• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Nährstoffe und Kinderwunsch - Welche Erfahrungen gibt's mit Plantoflexx?

goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Noch ist es bei uns nicht so weit, aber wir spielen mittlerweile ernsthafter mit dem Gedanken die Familienplanung anzugehen. Grundsätzlich ernähre ich mich gesund, würde ich sagen. Nicht ganz vegetarisch, aber doch fast. Ich esse nur sehr selten mal Fleisch, wenn ich irgendwo eingeladen bin und es nichts anderes gibt. B12 nehme ich bislang nur unregelmäßig, könnte wahrscheinlich öfter sein. Im Winter nehme ich zusätzlich Vitamin D.

Vor und während einer Schwangerschaft spielen aber auch noch andere Nährstoffe eine Rolle, richtig? Ich bin gerade dabei mich einzulesen und habe wirklich viele verschiedene Aussagen gefunden, manche Frauen nehmen wohl viele verschiedene Einzelpräparate, das kann ich mir für mich nicht wirklich vorstellen. Ich hätte schon lieber ein Kombipräparat... aber da hört man halt auch dieses und jenes, individuell auf einen abgestimmt ist das natürlich nicht. Habe jetzt mal nach individualisierbaren Nahrungsergänzungsmitteln geschaut und bin auf Plantoflexx gestoßen. Wirkt auf mich erst mal wie eine tolle Idee.

Kennt das schon wer von euch und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Worauf sollte man unbedingt achten, um Mangelerscheinungen vorbeugen zu können? Ich freue mich über alle eure Tipps!
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Wenn du eh Milchprodukte zu dir nimmst, brauchst du doch gar kein B12...?

Ich hab einfach das Präparat vom dm genommen. Ich würde nicht mehr als 10 Euro für eine Packung ausgeben, das einzig Wichtige ist sowieso nur die Folsäure und die ist in allen Schwangerschafts-Ergänzungsmitteln ausreichend vorhanden.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #3
Sinnvollerweise geht man so oder so vor der Familienplanung noch zur Frauenärztin um die Impfungen etc. überprüfen zu lassen, da kann man dann auch gleich miteinander schauen was sich eignen würde...
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #4
Iss doch einfach ganz normale Sachen. Am Besten ausgewogen von Allem. Dann kannst Du Dir den ganzen chemischen Blödsinn sparen.

Und ob Du wirklich einen Mangel hast, kann Dir Dein Arzt sagen, der empfiehlt Dir dann auch sinnvolle Medikamente.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Spar dir die "größeren" Ausgaben wie Femibion für die Schwangerschaft :zwinker: Vorher würde ich nur Folsäure supplementieren, außer du hast nachgewiesenen Eisenmangel oder so. Vitamin D ist auch gut, würde ich ab Herbst auch nehmen.
Und zum Zahnarzt würde ich auch noch gehen, damit da nicht Sachen auftauchen, die man vorher hätte erledigen können.
 
planetmars
Benutzer174893  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
ich weiß jetzt nicht, wie das in der Schwangerschaft so ist (woher auch :grin:), aber ich nehme auch solche Nahrungsergänzungsmittel, weil ich es mal ausprobieren wollte.
Ich hab dann diesen Test gemacht und mir wurde ein für mich abgestimmtes Präparat gemischt, eben mit all den Nährstoffen, die ich brauche, um Mangelerscheinungen vorzubeugen...das waren verschiedene Mineralstoffe und Vitamine - Vitamin D ist da wohl der Klassiker bei uns. :grin:
Ich nehme das schon einige Wochen und muss sagen, dass ich mich nun ausgewogener fühle...natürlich rein subjektiv gesehen. Ich bin froh, dass das auch keine Kapseln sind, sondern Granulat, denn Kapseln kriege ich nicht runter. :smile:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
ich weiß jetzt nicht, wie das in der Schwangerschaft so ist (woher auch :grin:), aber ich nehme auch solche Nahrungsergänzungsmittel, weil ich es mal ausprobieren wollte.
Ich hab dann diesen Test gemacht und mir wurde ein für mich abgestimmtes Präparat gemischt, eben mit all den Nährstoffen, die ich brauche, um Mangelerscheinungen vorzubeugen...das waren verschiedene Mineralstoffe und Vitamine - Vitamin D ist da wohl der Klassiker bei uns. :grin:
Off-Topic:
Außer Vitamin D3 (was auch schon strittig ist), K2 und Magnesium (eventuell eben noch Folsäure und Eisen für Frauen) macht imho Nachrungsergänzung meistens keinerlei Sinn. Mangelerscheinungen sind in Deutschland quasi sonst nicht vorhanden und sollten über die Ernährung reguliert werden.
 
goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Wenn du eh Milchprodukte zu dir nimmst, brauchst du doch gar kein B12...?
Ich nehme nur sehr wenig Milchprodukte zu mir. Käse und Joghurt gelegentlich, definitiv weniger als einmal pro Woche. und meinen Kaffee trinke ich schon seit Jahren mit Pflanzenmilch. Ich vermute deshalb, dass es bei mir grenzwertig sein könnte.

das einzig Wichtige ist sowieso nur die Folsäure und die ist in allen Schwangerschafts-Ergänzungsmitteln ausreichend vorhanden.
Hm, ich habe bei Frauenärzte im Netz die Info gefunden, dass eben nicht nur die Einnahme von Folsäure empfohlen wird, sondern auch die von Jod. Und Vitamin D soll wohl im Winter generell empfehlenswert sein? Keine Ahnung wie einfach oder kompliziert das jetzt wirklich ist.

Sinnvollerweise geht man so oder so vor der Familienplanung noch zur Frauenärztin um die Impfungen etc. überprüfen zu lassen, da kann man dann auch gleich miteinander schauen was sich eignen würde...
Meine Impfungen sind alle aktuell, das kann man dem Impfpass ja selbst entnehmen. Meine Zähne sind auch in Ordnung. An sich wüsste ich nicht, wofür ich zum Arzt möchte, nur weil ich vorhabe demnächst nicht mehr zu verhüten? Ist ja eigentlich die natürlichste Sache der Welt. :grin: Und glaubt ihr nicht, dass Ärzte einem dann das Präparat empfehlen, das ihnen ihr Pharmavertreter ans Herz gelegt hat?

Iss doch einfach ganz normale Sachen. Am Besten ausgewogen von Allem. Dann kannst Du Dir den ganzen chemischen Blödsinn sparen.

Und ob Du wirklich einen Mangel hast, kann Dir Dein Arzt sagen, der empfiehlt Dir dann auch sinnvolle Medikamente.
Nein, nur durch Ernährung alleine kann man sich nicht so ernähren, dass es langfristig zu keinen Mängeln kommt. Früher hatten wirklich viele Leute einen Kropf und Kretinismus war noch ein echtes Problem. Seit Salz und Lebensmittel jodiert werden, ist da weit weniger problematisch. Wobei milde Jodmängel in Gegenden weit weg vom Meer wohl nach wie vor nicht unbedingt selten sind.

Bei Schwangerschaften geht es, soweit ich das mittlerweile gelesen habe, auch nicht nur um bereits vorhandene eklatante Mängel, sondern darum Mangelerscheinungen vorzubeugen und die Speicher aufzufüllen, damit auch das Ungeborene ausreichend versorgt werden kann.

Ich hab dann diesen Test gemacht und mir wurde ein für mich abgestimmtes Präparat gemischt, eben mit all den Nährstoffen, die ich brauche, um Mangelerscheinungen vorzubeugen...das waren verschiedene Mineralstoffe und Vitamine - Vitamin D ist da wohl der Klassiker bei uns. :grin:
Ich nehme das schon einige Wochen und muss sagen, dass ich mich nun ausgewogener fühle...natürlich rein subjektiv gesehen. Ich bin froh, dass das auch keine Kapseln sind, sondern Granulat, denn Kapseln kriege ich nicht runter. :smile:
Mit Tabletten habe ich an sich keine Probleme, aber wenn ich dann Folsäure, B12, Jod, Vitamin D3, K2, Magnesium, Eisen und eventuell auch noch DHA in einzelnen Tabletten nehmen würde, würde das schon ausufern. Deshalb habe ich mich ja auch bezüglich eines individualisierbaren Kombipräparat schlau gemacht und denke, das werde ich auch mal so versuchen.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #9
Nein, nur durch Ernährung alleine kann man sich nicht so ernähren, dass es langfristig zu keinen Mängeln kommt.
Absoluter Schwachsinn! Gib mir eine (seriöse!!!) Quelle, die diese These unterstützt.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #10
goldstück goldstück wenn man so wie ich kein Jod essen soll, wirst du merken wo es überall drin ist. Von der Wurst über Käse und Brot, eigentlich überall.

Folsäure nehmen, spätestens ab der 12. SSW mit Jod (dass muss auch ich, wegen der Entwicklung der Schilddrüse des Babys). Der Arzt bestimmt regelmäßig den Eisenwert, ggfs. muss man da dann etwas nehmen.

Nur weil die Impfungen aktuell sind, bedeutet es nicht, dass der Titer hoch genug ist. Gibt Leute, die trotz Impfung keinen (ausreichenden) Rötel-Titer haben. Das testet der FA aber idR immer, erst recht wenn keine Impfung vorliegt. Zähne nochmal professionell reinigen lassen, denn das können ganz viele Frauen nicht in der Schwangerschaft machen lassen. Manche können nicht mal Zähne richtig putzen, weil der Fremdkörper im Mund nicht geht.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #11
Meine Impfungen sind alle aktuell, das kann man dem Impfpass ja selbst entnehmen. Meine Zähne sind auch in Ordnung. An sich wüsste ich nicht, wofür ich zum Arzt möchte, nur weil ich vorhabe demnächst nicht mehr zu verhüten? Ist ja eigentlich die natürlichste Sache der Welt. :grin: Und glaubt ihr nicht, dass Ärzte einem dann das Präparat empfehlen, das ihnen ihr Pharmavertreter ans Herz gelegt hat?

Man kann sich durchaus selbst den Impfpass anschauen, aber für manche Impfungen sind eben Titerbestimmungen ganz vernünftig, damit man auch sicher weiss, dass ein Schutz besteht. Zudem ist es je nach dem auch vernünftig direkt davor noch einmal einen PAP-Abstrich zu machen, allenfalls einen STD-Test o.ä.
Kinder kriegen ist schon die natürlichste Sache der Welt, aber ohne medizinische Unterstützung lag und liegt die Mütter- und Kindersterblichkeit halt in wesentlich höheren Bereichen als mit, das sollte man nicht vergessen.

Bei uns kann der Frauenarzt die ganzen Supplemente auch auf Rezept verschreiben, dann werden sie von der Krankenkasse übernommen. Und es gibt halt einfach medizinische Guidelines welche Supplemente vernünftig sind, da wird sich n vernünftiger Frauenarzt (und das sind die meisten) nicht irgendwelche Hokuspokusdinger einfallen lassen. Während man bei Recherchen im Internet auch durchaus selbst auf pharmafinanzierte (Werbe)Artikel stossen kann. An einem Folsäurepräparat verdient man auch so oder so nicht besonders viel.
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #12
und die Speicher aufzufüllen
das ist mitlerweile ausreichend widerlegt. das geht, vor allem mit Ergänzungsmitteln nicht.
Wenn es einen akutewn Mangel gibt dann diesen nach Absprache mit dem Arzt ausgleichen.

Meine Frau hat ein 10er Kombipräparat bekommen.
Aber das lag vor allem daran, das wir zu Beginn der Schwangerschaft auf dem AT waren und eine ausgewogene Ernährung schlicht unmöglich war, und naja, wir waren bei einem amerikanischen Arzt.

Zurück in Deutschland nur noch Folsäure. Fertig aus reicht.

Jod ist in Deutschland kein Problem. In der Regel nehmen Deutsche deutlich zu viel Jod zu sich!
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #13
An sich wüsste ich nicht, wofür ich zum Arzt möchte, nur weil ich vorhabe demnächst nicht mehr zu verhüten? Ist ja eigentlich die natürlichste Sache der Welt. :grin:
Nur weil etwas eine natürliche Sache ist, heißt das halt nicht, dass sie problemlos von statten geht :zwinker:

Impfstatus überprüfen ist super, ggf. absprechen ob man die Keuchhusten-Impfung, sollte sie anstehen, im dritten Trimester machen kann (in GB wird das meines Wissens gemacht, weil nur dann Antikörper weiter gegeben werden).

Wie Tischtaenzerin Tischtaenzerin geschrieben hat: Zahnreinigung. Ich hatte keine Morgen- aber Abendübelkeit, Zähne putzen war ab etwa 18.00Uhr nicht mehr drin.

Was dein FA empfiehlt, da musst du selbst wissen, inwieweit du ihm oder ihr vertraust. Ich hatte mal eine FÄ, die hat mir immer den neuesten Schund verschreiben wollen, das ging mir auf den Geist. Meine KiWu-Ärztin hat mir halt Femibion empfohlen und ich hab ihr wirklich vertraut, deshalb dann auch das eingenommen.

Vitamin D würde ich persönlich empfehlen. Ich bin viel draußen und ich hab auch im Winter supplementiert, und trotzdem hatte ich in der Schwangerschaft nach dem Sommer (mit wochenlangem Zelturlaub!) einen Mangel.
 
planetmars
Benutzer174893  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
goldstück, das ist es ja. Bei manchen stehen mehr Supplements im Schrank als Gewürze fürs Kochen! Da ist es mir lieber, dass alles in einem ist, dann nimmt das wie beschrieben – und fertig. Außerdem ist da alles so gemischt, dass du immer die Tagesdosis ganz einfach selbst abmessen kannst und mischt es dir ins Müsli oder trinkst es einfach in Wasser aufgelöst. Geht natürlich deutlich schneller, als wenn du mit zehn verschiedenen Zusatzmitteln dir dein „eigenes“ Präparat mixt.

Mark11, ich stimme dir zu. Ernährung ist so etwas individuelles und ich traue mich mal behaupten, dass ein Großteil der Bevölkerung keine Ahnung von gesunder Ernährung hat…man möge sich ja mal die Fettleibigkeitsrate in führenden Industriestaaten anschauen…Bei Schwangeren macht es dann oft „Klick“ und plötzlich versuchen sie sich, gesund zu ernähren…Gesund ist natürlich auch wieder Definitionssache und viele meinen zu glauben, sie würden sich gesund ernähren, obwohl es oft gar nicht so der Fall ist. Das kann auch Vegetarier und Veganer betreffen, wenn sie sich nicht ausreichend informieren.
 
goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Absoluter Schwachsinn! Gib mir eine (seriöse!!!) Quelle, die diese These unterstützt.
Okay, ich nehme die Absolutheit meiner Aussage zurück. Ich weiß nicht, ob es nicht theoretisch doch möglich wäre sich rein durch Ernährung ausreichend mit Vitaminen und weiteren Nährstoffen zu versorgen. Soweit ich weiß, sind aber die meisten Menschen schlicht nicht optimal versorgt.

In den USA werden wohl einige Lebensmittel seit Ende der 90er mit Folsäure angereichert. Seitdem sind die Neuralrohrdefekte bei Babys wohl sehr deutlich zurückgegangen. Heißt für mich, dass die Versorgung zuvor alleine durch Lebensmittel wohl nicht so ganz optimal war: Kinderwunsch, Herz, Darm: Warum Folsäure eine Wunderwaffe ist - derStandard.at

Nur weil die Impfungen aktuell sind, bedeutet es nicht, dass der Titer hoch genug ist. Gibt Leute, die trotz Impfung keinen (ausreichenden) Rötel-Titer haben. Das testet der FA aber idR immer, erst recht wenn keine Impfung vorliegt. Zähne nochmal professionell reinigen lassen, denn das können ganz viele Frauen nicht in der Schwangerschaft machen lassen. Manche können nicht mal Zähne richtig putzen, weil der Fremdkörper im Mund nicht geht.
Okay, ist das mit der Titerbestimmung eine Routineleistung der Krankenkassen? Ich lebe in Österreich und habe hier von Freundinnen noch nie gehört, dass ein Titer bestimmt wurde, sofern ausreichend geimpft wurde.

Beim Zahnarzt war ich erst kürzlich, meine Zähne sind super. Eine Zahnreinigung habe ich aber noch nie gemacht. Wäre auf jeden Fall eine gute Idee!

Kinder kriegen ist schon die natürlichste Sache der Welt, aber ohne medizinische Unterstützung lag und liegt die Mütter- und Kindersterblichkeit halt in wesentlich höheren Bereichen als mit, das sollte man nicht vergessen.
Das stimmt sicher. Wobei es auch heutzutage in Europa auch einige Länder gibt, in denen die Schwangerenvorsorge bei unkomplizierten Schwangerschaften nicht in den Händen von Ärzten, sondern von Hebammen liegt. Und in den Ländern ist die mütterliche und kindliche Mortalität und Morbidität auch nicht höher, als in Deutschland oder Österreich. Die Abnahme der Sterblichkeit liegt, soweit ich das mal gelesen habe, zu großen Teilen daran, dass die Hygienestandards besser sind, dass es Blutgruppenbestimmungen und Bluttransfusionen gibt, sowie an Antibiotika.

Während man bei Recherchen im Internet auch durchaus selbst auf pharmafinanzierte (Werbe)Artikel stossen kann.
Stimmt. Ich habe jetzt mal auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gelesen, die ist auf jeden Fall seriös: Einheitliche Handlungsempfehlungen für die Schwangerschaft aktualisiert und erweitert

Bei einer vegetarischen Ernährung (und ich esse wie gesagt kaum Fleisch und auch kaum Milchprodukte) wird empfohlen Jod, Folsäure, zusätzliche Mikronährstoffe (insbesondere B12) zu supplementieren. DHA, Zink, Eisen und Calcium gehören wohl auch zu den kritischen Nährstoffen, wenn man sich schon länger vegetarisch oder vegan ernährt.

Zurück in Deutschland nur noch Folsäure. Fertig aus reicht.
Schau vielleicht auch mal den Link von der DGE an. Auch für Frauen, die alles essen, wird Folsäure und Jod empfohlen. Wenn man nicht regelmäßig fettreichen Seefisch ist, wird auch zu einer zusätzlichen Ergänzung von DHA geraten.

Da ist es mir lieber, dass alles in einem ist, dann nimmt das wie beschrieben – und fertig. Außerdem ist da alles so gemischt, dass du immer die Tagesdosis ganz einfach selbst abmessen kannst und mischt es dir ins Müsli oder trinkst es einfach in Wasser aufgelöst. Geht natürlich deutlich schneller, als wenn du mit zehn verschiedenen Zusatzmitteln dir dein „eigenes“ Präparat mixt.
Für mich wäre eine All-in-one-Lösung eben auch am komfortabelsten, ich denke, ich werde das einfach mal ausprobieren.
 
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goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #24
ich verstehe nicht, warum Jod immernoch empfohlen wird. einen nuklearen Katastrophenfall haben wir nicht zu befürchten. Und für den Alltäglichen Bedarf ist Jod überall zu hauf drin.
Das dachte ich auch eine Weile, bevor ich dann angefangen habe zu recherchieren. Und zwar nicht nur auf irgendwelchen Seiten für Schwangere oder Familien, sondern auch wissenschaftliche Literatur. Schau mal den Artikel Gefährliches Joddefizit bei Schwangeren an. Der ist recht aktuell und schreibt, dass "40% aller Frauen zwischen 18 und 39 Jahren" in Deutschland nicht ausreichend mit Jod versorgt sind.

Ich nehme Femibion (wegen des enthaltenen Metafolins), der Preis ist für mich nebensächlich. Obwohl ich denke, dass ich mich ganz gut und ausgewogen ernähre.
Plantoflexx kenne ich nicht.
Ich kannte bis vor Kurzem wirklich fast gar nichts in die Richtung. Möglich, dass das Plantoflexx recht neu ist. Mich hat's halt angesprochen, weil von den anderen Präparaten eigentlich nichts individualisierbar ist. Ich ernähre mich auch ziemlich gesund und ausgewogen, wir kochen fast jeden Tag frisch und mit viel Gemüse. Aber eben so gut wie nich Fisch oder Fleisch. Und ich halte es eben auch für sinnvoll das Notwendige zu ergänzen. Das, was du nimmst, hat ja auch je nachdem, ob man versucht schwanger zu werden, man schwanger ist oder stillt leicht unterschiedliche Inhaltsstoffe, oder? Eben weil sich während der Schwangerschaft nicht nur der Körper, sondern auch die benötigten Nährstoffe leicht verändern, nehme ich mal an.

In meiner letzten Schwangerschaft hab ich wegen ultrastarker Übelkeit wochenlang fast nur Wassermelone und dann Tomaten runterbekommen. Fleisch hat plötzlich so widerlich geschmeckt, ich konnte es kaum essen.
"Ausgewogen ernähren" klingt toll, aber wenn man das Gefühl hat, von allem kotzen zu müssen, ist dieser Tipp nicht besonders hilfreich :zwinker:.
Das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. So einen argen Fall kenne ich aus meinem Bekanntenkreis bislang nicht, aber eine junge Mami aus meinem Freundeskreis hat während des erste Trimesters nur McDonalds im Magen behalten können. Ausgewogen ist sicher anders, aber wenn sonst nichts drin bleibt, ist man ja auch darüber froh.
 
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planetmars
Benutzer174893  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
Eswareinmal, ich glaube, dasselbe wird auch bei dem Test online gefragt und auf Basis dessen wird dann "berechnet" welche Supplements man braucht. Das ist schon sehr ausführlich und das sollte man natürlich auch so gut wie möglich beantworten. Wenn man angibt, dass man weniger raucht oder trinkt als in echt, wird das auch Auswirkungen auf die Testergebnisse haben. Da muss man dann auch ehrlich zu sich selbst sein und ich glaube das macht man viel zu selten im Leben...wer zählt schon mit, wie viele Zigaretten er raucht oder wie viele Gläser Wein er trinkt pro Woche...da sieht man dann auch erst die Summe!

goldstück, ja das finde ich schon auch sehr praktisch, dass das alles individuell auf einen abgestimmt ist - so in der Art gibt es das ja gar nicht. Bin gespannt, welche Auswirkungen du selbst feststellen kannst, wenn du das mal genommen hast. :smile:
 
goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #29
krass. wie kommt sowas? ich mein, Jod ist doch heutzutage echt überall drin... :what:
Wahrscheinlich überschätzt man das? Viele essen doch sehr viel auswärts und wissen dann gar nicht, wie genau ihr Essen zubereitet wird. Manche Lebensmittel hemmen, glaube ich, auch die Aufnahme von Jod. Und der Verzehr von Fisch dürfte auch eine Rolle spielen. Ich kenne aber so gut wie niemanden, der wirklich 1-2 mal die Woche Seefisch isst. Viele wissen halt wahrscheinlich auch gar nicht, welche Nährstoffe der Körper braucht und haben nur wenig oder keine Erfahrungen mit gesunder Ernährung. Kommt wahrscheinlich auch ein gutes Stück drauf an, was einem die eigenen Eltern in der Kindheit vorgelebt haben.

Ich kenn jetzt aber persönlich auch keinen Fall, in dem dann nicht die KiWu eingeschritten wäre - VOR einer Behandlung. War bei uns auch so, dass direkt abgefragt wurde: Rauchen? Alkohol? Wenn ja, wieviel? Gewicht - wenn ÜG, dann abnehmen auf Gewicht X.
Ich kenne nur einen Fall aus dem Internet, wo sie laut ihren Angaben wirklich sehr starkes Übergewicht hatte und dennoch die Behandlung beginnen durfte, bevor sie deutlich abgenommen hatte. Ist halt ein schwieriges Thema und als Außenstehender sieht man nie alle Faktoren wie hormonelles Ungleichgewicht oder ähnliches. Ich maße mir deshalb kein Urteil an, ob jemand zu früh in eine Kinderwunschklinik geht. Leichtfertig geht den Schritt wohl keiner.

Wenn man angibt, dass man weniger raucht oder trinkt als in echt, wird das auch Auswirkungen auf die Testergebnisse haben. Da muss man dann auch ehrlich zu sich selbst sein und ich glaube das macht man viel zu selten im Leben...wer zählt schon mit, wie viele Zigaretten er raucht oder wie viele Gläser Wein er trinkt pro Woche...da sieht man dann auch erst die Summe!
Sicher, Selbstbetrug ist bestimmt ein Faktor. Und auch viel zu oft ein nicht zugeben wollen vor Ärzten, weil es einem unangenehm ist. Die Mama von meinem Freund gibt zum Beispiel gerne an, nur 3 Zigaretten am Tag zu rauchen. Aber die raucht sie meistens eigentlich schon vormittags und der Tag ist dann noch nicht zu Ende...
 
Papalapap
Benutzer138994  (43) Meistens hier zu finden
  • #30
Bei einer vegetarischen Ernährung (und ich esse wie gesagt kaum Fleisch und auch kaum Milchprodukte) wird empfohlen Jod, Folsäure, zusätzliche Mikronährstoffe (insbesondere B12) zu supplementieren. DHA, Zink, Eisen und Calcium gehören wohl auch zu den kritischen Nährstoffen, wenn man sich schon länger vegetarisch oder vegan ernährt.
Dann lass das doch einfach wärend der Schwangerschaft. Dann brauchst du auch keine Zusatzpräparate.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #31
Ist ja total easy, da man während der Schwangerschaft total häufig bestimmte Gelüste hat und einem von vielen anderen Sachen allein vom Geruch schlecht wird, dann seine Ernährung umzustellen. :what:
Zumal es einfach auch moralisch-ethische Aspekte gibt, die man nicht plötzlich neun Monate lang außer acht lassen will...

Ich hab mich in meiner Schwangerschaft im Wesentlichen von Zucchini, Paprika, Sahnekäse und Wienerle sowie Nüssen ernährt. Gestationsdiabetes sei dank, gingen Kohlenhydrate nur in Minimengen. Aber von total vielen Dingen wurde mir in der kompletten Schwangerschaft schlecht, z.B. von Fisch. Und Käse! Vor Käsetheken hätte ich wegrennen können. Dabei liebe ich außerhalb der Schwangerschaft Käse. Und vielen geht das mit Fleisch so.
 
planetmars
Benutzer174893  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #32
goldstück, ich kann dir da nur zustimmen. Ich interessiere mich zwar für das Thema Gesundheit und Ernährung, aber wo man welche Nährstoffe herbekommt, die der Köper braucht, weiß ich auch nicht genau. Also ich habe schon eine Ahnung, was man alles braucht und wo, was drinnen steckt, aber ich sage mal so: mein Wissen ist noch sehr ausbaufähig darüber :smile:. So richtig genau kann ich dann nämlich auch nicht sagen, welche Vitamine wofür gut sind und wie man sie aufnehmen muss, damit sie ihre Wirkung bestmöglich entfalten usw. Da gibt es ja zig Kombinationen, um die Aufnahme zu verbessern.

Und ja das Beispiel mit der Mama von dem Freund ist genau das, was ich meine. Ich ertappe mich auch oft dabei, wenn ich meine, ich esse wenig Süßes und am Ende des Tages hat sich das zu einem ganzen Haufen summiert. Wie gesagt, oft weiß man es einfach gar nicht bzw. ist sich gar nicht bewusst, wie viel man konsumiert.

Eswareinmal, wäre es aber wirklich sinnvoll, gewisse Lebensmittel dann einfach auszugrenzen, nur weil einem davon schlecht wird? So kann es ja wieder vorkommen, dass man Vitamine nicht durch den Tagesbedarf decken kann…

Finde ich witzig, dass man dann plötzlich so ein ganz anderes Empfinden hat, was Lebensmittel betrifft. Und nach der Schwangerschaft stehst du jetzt wieder auf Käse? :grin:
 
Bordnaboen
Benutzer165578  Verbringt hier viel Zeit
  • #33
Off-Topic:
wäre es aber wirklich sinnvoll, gewisse Lebensmittel dann einfach auszugrenzen, nur weil einem davon schlecht wird?
Wer den letzten Teil schreibt, dem war noch nie richtig schlecht. :nope:
Was macht es für einen Sinn, bestimmte Lebensmittel bewusst zu konsumieren, wenn sie postwendend wieder erbrochen werden? Oder wenn man sich zumindest enorm überwinden muss?
Auch wenn sie drin bleiben würden, gäbe es dennoch genügend Alternativen, egal um welches Lebensmittel und um welchen Mikronährstoff es sich handelt.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #34
Off-Topic:
Wenn ich diesen Thread hier lese, frage ich mich wirklich, wie es sein kann, dass ich Abitur habe, promoviert und habilitiert bin. Mein Mutter hat vor fast 50 Jahren überhaupt keine Nahrungsergänzung zu sich genommen.
Ach ja, meine eigenen Kinder haben sich auch recht gut entwickelt. Meine Frau hat nur Folsäure genommen.
Sorry, dass ich es so direkt sage: Macht Euch einfach nicht so einen Kopf um diese ganze Sache und macht einfach das, was der Arzt/die Ärztin eures Vertrauens empfiehlt. Das wird dann schon passen.

P.S. Die Behauptung mit dem Jod halte ich übrigens für totalen Quatsch. Auch wenn das in einer Springer-Medizin-Publikation veröffentlich wurde. Welches Kriterium legen die denn an eine optimale Jodversorgung in der Schwangerschaft an? Und vor allem, warum?


 
Zuletzt bearbeitet:
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #35
Eswareinmal, wäre es aber wirklich sinnvoll, gewisse Lebensmittel dann einfach auszugrenzen, nur weil einem davon schlecht wird? So kann es ja wieder vorkommen, dass man Vitamine nicht durch den Tagesbedarf decken kann…
Also, in der ersten Hälfte der Schwangerschaft lag ich abends auf dem Sofa und mir war kotzübel. Ich konnte nicht mal mehr Zähneputzen. Es wäre einfach Quatsch gewesen, da dann was reinzupressen, was mir völlig widersteht... und ja, jetzt liebe ich Käse wieder. Meine Tochter übrigens auch :grin:

Wenn ich diesen Thread hier lese, frage ich mich wirklich, wie es sein kann, dass ich Abitur habe, promoviert und habilitiert bin.
Casanis, ich lese dich sonst unfassbar gern, aber das klingt echt ganz stark nach "Früher ham wer's auch alle geschafft, diese zimperliche Jugend von heute"... :grin::seenoevil:

Macht Euch einfach nicht so einen Kopf um diese ganze Sache und macht einfach das, was der Arzt/die Ärztin eures Vertrauens empfiehlt.
Die meisten Ärzte empfehlen ein Kombi-Nahrungsergänzungsmittel :zwinker: Und mein SD-Arzt gibt sogar Jod in der Schwangerschaft und Stillzeit, obwohl ich sonst keines nehmen soll. Ich kann dir aber nicht mehr genau sagen, warum. Aber ja: Da mache ich einfach das, was der Arzt meines Vertrauens empfiehlt^^
 
goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
Natürlich ging es früher auch sehr oft gut. Aber seit zum Beispiel in den USA und in Kanada Folsäure bei Mehl zugesetzt wird, ist Spina Bifida bei den Ungeborenen um 30 bzw 50% zurückgegangen. Ohne Substitution geht es auch oft gut, mit aber öfter. Ist halt immer eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Dass in der Regel Komipräparate von Ärzten empfohlen werden, habe ich auch schon mitbekommen. Zusätzlich zum Vertrauen informiere ich mich aber gerne auch selber. Danke euch für den tollen Austausch und den vielen Input!
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #37
Ich hab mir mal noch die Plantoflexx-Seite angeschaut, und ganz ehrlich: Spar dir das Geld. Es gibt keine wirklichen Daten dafür dass man die Nährstoffe so ausrechnet. Wir haben selbst bei den künstlich ernährten Patienten Standardlösungen, die problemlos funktionieren. Einzig bei den fettlöslichen Vitaminen muss man halt ein Bisschen ein Auge drauf halten, die anderen Vitamine gehen halt im Zweifelsfall ins Klo wenns zu viel ist, das schadet nicht.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #38
die anderen Vitamine gehen halt im Zweifelsfall ins Klo wenns zu viel ist, das schadet nicht.
Off-Topic:
Einzig bei Biotin sollte man da ein bisschen vorsichtig sein, weil die typischen hochdosierten Präparate ("Für Haare und Nägel") bestimmte andere Laborwerte (Schilddrüse oder sowas) verfälschen können.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #39
Off-Topic:
Einzig bei Biotin sollte man da ein bisschen vorsichtig sein, weil die typischen hochdosierten Präparate ("Für Haare und Nägel") bestimmte andere Laborwerte (Schilddrüse oder sowas) verfälschen können.
Off-Topic:
Jo, wir ersetzen Biotin klinisch auch kaum, da ein relevanter Biotinmangel nicht so häufig ist... Und Laborwerte sind ja zum Glück auch noch etwas anderes als die Gesundheit :smile:
 
goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #40
Puh, ich glaube, künstliche Ernährung kann man nur sehr schwer mit Nahrungsergänzung bei Kinderwunsch und Schwangerschaft vergleichen. Künstliche Ernährung gibt es, glaube ich, auch erst dann, wenn eine normale Ernährung längerfristig nicht mehr funktioniert. Wenn man schwanger werden will, isst man in der Regel normal, wobei es natürlich auch individuelle Unterschiede gibt. Darüber, ob man standardmäßig, individualisiert oder nicht ergänzen soll, kann man natürlich streiten. Dass man bei wasserlöslichen Vitaminen nicht aufpassen muss, weil Überschuss eh ausgeschieden wird, gilt, glaube ich, als überholt. Zu B-Vitaminen und Vitamin C Überdosierungen, gab es erst vor wenigen Wochen einige Artikel. Ich halte es also schon für erstrebenswert nicht irgendwie zu supplementieren, sondern so, dass der Nährstoffbedarf möglichst exakt gedeckt ist.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #41
Das was ich damit eigentlich sagen wollte: sogar für Leute, die schwerstkrank sind und medizinisch engmaschigst kontrolliert werden gibt es keine Daten über individualisierte Vitaminsupplementation. Es klingt wunderbar und super dass man den Nährstoffbedarf exakt decken soll, aber das geht schlicht und einfach nicht, auch wenn die Website von Plantoflexx das suggeriert. Das ist ja auch mit der Ernährung so, man nimmt da halt über Zeiten mal zu viel, mal zu wenig auf, und darauf ist der Körper auch ausgelegt. Also: die Absicht ist lobenswert, aber das ist halt nicht machbar. Darum: spar dir das Geld und kauf irgendwelche Standard-Supplements, bzw. halt was dir der Frauenarzt empfiehlt jetzt für die Schwangerschaft.

Die Berichte über Vitamin-B und -C-Überdosierungen würden mich interessieren, hast du die Links? So weit ich weiss geht das nämlich nicht wirklich...
 
goldstück
Benutzer129701  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #42
Zu 100% exakt ist nichts im Leben, da gebe ich dir natürlich Recht! Man kann sich einem Ideal immer nur nähern, aber es nie erreichen. Ist im medizinischen Bereich ja ganz Allgemein so und auch da gibt es in der Forschung und Behandlung ja immer wieder Fortschritte und Änderungen bezüglich der Behandlungsmethoden.

Das mit den wasserlöslichen Vitaminen, bei denen die richtige Dosierung auch eine Rolle spielt, um Überdosierungen zu vermeiden, habe ich unter anderem aus diesem Zeit-Artikel. Veganer sollten, da sie B12 nicht durch tierische Produkte zu sich nehmen, natürlich dennoch supplementieren. Bezüglich der empfohlenen Dosisobergrenzen scheint sich gerade aber was zu tun. Ich finde das Thema in Summe hochinteressant und werde es sicher weiterverfolgen, euch danke ich für den wirklich konstruktiven Austausch!
 
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