mit dem Freund zusammen oder in der Unistadt wohnt.
 
R
Benutzer Gast
  • #24
@Riot Ich bin durchaus auch niemand, der möglichst viele ECTS in möglichst kurzer Zeit sammeln will. Ich bin kein sonderlich fleißiger Student und auch nicht häufig in der Uni. Ich habe aber auch viele Bekannte/Freunde gefunden, hauptsächlich aber über die Arbeit, bei nem Kneipenstudentenjob lernt man ja auch Studenten kennen und die waren teilweise nicht an meiner Uni oder an ner andren Fakultät, die hätte ich so nie kennengelernt. In nem überrannten Studiengang ists find ich eh schwierig, irgendwelche Leute mal öfter zu treffen. Also man muss nicht zwingend an der Uni Bekanntschaften machen, mit denen man zusammensitzen, n Bierchen trinken und das Leben genießen kann. Das meinte ich. Va, wenn man eh in ner (anderen) Studentenstadt wohnt. Und ich kenne einige Studenten, die entweder zur Uni oder zum Nebenjob 2-4 mal die Woche pendeln und dies trotzdem in einer von beiden Städten richtig krachen lassen (oder ein sehr gut ausgebautes soziales Netz haben, für irgendwelche andren Aktivitäten). Oder in beiden.
Natürlich geht das, aber es ist erheblich schwieriger, wenn man abends immer noch heimfahren oder sich einen Schlafplatz suchen muss (hatte selber einen pendelnden Kumpel und der war immer verzweifelt auf der Suche nach einem Schlafplatz, wenn eine Veranstaltung anstand).
Möglich ist es aber, da hast du natürlich Recht.
Also es ist durchaus machbar, auch mit Studentenleben. Und ansonsten müsste sie am Wochenende zu ihrem Freund pendeln und ist da dann halt nicht in ihrer Uni-Stadt.
Meiner Erfahrung nach geht am Wochenende in Unistädten eh am wenigsten. Und seeeehr viele Studenten führen auch Fern- und WE-Beziehungen, sodass mein Freundeskreis am WE meist vertreut war. :grin:

Muss jeder für sich abwägen denke ich... Und die Situation kann sich ja auch in nem Semester oder in nem Jahr verändert haben, so dass beide in der gleichen Stadt studieren können oder wenn man nach einem Semester feststellt, dass es einem zu stressig ist, kann man immernoch umziehen. Das ist ja keine Entscheidung für die Ewigkeit... Wenn man das Studentenleben nicht kennt, ist es vielleicht auch schwierig abzuwägen, ob man lieber mit dem Freund zusammen oder in der Unistadt wohnt.
Ja, eben. Vielleicht kann man sich ja erstmal eine WG suchen, wo ein baldiger Auszug nicht so kompliziert wäre.

Um welchen Studiengang geht es denn überhaupt, wenn man fragen darf (da ja der Ruf anscheinend so wichtig ist?)?
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #25
Als Student hat man ziemlich viel vorlesungsfreie Zeit, in der die meisten Studenten - zumindest in den ersten Semestern - nach Hause fahren und nicht am Studienort bleiben. In dieser Zeit (wenn man die freien Tage über Weihnachten berücksichtigt immerhin gut 5 Monate!) müsste die TS nicht pendeln, sondern könnte mit ihrem Freund zusammenwohnen.

Wenn sie hingegen in ihrer Unistadt wohnen würde, würde sie wohl auch mindestens jedes Wochenende ihren Freund besuchen und vielleicht auch mal unter der Woche. Somit würde sie auch ein- bis zweimal pro Woche pendeln. Allerdings hätten die beiden dann keine eigene Wohnung, sondern jeweils nur ein WG-Zimmer, dass sie sich in der vorlesungsfreien Zeit dann teilen müssten.
 
K
Benutzer127716  (33) Meistens hier zu finden
  • #26
Ohne hier genau gelesen zu haben, aber folgender Hinweis, i.V.m. drei simplen Fragen:

1. Wie viele Beziehungen hast du/hat man im Leben?
2. Wie viele Studienabschlüsse erwirbst du voraussichtlich?
3. Was bleibt für immer?

Subjektive Berichte sind subjektive Berichte, aber ich behaupte, dass nahezu alle Studenten/Absolventen, die in etwa das studiert haben, was sie erfüllt hat, ein Studentenleben im Rückblick nicht missen möchten.

Im Bereich Wirtschaftswissenschaften sind die Unis und Hochschulen beispielsweise so enorm heterogen, dass a) zwischen Uni/FH Welten liegen und b) zwischen einzelnen Unis wiederrum Welten liegen. Das führt dazu, dass bei Personalern die Top Unis einfach einen besseren Ruf (ergo bessere Einstiegs/Praktikachancen) haben, zudem darf man die Wirkung eines entsprechenden, motivierteren Umfelds nicht unterschätzen.

Sollte das in deinem Metier ähnlich sein, solltest du genau hinschauen, wo Unterschiede zwischen den Unis liegen.

Wie du auch entscheidest: Deine Wahl des Ortes/des Studiengangs/der Uni wird deine Vita nicht nur für die nächsten 2-5 Jahre beeinflussen, aufgrund der Prägung während des Studiums möglicherweise auch darüber hinaus.
 
carmencita
Benutzer142814  Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Ich lese jetzt nicht alles durch, aber ich sage dir: deine Ausbildung ist wichtiger! Denn das hast du dann in der Tasche! was wäre, wenn deine Beziehung in die Brüche geht und du dafür deine Ausbildung aufgegeben hast, die du wolltest?
Nein..mach das nicht!
Außerdem kannst du nach dem Bachelor meist immer noch mal die Stadt wechseln und vielleicht er auch...

Eine Freundin von mir hat fünf Jahre ihre Promotion in Cambridge gemacht. Ihr Freund arbeitet in Ingolstadt.
Es ging auch und jetzt sind sie mittlerweile verheiratet, aber sie haben auch vor Cambridge schon drei Jahre ne Fernbeziehung zw. Berlin und Ingolstadt geführt-

Wer sich wirklich liebt, braucht sich keine Sorgen machen!
Und schau: sie hat damals entschieden nach Cambridge zu gehen, trotz Beziehung. Ihr FReund hat sie sogar unterstützt, weil er das gut fand...
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #28
Also ich werde Soziologie studieren und da sind die Ausrichtungen und Schwierigkeitsgrade doch recht unterschiedlich. Habe mir http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/grossbild-331565-409406.html
diesen Link angeschaut und hoffe einfach mal nicht, dass der totaler Quatsch ist. Naja in ein paar Monaten werde ich es wohl wissen ob es eine unsinnige Statistik war :tongue:
Und werde bald in einer der Topunis dort studieren. Es war mir auch wichtig, dass ich eine gute Uni bekomme. Bei ihm gibt es den Studiengang auch ähnlich aber keine Erfahrungsberichte zu im Internet. Deshalb würde ich lieber dies in Anspruch nehmen.
Genau so siehts aus. Das Problem bei 2 getrennten Wohnungen ist das wir dann ein super mickriges WG-Zimmer haben und dann dort unsere Zeit verbringen, was ich mir nicht so prickelnd vorstelle :tongue:, da unsere Interessen doch recht breit gefächert sind. Ob wir uns eine Wohnung an einen Ort (bis jetzt noch egal wo wir halt eine WOhnung finden) und ein Zimmer am anderen Ort leisten können, wage ich zu bezweifeln :tongue:
Ja es sind doch kleinere Städte als Jena (was ich nicht schlecht finde, weil München hätte ich mich wahrscheinlich erschlagen :grin:).
 
G
Benutzer Gast
  • #29
Was ist das denn für eine Statistik? Was sind denn "Topstudenten?" Ein Topstudent kannst du doch auch in Posemuckel sein, das hast du doch selbst in der Hand.

Also ich habe im BA im Nebenfach selbst Soziologie studiert und ich würde mal behaupten, dass es bei diesem Fach ziemlich wurscht ist, wo man das belegt. Anders wäre es jetzt z.B. bei Bauwesen, da sieht man dann wahrscheinlich schon zu, dass man beispielsweise nach Weimar kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sagt "Oh nee, sie hat Soziologie in Düsseldorf studiert, da sind nur 6% der Studenten top" (Sorry, ich kapier die Grafik nicht :grin:). Wichtiger ist es meiner Meinung nach bei solch einem Fach darauf zu achten, welche Kombinationsmöglichkeiten eine Uni anbietet. Nur mit Soziologie wirst du es später sehr schwer haben, da wären irgendwelche Zusatzfächer wichtig (Wirtschaft, IT, Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Sprachen...).
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #30
Vielleicht zu der Statistik den Link http://www.spiegel.de/unispiegel/st...es-spiegel-die-elite-von-morgen-a-328679.html
Naja aber Soziologie hat eh den Ruf eines Larifari Studiengangs dann würde ich ungern in einer Klitsche studieren die niemand kennt oder habe ich da einen Denkfehler? Außerdem will ich umbedingt als Schwerpunkt Forschung haben und dort vielleicht auch schon im Studium etwas mitmachen. Viele kleinere Universitäten, die nicht soviel auf Soziologie geben halt eher naturwissenschaftlich geprägt sind, investieren dann auch nicht viel Geld in die Forschung weil sie einfach andere Schwerpunkte haben.
 
G
Benutzer Gast
  • #31
Also meiner Ansicht nach ist es völlig latte, ob du Soziologie in Bamberg oder Düsseldorf studierst. Denjenigen, der von Soziologie nichts hält und den Studiengang unter "Larifari" abstempelt, kannst du auch nicht mit einer Uni mit Topstudenten überzeugen. Was letztlich in der Arbeitswelt zählt ist dein eigenes Profil und das hast du ganz allein in der Hand - das steht übrigens auch im Artikel. Die Studenten sind ja vor allen Dingen deswegen so top, weil sie viele Praktika absolvieren und sich während der Unizeit engagieren. Und das ist von überall aus möglich.
Wie gesagt, ich würde mich eher nach den Möglichkeiten der Fächerkombination richten, das ist meiner Meinung nach (und Erfahrung durch Kommilitonen) sehr viel wichtiger. Inwieweit das sozialwissenschaftliche Institut in der Forschung tätig ist, kannst du ja ganz leicht erfragen oder vielleicht auch über die Homepage herausbekommen, das wäre mir auch wichtig (und ist auch wichtig für dein eigenes Profil).
 
T
Benutzer Gast
  • #32
-- Beitrag gelöscht --
 
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sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #33
Okay danke für eure Meinungen :smile:
Mir gefällt einfach die andere Uni viel lieber da dort die Richtung wirklich eher soziologischer ist. Mein Bauchgefühl war bis jetzt immer richtig. Demnach werden wir bestimmt eine gute Lösung finden (warum ist jede Studentenstadt so verflucht teuer?).
 
T
Benutzer Gast
  • #34
-- Beitrag gelöscht --
 
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carmencita
Benutzer142814  Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Also es ist vollkommen wurscht, wo man etwas studiert. Ich habe zum Beispiel zunächst in Potsdam studiert. Dann meinen Master in Leipzig absolviert. Ich muss sagen: Potsdam ist die kleinere Uni, aber sie war in Studium, Lehre, persönlicher Kontakt usw. viel besser..und jetzt ärgere ich mich echt, dass ich nach irgendwelchen Kriterien aus Zeitungen etc. entschieden habe
 
sinnlos_3
Benutzer140656  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #36
Okay ich will ja eh nie in so große Städte fühle mich da extrem unwohl (für ein paar Tage geht es in Ordnung aber für 3 Jahre?). Demnach ist meine Wunschuni eher kleiner hat tolle Schwerpunkte die mich interessieren.
Mit der Wohnsituation haben wir allerdings noch keine Lösung außer das wir einfach schauen wo/was wir bekommen. (aber ob das die beste Taktik ist?)
 
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