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Offene Beziehung, Sie hat "anderen" Sex mit ihren Männern

D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ich lebe seit mehreren Jahren in einer offenen Beziehung. Wohingegen ich mit einigen wenigen, quasi festen Damen parallel zu unserer Beziehung intim bin, wechselt meine Frau oft ihre Affären und lebt die Freiheit aus.
Wir haben gemeinsam zwei Kinder, die nun langsam in die Pubertät kommen, und verleben einen schönen Alltag zusammen, auch wenn unser Beziehungssex schon seit Jahren weniger gut läuft.

Was mich nun mittlerweile wurmt ist Folgendes:
Wir sprechen viel darüber, was außerhalb unseres Schlafzimmers mit den andern Partner passiert und dabei kam es in den letzten Monaten dazu, dass meine Frau immer häufiger zugegeben hat, dass sie mit anderen Männern Dinge macht, die mir bisher immer verwehrt blieben.
Bsp.: Sie hat mich genau einmal in unserer fast 20 jährigen Beziehung in ihrem Mund kommen lassen, hat dann fast gebrochen und es ausgespuckt und damit war das thema vom Tisch.
Nun hat sie zuletzt mehrere Männer in ihrem Mund kommen lassen, geschluckt und sich sogar ins Gesicht spritzen lassen.
Als ich daraufhin fragte, ob wir dem Thema nun auch eine weitere Chance geben wollen, blockte sie ab. "Das würde mit mir nicht gehen" und die Stimmung würde dafür selten passen. Ich solle mir aber keine Sorgen machen.
Veränderungen in unserem Sexleben gibt es schon ewig nicht mehr und mittlerweile glaub ich, dass ich der Blümchensex-Typ für sie bin, der ihre Kinder behütet und sie sich den animalischen Sex woanders holt. Ich bin mittlerweile damit unzufrieden, aber mit meinem Latein am Ende.

Ich kann gerne noch weitere Fragen beantworten, würde mich aber über Einschätzungen freuen.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #2
Nun hat sie zuletzt mehrere Männer in ihrem Mund kommen lassen, geschluckt
Und sie hat sich von allen Männern bestimmt einen tagesaktuellen AIDS-Test vorlegen lassen, nehme ich an?
 
D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #3
Und sie hat sich von allen Männern bestimmt einen tagesaktuellen AIDS-Test vorlegen lassen, nehme ich an?
Spielt keine Rolle für die Problematik. Aber ist ein Thema das wir geklärt haben, keine Sorge.
Und wenn das hier bilden soll, dann sei betont, dass auch andere krankheiten Chlamydien und so weiter beim Oralsex übertragbar sind. Ein reiner AIDS-Test reicht also nicht.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #4
Hmmm... Nicht alle sind für offene Beziehungen gemacht.
Nicht alle sind für offene Beziehung mit "hinterher drüber reden" gemacht.

Frage ist, ob ihr nun zurückrudern könnt und wollt.

Ich mache auch nicht mit jedem alles. Warum auch? Wenn alles überall gleich wäre, bräuchte ich keine offene Beziehung.
Machst du mit den anderen Frauen denn nicht auch etwas, das du mit deiner Frau nicht tust?
 
D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #5
Hmmm... Nicht alle sind für offene Beziehungen gemacht.
Nicht alle sind für offene Beziehung mit "hinterher drüber reden" gemacht.

Frage ist, ob ihr nun zurückrudern könnt und wollt.

Ich mache auch nicht mit jedem alles. Warum auch? Wenn alles überall gleich wäre, bräuchte ich keine offene Beziehung.
Machst du mit den anderen Frauen denn nicht auch etwas, das du mit deiner Frau nicht tust?
Glaube nicht, dass wir zurückrudern müssen.
Würde mich nur freuen, wenn sich unser Sexleben auch "verbessern" würde. Ich habe das akzeptiert, dass sie sperma nicht mag, nicht schlucken will und es nicht auf ihrem Körper haben will, weil sie das eklig findet. Nun dürfen ihre anderen Sexpartner aber genau sowas mit ihr machen. Also hat sie nun kein Problem mehr damit? Warum darf ich das dann nicht mit ihr machen? Das sind so meine Fragen.

Und ja, ich mache gerade das, was ich von meiner Frau nicht bekomme mit anderen Frauen. Würde es aber liebend gern mit ihr machen, dann bräuchte ich die andern auch nicht so sehr...
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #7
mittlerweile glaub ich, dass ich der Blümchensex-Typ für sie bin, der ihre Kinder behütet und sie sich den animalischen Sex woanders holt. Ich bin mittlerweile damit unzufrieden, aber mit meinem Latein am Ende.

Ist sie mit eurem Sexleben denn zufrieden?

Ich finde es ehrlich gesagt nicht ungewöhnlich, dass man manche Sachen mit dem einen Partner macht, die man mit dem anderen nicht machen möchte.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Vielleicht schmeckt ihr dein Sperma nicht, anderes aber schon. Vielleicht sieht sie als Geste von Dominanz, welche du nicht ausstrahlst. Vielleicht möchte sie das nur bei reinen Sexkisten aber nicht mit dem geliebten Partner. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
 
D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
Macht halt nicht alles mit jedem gleich viel Spaß.
Hm, halte ich für ne vage Behauptung. Das letzte Mal, dass Sie von mir Sperma in der Mundgegend hatte ist 15 Jahre her. Glaube jetzt mal nicht, dass es ein generelles Problem an mir oder meinen Säften ist. Wenn ich sie frage, warum sie solche oralen Spiele nicht mit mir machen will, dann heißt es nur "Du weißt doch das ich das nicht mag und wir habens ja eh nie gemacht."...

Ist sie mit eurem Sexleben denn zufrieden?

Ich finde es ehrlich gesagt nicht ungewöhnlich, dass man manche Sachen mit dem einen Partner macht, die man mit dem anderen nicht machen möchte.
Sie ist zufrieden.
Aber unser Sex ist halt 0815 und seit Jahren gleich. Wenn ich mal was neues machen will, dann blockt sies ab.

Und woran liegt das, dass man gewisse Sachen nicht mit mir machen will? Ideen?
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Vielleicht schmeckt ihr dein Sperma nicht, anderes aber schon. Vielleicht sieht sie als Geste von Dominanz, welche du nicht ausstrahlst. Vielleicht möchte sie das nur bei reinen Sexkisten aber nicht mit dem geliebten Partner. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Hmm, aber mein Sperma hat sie nur einmal geschmeckt und das ist jahre her...
Dominant ist unser Sex definitiv nicht. Aber das liegt nicht an mir. Ich würde sie gerne dominieren, nur lässt sie das nicht zu.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #10
Und woran liegt das, dass man gewisse Sachen nicht mit mir machen will? Ideen?
Deswegen schrieb ich: es macht nicht alles mit jedem Spaß. Das ist keine vage Behauptung - das sehe ich tatsächlich so.
Mir machen zB bestimmte Stellungen mit einem Partner Spaß, mit dem anderen aber überhaupt nicht, weil der Schwanz kleiner/größer/anders ist.
Oder Analsex... Mag ich auch nicht mit jedem. Weil da ich den Hut aufhabe und sich nicht jeder so im Griff hat, wie ich das gerne hätte.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
Da kann ich Guinan Guinan nur zustimmen. Bestimmte Dinge lebe ich nicht mit meinem Mann aus, mit anderen schon. Das halte ich auch für ganz normal, dass Vorlieben auch personenbezogen sind.
 
D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #12
Deswegen schrieb ich: es macht nicht alles mit jedem Spaß. Das ist keine vage Behauptung - das sehe ich tatsächlich so.
Mir machen zB bestimmte Stellungen mit einem Partner Spaß, mit dem anderen aber überhaupt nicht, weil der Schwanz kleiner/größer/anders ist.
Oder Analsex... Mag ich auch nicht mit jedem. Weil da ich den Hut aufhabe und sich nicht jeder so im Griff hat, wie ich das gerne hätte.
Und sind die Sperma unterschiede, wenn man jetzt ans schlucken oder anspritzen denkt, tatsächlich so groß?
 
K
Benutzer171339  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
ich würde behaupten das ist das risiko bei einer offenen beziehung. du musst lernen damit klarzukommen oder die offenheit beenden
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Und sind die Sperma unterschiede, wenn man jetzt ans schlucken oder anspritzen denkt, tatsächlich so groß?

Ja, für mich schon.
Ebenso wie die Typen. Ich vermute dass sie einfach von dir nicht angespritzt werden will, weil sie die Vorstellung schon nicht geil findet.
 
D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #15
Ja, für mich schon.
Ebenso wie die Typen. Ich vermute dass sie einfach von dir nicht angespritzt werden will, weil sie die Vorstellung schon nicht geil findet.
könnte eine traurige Erklärung sein...
 
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Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #16
Und woran liegt das, dass man gewisse Sachen nicht mit mir machen will? Ideen?

Vermutlich liegt das weniger an dir persönlich. Es kann sein, dass sie die anderen Männer ein wenig als Ausgleich/Flucht von ihrem normalen Leben hernimmt. Mit denen probiert sie dann Sachen aus und ist einfach ein anderer Mensch, den sie in ihrem normalen Leben nicht ist. Und wenn ihr etwas dann doch gegen den Strich gehen würde, dann könnte sie den anderen Mann einfach absägen und wäre ihn los. Das ist halt deutlich einfacher mit Menschen, mit denen man nicht sein Leben teilt. Bei dir ist es was anderes. Du gehörst integral zu ihrem normalen Leben dazu. Die Hürde, mit dir neue Sachen auszuprobieren und das Risiko, dass es daneben geht, sind deutlich höher. Und sie braucht es offenbar nicht, denn sie kann sich ja anderswo ausleben, wenn sie Lust drauf hat.

Ich finde das grundsätzlich nicht verwerflich. Wenn du damit ein Problem hast, ist vielleicht die Form der offenen Beziehung, die ihr habt, für dich nicht geeignet. Oder etwas grundsätzliches läuft gerade schief zwischen euch.
 
Vegaa
Benutzer173251  (34) Öfter im Forum
  • #43
Ich würde aktuell gerne einfach verstehen, warum ich solche Dinge nicht mit ihr machen darf. Das was von ihr als Antwort kommt, ist unbrauchbar..
Also, ich verstehe durchaus das Problem, das du hast. Sex mit dem festen Partner kann man nicht von Vertrauen und intimer Geborgenheit trennen und die Tatsache, dass deine Frau andere Männer Dinge tun lässt, die du nicht machen darfst, verletzt dich auf genau dieser Ebene. Logisch und rational betrachtet macht es ja Sinn zu denken, deine Frau sieht dich als den Maßstab in Sachen Sex und macht mit anderen Männern nicht mehr als das, was ihr beide tut, weil das sonst bedeuten würde, dass sie zu anderen Männern ein intimeres oder vertrauteres Verhältnis hat, als zu dir. Aber, und das musste ich als IT-ler auch lernen, Gefühle sind nicht rational erklärbar.

Ich kenne genau deine Erfahrung, aber aus der anderen Seite. Meine F+ lebt auch in einer offenen Beziehung und mit mir lebt sie Dinge aus, die sie mit ihrem Partner nicht ausleben möchte. Wir haben da auch ein wenig drüber gequatscht, weil ich das auch sehr interessant fand. Sie hat mir das so erklärt, dass sie in einer unverbindlichen, nicht-romantischen Beziehung Dinge ausleben kann, die sie aus emotionalen Gründen mit ihrem festen Partner nicht machen möchte. Auch ihr Partner darf ihr nicht in den Mund kommen, meine F+ schluckt bei mir aber sehr gerne. Ich kann jetzt nicht in ihren Kopf schauen, würde aber schwer vermuten, dass ein Grund dafür einfach darin liegt, dass man in einer romantischen Beziehung einen anderen Anspruch an gewisse Dinge und u.a. eben auch Sex hat, als in sexuellen Abenteuern. So ähnlich, wie z.B. auch meine Familie nichts darüber wissen soll, welche sexuellen Vorlieben ich habe. Das wäre mir sehr unangenehm. (ist keine äquivalente Analogie, aber ich denke, sie macht meinen Standpunkt deutlich) Und du, als ihr Mann, bist eben auch "Familie". Und wenn man nun bedenkt, dass man durch den bloßen Placeboeffekt einen Heilungsprozess erfahren kann, ist es wenig verwunderlich, dass deiner Frau dein Sperma nicht "schmeckt". Unser Hirn hat sehr viel Einfluss auf das, was wir mögen und was nicht, auf unser Verhalten unsere Vorliebe und Fetische, usw., und eben auch unser Unterbewusstsein. Es muss gar nicht an deinem Sperma liegen, dass deine Frau es ekelhaft findet. Wenn sie es, ob bewusst oder unbewusst, unansprechend findet, diese sexuelle Vorliebe mit ihrem festem Partner auszuleben, dann ist das eben so und daran kannst du auch nicht wirklich etwas ändern, fürchte ich.

Vielleicht hilft dir das ja ein wenig, die Situation einfach zu akzeptieren. Wenn es sonst zwischen euch gut läuft, sehe ich hier aktuell keinen Grund zur Besorgnis.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #52
Ich kann das sehr gut nachvollziehen was D DerAlbi da äußert. Man fühlt sich zurück gestuft, nicht mehr als die Nummer 1, sondern zweite Wahl und machtlos, da man ja in einer offenen Beziehung lebt. Das eigene Sexleben mit der Partnerin wird dadurch total in Frage gestellt. Und das ist fatal wenn es im Bett schon nicht optimal mit dem Beziehungspartner läuft. Schnell denkt man, man genügt den anderen nicht und man fängt was sehr gefährliches an, man fängt an sich zu vergleich.

Ich verstehe nur ansatzweise was HarleyQuinn HarleyQuinn und Guinan Guinan schreiben. Sowas wie, dass es nicht wichtig ist alles mit dem einem Partner zu machen und zu teilen, weil es mit dem Partner immer einzigartig ist? Ich denke die Lösung liegt in dieser Sichtweise nur verstehe ich sie immer noch nicht richtig.
Das muss ja nix negatives oder abwertende sein.
Das ist doch wohl klar das Liebe und nähe der Grund sein können, warum man das mit SEINEM Mann und Vater der Kinder nicht machen möchte.
Das ist dich bei Männern nicht anders, die haben doch auch oft den "Madonnenkomplex", bei der Frau die sie lieben.
Liebe und Alltag ist Weichspüler für Sex!
Er ist oftmals mit dem geliebten Partner eben nicht animalischen und triebhaft und geil, sondern erfüllt völlig klar, eine ganz andere Aufgabe in der Beziehung, einfach die körperliche Bindung und Zärtlichkeit und Nähe, zwischen liebenden Partner.
Und wenn man dann schon die Chance hat das getrennt zu erleben, dann macht man eben auch einen deutlichen Unterschied zwischen denen, die man liebt und denen, die man geil findet.

Ich finde das auch völlig normal.

Grade auch weil die "Defizite" bzw. Einstellungen zum ehelichen Sexpartner schon vor der Öffnung klar in die Richtung gingen. Er war da schon nicht, DER Mann zum "anspritzen lassen", das hatte nix mit der Abneigung gegen sein Sperma zu tun, sondern gegen seine Stellung in der Beziehung.
Es stand nicht zu erwarten, dass sie das erlebte in die Partnerschaft zurück einbringt, dafür hätte der Sex vorher anders sein müssen.
Und das gibt es natürlich auch, Paare die generell ihren Sex trotz Liebe, geil halten, da muss man aber von der ersten Beziehungssekunde anders ticken.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #55
An sowas wird es wohl liegen.
Mich wurmt es halt nun viel mehr, dass sie mit mir nur sex mit kondom hat und idealerweise keinerlei kontakt mit meinem sperma will und ihr anderer Stecher spritzt ihr voll ins Gesicht.
Das Problem ist dabei viel mehr, dass es mich unglücklich macht und es sie anscheinend nicht kümmert.
Natürlich liegt es daran, das liegt doch klar auf der Hand.
Aber man könnte das ruhig und liebevoll erwähnen, dass einem das belastet.
Ohne dabei Gleichstellung mit den anderen Männern einzufordern.

Wie arbeitet ihr denn eureDates mit anderen auf, wie bereichern/beflügeln sie euch beim Sex/Dirty Talk?
Ist es vielleicht auch eine Form von weiblicher Dominanz, dich das so spüren zu lassen (deine Frau scheint sich ja wunderbar sexuell neu zu entwickeln) und ein Versuch "Cuckolding" Elemente einzuführen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, die man positiv sehen könnte und was als Paar draus zu machen.

Wart ihr auch mal gemeinsam sexuell unterwegs also Swingen?
Wäre vielleicht auch mal nicht schlecht, euch gegenseitig zu erleben, statt Fantasien und Trugbilder aufzubauen.

Und es ist halt möglich das sich ihr Geschmack einfach verändert hat.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #63
Wozu sollte eine Gleichbehandlung um jeden Preis gut sein?
Was sollte dir das bringen Ego-Pushing?
Du kannst das doch mit deinen Sexpartnerinnen ausleben, wozu brauchst du das auch noch von deiner Frau?
Was soll das ihr bringen? Überwindung gegen ihren Willen? Findest du das nicht übergriffig oder abtörnend?

Über deine Gründe und das was dich wirklich verletzt, solltest du dir erst mal klar werden und dann nach Lösungen für dein Problem suchen.
Da liegt der Hund begraben.

Das nicht alles gleich mit jedem ist, dafür haben wir dir ja genug vernünftige Erklärungen gegeben.
Warum willst du gleich machen, was nicht gleich sein kann?
Wenn sie mit ihren Sexpartnern den gleichen beschränkten Sexhorizont hätte wie mit dir, was sollte das allen beteiligten bringen?
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #69
Huhu TE,

ich weiß nicht ob mein Beitrag hilfreich ist, aber 2 Dinge möchte ich loswerden:

1) Der Thread kann sich noch über 4 weitere Seiten strecken, doch schlussendlich kannst du nur weiter kommen, wenn du
das Thema weiterhin mit deiner Frau besprichst.

Klar können wir Einschätzungen und Ratschläge geben, aber wenn du sowas schreibst wie:
Mich wurmt es halt nun viel mehr, dass sie mit mir nur sex mit kondom hat und idealerweise keinerlei kontakt mit meinem sperma will und ihr anderer Stecher spritzt ihr voll ins Gesicht.
Das Problem ist dabei viel mehr, dass es mich unglücklich macht und es sie anscheinend nicht kümmert.

Dann geht es dir schlecht mit deiner Situation und da muss das Gespräch mit deinem Partner gesucht werden und es muss deutlich kommuniziert werden wie schlecht es dir mit der Situation geht und was man für eine Verbesserung tun kann oder ob es Kompromisse gäbe?

z.B. könnte man ja ein Rollenspiel vorschlagen, in dem ihr 2 Rollen habt und eure persönliche Bindung "ablegen" könnt. Ganz Plump -> Freier und Prostituierte und der Freier entscheidet welche Dienste er möchte!

oder es wird mit einer Augenbinde gearbeitet und eventuell mit einem weiteren Mann (3er) sodass Sie sich eher darauf einlassen kann das dies gerade 2 Affären sind?

2) Will ich dir einfach nur kurz sagen, dass ich das Verhalten deiner Frau wohl nachvollziehen kann. Das soll nicht heißen, dass ich es erklären kann aber ich fühle ähnlich bei meiner Partnerin.

Ich führe allerdings keine offene Beziehung, dennoch wär ich wohl in der Lage dies zutun, wenn meine Freundin lieber eine offene Beziehung möchte. Ich kann Sex und Liebe ganz gut trennen, aber für mich hat Sex trotzdem sehr viel mit Liebe und das Gefühl für den Partner zutun.
Kurzum Sex in der Beziehung ist für mich ein anderer als irgendein One Night Stand. Zweiteres ist ein reines Abenteuer mit dem Ziel mich zu befriedigen aber ersteres ist was persönliches und ein Moment den ich mit dem Lebenspartner teilen möchte.

So ist es für mich innerlich definiert und das führt auch dazu, dass ich Sexpraktiken die ich durchaus bei ONS mag und eingesetzt habe bei meiner Freundin nicht anwende.
Dazu würde ich z.B. an den Haaren ziehen und auf den Hintern schlagen zählen. Beides hat was animalisches und auch seine Dominanz aber auch wenn es mal mit meiner Freundin härter läuft möchte ich diese Dinge nicht tun. Sie ist einfach mein ein und alles und auch der Lust wegen möchte ich ihr kein Leid zufügen.

In diesem Fall hab ich wohl Glück, da meine Freundin nicht auf schmerzen steht (auch nicht auf den kleinen Kickschmerz) aber würde Sie es wollen hätten wir wohl ein Problem.
Ja man kann jetzt sagen, ist doch nix dabei wenn du es bei anderen auch machen würdest und es dir sonst gefällt aber das kann ich nicht rational Erklären ich würde mich völlig unwohl fühlen :/

Ähnlich könnte es auch deiner Frau gehen. Während Schlagen und an den Haaren ziehen wohl eine Dominanz des einen Partners ausstrahlen hat Schlucken und Anspritzen wohl einen Touch der Unterwürfigkeit. Eventuell möchte Sie sich schon manchmal einem Sexpartner der ihr nichts bedeutet unterordnen und sich unterordnen aber eben nicht bei dem Partner mit dem Sie ihr leben Verbringt und auf der selben Ebene lebt.

Letztendlich will ich damit sagen ich würde es nicht ausschließen, dass Sie es einfach weil Sie mit dir eine so schöne Verbindung hat genau deswegen nicht kann oder möchte.

Wenn es dir allerdings so wichtig ist und deine Beziehung daran zerbrechen könnte, würde ich wie gesagt es weiterhin Thematisieren und nach Kompromissen suchen.

Viel Erfolg!
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #75
Es ist außerdem auch immer ein Unterschied, ob jemand aus der Situationserotik und mit vollem Selbbewusstsein raus, einem ins Gesicht spritzt oder weil jemand drum bettelt und quengelt und sein ganzes Ego drann hängt.
Er hat schlechte Erinnerungen an den einzigen Versuch und sie sowiso.
Einfach dem anderen zuliebe mitmachen, würde das nur verschärfen. Es wäre heute im direkten Vergleich zu den Anderen noch ungeiler. Hohes Risiko.

Es kann nicht mehr geil sein, nach dem sich das Jahre verfestigt hat.
Das Problem ist weit, weit vor der Öffnung entstanden und wurde jetzt nur noch verfestigt.

Das aufzubrechen schaffen sie alleine durch Reden nicht mehr. Da bräuchten sie echt professionelle Hilfe und selbst da würden sich eher unüberbrückbare Kluften zeigen, als Brücken.
 
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Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #96
Es wäre halt anders und passe in den Situationen wenn es dazu kommt. Sie würde mal nachdenken. Ende...
Das ist doch auch eine gute Vorgehensweise.
Du hast einen Wunsch geäußert und sie denkt darüber nach, was sie davon hält. Was denn sonst?
In einer Beziehung ist der Partner nicht dafür da, die Wünsche und Bedürfnisse des Anderen zu bedienen. Man redet miteinander und findet einen Kompromiss. Oder auch nicht. Und wenn man keinen findet, dann muss man sich Überlegen, ob es das Richtige für einen ist, so wie es jetzt läuft.

Zu einer offenen Beziehung gehören für mich auch Grenzen dazu, die man gemeinsam absteckt. Und Rücksichtnahme.
Absolut. Ich möchte das das Wort "gemeinsam" dick unterstreichen. Manchmal kommt man eben nicht in allen Punkten überein. Dann bin ich wieder an der Stelle, mich zu fragen: ist der Weg generell der Richtige. Warum stört mich das? Wie mache ich weiter, wenn mein Partner nicht meiner Meinung ist und nie sein wird?
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Sie tut Dinge nur zu ihrem Wohl
Wozu öffnet man eine Beziehung denn auch sonst? Das tust du doch auch.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #98
Was mich daran jedoch stört, ist das sie nichts an ihrem Verhalten ändert, obwohl ich ihr klargemacht habe, dass mich da verletzt.
glaubst du, dein verhalten verletzt sie nicht? ihr wahlweise den spaß mit anderen männern zu untersagen oder, noch viel schlimmer, sexuelle aktivitäten mit dir von ihr zu verlangen, die sie nicht will? dass dein ego dir wichtiger ist als ihr wohlbefinden?

in einer Beziehung finde ich sollte man Dinge, die dem Partner schaden, nicht tun.
dann solltest du aufhören, dein ego über ihr wohlbefinden zu stellen. wie kannst du etwas von ihr erwarten, das du selber nicht gibst?

---
wenn es dich kränkt, dass sie das mit anderen männern macht: ok, kann ich noch irgendwie nachvollziehen, so grundsätzlich. nur, deine reaktion darauf, dass sie das dann doch bitteschön auch bei dir machen soll, die war wirklich unter aller sau, und dass sie nach der aktion garkein bock mehr drauf hat (bei dir) kann ich sehr gut verstehen.

ich bin da ja immer bei "die grenzen liegen an der stelle, wo sich beide noch mit wohl fühlen", auch wenn ich ein gekränktes ego jetzt nicht grade als den optimalen grund sehe - es hat ja objektiv gesehen schlicht keine auswirkungen auf eure beziehung. die auswirkungen zauberst du ja erst herbei, indem du so ein "dann will ich aber auch!!!" von dir gibst - und damit dann ihre grenzen überschreitest.

dazu kommt, dass so ein gekränkter, nörgelnder, fordernder typ, der versucht einen zu sexuellen tätigkeiten zu nötigen die man nicht möchte, einfach wahnsinnig abtörnend ist. besonders, wenn er einem dann auch noch egoismus vorwirft, wenn man seinen wünschen nicht folge leistet. mit der aktion hast du dich vermutlich derartig ins aus geschossen... würde mich nichtmal wundern, wenn sich das allgemein auf euren sex auswirkt.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #111
Absolut. Und das wirft die spannende Frage auf, wie ich ihr entgegenkommen könnte? Gerade glaube ich ist es die Situation, dass eigentlich nur Vorteile für sie und nur Nachteile für mich da sind. Fühlt sich nicht gut an als Liebhaber zweiter Klasse, der mehr zum Problemelösen und Kinder groß ziehen da ist...

Durchaus verständlich.
Ihr müsstet aufeinander zugehen. Eine Lösung, mit der nur einen von beiden klarkommt, ist keine Lösung.

Wie das aussehen könnte, müsst ihr gemeinsam rausfinden.
Vielleicht gibt es etwas, das ihr nur gemeinsam ausleben möchtet, etwas, das ganz exklusiv nur für euch ist.
Vielleicht könnt ihr in Gesprächen herausfinden, dass es sowas bei euch schon gibt, nämlich eine emotionale Komponente, die vielleicht hinderlich für manche sexuellen Erlebnisse ist, aber doch auch etwas ganz besonderes. Das müsst ihr aber kommunizieren können und Du musst es auch erfassen und schätzen können.

Ihr würde ich auch raten, darüber mehr und offener zu reden und nicht nur in die Defensive zu gehen.
Nun bist aber Du hier und nicht sie, also kann ich nur Dir raten, von Dir aus eine andere, bessere Kommunikation einzuleiten.
Da können schon die vielgerühmten ich-Botschaften einen großen Unterschied machen.
Wenn Du so auf sie zugehst, mit „Du sollst, Du enthältst mir etwas vor, Du machst nicht..“ ist es nicht verwunderlich, wenn Dein Gegenüber dicht macht.
Gerade das „sie enthält mir etwas vor“ finde ich sehr vielsagend. Es drückt die Ansicht aus, ein Recht auf etwas zu haben, selbst im Recht zu sein und läd die Schuld beim anderen ab.

Ansonsten bin ich da sehr bei Schweinebacke Schweinebacke , ein Defizit in der Beziehung durch die Öffnung auszugleichen ist schwierig und geht nur, wenn das für beide passt.

Was wäre denn, wenn sie verspricht, die entsprechenden Praktiken demnächst nicht mehr mit anderen auszuleben?
Würde das Dein Problem lösen?
Wärst Du dann glücklich und zufrieden?
Machst Du den Unterschied wirklich nur an ein, zwei Praktiken fest?
Was, wenn Du trotzdem noch den Eindruck hast, dass der Sex mit den anderen hemmungsloser, geiler, abwechslungsreicher, spannender, vielleicht sogar besser ist?
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #113
Das ist alles eine Frage der Absprache und der Prioritäten.
Aber warum willst du denn unbedingt derjenige sein, der bestimmt, wie diese Prioritäten aussehen?
Was wäre denn, wenn deine Freundin nun sagt: meine sexuelle Freiheit ist mir aber wichtiger?

Klar kannst du fragen. Du kannst es auch scheiße finden, das sei dir doch unbenommen. Aber ihre Ansichten und Vorstellungen sind ja nicht weniger wert als deine.
Steht ja dann letztlich jedem frei, die Beziehung in Frage zu stellen/zu beenden. Manche Sachen sind eben auch einfach nicht wirklich verhandelbar; gerade wenn die Gesprächsgrundlage so mies und die Situation schon so verfahren ist wie beim TS ist.
 
D
Benutzer173825  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #114
Ein Ansatz wäre zum Beispiel, dass du daran arbeitest, dich weniger mit ihren Lovern zu vergleichen und dem Warum (was ist der Grund, dass du dich vergleichst) auf den Grund gehst. Das wäre eine Sache, die euch beide helfen würde, weil sich das mit Sicherheit nicht nur auf diese eine konkrete Praktik bezieht.

Außerdem wäre es vielleicht gut, wenn du ein paar Dinge, die du mit ihr ausprobieren möchtest (andere Dinge), zusammenstellst und ihr darüber sprecht und dort Ideen für euer Sexleben herauszieht.
Ich glaube der Grund für den Frust ist einfach die, blöd gesagt, "Rangfolge". Ich habe dadurch das Gefühl, dass ich nur noch Hausmann und Vater bin und das intime, sexuelle, was wie ich finde eine Beziehung auch ausmacht, ausgelagert wird. Darum gönne ich ihr nicht Dinge zu machen, die mir vorenthalten werden.
Es stimmt aber, dass es helfen würde, wenn wir etwas sexuelles hätten, was nur uns zusteht.


Mag mancher anders sehen, aber ich halte eine offene Beziehung für kein gutes Konzept, wenn man sich dort Dinge holt, die mit dem Partner nicht "funktionieren". Zumindest, wenn nicht beide damit cool sind. Was hier ja definitiv zutrifft.
Ist halt auch alles keine Einbahnstraße, man darf ja durchaus auch nach dem Öffnen der Beziehung zurückrudern oder auch erstmal nur feststellen, dass das Konzept in der akut ausgelebten Form so nicht für einen passt.

Ist ja jetzt auch nicht so, als hätte der TS total exotische Wünsche.
Da müsste ich aber auf Verständnis hoffen, dass sie auf die Vorzüge verzichtet - mir zu liebe. Denn für sie läuft ja alles blendend. Da sprechen wir nachher drüber.

Nehmen wir mal an, sie stimmt der Grenze zu und macht das nicht mehr mit anderen. Was genau(!) bringt dir das? Klar - deine Grenze wird respektiert, das ist schön und gut.
Aber das verbessert euer Sexleben ja nicht. Würdest du das Anspritzen dann weiter mit deinen Sexpartnerinnen ausleben wollen?
Es wäre ja nur ein erster Schritt. Was es mir helfen würde, habe ich versucht oben in diesem Post zu beschreiben. Klar, ist sicher ein großer Teil männlicher Stolz und eine komische Form von Besitzdenken... können aber auch viele Männer nachvollziehen, wie ich aus PNs erfahren durfte.

Naja, sich einfach nur schlecht wegen einer Sache zu fühlen kann ja an sich schon Einfluss auf das Sexleben haben.
Wenn meine Frau mit mir so halbgare Nummern schiebt, es sich aber von ihren Zusatzstechern so richtig nach allen Regeln der Kunst besorgen läßt, dann ist das erstmal unabhängig davon, was ich sonst so treibe vielleicht nicht so die aller geilste Vorstellung. Also ich stecke nicht in der Situation, werde da vermutlich auch nie hinkommen, aber es klingt einfach äußerst abtörnend und auch ein bißchen nach sexuell zweite Wahl.

Da kann man noch so viel von Liebe oder Intimitäten in der Beziehung quatschen, mir würde das auch tierisch auf die Nüsse gehen :tentakel:
Sehr schön gesagt. Das bringt es gut auf den Punkt.

Vielleicht gibt es etwas, das ihr nur gemeinsam ausleben möchtet, etwas, das ganz exklusiv nur für euch ist.

Was wäre denn, wenn sie verspricht, die entsprechenden Praktiken demnächst nicht mehr mit anderen auszuleben?
Würde das Dein Problem lösen?
Wärst Du dann glücklich und zufrieden?
Machst Du den Unterschied wirklich nur an ein, zwei Praktiken fest?
Was, wenn Du trotzdem noch den Eindruck hast, dass der Sex mit den anderen hemmungsloser, geiler, abwechslungsreicher, spannender, vielleicht sogar besser ist?
Das halte ich auch für eine gute Idee - so etwas exklusives in unserem Liebesleben. Mal sehen, ist schwer zu finden, da so vieles in der Vergangenheit abgeblockt wurde.

Es würde definitiv "ein" Problem lösen, wenn sie darauf verzichten würde und ich würde mich besser fühlen - 100%.

Es geht aber auch generell um andere Sachen und es kam auch schon zu anderen sexuellen Praktiken. Das Schlucken und der Sperma-Umgang ist nur so das bezeichnendste für mich gewesen.
Bspw. hat sie sich wohl teilweise in devote Positionen begeben, was sie vor mir nie gemacht hat. Oder sie hatte ihr erstes Mal Anal nicht mit mir sondern außerhalb.
 
C
Benutzer157234  (36) Meistens hier zu finden
  • #115
Es geht aber auch generell um andere Sachen und es kam auch schon zu anderen sexuellen Praktiken. Das Schlucken und der Sperma-Umgang ist nur so das bezeichnendste für mich gewesen.

Ich denke, es wäre gut, wenn du das GENAU so kommunizierst, weil ich wirklich denke, dass das der eigentliche Kern ist. Du scheinst etwas zu brauchen, dass euren Paarsex von dem außerehelichen Sex konkret abgrenzt. Das würde ich so kommunizieren und dann schauen, worauf man sich einigen kann, was das genau sein soll. Zudem scheinst du Sorge zu haben, dass ihr euch sexuell als Paar verliert, auch das sollte man konkret so ansprechen. Das ist eben auch eine andere Grundlage als nur zu sagen: "Ich will das, was der hat", denn es geht nicht mehr nur um Ego, du hast konkrete Ängste. Ich denke, sie sollte das wissen, das ist nämlich auch eine andere Grundlage, auf der sie dann Rücksicht nehmen kann.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #116
Es würde definitiv "ein" Problem lösen, wenn sie darauf verzichten würde und ich würde mich besser fühlen - 100%.

Ok, da habe ich wirklich ein Verständnisproblem, inwiefern das die Probleme in eurer eigenen Sexualität lösen würde. Daher gehe ich darauf eher nicht weiter ein.

Es geht aber auch generell um andere Sachen und es kam auch schon zu anderen sexuellen Praktiken. Das Schlucken und der Sperma-Umgang ist nur so das bezeichnendste für mich gewesen.
Bspw. hat sie sich wohl teilweise in devote Positionen begeben, was sie vor mir nie gemacht hat. Oder sie hatte ihr erstes Mal Anal nicht mit mir sondern außerhalb.

Da Du das „devot“ aufgreifst, hake ich da mal ein, weil das wieder zu meinen Erfahrungen passt und wieder mehr zu ihren möglichen Gründen führt.

Ich bin sehr submissiv, aber nur beim richtigen Partner, der die für mich richtige Dominanz hat und ausstrahlt.
Das wäre bei meinem Ex nie und nimmer gegangen, egal, was er gemacht hätte.
Vielleicht bist Du das einfach nicht für sie.
Da mag sogar zu beitragen, dass ihr euch liebt, so gut kennt, den Alltag teilt, sie Dich als treusorgenden Vater kennt usw. Da kann es schwierig sein, a.) ein so leidenschaftliches Feuer zu zünden und b.) den anderen in so einer „Rolle“ zu sehen und dann passt es einfach nicht mit der Stimmung, wie sie es auch sagt.


Kann es sein, dass die Praktiken von ihr auch eher aus einer devoten Haltung heraus gemacht werden?
Dazu müsste sie sie nämlich eventuell gar nicht mögen, wenn es um das Benutztwerden und das Machtgefälle geht.

Frag sie das doch mal in eurem Gespräch.

Würde das Problem an sich noch nicht lösen, aber ich denke, es ist wichtig, dass Du erkennst und verstehst, welche Mechanismen da wirken. Egal, ob diese Theorie oder „nur“ das Problem, dass sie bei Dir gehemmter ist oder euch die Nähe im Weg steht.

Bleibt die Frage, was passieren soll, wenn ihr eure Bedürfnisse nicht unter einen Hut bringen könnt?
Was, wenn sie es mit Dir nie ausleben können wird, aber auch unzufrieden ist, wenn sie es überhaupt nicht ausleben kann? Die Frage solltest Du Dir stellen.
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #117
Bsp.: Sie hat mich genau einmal in unserer fast 20 jährigen Beziehung in ihrem Mund kommen lassen, hat dann fast gebrochen und es ausgespuckt und damit war das thema vom Tisch.
Nun hat sie zuletzt mehrere Männer in ihrem Mund kommen lassen, geschluckt und sich sogar ins Gesicht spritzen lassen.
Als ich daraufhin fragte, ob wir dem Thema nun auch eine weitere Chance geben wollen, blockte sie ab. "Das würde mit mir nicht gehen" und die Stimmung würde dafür selten passen. Ich solle mir aber keine Sorgen machen.
Veränderungen in unserem Sexleben gibt es schon ewig nicht mehr und mittlerweile glaub ich, dass ich der Blümchensex-Typ für sie bin, der ihre Kinder behütet und sie sich den animalischen Sex woanders holt. Ich bin mittlerweile damit unzufrieden, aber mit meinem Latein am Ende.

Ich kann gerne noch weitere Fragen beantworten, würde mich aber über Einschätzungen freuen.

Ich habe nicht alles gelesen. Aber ich habe von meinem Freund, der sehr viel Erfahrung hatte mit vergebenen Frauen, das diese oft daheim eher brav sind und draußen die Sau raus lassen.

Bei mir ist das anders, ich habe auch eine offene Beziehung, mache da aber keinen Unterschied, bzw würde ich meinem Mann nicht verwehren, was ich auch gern wo anders mache.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #118
Es geht aber auch generell um andere Sachen und es kam auch schon zu anderen sexuellen Praktiken. Das Schlucken und der Sperma-Umgang ist nur so das bezeichnendste für mich gewesen.
Bspw. hat sie sich wohl teilweise in devote Positionen begeben, was sie vor mir nie gemacht hat. Oder sie hatte ihr erstes Mal Anal nicht mit mir sondern außerhalb.
...dann bist du schlicht nicht der richtige partner dafür, das ist ja wohl offensichtlich.

das kannst du jetzt negativ sehen und so, als ob dir was weggenommen wird, du in eine "niedrigere position" gedrängt wirst... oder du kannst es so sehen, dass a) du nunmal so bist, wie du bist (und andernfalls auch sicher nicht die position als ihr fester partner und vater eurer kinder bekommen hättest!) und b) dich an dem freuen, was ihr miteinander teilt. ganz ohne dich in so eine beschissene trotz-nörgel-minderwertiges-ego-position zu bringen, was dich ganz sicher nicht begehrenswerter macht für sie.

ich sehe das hauptproblem darin, dass du offenbar irgendwie der meinung bist "macht sies mit denen kann sies ja wohl auch mit mir machen" - und du dabei vergisst, dass du schlicht andere qualitäten hast, aber deshalb nicht weniger wert bist. das redest du dir nur ein.

oder, mal direkt gefragt: hätttest du sie gerne nur / lieber als fickfreundin, anstatt als frau, lebenspartnerin und mutter eurer kinder? manches schließt sich eben gegenseitig aus. wärest du der typ fürs eine wärest du eben nicht der typ fürs andere - und nein, das ist weder ihre schuld noch ihre egoistische entscheidung, es liegt einfach nur daran wie du selber bist. zusätzlich forcierst du diese einschätzung durch deine aktuelle reaktion.
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #119
Ich lebe seit mehreren Jahren in einer offenen Beziehung.
  • Wie lange genau führt ihr schon eine offene Beziehung?
  • Wie häufig trefft ihr euch mit anderen?
  • Welche Regeln habt ihr damals festgelegt?
  • Haben sich diese Regeln mit der Zeit verändert?
  • Sprecht ihr in regelmäßigen Abständen über eure Regeln oder habt ihr die Regeln nur einmal festgelegt?
  • Hattet ihr eure Beziehung seit der Öffnung zeitweise mal wieder geschlossen (z.B. als Deine Frau schwanger war oder eines der Kinder krank war)?
  • Wie schützt ihr euch vor sexuell übertragbaren Infektionen?
Es sind einfach die Grenzen, was erlaubt ist in der offenen Beziehung, die sich für mich verändert haben und das finde ich sollte man respektieren und da versuchen Lösungen zu finden. Wir haben zwei Kinder, ein Haus und ein Leben - das sollte man nicht wegwerfen, finde ich.
Ich finde es vollkommen legitim, wenn es Dich stört, dass Deine Frau mit anderen Partnern sexuelle Praktiken ausübt, die sie mit Dir nicht machen möchte, zumal es sich auch um sexuelle Praktiken handelt, die nicht „safe“ sind.

Da Du Dich mit euren bisherigen Regeln nicht wohlfühlst, würde ich Dir raten noch einmal in Ruhe das Gespräch mit Deiner Frau zu suchen und zu versuchen einen Kompromiss zu finden. Denn es wird mit Sicherheit auch Dinge – nicht zwangsläufig sexueller Art – geben, bei denen es ihr wichtig ist, dass Du sie tust oder nicht tust.


Und würde ich jetzt generell sagen, dass wir die Beziehung nicht mehr offen führen sollten (womit ich gar kein Problem hätte), dann garantiere ich dir, dass sie da nicht mitmachen würde und wütend auf mich wäre.
Eine offene Beziehung wieder zu schließen, ist vermutlich mindestens genauso schwierig wie eine monogame Beziehung zu öffnen, da sich die Fundamente der Beziehung dadurch doch erheblich ändern.

Habt ihr bei der Öffnung eurer Beziehung mal darüber gesprochen, was ihr tun möchtet, wenn sich einer von euch irgendwann damit unwohl fühlt?


Du scheinst etwas zu brauchen, dass euren Paarsex von dem außerehelichen Sex konkret abgrenzt. Das würde ich so kommunizieren und dann schauen, worauf man sich einigen kann, was das genau sein soll. Zudem scheinst du Sorge zu haben, dass ihr euch sexuell als Paar verliert, auch das sollte man konkret so ansprechen.
Ich würde Dir auch raten, genau diese Aspekte mit Deiner Frau zu besprechen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #120
Bei mir ist das anders, ich habe auch eine offene Beziehung, mache da aber keinen Unterschied, bzw würde ich meinem Mann nicht verwehren, was ich auch gern wo anders mache.

Siehst du und genau darum geht es hier. Vielen danke an ALLE das war für mich sehr aufschlussreiche und viel hilfreicher als für den TS - scheinbar/leider.

@TS
Ich denke du reflektierst immer noch nicht genügend über dich Selber. Zuerst hast du davon gesprochen das du es nicht logisch findest. Darauf hin haben dir viel hier sehr gut versucht die Logik aus einer anderen Sichtweise zu erklären aus ganz verschiedenen Emotionalen Settings. Als du dann den Logisches Schluss aus einer anderen Sichtweise scheinbar verstanden hast, hast du von Emotionen geredet, die sie nicht sehen möchte.

Es geht nicht darum Logik oder Emotionen vor sein Sichtweise zu stellen, sondern die Sichtweise zu ändern damit du die Logik und die Emotionen dahinter verstehen kannst. Das bringt dir auch keine konkrete Lösung, aber DIE Lösung können wir dir nicht bieten, die musst du mit deiner Partnerin erarbeiten. Wir können dir nur die Sichtweise aufzeigen, damit du verstehst was die Logik und Emotion dahinter sind, das hilft unheimlich bei einer verständlichen, offenen Kommunikation mit dem Partner. Und super Tipps zur Kommunikation und zur Lösung des Problems wurden dir zur genüge gegeben. Ich fasse mal zusammen:
1. Einfach mal die bitte äußern das sie diese Praktik fürs erst sein lässt. Damit man eine besser Kommunikationsgrundlage hast, wenn du merkst sie kommt dir damit entgegen. Denn damit würde sie dir nicht nur das Ego streicheln sondern auch Bereitschaft signalisieren.
2. Wenn sie das nicht einsieht, musst du immer noch überlegen wie wichtig dir diese eine Praktik gegenüber die Beziehung ist. Selbstreflexion...
3. Wenn sie dir entgegenkommt, müsste ihr immer noch eine Lösung suchen, denn du solltest nie dein Ego über ihre Wünsche stellen, denn sonst kämpfen nur eure Egos gegeneinander und das geht NIE gut aus. Punkt 1 sollte eben nur auf Zeit sein und keine Lösung.
4. Lösung können so aussehen, dass ihr beide überlegt was euren gemeinsamen Sex bereichern würde, zur Monogame Beziehung wieder zurück wechseln oder halt die Trennung.

Aber 1-4 bringt dir null, wenn du nicht Selbstreflektierst und ihre Sichtweise nicht einmal einnehmen möchtest! Da hilft nur noch die Trennung oder professionell Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #121
Zum Thema der offenen Beziehung an sich kann/will ich nichts mehr sagen, da haben schon genug Leute etwas gesagt.

Ich möchte aber auch nochmal stark bekräftigen, dass es einen riesigen Unterschied macht, mit wem man welche Sexpraktik auslebt, da beim Sex nun mal das Gehirn das wichtigste Organ ist. BDSM-Praktiken, bzw. Praktiken, die durchaus mit Schmerzen verbunden sein könnten wie z.B. Analsex kommen für viele Subs nur bei Partner/innen in Frage, die einfach naturgemäß Dominanz ausstrahlen. Ich selbst stehe auf einige BDSM-Praktiken, aber nur sehr wenige bringen mir etwas, wenn das jemand macht, der einfach kein Dom ist. Oftmals hat man dann nur noch Schmerzen bzw. fühlt sich unwohl, weil einfach der Kick und das sich-fallen-lassen-können fehlt.

Und zu der Sperma-Schluckgeschichte kann ich aus eigener, leidvoller Erfahrung berichten. Es gibt hier sogar irgendwo einen Thread dazu. Ich habe eigentlich immer schon gerne geblasen und auch immer geschluckt. Bei meinen beiden letzten Ex-Freunden war das absolut kein Thema, auch wenn ich den Geschmack von Sperma jetzt nicht so prall fand war das schon ok.

Bei meinem jetzigen Partner habe ich anfangs auch viel geblasen und auch geschluckt. Allerdings schmeckt sein Sperma so scharf/bitter (leider unabhängig von der Ernährung/Rauchen etc., das haben wir alles schon ausprobiert) und ist auch mengenmäßig so viel, dass ich inzwischen schon fast anfange zu würgen, wenn ich nur ans Blasen denke. Mir tut das furchtbar leid für meinen Freund, da er sehr auf Oralverkehr steht und auch gerne hätte, dass ich schlucke. Aber ich kann mich echt nur noch selten überwinden ihm überhaupt einen zu blasen. Wenn ich merke er kommt bzw. die Lusttropfen kommen, muss ich schon würgen und schlucken geht echt gar nicht. Ich glaube da würde ich mich sofort übergeben müssen. Ich vermute aber mal, dass ich mit dem Blasen bei anderen Männern vermutlich wie früher kein großes Problem hätte. Dementsprechend kann das schon sein, dass deine Frau da durch euer schiefgegangenes erstes Mal auch eine ähnliche Blockade hat.
 
just_itt
Benutzer3713  (44) Meistens hier zu finden
  • #122
Soweit ich es jetzt gelesen habe, geht es die sehr um sexuelle Praktiken die dir verwehrt bleiben. Und wenn ich so lese, Anal, Blasen und schlucken, dann sind das in meinen Augen eher Dinge die man mit einer gewissen Dominanz des Mannes in Verbindung bringt. Ebenso, dass sie sich in eine devote Haltung gegenüber ihrer Affairen bringt.

Und genau da liegt wohl auch euer Problem.
DU BIST der Ehemann und Vater, Du bist NICHT der Stecher der sie an der Tür empfängt, sie gegen die Wand drückt und zugreift. Der sich eben nimmt was er will, weil er sich keine Gedanken darüber machen muss wie man später zusammen am Essenstisch sitzt.
Meiner Meinung nach sieht dich deine Frau nicht als Sexpartner. Sondern als Partner, Papa, ... .
Und Papa kann Mama eben nicht ficken, sondern die beiden machen liebe. So wie du geschrieben hast: Blümchen-Sex.

So wie ich dich durch deine Posts einschätze, würde ich sagen, dass du niemand bist, der seine Frau mal nimmt, aufs Bett schmeißt und anfängt es ihr zu besorgen.

Solange du nicht aus der Ehemannrolle raus kommst und sie auch nicht dazu bereit ist, das mit zu gehen, werdet ihr das Ungleichgewicht beibehalten.
Es ist als Paar nicht einfach über diese Schatten zu springen, man respektiert den anderen viel zu sehr um auch mal egoistisch zu sein. Man nimmt Rücksicht, ist vorsichtig weil ein Fehler sich auf die komplette Beziehung auswirkt.

Das schlimmste was der Affaire passieren kann, ist das sie sich nicht mehr treffen will. Das Problem existiert nicht mehr. Dass kann man in einer Beziehung nicht machen.
Es ist ein schmaler Grad den man wandern muss und es gehört viel Kommunikation und Offenheit und Ehrlichkeit dazu den Weg zu gehen.
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #123
Ich denke wenn man eine offene Beziehung führt, ist mit solchen Dingen auch zu rechnen. Natürlich ist der Sex, den sie mit anderen Männern auch anders. Das kann sich eben auch so aisdrücken.
Wenn du mit der offenen Beziehung glücklich bist, aber nicht gut damit umgehen kannst, was sie mir andren Männern macht, dann lasst es darüber so detailliert zu reden.
Das eigentliche Problem ist glaube ich eher, dass euer Sex nicht mehr so läuft wie er sollte. Da würde ich einfach mal das Gespräch suchen. Reduziere deine Wünsche dabei nicht auf expliziete Dinge wie Gesichtsbesamung oder Sperma schlucken. Wenn sie das nicht möchte mit dir, dann ist das eben so. Bestimmte Dinge kannst du ja vielleicht auch mit anderen Frauen erleben. Sag ihr stattdessen, dass du allgemein wieder mehr Leidenschaft und Abwechslung in euer Sexleben bringen würdest.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht auch irgebdwie in ihrem Interesse ist, wenn sie grundsätzlich noch am Sex mit dir interessiert ist.
 
C
Benutzer173942  Benutzer gesperrt
  • #124
hm ich würde sagen du bist für sie der nette kerl mit dem sie halt zusammen ist und die anderen sind die mit denen sie ihre wilde seite ausleben kann und will.
ich denke das ist das risiko einer offenen beziehung und in eurem fall scheint sie richtig schief zugehen
 
Karotti
Benutzer174299  Benutzer gesperrt
  • #125
Es ist das Gefühl zweite Wahl zu sein. Sicherlich habe ich sicher auch sexuell Dinge mit ihr, die andere nicht haben,
Du bist eben NICHT zweite Wahl sondern die allererste Wahl für Deine Frau.
Du hast nicht nur sexuelle Dinge mit ihr, die andere nicht haben, sondern noch viel mehr !! Allem voran Liebe !
Du hast alles mit ihr, was eine Beziehung ausmacht. Ihr habt ganz vieles exklusiv miteinander. Kinder, den Wunsch, den Rest eures Lebens miteinander zu verbringen, das Gefühl, sich bedingungslos angenommen zu fühlen und füreinander da zu sein. Familienfeiern, Urlaub, Alltag, Freunde, alles hast Du exclusiv mit ihr, das würde sie doch mit keiner Affäre oder F+ machen?
Wissen Außenstehende von den anderen Männern? Falls nein, noch eine Exclusivität: sie sagt und zeigt allen Menschen, dass DU ihr Partner bist, und nur Du.
Ich bin mir sicher, das bedeutet ihr viel mehr als ein paar einzelne Sexpraktiken.

Und da haben wir eine logisch durchdachte Schlussfolgerung, aber wie hier auch schon gesagt wurde, geht es nicht um Logik sondern Emotionen.
Ich fühle mich gekränkt und in einer Beziehung finde ich sollte man Dinge, die dem Partner schaden, nicht tun. Das gehört zu einer gesunden Beziehung dazu.
Dann habt ihr zwei Möglichkeiten, entweder sie lässt diese Dinge mit den anderen Männern, oder sie erzählt Dir nicht mehr davon, um Dich nicht zu verletzen.
Auch die totale Offenheit ist nicht jedermans Sache, ich kenne einige Paare, die sich höchstens erzählen, dass es einen Kontakt gab, aber nichts weiter. Und ich kenne auch Paare, die sich sehr detailliert erzählen, was sie mit der/dem Dritten gemacht haben, weil es den eigenen Partner interessiert und stark erregt.

Absolut. Und das wirft die spannende Frage auf, wie ich ihr entgegenkommen könnte? Gerade glaube ich ist es die Situation, dass eigentlich nur Vorteile für sie und nur Nachteile für mich da sind. Fühlt sich nicht gut an als Liebhaber zweiter Klasse, der mehr zum Problemelösen und Kinder groß ziehen da ist...
Du kannst ihr entgegen kommen, imdem Du an Deiner (negativen) Einstellung arbeitest und versuchst, Dein Denken darüber zu verändern.
Du bist nicht zweite Wahl, Du bist nicht nur zum Problemelösen und Kinder erziehen da.
Du bist der sichere Hafen für sie, der Ruhepol, mit dem sie Vertrautheit, absolute Offenheit und bedingungslose Liebe verbindet.
Würde sie einer Affäre viele Tränen hinterherweinen, wenn einer von denen nicht mehr will? Wahrscheinlich nicht.
Aber wie würde sie reagieren, wenn es Dich nicht mehr gäbe in ihrem Leben? Denk mal drüber nach !
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr. L*
Benutzer168169  Meistens hier zu finden
  • #126
Aber wie würde sie reagieren, wenn es Dich nicht mehr gäbe in ihrem Leben? Denk mal drüber nach !
So, wie ich D DerAlbi verstanden habe, fühlt er sich so, als würde sie derzeit, sollte er die Beziehung beenden, eher seinen Funktionen als Kinderbetreuer, etc., denn (s)eine etwaige Trennung von ihr betrauern...
Du kannst ihr entgegen kommen, imdem Du an Deiner (negativen) Einstellung arbeitest und versuchst, Dein Denken darüber zu verändern.
Du bist nicht zweite Wahl, Du bist nicht nur zum Problemelösen und Kinder erziehen da.
Du bist der sichere Hafen für sie, der Ruhepol, mit dem sie Vertrautheit, absolute Offenheit und bedingungslose Liebe verbindet.
Sein Denken und Empfinden scheint sich hier, solltest Du mit Deiner Aussage Recht haben, dennoch nicht mit ihrem Fühlen zu decken, sondern bereitet ihm ein persönliches Unbehagen und Gefühl von vermissen / ausgeschlossen sein...

Meines Erachtens hilft hier nur eine klare, offene und ehrliche Aussprache der Beiden untereinander, in der beide ihre eigene Sichtweise und Gefühlswelt darstellen und versuchen auch die Seite des jeweils Anderen aus dessen Augen zu sehen um dann, nachdem sie beide das jeweils Gesagte haben sacken lassen, noch einmal gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, sonst ist wohl stets mindestens eine(r) von beiden unglücklich und das sollte auch nicht Sinn und Zweck einer Beziehung sein, egal, ob nun offener oder anderer Natur.
 
G
Benutzer Gast
  • #127
"Aber die Praktik zumindest erst mal auf Eis zu legen während man als Paar daran arbeitet wäre für mich selbstverständlich."
"Das wäre eine Antwort gewesen, die ich ehrlich und rücksichtsvoll gehalten hätte. Stattdessen denkt sie nach und trifft sich heute wieder mit einer ihrer Affären - mal schaun was dabei rauskommt."
mhm ...
aber ihr BEIDE legt dann diese praxis mit anderen auf eis ...
(und ihr BEIDE habt lediglich "vergleichbaren sex" mit anderen)
wie gefällt dir denn dieser gedanke?
 
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