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Keine Ahnung, wie's im Leben weitergehen soll (Achtung, lang!!)

D
Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Tja, keine Ahnung wo ich anfangen soll. Ich fühle mich schon seit Monaten mit meiner jetzigen "beruflichen" Situation unwohl. Ich bin seit ca. einem Jahr Doktorand (Physik) und hab einfach immer mehr das Gefühl, das nicht hinzubekommen und hab völlig die Lust und Motivation verloren. Ich versuche meist noch irgendwas sinnvolles an der Uni zu machen, aber meist lege ich dann nach ner Stunde oder so die Sachen wieder beiseite, weil's wieder irgendwo hakt und ich einfach gar keine Lust mehr habe, mich damit zu beschäftigen. Und dann surfe ich stattdessen im Internet oder mache irgendwas anderes sinnfreies. :schuechte

Hab schon fast komplette Wochen hinbekommen ohne irgendwas gescheites getan zu haben. Im Prinzip ist das schon seit nem halben Jahr oder länger so, gab immer wieder mal Phasen zwischendrin wo's ein bisschen voranging und ich dachte, vielleicht wird ja doch noch was draus, aber bald kam wieder die Ernüchterung. Ich komme mit meinem Thema wohl einfach nicht klar und fühle mich insgesamt überfordert und weiß nicht, wie ich das noch zu einem gescheiten Ende bringen soll. Mir fehlt einfach der richtige Durchblick, dauernd muss ich mir von meinem Prof was erklären lassen und selber neue Ideen eingebracht hab ich bei dem ganzen Projekt noch gar nicht, alles entscheidende kam immer von ihm und ich hab nur versucht, die Details zu füllen bzw. erstmal seine Sachen zu verstehen. Das ist doch keine Grundlage für eine Doktorarbeit, die muss schließlich eine eigene Forschungsleistung enthalten. :geknickt: An sich würde ich ja schon noch gerne versuchen das durchzuziehen und am Ende den Doktortitel zu haben, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich nur meine Zeit verschwende und lieber früher als später die Notbremse ziehen sollte.
Innerlich hab ich wohl mit dem ganzen Projekt schon abgeschlossen bzw. es aufgegeben, es interessiert mich einfach auch gar nicht mehr wirklich, was da nun rauskommt. Ich hatte eigentlich immer gedacht, ich würde eine Wissenschaftskarriere anstreben und irgendwo an der Uni mein Geld verdienen, aber mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, was das Richtige für mich ist. Ich hab einfach keine Ahnung, was ich stattdessen machen könnte, ein Plan B liegt nicht in der Schublade, weil ich mich nie ernsthaft mit Alternativen auseinandergesetzt habe, mein beruflicher Weg schien so klar zu sein. Nun ist nix mehr klar. Und wenn ich nun irgendwas ganz anderes mache, dann waren die ganzen Jahre des Studiums im Prinzip vergeudete Zeit. Ich fühle mich einfach so als Versager, dass ich das nicht auf die Reihe kriege. :cry:

Es ist ja auch schon seit einiger Zeit so, dass ich mich lieber mit anderen Dingen beschäftige als mit Physik, bloß können diese anderen Dinge wohl nie dazu dienen dass ich meinen Lebensunterhalt bestreite. Ich würde z.B. sehr gerne nochmal von vorne anfangen und etwas anderes studieren, am liebsten was in Richtung Linguistik/Sprachwissenschaften. Das hab ich jetzt erst so richtig entdeckt, wie spannend das ist und ich bereue es mittlerweile, das nicht früher erkannt zu haben und etwas in die Richtung zu machen. Und es macht mich traurig, dass es dazu wohl zu spät ist, denn weder könnte ich mir das finanziell leisten nochmal was neues zu studieren (außer ich gewinne endlich bei der NKL oder sowas in der Art... :grin: ), noch würde ich damit später wohl nen Job kriegen, in dem Alter in dem ich dann schon wäre. (Und auch jetzt abbrechen und nen Job finden ist eigentlich Mist, wie soll ich das nem Personaler erklären? Der fragt mich dann als erstes warum er glauben soll ich hab bei meinem neuen Arbeitgeber nicht auch nach nem Jahr keinen Bock mehr und will was anderes machen, und darauf hätte ich keine überzeugende Antwort... :ratlos: )
Es macht mir aber einfach total Spaß, ich lerne seit Anfang des Jahres Georgisch, und das ist einfach geil mit was für grammatischen Strukturen sich man bei dieser verrückten Sprache auseinandersetzen muss, macht total Spaß sich damit zu beschäftigen und darüber nachzudenken, wie so eine Sprache wohl entstanden ist und warum sie so "merkwürdig" ist im Vergleich zu dem, was man landläufig kennt. (der Tatsache, dass ich mich am liebsten mit den Strukturen befasse ist es wohl auch geschuldet, dass ich immer noch kaum in der Lage wäre mich in der Sprache zu unterhalten, weil ich einfach zu wenig Vokabeln kenne :schuechte ) Tja, hätte ich mal früher gewusst wie interessant das ist, statt mich auf den Weg mit der Physik zu versteifen.

Tja, und dann ist da noch das Schreiben von Songtexten, mit dem ich vor einigen Monaten begonnen habe, was letztlich daraus resultiert, dass ich mich peinlicherweise in eine Sängerin "verliebt" (ist vielleicht nicht 100% treffend, aber es kommt dem schon sehr nahe) habe und ich dadurch irgendwie inspiriert wurde. :schuechte Ich hab mich früher nie für Musik oder Poesie und oder so einen "Kram" interessiert, ich war immer ziemlich rational und "wissenschaftlich", aber in den letzten Monaten habe ich mich irgendwie verändert und ich glaube, letztlich denke ich dass die Physikerkarriere daher nicht mehr zu mir passt. Irgendwie sind mir diesen anderen, gefühlsbetonten Sachen nun total wichtig und ich hab so das Gefühl, als gäbe es gar nix wichtigeres für mich (vielleicht weil ich das früher zu sehr vernachlässigt habe und nun was nachholen muss? :ratlos: ) und das mit der wissenschaftlichen Laufbahn kommt mir wie eine große Lebenslüge vor, die ich mir selber immer und immer wieder aufgetischt habe. Ich hab die Vorträge bei der Physikkonferenz in Amsterdam, wo ich kürzlich war, sogar teilweise dazu genutzt an einem neuen Text zu arbeiten anstatt zuzuhören. Spätestens dadurch ist mir klar geworden, wie unwichtig mir die Physik oder die Doktorarbeit mittlerweile geworden ist, auch wenn die Erkenntnis des doch eigentlich offensichtlichen Zeichens einige Tage gebraucht hat.

Ich bedauere auch so sehr (mehr als das mit den Sprachen) dass ich nie ein Instrument gelernt habe oder mich irgendwie musikalisch betätigt habe (klar, theoretisch könnte ich immer noch damit anfangen, aber zum einen ist da wieder das finanzielle Problem sofern ich nicht irgendwo einen interessanten und ausreichend bezahlten Job finde-wobei ich ja nicht den Hauch einer Ahnung habe was das für einer sein könnte, das ist ja das Dumme-und außerdem bin ich vermutlich schon zu alt dafür um das noch halbwegs gut zu lernen, idealerweise lernt man sowas vom Kinder- bzw. Jugendlichenalter an.), ich würde so gerne meine Texte vertonen und "zum Leben erwecken" können, aber das kann ich nicht. Und sowieso kann ich damit kein Geld verdienen. Ich hab's zwar durch eine glückliche Fügung des Schicksals geschafft, eine Kladde mit einer Sammlung der Texte erwähnter Sängerin zukommen zu lassen und phantasiere nicht selten davon, sie könnte sie interessant finden und benutzen wollen, aber das wird nie passieren, ich weiß nichtmal, ob sie sie überhaupt je lesen wird. Aber ich flüchte mich lieber in irgendwelche Traumwelten und phantasiere von einer möglichen Zusammenarbeit anstatt das realistisch zu sehen und meine Energie in die Doktorarbeit zu stecken anstatt von Konzert zu Konzert zu reisen und sie "anzuhimmeln" wie irgendsoein Teenie (na ja, ganz so schlimm bin ich dann wahrscheinlich doch nicht, zumindest führe ich mich nicht so auf wie die pubertierenden Mädels auf nem Tokio Hotel-Konzert :grin: ). :kopfschue Es ist wohl nur eine Flucht vor den Problemen, die mir die "reale Welt" stellt und denen ich mich hilflos und wehrlos ausgeliefert fühle. Ich weiß, ich sollte das lassen, meine Zeit nicht mit dem Schreiben von Texten, die außer ein paar Leuten im Fanforum sowieso nie jemanden interessieren werden, und dem Lernen von exotischen Sprachen verplempern und stattdessen endlich meine Motivation und Energie ganz der Doktorarbeit und der vernünftigen beruflichen Karriere widmen. Ich weiß bloß nicht, wie. :geknickt:

Keine Ahnung, ob irgendwer bei dem konfusen Text durchsteigt, ist wohl ziemlich viel auf einmal. :schuechte Wahrscheinlich kann mir auch sowieso keiner weiterhelfen außer ich selbst, aber irgendwie musste ich das doch mal loswerden. Danke fürs Lesen.
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #2
und könntest du nicht ein anderes projekt anfangen?

die texterei kannst du ja erst mal als hobby beibehalten

(sorry, dass ich jetz nur diese zwei sätze nach deinem langen text für dich habe :schuechte)
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Fauler Student!!!! :mad: :kopfschue :tongue: :zwinker:

Irgendwie wiederholt sich alles wieder, siehe https://www.planet-liebe.com/threads/171681/...
Und doch hast Du es damals geschafft...
Und das ist bestimmt nicht das einzige von Dir ähnlich gestartete Thema in der Vergangenheit, denn das kam mir irgendwie bekannt vor... :engel: :zwinker:

Wieso läßt Du Dich diesmal wieder so gehen!???

Zeig doch mal was in Dir steckt, und verplempere Deine Zeit nicht mit sinnlosen und abstrusen Dingen!
Georgisch lernen kannst Du danach immer noch lang genug, oder Chinesisch, das wird irgendwann auch sehr gefragt sein!

Ich hab den Eindruck, Du verzettelst Dich viel zu gern, und läßt Dich auch relativ leicht ablenken. Naja, das kenne ich selber gut genug.
Und dann machst Du Dinge, die Du gerne machst, aber eben nur solange wie sie nicht lästig sind.

Die Doktorandenstelle bedeutet Arbeit, aber Du sollst ja auch zeigen, daß Du den Titel wirklich verdienst!
Fähig dazu scheinst Du zu sein, oder bist Du etwa schon direkt ohne Abschluß zum Stadium des verlotterten verwirtten Professors übergegangen!?

Zwing Dich endlich einmal dazu, etwas Wichtiges fertig zu stellen!

Also, Dir einen virtuellen Arschtritt geb!

Auf, raff Dich auf, mach was aus Deinem Leben, auf das Du stolz sein kannst!!!!

:engel_alt:
 
D
Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
und könntest du nicht ein anderes projekt anfangen?
Einfach mal ein ganz neues Thema anfangen dürfte schwierig werden. Ich hätte dann nur noch ca. 2 Jahre dafür (Stipendium gibt's nur drei Jahre lang, im Prinzip dürfte ich auch länger brauchen aber müsste dann von irgendwoher Geld herkriegen, und Doktorarbeit und nebenher arbeiten ist kaum zu schaffen) und müsste nen neuen Betreuer finden, der jetzige würde das nicht mitmachen. Evtl. müsste ich sogar ne ganz andere Uni finden, und komm mal mit ner abgebrochenen Doktorarbeit dann irgendwo unter, die werden sich um mich reißen...

@einsamerEngel: Wenn das mit dem Aufraffen mal so einfach wäre. Das Problem ist ja eigentlich, dass ich gar nicht mehr das Gefühl habe, es ist das richtige für mich weiterzumachen. Vielleicht habe ich dann am Ende den Doktortitel. Und dann? Wenn ich gar nicht mehr was in die Richtung machen will weil es mich nicht mehr ausreichend interessiert und ich mir was vorgemacht habe? Klar wäre es einerseits toll, ihn zu geschafft zu haben, aber wenn er mir für den weiteren Lebensweg eigentlich gar nix nützt? Wirklich brauchen würde ich ihn wohl nur, wenn ich an der Uni bleibe. Ansonsten habe ich eigentlich drei Jahre mehr oder weniger verschwendet, in denen ich schon was sinnvolleres hätte machen können.
Ja, ich hatte auch bei der Diplomarbeit Zweifel, ich hab sie geschafft und bin froh darüber zumindest den Abschluss in der Tasche zu haben. Wirklich ein gutes Gefühl hinterlassen hat das Ganze nicht, die Arbeit war eigentlich ein ziemlicher Mist und ich hätte mir selbst dafür eine wesentlich schlechtere Note gegeben. Schon damals kamen Zweifel auf, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen habe, weil ich gemerkt habe, dass mir dafür auf lange Sicht wohl Motivation und Ausdauer fehlen und es nicht wirklich erfüllend ist. Ich hab diese Zweifel nur allzu voreilig wieder verdrängt und aus Mangel an Alternativen und sicher auch aus Bequemlichkeit den Weg fortgesetzt, anstatt anzuhalten und nachzudenken, was wirklich das Beste für mich wäre. Ich bin einfach auf der Suche nach dem richtigen Lebensweg, was ich bisher versäumt habe, weil ich mir zu sicher war, ihn schon gefunden zu haben und Zweifel und Hinweise darauf stets ignoriert habe, weil ich sie mir nicht eingestehen wollte. Ich hatte eigentlich sogar schon im Grundstudium Zweifel, ob das das Richtige ist und mir das nicht irgendwann alles über den Kopf wächst. Damals wäre noch genug Zeit gewesen, die Reißleine zu ziehen und in Ruhe über Alternativen nachzudenken. Stattdessen hab ich stur die Idee weiterverfolgt, weil ich einfach nicht einsehen wollte oder konnte, dass es falsch war. Ich konnte das weder mir selbst noch wohl meinen Eltern gegenüber (die ich langwierig davon überzeugen musste, überhaupt Abi zu machen und zu studieren, für die war ich immer der angehende Bankkaufmann oder sowas in der Art, möglichst schnell Ausbildung und Job, in dem man gut verdient) eingestehen, dass ich mich geirrt hatte. Nun bezahle ich für meine Fehler aus der Vergangenheit und davor, dass ich mich den Gefühlen und der inneren Stimme gegenüber verschlossen und diese als gegenüber dem Verstand minderwertig eingestuft habe, und muss irgendwie sehen, da wieder rauszukommen. Mit einem "virtuellen Arschtritt" ist es da leider nicht mehr getan, er geht am Kern der Sache vorbei, sorry.
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Also, am Arschtritt halte ich nach wie vor fest,
der gilt ja allgemein, und nicht nur für Deine Dr.-Arbeit! :tongue:

Hättest Du denn einen Job in Aussicht, den Du gut und gerne machen würdest, ohne nach ein paar Monaten zu bequem zu werden oder wieder so unsicher zu denken!??

Überleg Dir das wirklich gut!

Für wen machst Du das alles!? Eigentlich doch nur für Dich, oder?
Denke nicht zuviel zurück, da kommt nur Wehmut und auch Ärger hoch, und das ist weder gut noch hilfreich!

Klar ist es einfach, sich ablenken zu lassen, je mehr, desto unbequemer die zu erledigenden Arbeiten sind.
Aber wenn man einmal etwas geschafft hat, kann man doch recht stolz sein!

Wie viel müsstest Du denn noch machen? Würdest Du den Titel denn überhaupt noch erreichen?
Oder hast Du schon längst aufgegeben, innerlich !?

Dann steh dazu, brich alles ab (wobei Du möglicherweise BaFög oder so zurückzahlen müsstest usw.) und such Dir das was Dir gefallen könnte!

:engel_alt:
 
G
Benutzer29008  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Hi,

ich habe jetzt nicht alles gelesen....

Du müsstest doch einen Uni-Abschluß (Diplom) bereits haben. Also könntest Du dich auch bewerben und in die "richtige" Arbeitswelt einsteigen. Bis Du was gefunden hast, könntest Du an deiner Doktorarbeit weiter machen.

Allerdings ist so eine Doktorarbeit eine einmalige Chance und ein Doktortitel schon etwas besonderes, was nicht jeder schafft und Du hast dein Lebenlang etwas von dem Titel. Ich würde mir gut überlegen, ob ich diese Chance einfach wegwerfe oder ob ich mich nicht zusammenreißen kann und das durchziehe!

Physiker, ob nun mit Diplom oder Doktortitel, sind im allgemeinen gesuchte Arbeitskräfte. Du könntest bei großen IT- /Softwarehäusern anfangen, Berater werden, da gibt es viele Möglichkeiten, die nichts mit Physik zu tun haben....also mach was draus! :smile:



Grüße!
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Physiker, ob nun mit Diplom oder Doktortitel, sind im allgemeinen gesuchte Arbeitskräfte. Du könntest bei großen IT- /Softwarehäusern anfangen, Berater werden, da gibt es viele Möglichkeiten, die nichts mit Physik zu tun haben....also mach was draus! :smile:
Das! Sorry, aber der ganze Musikkram ist doch Träumerei, in dem Alter muss man sich langsam mal seine Nische gesucht haben. Es ist einfach völlig diametral zu dem, was du bisher in deinem Leben erreicht hast und ein Physikdiplom ist nicht gerade wenig.

Off-Topic:

So halb OT:
Und ja, ich kann dich irgendwie verstehen, so anders ist meine Situation nicht. Bin Anfang des Jahres mit dem Physikstudium fertig geworden und arbeite nun als wissensschaftlicher Mitarbeiter auf 3/4 Stelle in der Theophysik weiter. Irgendwie will ich auch promovieren, aber habe weder ein vernünftiges Thema noch bin ich gerade hypermotviviert, derzeit ist es einfach ein normaler Job (programmieren und so) + viel rumnerden zwischendurch.
Eine richtige Lösung habe ich auch nicht, irgendwie ist das gerade so ein Trott an der Uni ohne das viel rumkommt. Dabei wollte ich wirklich Gas geben, mal ins Ausland etc. Ist aber echt hart sich aufzuraffen.
Ein Job in der Wirtschaft ist einerseits geil, weil man gut Kohle verdient und irgendwie abgesichert ist, andererseits hat man sich damit die wissenschaftliche Laufbahn erstmal verbaut. Ich werde irgendwie versuchen mich durchzubeißen und Gas zu geben, auch wenns schwer fällt. Viel anders war es im Studium ja auch nicht.
 
D
Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Hättest Du denn einen Job in Aussicht, den Du gut und gerne machen würdest, ohne nach ein paar Monaten zu bequem zu werden oder wieder so unsicher zu denken!??
Nein, konkret in Aussicht habe ich nichts, weil ich ja nicht weiss, was ich stattdessen machen soll. Ich war mir ja immer so sicher, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte und hab nie ernsthaft ueber Alternativen nachgedacht. :schuechte

Wie viel müsstest Du denn noch machen? Würdest Du den Titel denn überhaupt noch erreichen?
Na ja, also da muesste noch ne ganze Menge getan werden, hab ja noch gar keine Ergebnisse und schon gar nicht etwas, was eine eigene Forschungsleistung darstellt. Ob ich mit den 1 3/4 Jahren, die ich noch das Stipendium vom Graduiertenkolleg bekomme, ueberhaupt hinkaeme, keine Ahnung. Um am Ende was mittelmaessiges zu haben vielleicht, aber ich wuerde das eigentlich nur durchziehen wollen wenn ich das Gefuehl haette, was richtig gutes abliefern zu koennen, sprich eine Arbeit mit Note 1. Alles andere waere fuer mich irgendwie eine totale Pleite.

Oder hast Du schon längst aufgegeben, innerlich !?
Hast du meinen ersten Beitrag auch ganz gelesen? :ratlos: Da sage ich doch gerade, dass ich genau das wohl schon habe.

Dann steh dazu, brich alles ab (wobei Du möglicherweise BaFög oder so zurückzahlen müsstest usw.) und such Dir das was Dir gefallen könnte!
Also zurueckzahlen muesste ich wohl nix. BAFOEG muss ich sowieso noch zurueckzahlen, hab ich ja 10 Semester lang bekommen. Aber im Moment werde ich wie alle Doktoranden vom Graduiertenkolleg finanziert. Ich glaube nicht, dass man da was zurueckzahlen muss wenn man abbricht. Es gab ja beim selben Prof vor mir einen mit quasi demselben Thema, der nach drei Jahren ergebnislos abgebrochen hat und nun irgendwo in einer Bank arbeitet. Ich hab nie irgendwas davon gehoert, dass er nun das Stipendium zurueckzahlen muss, nach drei Jahren waeren das auch fast 50.000 Euro. :eek: Ausserdem muesste sowas denke ich im Vertrag drinstehen, wenn man bei Scheitern zur Rueckzahlung verpflichtet ist.

Tja, etwas das mir gefallen koennte, wenn's da was realistisches gaebe wuerde ich es ja machen. Leider kann ich mit dem, was mir Spass macht, kein Geld verdienen (s.erster Beitrag). Was evtl. noch Spass machen koennte waeren quasi nur Lehraufgaben an der Uni, also sozusagen hauptberuflich Uebungsgruppen leiten etc. Leider gibt es sowas nicht als Beruf, das wird immer nur von Leuten (Doktoranden, Diplomanden etc.) nebenher gemacht, oft sogar unbezahlt (wie in meinem Fall).

gammaxy schrieb:
Du könntest bei großen IT- /Softwarehäusern anfangen, Berater werden, da gibt es viele Möglichkeiten, die nichts mit Physik zu tun haben....also mach was draus!
Also fuer Stellen in Industrie und Wirtschaft sind meist eher Experimentalphysiker gefragt und wenn Theoretiker dann fuer so Sachen wie Unternehmenberatung, Versicherungen (Risikoanalyse) etc. Dafuer braucht man jedenfalls immer sehr gute Programmierkenntnisse (die ich nur sehr rudimentaer habe) und man sollte sich mit BWL und Finanzen auskennen. Selbst wenn man in die Details sicher eingearbeitet wird, werden Grundkenntnisse natuerlich vorausgesetzt, denn es wird genug Bewerber geben, die schon im Studium entsprechende Praktika gemacht, BWL als Nebenfach gewaehlt haben usw. Was auf mich alles nicht zutrifft. Warum sollte ich mich also gegenueber den anderen Bewerbern durchsetzen koennen? Ausserdem ist Unternehmensberatung sicher nix fuer mich, sowas wie risk managment, wo es mehr um praktische Anwendung von Mathematik und so geht, schon eher, aber das sind auch wieder Berufe mit hoher Verantwortung, was mich ein wenig abschreckt.
 
G
Benutzer29008  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Hm,

was willst Du eigentlich mit deinem Thema hier erreichen?

Alle Vorschläge die kommen, werden von dir abgeschmettert, weil es dir nicht liegt, dies ist ja völlig ok, oder weil Du dir sicher bist, dass andere besser sind, oder dir die Verantwortung zu hoch ist. Aber die Dr.-Arbeit ist dir auch zu anstrengend....Hast Du dich überhaupt schon mal wo beworben, hast Du die Reaktionen im Arbeitsmarkt auf dich getestet? Woher willst Du wissen, dass andere besser sind? Du wirst dich eh auf eine Junior-Stelle oder ähnliches bewerben. Da werden keine Profis erwartet! Es ist sogar so, dass bei solchen Stellen ein individueller Ausbildungsplan mit dir abgesprochen wird!

Sorry, aber Ausreden zu finden ist sehr leicht! Geh mal vernünftig in dich und werde dir klar was Du willst! Du hast mehrere Möglichkeiten, Du musst sie aber auch nutzen wollen.

Hoffe die paar Zeilen helfen dir weiter...
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Wahrscheinlich kann mir auch sowieso keiner weiterhelfen außer ich selbst, aber irgendwie musste ich das doch mal loswerden. Danke fürs Lesen.

[MOTZMODUS] :tongue:

Sorry daß ich so blöd bin und Dir überhaupt noch etwas antworte auf Deine elendige Selbstbemitleidung!!! :wuerg: :kopfschue

Wenn Du es aber tatsächlich aufgegeben hast, wieso verlierst Du dann überhaupt noch so viele Worte darüber??? :kopfschue
Das ist doch echt Zeitverschwendung, schreib doch am besten gleich zuallererst hin,
daß sich das niemand durchlesen muß, weil Du es nur für Dich selber loswerden mußt :kopfschue :tongue:
Damit Du auch keine unbequemen Antworten lesen mußt, die Dein empfindliches Ego verletzen:schuechte :tongue:

Du hast ein Stipendium!? Davon träumen viele! Ich hätte mein Studium damals fast wegen Faulheit abbrechen müssen, und dann wäre es zu spät für eine Lehre gewesen, weil ich da schon zu alt war.
Torzdem hab ich es noch geschafft. Viele andere haben es auch geschafft. Manche mit schlechterem Abschluss, manche mit besserem, und wenige mit Auszeichnung.
Und das alles ohne Stipendium.
Da frag ich mich echt, wie Du es überhaupt bekommen konntest :engel:

Viele müssen sich abrackern, nebenher arbeiten, um sich das Studium überhaupt finanzieren zu können.

Und Du wirfst das alles weg, nur weil Hr. Dirac zu bequem ist, sein Hintern hochzuheben und sich ein Bischen anzustrengen!???

Du jammerst da echt auf hohem Niveau, das ist echt erbärmlich.

Und dann hast Du noch die Frechheit, mich fast blöd anzumachen,
nur weil ich ein kleines Wörtchen zu genau genommen hab.

Hast du meinen ersten Beitrag auch ganz gelesen? :ratlos: Da sage ich doch gerade, dass ich genau das wohl schon habe.

Du schriebst "nur", Du hättest es "wohl" aufgegeben:

Innerlich hab ich wohl mit dem ganzen Projekt schon abgeschlossen bzw. es aufgegeben, es interessiert mich einfach auch gar nicht mehr wirklich, was da nun rauskommt.

Das kleine unwichtig erscheinende Wort ist eine ganz schöne Relativierung! Ich verwende "wohl" im Sinne von "vermutlich". Aber es ist nicht 100% sicher.
Damit drückst Du in dieser elendlangen Nachricht hier, die voller Selbstzweifel ist, Deine totale Unsicherheit darüber aus, was Du überhaupt machen willst.
Niemand wird Dir sagen können, was gut oder was schlecht für Dich ist.
Man kann Dir nur Ratschläge oder Hinweise geben.
Letztendlich entscheidest Du!

Aber wenn Du schon ein Diplom geschafft hast, und auch ein Stipendium erhalten hast, dann kannst Du doch so blöd gar nicht sein.
Und gute Ingenieure, der Du ja hoffentlich trotz Deiner eigenartigen Einstellung bist, werden ständig gesucht!

Komm doch mal davon herunter, eine perfekte Dr.Arbeit in goldenen Lettern abzuliefern, die von der ganzen Welt in höchsten Tönen gelobt und als neuer "Gral" der Physik gehandelt wird.

Du hast viel zu hohe Ansprüche die Du selber nicht erfüllen kannst.
Auch eine 2 wäre gut genug!
Du strebst aber nach etwas was Du vermutlich NIEMALS erreichen würdest, egal wie Du Dich anstrengst.

Und wenn Du Deine Musik und Deine Schriftstellerei genauso angehst wie Dein Studium... am Anfang mach das ja noch Spaß machen, aber dann wird es zäh, schwierig und langweilig, bis Du es entnervt aufgibst...
Womit willst Du denn dann Dein Geld verdienen!??
Von Sozialleistungen? Schmarotzer!!! :kopfschue :tongue:

[/MOTZMODUS] :tongue:

Soll nur zum Aufrütteln sein, aber mich nervt das Gejammer trotzdem, sorry :engel:

Ich weiß, muß ich ja nicht lesen, aber Du mußt meine Antwort auch nicht lesen :tongue:

:engel_alt:
 
D
Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Hm,

was willst Du eigentlich mit deinem Thema hier erreichen?
Also jedenfalls nicht dass jemand ne Patentlösung aus dem Hut zaubert, falls du das gerade unterstellen wolltest. :zwinker:

Hast Du dich überhaupt schon mal wo beworben, hast Du die Reaktionen im Arbeitsmarkt auf dich getestet?
Bevor ich damit anfangen kann müsste ich wohl erstmal definitiv die Doktorarbeit abbrechen. Denn das hinter dem Rücken meines Betreuers bzw. das Graduiertenkollegs zu machen könnte als Vertragsbruch ausgelegt werden (schließlich verpflichte ich mich ja dazu, meinen gesamten Arbeitsaufwand einzig dem geförderten Projekt zu widmen) und wer weiß, ob ich dann nicht doch das Geld zurückzahlen müsste. :eek: Und wenn ich offen sage, dass ich mich woanders umsehen will, dann wird mein Betreuer vermutlich die Zusammenarbeit aufkündigen und am Ende stehe ich vielleicht mit leeren Händen da. Das ist ja das Dumme. :ratlos:

Geh mal vernünftig in dich und werde dir klar was Du willst! Du hast mehrere Möglichkeiten, Du musst sie aber auch nutzen wollen.
Wenn ich eine hätte, von der ich weiß, das ist das Richtige und das will ich machen, dann würde das sicher nicht am mangelnden Wollen scheitern...

Aber ich merke schon, es wahr falsch anzunehmen, irgendwer könnte das hier wirklich verstehen. :kopfschue Vermutlich ist das Problem einfach auch zu komplex um einem Außenstehenden begreiflich gemacht zu werden. Mir jedenfalls nur Faulheit zu unterstellen und ich würde nicht wollen ist jedenfalls sicher nicht hilfreich. Aber ihr habt das Urteil über mich ja eh gefällt, also was nützt es, dagegen anzugehen. Nur zu einem wollte ich dann doch noch was sagen:

einsamerengel schrieb:
Du hast ein Stipendium!? Davon träumen viele!
Das Stipendium bekommen ausnahmslos alle Doktoranden am Graduiertenkolleg, das hat gar nichts mit irgendwelchen Privilegien zu tun. Aber Hauptsache klug daherschwatzen und sich selbst dabei besser fühlen, weil man ja ach so moralisch vorbildlich ist und das Gegenüber ein asoziales Schwein. :kopfschue

Und deine übertriebene Pingeligkeit in Bezug auf die Wortwahl in meinem ersten Beitrag ist ja wohl echt lächerlich. :rolleyes:

Thema erledigt. Kannst jemand anderen als Schmarotzer beschimpfen.
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Das Stipendium bekommen ausnahmslos alle Doktoranden am Graduiertenkolleg, das hat gar nichts mit irgendwelchen Privilegien zu tun.
Aha, interessant, das hättest Du aber auch gleich dazu schreiben können!
Da zeigt sich wieder daß Du von Deinem hohen Roß alles selbstverständlich annimmst, und die anderen nur zu doof sind,
alles zu wissen und zu verstehen. :kopfschue

Ja, ich armseliger Wurm :tongue:
Ich bekenne daß ich nichts weiß und unfähig bin :engel:

Aber Hauptsache klug daherschwatzen und sich selbst dabei besser fühlen, weil man ja ach so moralisch vorbildlich ist
*kaputtlach* das hab ich nie behauptet, daß ich ein Vorbild wäre, und die Weisheit aller Dinge besitzen würde.

Jetzt lenk nicht von Dir ab!
Es geht hier nicht um mich, ich hatte mich ja selber nur als Beispiel zitiert. Und eben auch daß es bei mir haarscharf schief gegangen wäre. Aber das hast Du wie vieles andere hier auch überlesen, weil Du es einfach nicht lesen wolltest :kopfschue

Es geht um Dich selber!

und das Gegenüber ein asoziales Schwein. :kopfschue
Es ist Dein Problem, daß Du Dich selber so siehst. :tongue:
Aber wenn Du mir den Ausdruck schon selber in den Mund legst,
muß ich es ja schon nicht mehr wiederholen :tongue:

Mir scheint Du hast meine nicht gerade sparsam verwendeten Smileys nicht wahrgenommen :tongue:

Ich? Ich fühl mich gar nicht besser. Wieso auch?

DU bist doch hier derjenige, der sich hier für etwas besseres hält!!!
Du verträgst keinerleich Kritik, willst kaum Hinweise lesen, und versteckst Dich hinter dem Gejammere und kannst auch nur mit Vorwürfen kontern.
DAS ist erbärmlich!

Und deine übertriebene Pingeligkeit in Bezug auf die Wortwahl in meinem ersten Beitrag ist ja wohl echt lächerlich. :rolleyes:
Auf einmal bin ich es der pingelig ist? Witzig :drool:

Thema erledigt. Kannst jemand anderen als Schmarotzer beschimpfen.

Umso besser, auf zum Nächsten :tongue:

:engel_alt:
 
D
Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Off-Topic:
Da zeigt sich wieder daß Du von Deinem hohen Roß alles selbstverständlich annimmst, und die anderen nur zu doof sind,
alles zu wissen und zu verstehen. :kopfschue
LOL, ausgerechnet du willst mir was vom hohen Ross erzählen?! Da sitzt du doch selber drauf und merkst es nichtmal. :kopfschue
Und an dem Stipendium hängst du dich wohl nur auf um deine Vorurteile über verwöhnte Elitestudenten, denen alles in den A*** geschoben wird und denen das noch nicht reicht, hervorkramen zu können und deine moralische Überlegenheit zur Schau zu stellen. Was spielt das bei dem Problem denn überhaupt für eine Rolle, ob ich Stipendiat eines Graduiertenkollegs bin, weil es an der Uni Bielefeld nun mal eins gibt, oder im öffentlichen Dienst angestellt und als Hilfskraft für das Geben von Übungsstunden bezahlt werde, wie es in der Zeit als Diplomand in Dortmund der Fall war? (Übungen muss ich auch hier geben, nur mit dem Unterschied, dass sie nichtmal bezahlt werden.) Doktoranden, die abends kellnern müssen um den Lebensunterhalt zu finanzieren, gibt es nicht. Es wird immer eine der beiden oben genannten Varianten vorliegen.

Es ist Dein Problem, daß Du Dich selber so siehst. :tongue:
Glaubst du den Mist, den du hier schreibst, eigentlich selbst? :rolleyes: Dein ganzer Beitrag hatte den Unterton "Ich ehrlich arbeitender Mensch, du asozialer Schmarotzer", egal ob du's nun explizit so ausgedrückt hast oder nicht.

Im Übrigen hab ich kein Problem mit Kritik, nur damit von Leuten, die mich nicht kennen und sich nichtmal die Mühe machen, die Situation besser zu verstehen, gleich abgeurteilt und in Schubladen verfrachtet zu werden.

Mir scheint Du hast meine nicht gerade sparsam verwendeten Smileys nicht wahrgenommen :tongue:
Dein Smilies interessieren mich nicht, da sie an der Aussage nix ändern. Komm jetzt bloß nicht an und behaupte, das wäre alles nur ein Scherz gewesen, das nehme ich dir nicht ab.

Umso besser, auf zum Nächsten :tongue:
Ja, viel Spaß dabei, scheinst es ja nötig zu haben. :zwinker:


---------ab hier geht's dann für die weiter, die evtl. noch sinnvolles beitragen möchten-----


Ich hab in den letzten Tagen auch wieder verstärkt über das Ganze nachgedacht und wieso es eigentlich soweit gekommen ist und ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass ein nicht unerheblicher Faktor dabei ist, dass ich wohl nie so richtig hier in Bielefeld angekommen bin. Ich fühle mich insgesamt nicht wohl hier, ich vermisse meine alte "Heimat" Dortmund (obwohl ich nur fünf Jahre dort gewohnt habe, aber ich bin gerade zu einer Zeit weggezogen, als ich anfing mich dort richtig heimisch zu fühlen und nicht mehr einfach ein wegen des Studiums zugezogener zu sein, keine Ahnung, ob das jetzt klar ist wie ich das meine) und fühle mich einfach immer noch wie ein Fremder hier. Klar, ich könnte theoretisch wieder nach Dortmund zurückziehen, aber das ginge praktisch gesehen wieder nur, wenn ich die Doktorarbeit hier aufgäbe, denn immer knapp zwei Stunden hin bzw. zurück zur Uni fahren ist auf Dauer doch sehr ineffektiv. Dennoch überlege ich ob ich es tun soll, zumal wir ab dem nächsten Semester ein NRW-Ticket haben, so dass das bisherige Problem der erheblichen Zusatzkosten für die Zugtickets wegfiele. Ich weiß nur nicht, ob mir das echt was helfen würde. :ratlos: Außerdem hat's wohl nicht nur mit der Stadt an sich sondern auch mit der Uni und den Leuten dort zu tun. Ich tue mich halt schwer, neue Leute kennenzulernen und in einem ganz neuen Umfeld mich einzurichten, ich hatte zeitweise das Gefühl, es sei mir hier ganz gut gelungen, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass dies nicht stimmt.

Ich muss bald eine Entscheidung treffen, sonst gehe ich noch kaputt. Ich weiß einfach nur nicht, was ich tun soll und hab Angst jetzt eine falsche Entscheidung zu treffen und am Ende mit leeren Händen dazustehen. :cry:
Erstmal muss ich mir wohl überlegen, was ich meinem Prof nächste Woche sage, warum ich in der ganzen Zeit, die wir uns nicht gesprochen haben (erst war er drei Wochen im Urlaub, dann hätte er eine Woche da sein sollen ich hab ihn aber nicht gesehen, dann war er eine Woche auf derselben Konferenz wie ich, aber mehr als "Hallo, wie gehts?" gab's nicht und er ist auch früher abgereist, und nun ist er nochmal zwei Wochen auf nem Workshop), nicht endlich die numerischen Ergebnisse fertig habe. :flennen: (Er stellt sich das auch quasi so vor, man tippt einmal das fertige Programm ein, lässt es laufen, und schwupps hat man es. Dabei verbringe ich schon Wochen damit herauszufinden, warum das verfluchte Ding sinnlose Ergebnisse ausgibt und nicht das tut, was ich will. Aber wer selber immer einen Bogen um Programmierung macht, der kann sich wohl auch nicht vorstellen, wie zeit- und nervraubend das ist und erwartet einfach Ergebnisse... :kopfschue )
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Ich kann gut nachvollziehen, wenn dein fehlendes Umfeld Auswirkungen auf dein Wohlbefinden hat. Im Auslandssemester ging mir das ja selbst nicht anders. Allerdings wusste ich ja, dass das nur eine begrenzte Zeit sein wird, bis ich wieder da bin.
Was machst du denn so außerhalb der Uni? Gibts irgendwelche Aktivitäten bei denen du mal mit anderen in Kontakt kommen könntest? Soziale Netze sind so wichtig!


Das Gespräch mit deinem Prof. wirst du wohl irgendwie hinter dich bringen müssen. Gibts wen, der sich sonst noch mit dem Programm in irgendeiner Weise auskennt und der dir evtl. unter die Arme greifen kann?
 
einsamerEngel
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  • #15
Das mit dem OF kannst Du Dir sparen, denn es geht genau um das Thema hier, und zwar um Dich!

Du hast überhaupt KEINE AHNUNG von den Dingen, die ich durchgemacht hab, und tust doch wieder nur "angepisst" kontern. :wuerg: :kopfschue
Aber das ist verständlich, Du bist getroffen, ob zu recht oder nicht, sei mal dahin gestellt.

Die Smilies hatte ich extra eingebaut, damit das alles nicht so hart klingt, sogar mit einem ironischen Unterton.
Aber ich hab es durchaus ernst gemeint, ja.

Du verdrehst Dir aber auch alles so wie es Dir grad paßt, und willst keinerlei Kritik lesen, das merk ich schon wieder!

Ja, ich war nicht sonderlich zimperlich hier, aber ich wollte Dich auch aufrütteln!
Aus meiner Erfahrung und meinen Erlebnissen heraus.

Sanfte Worte und Hätscheln wie "hei hei Du Armer, das wird schon werden, mach Dir mal keine Gedanken" helfen nichts, rein gar nichts, denn dann bleibt alles beim Alten.

Ich weiß selber wie schwer ein Studium sein kann.
Mit ansehen zu müssen wie andere ihr Studium mit links durchziehen und auch noch gut feiern gehen, während man selber noch an den Ausarbeitungen sitzen muß.
Ich weiß auch noch zu gut, wie es sich anfühlt, alles hinwerfen zu wollen. Oder Angst davor zu haben, daß alles vorbei ist bevor es richtig interessant wird. Wenn eine winzige verpatzte Prüfung über den Rest des Studiums und den Rest des Lebens entscheidet.
Ich hab die Kurve gekratzt, gerade noch rechtzeitig!
Ich bin nicht stolz darauf, daß alles so schlecht gelaufen ist,
aber da gebe ich auch zu, daß ich zu faul und zu bequem gewesen bin, und es dann doch noch geschafft hab (und darauf bin ich wiederum stolz)

Aber um mich geht es hier nicht.

Ich hab überhaupt nichts von meinem Job gesagt.
Was ich schrieb, war aus der Sicht von anderen Studenten!!!
Die sich abrackern müssen, um ihr Studium zu finanzieren,
während andere, wie Du es selber so schön formuliertest,
alles nachgeworfen bekommen.
Und Du bist so "einer", das gibst Du ja unterschwellig zu, an Deinem Verhalten, an Deiner Reaktion hier.
Das hat nichts mit Jobs mit Stipendien usw. zu tun.
Du bist momentan der "böse Bub"! Also lenk nicht wieder von Dir ab!

Ich hab auch rein gar nichts gegen Stipendien und gegen "Elitestudenten". Nur müssen sie das Vertrauen, was in sie gesetzt wird, auch rechtfertigen!

In Deinem Fall, wenn Du erkennst, daß das alles nichts ist,dann zieh die Reißleine, aber sei KONSEQUENT!
Nicht noch länger hindümpeln und nur vor Dir hin jammern!

Mensch Kerle, wie alt bist Du!?
Wach endlich auf!!! Mach die Augen auf, und sieh zu daß Du was zustandebringst!
Mach nicht denselben Fehler wie ich.

Du versteckst Dich und Deine eigene Unfähigkeit hinter bösen Verallgemeinerungen, die Du mir auch noch unterstellst,
aber die hier alleine für Dich gelten!!! :tongue:

In meinen ersten zwei Antworten hatte ich Dir schon genug Sachen geschrieben, denke ich, doch das hat Dich scheinbar nicht wirklich interessiert.
Hast gleich auf den ersten negativen Touch angebissen.
Weil Du zu bequem bist, es einfach nicht hören willst. :kopfschue

Doch was tust Du? Du versteckst Dich schon wieder hinter jemandem anderes.
"Och der Prof redet nicht mit mir, also kann ich nichts machen:kopfschue "

Tut mir Leid, aber das mit dem Hohen Roß muß ich Dir einfach so wieder um die Ohren hauen. :tongue:

*lach* Die blöde Programmierung geht nicht? :engel:
Denkst Du etwa im Ernst, Dein Prof würde den Fehler für Dich suchen!?? :kopfschue

Du must Dir selber helfen, oder jemanden aus dem Fachbereich finden, der Dir hilft! Dazu sind die Assistenten da!
Nur mußt Du sie fragen! Das wird der Prof nicht für Dich übernehmen!
Er wird Dir möglicherweise Namen von Kontaktpersonen nennen,
sich aber vielmehr wundern, warum Du so lange gewartet hast.

Du tust gerade so als ob Dir alles zufliegen müsste, bist aber überhaupt nicht bereit, Dein Grips ein Minimum anzustrengen, um etwas zu erreichen, suchst nur die bequemen Sachen raus.

Ich geb zu, das ist einfach... nichts zu tun, faul und bequem zu sein. :schuechte :engel:

Doch das rächt sich. Sei es im Studium bei Klausuren und den diversen Arbeiten, oder beispielsweise auch im Job, wo es noch viel mehr darauf ankommt, relativ schnell gute Arbeit zu leisten und Termine einhalten zu können.
Ich bin gar nicht stolz darauf, wenn etwas nicht funktioniert,
doch ich muss den Kopf dafür hinhalten. :schuechte
Was meinst Du wie oft ich schon von gestressten Projektleitern angemotzt worden bin, nur weil Kleinigkeiten nicht so funktionieren, wie die es sich gedacht hatten!?
Die haben noch viel mehr Druck.

In der Forschung und Entwicklung gibt es diesen Druck nicht so.
Da geht es eher um einen längeren Zeitraum, und schon um Budgets.
Aber der einzige wirkliche wichtige Termin ist die Abgabe der Arbeit.
Die Zeit dazwischen muß man sich selber einteilen.
Und dafür gibt es je nachdem Richtlinien, Prozeßvorgaben, oder einfach nur gute Ratschläge von erfahreren Kollegen und Studenten und Professoren usw.

Bis Du zu einem möglichen guten Job kommst hast Du noch ein paar Jahre Zeit! :smile:

Nur verplempere sie nicht mehr mit Dingen, die Dich nicht wirklich vorwärts bringen!
Hör auf, zu zweifeln. Entscheide Dich endlich, und steh dazu!

Das Studium schmeckt Dir nicht mehr, dann brich es ab!

Oder zieh es ein für alle Male durch, damit Du wenigstens den einen Abschluß noch erreicht hast.
Die Note die am Ende herauskommt ist zweitrangig. Halte jetzt blos nicht an der fixen Idee fest, daß es nur mit einer 1 gut genug wäre, so ein Blödsinn.

Es geht hier auch gar nicht um Physik. Sondern um das Durchbeißen, das Durchhalten.
Daß Du zeigst, daß Du Dich in etwas einarbeiten kannst, und eine Lösung finden kannst für ein Problem, das Du untersuchst.
Und zwar mit allen Hilfsmitteln die Dir zur Verfügung stehen an der Uni.

Doch nach Deinen Aussagen hier fürchte ich, Du bist gar nicht dazu fähig, etwas zu machen, Du schaffst es nicht einmal jemanden um Unterstüzung zu bitten, obwohl die nur darauf warten.
Du willst es auch gar nicht mehr. :kopfschue

Traurig :geknickt:

Aber das kann mir ja egal sein, nicht wahr!? :tongue:

Naja, ich versuche jetzt noch ein paar Hinweise zu Deiner neuesten Nachricht zu geben.
Jetzt mal ohne Ironie, ohne Smileys, ohne Vorwürfe, ohne Tadel, ohne Ärger.
Nur Fragen, nur meine Gedanken.

Wieso hattest Du Dich dann überhaupt entschieden, Dortmund zu verlassen?
Und was ist schon dabei, 2h zu fahren? Im Zug kannst Du gut was lesen. Im Auto könnest Du so etwas nicht machen.
Nimm einen MP3-Player mit Deiner Lieblings-Entspannungsmusik, und nutz die Zeit im Zug aktiv!

Du bist denke ich eigentlich relativ frei, wann Du an der Uni erscheinen "mußt".
Vielleicht nur für abgestimmte Labortermine und Termine mit dem Prof. Es kommt natürlich auf Dein Thema an.
Aber Auswertungen mit den Computern mußt Du nicht einmal dort machen, sofern Du einen Fernzugang über Internet oder Einwahl hast! Ja wie, den hast Du nicht? Dann sofort beantragen!
Mach Dich frei von vermeintlichen Zwängen, die Dich nur hindern!

Letztendlich mußt Du das tun, wobei Du Dich am ehesten wohlfühlst!

Ich muss bald eine Entscheidung treffen, sonst gehe ich noch kaputt. Ich weiß einfach nur nicht, was ich tun soll und hab Angst jetzt eine falsche Entscheidung zu treffen und am Ende mit leeren Händen dazustehen. :cry:
Die Angst ist berechtigt und verständlich, Lampenfieber hat jeder mal vor solchen Entscheidungen.
Und vielleicht ist genau diese Angst, die Dich gerade blockiert.

Aber:

Wenn Du jetzt abbrichst, wirst Du nicht mit leeren Händen da stehen, sondern mit einer Entscheidung, und Platz für einen Neuanfang, der hoffentlich nicht zu spät ist!

Wenn Du nicht abbrichst, und es durchziehst, wirst Du einen weiteren (möglicherweise besseren) Titel haben,
der Dir Türen öffnen wird, die momentan noch verschlossen sind.
Auch dann wirst Du nicht mit leeren Händen dastehen.

Du wirst erst dann mit leeren Händen dastehen,
wenn Du alles auf Dich zukommen läßt, und andere für Dich die Entscheidungen treffen läßt.

Ja, rede unbedingt mit Deinem Prof, bevor er selber Dich herzitieren muß wenn es zu spät ist!

Denk dran, die Leute an der Uni sind dazu da, Dir zu helfen, und nicht um Dir Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Es ist eigentlich normal dass vieles schief geht, aber das gehört dazu, als Prüfung für das Leben!

Mach hin, Du schaffst das schon!!!

Viel Glück und viel Erfolg. Und das meine ich ernst!
 
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Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Gibts irgendwelche Aktivitäten bei denen du mal mit anderen in Kontakt kommen könntest? Soziale Netze sind so wichtig!
Na ja, eigentlich nicht so... Ich hatte in Dortmund jetzt auch keinen grossen Freundeskreis, aber zumindest gab es einige, mit denen man auch ausserhalb der Uni hin und wieder was unternommen hat. Die meisten sind aber mittlerweile auch ueber ganz Deutschland verstreut.
Was evtl. auch noch hinzukommt, ist dass ich in Dortmund bis auf die zwei Monate Uebergangszeit nach der Diplomarbeit immer in einer 2er-WG gewohnt habe, hier in Bielefeld aber immer alleine in der Wohnung war und zu den Nachbarn kaum Kontakt bestand. Hab zwischendurch sogar ueberlegt, wieder in eine WG zu ziehen, aber eigentlich fuehle ich mich aus dem Alter schon raus und ausserdem ist es auch gut, auch mal seine Ruhe haben zu koennen und keinen nervigen Mitbewohner. Mit dem/denen kann man ja auch sehr viel Pech haben...

Gibts wen, der sich sonst noch mit dem Programm in irgendeiner Weise auskennt und der dir evtl. unter die Arme greifen kann?
Nee, also das Programm ist ja quasi selbstgeschrieben. Quasi deswegen, weil der eigentliche Kern des Ganzen aus fertigen numerischen Routinen besteht, die man frei zugaenglich auf Webseiten von anderen Instituten etc. runterladen kann. Diese sind zusammengesetzt und mit einigem an selbstgeschriebenen Code zu einem (wenn's funktioniert) Programm kombiniert, das exakt auf das numerische Problem zugeschnitten ist. Es ist also kein Standardprogramm wie Mathematica oder so, und durch mehrere tausend Zeilen Programmcode quaelen um zu schauen, wo was nicht zusammenpasst, wird sich keiner wollen.

@einsamerengel: Ich geb zu, ich hatte nicht erwartet, von dir nochmal einen so langen und einigermassen konstruktiven Beitrag zu lesen. :eek: Vielleicht hab ich dir ja doch ein wenig Unrecht getan, sorry. :schuechte

Denkst Du etwa im Ernst, Dein Prof würde den Fehler für Dich suchen!??

Du must Dir selber helfen, oder jemanden aus dem Fachbereich finden, der Dir hilft! Dazu sind die Assistenten da!
Nur mußt Du sie fragen! Das wird der Prof nicht für Dich übernehmen!
Also erstmal: Die Arbeitsgruppe meines Profs besteht aus ihm und mir, sonst gibt es keinen. Und warum sollte ich jemanden, der genug mit seinem Zeug zu tun hat, mit meinem Programm behelligen? Wie oben schon erwaehnt, da wird sich keiner durchquaelen wollen. Bei einem anderen, eher mathematischen Problem das zwischendurch auftrat, hab ich in Ermangelung meine Profs, mit meinen Buerokollegen diskutiert und wir haben versucht, das zusammen zu loesen. Aber auch nach Stunden kamen wir nicht dahinter und die beiden haben ja genug mit ihren Sachen zu tun und ich kann sie nicht tagelang dafuer in Beschlag nehmen. Hab's auch in ner Mathe-Newsgroup versucht, ohne dass viel bei rauskam.

Oder zieh es ein für alle Male durch, damit Du wenigstens den einen Abschluß noch erreicht hast.
Die Note die am Ende herauskommt ist zweitrangig. Halte jetzt blos nicht an der fixen Idee fest, daß es nur mit einer 1 gut genug wäre, so ein Blödsinn.
Nur wenn ich danach was ganz anderes mache, wozu dann noch der Doktortitel? Und ausserdem ist in der Physik eine 2 schon ziemlich schlecht, das ist an manchen Fachbereichen wohl anders (gerade Jura soll da wohl extrem sein, wo es fast nie ne 1 gibt, was man so hoert), aber in der Physik ist eine 1 eigentlich Pflicht.

Wieso hattest Du Dich dann überhaupt entschieden, Dortmund zu verlassen?
Und was ist schon dabei, 2h zu fahren? Im Zug kannst Du gut was lesen. Im Auto könnest Du so etwas nicht machen.
Nimm einen MP3-Player mit Deiner Lieblings-Entspannungsmusik, und nutz die Zeit im Zug aktiv!
Weil mein Prof, der meine Diplomarbeit betreut hat, zu dem Zeitpunkt schon emeritiert war und keine Doktoranden mehr annahm. Und sonst gab es auch keinen dort, der ein Thema haette anbieten koennen, das mich interessiert haette. Hier in Bielefeld bin ich eigentlich auch nicht bei dem, zu dem ich eigentlich wollte, ich wollte eigentlich eine Kosmologie-Arbeit schreiben, aber der entsprechende Prof hatte schon vier Doktoranden und hat mich an meinen jetzigen weiterverwiesen, der in der Vergangenheit auch schon "Halb-kosmologische" Themen bearbeitet hat mit seinen Studenten. So ganz nach Wunsch war das Thema also von Anfang an nicht, aber es schien zunaechst dennoch interessant zu sein.
Und was den Umzug nach Dortmund angeht: Es ist ja nicht nur die Zugfahrt, Umzug ist viel Stress und kostet auch einiges, das wuerde ich nur machen, waere ich sicher dass es mir helfen wuerde, aber ich hab da doch Zweifel dran. Denn der Wohnort alleine wuerde denke ich nicht viel aendern, es waere ja vom Gefuehl her doch nicht mehr so wie frueher.

Und vielleicht ist genau diese Angst, die Dich gerade blockiert.
Nicht vielleicht, ziemlich sicher. :zwinker:

Wenn Du jetzt abbrichst, wirst Du nicht mit leeren Händen da stehen, sondern mit einer Entscheidung, und Platz für einen Neuanfang, der hoffentlich nicht zu spät ist!
Das mit den "leeren Haenden" war vor allem in finanzieller Hinsicht gemeint. Evtl. einige Monate auf Jobsuche und ohne Einkommen kann ich mir nicht leisten. Ist ja nicht so, dass ich gleich morgen was faende.

Ja, rede unbedingt mit Deinem Prof, bevor er selber Dich herzitieren muß wenn es zu spät ist!
Also "herbeizitieren" wird er mich vermutlich nicht, dazu ist er nicht der Typ und menschlich verstehen wir uns auch zu gut dafuer. Es ist nur so, dass er momentan irgendwie Angst hat, jemand koennte uns mit dem Thema zuvorkommen und zuerst publizieren und deswegen das Ganze jetzt so schnell wie moeglich publikationsreif haben will, wodurch er mir natuerlich noch mehr Druck gemacht hat, was ich nun so gar nicht gebrauchen konnte. :kopfschue Deswegen denke ich auch, dass er diesmal nicht soviel Verstaendnis wie bisher haben wird...


Und um eins nochmal zu betonen: Ich weiss verdammt nochmal selbst, dass ich was tun muss und es so nicht weitergehen kann, ich fuehle mich einfach nur wie gelaehmt und weiss nicht, wie ich aus dem tiefen Loch wieder rauskommen soll. :flennen:

Off-Topic:
Vielleicht am Ende noch eines der Texte, die ich geschrieben habe, und der auch in der Sammlung, die ich an die erwaehnte Saengerin weitergeben konnte, drin ist. Vordergruendig wird eine andere Story erzaehlt, aber zwischen den Zeilen geht es doch um mich und wie ich mich fuehle. Ich kann nur hoffen, dass ich am Ende es selbst schaffe, die Kurve zu kriegen wie die Person im Text (geschrieben hab ich ihn in einer Phase, als ich glaubte, es wuerde mir gelingen und es ginge wieder vorwaerts)

Good old days

Sitting cross-legged on the carpet, a mug of coffee in my hand,
I'm getting lost in memories of all the days that I have spent.
Every photo tells a story of bygone times, of bygone dreams,
when my soul used to be singing, whereas now it only screams.

Back then, I would have embraced the spring, would have fallen in love for sure,
and would not have got up at 5pm to prepare for my daily chore.
The days, they evolve, and my thoughts, they revolve, I'm a shadow down on the wall.
I feel like a gearwheel confined to working, this deadening life just keeps me in thrall.

Why won't time start running backwards now?
I wanna back to the good old days,
when life was a leaf dancing in the air,
there was no grief, there was no despair,
and all troubles were clawless strays.

Putting on my worn-out jacket, I slowly step out of the door,
did it not use to be warmer, last year and the years before?
The houses here, they have no faces, none of them will ever smile,
the night sky used to capture me for hours, now I just look for a while.

I was so wild, so full of ideas, thought I'd conquer the galaxy,
but instead I find myself being conquered by reality.
And where are my wings, all those magical things, to float through life on every day?
They're buried in ashes of broken dreams, searching for them only leads me astray.

Why won't time start running backwards now?
I wanna back to the good old days,
when life was a leaf dancing in the air,
there was no grief, there was no despair,
and all problems were trapped in a maze.

Oh, the time of easy living when to live just meant to play,
harm and sorrow were just words and every day a holiday.
Day by day, I wish myself back to those times of love and joy,
but they are behind the wall of past no one ever could destroy.

Facing rearwards in the train not to look at where I am going,
I try to think straight about why I'm not happy with what I'm doing.
Why do I always look back to the past? Am I stupid not to live now?
But how can I live if I don't feel alive, so tired, numb, insane somehow?

Every day will be a new adventure, that's what I had promised to me,
that I would be a hero, invincible and forever free.
My only feat now is to pay my debts, to console my little boy when he cries,
I wish I could slap my younger self, who was just telling me lies.

Why won't time start running backwards now?
I wanna back to the good old days,
when life was a leaf dancing in the air,
there was no grief, there was no despair,
and all sorrows were kept in a daze.

Life is not a bed of roses, I never believed that's true,
laughed at mom, at dad, at all, since I had no clue
what life really is about, that it makes the ivory tower black,
time to cease dreaming of a past that never will come back.

I'm not a teen, I'm fourty-one, it's time to accept some things,
life's full of grief, no dancing leaf, and never did I have wings.
I change my seat to look forward, to blink at the rising sun,
a new day, it is coming, a new life could have just begun.

No, time won't ever run backwards, I
can't get back to the good old days,
when life was a leaf dancing in the air,
there was no grief, there was no despair,
but my mind always was in a haze.
 
einsamerEngel
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  • #17
Nee, also das Programm ist ja quasi selbstgeschrieben. Quasi deswegen, weil der eigentliche Kern des Ganzen aus fertigen numerischen Routinen besteht, die man frei zugaenglich auf Webseiten von anderen Instituten etc. runterladen kann. Diese sind zusammengesetzt und mit einigem an selbstgeschriebenen Code zu einem (wenn's funktioniert) Programm kombiniert, das exakt auf das numerische Problem zugeschnitten ist. Es ist also kein Standardprogramm wie Mathematica oder so, und durch mehrere tausend Zeilen Programmcode quaelen um zu schauen, wo was nicht zusammenpasst, wird sich keiner wollen.

Hmm schwierig, ich fürchte, Du hast ein Chaos erzeugt oder zusammengetragen.
Da hilft nur, daß Du die einzelnen Routinen einzeln nochmal testest.
Prüf als erstes nach, ob sie wirklich fehlerfrei sind, und ob von den jeweiligen Autoren möglicherweise Bugfixes erschienen sind.
Open Source heißt leider noch lange nicht, daß es auch wirklich funktioniert!
Wenn alle doch funktionieren, wird es vermutlich doch an Deinen Veränderungen liegen.
Was geht denn nicht? Stimmen Parameter nicht? Gibt es Fehlermeldungen?
Hast Du eine Sicherung von älteren "Ständen", die schon einmal funktionierten?
Was hast Du seitdem geändert?

Ich kenne mich leider nicht mit Numerik aus, aber ich bin Programmierer, und weiß daher sehr gut, was alles so schief gehen kann :schuechte :engel:

Ich geb zu, ich hatte nicht erwartet, von dir nochmal einen so langen und einigermassen konstruktiven Beitrag zu lesen. :eek: Vielleicht hab ich dir ja doch ein wenig Unrecht getan, sorry. :schuechte
Naja, wie schon gesagt, ich war auch nicht gerade nett :schuechte
Aber ich bin nicht beleidigt, wieso sollte ich nichts weiter beitragen, wenn ich noch genug Ideen habe!? :zwinker: :tongue:
und ich dachte schon, Du würdest nix mehr lesen wollen :schuechte

Also erstmal: Die Arbeitsgruppe meines Profs besteht aus ihm und mir, sonst gibt es keinen.
Ok, das ist eine sehr kleine Gruppe. Aber sicherlich nicht außergewöhnlich. Das war auch so bei meiner Diplom-Arbeit.

Und warum sollte ich jemanden, der genug mit seinem Zeug zu tun hat, mit meinem Programm behelligen?
*g* Du sollst natürlich niemanden behelligen, sondern nur bitte, mal einen Blick drauf zuwerfen.
Vielleicht hast Du eine Kleinigkeit übersehen, oder einen Fehler gemacht, den andere schon längst auch gemacht und behoben haben?
Frag einfach. Wenn sie nein sagen, weißt Du es.
Irgendwer wird sich sicherlich finden, der Dir helfen mag, auch wenn es nicht auf Anhieb klappt!

Wie oben schon erwaehnt, da wird sich keiner durchquaelen wollen.
Durch den ganzen Code, sicher nicht. vor allem wenn der so zusammengestückelt ist.

Bei einem anderen, eher mathematischen Problem das zwischendurch auftrat, hab ich in Ermangelung meine Profs, mit meinen Buerokollegen diskutiert und wir haben versucht, das zusammen zu loesen. Aber auch nach Stunden kamen wir nicht dahinter und die beiden haben ja genug mit ihren Sachen zu tun und ich kann sie nicht tagelang dafuer in Beschlag nehmen.

Hab's auch in ner Mathe-Newsgroup versucht, ohne dass viel bei rauskam.
Naja, vielleicht ist das denen zu kompliziert, oder zu profan :schuechte :engel:

Gib nicht auf!!!

Nur wenn ich danach was ganz anderes mache, wozu dann noch der Doktortitel?
Für Dich, für Dein Selbstbewußtsein.
Du bist schon soooo weit!
Muß ja dann niemand wissen, daß es nicht die Traumnote ist.
Aber unterschätze Deinen Prof nicht, vielleicht gibt er Dir trotzdem eine gute note!

Und ausserdem ist in der Physik eine 2 schon ziemlich schlecht, das ist an manchen Fachbereichen wohl anders (gerade Jura soll da wohl extrem sein, wo es fast nie ne 1 gibt, was man so hoert), aber in der Physik ist eine 1 eigentlich Pflicht.
Hmm... das erhöht den Druck natürlich enorm, es zu schaffen!

Und was den Umzug nach Dortmund angeht: Es ist ja nicht nur die Zugfahrt, Umzug ist viel Stress und kostet auch einiges, das wuerde ich nur machen, waere ich sicher dass es mir helfen wuerde, aber ich hab da doch Zweifel dran. Denn der Wohnort alleine wuerde denke ich nicht viel aendern, es waere ja vom Gefuehl her doch nicht mehr so wie frueher.
Ja, verständlich. Und seitdem Du weg bist, hat sich in Deiner Heimat sicherlich auch etwas verändert.


Das mit den "leeren Haenden" war vor allem in finanzieller Hinsicht gemeint. Evtl. einige Monate auf Jobsuche und ohne Einkommen kann ich mir nicht leisten. Ist ja nicht so, dass ich gleich morgen was faende.
Ja, ein Freund von mir schafft bei einem Bekannten, aber das hat rein gar nichts mit seiner Abschlußarbeit zu tun.
Inzwischen gefällt ihm der Job so gut, daß er sich eine weitere kurzfristige Zukunft in dem Betrieb durchaus vorstellen kann.
Langfristig sucht er natürlich weiter, aber mit relativ hohen Ansprüchen, die bisher bei keiner Stelle befriedigt wurden.

Und um eins nochmal zu betonen: Ich weiss verdammt nochmal selbst, dass ich was tun muss und es so nicht weitergehen kann, ich fuehle mich einfach nur wie gelaehmt und weiss nicht, wie ich aus dem tiefen Loch wieder rauskommen soll. :flennen:
Das ist ja das Dilemma!
Und daher der "virtuelle Arschtritt" am Anfang :tongue: :engel:
Oft reicht nur ein kleiner Hinweis, ein kleiner Ast, an dem man sich festhalten kann, um zu verschnaufen, und um auf andere Ideen zu kommen.
Du bist durcheinander, unsicher, was Deine Zukunft angeht.
Dann der Stress mit dem Studium, was da alles nicht funktioniert.
Dein Kartenhaus steht auf einem wackeligen Tisch.
Also stabilisier doch erst mal die Beine, bevor alles zusammenfällt, und Du nicht einmal weißt, warum!
Auf Dich übertragen: mach mal eine, zwei Wochen Urlaub, zwing Dich, an etwas ganz Anderes zu denken, mach Dich frei von allen Sorgen.
Und dann gehe mit nüchternem analytischem Sachverstand an die Sache.
Versuch noch zu retten, was bei Deinem Studium geht.
Und wenn sich immer noch nichts Gutes ergibt, dann kannst Du immer noch abbrechen.
Was machen ein paar Monate da noch aus!?
Ich weiß, ich schrieb letztens das Gegenteil, aber versuchen mußt Du es. Auch wenn es nur ist, damit Du es ganz sicher weißt, daß Du alles probiert hast!

Off-Topic:
Vielleicht am Ende noch eines der Texte, die ich geschrieben habe, und der auch in der Sammlung, die ich an die erwaehnte Saengerin weitergeben konnte, drin ist. Vordergruendig wird eine andere Story erzaehlt, aber zwischen den Zeilen geht es doch um mich und wie ich mich fuehle. Ich kann nur hoffen, dass ich am Ende es selbst schaffe, die Kurve zu kriegen wie die Person im Text (geschrieben hab ich ihn in einer Phase, als ich glaubte, es wuerde mir gelingen und es ginge wieder vorwaerts)
Off-Topic:
Off-Topic:

Wow, prima Text! *staun* :eek:
Klingt etwas wehmütig, etwas traurig, etwas unsicher, aber auch ganz schön trotzig :tongue:
Nur Kleinigkeiten sind etwas holperig, aber ich will ja nicht wieder pingelig sein :tongue: (das kann ich Dir gerne per PN schreiben, wenn Du magst!).
Hast Du eine Melodie dafür?

:engel_alt:
 
D
Benutzer18029  (42) Verbringt hier viel Zeit
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  • #18
Da hilft nur, daß Du die einzelnen Routinen einzeln nochmal testest.
Prüf als erstes nach, ob sie wirklich fehlerfrei sind, und ob von den jeweiligen Autoren möglicherweise Bugfixes erschienen sind.
Also ich denke, dass es nicht an denen liegt, sondern wohl an der Art und Weise, wie ich sie zusammengesetzt und eigenes Zeug hinzugefuegt habe. Ich hatte die numerischen Routinen im Wesentlichen alle schon mal in der Diplomarbeit benutzt, und da ging es. Da war das numerische Problem aber auch deutlich leichter (Loesung eines Anfangswertproblems einer DGL gegenueber jetzt numerischer Berechnung eines Integrals, deren Integrand sich aus der Loesung eines Randwertproblems fuer eine DGL ergibt). Es koennte am Ende auch daran liegen, dass das numerische Verfahren, dass die Autoren in dem paper diskutieren, irgendwie schrottig ist und sich nicht wirklich fuer die Berechnung eignet. :ratlos: Es gibt noch ein anderes paper mit einer alternativen Methode, allerdings ist die sehr komisch und eine ziemliche Fummelei, aber mein Prof meinte, das sei doch total klar und konnte gar nicht verstehen, was ich an der Methode nicht verstehe und warum ich mich nicht begeistert darauf stuerze. :eek: Dabei hat er selbst gesagt, er hat mal mit einem der Autoren des papers gesprochen und der hat zuzugeben, dass einer der Co-Autoren die Methode selbst nicht kapiert hat...

Was geht denn nicht? Stimmen Parameter nicht? Gibt es Fehlermeldungen?
Hast Du eine Sicherung von älteren "Ständen", die schon einmal funktionierten?
Was hast Du seitdem geändert?
Es hat nie funktioniert. Es gibt keine Fehlermeldungen, da es syntaktisch korrekt ist, es kommt nur als Ergebnis immer Null oder NAN (FORTRAN-Programm) heraus, egal wie die Parameter gewaehlt werden. :kopfschue Anfangs hatte ich laaange einen richtig dummen Fehler drin, weswegen das Programm sogar zwischendrin abbrach. Lag dann daran, dass eine Subroutine mit STOP statt RETURN endete, was daran lag, dass sie in einem alten Programm aus der Diplomarbeit das Hauptprogramm war und ich sie uebernommen hatte ohne zu merken, dass ich das nicht geaendert habe... :schuechte

Vielleicht hast Du eine Kleinigkeit übersehen, oder einen Fehler gemacht, den andere schon längst auch gemacht und behoben haben?
Frag einfach. Wenn sie nein sagen, weißt Du es.
Man muesste das schon im Detail durchgehen um herauszufinden, was da los ist, und sich auch mit dem konkreten numerischen Problem befassen.

Für Dich, für Dein Selbstbewußtsein.
Du bist schon soooo weit!
Dafuer wuerde es nur helfen, wenn es auch eine sehr gute Note wird und ich das Gefuehl haette, etwas richtig gutes abgeliefert zu haben.

Muß ja dann niemand wissen, daß es nicht die Traumnote ist.
Aber ich weiss es, und das zaehlt. :cry: Ich mein, frueher ging es auch darum, meinen Eltern, vor allem meinem Vater, der mir das Studium nie zugetraut hat, zu beweisen, dass ich es doch kann. Mittlerweile ist er seit anderthalb Jahren tot und ich muesste ihm nix mehr beweisen, aber mir selber schon noch. Ich hatte ja auch in der Schule schon immer den Ehrgeiz moeglichst gute Noten haben zu wollen, im Studium kam dann eben noch der aeussere Zwang dazu, solche vorweisen zu muessen (bzw. wollen) hinzu, wodurch ich mir das angewoehnt habe, dass nur eine 1 eine akzeptable Note ist und diese Einstellung kann ich auch nicht so einfach ablegen.

Also stabilisier doch erst mal die Beine, bevor alles zusammenfällt, und Du nicht einmal weißt, warum!
Leichter gesagt als getan...

mach mal eine, zwei Wochen Urlaub, zwing Dich, an etwas ganz Anderes zu denken, mach Dich frei von allen Sorgen.
Wird schwierig. Naechste Woche ist hier ein Workshop, an dem ich teilnehmen muss. Und dann faengt bald das neue Semester an. Ausserdem jetzt noch Urlaub machen, wo mein Prof bald wieder da ist (angeblich ab Morgen, bin mal gespannt wann er wieder an der Uni ist), das haette ich machen muessen, wo er selber weg war.

Wow, prima Text! *staun* :eek:
Klingt etwas wehmütig, etwas traurig, etwas unsicher, aber auch ganz schön trotzig :tongue:
Danke. :smile: Aber trotzig? :ratlos:

Nur Kleinigkeiten sind etwas holperig, aber ich will ja nicht wieder pingelig sein :tongue: (das kann ich Dir gerne per PN schreiben, wenn Du magst!).
Hast Du eine Melodie dafür?
Kleinigkeiten kann man sicher immer verbessern, das ist z.T. auch Geschmackssache. :zwinker: Man braeuchte letztlich wohl auch ne Melodie, um zu beurteilen wie holprig es echt ist. Ich hab keine, nein, das ueberlasse ich Leuten, die Ahnung davon haben. :grin: Auch wenn es sicher verrueckt ist, so hab ich noch nicht gaenzlich die Hoffnung aufgegeben, dass Katie Melua an dem einen oder anderen (vielleicht auch an obigem) Interesse bekunden und einen Song daraus machen koennte. :schuechte Und wenn nicht, dann hat sie sich hoffentlich wenigstens ueber das Geschenk gefreut. :cool1:
 
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Heartbeat
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