• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Pornos und selbstbefriedigung in beziehung problem

H
Benutzer180304  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo.

Mein Partner hat mich vor kurzem darauf angesprochen warum mein Sexspielzeug im Schlafzimmer liegt und auflädt. Daraufhin hab ich ihm erklärt dass der Akku leer ist. Er meinte dann, das ich es mir selber mache und hat sich sehr darüber aufgeregt. Ich hab kein Problem damit und dachte immer er sieht das auch sehr offen.

Ich schlafe immer lieber mit ihm als mich selbst zu befriedigen, aber die letzten Monate wurden unser Sexleben anders und dass weiß er auch. Als wir nicht zusammengelebt haben war es mehr eine Wochenendsbeziehung mit einem aufregenden und lang andauerndem Sexleben. Mehrmals am Tag war kein Problem und es war leidenschaftlich und heiß.

Seit wir zusammenleben hat sich das reduziert, was mir aber klar war. Wir sehen uns täglich und in den letzten Monaten läuft es nur auf Quickies raus seinerseits. Ich bemühe mich die Leidenschaft aufrecht zu halten, versuche etwas Schwung reinzuholen. Aber es zieht nicht.

Er ist beruflich sehr gestresst und arbeitet von der Früh bis am Abend. Wenn wir dann Zeit alleine haben schaut er fern oder schläft. Nachdem er über Erholungsmangel jammert weil ich nicht so ausgelaugt bin wie er lasse ich ihm dann Freizeit alleine. Heute hat er sein Handy zuhause vergessen und was seh ich? Ein Porno ist offen. Gut, finde ich nicht schlimm. Wollte dann schauen was er da für einen Geschmack hat und was sehe ich letztendlich?

Er konsumiert regelmäßig Pornos, entweder Früh morgens oder wenn ich ihn alleine lasse. Das hat mich schon verletzt. Nicht die Tatsache das er welche schaut oder es sich selber macht, sondern dass er mich vor ein paar Wochen blöd angemacht hat und dass ihm das bei mir nicht passt (selber offenbar ist es okay) und dann auch noch wirkt es so, als ob er jede freie Minute mit wixxen verbringt und wenn ich neben ihm bin ist Seniorenprogramm angesagt.

Ich weiß das mir hier keiner von euch den ultimativen Tipp geben kann, ich spreche ihn heute ja darauf an, aber mich ärgert es und es verletzt mich, weil jede Annäherung von mir verschmäht wird. :frown:
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Hm, ein grosses Thema offenbar, das manche Beziehungen betrifft. Das Zusammenziehen und das täglich sich sehen führt zu einer Abstumpfung und er scheint es sich lieber selber kurz zu machen oder mit Dir kurz zu machen, anstatt sich dann ausgiebiger sich zu widmen - gegenseitig. Tja, schwierig. Ich denke, es hat wohl kaum was mit Dir zu tun, sondern eher mit seiner Faulheit oder seinem Erschöpft-Sein.

Einen wirklichen Tipp habe ich nicht. Aber darüber entspannt reden, es mal vor ihm machen, Neues versuchen, miteinander Pornos gucken, und dann schon verlangen, dass es einen Tag in der Woche gibt, wo man sich wieder ausgiebiger einander widmet, das finde ich, das darfst Du verlangen.
 
H
Benutzer180304  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #3
Hm, ein grosses Thema offenbar, das manche Beziehungen betrifft. Das Zusammenziehen und das täglich sich sehen führt zu einer Abstumpfung und er scheint es sich lieber selber kurz zu machen oder mit Dir kurz zu machen, anstatt sich dann ausgiebiger sich zu widmen - gegenseitig. Tja, schwierig. Ich denke, es hat wohl kaum was mit Dir zu tun, sondern eher mit seiner Faulheit oder seinem Erschöpft-Sein.

Einen wirklichen Tipp habe ich nicht. Aber darüber entspannt reden, es mal vor ihm machen, Neues versuchen, miteinander Pornos gucken, und dann schon verlangen, dass es einen Tag in der Woche gibt, wo man sich wieder ausgiebiger einander widmet, das finde ich, das darfst Du verlangen.

Ich find es ist grad wie ein Schlag ins Gesicht. Vor kurzem meinte er noch, er findet es halt komisch dass ich nicht mehr komme, aber für mich ist es inzwischen schwer. Wenn man immer nur kurze Zeit erwartet und es so ist, macht der Kopf nicht mehr mit. Jeder sexueller Kontakt geht derzeit nur von mir aus. Ich erwarte mir nicht ständig eine Performance die Zeit verschlingt, aber es kommt halt nichts. Ich habe schon offen gesagt das mir das fehlt. Auch von seiner Sicht der erste Schritt oder auch mal ein passendes Umfeld schaffen. Kerzen anzünden und Licht dimmen ist jetzt nicht eine energieraubende Arbeit.

Da wir Kinder haben ist es natürlich noch um ein Hauseck schwerer sich sexuell auszuleben, aber jeder Porno wurde geschaut wenn ich geschlafen habe oder ich nicht da war. Die kinderfreien Nächte die wir hatten wurden mit fernsehen und schlafen 'verblödet', wobei ich geschaut hab, dass wir da Zeit hätten. Das verletzt mich gerade so.
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Nimm es nicht persönlich, auch wenns schwer fällt. Es wird mehr mit ihm als Dir zu tun haben!

SB ist halt einfacher, kürzer und egoistischer, praktischer. Tja.

Ja, Du hast ja recht mit dem, was Du verlangst bzw. dir wünschst. Fordere das ein, ein Mindestmass an genüsslicher oder leidenschaftlicher Zweisamkeit. Ein Plan, ein Wochenplan, dürfte helfen. So wie man mit einer Affäre auch abmacht, wann man sich trifft! Rollenspiele etc. Was auch immer es sein darf, jeder kann ja mal Wünsche anbringen. Abmachen scheint mir ein Lösungsansatz zu sein. Und sachlich, auf freundschaftlicher Ebene diskutieren, das nimmt Konfliktpotential, statt auf partnerschaftlicher Ebene zu diskutieren.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Die Probleme in eurem Sexleben sind eine Sache.
Dass du jetzt weißt, dass er Pornos schaut, ist eine andere.

Ich würde mich auf letzteres nicht zu sehr fokussieren bzw. es als gutes Zeichen werten, denn seine Libido ist anscheinend da. Also daran liegts nicht.
Vermutlich liegts "nur" an eurem Alltag bzw. SB ist eben einfacher, unkomplizierter. Sex ist tausendmal anspruchsvoller, dafür braucht es viel mehr Energie, Zeit, Ruhe usw.

Du schreibst selbst wie energieraubend sein/euer Alltag ist.
Ich denke, du musst deine Ansprüche ein bisschen runterschrauben und vielleicht 1-2x im Monat für eine entsprechende Gelegenheit sorgen. Also ein freier Tag oder Abend, ohne Kinder, Zeit nur für euch.
Und wenn er ansonsten zwischendurch Pornos schaut oder du es dir selbst machst, okay. Wieso nicht?
Wobei ich auch angesäuert wäre, wenn mein Partner mir meine SB vorwirft. Aber das würde ich alles in den Hintergrund stellen und erst mal an unserem Sexleben arbeiten.

Mit ihm reden ja, aber wirf ihm bloß nicht die Pornos vor!
Das würde ich wirklich lassen, sondern mich mehr darauf konzentrieren, für euch beide wieder entspannte Sexoptionen zu schaffen.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
naja, wenn er regelmäßig SB macht, ist sein Pulver halt auch schon "aufgebraucht" wenn du kommst. Schlage ihm doch vor, dass er keine Pornos schauen soll an typischen Partnertagen wie dem Wochenende. Und dann, verdammt nochmals, schiebt den Alltag bewusst auf die Seite und macht was als Paar und nicht als Eltern.
 
Christoph_1972
Benutzer180555  (51) Öfter im Forum
  • #7
Ich bin auch mal beim Porno kucken innerhalb der Beziehung „erwischt“ worden. Sie war ebenfalls nicht begeistert, weil wir auch Sexflaute hatten. Aber sie fragte mich ob sie zugucken dürfte. Nach dem Ende des Films sagte sie etwas gelangweilt, war ja auch nix Neues dabei. Dann bot sie an, dass wir zwei doch mal so einen Film machen könnten. Den kuckten wir beide dann öfter an und die Flaute war beendet
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Seit wir zusammenleben hat sich das reduziert, was mir aber klar war. Wir sehen uns täglich und in den letzten Monaten läuft es nur auf Quickies raus seinerseits. Ich bemühe mich die Leidenschaft aufrecht zu halten, versuche etwas Schwung reinzuholen. Aber es zieht nicht.

Er ist beruflich sehr gestresst und arbeitet von der Früh bis am Abend. Wenn wir dann Zeit alleine haben schaut er fern oder schläft.

Naja. Er ist halt beruflich gestresst und erschöpft, und da ist die Energie für "lang andauerndes" Sexleben keine Energie mehr da. Druck hat er trotzdem, und da dir nur Quickies auch nicht zusagen, macht er es sich halt mal eben selber.

Das Wichsen ist da Symptom, nicht Ursache. Wollt ihr das Problem lösen, müsst ihr seinen Stress reduzieren, oder euren Sex für ihn weniger anstrengend machen, oder idealerweise beides.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Naja. Er ist halt beruflich gestresst und erschöpft, und da ist die Energie für "lang andauerndes" Sexleben keine Energie mehr da. Druck hat er trotzdem, und da dir nur Quickies auch nicht zusagen, macht er es sich halt mal eben selber.

Das Wichsen ist da Symptom, nicht Ursache. Wollt ihr das Problem lösen, müsst ihr seinen Stress reduzieren, oder euren Sex für ihn weniger anstrengend machen, oder idealerweise beides.
Genau das.

Jedoch kommt noch eine weitere Sache hinzu und das ist die Kommunikation eurer Bedürfnisse. Weiß er, dass euer Sex dir so im Moment nicht reicht? Also nicht nur auf der emotional womöglich verletzten Ebene, sondern auch rational?
Was ich zusätzlich schwierig finde ist tatsächlich das Messen mit zweierlei Maß, dass er sich Entspannung durch Masturbation zugesteht, dir aber eben nicht. Hier würde ich wohl auch nochmal ansetzen. Ihm gegebenenfalls erklären, dass das für dich ein Weg ist, dich zu entspannen, dir etwas gutes zu tun und ja, auch um ein Bedürfnis zu befriedigen. Mache ihm klar, dass das etwas ist, dass du für dich machst und frage ihn, wie er das bei sich sieht. Vorwurfsfrei. Manchmal hilft es, Dinge zu reflektieren, um sie besser einordnen zu können.
Zusätzlich solltet ihr gemeinsam versuchen, euch Inseln in eurem Alltag zu schaffen, wo ihr als Paar eure Intimität miteinander ausleben könnt.

Zum Stress: Ja, das kann ein Libidokiller sein, aber manchmal lässt sich dieser nicht vermeiden. Umso wichtiger ist es, den richtigen Umgang damit zu erlernen. Würde es ihm z.B. helfen, regelmäßige Sporteinheiten einzubauen? Kann er die emotionale Komponente aus dem Stress herausnehmen und ihn so eher als "Herausforderung" sehen? Hier muss er allerdings mitziehen.

Da all das nach eurem Zusammenzug passiert ist, wäre es womöglich auch sinnvoll, zu schauen, was sich dabei verändert hat, wann der Stress wieder weniger wird und dann auch zusammen gegenzusteuern. Für manche Paare funktioniert z.B. das gemeinsame Wohnen nicht. Wie ist es denn ansonsten gewesen: Du sagtest, ihr hättet eher eine Wochenendbeziehung gehabt? Ist die Beziehung ansonsten glücklich, funktioniert ihr als Team im Alltag?
Das sind jetzt nur ein paar mögliche Ansatzpunkte, aber vielleicht findest du dadurch heraus, wie du dem besser begegnen kannst.
 
Colonel Ridge
Benutzer181219  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #10
Pornos: Zu viel ist extrem negativ. Die Reizschwelle wird viel höher. Wie wenn man ständig scharfes Essen isst: Man stumpft ab.

Ständige Selbstbefriedigung führt zu Erschöpfung. Und außerdem: SB ist ja sehr anders als Sex, da gehts dir nur um einen selbst. Beim Sex muss man sich auf die Frau einlassen, bei der SB kann man totaler Egoist sein. Macht man eigentlich wenig, wenn man mit einer zusammen ist.

Beides sollte man stark reduzieren wenn man eine Beziehung hat. Ist Meine Meinung.
[doublepost=1604519057,1604518984][/doublepost]
Hallo.

Er meinte dann, das ich es mir selber mache und hat sich sehr darüber aufgeregt. Ich hab kein Problem damit und dachte immer er sieht das auch sehr offen.

Da kann ich ihn verstehen. Insgeheim ist da wohl jeder ein bisschen beleidigt weil man sich dadurch wie ein Versager fühlt. Man macht es nicht gut genug.
 
A
Benutzer180757  (49) Öfter im Forum
  • #11
Einiges ist ja schon gesagt worden, da halte ich mich zurück. Aber der Einstieg:
Mein Partner hat mich vor kurzem darauf angesprochen warum mein Sexspielzeug im Schlafzimmer liegt und auflädt. Daraufhin hab ich ihm erklärt dass der Akku leer ist.

Glückwunsch, Deine Antwort hats in sich! :grin: :thumbsup:
 
Jyinnai
Benutzer181095  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Für mich ist auch das größte Problem hier die Heuchelei seinerseits. Er wichst munter von einem Tag zum nächsten, aber wehe du kümmerst dich um deine eigenen Bedürfnisse. Das Sexspielzeug sieht er dann vermutlich auch los Konkurrenten nach dem Motto „Ich reiche ja nicht mehr“. Vermutlich hast du damit nur den wunden Punkt erwischt, weil er selbst genau weiß, dass der Sex mal besser war. Aber in die Masturbationsgewohnheiten hat einem niemand rein zu reden, meiner Meinung nach auch nicht der Partner, besonders nicht, wenn er selbst ständig an sich rumspielt.

Stress ist ätzend, den haben wir aber alle mal ab und an und es gehört einfach zum Leben dazu, zu lernen, wie man damit umgehen soll. Das ist eine reine Einstellungssache, die er für sich hinbekommen muss.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #13
Insgeheim ist da wohl jeder ein bisschen beleidigt weil man sich dadurch wie ein Versager fühlt.
Dann sollte man(n) an sein Selbstwertgefühl arbeiten :rolleyes:

Beim Sex muss man sich auf die Frau einlassen, bei der SB kann man totaler Egoist sein.
Und Frau muss sich auf Mann einlassen. Genau genommen müssen zwei Menschen auf sich einlassen.

Beides sollte man stark reduzieren wenn man eine Beziehung hat. Ist Meine Meinung.
Warum?

Vermehrt SB ist nur eine Randerscheinung. Der reduzierte Sex hat andere Probleme und sei es, dass der Partner schlichtweg den Sex mit einem als scheiße empfindet.

Da sollte man nicht am SB Verhalten arbeiten, sondern am eigentlichen Problem. :ninja:
 
Colonel Ridge
Benutzer181219  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Dann sollte man(n) an sein Selbstwertgefühl arbeiten :rolleyes:
:ninja:
Normalerweise will man so gut sein, dass sie es sich nicht selber machen muss. Aber man kann natürlich auch weniger Ansprüche haben.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Aber man kann natürlich auch weniger Ansprüche haben.

Oder einfach eine andere Sicht auf Masturbation oder genug Empathie, um die anderer zu verstehen.

Für viele Menschen ist das etwas schönes, eigenständiges, total losgelöst vom Partner, unabhängig von der gemeinsamen Sexualität und kein „Muss“ um irgendetwas zu kompensieren.

Ich persönlich masturbiere am meisten in den Phasen, wo der Sex am tollsten ist.

Außerdem finde ich es schön, wenn ein Mann einen Job und ein paar eigene Interessen hat und somit nicht jederzeit verfügbar ist..
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Colonel Ridge
Benutzer181219  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #18
Alles klar!
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #19
Normalerweise will man so gut sein, dass sie es sich nicht selber machen muss. Aber man kann natürlich auch weniger Ansprüche haben.
Ein Paar kann hohe Ansprüche haben UND SB betreiben, weil es einfach etwas anderes ist :whoot: Und wenn jemand das als Kongurenz siehst zu Sex, dann hat derjenige evtl. einer verquerte Ansicht auf SB, denn SB ist einfach etwas anderes.

Das ist ja schön und gut, aber hier nicht der Fall...
Das mag sein, aber der Grund ist auch nicht SB, weswegen sie so wenig Sex haben. Da sind wir dann wieder bei:
Da sollte man nicht am SB Verhalten arbeiten, sondern am eigentlichen Problem.
 
G
Benutzer Gast
  • #20
Als wir nicht zusammengelebt haben war es mehr eine Wochenendsbeziehung mit einem aufregenden und lang andauerndem Sexleben. Mehrmals am Tag war kein Problem und es war leidenschaftlich und heiß.

Ich kenne das gut. Nicht jedes Paar ist dafür geschaffen, dauerhaft zusammenzuleben. Manche Beziehungen benötigen Distanz. Oder sie enden unschön. Das hat wenig damit zu tun, ob die Beteiligten sich lieben oder nicht. Aber wer vielleicht schon Jahre allein lebte und gut zurecht kam, sollte das auch weiterhin tun.
 
G
Benutzer Gast
  • #21
Vor kurzem meinte er noch, er findet es halt komisch dass ich nicht mehr komme
na dann frag mal:
"und? was war bei unserem sex anders, als du einen solchen kommentar nicht brauchtest?"
[doublepost=1604768238,1604767389][/doublepost]also ich sehe hier als mögliche stressproblematik das (noch neue) zusammenleben - vielleicht sogar ohne klar abgesprochene freiräume, vielleicht auch mit (zumindest für ihn) zuwenig allein-daheim-zeit (und demzufolge auch für seine ganz persönlichen anteile seines sexuallebens) ...

(nur entspannt wochenenden miteinander verbringen hat halt wenig mit dem alltagsleben in einem gemeinsamen haushalt zu tun ...)

ausserdem war von kindern die rede ... da frag ich mich: wessen kinder? leben sie bei euch? und falls nein - wie häufig sind sie teil eures gemeinsamen (wohnungs)lebens?

und wie lang seid ihr schon zusammen, wie lang wohnt ihr schon zusammen?

NS:
heimlich im handy rumwühlen? NO GO.
 
G
Benutzer Gast
  • #22
(nur entspannt wochenenden miteinander verbringen hat halt wenig mit dem alltagsleben in einem gemeinsamen haushalt zu tun ...)
Na und? Wer will schon ein Alltagsleben haben?

Ist das wirklich das Optimum? Ich sage: Nö. Ist es nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #23
Colonel Ridge
Benutzer181219  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #24
[doublepost=1604784634,1604783746][/doublepost]
also ich sehe hier als mögliche stressproblematik das (noch neue) zusammenleben - vielleicht sogar ohne klar abgesprochene freiräume, vielleicht auch mit (zumindest für ihn) zuwenig allein-daheim-zeit (und demzufolge auch für seine ganz persönlichen anteile seines sexuallebens) ...

(nur entspannt wochenenden miteinander verbringen hat halt wenig mit dem alltagsleben in einem gemeinsamen haushalt zu tun ...)

ausserdem war von kindern die rede ... da frag ich mich: wessen kinder? leben sie bei euch? und falls nein - wie häufig sind sie teil eures gemeinsamen (wohnungs)lebens?

und wie lang seid ihr schon zusammen, wie lang wohnt ihr schon zusammen?

NS:
heimlich im handy rumwühlen? NO GO.

Absolut. Plus:
(Hoher) Pornokonsum und negative Auswirkungen auf Liebesleben
Erektionsstörungen als Folge von Porno-Konsum?
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #25
[doublepost=1604784634,1604783746][/doublepost]

Absolut. Plus:
(Hoher) Pornokonsum und negative Auswirkungen auf Liebesleben
Erektionsstörungen als Folge von Porno-Konsum?
"Pornos könnten positive und negative Auswirkungen haben. Sie würden auch als Hilfsmittel bei der Behandlung sexueller Funktionsstörungen verwendet, sagte Maarten Albersen von der belgischen Universität Löwen."

So wie absolut alles im Leben. Es gibt kein schwarz und weiß im Leben, auch wenn es gern viele Leute hätten, weil dann ist es simpel und die Schuld leicht gefunden.
 
Colonel Ridge
Benutzer181219  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #26
Es geht um Zusammenhang von hohem Konsum und Erektionsstörungen / Spaß am Sex.
Das Pornos grundlegend schlecht sind wurde nicht behauptet.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #27
Off-Topic:
Dann setzt Sachen eben nicht in Klammern, wenn es nicht so gemeint ist :tentakel: Zumal nicht SB oder Pornokonsum das Problem ist, sondern dass der Typ mega viel Stress anscheinend hat + der Sex einfach zu anstrengend ist. SB ist eben nicht so anstrengend - logischerweise.

Da ist es nicht sinnvoll über Pornokonsum oder SB - Verhalten zu diskutieren, sondern über ihren Sex sowie über sein Stresspegel und wie man diesen evtl. senken kann.

Es soll ja Stellungen gäben, die weniger anstrengend für den Mann sind, beispielsweise Reiterstellung in verschiedenen Variationen. Das wäre ein Möglichkeit. Aber in erster Linie muss er seinen Stresspegel senken und da ist die Frage, wie sehr sie da helfen kann.

Das was du machst, ist einfach eine Verteufelung von Pornos und SB, die der TS 0,nix bringt, weil das einfach nicht das Problem an der Sache ist.
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #28
habt ihr schon versucht darüber mal in Ruhe zu reden?
Sex ist toll. Mag ich. Will ich.
SB ist toll. Mag ich. Will ich.
Pornos? Gibt schöne. Manchmal mag ich das.
Verzichten möchte ich weder auf das eine noch auf das andere. Auch nicht in einer Beziehung. Und das würde ich auch nicht von meinem partner erwarten.
Ebenso ist mir klar, das Mein Partner nicht durch mich allein erregt wird, sondern auch andere Fantasien, Bilder, Filme, Pornos, andere Frauen (ansehen, erinnern), Gedanken usw. ihn erregen. Geht mir ja nicht anders. Das kann (und sollte und muss) ich akzeptieren. Erwarte ich auch vom anderen.
Die Frage für mich ist eher, ob ich mit dem anderen da auch offen drüber reden kann. Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Aber das kann auch für die eigene Zweisamkeit erotisierend sein. Wenn meine F+ mir am Telefon erzählt oder schreibt, was ihn letztes Mal erregt hat, was es ausgelöst hat (egal ob ich dabei eine Rolle gespielt habe oder ein Porno oder andere Sachen), finde ich jedes Mal spannend und sexy. Mich erregt die Vorstellung dann wie er sich selber befriedigt. Und diese Stimmung hält oft bis zum nächsten Treffen an. Und dort löst sich diese erotische Stimmung dann meist mit Sex auf...

zunächst einmal würde ich euch rate offen dArüber zu reden und zu akzeptieren dass es normal ist wenn der andere ab macht und dabei auch mal an anderes denkst.
Und dass das nichts verbotenes oder verheimlichendes sein braucht.
Vlt. Könnt ihr ja auch mal gemeinsam mastrubieren. Jeder für sich. Dem andern zusehend. Ob mit Tony oder ohne. Aber nur sehen wie der andere es sich macht und was ihm/ihr gefällt. DAs könnte die gegenseitige lust uns das gegenseitige Verlangen aufeinander deutlich erhöhen. Und auch einfach mal davon erzählen dass man Lust auf den anderen hat und sich selber dabei berühren. Also offen damit umgehen und drüber reden.
 
G
Benutzer Gast
  • #29
habt ihr schon versucht darüber mal in Ruhe zu reden?
Sex ist toll. Mag ich. Will ich.
SB ist toll. Mag ich. Will ich.
Pornos? Gibt schöne. Manchmal mag ich das.
Verzichten möchte ich weder auf das eine noch auf das andere. Auch nicht in einer Beziehung. Und das würde ich auch nicht von meinem partner erwarten.
Ebenso ist mir klar, das Mein Partner nicht durch mich allein erregt wird, sondern auch andere Fantasien, Bilder, Filme, Pornos, andere Frauen (ansehen, erinnern), Gedanken usw. ihn erregen. Geht mir ja nicht anders. Das kann (und sollte und muss) ich akzeptieren. Erwarte ich auch vom anderen.
Die Frage für mich ist eher, ob ich mit dem anderen da auch offen drüber reden kann. Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Aber das kann auch für die eigene Zweisamkeit erotisierend sein. Wenn meine F+ mir am Telefon erzählt oder schreibt, was ihn letztes Mal erregt hat, was es ausgelöst hat (egal ob ich dabei eine Rolle gespielt habe oder ein Porno oder andere Sachen), finde ich jedes Mal spannend und sexy. Mich erregt die Vorstellung dann wie er sich selber befriedigt. Und diese Stimmung hält oft bis zum nächsten Treffen an. Und dort löst sich diese erotische Stimmung dann meist mit Sex auf...

zunächst einmal würde ich euch rate offen dArüber zu reden und zu akzeptieren dass es normal ist wenn der andere ab macht und dabei auch mal an anderes denkst.
Und dass das nichts verbotenes oder verheimlichendes sein braucht.
Vlt. Könnt ihr ja auch mal gemeinsam mastrubieren. Jeder für sich. Dem andern zusehend. Ob mit Tony oder ohne. Aber nur sehen wie der andere es sich macht und was ihm/ihr gefällt. DAs könnte die gegenseitige lust uns das gegenseitige Verlangen aufeinander deutlich erhöhen. Und auch einfach mal davon erzählen dass man Lust auf den anderen hat und sich selber dabei berühren. Also offen damit umgehen und drüber reden.
wow -
und du bist erst 19?
cool ...
 
Colonel Ridge
Benutzer181219  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #30
Off-Topic:
Dann setzt Sachen eben nicht in Klammern, wenn es nicht so gemeint ist :tentakel: Zumal nicht SB oder Pornokonsum das Problem ist, sondern dass der Typ mega viel Stress anscheinend hat + der Sex einfach zu anstrengend ist. SB ist eben nicht so anstrengend - logischerweise.

Da ist es nicht sinnvoll über Pornokonsum oder SB - Verhalten zu diskutieren, sondern über ihren Sex sowie über sein Stresspegel und wie man diesen evtl. senken kann.

Es soll ja Stellungen gäben, die weniger anstrengend für den Mann sind, beispielsweise Reiterstellung in verschiedenen Variationen. Das wäre ein Möglichkeit. Aber in erster Linie muss er seinen Stresspegel senken und da ist die Frage, wie sehr sie da helfen kann.

Das was du machst, ist einfach eine Verteufelung von Pornos und SB, die der TS 0,nix bringt, weil das einfach nicht das Problem an der Sache ist.
Das das ein Teil des Problems ist, deutet schon die Überschrift an. Der Konsum ist anscheinend extrem hoch. Ich verteufle gar nichts. Verteufle auch nicht Café wenn ich schreibe, dass man nicht 15 Tassen täglich trinken sollte. Und das kann auch eine Ursache für Stress sein wenn er ununterbrochen schaut.

Außerdem wurde genannt:
-Zusammenleben seit Kurzem
-Privatsphäre (Handy)
-fehlende Freiräume
-Kinder
 
H
Benutzer180304  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #31
Das das ein Teil des Problems ist, deutet schon die Überschrift an. Der Konsum ist anscheinend extrem hoch. Ich verteufle gar nichts. Verteufle auch nicht Café wenn ich schreibe, dass man nicht 15 Tassen täglich trinken sollte. Und das kann auch eine Ursache für Stress sein wenn er ununterbrochen schaut.

Außerdem wurde genannt:
-Zusammenleben seit Kurzem
-Privatsphäre (Handy)
-fehlende Freiräume
-Kinder

Das mit dem Handy ist eine lange Vorgeschichte warum ich da rumgewühlt hab, es hat seine Gründe und das weiß er auch. Wir haben inzwischen darüber sehr offen geredet und derzeit läuft es wieder besser was den Sex betrifft.
 
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