• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Männer und Frauen aus dem Ausland - Gründe?

S
Benutzer116684  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi,

RTL hat ja letztens eine Doku ausgestrahlt, in der Männer aus Deutschland auf Brautkauf in Ukraine, Belarus, Rumänien waren. Die waren - selbst für meine Verhältnisse - derart proletenmäßig, dass sie eine Abfuhr bekamen. Trotz des deutschen Pass (Spruch: Welche Vorzüge ich habe? Nen deutschen Pass! Das reicht doch wohl)

Ich kenne allerdings aus der Realität einige Fälle, in denen die Frauen aus Polen, aus Russland, aus Asien oder Mittelamerika kommen und aus der Ferne betrachtet klappt das ganz gut!



Was haltet ihr von Leuten, die aus Osteuropa oder Asien Partnerinnen "importieren"?

Ich denke nicht, dass "Import-Frauen" zwingend umgänglicher sind - trotzdem ist es doch interessant, dass in Deutschland nicht wenige Männer auswärts suchen! Möglicherweise ein Phänomen in reichen Ländern? In der Schweiz - dort habe ich viele Bekannte - kenne ich z.B. von 12 Schweizern zwischen 25 und 35 nur einen, der mit einer Schweizerin zusammen ist.

Würdet ihr das in Erwägung ziehen?
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #2
Off-Topic:
Nur so als Einwurf: Nicht jede Ehefrau, die aus dem Ausland kommt, ist eine Importfrau. Es gibt Gesellschaften, die recht international sind (Uni, Wissenschaft, Kunstbereich, etc.), wo es ganz normal ist, dass man mit Leuten zusammenkommt, die nicht aus dem Heimatland sind. So kenne ich mehr binationale Paare als mononationale Paare. Keiner wurde da importiert. Hat sich halt so ergeben.
 
S
Benutzer116684  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Off-Topic:
Nur so als Einwurf: Nicht jede Ehefrau, die aus dem Ausland kommt, ist eine Importfrau. Es gibt Gesellschaften, die recht international sind (Uni, Wissenschaft, Kunstbereich, etc.), wo es ganz normal ist, dass man mit Leuten zusammenkommt, die nicht aus dem Heimatland sind. So kenne ich mehr binationale Paare als mononationale Paare. Keiner wurde da importiert. Hat sich halt so ergeben.

Das kann ich bestätigen! Dass "Importfrauen" den kleineren Anteil ausmachen, ist mir aus meiner Realitätserfahrung auch durchaus bekannt!
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #4
Ansonsten: Ich glaube nicht, dass der Grund dafür ist, dass solche Frauen umgänglicher sind. Die Männer, die sowas machen, sind doch dem Klischee nach welche, die mit der emanzipierten Frau des Westens nicht klarkommen, also erstmal keine von denen für sich gewinnen können, und wenn doch, dann mit ihnen nicht umgehen können. Solche Männer - zumindest wie sie portraitiert werden - sind doch in der Regel recht konservativ-machistisch-chauvimäßig, damit kommt keine moderne westliche Frau zurecht. Und die nicht modernen westlichen Frauen gehen eher zu Männern, die auch was anderes außer ihrem konservativen Weltbild bieten können. Ich denke daher, die Umgänglichkeit ist mehr ein vorgeschobener (lächerlicher) Grund als sonst was. Genauso wie das Klischeeargument vom unfreiwilligen männlichen Junggesellen: "Deutsche Frauen sind hässlich und zickig, deswegen schau ich mich im östlichen Ausland um, wo es noch die guten alten Werte gibt".
 
S
Benutzer116684  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Solche Männer - zumindest wie sie portraitiert werden - sind doch in der Regel recht konservativ-machistisch-chauvimäßig, damit kommt keine moderne westliche Frau zurecht

Nicht unbedingt! Es gibt tatsächlich viele Männer, die vernünftig-emanzipiert eingestellt sind, aber aufgrund von optischen (?) und/oder finanziellen (?) Gründen sozusagen die Langzeitarbeitslosen auf dem heimischen Partnermarkt sind,wobei die Optik das höchste Hindernis darstellt.
Was machen sie? Dasselbe wie die Auswanderer!
Nicht mehr so stark in Osteuropa, dort ist die Damenwelt inzwischen ebenfalls stark emanzipiert und finanziell deutlich anspruchsvoller als ihre westeuropäischen Pendants. Das heißt, ebenso wie Nokia und andere Unternehmen im Produktionssektor - Die Männers ziehen weiter, aktuell insbesondere nach Asien.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #6
Nicht unbedingt! Es gibt tatsächlich viele Männer, die vernünftig-emanzipiert eingestellt sind, aber aufgrund von optischen (?) und/oder finanziellen (?) Gründen sozusagen die Langzeitarbeitslosen auf dem heimischen Partnermarkt sind,wobei die Optik das höchste Hindernis darstellt.
Was machen sie? Dasselbe wie die Auswanderer!
Nicht mehr so stark in Osteuropa, dort ist die Damenwelt inzwischen ebenfalls stark emanzipiert und finanziell deutlich anspruchsvoller als ihre westeuropäischen Pendants. Das heißt, ebenso wie Nokia und andere Unternehmen im Produktionssektor - Die Männers ziehen weiter, aktuell insbesondere nach Asien.

Mag sein, aber wer emanzipiert ist, "kauft" sich aber doch auch keine Frau, oder? Das widerspricht sich doch. Dann bleibt man lieber alleine. Oder es gibt andere Gründe, warum ein Mann, der hier keine Frau findet, sich in Asien leichter tut. Vielleicht liegt es an einer anderen Ausstrahlung seiner selbst oder an einer anderen Wirkung in dem fremden Land (ein Weißer ist nun mal für Asiaten ungewöhnlich und vllt deswegen interessant?). Auch dürfte ein Mann, der sich in Deutschland aufgrund einer unterdurchschnittlichen Körpergröße schlecht fühlt und deswegen eine schlechte Ausstrahlung hat, in Asien besser fühlen, wo die Körpergröße auch bei Männern in der Regel geringer ausfällt. Letztendlich denke ich aber, dass weder "Umgänglichkeit" noch Geld bei emanzipierten Leuten (Frauen und Männern) das ausschlaggebende Kriterium sind.

Aber keine Ahnung, ich kenne niemanden, der da rein fällt. Deswegen kann ich da auch nichts ernsthaftes dazu sagen, fürchte ich.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #7
Mag sein, aber wer emanzipiert ist, "kauft" sich aber doch auch keine Frau, oder? Das widerspricht sich doch. Dann bleibt man lieber alleine. Oder es gibt andere Gründe, warum ein Mann, der hier keine Frau findet, sich in Asien leichter tut. Vielleicht liegt es an einer anderen Ausstrahlung seiner selbst oder an einer anderen Wirkung in dem fremden Land (ein Weißer ist nun mal für Asiaten ungewöhnlich und vllt deswegen interessant?). Auch dürfte ein Mann, der sich in Deutschland aufgrund einer unterdurchschnittlichen Körpergröße schlecht fühlt und deswegen eine schlechte Ausstrahlung hat, in Asien besser fühlen, wo die Körpergröße auch bei Männern in der Regel geringer ausfällt. Letztendlich denke ich aber, dass weder "Umgänglichkeit" noch Geld bei emanzipierten Leuten (Frauen und Männern) das ausschlaggebende Kriterium sind.

Aber keine Ahnung, ich kenne niemanden, der da rein fällt. Deswegen kann ich da auch nichts ernsthaftes dazu sagen, fürchte ich.

Es ist ganz leicht zu sehen ob jemand eine Frau aus dem Ausland will, weil er keine Andere bekommt, oder weil er sie wirklich will.
Daran ob er die Sprache lernt.

Wieso soll ein Mann der hier niemanden findet nicht wo anders sein Glück finden? Das versteh ich nicht so ganz.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #8
Wieso soll ein Mann der hier niemanden findet nicht wo anders sein Glück finden? Das versteh ich nicht so ganz.

Ich auch nicht :grin: Üblicherweise plant man sowas ja auch nicht, sondern es passiert einfach. Kann ja durchaus passieren, wenn man gerade einen Auslandsaufenthalt hat oder auf Urlaub ist.

Das mit der Sprache ist übrigens kein so wirkliches Kriterium. Aber sagen wir so: Interesse am Land, wo der andere herkommt, wär schon mal nicht verkehrt.
 
Converse
Benutzer26217  (36) Meistens hier zu finden
  • #9
Nicht unbedingt! Es gibt tatsächlich viele Männer, die vernünftig-emanzipiert eingestellt sind, aber aufgrund von optischen (?) und/oder finanziellen (?) Gründen sozusagen die Langzeitarbeitslosen auf dem heimischen Partnermarkt sind,wobei die Optik das höchste Hindernis darstellt.
Was machen sie? Dasselbe wie die Auswanderer!
Nicht mehr so stark in Osteuropa, dort ist die Damenwelt inzwischen ebenfalls stark emanzipiert und finanziell deutlich anspruchsvoller als ihre westeuropäischen Pendants. Das heißt, ebenso wie Nokia und andere Unternehmen im Produktionssektor - Die Männers ziehen weiter, aktuell insbesondere nach Asien.

Du schmeißt hier so viele Aussagen zusammen, ich weiß ehrlich nicht genau, was dein Punkt ist.

Einerseits sprichst du in erster Linie von Männern, die aus "optischen Gründen" keine deutsche Partnerin finden. Das finde ich ja schon problematisch, da echt kein Mensch hoffnungslos scheiße aussieht – mit der entsprechenden Mühe kann man aus jeder Person was rausholen. (Da verweise ich immer auf "Das Model und der Freak". Eine ganz schlimme TV-Show, bei der vieles verkehrt lief, aber am Ende sahen die Männer gut aus, das muss man ihnen lassen.)

Diese Männer, sagst du, denken "emanzipiert". Das heißt für mich, die wären total glücklich mit einer emanzipierten Frau. Aber dann sagst du, dass diese Männer in Osteuropa keine Frauen finden, weil die Frauen dort nun auch schon "emanzipiert" sind.

Letztendlich sagst du dann, diese Männer gehen nach Asien, weil die Frauen dort – plump ausgedrückt – weniger anspruchsvoll sind.

Du packst deine Argumente also alle unter den Deckmantel der Emanzipation, aber das hat doch damit überhaupt nichts zu tun. Du beschreibst hier doch Männer, die denken, dass ihr "Mann-Sein" ja wohl Grund genug sei, dass sie bitte auch eine Frau abbekommen sollten und dass die deutschen Frauen viel zu anspruchsvoll wären.

Oder verstehe ich dich falsch?
 
C
Benutzer100759  Beiträge füllen Bücher
  • #10
In der Schweiz - dort habe ich viele Bekannte - kenne ich z.B. von 12 Schweizern zwischen 25 und 35 nur einen, der mit einer Schweizerin zusammen ist.

Die Schweiz ist in der Tat ein Spezialfall, da werden besonders viele "Mai Lings" importiert, eine traurige Tradition.

Insgesamt find ich sowas grauslich. Deine Sprache zeigt sehr gut, wie da die Frauen als Ware betrachtet werden.
 
Converse
Benutzer26217  (36) Meistens hier zu finden
  • #11
Um die Kernfragen des Threads zu beantworten:

Was haltet ihr von Leuten, die aus Osteuropa oder Asien Partnerinnen "importieren"?

Von Menschen, die Frauen als Ware betrachten, halte ich nicht viel.

Würdet ihr das in Erwägung ziehen?

Nein.

Off-Topic:
Mein Freund ist auch Ausländer, aber da hat niemand den anderen "importiert". Ich habe in seinem Heimatland studiert, wir haben uns dort kennengelernt, und nächstes Jahr ziehen wir zusammen – mal schauen, wo. Vielleicht in seinem Heimatland, vielleicht in Deutschland, vielleicht in einem dritten Land, das hängt alles davon ab, wo und wie wir beide am besten arbeiten können.
 
S
Benutzer116684  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
1. @chelle: NEIN! Ich betrachte niemanden als Ware, wer wäre ich denn?

2. @converse: Ja, etwas kompliziert ausgedrückt! Nimm mal den Begriff Emanzipation weg! Ich meine eigentlich: Wer hier nichts findet, sucht woanders! In komplizierte Worte verpackt!

3. @Asien: Ich muss sagen, ich habe mich in Colombo im Bus sehr seltsam gefühlt. Allerdings bin ich auch 1.89 m groß, die Leute dort deutlich kleiner!

4. @chelle: Mir ist aufgefallen, dass meine Bekannten aus der Schweiz fast ausschließlich Ausländerinnen (hierunter fallen auch Deutsche) als Partnerinnen haben! In Deutschland eher die Ausnahme als die Regel! Eine Erklärung habe ich nicht dafür. Möglicherweise sind dort die Frauen sehr kompliziert. Da muss ich mal nachfragen!
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #13
Ich auch nicht :grin: Üblicherweise plant man sowas ja auch nicht, sondern es passiert einfach. Kann ja durchaus passieren, wenn man gerade einen Auslandsaufenthalt hat oder auf Urlaub ist.

Das mit der Sprache ist übrigens kein so wirkliches Kriterium. Aber sagen wir so: Interesse am Land, wo der andere herkommt, wär schon mal nicht verkehrt.

Ich find die Sprache schon wichtig, weils auch ein Zeichen von Respekt für die Frau und für die Herkunft ist. Und natürlich ist Interesse am Land und der Kultur wichtig.
Ich muss sagen, ich hätte für mich kein Problem mit einer Asiatin, Afrikanerin oder Südamerikanerin zusammen zu sein, auch wenn da vielleicht manche denken mögen, die wäre gekauft. Unter der Voraussetzung, das ich sie liebe, das wir uns auf Augenhöhe begegnen können, und das es auch umgekehrt so ist.

Vielleicht ist es aber auch oft so, das die Asiatische Importfrau (mag den Ausdruck eigentlich nicht, weil ich in Asien Frauen durchaus als Selbstbewusst und Selbstbestimmt erlebt habe, wenn auch anders als in Europa) den Käufer nutzt um herzukommen, um dann mit dem Qualitätsmann durchzubrennen?
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #14
Off-Topic:
Sorry, dass musste jetzt sein:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=e8D3J5RtEXE&feature=related]Gerhard Polt - Mai Ling Original ungekürzt - YouTube[/ame]
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=a3DmycqKkik&feature=related]Mai Ling aus dem Katalog (Original) - YouTube[/ame] Der Interviewer ist ja eigentlich der Schlimme.


---------- Beitrag hinzugefügt um 20:25 -----------

Ich find die Sprache schon wichtig, weils auch ein Zeichen von Respekt für die Frau und für die Herkunft ist.

Ja, wobei das gut in der praktischen Umsetzung dann scheitert, selbst wenn man sich das vorgenommen hat. Stell dir ein Land vor, wo man sich hauptsächlich sowieso auf Englisch unterhält und somit eine Verkehrssprache hat. Und wenn man so selten in dem Land ist, dass man nie in Praxis kommt, dann erübrigt sich das mit dem Sprache-Lernen eigentlich, selbst wenn man es wollte. Außerdem gibt es einfach Leute, die sich da schwer tun beim Sprachenlernen (ein paar Wörter und Phrasen können, fällt bei mir nicht unter "Sprache lernen").
 
foxi
Benutzer49007  (36) Sehr bekannt hier
  • #15
Also ich kenne durchaus Männer die in einer wundervollen liebevollen Beziehung leben mit einem Menschen der ehemals aus dem Ausland kam. Ein bestimmtes Beispiel das ich meine, war sogar Zufall das sie sich getroffen haben. Er war in den Ferien und so kam es dann. Das ist pure Liebe und nicht Import.
Solche Leute wie du sie meinst finde ich meist leicht bemitleidenswert.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #16
Ist doch alles dieselbe Art: Homo sapiens.

Mein Schatz ist zwar Schweizerin, aber ich wüsste nicht, warum ich mich in der Partnersuche einschränken sollte.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #17
Ich würde das nur wegen Sex (ONS, Bordell) machen. Für eine richtige Partnerbeziehung möchte ich nur eine Frau die ich sehr gut verstehe, d.h. die deutsch spricht und mit der ich geistig auf einer Wellenlänge liege. Und ich würde nie in östliche o.a. Länder (z.B. Russland) auf Brautschau gehen. :schuettel:

Das sind vermutlich Männer, die eine Frau suchen, die ihnen nicht widerspricht, mit der sie machen können was sie wollen, die ihnen untertan ist. Finde ich verwerflich und kommt für mich nicht in Frage.
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #18
Ich würde das nur wegen Sex (ONS, Bordell) machen. Für eine richtige Partnerbeziehung möchte ich nur eine Frau die ich sehr gut verstehe, d.h. die deutsch spricht und mit der ich geistig auf einer Wellenlänge liege. Und ich würde nie in östliche o.a. Länder (z.B. Russland) auf Brautschau gehen.

Das sind vermutlich Männer, die eine Frau suchen, die ihnen nicht widerspricht, mit der sie machen können was sie wollen, die ihnen untertan ist. Finde ich verwerflich und kommt für mich nicht in Frage.

Aha, also Frauen aus dem Ausland sind nur zum abschleppen da bzw die arbeiten sowieso alle im Puff. Geistig sind sie zurückgeblieben. Außerdem sind sie alle untertänig, besonders die aus dem Osten und man kann mit ihnen machen was man will. Und Männer die solche östlichen Frauen als Partnerin haben stehen nur auf Frauen die ihnen nicht widersprechen. Alles klar. Zum Glück hast du keine Klischeevorstellungen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
Ich bin wohl lange noch nicht verzweifelt genug, um es auch nur für eine Sekunde ernsthaft in Erwägung zu ziehen, mir irgendwie eine Fau im Katalog auszusuchen, oder mir eine Frau anzulachen, die nur scharf auf die Möglichkeit ist, die deutsche Staatsbürgerschaft durch eine Hochzeit mit mir zu erlangen.
Dass eine solche Beziehung glücklich und für beide Seiten befriedigend ist, halte ich doch für äußerst unwahrscheinlich... und Kinder möchte ich auch nur in einer schönen Beziehung mit der Aussicht auf eine intakte Familie bekommen.

Ich schließe es aber auch keineswegs aus, eine Beziehung mit einer "ausländischen" Frau anzufangen, die ich auf irgendeine Art und Weise (also z.B. bei einem privaten oder beruflichen Auslandsaufenthalt oder wenn sie - aus welchen Gründen auch immer - hier in Deutschland ist) kennen und lieben zu lernen. - Mit der Folge, dass sie zu mir zieht oder ich zu ihr ziehe. (Wobei Zweiteres auf sehr wenige Staaten beschränkt wäre, in denen ich es mir vorstellen könnte, dauerhaft zu leben)
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #20
Ich kann die Frage schwer beantworten. Ich habe nämlich noch nie eine Partnerin gesucht.

Ich habe mich beide Male einfach verliebt.....

In Mädchen aus der Schweiz, also nicht in Ausländerinnen, d.h. Deutsche oder so :zwinker:
 
unklar
Benutzer98976  Sehr bekannt hier
  • #21
Also meine 'Erfahrung' mit derlei Konstellationen beschränkt sich auf eine Reportage (ZDF oder 3sat, ich weiß es nicht mehr). Da war er ein schüchterner, eher langweiliger, aber lieber und nicht ganz doofer Durchschnittsmann (optisch) und verliebte sich in eine studierte, sehr hübsche und durchsetzungsstarke Osteuropäerin. Sie sprach ausgezeichnet deutsch und hat ihn liebevoll behandelt. Nur wollte sie aus ihrer großen Armut daheim heraus.
Also hat sie sich jemanden gesucht, der ihr ein besseres Leben bietet, den sie aber auch gern hat - und er suchte eine Frau, die ihn so nimmt wie er ist, aber auch ihr eigenes Köpfchen hat (ist auf ihre Wünsche eingegangen). Klarerweise hätte er mit seiner schüchternen Art und dem mittelmäßigen Äußeren bei einer ähnlich hübschen und klugen Frau, die nicht die finanzielle Verbesserung schätzt, eher keine Chance gehabt.

Kann also auch so gehen. Finde ich dann eine Win-Win-Situation für Beide.
Andere Variante wäre allerdings diese, dass Mann sich eine gefügige Untertanin kauft. Das finde ich verwerflich, da Menschenhandel, und erbärmlich bis lächerlich seitens des Mannes. Ich vermute, das ist resultiert aus Faulheit und Angst. Angst davor, sich den Gegebenheiten zu stellen und mal an sich selbst und daran zu arbeiten, seinen eigenen Selbstwert zu erhöhen. Und zwar ohne, dass man sich nur auf konservative Werte und seine Männlichkeit und damit 'gottgegebene' Privilegien beruft. Dann muss man nämlich auch keine Angst vor Frauen haben, die auch mal kritisch nachfragen oder einen eigenen Kopf haben - weil man in sich gefestigt ist.
Faulheit sehe in hier in dem Punkt, sich auf den Gegenüber einstellen und eingehen zu wollen. Klar, jemand, der sich meinem Willen fügt, ist wesentlich bequemer für mich. Da muss ich ja dann nicht darüber nachdenken, wie ich mich zu verhalten habe oder ob ich vielleicht nicht nur der tolle Hengst bin, sondern auch mal Fehler mache. Da muss ich auch keinen Ansprüchen genügen oder mich anstrengen für eine schöne Frau und Beziehung. Egal wie ich mich verhalte, sie bleibt ohne Murren bei mir und ich bin tagaus tagein der Held - wie schön bequem.

Wieso, lieber Saint-Chaumont, fragst Du eigentlich nicht mal bei den Männern aus Deinem Schweizer Bekanntenkreis, die tatsächlich eine Frau gekauft haben, nach ihren Motiven?
 
H
Benutzer Gast
  • #22
------
 
Zuletzt bearbeitet:
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #23
Würde ich nie im Leben tun!
Ich denke das ist die letzte Hoffnung und auch aus Verzweiflung geht man(n) ins Ausland.
Hat man ja auch schon viele solcher Reportagen gesehen!
Weil sie hier keinen Erfolg haben bei den Frauen. Entweder weil sie zu dominant oder zu schüchtern sind z.B.
Es gibt sicher ein paar liebe Frauen und Männer im Ausland, die Deutsche sehr zu schätzen wissen.
z.B. aufgrund des Lebensstandards, Geldes etc. Aber ich will hier niemanden unterstellen, dass alle nur aufs Geld aus sind, in manchen Fällen ist es bestimmt auch einzig und allein "wo die Liebe hinführt..."
Kann ja auch sein, dass aus einer Urlaubsbekanntschaft mal mehr wird oder einfach jemand ausgewandert ist und man dann zusammenfindet, multi-kulti eben.
Ansonsten denke ich, dass die Frauen einfach den ärmlichen Verhältnissen entfliehen wollen, eine bessere Zukunft möchten und die Männer ihnen ein finanziell besseres Leben bieten können und froh sind, wenn sie eine Frau haben, die sie mehr oder weniger dirigieren können, sie alles für sie tut oder eben bei manchen umgekehrt er für sie alles tun darf und sie bei ihm bleibt trotz mancher "Makel" usw...
Ist in etwa so wie die Frage warum sich eine sehr junge Frau alte Männer nimmt :zwinker:
So haben dann beide was davon wobei ich bezweifle, dass die Frauen ein besseres Leben führen, das ist bestimmt nicht immer der Fall, im Gegenteil!
Sie glauben, dass sie in solchen Ländern (dem Ostblock zum Bsp.) etwas Besseres sind und Überwasser haben als Deutsche.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #24
Ich bin mit einer "Ausländerin" zusammen (mittlerweile bin de facto ich der Ausländer), aber das hat sich einfach so ergeben.

Generell bezweifle ich, ob man mit einer "Importfrau" glücklich werden kann. Aber wenn die Leute meinen, dass sie auf diese Weise froh werden...
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #25
Der ganze Thread ist doch voll von Klischees basierend auf irgendwelchen Pseudo-Dokus auf RTL2 Niveau. Wer das glaubt, der glaubt auch "Familien im Brennpunkt" wäre echt.
 
Converse
Benutzer26217  (36) Meistens hier zu finden
  • #26
Der ganze Thread ist doch voll von Klischees basierend auf irgendwelchen Pseudo-Dokus auf RTL2 Niveau. Wer das glaubt, der glaubt auch "Familien im Brennpunkt" wäre echt.

Du scherst doch hier einfach nur alle Aussagen über einen Kamm. Wir sprechen in diesem Thread über zwei Arten von Beziehungen zu Frauen aus dem Ausland:

1) Die "Import-Frau", die sich deutsche Männer im Ausland "suchen", weil sie in Deutschland keine Frau "finden".

2) Die Frau aus dem Ausland, der man(n) auf Augenhöhe begegnet, und die er zufällig irgendwo getroffen hat.

Die Vermutungen, die hier über 1) angestellt wurden, sind nicht klischeehaft, sondern durchaus sehr differenzierte Beiträge, die diese Art von Beziehung von verschiedenen Standpunkten betrachten.

Die Beiträge zu 2) sind ein ganz anderes Thema und haben mit der Situation, die im Eingangs-Post beschrieben wurde, nichts zu tun.

Und du stellst es jetzt so dar, als würden die Kritiker von Beziehung 1) auch Beziehung 2) kritisieren. :rolleyes:
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #27
1) Die "Import-Frau", die sich deutsche Männer im Ausland "suchen", weil sie in Deutschland keine Frau "finden".

Die Vermutungen, die hier über 1) angestellt wurden, sind nicht klischeehaft, sondern durchaus sehr differenzierte Beiträge, die diese Art von Beziehung von verschiedenen Standpunkten betrachten.

Ach ja, wo denn? Und was ist eigentlich die Lösung für Männer die keine Frau (aus welchen Gründen auch immer) in Deutschland finden aber nicht alleine sein wollen? Für immer unglücklich allein bleiben?
 
rudolfk
Benutzer101597  (66) Sehr bekannt hier
  • #28
Ich hab auch schon einige Frauen mit "Import" Männern kennengelernt. Auch eben mit sozialem Gefälle. Da war Sie dann halt älter und dicker, und er jünger.
 
F
Benutzer108372  Benutzer gesperrt
  • #29
Ansonsten: Ich glaube nicht, dass der Grund dafür ist, dass solche Frauen umgänglicher sind. Die Männer, die sowas machen, sind doch dem Klischee nach welche, die mit der emanzipierten Frau des Westens nicht klarkommen, also erstmal keine von denen für sich gewinnen können, und wenn doch, dann mit ihnen nicht umgehen können. Solche Männer - zumindest wie sie portraitiert werden - sind doch in der Regel recht konservativ-machistisch-chauvimäßig, damit kommt keine moderne westliche Frau zurecht. Und die nicht modernen westlichen Frauen gehen eher zu Männern, die auch was anderes außer ihrem konservativen Weltbild bieten können. Ich denke daher, die Umgänglichkeit ist mehr ein vorgeschobener (lächerlicher) Grund als sonst was. Genauso wie das Klischeeargument vom unfreiwilligen männlichen Junggesellen: "Deutsche Frauen sind hässlich und zickig, deswegen schau ich mich im östlichen Ausland um, wo es noch die guten alten Werte gibt".

Einspruch! Emazinpation hat viele Gesichter. -Ich öffne mal die ein Tür meines "Nähkästchens". Ich bin im "Osten" Deutschlands groß geworden. Ich kenne seit frühesten Kindertagen nichts anderes, als dass beide Elternteile berufstätig waren. -Ich bin auch damit groß geworden, dass sowohl "Männlein" als auch "Weiblein" gleiche Rechte haben. -Ja ich kann es mir gar nicht anders vorstellen. -Die Frage ist aber,was verstehst Du unter Emanzipation...? Du verwendest diesen Begriff hier vieeeeeeel zu allgemein. Ich denke eher, dass die "Emanzipation" gerade durch den Feminismus hier in Deutschland Blüten getrieben hat, die mit dem eigentlichen Ziel gar nichts mehr zu tun haben. Wenn Du mal meine (oft sehr bewußt provokativen) Beiträge verfolgst, dann bekommst Du mit, dass es mich z.B. stört, dass wir Männer oft dämonisiert in den Medien dargestellt werden. Dass sich das durchaus auf das Miteinander von Mann und Frau auswirkt, ist letztendlich klar. Was die "Umgänglichkeit" anbelangt, da widerspreche ich Dir zum Teil auch.

Ich bin sehr oft in Skandinavien, in den Niederlanden und in Großbritannien unterwegs. Dort passiert es mir im Gegensatz zu Deutschland öfter, dass Frauen auf mich zukommen. -Nein, ich gehe deswegen nicht gleich mit jeder von denen eine Beziehung o.ä. ein. Ich merke dennoch einen besseren, unkomplizierteren Umgang zwischen Mann und Frau. ABER: Du darfst es ruhig anders sehen.[DOUBLEPOST=1350829842,1350829609][/DOUBLEPOST]
Du schmeißt hier so viele Aussagen zusammen, ich weiß ehrlich nicht genau, was dein Punkt ist.

Einerseits sprichst du in erster Linie von Männern, die aus "optischen Gründen" keine deutsche Partnerin finden. Das finde ich ja schon problematisch, da echt kein Mensch hoffnungslos scheiße aussieht – mit der entsprechenden Mühe kann man aus jeder Person was rausholen. (Da verweise ich immer auf "Das Model und der Freak". Eine ganz schlimme TV-Show, bei der vieles verkehrt lief, aber am Ende sahen die Männer gut aus, das muss man ihnen lassen.)

Diese Männer, sagst du, denken "emanzipiert". Das heißt für mich, die wären total glücklich mit einer emanzipierten Frau. Aber dann sagst du, dass diese Männer in Osteuropa keine Frauen finden, weil die Frauen dort nun auch schon "emanzipiert" sind.

Letztendlich sagst du dann, diese Männer gehen nach Asien, weil die Frauen dort – plump ausgedrückt – weniger anspruchsvoll sind.

Du packst deine Argumente also alle unter den Deckmantel der Emanzipation, aber das hat doch damit überhaupt nichts zu tun. Du beschreibst hier doch Männer, die denken, dass ihr "Mann-Sein" ja wohl Grund genug sei, dass sie bitte auch eine Frau abbekommen sollten und dass die deutschen Frauen viel zu anspruchsvoll wären.

Oder verstehe ich dich falsch?

Männerbashing ist (hier in Deutschland) zur Zeit modern.
 
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren