• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Persönliche Erfahrungen mit Fernbeziehungen - ist das was für euch?

G
Benutzer89132  Benutzer gesperrt
  • #1
Ja, erzählt man von euren Erfahrungen mit Fernbeziehungen...

Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Schreibt einfach drauflos, was euch einfällt und was ihr für Erfahrungen habt, oder orientiert euch an den Fragen! :zwinker:
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #2
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Ich würde eine Fernbeziehung nur an der Entfernung festmachen. Für mich liegt die Grenze so ungefähr bei 100 km, alles drüber ist ne Fernbeziehung.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
Ja, eine. Wir wohnten erst fast Tür an Tür (ca. 6 km), dann zog er zum studieren erst 160 km weg, und dann zum arbeiten und es wurden fast 500 km

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
siehe die Frage davor. Wir waren 2 Jahre zusammen als er wegging.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Wir sind gut damit klar gekommen. Man muss seine Zeit natürlich anders einteilen, aber wenn die Liebe stark genug ist, dann überwindet sie alles. Und wenn es ganz schlimm wurde, dann habe ich an eine Bekannte gedacht, die ihren Mann nur ungefähr 4x im Jahr sieht, weil er beruflich bedingt in der Weltgeschichte unterwegs ist. Dagegen ging es uns mit jedes zweite Wochenende super.
Wichtig war, dass wir uns nicht auf feste Wochenende versteift haben. Am Anfang hatten wir feste Termine, die nicht umstößlich waren. War blöd, weil wenn jetzt zum Beispiel ein Konzert auf das Wochenende fiel, an dem wir uns eigentlich sehen wollten, dann konnte man entweder nicht gehen oder der andere war sauer. Das haben wir ganz schnell abgeschafft. Jeder hatte ab dem 2. Jahr Fernbeziehung die Freiheit auch Wochenenden abzusagen, wenn er was anderes vor hatte. Das hat unserer Beziehung unheimlich gut getan.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Wir haben immer gesagt, dass wir irgendwann wieder zusammen ziehen wollen, aber es war nicht das Wichtigste. Das Wichtigste war, dass jeder von uns Arbeit hat, die uns Spaß macht. Was bringt eine Beziehung bei der man zwar zusammen wohnt, aber einer der Partner ist im Job unglücklich. Das wirkt sich auf Dauer auch auf die Beziehung aus.

Wir haben nach 9 Jahren Beziehung, trotz Fernbeziehung geheiratet, sind inzwischen fast 2 Jahre verheiratet und wohnen jetzt seit einem halben Jahr zusammen. Passt wunderbar.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
Nein, ich würde keine Kompromisse bei der Lebensplanung eingehen und ich würde es auch nicht von meinem Partner erwarten. Ich denke nicht, dass die Entfernung ein wirkliches Hindernis darstellt, wenn beide Partner an einem Strang ziehen und die Beziehung vorantreiben wollen.

Oder würdet ihr euch eher trennen?
Nur, wenn er mich vor die Wahl stellen würde. Ich selber würde keinen Grund sehen mich zu trenne.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
Mir wäre es egal. Und wenn ich meinen Mann nur im Urlaub sehen könnte. Wenn die Liebe da ist, dann überdauert sie auch eine Phase in der man sich halt nur im Urlaub sehen kann. Da würde ich aber schon daran arbeiten, dass man das irgendwann ändert.

Dauerhaft wären für mich bis zu 500 km machbar. Das ist eine Entfernung, die auch überbrückbar ist, wenn man nur Freitag Mittag bis Sonntag Abend Zeit hat.
 
M
Benutzer Gast
  • #3
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Ich denke alles über 100km kann man schon als Fernbeziehung einstufen.
Wobei es meiner Meinung nach vom Alter der beiden Partner abhängt. Mit 14 sind 50km schonmal deutlich schwerer zu bewältigen als mit 20.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Ja, zwei.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

1. Beziehung: Im Urlaub kennen gelernt, also von Anfang an auseinander gelebt (150km).

2. Beziehung: Über gemeinsame Freunde/ Internet kennen gelernt, ebenfalls von Anfang an eine Fernbeziehung (250km).

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

In der ersten Beziehung war ich noch ziemlich jung (14) und konnte deshalb nicht so gut damit umgehen, dass man sich maximal alle 3 Wochen sieht.

Die zweite Beziehung bin ich erst mit 18 eingegangen und da war es sogar ganz schön, so viel Freiraum zu haben, vor allem weil ich Anfangs eh viel zu viel anderen Kram im Kopf hatte.
Natürlich muss man sich irgendwo einschränken und ein bisschen planen, aber im Allgemeinen geht das schon.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich diese Perspektive brauche, weil ich über mehrere Jahre hinweg keine Fernbeziehung führen konnte. Bei uns dauerte diese Phase ca. 1 Jahr und ich war froh, als wir dann endlich zusammen gezogen sind.
Ich genieße vor allem den Alltag zusammen und den erlebt man in einer gemeinsamen Wohnung, bzw wenn man sich häufig sieht, eben eher, als wenn man eine Fernbeziehung führt. Zumindest meiner Erfahrung nach.


Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Nein, würde ich nicht. Grade beim Beruf gehe ich sehr sehr ungern Kompromisse ein und für mich war immer klar, dass ich in diese Stadt hier gehöre.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Wäre ebenfalls keine Option für mich.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Ich denke, alles bis 500km und mit mindestens einem Treffen alle 3 Wochen wäre für einen begrenzten Zeitraum machbar.
 
Numina
Benutzer32811  (36) ...!
  • #4
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Kommt auf die individuellen Möglichkeiten beider Partner an.
Ohne Auto und mit begrenztem Budget sind auch 100km schon weit. Ist genug Geld da schafft mans auch bei 400km sich jedes Wochenende zu sehen.
Eine Fernbeziehung ists für mich erstmal wenn man den Partner aufgrund der Entfernung weniger oft sehen kann als es beide wollen.


Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
Ja, eine.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
Im Internet, begann also als Fernbeziehung.


Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Nein für uns war das nichts...

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
War uns wichtig und nach einem halben Jahr ist er dann zu mir gezogen.


Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
Sofern möglich ja.

Oder würdet ihr euch eher trennen?
Nein, nur wenn die Möglichkeit die Fernbeziehung zu beenden absolut nicht gegeben ist.


Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
Mittlerweile kann ich mir nicht vorstellen dauerhaft eine Fernbeziehung zu führen.
Wo einer von uns hingeht, da geht der andere mit.
An eine neue Beziehung denke ich nicht.
 
CCFly
Benutzer46933  (43) live und direkt
  • #5
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
beides. unsere dauerte über 700 km mit sehen nur alle 4-5 wochen. wochenendbeziehungen zähl ich extra.
Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
ja, eine.
Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
im internet in einem öffentlichen chatroom. war erst ne fernbeziehung etwa 1 1/2 jahre lang, dann wochenendbeziehung ein paar monate, dann wieder fernbeziehung (2 monate, in denen wir uns gar nicht gesehen haben), dann normale beziehung etwa ein jahr lang, dann wieder halb fernbeziehung halb wochenendbeziehung einige monate lang und dann sind wir zusammengezogen.
Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
ist schon hart, aber man hat sehr viel freiraum. trotzdem, es gibt mehr nachteile als vorteile.
Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
ist nur ne übergangslösung! ich will meinen partner schon irgendwann immer dann sehen können, wann ich will.
Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
kommt auf die details an. es muss halt alles passen.
Oder würdet ihr euch eher trennen?
siehe vorige frage.
Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
so wie es bei uns am anfang war.
 
L
Benutzer78109  (38) Sehr bekannt hier
  • #6
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Ich mache das an der Entfernung fest, bzw. daran, wie schnell der andere für mich erreichbar ist.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
Ja.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
Den einen habe ich im Internet kennengelernt und den Nächsten in der Disco.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Ich fand es damals ganz schön, weil ich sowieso ein Freiheitsliebender Mensch bin. Wir haben uns ja jedes Wochenende gesehen, den Rest der Zeit hatte man eh anderes zu tun. Nur manchmal war es doof, wenn man den anderen unbedingt sehen wollte. Ne Beziehung, wo man sich nicht mal jedes Wochenende sehen kann, wäre aber nichts für mich.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Ich würde erst gar keine richtig ferne Fernbeziehung mehr eingehen.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
Oder würdet ihr euch eher trennen?
Ich würde es entweder gar nicht erst zu einer Fernbeziehung kommen lassen, oder durchaus Kompromisse eingehen. Allerdings nur, wenn ich sehe, dass von dem anderen mindestens genauso viel kommt.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
Einmal die Woche müsste schon sein. Alles andere ist mir einfach zu wenig, da eine Beziehung mir Nähe geben soll, die ich allein durchs Telefonieren nicht haben kann.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Eine Wochenendbeziehung fällt für mich nicht unter eine Fernbeziehung. Ich hatte schon eine. Ist aber nichts für mich zumindest nicht auf Dauer! Ich sag mal wenns innerhalb einer Beziehung für einige Wochen vorkommt sei es wegen beruflichen Dingen oder sonst was ist es ok aber wie gesagt auf Dauer nicht.

Eine Fernbeziehung ist für mich eine Beziehung ab einer Entfernung von 150km und wo man nicht die Möglichkeit hat sich jedes WE zu sehen.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #8
Ich hatte mal einen Freund, der etwas mehr als 30 Minuten von mir entfernt wohnte, wir haben uns dennoch nur jede zweite Woche getroffen, aber das war keine Fernbeziehung. Meine Fernbeziehungen bestanden eher aus Deutschland – Irak – USA Kombination. Ich hatte eine Fernbeziehung, die wunderschön war, aber inzwischen sind andere Prioritäten wichtiger geworden und bevor es zu einer weiteren gekommen ist, habe ich mich von meinem damaligen Freund getrennt. Er wohnt in New York City, ich hier in einer Großstadt, klar hätten wir uns alle paar Monate sehen können, aber es fehlt was. Wir stehen in Kontakt und wer weiß, wenn wir beide unser Studium abgeschlossen haben …

Kennengelernt habe ich die Männer hier in Hessen oder eben in New York City, als ich da gewohnt habe. Bis auf einer Fernbeziehung haben alle als normale Beziehung begonnen und dann ist mindestens ein Part weggezogen.
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
grundsätzlich so ab 100 km..aber kommt natürlcih auch auf die mobilität an,vll auch,wenn man einfach aufgrund der entfernung nich einfach so abends,oder,wenn es einem schlecht geht,spontan zu dem partner fahren kann.


Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
bin in miener 3.nichts ungewöhnliches für mich,obwohl ich ein nahe-mensch bin..
1.: 18-19,350 km, 2. 19-500km, 3.jetzt,446 km


Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
1.auf einer jugendskifahrt
2.bei einer preisverleihung in berlin (für beide über 500 km vom wohnort entfernt) 2004,haben uns ineinander verliebt,aber erst mal die finger davon gelassen,bei ner freundschaft belassen,irgednwann es aber doch probiert...da wir beide mitten im abi standen,nicht mobil waren und keine 10 std mit 10 mal umsteigen+100euro investieren wollten,entschieden wir uns doch für die freundschaft
3.lernten uns auf nem geb bei ihm im ort bei einem bekannten von uns kennen
->alle 3 waren von anfang an fernbeziehungen


Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
in der jetzigen beziehung bin ich wohl glücklicher denn je und überhaupt hatte ich nur schöne beziehungen...also würde ich eine beziehung nicht aufgrund der distanz (aber nur bis zu ner bestimmten km-zahl) nicht eingehen.ich brauche nähe,aber mein freund gibt mir soviel davon,dass es klappt.wir haben auch täglich kontakt,was bei so einer entfernung wichtig ist..dennoch vermisse ich in dieser beziehung mehr,als beid en anderen beiden


Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
meiner meinung nach braucht eine fernbeziehung eine perspektive,vll keine feste in den ersten monaten,aber zumindest eine möglichkeit,näher zusammen zu ziehen.in meiner 1.fernbeziehung war es noch zu früh,gngen noch zur schule,aber wir hatten keine zweifel,dass es irgendwann dazu kommen wird.in der 2. hat sich mein partner an der uni in meiner stadt beworben,wurde aber nicht genommen...mein jetziger freund und ich reden seit etwa dezember ernsthaft darüber.aber "möglichkeiten" wurden schon nach etwa 2 monaten besprochen.


Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
auch ich habe meine grenzen..ich muss mir meine fahrten zu meinem freund selbst finanzieren können und keine weltreise dafür machen..zu einer beziehung canada-deutschland habe ich im sept 07 "nein" gesagt.innerhalb deutscher grenzen oder auch meinetwegen bis 800km mit dem auto gut erreichbar,ist ok.
innerhalb meiner grenzen würde ich ne beziehung nicht wg der entfernung ablehnen..der rest kommt auf die details an.


Oder würdet ihr euch eher trennen?
wenn die entfernung der einzige grund/das einzige "problem" ist und man schon zusammen ist-niemals


Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
wir sehen uns alle 2-4 wochen für 3-5 tage,wenn er urlaub hat,schon mal 10 tage lang am stück.das ist okay.
momentan hat er beruflich viel zu tun,sonst wären es bestimmt 2-3 we s im monat.
auf dauer sollte es schon alle 2 wochen ein treffen geben,übergangsweise so alle 4 wochen.

Schreibt einfach drauflos, was euch einfällt und was ihr für Erfahrungen habt, oder orientiert euch an den Fragen! :zwinker:[/QUOTE]
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich habe gerade eine. Ich fluche regelmäßig, weil er mir so fehlt, wir haben den einen oder anderen Streit, weil jeder sich aufgrund der Entfernung ein bisschen vernachlässigt fühlt und das dem anderen ein bisschen nachträgt... Es ist scheiße.

Andererseits bin ich im Moment in einer beruflichen Phase, in der ich gar keine Zeit hätte, einen Mann jeden oder auch nur jeden zweiten Abend zu sehen. Einer Freundin von mir ist die Beziehung gerade zerbrochen, weil ihr Freund dafür kein Verständnis gehabt hatte. Von daher ist es gar nicht so schlecht.

Und die Zeiten, wenn wir uns dann sehen, die sind normalerweise total schön. Bis auf das eine Mal, als wir bei seinen Eltern waren...
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #11
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Ich fand, Numina hat das schön getroffen: sobald sich beide Partner weniger häufig sehen können, als sie das beabsichtigen. Grund hierfür: geographische Distanz und fehlende Mobilität.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
Japp.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
Wir lernten uns in einem Chatroom kennen. Durch das Studium wurde unsere Fernbeziehung irgendwann zu einer Nahbeziehung. Gut 2 Jahre lief das ganze jedoch über eine Distanz von 400km ab und es war sehr sehr schwer, sich zu sehen. Wir waren beide Schüler, arm und hatten wenig Möglichkeit zur Mobilität. Meine Eltern waren total gegen die Beziehung, so dass ich entweder zu ihr mit der Bahn fahren musste oder wir uns "heimlich" trafen. Damals quartierte ich sie bei meinen Freunden ein. Wir schliefen zusammen auch in Motels... :zwinker:

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich?
Es ist sehr anstrengend, eine Fernbeziehung zu führen - allerdings auch lehrreich: Man lernt, mit Sehnsucht umzugehen und sie sogar ein klein wenig zu genießen. Wenn man sich dann endlich sieht, fällt so viel von einem ab... es berauscht einen unglaublich. Man macht auf jedenfall eine Achterbahn der positiven und negativen Gefühle mit - zerbricht an einem Tag und fühlt sich an dem nächsten wie ein Gott. Es ist eine intensive Erfahrung - ich glaube, man sollte sich nicht davor scheuen, sie zu machen.

Ich persönlich komme ganz gut mit einer Fernbeziehung zurecht, da ich diese Dinge zu schätzen gelernt habe und mir geistige Nähe wichtiger als körperliche Nähe ist. Um geistige Nähe zu schaffen, bietet mir das Netz eine Vielzahl an Möglichkeiten, auch wenn viele Menschen wohl nicht möglich sind, diese in der Weise zu nutzen, wie ich das tue. :zwinker:


Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Ich reisse mich nicht gerade drum... aber es wäre unter Umständen "okay" (siehe nächster Punkt)

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Ja - diese Perspektive muss vorhanden sein, sonst lasse ich keine Gefühle zu. Ein Jahr Fernbeziehung ist okay, aber alles was drüber hinausgeht ist blanke Quälerei. Da muss ich dann individuell sehen, ob ich mich in solch ein Martyrium stoßen möchte.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
Ja - dazu bin ich bereit. Ich stürze mich nicht leichtfertig in Beziehungen - wenn es so weit kommt, räume ich dieser Sache auch eine gewisse Priorität ein.

Oder würdet ihr euch eher trennen?
Ich beende die Fernbeziehung, wenn keine Perspektive auf eine Nahbeziehung besteht.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
Mir ist es wichtig, geistigen Kontakt zu haben. Ohne körperlichen Kontakt komme ich Monate aus.
 
A
Benutzer63318  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Ab 100 km zählt für mich eine Fernbeziehung.. Wochenendbeziehungen sind für mich keine Fernbeziehung weil die Zeitspanne in der man sich nicht sieht nicht mal eine woche ist.. In der Fernbeziehung sieht man sich mehrer Woche unter umständen nicht

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
ja hatte ich.. 3 Jahre lang 840 km, Gott sei dank zu ende da wir nun zusammen wohnen

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
Wir haben uns im Internet besser gesagt ICQ kennen gelernt

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Ich kam in der ersten Zeit damit recht gut klar aber nach 2 Jahren war es nur noch eine Qual, jeder Abschied tat mehr weh also beschlossen wir das wir wenn er an seinen neuen Standort versetzt ist zusammen zu ziehen.. Ich bin froh das aus der FB eine Normale Beziehung geworden ist... Ich würde auch sagen nicht jeder kommt mit einer Fernbeziehung zurecht bzw ist für eine Fernbeziehung gemacht
Vorteil find ich wenn er mal auf Lehrgang muss oder ins Ausland weiß ich wie ich mit meinem Alleinseinschmerz und vermissen umgehen kann da ich durch die Fernbeziehung genug erfahrungen sammeln konnte


Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Wir wussten nach 1,5 Jahren schon das wir spätestens nach 3 Jahren zusammen ziehen.. Egal ist es nicht denn wenn man ein Ziel hat, das Ziel in naher Zukunft zusammen zu ziehen macht es einem leichter damit klar zu kommen

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
Ja, wir haben beide beschlossen das ich mir bei ihm eine Arbeit suche da er Berufsbedingt sich nicht einfach versetzen lassen kann ..

Oder würdet ihr euch eher trennen?
Nein trennen niemals.. Wo die Liebe halt hinfällt.. Entweder es klappt oder es klappt nicht.. Allerdings in der heutigen zeit führen viele Paare eine Wochenend bzw Fernbeziehung da man im Job flexibel sein muss

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?Alle 2-3 Wochenenden so haben wir das damals jedenfals gelöst.. Bei über 800 km ist das ganze auch nicht so leicht das man sich jedes Wochenende sieht
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #13
Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Ja, bevor meine Frau und ich zusammengezogen waren, war es eine Fernbeziehung, die insgesamt 9 Monate gedauert hatte. Die Entfernung betrug sage und schreibe 5.000 km. Mitte September 2001 konnte sie nach unendlichem Behördenpapierkrieg endlich zu mir ziehen.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt?

Ich hatte sie über Bekannte kennengelernt. Kontakt per Email und Telefon hatten wir bereits im November 2000. Im darauffolgenden Dezember bin ich dorthin geflogen, und verbrachte dort 3 Wochen mit ihr. Die Verlobung fand an Weihnachten 2000 statt.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Definitiv! Sonst wäre ich keine Fernbeziehung dieser Art eingegangen. Während meines dortigen Aufenthalts ist abgeklärt worden, dass wir bald heiraten wollen und sie zu mir zieht.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Wenn nichts Konkretes bei der sache herausgekommen wäre, hätte ich mich definitiv getrennt.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Das hat keine Wichtigkeit, wenn die Perspektive klar ist. Über eine Entfernung von 5.000 km fliegt man aber nicht mal so eben öfters runter, weil der finanzielle Aspekt da schon eine wesentliche Rolle spielt.

Fernbeziehungen machen für mich nur definitiv dann Sinn, wenn auch wirklich feststeht, dass man in absehbarer Zeit zusammenziehen kann. Ich bin allgemein nicht der Typ für Fernbeziehungen. Und wegen einer Partnerin umziehen, würde für mich wohl nur schwerlich in Frage kommen, da ich bis ü30 noch bei meinen Eltern gewohnt hatte. Aber da mir so ein Fall nicht untergekommen ist, weiss ich auch nicht, wie ich mich wirklich entscheiden würde.
Alte Bäume pflanzt man nicht so schnell um, wenn Du weisst, was ich meine.
 
G
Benutzer89132  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #14
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Ab 100 km zählt für mich eine Fernbeziehung.. Wochenendbeziehungen sind für mich keine Fernbeziehung weil die Zeitspanne in der man sich nicht sieht nicht mal eine woche ist.. In der Fernbeziehung sieht man sich mehrer Woche unter umständen nicht
Und wie nennst du dann Beziehungen mit über 100km Entfernung, wo man sich trotzdem jedes Wochenende sieht? :grin: (sowas hab ich nämlich *g*) Aber ich weiß, was du meinst... irgendwie ist es schon eine Fernbeziehung, im Vergleich zu Beziehungen, wo man in derselben Stadt wohnt und sich problemlos täglich sehen kann, wenn man will. Im Vergleich mit einer Beziehung mit mehreren 100km Entfernung, wo man sich alle 4 Wochen mal sehen kann, fühlt es sich aber irgendwie auch nicht wirklich wie eine Fernbeziehung an.
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
eine Beziehung zählt für mich dann als Fernbeziehung, wenn es den Partnern aufgrund der Entfernung nicht möglich ist "mal eben rüber zu fahren/kommen" :zwinker: also mache ich das an der Häufigkeit der Treffen bedingt durch die örtliche Entfernung fest. Wochenendbeziehungen fallen für mich eigentlich nicht darunter.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?hatte eine, 2 jahre lang

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
ganz "toll" im internet, in einem forum (nicht diesem hier) war von anfang an eine fernbeziehung

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?ich kam damit nie ganz klar, ich hab immer gelitten. irgendwann gewöhnt man scih dann zwar etwas daran, aber ein dauerzustand wäre das für mich nicht und nochmal möchte ich das auch nciht haben.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?damals war's egal. aber heut wär mir das immens wichtig!

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)da ich diesen fall zum glück nicht habe, weiß ich es nicht so genau. kompromisse Ja, aber keine großen, also so, dass es mich in meiner individuellen entfaltung nicht hemmt.

Oder würdet ihr euch eher trennen?
wenn ich keine Chance in der Hinsicht sähe, dann schon ja

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?in den 2 jahren war ich froh, meine Ex 1 mal im Monat zu sehen . aber heute wäre 2 mal monatlich für mich das absolute minimum und dann auch für mind. 2 tage.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
L
Benutzer Gast
  • #28
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Also meine ist definitiv eine :smile:
Damals hatte ich eine WE-Beziehung und fand es schlimm, heute sehe ich das anders. Ich mache es an der Entfernung fest.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Ja, hab ich

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt?

Hier im PL. Es hat von Anfang an gefunkt und so, bis wir uns knapp 2 Jahre später treffen konnten, haben wir auch schon ne Art Beziehung geführt, schwer zu begreifen, aber man kann sich auch mental nahe sein, ohne körperliche Nähe.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben?

Klar fehlt er mir, aber ich weiß, dass er immer bei mir ist. Wir haben dennoch viel Kontakt, skype, chat, reden Abends oft stundenlang am Telefon mit einander, schicken uns Briefe; das ist sehr wichtig. Wie gesagt, mentale Nähe kann oftmals sehr stark sein. Das heißt nicht, dass mir das Kuscheln nicht fehlt. Wir sind in Gedanken, so komisch es klingen mag.

Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich?

Kann ich nicht beurteilen :zwinker:

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Ja und die haben wir :smile: aber vorerst mal fertig studieren, wobei er ja bald fertig ist :engel:

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Ja würde ich.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Nein, das sind keine plausiblen Trennungsgründe für mich.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Egal, solange man sich liebt.
 
~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #29
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Fernbeziehungen im weitesten Sinne, sind fuer mich Beziehungen, wo man sich nicht mindestens jedes Wochenende sehen kann, weil man dafuer zu weit auseinander wohnt.


Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Eine.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
Wir haben 5 Monate in der gleichen Stadt gewohnt bis unser Master zu Ende war. Dann waren wir beide drei Monate bei unseren Eltern (England/Deutschland) bis wir Jobs gefunden hatten und haben uns in der Zeit 2x gesehen. Danach waren es noch 3 Monate ca. 100km Entfernung, aber dadurch, dass er jedes Wochenende Wettkaempfe hatte, haben wir uns nur alle 3-4 Wochen gesehen und ich habe mich dann von ihm getrennt, weil ich das Gefuehl hatte ihm nicht wichtig genug zu sein.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Ich fand den Fernbeziehungsteil unserer Beziehung gar nicht gut, vor allem weil er dann die Wochenenden fuer Sport nutzen wollte und wir uns sonst ja nicht sehen konnten. Ich wuerde nicht nochmal eine Fernbeziehung haben wollen und alles dran setzen das zu vermeiden.


Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Es muesste auf jeden Fall die Perspektive geben, dass die Entfernung nur kurzfristig ist.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)
Inzwischen wuerde ich auf jeden Fall Kompromisse eingehen und auf lange Auslandsaufenhalte verzichten, wenn mein Partner nicht mitkommen koennte oder auch in ein anderes Land ziehen und dort arbeiten, wenn mein Partner nicht in Schottland bleiben koennte und in die USA zurueck muss (was uns wegen Visumsproblemen durchaus passieren kann).
Frueher haette ich das nicht gemacht, aber inzwischen habe ich mir meinen grossen Auslandstraeume erfuellt und kann mit meinem Job problemlos in verschiedenen Laendern arbeiten.

Oder würdet ihr euch eher trennen?
Nur, wenn sich ueberhaupt kein Kompromiss finden laesst.


Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Alles was ueber eine Wochenendbeziehung rausgeht, waere nichts mehr fuer mich.
 
A
Benutzer63318  Verbringt hier viel Zeit
  • #30
Ich würde idealerweise vorher zusammengewohnt haben wollen. Mit meinem Freund habe ich auch schon 2 Wochen am Stück verbracht, in denen wir beide "Alltag" hatten und das war kein Problem, aber ich glaube, richtig zusammenwohnen wäre doch nochmal was anderes.

er hat mir den Antrag nach 2 Jahren Fernbeziehung gemacht und zu dem Zeitpunkt haben wir uns ziemlich oft gesehen..

Ich weiß das ich mich schon auf Grund seines Berufes drauf einstellen kann das auch wenn die Zeit der Fernbeziehung jetzt zwar vorbei ist es dennoch sein kann das er auf Grund Auslandseinsätzen etc wieder eine führen werden.
 
K
Benutzer39027  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Also ich lebe gerade in ner Fernbeziehung (300 km) und ich finde es nicht toll.
Es wäre wahrscheinlich was anderes wenn ich nur zwischen 2 Städten hin und her pendeln würde. Aber so hänge ich zwischen meiner Heimatstadt, meiner Unistadt und eben der Stadt von meinem Freund. Und das dauernde Planen geht mir ziemlich auf die Nerven. Am liebsten wäre ich überall gleichzeitig. Ich bin generell eher ein sponaner Mensch und das geht in ner Fernbeziehung eben eher schlecht.
So, seh ich im Moment auch wirklich wenig Zukunft und bin auch nicht bereit wirklich Kompromisse was meine Ausbildung angeht (Verzicht auf Auslandssemester etc) zu machen.
Aber ich habe gerade auch ne sehr negative Sicht auf die Sache, dabei gibt er sich so viel Mühe...
 
foxi
Benutzer49007  (36) Sehr bekannt hier
  • #32
Eine Fernbeziehung im klassischen Sinne hatte ich zwar nochnie. Doch auch schon so 50km ist für mich wie eine Fernbeziehung. Ich brauche die Körperliche nähe und zwar möglichst immer wenn ich es brauche. Nicht nur jedes Wochenende.
Wo die Liebe hinfällt, kann man ja nicht ändern. Aber wenn möglich möchte ich schon vermeiden das ich jemals (wenn ich mal nicht mehr mit meinem Freund zusammen bin) eine richtige Fernbeziehung habe.
 
P
Benutzer Gast
  • #33
Also, sagen wir mal so: Ich würde mich nicht darum schlagen, eine Fernbeziehung zu haben. Aber ich würde auch nicht darunter leiden.
Klar ist es schöner wenn der Partner immer da ist wenn man ihn sehen möchte. Aber ich seh das an meiner Schwester: Sie sieht ihren Freund nur etwa alle zwei Wochen und in den Ferien, und ist unglaublich glücklich. So lassen sie sich genug Freiraum für ihre jeweiligen Studien, Arbeit, usw. Und wenn sie sich dann sehen gibt es auch keinen "es muss was Besonderes sein"-Zwang, sondern sie verbringen einfach ganz normal Zeit miteinander. Trotzdem ist es immer wieder aufregend, auch nach einem Jahr noch, hinzufahren.

Wichtig wäre mir schon, dass es eine Aussicht darauf gibt, dass sich das mit der Entfernung irgendwann in der Zukunft ändert.

Selber hatte ich mal eine Wochenendbeziehung, bin damit auch sehr gut klar gekommen. Ich brauche auch einen gewissen Abstand. Das war nicht immer so, aber ich hab gelernt dass das für mich auf jeden Fall gesünder ist.
 
L
Benutzer69426  (35) Benutzer gesperrt
  • #34
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Ich finde, eine Beziehung wird dann zu einer Fernbeziehung, wenn man nicht mal "eben so" vorbeikommen kann.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Ich führe gerade eine.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

Wir haben uns durch meinen Bruder kennengelernt und von Anfang an eine Fernbeziehung geführt.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Klar, ich vermisse meinen Freund. Aber auf der anderen Seite bin ich auch ganz froh für die Freiräume. So gemein es klingen mag, aber mein Freund hat schon Tendenzen zur Klette und wenn ich daran denke, dass er ständig da wäre... ohje. Da würde es nach einiger Zeit sicherlich Verletzte geben.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Ist erstmal egal.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Nein.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Nein. Ich habe kein Problem damit, eine Fernbeziehung zu führen.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Es wäre dann nicht mehr machbar, wenn man sich zu selten sehen würde, zum Beispiel nur einmal im halben Jahr oder so. Wenn Beziehungen über Kontinente gehen und man sich wirklich nur alle paar Monate sieht - das geht doch nicht.
 
E
Benutzer70986  (54) Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Fernbeziehung bedeutet für mich, dass man den Partner aufgrund der Entfernung nicht (täglich) regelmäßig sehen.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
Ja, sind wir Profis drin.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

An der Uni kennengelernt, und ab da dann immer mal wieder räumlich getrennt. Ich war etwas früher mit dem Studium fertig. Räumlich getrennt sind wir ca. 8 von 14 Jahren Beziehung.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Wir kommen damit ganz gut klar. Wenn man eine Beziehung als einen gemeinsamen Lebensweg betrachtet, bedeutet das ja nicht, dass man sich dauernd auf den Füssen herumstehen muss.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Die Perspektive ist immer da, aber der Zeitpunkt ist undefiniert.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Wir müssen kaum Kompromisse eingehen, weil es unsere persönliche Lebensplanung ist.
 
P
Benutzer50854  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #36
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Ich würde auch mal 100 Km sagen, alles was darunter liegt kann man locker am Wochenende hinbekommen.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Ja, ich habe seit 3 Jahren eine Fernbeziehung, mit einer Entfernung von guten 3500 km.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

War vor 4 Jahren im Urlaub und habe dort mein freund kennengelernt der im Hotel gelebt hat. War eigentlich nur ein Urlaubsflirt bin das Jahr darauf aber wieder rüber geflogen und dann waren wir halt zusammen. Seit dem bin ich ständig dort.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Gut klar kommen, jein. Wir sind beide zwei Menschen die eher die Nähe brauchen, es war Job technisch bisher nur nicht zu machen. Freiraum habe ich auch genug wenn wir zusammen sind, haben mehr spaß zu zweit mit unseren Freunden als allein.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Erstmal war uns das egal, aber laufe des ersten Jahres wurde uns klar, das wir uns lieber Jeden Tag sehen wollen. Ende des Jahres werden wir deswegen auch zusammen ziehen.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Ich wollte eigentlich nie ne Fernbeziehung, hatte immer angst davor. Kompromisse eingehen muss man in einer Fernbeziehung und das habe ich und er auch getan. Für mich ist es ein kein Problem ein Job in einen anderen Land anzunehmen, solang ich glücklich sein kann.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Trennen, nein! Wir konnten uns leider am 4 Monate nicht sehen, war der blanke Horror für uns, aber von Trennung war nie die rede.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Ich will keine neue Beziehung. Ich denke es ist immer machbar, wenn man es wirklich will. Nehme schließlich auch mom 10 std flug auf mich nur um mein Freund zu sehen und das alle 6 wochen.
 
R
Benutzer70435  Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

2 - bei meiner ersten Fernbeziehung dauerte die Anreise ca. 1 1/2 Stunden, bei meiner aktuellen 1 Stunde.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

Über gemeinsame Bekannte, kombiniert mit Internetkontakt.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Für mich die Wochenendbeziehung die ideale Beziehungsform, sich nur jedes zweite Wochenende sehen zu können, wäre auch in Ordnung. Ich brauche ganz viel Freiraum im Alltag und würde mehr direkten Kontakt nicht wollen. Natürlich kann man es auch so einrichten, dass man sich nur einmal in der Woche sieht, wenn man in der gleichen Stadt wohnt, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Männer sich mehrere Treffen wünschen, wenn sich das eben ermöglichen lässt. In einer "normalen" Beziehung kam es deshalb auch immer zu Konflikten.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Nein, ich würde es, solange sich mein eigenes Bedürfnis nach Nähe nicht überraschend ändern sollte, für immer so beibehalten.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Nein.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Nein.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Einmal im Monat müsste schon drin sein. Ausprobieren würde ich wahrscheinlich alles, wenn der Typ ganz fantastisch ist, aber ich glaube, wenn wir zu selten sehen würden, würde bei mir relativ schnell das Interesse schwinden, zumal ich auch nicht unbedingt ein Fan von Telefonaten bin.
 
D
Benutzer78241  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #38
Ja, erzählt man von euren Erfahrungen mit Fernbeziehungen...

Sehr viel kann ich dazu nicht beitragen :grin: Aber nun gut :smile:

Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

Also ich denke die Entfernung spielt da schon eine große Rolle, hängt sie einfach damit zusammen wie oft man sich sieht.
Eine Wochenendbeziehung stecke ich eher in eine eigene Kategorie, nämlich wenn man sich eben nur nahezu jedes Wochenende sieht.

Bei einer richtigen Fernbeziehung sieht man sich eben deutlich seltener. Nämlich nur 1x oder 2x im Monat, wenn überhaupt.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Nur eine.

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

Naja, wir haben uns soweit schon persönlich kennengelernt, vor Jahren mal (2004/2005?). Als sie weggezogen ist, waren wir allerdings nur befreundet. Haben dann über Internet gequatscht und uns dann aufgrund diverser Ereignisse im Streit die Freundschaft beendet. Nach ein paar Monaten (Dez. 2007) kam der Kontakt wieder und es ging alles seinen Gang, wenn auch mit einzelnen Problemphasen mit Gesprächspausen von mehreren Wochen.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben?

Meine Erfahrungen sind da eher negativ. Abgesehen von der Tatsache, dass wir recht schnell bemerkt haben uns das doch etwas anders vorgestellt zu haben, kann ich da auf die Anfangszeit eingehen, wo ja noch alles gut lief.
Also der persönliche Kontakt hat mir wirklich arg gefehlt.. ich kam damit nicht wirklich klar, dass sie ständig soweit weg ist.

Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Vielleicht ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich. Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich weiß zumindest, dass eine Fernbeziehung nichts für mich ist.. zumindest nicht auf Dauer.

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Ja, diese Perspektive brauche ich unbedingt. Alles andere macht mich auf Dauer nur unglücklich.

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Auf jedenfall. Ohne Frage. Für meine Liebe gehts für mich überall hin. Sie ist für mich ein wesentlich wichtigerer Teil der Lebensplanung als alles andere. Auch wenn es mit ihr auf Dauer nicht funktioniert.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

Nein, würde ich eigentlich nicht in Betracht ziehen wollen.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Also bei mir wohl gar nicht :grin: Ich glaube ich würde eine Beziehung eher aufrecht erhalten können, wenn man sich nicht so oft schreibt/telefoniert oder so... dann könnte ich es wohl eine Weile durchhalten, weil die Sehnsucht dann nicht zu sehr drückt.
Aber das ist ja eigentlich nicht der Sinn der Sache.. ich denke maximal 3 Monate würde ich das aushalten können, bei ständigem Kontakt.
 
Bria
Benutzer65313  Toto-Champ 2008 & 2017
  • #39
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

WE-Beziehungen sind für mich keine Fernbeziehungen, wenn klar ist, dass man sich JEDES WE sieht. Ist das aber nicht der Fall, dann ists für mich eine Fernbeziehung. Auch unabhängig von der Entfernung.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Eine, ich bin noch mittendrin (Fern seit ca 1 1/2 Jahren).

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

War zuerst eine normale Beziehung, die nach einem Jahr dann eben ausgeweitet wurde :grin:

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Eigentlich ist eine Fernbeziehung nichts für mich, ich leide auch darunter. Aber noch ertrage ich es...

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Ja, brauche ich. Eigentlich. Aber da sich das immer mehr nach hinten schiebt, ist es nicht besonders hilfreich..

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

Wenn es möglich wäre, würde ich ein gewisses Maß an Kompromissen eingehen. Ist es aber leider nicht.

Oder würdet ihr euch eher trennen?

erst wenn es nicht klappt.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?

Entfernung ist nicht das was zählt, sondern die Häufigkeit. Ein Mal im Monat ist gerade noch zu ertragen, aber das ist auch das Äußerste, was ich hinter mir habe. Ich weiß nicht, ob es nicht auch seltener geht, das muss man ausprobieren um es zu wissen. Abgesehen davon kommt es auch darauf an, wie diese Zeit genutzt wird. Wenn der Partner von den 3 Tagen die er Zeit hat auch noch die Hälfte mit seinen Kumpels verbringt ist das was anderes, wie wenn er die ganze Zeit für den anderen da ist.

Schreibt einfach drauflos, was euch einfällt und was ihr für Erfahrungen habt, oder orientiert euch an den Fragen!

Kontakt ist auch sonst ganz wichtig, sei es Telefon oder Brief. Mit ICQ hab ich eher negative Erfahrungen gemacht, aber das kommt auf jeden selbst an.
Ich hätte nie gedacht, dass ich eine FB durchstehe, und jetzt liegen noch mindestens 3 Jahre vor mir, in denen wir uns mal mehr, mal weniger sehen werden. Vor allem dass sich unsere Ferien sehr selten überschneiden ist etwas blöde.
Ob man so was durchsteht kann man nur sagen, wenn man es hinter sich hat. Ich weiß nicht ob wir beide diese Zeit durchhalten, aber wie haben nichts zu verlieren.
 
R
Benutzer Gast
  • #40
Ich war mit meinem Ex ca. ein halbes Jahr zusammen, als ich zum Studieren weggezogen bin und wir uns nur noch jedes Wochenende sehen konnten. Vorher hatten wir uns jeden Tag gesehen, da wir im gleichen Kaff wohnten.
Mit der Zeit habe ich ihn einfach nicht mehr vermisst, ich hatte mein neues Leben in der neuen Stadt, fand die Wochenenden mit ihm zwar schön, aber wäre auch nicht traurig gewesen, ihn mal nicht zu sehen.
Nach gut einem halben Jahr, er war mittlerweile selber zum studieren in eine andere Stadt gezogen, habe ich mich dann getrennt, da er einfach kaum noch Platz in meinem Leben hatte, wir hatten nichts mehr gemeinsam, hatten uns nichts zu erzählen bzw. die Leute, von denen ich ihm erzählte, kannte er ja nicht und umgekehrt.
Ich habe meine Freunde und Bekannten einfach mehr als doppelt so oft gesehen wie meinen Freund.

Für mich steht fest, dass ich absolut kein Typ für Fernbeziehungen bin, wobei dies ja nur eine Wochenendbeziehung war. Sich noch seltener zu sehen ist für mich keine richtige Beziehung, ich will mit meinem Freund auch einen gewissen Alltag haben.
Wenn wir mal streiten, will ich das klären und nicht bis zum Wochenende warten oder es per Telefon besprechen. Ich will auch mein Liebesleben nicht auf 2 oder 3 Tage die Woche festlegen, sondern spontan sein. Und ich will, wenn mir danach ist, einfach zu meinem Freund fahren können, wenn ich ihn brauche oder er mich.
Für begrenzte Zeit allerdings (zB Auslandssemester) kann ich es mir schon vorstellen - allerdings nur für maximal ein paar Monate, mehr als ein halbes Jahr würde ich wahrscheinlich nicht packen, ich brauch einfach sehr viel Nähe.
Demnach würde ich es also schon vermeiden, eine Fernbeziehung einzugehen, wenn ich das von vornherein weiß.
 
L
Benutzer89142  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #41
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?

ich bin der meinung, dass man das nicht an der Kilometerzahl festmachen sollte. Denke, der Punkt ist, dass das Paar eine Entfernung zwischen sich hat, die es nicht erlaubt, sich täglich zu sehen. Jeder hat ja seinen Job/ sein Studium, das nimmt Zeit in Anspruch und man kann sich nicht eben mal spontan sehen abends, sondern man muss aufs woende warten.. wie oft das paar sich sehen kann, is auch individuell unterschiedlich. manche sehen sich jedes woende, manches jedes zweite, manche nur 1 mal im monat oder noch seltener.

Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?

Ich habe seit 5,5 Jahren eine wunderbar funktionierende Fernbeziehung mit 250 km. :smile:

Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt? Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?

Wir lernten usn vor 8 Jahren in nem Forum kennen. Keiner von uns beiden suchte online die liebe. es war erst ne freundschaft, und irgendwann waren wir beide erliebt ineiander, da kannten wir uns aber shcon 2 jahre real. Entfernung war von Anfang an da.

Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?

Wir kommen eigentlich gut mit der entfernung klar. Sehen uns alle 11 tage für 4 tage und wnen ich semesterferien habe natürlch auch länger. Die Vorfreude aufeinander ist immer riesig!! Natürlich sind die Abschiede am Bahnhof schwer und man vermisst sich sehr un hat sehnsucht.. wen man dann wieder allein is unter der woche. Zum glück gibt es ja handyflat, um sich nah zu sein!

Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?

Anfangs war es nicht so klar, wann und wie wir ne gemeinsame zukunft haben werden. mit der zeit haben sich abe rin gesprächen pläne entwickelt. finde das schon sehr wichtig, dass man etwas hat, auf das man hinarbeitet und auf das man sich freuen kann. denn man will ja nicht sein leben lang diese entfenrung haben.. wnen es DER mann fürs leben is, will man ne gemeinsame wohung, kinder usw..

Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)

ich bin der meinung, dass man der liebe ne chance geben sollte, wenn man sich verliebt..wnen beide es wollen u etwas für die beziehung tun, klappt das auch! man muss eben stark sein u darf sich nich in die ecke hocken u jammern wnen man sich net sehen kann.
Natürlich müssen beid ein ner beziehung (egal ob nah- oder fernbeziehung) kompromisse eingehen. Man muss gemeinsam überlegen, wo man wohnen will, wer eventuell leichter umziehen kann (jobwechsel/ kann man das studium in der stadt des liebsten machen oder geht es nur an wenigen unis in deutschland.. is ja je nach studiengang anders.. usw)
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #42
Eigentlich passt meine Antwort hier nicht so richtig rein, aber damals hat es sich eher "fernbeziehungsmäßig" gestaltet.
Ab wann zählt für euch eine Beziehung als Fernbeziehung? Macht ihr das an der Entfernung fest oder daran, wie häufig man sich sehen kann? Fallen auch Wochenendbeziehungen schon darunter?
Ich würde sagen, ab 120km oder so ist es eine Fernbeziehung. Demnach kann eine Wochenendbeziehung durchaus eine Fernbeziehung sein, muss aber nicht.
Hattet ihr schon eine Fernbeziehung (oder auch schon mehrere)?
Naja, relativ. Keiner hatte ein Auto zur Verfügung (ich hatte noch nicht mal einen Führerschein) und mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat die Bewältigung der wahnsinnigen Distanz von ungefähr 40km über 5 Stunden gedauert :-D. Wir haben uns auch gelegentlich mal wochenlang nicht gesehen. Damals war es eine Fernbeziehung.
Wenn ja, wo/wie habt ihr euch kennengelernt?
Bei nem gemeinsamen Hobby in der Stadt, die zwischen unseren Wohnorten liegt.
Oder war die Beziehung zunächst eine "normale" Beziehung und wurde erst durch Umzug/Job/Studium/Auslandsaufenthalt zur (zeitweisen) Fernbeziehung?
Nein, andersherum: Er ist nach ner Weile bei mir mehr oder weniger eingezogen und hat den praktischen Teil seiner Ausbildung in meinen Nachbarort verlegt, den er von mir aus schnell erreichen konnte.
Wie sind eure Erfahrungen? Kommt ihr gut damit klar, dass der Partner/die Partnerin weit weg ist bzw. findet es sogar ganz schön, mehr Freiraum zu haben? Ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich? Oder wäre eine Fernbeziehung gar nichts für euch?
Wäre nichts für mich. Ich gehöre zu den lächerlichen Gestalten, die andauernde Anwesenheit bevorzugen. Ohne gemeinsame Routine kann ich mich nicht wirklich an jemanden binden, ich brauche einfach diese Nähe.
Braucht ihr eine Perspektive, die Fernbeziehung in absehbarer Zeit zur "Nahbeziehung" machen zu können, oder ist das (erstmal) egal?
Eher andersherum, nach einer Weile könnte ich vielleicht mit getrennten Zeiten leben.
Würdet ihr, um eine Fernbeziehung zu vermeiden (entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu beenden) und näher beim Partner/der Partnerin zu sein, Kompromisse bei eurer persönlichen Lebensplanung eingehen? (also z.B. an einer anderen Uni studieren als geplant, auf Auslandsaufenthalt verzichten, einen neuen Job in der Stadt des Partners suchen usw...)Oder würdet ihr euch eher trennen?
Ich würde kleinere Kompromisse eingehen, aber das ist in meinem Wunschberuf auch keine Schwierigkeit. Zumindest wenn es ernst wird und gemeinsame Kinder auf dem Plan stehen möchte ich eine gemeinsame Wohnung und einen gemeinsamen Alltag.

Bis zu welcher Entfernung bzw. bis zu welcher Häufigkeit an Treffen wäre für euch eine Beziehung noch machbar?
Wenns nur vorübergehend ist könnte ich mir auch vorstellen, jemanden mal längere Zeit gar nicht zu sehen (Auslandsjahr...), ansonsten wäre das Mindeste die Wochenenden.
 
Es gibt 12 weitere Beiträge im Thema "Persönliche Erfahrungen mit Fernbeziehungen - ist das was für euch?", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren