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Mein gestörtes Liebesleben und ich

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J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo zusammen,

ich schleppe im Prinzip ein Problem mit mir rum, über das ich nie so wirklich gesprochen hab. Ich habe immer nur selbst drüber nachgedacht und bin auch zu guten Schlüssen gekommen. Trotzdem möchte ich es jetzt mal hier mit euch besprechen.
Und zwar: Ich bin in Sachen Liebesleben und Sexualität wohl ziemlich gestört, und es belastet mich.
Viele denken jetzt, ich sei noch jungfrau, ungeküsst und so weiter.

Aber nein, daran liegt es nicht. Ich hatte sowohl "Beziehungen" als auch ONS (Bei denen ich durchgehend versagt hab, gleich mehr).
Ich schildere euch einfach mal wie es bisher lief und was die Probleme waren:

Erste Sexuelle Erfahrung mit 20. Wir waren nicht zusammen, aber Sie fand mich wohl ziemlich heiss, jedenfalls hat sie mir relativ schnell eine Affäre angeboten. Zu dieser kams nicht, weil ich beim ersten Mal völlig versagt hab. Erektions- und Eindringprobleme haben das ganze zu nem Reinfall gemacht. Danach hatte Sie nie wieder Zeit, wenn ich gefragt habe...

Nun ja, ich hatte es einigermaßen abhaken können und lernte meine erste Freundin kennen. Ich war 22 damals.
Die Beziehung ging 6 Monate und wurde wegen diverser Probleme von ihr beendet.

Ich muss zugeben, ich war ein emotionaler Arsch damals, hab nicht über die gefühle anderer nachgedacht usw. Ich hake es mal unter Entwicklung ab.
Ich muss aber sagen, diese Frau war die einzige, mit der ich wirklich geile sexuelle erfahrungen gemacht habe. Also zum ersten Mal nicht enttäuschende Erfahrungen.
Zu Anfang lief es auch nicht besonders...ich war immer noch unerfahren, hatte Probleme die Erektionen zu halten und kam auch sehr schnell. Aber sie war ein liebes Mädel und sehr geduldig mit mir.

Und irgendwann, allerdings schon zum Ende hin, gab es ein paar Erfahrungen, die mir gezeigt haben, warum Menschen so "sexgeil" sind (Konnte ich aufgrund meiner Unfähigkeit gar nicht verstehen).

Jedenfalls gab es zwei Situationen die mir endlich gezeigt haben, wie Sex sein kann. Einmal hatte Sie ihre Tage aber ich war sehr eregt. Jedenfalls bestand sie drauf, dass ich mich komplett ausziehe und hinsetze. Dann kniete sie vor mir und befriedigte mich so unglaublich mit Hand und Mund -> Hammer.
Das zweite Mal war unser Abschiedssex. Einen Tag vorher hatten wir uns getrennt, aber ich wollte sie irgendwie nochmal und bin am nächsten Tag nochmal zu ihr.
Und das war der Aha-Effekt, ohne den ich wahrscheinlich aufgegeben hätte. Ich hatte so eine unglaubliche Erektion wie zuvor noch nie. Er war so hart und es war so geil, in ihr zu gleiten. Also viel geiler als jemals zuvor, weil mein Penis endlich mal mitspielte. Ich konnte auch viel länger und diesmal konnte ich sie wohl zum zweiten Mal in unserer Beziehung wirklich befriedigen. Jedenfalls hab ich noch nie gesehen, dass sie es so genossen hat und ich hatte erstmals nach dem Orgasmus ein gefühl der erfüllung...

Das war der Moment ab dem mir klar war...Die Menschen sind eben sexgeil, weil Sex geil ist, wenn man ihn denn "kann".

Die Beziehung gerettet hat es allerdings nicht und am Ende bekam ich nochmal einen heftigen Schlag ins Gesicht: Ich habe über gemeinsame Freunde erfahren, dass es für sie mit ein großer Grund war, die Beziehung aus sexuellen Gründen zu beenden und auch schon mit einem anderen was hatte. Sie hat wortwörtlich zu einer Freundin gesagt, dass er es ihr im gegensatz zu mir wenigstens besorgen kann :frown:(

Das war hart für mich, aber gut, ich hab versucht es zu verdrängen.

Leider sollte diese Erfahrung meine letzte positive gewesen sein, danach gings wieder dramatisch bergab.
Es folgten ein paar 4-Wochen-Beziehungen, in denen mein Penis wieder nicht mitspielen wollte und die Frauen nach kurzer Zeit nicht mehr wollten.
Langsam bin ich wirklich verzweifelt, warum ich es nicht hinkriege. Ich schloss aber körperliche Gründe aus, weil mein Penis ja theoretisch in der Lage war, ne anständige Erektion zustande zu bringen.
Ich fühlte mich zeitweise so entmannt, so als totaler Versager :frown:(

Jedenfalls war mir klar, dass ich irgendein psychisches Problem haben muss und nach langer Überlegung, Selbstbeobachtung und Literatur zu diesem Thema kam dann ein bisschen Licht ins Dunkel. Dazu später mehr, als Anfangsthread reicht das hier mal. Ihr könnt ja einfach mal lose sagen, was ich in den Kopf kommt oder fragen stellen.
 
Steven_003
Benutzer162813  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Hallo zusammen,

ich schleppe im Prinzip ein Problem mit mir rum, über das ich nie so wirklich gesprochen hab. Ich habe immer nur selbst drüber nachgedacht und bin auch zu guten Schlüssen gekommen. Trotzdem möchte ich es jetzt mal hier mit euch besprechen.
Und zwar: Ich bin in Sachen Liebesleben und Sexualität wohl ziemlich gestört, und es belastet mich.
Viele denken jetzt, ich sei noch jungfrau, ungeküsst und so weiter.

Aber nein, daran liegt es nicht. Ich hatte sowohl "Beziehungen" als auch ONS (Bei denen ich durchgehend versagt hab, gleich mehr).
Ich schildere euch einfach mal wie es bisher lief und was die Probleme waren:

Erste Sexuelle Erfahrung mit 20. Wir waren nicht zusammen, aber Sie fand mich wohl ziemlich heiss, jedenfalls hat sie mir relativ schnell eine Affäre angeboten. Zu dieser kams nicht, weil ich beim ersten Mal völlig versagt hab. Erektions- und Eindringprobleme haben das ganze zu nem Reinfall gemacht. Danach hatte Sie nie wieder Zeit, wenn ich gefragt habe...

Nun ja, ich hatte es einigermaßen abhaken können und lernte meine erste Freundin kennen. Ich war 22 damals.
Die Beziehung ging 6 Monate und wurde wegen diverser Probleme von ihr beendet.

Ich muss zugeben, ich war ein emotionaler Arsch damals, hab nicht über die gefühle anderer nachgedacht usw. Ich hake es mal unter Entwicklung ab.
Ich muss aber sagen, diese Frau war die einzige, mit der ich wirklich geile sexuelle erfahrungen gemacht habe. Also zum ersten Mal nicht enttäuschende Erfahrungen.
Zu Anfang lief es auch nicht besonders...ich war immer noch unerfahren, hatte Probleme die Erektionen zu halten und kam auch sehr schnell. Aber sie war ein liebes Mädel und sehr geduldig mit mir.

Und irgendwann, allerdings schon zum Ende hin, gab es ein paar Erfahrungen, die mir gezeigt haben, warum Menschen so "sexgeil" sind (Konnte ich aufgrund meiner Unfähigkeit gar nicht verstehen).

Jedenfalls gab es zwei Situationen die mir endlich gezeigt haben, wie Sex sein kann. Einmal hatte Sie ihre Tage aber ich war sehr eregt. Jedenfalls bestand sie drauf, dass ich mich komplett ausziehe und hinsetze. Dann kniete sie vor mir und befriedigte mich so unglaublich mit Hand und Mund -> Hammer.
Das zweite Mal war unser Abschiedssex. Einen Tag vorher hatten wir uns getrennt, aber ich wollte sie irgendwie nochmal und bin am nächsten Tag nochmal zu ihr.
Und das war der Aha-Effekt, ohne den ich wahrscheinlich aufgegeben hätte. Ich hatte so eine unglaubliche Erektion wie zuvor noch nie. Er war so hart und es war so geil, in ihr zu gleiten. Also viel geiler als jemals zuvor, weil mein Penis endlich mal mitspielte. Ich konnte auch viel länger und diesmal konnte ich sie wohl zum zweiten Mal in unserer Beziehung wirklich befriedigen. Jedenfalls hab ich noch nie gesehen, dass sie es so genossen hat und ich hatte erstmals nach dem Orgasmus ein gefühl der erfüllung...

Das war der Moment ab dem mir klar war...Die Menschen sind eben sexgeil, weil Sex geil ist, wenn man ihn denn "kann".

Die Beziehung gerettet hat es allerdings nicht und am Ende bekam ich nochmal einen heftigen Schlag ins Gesicht: Ich habe über gemeinsame Freunde erfahren, dass es für sie mit ein großer Grund war, die Beziehung aus sexuellen Gründen zu beenden und auch schon mit einem anderen was hatte. Sie hat wortwörtlich zu einer Freundin gesagt, dass er es ihr im gegensatz zu mir wenigstens besorgen kann :frown:(

Das war hart für mich, aber gut, ich hab versucht es zu verdrängen.

Leider sollte diese Erfahrung meine letzte positive gewesen sein, danach gings wieder dramatisch bergab.
Es folgten ein paar 4-Wochen-Beziehungen, in denen mein Penis wieder nicht mitspielen wollte und die Frauen nach kurzer Zeit nicht mehr wollten.
Langsam bin ich wirklich verzweifelt, warum ich es nicht hinkriege. Ich schloss aber körperliche Gründe aus, weil mein Penis ja theoretisch in der Lage war, ne anständige Erektion zustande zu bringen.
Ich fühlte mich zeitweise so entmannt, so als totaler Versager :frown:(

Jedenfalls war mir klar, dass ich irgendein psychisches Problem haben muss und nach langer Überlegung, Selbstbeobachtung und Literatur zu diesem Thema kam dann ein bisschen Licht ins Dunkel. Dazu später mehr, als Anfangsthread reicht das hier mal. Ihr könnt ja einfach mal lose sagen, was ich in den Kopf kommt oder fragen stellen.
Wie war denn so deine Kindheit?
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #3
Ich würde dennoch mal zum Arzt gehen, um körperliche Ursachen auszuschließen. Eigendiagnosen sind meist unzuverlässig.
 
J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Ich würde dennoch mal zum Arzt gehen, um körperliche Ursachen auszuschließen. Eigendiagnosen sind meist unzuverlässig.

Richtig, meist.
Da ich aber beispielsweise am frühen Morgen oft gute Erektionen hab, kann es nichts körperliches sein. Wenn es körperlich wäre, hätte ich ja nie eine Erektion.

Wie war denn so deine Kindheit?

Ja, da habe ich auch nachgeforscht und muss zugeben, ich hab da einiges gefunden.

Sexualität ist bei uns in der Familie kein Thema gewesen, auch witze wurden da nicht drüber gemacht oder so.
Das meine Eltern, bzw. meine Mutter und mein Stiefvater, Sex hatten, habe ich in 20 Jahren vielleicht 3-4 mal mitbekommen.

Ich hab irgendwie die innerliche Einstellung gehabt, Frauen wollen gar keinen Sex, sondern "opfern" sich um dem Mann was gutes zutun.
Ich hätte nie in irgendeiner Frau eine "Schlampe" sehen können, die nur Sex will.
Für mich taten Frauen das immer nur für die Männer.
Dementsprechend habe ich mich bei meiner Freundin sogar manchmal entschuldigt, dass ich "schon wieder" wollte.
Sie schaute mich dann ungläubig an und sagte, sie habe doch auch was davon.

Im Nachhinein betrachtet ziemlich kranke Einstellung von mir, ich weiss.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #5
Du brauchst einfach nur ne Freundin, mit der du dich wohl fühlst und die ein bisschen Geduld mit dir hat. Das gibt es auch, genauso wie es Frauen gibt, für die das mit dem Sex von Anfang an klappen muss. Hast halt bisher nicht viel Glück gehabt. Mach dich deswegen nicht fertig, denn das führt nur dazu, dass du dich unter Druck setzt und es dann erst Recht nicht funktioniert.
 
Steven_003
Benutzer162813  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Richtig, meist.
Da ich aber beispielsweise am frühen Morgen oft gute Erektionen hab, kann es nichts körperliches sein. Wenn es körperlich wäre, hätte ich ja nie eine Erektion.



Ja, da habe ich auch nachgeforscht und muss zugeben, ich hab da einiges gefunden.

Sexualität ist bei uns in der Familie kein Thema gewesen, auch witze wurden da nicht drüber gemacht oder so.
Das meine Eltern, bzw. meine Mutter und mein Stiefvater, Sex hatten, habe ich in 20 Jahren vielleicht 3-4 mal mitbekommen.

Ich hab irgendwie die innerliche Einstellung gehabt, Frauen wollen gar keinen Sex, sondern "opfern" sich um dem Mann was gutes zutun.
Ich hätte nie in irgendeiner Frau eine "Schlampe" sehen können, die nur Sex will.
Für mich taten Frauen das immer nur für die Männer.
Dementsprechend habe ich mich bei meiner Freundin sogar manchmal entschuldigt, dass ich "schon wieder" wollte.
Sie schaute mich dann ungläubig an und sagte, sie habe doch auch was davon.

Im Nachhinein betrachtet ziemlich kranke Einstellung von mir, ich weiss.
Das ist doch nicht krank, du brauchst nur eine Freundin der du blind vertraust und mit der du alles besprechen kannst. Wie Lotusknospe schon gesagt hat. :smile:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Ich sehe darin auch nichts gestörtes. Mein Mann hatte zu Beginn unserer Beziehung auch Erektionsprobleme (auch bei anderen Damen, die ihm was bedeutet haben - bei ONS stand der Schwanz wie eine 1), die ersten 10 mal haben wir mit einem halbsteifen Schwanz absolviert. Er hatte sich einfach immens Druck gemacht und ist auch kaum gekommen.

Das dauerte eine Weile bis sich seine Blockade löste.

Er meinte auch, da gab's auch andere Damen, die von seinen Stehkünsten nicht begeistert waren - denen hat er die Tür gezeigt. :zwinker:

Also nimm' das nicht so schwer, es gibt auch Damen, die sich in einen Mann hineinversetzen können. An so eine musst du nur geraten, so selten sind die nicht. :smile:
 
J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Ich sehe darin auch nichts gestörtes. Mein Mann hatte zu Beginn unserer Beziehung auch Erektionsprobleme (auch bei anderen Damen, die ihm was bedeutet haben - bei ONS stand der Schwanz wie eine 1), die ersten 10 mal haben wir mit einem halbsteifen Schwanz absolviert. Er hatte sich einfach immens Druck gemacht und ist auch kaum gekommen.

Das dauerte eine Weile bis sich seine Blockade löste.

Er meinte auch, da gab's auch andere Damen, die von seinen Stehkünsten nicht begeistert waren - denen hat er die Tür gezeigt. :zwinker:

Also nimm' das nicht so schwer, es gibt auch Damen, die sich in einen Mann hineinversetzen können. An so eine musst du nur geraten, so selten sind die nicht. :smile:

Danke für die Antwort. Ich denke du hast Recht, ich sollte mir nicht den Druck machen wie ich es immer tue. Aber gar nicht so leicht, diese Gedanken zu verbannen.

Darf ich fragen, wie der Sex für dich war, mit dem halbsteifen penis?
[doublepost=1482856310,1482855810][/doublepost]Ich denke übrigens, bei mir ist es nicht nur der Druck. Ich denke ich habe leider auch irgendwie psychosexuelle Störungen.

Ich finde Sex insgeheim irgendwie schmutzig und vielleicht will ich ihn gar nicht machen...aber dann habe ich trotzdem so erotische Fantasien mit Frauen und das Verlangen, dies auszuleben. Wenn ich es dann aber ausleben kann, bekomme ich kalte füße. "Tu das nicht, das ist schmutzig"
"Hör auf das arme Mädchen für sowas zu benutzen"

Ich glaube deshalb komme ich auch meistens extrem früh...mein Körper sagt "Ich mach dir nen strich durch die Rechnung, denn du darfst das nicht genießen das ist böse!"

Oft habe ich nach dem orgasmus auch ein schlechtes gewissen, schuldig geworden zu sein. Verantwortlich zu sein...

Das einzige Mal, wo es ohne diese kranken Gedanken ging und ich den Sex ohne schlechtes Gewissen genießen konnte, war der beschriebene Abschiedssex mit meiner Ex.
 
J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Und aufarbeiten willst du das nicht? Schließlich beeinträchtigt es ja dein Sexualleben?

Dafür habe ich doch den Thread erstellt, damit wir darüber reden.

Falls du einen Psychologen meinst: Nein, das will ich nicht.

Psychologie als solche gibt es erst seit 100 Jahren. Ich bin auf dem Standpunkt: Die zigtausend Jahre davor hat man sich auch ohne Psychologen helfen können. Und müssen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #13
Psychologie als solche gibt es erst seit 100 Jahren. Ich bin auf dem Standpunkt: Die zigtausend Jahre davor hat man sich auch ohne Psychologen helfen können. Und müssen.

Ja, und ohne Auto, Computer, Waschmaschine, Telefon, Eisenbahn, Rad...
Das ist eine ziemlich blöde Ausrede... Man kann sich quälen oder man kann sich Hilfe holen. Sowas arbeitet man nicht alleine auf.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #14
Dafür habe ich doch den Thread erstellt, damit wir darüber reden.

Falls du einen Psychologen meinst: Nein, das will ich nicht.

Psychologie als solche gibt es erst seit 100 Jahren. Ich bin auf dem Standpunkt: Die zigtausend Jahre davor hat man sich auch ohne Psychologen helfen können. Und müssen.
Jaja. Klug. Du lässt Dich vermutlich auch nicht impfen, trägst nur Kleidung aus Naturfasern und schlägst Frauen?
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Dafür habe ich doch den Thread erstellt, damit wir darüber reden.
Ok. Deine Gedanken sind Quatsch und Sex ist was tolles. Die meisten Frauen fahren drauf ab.

Wenn es so einfach wäre, hättest du es doch schon hingekriegt, meinst du nicht?
 
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J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Sowas arbeitet man nicht alleine auf.

Wenn das hier die einhellige Meinung ist, so kann der Thread geschlossen werden. Bringt ja dann nichts.
[doublepost=1482870500,1482870418][/doublepost]
Jaja. Klug. Du lässt Dich vermutlich auch nicht impfen, trägst nur Kleidung aus Naturfasern und schlägst Frauen?

In der Tat halte ich von Impfungen auch nicht so viel, aber es ist ja nun auch nicht so als hätten früher alle Männer ihre Frauen geschlagen.
 
U
Benutzer96466  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Off-Topic:
Psychologie als solche gibt es erst seit 100 Jahren. Ich bin auf dem Standpunkt: Die zigtausend Jahre davor hat man sich auch ohne Psychologen helfen können. Und müssen.
Wirksame Narkoseverfahren gibt es seit 1846. Ich hoffe, du brichst dir nie das Bein.

Und...äh...wie hoch war damals noch die Lebenserwartung? Bestimmt viel höher als heute, wo wir alle von Psychologen ver-psycho-t werden!!!!

Was ich damit sagen will: diese Ansicht ist total bekloppt. Ich postuliere, du schiebst es vor, weil du Angst hast als "psychisch Krank" vor dir und anderen zu gelten, wenn du zum Psychologen gehst. Und weiter postuliere ich, das es in deinem Umfeld keine Akzeptanz für psychische Probleme gibt.


Grad dieses "sich schuldig fühlen" ist bestimmt ein riesiger Aspekt dabei.

Weil du ja wirksame Hilfe direkt ablehnst würde ich sagen "Ja, dann fühl dich halt nicht schuldig. Sex ist geil, lies mehr PL, und stelle fest wieviele Frauen sich hier rumtreiben". Das kann helfen, wenn dein Problem kein wirkliches Problem ist.

Aber jetzt überleg dir bitte mal echt, ob du mit einem Herzproblem auch lieber irgendwelche Eigendiagnosen aus Büchern machen würdest, oder ob du doch lieber zum Kardiologen und ein EKG (seit 1843) machen lässt.
 
J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Off-Topic:

Wirksame Narkoseverfahren gibt es seit 1846. Ich hoffe, du brichst dir nie das Bein.

Und...äh...wie hoch war damals noch die Lebenserwartung? Bestimmt viel höher als heute, wo wir alle von Psychologen ver-psycho-t werden!!!!

Was ich damit sagen will: diese Ansicht ist total bekloppt. Ich postuliere, du schiebst es vor, weil du Angst hast als "psychisch Krank" vor dir und anderen zu gelten, wenn du zum Psychologen gehst. Und weiter postuliere ich, das es in deinem Umfeld keine Akzeptanz für psychische Probleme gibt.


Grad dieses "sich schuldig fühlen" ist bestimmt ein riesiger Aspekt dabei.

Weil du ja wirksame Hilfe direkt ablehnst würde ich sagen "Ja, dann fühl dich halt nicht schuldig. Sex ist geil, lies mehr PL, und stelle fest wieviele Frauen sich hier rumtreiben". Das kann helfen, wenn dein Problem kein wirkliches Problem ist.

Aber jetzt überleg dir bitte mal echt, ob du mit einem Herzproblem auch lieber irgendwelche Eigendiagnosen aus Büchern machen würdest, oder ob du doch lieber zum Kardiologen und ein EKG (seit 1843) machen lässt.

Also:

Ich habe keine Angst davor, psychisch krank zu gelten. Wobei psychisch krank eine Frage der Sichtweise ist. Erich Fromm war der Meinung, dass die Kränksten die normalsten und die normalsten die kränksten sind :zwinker:

Das mit dem Kardiologen ist auch ein schlechtes Beispiel. Ich gehe generell erst zu Ärzten, wenn ich Sorge um mein Überleben oder unerträgliche Schmerzen körperlicher Art verspüre, die Ibuprofen nicht mehr lindern kann. Kurz gesagt: Ich gehe erst zu Ärzten, wenn ich kurz vorm Ableben stehe.

Ich bin in Sachen Eigendiagnosen auch relativ gut. Ich ´wusste dass ich eine Borreliose-Infektion habe, obwohl ich keine Zecke bemerkt habe. Meine Freunde waren erstaunt, dass ich es schon wusste, bevor ich den Arzt aufsuchte.

Aber zurück zur Sachlichkeit:

Mein Problem hat sich in jüngster Zeit schon etwas verbessert, seit ich mich bewusst damit beschäftige. Mir war hier wichtig, einen vielfältigen Meinungsaustausch über meine Probleme zu führen. Daran besteht scheinbar kein Interesse, da man das Thema mit dem Psychologen abhaken will.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #19
Ja, aber du hast weiter oben dich bereits selbst ein psychisches Problem diagnostiziert und da sind wir hier einfach mal die Falschen. Nachher geht noch mehr kaputt...
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #20
Off-Topic:
Da gerade mal wieder StarTrek läufr..."Großer Arzt, heile Dich selbst."
 
Bria
Benutzer65313  Toto-Champ 2008 & 2017
  • #21
Wenn du dein Problem kennst... was sollen wir dir dann noch sagen, um es zu beheben? Mal davon abgesehen, dass du uns die großen Ursachen und deine Erkenntnisse gar nicht nennst. Wie sollen wir da genau auf dich eingehen?
100 Jahre sind im Übrigen eine verdammt lange Zeit. Was in den letzten 100 Jahren alles entwickelt wurde... man man man. Und nur, weil man früher auch irgendwas geschafft hat, heißt das a.) nicht, dass man das heute nicht besser könnte (also ich kriege meine zukünftigen Kinder lieber unter gesicherteren Umständen als in einer Hütte im Wald) und b.) nicht, dass es diese Probleme früher vielleicht einfach gar nicht gab.
Weißt du, der Höhlenmensch hat sich seinen Sex wohl auch einfach geholt und hatte sicher kein schlechtes Gewissen :smile:
 
J
Benutzer158017  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #22
Ja, aber du hast weiter oben dich bereits selbst ein psychisches Problem diagnostiziert und da sind wir hier einfach mal die Falschen. Nachher geht noch mehr kaputt...

Die Psyche ist kein Porzellan, aber gut. An irgendeinen Moderator: Bitte schließen/löschen.
 
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