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Benutzer171837
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Mein Freund und ich sind drei Jahre zusammen, seit gut einem halben Jahr leben wir zusammen in der Wohnung, in der ich schon vorher gewohnt habe. Davor hat er mehrere Stunden weit weg gewohnt. Wir haben von Anfang an eine Fernbeziehung gefuhrt, aber zunächst hatten wir nur 1,5 Stunden Entfernung. Er war dann aus beruflichen Gründen weiter in den Süden gezogen und hat, als er wieder in den Norden kam, damit wir zusammen leben können, keinen Zweifel daran gelassen, dass er nicht dauerhaft im Norden leben will.
Nun will er, dass wir gemeinsam weiter in den Süden ziehen, da er das Wetter dort lieber mag und hier im Norden das Gefühl hat, dass er zu weit weg vom restlichen Kontinent lebt. Die Stadt, in der wir leben, ist ihm auch zu groß und er glaubt, dass die Leute im Süden freundlicher sind. Ein ganz konkretes Ziel dort hat er nicht, er sagt, dass er, wenn ich mit in den Süden käme, überall hinziehen würde, wo ich eine Stelle finde, die für mich passtvund wo ich mich wohlfühlen konnte.
Ich fühle mich aber hier sehr wohl und die Vorstellung, neu anfangen zu müssen macht mich traurig. Ich habe Angst, dass es wieder so schwer wird, Anschluss zu finden. Zudem leben die meisten meiner Geschwister in der Nähe und sie und meine Neffen sind mir wichtig. Ich finde die Vorstellung, weit weg eine Familie zu gründen einfach traurig. Ich habe zwar auch im Süden Familie und Freunde, aber did wohnen weit auseinander. Auch beruflich geht es mir hier sehr gut - Bedingungen, die ich nicht überall finden werde. Er hat es leichter, den Job zu wechseln und seine Mutter würde - denke ich - auch in der Nähe bleiben, wenn er sich dazu entschließen würde, obwohl sie auch lieber in den Süden will. Die beiden haben ein enges Verhältnis, auch weil sie sonst keine Familie im Land haben.
Eigentlich führen wir eine sehr liebevolle und kompromissbereite Beziehung. Bei dieser Frage sind wir beide aber so unterschiedlicher Meinung und können uns beide nicht richtig vorstellen unsere Wünsche aufzugeben.
Mein Problem ist, dass ich seine Argumente nicht richtig nachvollziehen kann, vielleicht muss man das bei so einer Bauchentscheidung auch nicht. Aber jetzt wäre es an mir eine Versetzung zu beantragen und das will ich nicht.
Habt ihr einen Rat?
Nun will er, dass wir gemeinsam weiter in den Süden ziehen, da er das Wetter dort lieber mag und hier im Norden das Gefühl hat, dass er zu weit weg vom restlichen Kontinent lebt. Die Stadt, in der wir leben, ist ihm auch zu groß und er glaubt, dass die Leute im Süden freundlicher sind. Ein ganz konkretes Ziel dort hat er nicht, er sagt, dass er, wenn ich mit in den Süden käme, überall hinziehen würde, wo ich eine Stelle finde, die für mich passtvund wo ich mich wohlfühlen konnte.
Ich fühle mich aber hier sehr wohl und die Vorstellung, neu anfangen zu müssen macht mich traurig. Ich habe Angst, dass es wieder so schwer wird, Anschluss zu finden. Zudem leben die meisten meiner Geschwister in der Nähe und sie und meine Neffen sind mir wichtig. Ich finde die Vorstellung, weit weg eine Familie zu gründen einfach traurig. Ich habe zwar auch im Süden Familie und Freunde, aber did wohnen weit auseinander. Auch beruflich geht es mir hier sehr gut - Bedingungen, die ich nicht überall finden werde. Er hat es leichter, den Job zu wechseln und seine Mutter würde - denke ich - auch in der Nähe bleiben, wenn er sich dazu entschließen würde, obwohl sie auch lieber in den Süden will. Die beiden haben ein enges Verhältnis, auch weil sie sonst keine Familie im Land haben.
Eigentlich führen wir eine sehr liebevolle und kompromissbereite Beziehung. Bei dieser Frage sind wir beide aber so unterschiedlicher Meinung und können uns beide nicht richtig vorstellen unsere Wünsche aufzugeben.
Mein Problem ist, dass ich seine Argumente nicht richtig nachvollziehen kann, vielleicht muss man das bei so einer Bauchentscheidung auch nicht. Aber jetzt wäre es an mir eine Versetzung zu beantragen und das will ich nicht.
Habt ihr einen Rat?
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