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Komischer Kauz, oder steckt mehr dahinter (Sport/ Feiern)

S
Benutzer74108  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Es geht um die Themen Sport und Partys, die mir in letzter Zeit sehr zu denken geben.

Fangen wir mit dem Sport an. Ich gebe zu, ich bin Übergewichtig. Noch im Rahmen, aber wirklich wohl fühle ich mich nicht. Meine Versuche mit der Ernährung etwas daran zu ändern haben immer nur kurzfristig geholfen. Auch von Seite meines Arztes wäre Sport angebracht. So weit, so gut. Nur löst jede Sportliche Betätigung ein richtiges Haßgefühl in mir aus. Eigentlich soll die körperliche Anstrengung Endorphine freisetzten und dieses Glückgefühl auslösen. Nach Saunabesuchen und mich im Wasser treiben lassen habe ich das auch, aber sobald es ans Bahne schwimmen geht bricht es wieder aus mir heraus.

Joggen/ Walken habe ich auch schon versucht. Genauso war ich im Fitnessstudio (nach drei Besuchen habe ich frustriert aufgegeben, trotz Personaltrainer.) Fahrradfahren brachte mir auch nichts. Mannschaftssport ist auch nicht mein Fall. Was aber geht genau in mir vor? Zu Beginn bin ich noch motiviert, aber schon bei der ersten Einheit kommen Gedanken, wie: "Warum machst Du das überhaupt. Quälst Dich für nichts. Du kannst Deine Zeit besser nutzen, als hinterher völlig erledigt herumzuliegen." Irgendwann wechselt das dann in meinem Kopf in die Richtung: "Hör auf Du Idiot!". Es ist ein richtiger Hass auf mich selber (Schmerzen, Leistungsgrenze), die anderen Menschen und die Natur, die mich zwingt Sport zu machen, bzw. alle Menschen, die mich zum Sport motivieren wollen. Dabei meinen sie es nur gut mit mir. Es war auch das einzige Mal, wo ich meine Frau richtig angebrüllt habe (Eigentlich bin ich Pazifist). Wir haben es aber geklärt.

Vielleicht liegt es daran, dass meine Eltern mich als Kind und Jugendlicher zum Sport getrieben haben. Ich hatte nie Spaß daran, musste aber trotzdem in einen Sportverein eine Mannschaftssportart ausüben. Wirklich gut war ich nie und zum Schluss wurde die Jugendmannschaft von wenigen Guten dominiert und wir Schwächeren hatten kaum eine Chance zu Spielen. Gewinnen war alles. Bei den Spielen habe ich mir immer Gedanken über Taktik und Strategien gemacht, die aber niemanden interessiert hat. Ganz zum Schluss habe ich mich sogar Gefreut wenn unsere Mannschaft (von Team konnte man nicht sprechen) verloren hat. Zum Schluss war ich ganz froh endlich da weg zu können.

Versteht mich nicht falsch, ich bin eigentlich ein Teamplayer. Bei meinem Job arbeite ich im Team und das liegt mir auch. Doch in jedem Team, Verein, oder Mannschaft gibt es immer wieder Feiern. Wenn ich die Vorbereitungen Managen kann, oder hinterm Tresen stehe, usw., also aktiv etwas gute Tun kann, halte Partys bis zu einem gewissen Grad auch aus. Gemütlich mit Freunden etwas trinken gehen und im kleinen Kreis reden mache ich ganz gerne. Sobald es aber zu viele Menschen werden, oder die falsche Musik gespielt wird, geht meine Laune in den Keller und ich fühle mich nur noch unwohl. In so einer Situation kenne ich nur noch den Fluchtreflex. Dann versuche ich nicht aufzufallen. Aufforderungen, mich zu amüsieren, oder sogar zu tanzen, treiben mich noch weiter weg. Und wenn der Alkoholpegel bei den anderen Gästen ein bestimmtes Level erreicht hat, will ich nur noch weg. Selbst meine Abschlussfeiern habe ich über mich ergehen lassen. Aber es gehörte ja dazu, weil man muss dabei sein. Selbst unsere Hochzeitsfeier, die meine Frau sehr genossen hat, konnte ich nur absolvieren, da ich etwas zu tun hatte.

Heutzutage versuche ich Einladungen zu Feiern abzublocken. Wenn es wichtige Feste sind gehe ich nur für meine Frau mit. Das absolute Extrem war letztes Sylvester. Drinnen feierten die Leute. Es war eine gute Stimmung und auch einigermaßen erträgliche Musik. Bei Musik reagiere ich sowie sehr empfindlich. Typische Partymusik macht mich aggressiv, da sie einfach zu dämlich ist. Bei der Feier kam ich irgendwann an den Punkt (es war vor dem Jahreswechsel), wo ich mich zurückgezogen habe. Drinnen feierten die Menschen und ich wollte nur noch einen Platz, wo ich für mich sein konnte. Die ganze Sache hat mich so unter Stress gesetzt, das ich absolut deprimiert in der Ecke saß und hoffte, dass es bald vorbei ist. Fast hätte ich sogar geweint. Für meine Frau war es ein richtiger Schock, als ich sie wieder hineingeschickt habe, damit sie Spaß hat. Ich konnte es einfach nicht. Sie kennt mein Problem mit Festen, kann es aber nicht verstehen. Wenn Freunde eine Feier haben, versuchen unsere Freunde mich aus meinem Schneckenhaus zu bekommen, was es nur noch schlimmer für mich macht. Inzwischen lege ich meine Schichten sogar absichtlich auf solche Termine. Dann hole ich sie am nächsten Morgen ab, muss mir anhören, wie schön es doch war und dass mich alle vermisst haben. Oft helfe ich dann beim Abbau, bin zufrieden, dass die Anderen Spaß hatten und ich der ganzen Sache entkommen bin. Dummerweise isoliert mich das merklich sozial.

Was ist aber mit mir los? Ich mag den sehr derben Humor. Mein Kopf braucht immer etwas zu tun, sei es etwas Kreatives, oder etwas zu Planen. Ich bin kein Mensch der Körperlich arbeitet, sondern beim Planen und organisieren lebe ich richtig auf. Die Lösung von Probleme fordert mich und wenn ich eine Lösung gefunden und jemanden damit geholfen habe, erfüllt mich mit Freude. Entspannung finde ich bei der Musik, lese gern, oder verfasse selber Geschichten. Selbst nachts ist eine Fantasie aktiv. Nur wenn ich mit meiner Frau intim werde, kann ich meinen Kopf abschalten.

Warum kann ich dann nicht einfach nur mal so Spaß haben, wo es um nichts geht? Ich trinke auch Alkohol, aber ich bin ein Genießer. Einfach hemmungslos Bier, Wein und Schnäpse in mich Schütten und dann auch noch bei schlechter Musik Small-Talk halten, kann ich nicht. Ich fühle mich dann einfach idiotisch.

Was stimmt nicht mit mir? Vielleicht habt ihr eine Idee, was mit mir los ist, den langsam bin ich am Verzweifeln.
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Oh ich finde Dich sehr sympathisch :grin:.

Ich kann das alles nachvollziehen.
Mir fällt auf - sowohl beim Sport, als auch bei den Parties, dass Dir in den Momenten Stress entsteht, wo andere ein gewisses Sozialverhalten erwarten. Ein Sozialverhalten, das bei weitem nicht alle so haben und das ich auch nicht einfach als "richtig" oder "gut" klassifizieren möchte, weil es das nicht ist.

Beim Sport ärgert Dich, dass Du es gar nicht für Dich tust, sondern Dich den äußeren Zwängen beugst. Und Deine Erklärung dafür klingt plausibel. Du hast seit Deiner Kindheit diese Erfahrung fest abgespeichert.

Zum Thema Sport:
Abnehmen hat den Schlüssel nicht im Sport, sondern bei der Ernährung. Die ist die Grundlage. Sport musst Du nicht machen, wenn Du es nicht willst. Aber Bewegung wäre gesund. Und wenn Du eben jedenT Tag 45 min. Spazierengehen möchtest, dann mach das. Aber bewege Dich eben im Alltag viel. Und dreh an der Ernährungsschraube.
Ich bin überhaupt keine Verfechterin der "no pain no gain"-Fraktion.

Zum Thema Party:
Ich finde Dein Verhalten eigentlich total in Ordnung. Du planst mit und räumst hinterher auf, aber dem Abend an sich kannst Du nichts abgewinnen. Ist doch in Ordnung. Man trifft sich doch auch zu anderen Anlässen mal? Es kann doch nicht alles vom Erscheinen auf einer Party abhängen?
Irgendwie finde ich, Deine Freunde sollten das akzeptieren.

Was ist z.B. mit Aktivitäten tagsüber mal, z.B. Kanufahren? Oder halt Grillen? Sowas? Das gibt es doch sicher auch?
 
S
Benutzer74108  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Oh ich finde Dich sehr sympathisch :grin:.

Ich kann das alles nachvollziehen.
Mir fällt auf - sowohl beim Sport, als auch bei den Parties, dass Dir in den Momenten Stress entsteht, wo andere ein gewisses Sozialverhalten erwarten. Ein Sozialverhalten, das bei weitem nicht alle so haben und das ich auch nicht einfach als "richtig" oder "gut" klassifizieren möchte, weil es das nicht ist.

Beim Sport ärgert Dich, dass Du es gar nicht für Dich tust, sondern Dich den äußeren Zwängen beugst. Und Deine Erklärung dafür klingt plausibel. Du hast seit Deiner Kindheit diese Erfahrung fest abgespeichert.

Zum Thema Sport:
Abnehmen hat den Schlüssel nicht im Sport, sondern bei der Ernährung. Die ist die Grundlage. Sport musst Du nicht machen, wenn Du es nicht willst. Aber Bewegung wäre gesund. Und wenn Du eben jedenT Tag 45 min. Spazierengehen möchtest, dann mach das. Aber bewege Dich eben im Alltag viel. Und dreh an der Ernährungsschraube.
Ich bin überhaupt keine Verfechterin der "no pain no gain"-Fraktion.

Zum Thema Party:
Ich finde Dein Verhalten eigentlich total in Ordnung. Du planst mit und räumst hinterher auf, aber dem Abend an sich kannst Du nichts abgewinnen. Ist doch in Ordnung. Man trifft sich doch auch zu anderen Anlässen mal? Es kann doch nicht alles vom Erscheinen auf einer Party abhängen?
Irgendwie finde ich, Deine Freunde sollten das akzeptieren.

Was ist z.B. mit Aktivitäten tagsüber mal, z.B. Kanufahren? Oder halt Grillen? Sowas? Das gibt es doch sicher auch?

Danke für Deine aufmunternden Worte. Die Ernährung habe ich fest im Blick. In meinem Job ist es nicht ganz einfach sich gut zu ernähren (Viel Stress, Glück überhaupt etwas zu essen zu bekommen, Süßigkeiten von den Kollegen, viel extern Essen müssen), aber zu Hause bekomme ich es langsam in den Griff.

Mich mehr zu bewegen funktioniert in kleinen Schritten. Z.B. gehe ich jetzt einkaufen und versuche das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen. Spazierengehen versuche ich mir anzugewöhnen, ist aber nicht täglich möglich. Dafür gehe ich gerne in den Wald, oder genieße die Ruhe an Gewässern.

Diese kleinen Treffen kommen immer wieder vor und die genieße ich auch. Demnächst stehen allerdings wieder Hochzeiten an und da sind die Feiern schon als groß angekündigt. Es wird nicht einfach werden. Da meine/ unsere Freunde sehr gerne Partys schmeißen, wird es ein Drama ihnen meine Zurückhaltung zu erklären. Ich werde es aber versuche.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #4
Ich glaube, wenn du deinen Freunden erzählst, dass du dich auf Partys (meistens) nicht wohl fühlst, und es schlimmer wird, wenn man dann versucht, dich zu animieren, verstehen sie es. Dann bräuchtest du dir auch nicht so einen Stress machen mit Arbeitszeiten usw.

Was Sport angeht: ich glaube, wenn du eine Sportart findest, die dir Spaß macht, hast du dabei und danach ein gutes Gefühl. So lange es ein müssen ist, macht es keinen Spaß :smile:
 
Carolinchen2406
Benutzer164651  (40) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Was die Partys angeht, verstehe ich Dich gut.
Ich bin auch kein Partymensch.
Oder sagen wir so... ich freue mich wenn ich eine Einladung bekomme, ich gehe auch gerne hin ..aber nach zwei, drei Stunden merke ich immer , dass ich doch jetzt am liebsten heim gehen möchte , Ruhe haben. Gedanken sortieren , einfach für mich sein.

Ich bin gern gesellig, sitze auch gern mit anderen zusammen, aber ich kann es nicht so lange.
Ab einem gewissen Punkt wird es mir emotional ( hört sich blöd an) zuviel.
Zu laut, zu durcheinander. Das stresst mich dann. Fühle mich wie auf dem Präsentierteller, gezwungen Smalltalk zu machen, dabei wäre ich viel lieber zu Hause.
Dazu kommt dass ich leider überhaupt keine Nachteule bin. Partys die länger als Mitternacht gehen sind total schwierig für mich. Ich bin müde, und wenn ich müde bin, dann werde ich gereizt und habe dann auch nur wenig Spaß. Und dann empfinde ich dieses Laute, das Durcheinander reden, die laute Musik die vielen Leute als belastend.
Ich bemühe mich , nicht die erste zu sein die verschwindet und manchmal schäme ich mich dafür, dass ich nur drauf warte, dass der erste geht, damit es nicht blöd aussieht.

Reinfeierparties sind der absolute Graus für mich. Die mag ich gar nicht. Weil man da gezwungen ist wenigstens bis nach dem Anstoßen zu bleiben, so öde die Feier auch ist.

Auch ich frage mich manchmal, was stimmt nicht mit mir?
Wieso sind andere, trotz stressigen Job oder Familie so ausgelassene Party und Feiermenschen, die nicht vor vier Uhr morgens heimgehen? Während ich teilweise schon um 22 Uhr anfange zu Gähnen und mir zu wünschen, ich wäre jetzt daheim ?

Also, ich verstehe Dich total. Der einzige Unterschied ist wohl , dass ich mich sehr über Einladungen freue. Ich gehe auch total gern hin.
Nur kann ich es nicht so lange, ein paar Stündchen halt.

Einen Tipp habe ich leider nicht, frage mich selbst woran es liegt.
Schätze aber dass der Abgrund einfach in der Unterschiedlichkeit uns Menschen liegt.
Vielleicht wäre es ja auch ein Kompromiss für Dich , hinzugehen und nach dem Essen oder an einem anderen Punkt der Party zu sagen, dass du dich nun verabschiedest. Vielleicht auch mit einer kleinen Unterredung mit dem Gastgeber ( vorher) damit das nicht unhöflich rüberkommt?
Als Freunde werden sie es doch bestimmt verstehen oder?
Vielleicht mal offen mit ihnen drüber sprechen?

Viele Grüße.
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Hm ach so.....Hochzeiten sind natürlich so eine Sache, wo wahrscheinlich Deine Frau auch gerne mit Dir zusammen hinginge. Meistens ist es doch ein gewisser Standardablauf: Trauung, dann Essen, dann tanzen usw.
Zumindest den ersten Teil dürftest Du doch einigermaßen entspannt überstehen, oder? Wenigstens bei Sommerhochzeiten könnte es doch möglich sein, dass, wenn die Tanzfläche eröffnet ist, man sich vielleicht in Ruhe draußen hinsetzt.
Ich vermute jetzt mal, Du bist ein Tanzmuffel :grin:.

Wichtig fände ich es, dass Du vorher mit Deiner Frau sprichst, damit Ihr Euch nicht streitet. Wenn sie nämlich gerne tanzt dann könnte es ja zwischen Euch sonst Unstimmigkeiten geben, was schade wäre auf einer Hochzeit.

Ansonsten kannst Du Dich doch früher auf die Socken machen und Deine Frau später abholen.
Bei Hochzeiten - eigentlich ist das Brautpaar doch meist überall und nirgens, sodass sie es nicht persönlich nehmen würden, wenn Du früher gingest?
Man kann - wenigstens bei so üblichen Privatparties, sich ja auch mit einem schlichten "Och Freunde ihr wisst doch, dass das nicht so mein Ding ist. Aber ich guck mal kurz vorbei/sponsor Euch einen Nudelsalat...." aus der Affaire ziehen, oder gibt das dann Zoff?

Hängt alles so ein bisschen davon ab, wie Deine Leute ticken.
 
S
Benutzer74108  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Mit meiner Frau habe ich eben noch einmal darüber gesprochen. Sie kann es nicht richtig nachvollziehen, wird es aber akzeptieren, wenn ich mich demnächst früher zurückziehe. Bei manchen Feiern wird es nicht ganz so einfach (aufgrund der Entfernung). In unserem Freundeskreis wird es ein hartes Stück Arbeit werden, da wir einige richtige Partyleute dabei haben.

Bei den Hochzeiten wird es Abends schwierig werden, wenn der Tanz losgeht. Mit einem Paar kann ich sprechen, ob ich nicht im Hintergrund etwas helfen kann. Die Hochzeit wird kleiner Ausfallen und sie feiern in einem Saal, wo die Bedienung, Zapfen, etc. durch selbst organisierte Aushilfen laufen soll. Vielleicht sind sie ganz froh, wenn jemand die Truppe etwas im Auge hat. Der Rest feiert in Gaststätten, oder Eventhallen. Da geht das natürlich nicht.

Mit einer sehr guten Arbeitskollegin habe ich auch schon über das Thema gesprochen. Sie meinte mein Helfersyndrom würde auf Feiern durchkommen. Da werde ich nicht gebraucht, damit es läuft und mein Unterbewusstsein käme mir dann in die Quere.
 
Nani3004
Benutzer150315  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Hey, ich gehöre auch zu der Fraktion Partymuffel oder bitte nur ja nicht zu lange und schon gar nicht wenn viel alkohol im spiel ist.

Zu meinem Freund war ich offen und ehrlich zu nächst bin ich ihm zu liebe länger geblieben, bin dann aber auch nur noch mürrisch und kann mich nicht mehr mit anderen unterhalten.
Nach dem er gemerkt hat dass es wirklich nicht mein fall ist nimmt er mich sehr gerne mit auf grillfeiern, da ist es doch deutlich entspannter. Oder wor sehen uns nach einer möglichkeit um dass ich dann eben früher heim kann. Heißt für mich dann oft auch dass ich Fahrer bin. Mitlerweile kam das auch bei seinen Leuten an und ich verdrücke mich dann irgendwann- ich mag denen mit meiner Miesepeter Art ja dann auch nicht den Abend verdreben und das sind alles hardcore Partymenschen.... ich glaube sogar dass sie dann teilweise froh sind wenn ich gegangen bin und sich die gabze lage dann auch entspannt zwischen meinem freund und mir. Denn der kann gern länger bleiben und auch sein spaß haben, nur weil ich das nicht kann, muss ich es ihm ja nicht verdreben.


An deiner Stelle würde ich für die Hichzeiten die weiter weg sind einfach ein Hotelzimmer in der Nähe buchen, in dass du dann gehen kannst und dich erholen kannst.
Und sprich doch mit deiner Frau nochmal gabz klar darüver wie es dir in der Situation geht, dass du dich unwohl fühlst, ich denke das wird sie dann schon irgendwann verstehen :smile:
 
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