• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Kosten für Fahranfänger...?

J
Benutzer54768  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo zusammen. Vielleicht habt ihr meine Beiträge gelesen, dass ich meinen Führerschein am Montag bestanden habe.

Nun denke ich natürlich darüber nach, mir so schnell wie möglich ein Auto anzuschaffen. Mein Vater hat einen Ford Mondeo, den er aber ständig braucht und auch nicht sehr geeignet ist für einen Fahranfänger. Mich würde eher sowas wie Renault Twingo oder Opel Corsa interessieren.

Bei Autoscout24 habe ich mal nachgesehen und einige Angebote gefunden. Ich denke jedoch, dass man schon 800-1000 € bezahlen sollte weil unter diesem Preis meistens nur Schrott angeboten wird.
Ok, dafür zu sparen wäre nicht das größte Problem.
Das Problem ist natürlich die Versicherung und die Steuern.
Eventuell könnte mein Vater den Wagen dann als Zweitwagen versichern lassen und ich würde nicht bei 240% anfangen :eek: (was eigentlich unmöglich ist als Auszubildende)
Ich verdiene so im Monat 500 € netto.

Was würden denn so insgesamt für Kosten auf mich zukommen im Monat?
Wenn ich jetzt einen Renault Twingo z.B. kaufen würde:
http://www.autoscout24.de/details.aspx?id=bzbtikitkgkt
und ich sage mal der Wagen wird als Zweitwagen versichert (mein Vater ist bei 30/40 % bei der Versicherung) + die Steuern noch dazu

Habe wirklich nicht so viel Ahnung. Vielleicht könnt ihr mich auch noch etwas beraten :schuechte
 
N
Benutzer48866  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich habe etwas Glück gehabt.

Habe das Auto wegen Verwandtschaft gratis gekriegt und habe es über die Eltern angemeldet, die sind mit der Prämie wegen unfallfreiem Fahren auf 30% unten. Sonst könnte ich mir das auch nicht leisten.
Ich zahle jetzt somit je 700 CHF Steuern und Versicherung im Jahr.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Bei Autoscout24 habe ich mal nachgesehen und einige Angebote gefunden. Ich denke jedoch, dass man schon 800-1000 € bezahlen sollte weil unter diesem Preis meistens nur Schrott angeboten wird.

...

Eventuell könnte mein Vater den Wagen dann als Zweitwagen versichern lassen und ich würde nicht bei 240% anfangen :eek: (was eigentlich unmöglich ist als Auszubildende)

...

Was würden denn so insgesamt für Kosten auf mich zukommen im Monat?
Wenn ich jetzt einen Renault Twingo z.B. kaufen würde:
http://www.autoscout24.de/details.aspx?id=bzbtikitkgkt
- auch Autos für 800 - 1000 Euro sind mehr oder weniger Schrott (hart ausgedrückt...). Mehr als ein mind. 10 Jahre alter Klein(st)wagen wird da kaum drin sein. Vielleicht hast du Glück und du kannst die Karre noch etwas fahren aber geh davon aus das ein Auto für 1000 Euro wohl öfter mal in der Werkstatt... Zuverlässigkeit ist beim dem Alter in 75% der Fälle Glückssache...

Beim Händler wirst du für den Preis kaum Autos finden - wenn dann von privat z.B. mobile.de oder autoscout.de - gibt viele Optionen einzustellen.

Wenn es geht Volumenmodelle bekannter Marken ansehen - VW, Opel, Ford etc. - da finden sich Ersatzteile auch gerne günstig aufm Schrottplatz. (Haftpflicht-)versicherungshöhe richtet sich außer nach den persönlichen Prozenten haupsächlich nach der Typklasse - je niedriger umso günstiger. Die Typklasse variiert beim gleichen Typ (z.B. Opel Astra G) gerne mal um mehrere Stufen - je nachdem welcher Motor im Auto ist, ob Kombi, Fließheck, Stufenheck etc... - das kann dann locker mal mehrere Hundert Euro jährlich Versicherungsunterschied bedeuteten. siehe hier: http://www.gdv-dl.de/typklassenverzeichnis.html

Ganz wichtig ist auch die Versicherungen zu vergleichen - fast nirgends gibt es größere Preisunterschiede bei nahezu identischer Leistung als bei Autoversicherungen!

- auf jeden Fall Zweitwagen! falls deine Eltern bisher keinen Zweitwagen versichert hatten werden sie im Normalfall mit dir als Fahrerin bei ca. 120% eingestuft.

- Kosten kommen folgende auf dich zu: Versicherung, Steuer, Reparaturkosten, Tanken. Für ne absolut alte Karre reicht ne Haftpflichtversicherung.

Steuern sollten sich bei einem Kleinwagen in Grenzen halten - dabei aber unbedingt auf die Abgasnorm achten - kein Euro1 bitte! Steuern berechnen sich rein nach Hubraum in Verbindung mit der Schadstoffnorm und der Unterscheidung zwischen Benziner und Diesel
 
J
Benutzer54768  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Ok, ich erwarte auch für 1000€ kein super Auto. Jedoch gibt es da enorme Unterschiede ob man sich ein Auto für 500€ kauft oder für 1000€.

Ich mein, das erste Auto sollte an sich ja eine "Schrottkarre" sein.
Wie sagt man noch so schön? Das erste Auto wird zu Schrott gefahren...
Als Fahranfänger lernt man ja erst richtig nach der Prüfung dazu.
Garantieren kann man nicht wie lange das Auto noch gut fährt, aber was anderes kann man sich als Anfänger doch meist eh nicht leisten.
 
XIII
Benutzer24257  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Off-Topic:
Tatsächlicher Kilometerstand: 91000 KM
Kilometerstand des Digitalenanzeigers: 192000 KM
Der Digitaleanzeiger wurde von einem alten Auto (Twingo) eingebaut.

lol...beeeestimmt :grin:
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Mein Renault Clio ist auf meine Mama angemeldet die ist in der Versicherungsstufe "0" somit zahle ich extrem wenig Versicherung (Voll-Kasko --> da es ein Neuwagen ist).

Ich find den Twingo süß! ;-) Wenn dein Papa nichts dagegen hat ist es sicher eine gute Idee dass der ihn als Zweitwagen anmeldet somit ist es für dich billiger.
 
H
Benutzer Gast
  • #7
Hm, also mein Bruder hat sich vor kurzem auch sein erstes Auto gekauft. Allerdings hat er das für 3500€ von Privat bekommen. Das Teil ist 7 Jahre alt und vor dem Verkauf wurde so ziemlich alles was nötig war neu gemacht. Bisher fährt er damit ganz gut und Probleme hatte er auch noch keine.
Meine Eltern haben einen 10 Jahre alten Opel. Es kann schon das ein oder andere Mal vorkommen, dass der in der Werkstatt landet und dass das dann recht schnell recht teuer wird. Es ist immer ein Risiko ein altes Auto zu kaufen. Du kaufst sozusagen die Katze im Sack und weißt nie ob du nach 2 Wochen in die Werkstatt tuckern darfst oder erst nach 2 Jahren.
Aber wenn du wirklich ein Auto von privat kaufen willst und wenn es wirklich eine 10 Jahre alte KIste sein soll, dann nimm jemanden mit, der weiß worauf er achten muss.

Off-Topic:
Tatsächlicher Kilometerstand: 91000 KM
Kilometerstand des Digitalenanzeigers: 192000 KM
Der Digitaleanzeiger wurde von einem alten Auto (Twingo) eingebaut
:totlach:

 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ok, ich erwarte auch für 1000€ kein super Auto. Jedoch gibt es da enorme Unterschiede ob man sich ein Auto für 500€ kauft oder für 1000€.

Ich mein, das erste Auto sollte an sich ja eine "Schrottkarre" sein.
Wie sagt man noch so schön? Das erste Auto wird zu Schrott gefahren...
Als Fahranfänger lernt man ja erst richtig nach der Prüfung dazu.
Garantieren kann man nicht wie lange das Auto noch gut fährt, aber was anderes kann man sich als Anfänger doch meist eh nicht leisten.
Als erstes Auto durfte ich den Golf2 meiner Mutter fahren. Den habe ich in 2 Jahren NICHT kaputtgefahren. Vor 3 Jahren habe ich mir dann ein eigenes Auto gekauft und auch das habe ich nicht kaputt gefahren und ich bin letztendlich froh, da keines gekauft zu haben, dass genau für diesen Fall gedacht wäre, denn sonst hätte ich schon 3 Jahre lang ne Schrottkarre :grin: Meine Eltern haben dafür in ihrer Jugend mehrere Autos kaputt gemacht, insofern stimmt die Regel :zwinker:

Trotzdem ist noch zu beachten:
- so lange wie möglich TÜV, am besten gerade erst durchgekommen
- je älter und billiger das Auto ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass (teure) Reperaturen anfallen. Was bringt einem ein Auto für 1000 EUR, das mach 4 Wochen fährt bevor man 2000 EUR hineinstecken muss, damit es auch weiterhin fährt? Also genau drauf achten, wie gut es in Schuss ist und am besten vor dem Kauf von Leuten betrachten lassen, die sich damit auskennen
- sehr gut ist es, ein Auto zu haben an dem man noch selber herumschrauben kann und jemanden zu kennen, der das kann. Da sind ältere Autos gut
- auch wenn es stimmt, dass man als Fahranfänger schneller mal einen Unfall baut und es bei "Schrottkarren" dann weniger ärgerlich ist, wenn sie hinüber sind, ich möchte nicht bei nem schlimmeren Unfall in so einem Auto sitzen. Bremse zieht nicht mehr so richtig, Gurte sind ausgeleiert, kein Airbag und damit dann gegen nen Baum? Da hilfts dann auch nicht, dass man 2000 EUR beim ersten Auto gespart hat, wenn man danach nie wieder Auto fahren kann :ratlos:
 
J
Benutzer54768  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Ich werde auch nicht alleine losziehen und ein Auto kaufen.
Auf jeden Fall würde ich meinen Vater mitnehmen,denn der kennt sich sehr gut mit Autos aus.

Ich weiß nicht ob es sich lohnt wenn ich ein Auto kaufe, dass so 2000-4000€ kosten würde.
Also deswegen, weil ich es dann in Raten kaufen oder i-wo nen Kredit aufnehmen müsste.
Am Besten wäre es natürlich wenn man jemanden kennen würde der ein Auto verkauft und man es sozusagen privat in Raten bezahlt.

Oh man, ich weiß einfach nicht was das Beste wäre... :ratlos:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #10
Mein erstes Auto hab ich für 1950 Euro erstanden, ein damals 10 Jahre alter Corsa B. Knapp ein Jahr hat er gehalten, dann war der Kat kaputt, und ein Sprengring am Getriebe war ab. Reparatur hätte insgesamt über 1000 Euro gekostet. Schweren Herzens hab ich den kleinen für 550 Euro an einen Händler/Bastler abgegeben.

Ich hab damals das Auto auf meinen Vater laufen lassen und damit für die Versicherung (Teilkasko) ca. 400 Euro im Jahr bezahlt, Steuern etwa 100 Euro (Benziner).

Juni 2007 hab ich mir dann mein zweites Auto gekauft.. alle Ersparnisse meines Lebens = Clio C Initiale :-D Läuft wieder auf meinen Vater, damit ist Versicherung (Vollkasko) nur knapp 600 Euro und Steuern (Diesel, Kl. 4) 200 Euro.

Ansonsten kommen auf dich zu:
- Wartungen, Ölwechsel etc (bei alten Autos eher häufiger..)
- Winterreifen falls nicht dabei
- Meldegebühr :zwinker:

Ich bin froh das ich mich jetzt für einen Neuwagen entschieden habe. Seit 2007 war ich nur für die Wartung bei 20.000km in der Werkstatt, ansonsten ist NIE was... Öl muss ich auch nie nachfüllen, und Sprit verbraucht er echt wenig.
Ist halt ne Investition auf längere Sicht hin.
Bin aber auch irgendwie froh mit dem Corsa angefangen zu haben, das war noch richtiges Autofahren ohne x-tausend Features.. und er hat mir auch Mülltonnenrempler verziehen. Bei 10 Jahren macht ne kleine Beule den Braten auch nicht mehr fett.

Aber: glaube NIE solchen Anzeigen....lieber von Privat als vom Händler kaufen!
 
H
Benutzer40311  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Was würden denn so insgesamt für Kosten auf mich zukommen im Monat?
Wenn ich jetzt einen Renault Twingo z.B. kaufen würde:
http://www.autoscout24.de/details.aspx?id=bzbtikitkgkt
und ich sage mal der Wagen wird als Zweitwagen versichert (mein Vater ist bei 30/40 % bei der Versicherung) + die Steuern noch dazu

Mit Haftpflichtversicherung als Zweitwagen und Steuer dürften es so um die 300-400 € sein.
Im Inernet gibt es konstenlose Versicherungsvergleiche.

Viel wichtiger:
In dieser Preisklasse ist ein Großteil der Autos Schrott. Von Privat bekommst du keine Garantie. Da können sich innerhalb kürzester Zeit Reparaturkosten ergeben, die den Anschaffungspreis um ein Vielfaches übersteigen.
Ich würde dir dringendst empfehlen, ein zuverlässiges Modell zu kaufen. Also z.B. keinen Renault Twingo. Schau dir dazu die Pannenstatistik des ADAC oder die Mängelstatistiken der TÜV/Degra an. Der Twingo nimmt überall die letzen Plätze ein.

Kaufe lieber einen Japaner, einen Opel Corsa, VW Polo oder Lupo.
Und wenn möglich, versuche 2000-3000 € zusammenzukratzen. In dieser Preisklasse ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, ein Auto zu finden, das noch einige Jahre hält.

Auf jeden Fall beachten:

- TÜV und AU sollten neu sein (oder jedenfalls erst in 1,5 Jahren oder mehr fällig)

- Gut ist es jemanden mitzunehmen, der sich einigermaßen auskennt. Aber ein Blick unter das Fahrzeug ist nicht zu ersetzen.

- Für kleines Geld kann man beim TÜV oder der Dekra einen Gebrauchtwagencheck machen. Da schaut sich ein Fachmann deinen Wagen an und gibt Hinweise zu Mängeln. Ein seröser Verkäufer wird sich darauf einlassen.
 
P
Benutzer34429  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
meine schwester hat sich ein fiat punto gekauft 30000 km stand,
der wagen lief 3 woch super nur dann kam die punto krankheit,der wagen ruckelte für 20 € eine zundspule ausgetausch und der wagen läuft wieder der preis des wagens 2800€
 
F
Benutzer32178  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
- auch wenn es stimmt, dass man als Fahranfänger schneller mal einen Unfall baut und es bei "Schrottkarren" dann weniger ärgerlich ist, wenn sie hinüber sind, ich möchte nicht bei nem schlimmeren Unfall in so einem Auto sitzen. Bremse zieht nicht mehr so richtig, Gurte sind ausgeleiert, kein Airbag und damit dann gegen nen Baum? Da hilfts dann auch nicht, dass man 2000 EUR beim ersten Auto gespart hat, wenn man danach nie wieder Auto fahren kann :ratlos:

wen man sone alte kiste hat fähert man ja auch demensprechend, ich zumindest. mit nem neuen auto (dementsprechend gute dämpfer, neue reifen usw.) fährt man mit 80 durch ne kurve, mit dem alten, ausgelutschtem auto halt nur mit 60.

klar das die bremsen net die wirkung einer neuen haben, fängt man halt paar meter früher an zu bremsen.

ich denke nach ca. 50.000 km tag und nacht, sommer wie winter, pkw und pritschenwagen, schwer geladen und mit henger, alte und neue autos weis ich von was ich rede.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Ok, ich erwarte auch für 1000€ kein super Auto. Jedoch gibt es da enorme Unterschiede ob man sich ein Auto für 500€ kauft oder für 1000€.
ich wollte dich nicht persönlich angreifen - und sorry zwischen 500 und 1000 Euro ist nicht wirklich viel Unterschied - bei Autopreisen ist das allerunterste Kategorie für die kaum etwas vernünftiges zu bekommen ist sofern man nicht selbst etwas handwerklich geschickt ist... in die Werkstatt brauchste mit so ner Karre kaum zu fahren...

Ich mein, das erste Auto sollte an sich ja eine "Schrottkarre" sein.
Wie sagt man noch so schön? Das erste Auto wird zu Schrott gefahren...
sorry aber den Satz halte ich für "Schwachsinn" - ich kenne kaum eine Fahranfänger der sein Auto aus "Unvermögen" geschrottet hat... eigentlich fällt mir niemand ein... Andrerseits hast du recht ein Auto für 500 Euro ist schon geschrottet wenn nur der Kühler und die Stoßstange defekt ist...

Ich weiß nicht ob es sich lohnt wenn ich ein Auto kaufe, dass so 2000-4000€ kosten würde.
Also deswegen, weil ich es dann in Raten kaufen oder i-wo nen Kredit aufnehmen müsste.
m.M. sollte man für ein Auto schon mind. 2000 Euro nach dem Autokauf übrig haben um die Nebenkosten sicher zu bezahlen (Versicherung, Steuer, Reparatur, Winterreifen etc.)...
 
B
Benutzer43870  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Ich sehe das mit den Anschaffungskosten für einen Wagen etwas anders. Man kann auch gute Autos, die noch eine Weile halten, unter 2000€ kaufen. Man muß sich dann nur genauer diesen Wagen anschauen. Natürlich musst du mit einem älteren Wagen mehr Reparaturkosten im Jahr rechnen.

Versicherung ist wieder ein anderes Thema. Das wird für einen Fahranfänger nicht wirklich günstig. Da wirst du kaum besser als SF1/2 eingestuft werden. Diese SF Klasse kannst du aber auf deinen Namen bekommen. Einige Versicherungen bieten diese Klasse für die Kinder an, wenn die Eltern bei der gleichen Versicherung sind.

Rechne doch mal deine Angaben für ein Fahrzeug bei einem Online Rechner durch und wähle als SF Klasse die 1/2, dann bekommst du schon mal eine Vorstellung was dich die Versicherung kosten wird.
 
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M
Benutzer18265  (36) Meistens hier zu finden
  • #16
hab für meinen Fiesta 1450€ ausgegeben, 80-90euro steuern im jahr, im ersten versicherungsjahr (Zweitwagen der Eltern) hab ich ca. 80euro im monat bezahlt. Jetzt sinds noch 52Euro
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Mein Vater hat einen Ford Mondeo, den er aber ständig braucht und auch nicht sehr geeignet ist für einen Fahranfänger.
Warum sollte ein Ford Mondeo nicht für einen Fahranfänger geeignet sein?
Meine ersten Autos als blutiger Fahranfänger waren ein über 20 Jahre alter VW-Bus (ohne Servolenkung, mit stark abgenutzter Kupplung, einer äußerst ungewöhnlichen Schaltkulisse und sagenhaften 50PS) und ein sehr großer Kombi (in zwei Ausführungen; davon eine ziemlich gut motorisiert und mit Automatik).
Das alles war alles völlig problemlos und inzwischen bin ich in 3,5 Jahren mit über 10 verschiedenen Autos und 3 verschiedenen Anhängern gefahren. - Darunter war kein einziger alter, schrottiger Kleinwagen. - Alles Golfklasse aufwärts und bis auf drei Ausnahmen weder Schrott, noch richtig alt.

Die Behauptung, nur ein alter, schrottiger Kleinwagen sei für Fahranfänger geeignet, halte ich einfach nur für sinnlos.
Auch als Fahranfänger kann man locker mit einem großen und/oder neuen Auto fahren.
Zu alt und schrottig halte ich schon aus Sicherheitsgründen für eher ungeeignet.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #18
Warum sollte ein Ford Mondeo nicht für einen Fahranfänger geeignet sein?

frag ich mich auch:ratlos: Denke aber es sind die gleichen "Stammtischweisheiten" die die Threadstarterin auch anderswo hier im Thread vertritt (nicht böse gemeint!).:zwinker: z.B.

Jasuma schrieb:
"Ich mein, das erste Auto sollte an sich ja eine "Schrottkarre" sein.
Wie sagt man noch so schön? Das erste Auto wird zu Schrott gefahren..."

@Jasuma:
Werd mal ein wenig selbstbewusster in dieser Beziehung!:zwinker: Du hast den Führerschein der Klasse B ganz normal bestanden und bist damit befähigt alles zwischen einen 40 Jahre alten Fiat 500 und einen modernen Ferrari zu fahren! egal ob die Karre 2m lang ist oder ne 5m S-Klasse...

Nur weil man Fahranfänger ist heißt es nicht das man die Karre früher oder später in den Graben steuert etc.

Sicher lernt man dazu - das ist denke ich logisch aber dir scheinen im Vorfeld schon negative "Gedankengänge" anzuhängen. Mach dir mal nicht so viel Sorgen...

Um was ich mir eher Sorgen machen würde wäre die Sicherheit in einem uralten Kleinwagen - bzw. die Fahreigenschaften. Aus dieser Sicht gesehen ist ein neuer Mondeo das viel geeignetere Anfängerauto!

Natürlich verstehe ich das dies für dich unbezahlbar ist - will einfach nur ausdrücken das du dir nicht im vornherein schon Sorgen betreffend des Fahrens machen solltest...:smile:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #19
Für 0,5k-1k bekommt man einfach keine gescheites Auto, das sind dann eher so Karren mit denen man irgendwo in den Urlaub fährt und sie danach weitervertickt.

Grob 2000-3000€ sind eigentlich die absolute Grenze für ein einigermaßen fahrtüchtiges Auto, alles darunter macht meistens schnell Probleme und ist auch was die Sicherheit angeht ne Katastrophe.

Das einzige was geht ist wenn man selber schrauben kann oder jemanden an der Hand hat, der einem was machen kann, alten VW, Mercedes oder irgendwas in der Art, also Autos an denen man was schrauben kann, die was aushalten und wo es auch billige Ersatzteile für gibt. Aber bitte keine Franzackengurke dafür.
 
J
Benutzer54768  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
@ brainforce: Also die Angebote die ich im Internet gesehen habe (Autos für 500€ oder für 1000€), da gibt es schon einen Unterschied.
Wenn man sich mal welche für 500 anguckt, sind es in 95% der Fälle Autos die nicht mehr fahren, also an Bastler verkauft werden.
Für 1000€ würde man eher was bekommen. Das meinte ich nur damit.
Ich habe nicht behauptet, dass ein Auto für 1000€ nicht auch Mängel haben kann.

sorry aber den Satz halte ich für "Schwachsinn" - ich kenne kaum eine Fahranfänger der sein Auto aus "Unvermögen" geschrottet hat... eigentlich fällt mir niemand ein... Andrerseits hast du recht ein Auto für 500 Euro ist schon geschrottet wenn nur der Kühler und die Stoßstange defekt ist...

Vielleicht hast du das einfach falsch verstanden aber damit ist nur gemeint, dass es kein Untergang wäre wenn man nen paar Kratzer an nem alten Auto verursachen würde. An einem besseren Wagen ärgert man sich da schon mehr. Oder siehst du das anders? :ratlos:


Und nochmal zu dem Auto von meinem Vater:
Klar kann ich mit dem Wagen fahren und ich brauche auch keinen Schrottwagen (so wie manche behaupten ich würde so denken).
Nur bin ich speziell mit einem kleinen Auto in der Fahrschule gefahren und dann ist es schon etwas anderes wenn man mit einem größeren Auto beispielsweise i-wo einparken soll. Klar, man muss sich daran gewöhnen. Ist auch kein Problem. Nur habe ich den Führerschein erst seit Montag und nach der Fahrschulzeit lernt man sowieso noch viel mehr weil man einfach niemanden mehr neben sich sitzen hat der auf alles achtet.

Und das Hauptproblem liegt darin, dass ich den Wagen kaum benutzen kann weil er wiegesagt fast immer genutzt wird und im Hinterkopf immer wieder der Gedanke ist: Es ist nicht mein Auto.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • #21
Und nochmal zu dem Auto von meinem Vater:
Klar kann ich mit dem Wagen fahren und ich brauche auch keinen Schrottwagen (so wie manche behaupten ich würde so denken).
Nur bin ich speziell mit einem kleinen Auto in der Fahrschule gefahren und dann ist es schon etwas anderes wenn man mit einem größeren Auto beispielsweise i-wo einparken soll. Klar, man muss sich daran gewöhnen. Ist auch kein Problem. Nur habe ich den Führerschein erst seit Montag und nach der Fahrschulzeit lernt man sowieso noch viel mehr weil man einfach niemanden mehr neben sich sitzen hat der auf alles achtet.

.

Worin liegt denn der Unterschied, ob du es jetzt direkt lernst mit einem großen Auto zu fahren oder erst "später"?
Ich habe direkt nach meiner Führerscheinprüfung den 220PS Mercedes-Kombi (gerade 4 Wochen neu ab Werk gekauft) für 50.000 € gefahren und bin damit durch die Gegend gedüst, und der war auch noch Automatik. Natürlich ist das was anderes als in der Fahrschule, aber man muss halt dazulernen.
Und mein Vater würde es nie tolerieren, dass ich mit einem x-Jahre alten Twingo durch die Weltgeschichte fahre, der nichtmal Airbags geschweigedenn eine Knautschzone hat.
Nichts gegen Kleinwagen, natürlich ist das praktisch für einen Fahranfänger, ich ware auch Golf 3. Für den hab ich aber auch 3000€ hingeblättert und es fallen ständig Reperaturen an, Verschleißteile halt.
Sieh dich lieber nach einem Golf o.ä. um, wo du wenigstens Airbags, ABS, usw. hast.
 
N
Benutzer48866  Verbringt hier viel Zeit
  • #22
Oben
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