Prostituierte, wie verkaufen sie sich?

[Benutzer7447]

Hey zusammen.
Also ich schätze, dass viele Männer bereits mal in einem Bordell gucken waren, einfach aus Neugier.
Das habe auch ich mal gemacht und mich damals mit einer Angestellten einfach mal unterhalten.
Sie sagte, dass das "normale" Programm 50 Euro kostet.
Auf die Frage nach der Miete sagte sie, dass sie dafür 3 Freier braucht.
Also in Summe 150 Euro pro Tag.
Für den Vermieter sicher ein erträgliches Geschäft.
ABER....
Worum geht es hier in dem Thread? Genau um die Frauen.
Es sind Frauen, die vielleicht um die 20 sind.
Da mag man auch noch seine 10 Freier haben.
Aber da kommt schon das erste Problem,
denn wie schläft man mit 20 mit jemanden der 50 ist und der Vater sein könnte?
Ich habe dort leider nur alte und sehr oft ungepflegte Männer getroffen.
Ich meine, auch als Frau hat man ja auch eine Schmerzgrenze und selbst wenn ich Mann wäre, ich würde auch nicht mit jeder Frau in die Kiste wollen.
Soviel Geld kann die gar nicht zahlen.
Also, wie schaffen diese Menschen das?
Weiterreichend sehe ich auch das Problem, dass der Sex zur Ware verkommt.
Sprich Nathalie ist 20 und hat jeden Tag 10 Kunden denen sie sagt, wie toll doch alles ist und wow.
Kann sie dann überhaupt noch wirklich normalen Sex mit einem Partner irgendwann haben oder kommt man aus der Rolle nicht mehr raus?
Vor allen Dingen stelle ich mir das auch körperlich anstrengend/schmerzvoll vor.
Denn einige Frauen berichten ja schon über ein Unwohlgefühl wenn der Sex mal länger ist.
Nathalie hat das aber mehrere Stunden und mit verschiedensten "Kalibern". Wie hält man das als Frau durch?
Vor allen Dingen fehlt ja die körperliche Erregung total denke ich, da hilft auch Gleitgel nur bedingt.
Und last but not least tun mir die ganzen Nathalies dort auch leid,
denn bei 150 Euro Miete/Tag ist das schon eine Summe.
Gesetzt dem Fall, Nathalie hat mit 20 pro Tag 7 Kunden dann hätte sie, nach Abzug der Miete, 250 Euro.
Hört sich viel an, aber so rein formal muss Nathalie sich davon ja dann noch krankenversichern, rentenversichern und auch versteuern.
Nun ist die Frage, wie machen die Damen das?
Ich bezweifel, dass dort immer korrekt die Steuer abgeführt wird.
Es ist ja schließlich auch nicht genau prüfbar.
Das letzte Problem ist aber doch das Alter.
Auch eine Nathalie möchte vielleicht eine Partnerschaft, die mit dem Job sicher sehr schwierig ist.
Und dann wird sie älter, der Körper baut ab und wenn die nächste Generation nachrückt gehen ihr die Kunden aus oder sie muss preislich entgegen kommen.
Was macht sie dann?
Ich bezweifel, dass das Auskommen reicht um mit 30 oder 35 in Rente zu gehen.
Soviel Geld wird da wohl nicht umgedreht, oder irre ich mich?
Wie seht ihr all das?
Mich würde dazu einfach mal eure Meinung interessieren, also ob ich es zu negativ sehe oder ob die Frauen echt, zu deutsch, die Arschkarte gezogen haben.



Gruß

 

[Benutzer95038]

Es kommt ja immer auf Nathalies Beweggründe für so einen Job an. Ich hab kürzlich ein Buch gelesen von einer Frau, die sich durch Prostitution ihren Drogenkonsum finanziert hat.
In ihrem Fall war es eben so, dass sie eh zu high oder unempfindlich war und einfach ihre Rolle gespielt hat, um an die Kohle zu kommen.
Und: 10 Männer am Tag ist glaube ich utopisch, auch siehe Buch.

 

[Benutzer9076 (39)]

Genau, Aily... Außerdem vermute ich, dass manche Frauen auch mehr als 50 Euro verlangen oder die Miete keine 150 Euro/Tag beträgt.
Wie man, bzw. frau so etwas ertragen kann? Gute Frage! Es soll aber auch Frauen geben, die tatsächlich nymphoman sind und Sex an sich einfach lieben.

 

[Benutzer7447]

Hey zusammen.
Danke für die Antworten.
@ aily
Drogenkonsum okay, das ist dann nochmal eine ganz andere Liga.
Ich ging aber nun eher von Frauen im normalen Bordell aus, da denke ich dass es nur wenige gibt die das für Drogen machen.
Wieviele wurden in dem Buch als Größe genannt?

@ (
Mehr als 50 Euro kann man sicher verlagen oder die Miete kann günstiger sein.
Wobei ich mehr sehr unwahrscheinlich finde, wenn man von Edelprostituierten absieht und die Miete für real halte.
Immerhin geht es ja auch um wirkliche 24 Stunden, mit Schlafplatz, Strom, Wasser, Gummis und Essen all in.
Die Dame hat mir erzählt, das man quasi im Bordell wohnen kann.
Wenn man dies sieht sehe ich 150 als sehr real und fast sogar noch günstig an,
man muss ja auch die Infrastruktur (Wachpersonal) bedenken.
Naja, aber wirklich nymphoman ein Leben lang?
Soll es geben, halte ich aber weitläufig für einen Mythos.
Wenn das vielleicht 1 von 100 ist okay, aber mehr eher nicht.
Und Sex lieben ist ja okay, aber normal sucht man sich dann die Partner aus.
Wenn man das jedoch gegen Geld macht, der Kunde Günter heißt, 50 ist und nur einmal die Woche duscht wird es hässlich....
Ich glaube nicht, dass die Liebe zum Sex derartige Faktoren übergehen kann

Gruß

 

[Benutzer101233 (42)]

Auch Günter, der sich nicht duscht, ist ein Mythos.
So einer kriegt auch nur auf dem Drogenstrich und in schlechten Filmen eine Prostituierte, weil ihn jede normale Prostituierte ablehnt.

 

[Benutzer105121]

Du siehst dass alles viel zu verbissen und negativ. 150 Euro pro Tag denke ich sind viel zu viel. das waren 4500 Euro pro Monat an Miete, NIEMALS.

Und 50 Euro? die meisten Freier lassen da schon mehr Kohle liegen, also eher mal 150 Euro im Durchschnitt würde ich sagen.

Eine Prostituierte die mit ca. 3 Männern am Tag schläft sollte am Monatsende locker 5000 Euro Netto oder auch mehr machen. Ist schon ein sehr rentables Geschäft.

Und die Männer Auswahl: Umso Edler der Puff, umso Edler die Kundschaft. Da muss "Frau" sich halt hocharbeiten und natürlich sehr gut aussehen. Die Weiber im Edelpuff sind sehr sehr hübsch und gepflegt.

(ich war noch nie in einem Puff, aber verfolge Fernseh Dokus darüber sehr gerne)

 

[Benutzer91008 (36)]

Also ich hab jetzt grad mal geguckt bei dem Bordell in unserem kleinen Landdorf
sind folgende Preise auf der Homepage angegeben:

60min. 190€
45min. 140€
30min. 110€
20min. 75€

Ich weis zwar nicht wieviel da an die Damen geht aber ich schätze dann wohl doch die Hälfte oder ?

 

[Benutzer7447]

Hey zusammen.
Erneut Danke für die Antworten.
@ Michi
Das war das, was mir damals entgegen kam.
Also im vorbei gehen hast du nur "Bah" gedacht.
Und optisch ebenso, nicht gepflegt und nichts.

@ good
Was ist daran zuviel wenn es quasi als Ersatzwohnung dient, Essen und Bewachung inklusive sind?
Ich denke mal, die Betreiber solcher Läden wollen auch ihren Gewinn machen.
Und ich denke, die machen nicht wenig
Die 50 Euro war der Preis, den mir die Dame damals genannt hat.
Für blasen und Sex mit Stellungswechsel.
Ich denke, das reicht für viele bereits aus.
Die mit richtigen Fetisch (Domina etc) gehen ja in andere Einrichtungen und da wird wohl richtig Geld gemacht.
5000 netto? Halte ich für sehr hoch gegriffen.
Das wären ja round about knapp 10.000 brutto weil sie ja versteuern und versichern muss.
Das für 60 Männer wenn die Frau durcharbeitet?
Das wären im Schnitt 166 Euro, halte ich für echt zuviel.
Wie gesagt, wollen denn alle mehr als Standard? Was geht denn da noch viel mehr?
Vielleicht anal, aber das, hat mir auch die Dame gesagt, machen die meisten Frauen nicht mit.
Denn wenn man(n) da zu unvorsichtig rangeht kann die Dame dadurch schon empfindlichen Verdienstausfall riskieren.
Natürlich wird in einem Edelbordell auch die Kundschaft eine ganz andere sein und da halte ich die von dir beschriebenden 160 Euro durchaus für realistisch.
Aber mir ging es eben auch um den "normalen" Puff, wo halt jederman durchgehen kann und bei Interesse das Zimmer betreten kann.
Und da werden eher keine Manager rumlaufen.
Ich bezweifel auch, dass jede Prostituierte es bis zum Edelbordell schafft.
Wie du schon sagst, da heißt es extrem hübsch und wahrscheinlich auch noch etwas gebildet.
Ich kann mir nämlich eher vorstellen, dass da wie im Fernsehen eher ein Barbereich ist wo man sich trifft und nicht dieses typische Zimmerthema.
Und das Thema Bildung halte ich für heikel, denn geht jemand mit ordentlichem Abitur freiwillig im Bordell arbeiten?
Welch Skandal das innerhalb der Familie wäre und wie gesagt, viele Frauen würden es sicher auch nicht wollen.


Gruß


@ wundertüte
Das sind schon ordentliche Preise.
Die von mir genannten 50 Euro sind wahrscheinlich auch keine Stunde.
Aber dennoch ist ja die Frage, wer dahin geht.
Will man nur schnell Erleichterung ist eine Stunde enorm viel denke ich.
Und ob wirklich jeder eine Stunde lang kann/will?
Und 75 Euro für 20 Minuten ist ja durchaus nah bei mir dran.
Halte ich aber für relativ wenig, auch wenn die Frauen die Hälfte bekommen.
Denn 37 Euro pro Mann sind wenig.
Für 20 Minuten zwar durchaus okay, aber man muss sich danach ja unter Umständen wieder zurecht machen und ich nehme an,
dass das Geschäft auch nicht 7 Tage die Woche super rund läuft und immer Kunden da sind.

 

[Benutzer105121]

Ja du hast schon auch nicht Unrecht, dass ich von einem besseren Bordell gesprochen habe. Aber für 50 Euro bekommste in einem normalen Bodell nicht viel und schon 3mal keinen Sex. Da musst du schon 100 Euro hinlegen, auch in einem Standard Puff. Denn 50 Euro für Sex ist ein Straßenpreis von einer Bordsteinschwalbe und die brauchen die Kohle für Drogen. Das ist ein armes Business.

Du darfst aber auch nicht vergessen, das solche Bordelle oft sehr sozial geführt werden speziell von den Puff Muttis. Die Prostituieren leben oft wie in einer kleinen Familie. Viele Frauen kommen eben aus zerüttelten Familien und finden halt in dieser Art der community.

Desweiteren können gerade in den etwas besseren Bordellen die Frauen auch Freier ablehnen. Da wird keiner gezwungen Jeden zu nehmen.

 

[Benutzer7447]

Hey good.
Naja, ich war in einem ganz normalen Bordell wo ich einfach mal gefragt habe.
Also nichts mit Straßenpreis.
100 Euro fände ich auch etwas viel für einmal Sex.
Wie gesagt, mir wurde folgende Preisstaffelung gesagt:
Blasen 30 Euro
Sex 40 Euro
Beides zusammen 50 Euro.
Das finde ich nun realistisch, besonders da scheinbar alle diesen Preis genommen haben.

Das es sehr sozial ist glaube ich schon, viele Frauen gingen auch zusammen essen hat sie erzählt und so weiter.
Dennoch bleibt das Gewerbe an und für sich schwierig denke ich.

In besseren Bordellen kommt nicht mal jeder rein denke ich.
Wenn die Nummer bereits einige hundert kosten soll und der potenzielle Freier eher wie ein Penner aussieht wird er sicher freundlich gebeten zu gehen.
Aber wie gesagt, man muss ja erstmal vom normalen Bordell und Durchschnitt ausgehen.
Das natürlich nach oben einiges geht ist ohne Frage so.
Wenn man z.B. im Internet mal googelt was Escort für einen Abend mit Sex kostet wird man schon verstehen, wo das Geld gemacht wird.
Da liegen dann aber wieder ganz andere Anforderungen an, denn der reiche Unternehmer will zum essen ja keine stumpfe Frau mitnehmen,.


Gruß

 

[Benutzer77547]

Ich habe auch mal im web geschaut, wieviel in dem einzigen Bordell in unserer Tiroler Kleinstadt (das ich aber nur von außen kenne) gelöhnt werden muss.

Konsumptionspauschale 70 EUR, 1 Stunde mit Mädchen aufm Zimmer 150 EUR Mädchenanteil + 150 EUR Hausanteil.

summa summarum: 1 Std. = 370 EUR.

Keine Ahnung, ob es sich dabei um ein Edelbordell handelt, glaube eher nicht. Wohl eher mittlere Kategorie. Ich kenn mich in diesem Gewerbe aber nicht aus.

 

[Benutzer91095]

Off-Topic:

Blasen 30 Euro
Sex 40 Euro
Beides zusammen 50 Euro.
Das finde ich nun realistisch, besonders da scheinbar alle diesen Preis genommen haben.

Für den Preis würd ich nicht mal wem anderen die Hosen ausziehen. Also nee, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das für so wenig angeboten wird...

 

[Benutzer95038]

Hey zusammen.
Danke für die Antworten.
@ aily
Drogenkonsum okay, das ist dann nochmal eine ganz andere Liga.
Ich ging aber nun eher von Frauen im normalen Bordell aus, da denke ich dass es nur wenige gibt die das für Drogen machen.
Wieviele wurden in dem Buch als Größe genannt?

Es geht ja immer um die Gründe, sowas als Beruf zu auszuüben.
Wenn es nicht um Geld geht, dann macht man das wohl eher aus Spaß und kann sich die Kerle und die Art des Sex aussuchen.
In dem Buch (wahre Begebenheit übrigens) haben Frauen sich im Bordell auch was dazu verdient um z.B. einen Kredit abzubezahlen oder haben das als Nebenjob gemacht. Also ganz freiwillig und aus Spaß an der Sache war da keine dabei.

Pro Nachtschicht kamen da glaube ich so je nach Tag um die 5 Leute zusammen, ich denke 7 wäre die Obergrenze. Du musst ja auch bedenken, dass die Frauen zwischendrin duschen müssen und die Kerle mehrere Frauen zur Auswahl haben.

Und je nach Sexpraktik war der Preis anders. Es gab da so "Extras" wie z.B. AV, aktiver/passiver OV oder Natursekt, die eben extra kosteten. Und es ging auf Zeit, alle 20 Min. war Schluss, wenn man nicht für mehr bezahlt hat.

 

[Benutzer7447]

Hey zusammen.

@ casanis
Daran zweifelt es mir aber.
370 Euro für eine Stunde halte ich entweder für sehr edel oder falsch.
Denn wenn jemand nur 1200 netto verdient oder so wären das über 25 % seines Lohns.
Daran zweifelt es mir echt....

@ lotusknospe
Ich bis dahin auch nicht, ich habe aber mitbekommen wie ihre Nachbarin dann einen Kunden fand und ihm das genau so angeboten hätte.
Wie gesagt, besagte Dame hätte mit mir auch gerne zu dem Preis mehr gemacht aber daran lag mir nicht.
Und so hübsch oder so bin ich nun auch nicht dass ich Rabatt bekäme

@ aily
Ich denke schon, dass die meisten es einfach müssen um ihren Unterhalt zu finanzieren.
Aber wie gesagt, auch 5 Leute pro Schicht finde ich schon übel.
Das muss Frau doch weh tun....
Natürlich kosten Praktiken wie AV/OV und so weiter sicher mehr.
Da muss man aber auch überlegen, wieviele Kunden wirklich Sachen wie Natursekt haben wollen.
Und auch wieder als Frau dazu fähig sein und keine Hemmungen haben.....


Gruß

 

[Benutzer95038]

@ aily
Ich denke schon, dass die meisten es einfach müssen um ihren Unterhalt zu finanzieren.
Aber wie gesagt, auch 5 Leute pro Schicht finde ich schon übel.
Das muss Frau doch weh tun....
Natürlich kosten Praktiken wie AV/OV und so weiter sicher mehr.
Da muss man aber auch überlegen, wieviele Kunden wirklich Sachen wie Natursekt haben wollen.
Und auch wieder als Frau dazu fähig sein und keine Hemmungen haben.....

Ich denke es geht vorrangig um schnell verdientes Geld. Wo bekommt man schon pro Stunde so eine Summe zusammen?
Ist für mich zwar auch schwer vorstellbar aber man gewöhnt sich wohl mit der Zeit daran und kann das irgendwie wegblocken...

 

[Benutzer7447]

Hey fleur.
Inwiefern kein festes Zimmer?
Ist das eher ein Straßenstrich?
Die Frage ist ja dann auch, ob sie es überhaupt versichern und versteuern oder unter ferner liefen abhaken....
Mitte 20 bis Ende 40 ist möglich,
es gibt sicher auch Frauen die mit Ende 40 Wow aussehen.
Aber es sind halt Minderheiten und irgendwann macht vielleicht auch der Preis den Deal.
Interessieren würde es mich schon, auch in Hinblick auf Preise und so weiter.


Gruß

 

[Benutzer50283]

Nö, die lachen sich die Kerle bei uns in der Bar an (dort halten sich überwiegend ältere Herrschaften auf, tendenziell "gehobenes" Publikum (nehme ich an, was man so von den Leutchens bezüglich ihrer (ehemaligen) Berufe erfährt) und alleine schon wegen der Preise ) und verschwinden mit diesen in irgendwelchen Hotelzimmern, die die Typen bezahlen.
Ich schätze, dass im Alter einfach nur die Preise runter gehen, einen abbekommen tut man sicher immer...

 

[Benutzer7447]

Hey fleur.
Okay, wenn ihr eine gehobenere Bar seid dann reden wir ja fast schon wieder von etwas in Richtung Edelprostituierte.
Sprich da werden die Preise auch entsprechend sein,
gerade wenn die dann auch noch ein Hotelzimmer dazu buchen und so weiter.
Naja, Preise runter gehen ist ja eine Sache, aber man muss ja noch von Leben können irgendwo.
Und bis 60 ist das sicher kein tolles Gewerbe....


Gruß

 

[Benutzer50283]

Nee, so gehoben dann auch nicht, nur halt definitiv fern ab des Straßenstrichs - vermutlich aber genauso weit von Escortkrams entfernt. Ich frag mal bei Gelegenheit nach Preisen. Die Frauen werden das Zimmer sicher nicht buchen, darum müssen sich die Männer bestimmt kümmern.

 

[Benutzer93633 (38)]

Ich denke, die meisten fangen doch sehr früh an und wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, ist alles halb so schlimm und der Job nichts weiter als ein Job. Dann macht man das ein paar Jahre, in denen man sich natürlich auch, wenns gut läuft, einen großen Stammkundenanteil zulegen kann und die einen auch noch dann treu bleiben, wenn daneben 3 jüngerer und hübschere Mädels stehen.

Und 50 Euro für GV UND OV halte ich für nahezu unmöglich - abgesehen vom Straßenstrich natürlich. Ich glaube, da hast du dich verhört, genauso wie bei der Miete. Ich kann keine 50Euro auf der einen Seite verlangen, auf der anderen aber 4500 pro Monat für die Miete zahlen. Was soll da noch übrig bleiben, wenn ich nicht am Tag 10 Kunden habe, was aber auch total hoch gegriffen ist, das macht der Körper doch beim besten Willen nicht mit.
Abgesehen von der Miete bekommt der Besitzer ja auch noch seinen großen Anteil.

 

[Benutzer7447]

Hey fleur.
Dennoch wird ein Hotelzimmer, je nach Hotel, mal eben zwischen 40 und 70 Euro für die Nacht kosten.
Und ich bezweifel, dass die das als normales Hotel stundenweise vermieten.
Sprich das Geld müsste der Kunde gedanklich noch oben drauf rechnen.
Wenn das Zimmer mehr kostet als die Dame wird man sich wahrscheinlich an den Kopf packen......


Gruß

@ vicky
Naja, 3 Kunden und man hat die Miete drin.
Ich weiß nicht, gibt es da sowas wie Stammkunden die wirklich geregelt kommen und den Laden für dich am Laufen halten?
Vor allen Dingen müssen die ja auf Jahre kommen und man selbst darf nie das Bordell wechseln.
Hier in der Stadt gibt es sowas auch in Privatwohnungen hat ein Kollege mal erzählt, da wird es wahrscheinlich teurer sein.

 

[Benutzer26398 (41)]

Du siehst dass alles viel zu verbissen und negativ. 150 Euro pro Tag denke ich sind viel zu viel. das waren 4500 Euro pro Monat an Miete, NIEMALS.

Und 50 Euro? die meisten Freier lassen da schon mehr Kohle liegen, also eher mal 150 Euro im Durchschnitt würde ich sagen.

Eine Prostituierte die mit ca. 3 Männern am Tag schläft sollte am Monatsende locker 5000 Euro Netto oder auch mehr machen. Ist schon ein sehr rentables Geschäft.

Und die Männer Auswahl: Umso Edler der Puff, umso Edler die Kundschaft. Da muss "Frau" sich halt hocharbeiten und natürlich sehr gut aussehen. Die Weiber im Edelpuff sind sehr sehr hübsch und gepflegt.

(ich war noch nie in einem Puff, aber verfolge Fernseh Dokus darüber sehr gerne)

ich kenn mich zwar auch nur theoretisch aus Dokus damit aus aber ich denke deine Rechnung ist wesentlich realistischer als die des Threadstarters...

50,- pro Freier hört sich eher nach Straßenstrich an bzw. halte ich höchstens für einen kurzen Quickie in einem Bordell machbar als Preis...

 

[Benutzer7447]

Hey brainforce.
Genau das habe ich ja gesagt.
Für 50 Euro kann man keine 2 Stunden Sex erwarten
Das ist wohl richtig.
Aber die Frage ist, was die Kunden dort suchen.
Die einfache, schnelle und zwangslose Nummer oder wirklich was längeres.


Gruß

 

[Benutzer74907 (36)]

Aber da kommt schon das erste Problem,
denn wie schläft man mit 20 mit jemanden der 50 ist und der Vater sein könnte?

Also der Penis des Mannes dringt erigiert in die Vagina der Frau ein. Dies macht man dann so lange und in welcher Variation auch immer wie man eben Spaß daran hat.

Das solltest du als 24 Jähriger eigentlich wissen.

Und das Thema Bildung halte ich für heikel, denn geht jemand mit ordentlichem Abitur freiwillig im Bordell arbeiten?

Ne die machen das eigentlich anders.

 

[Benutzer7447]

Hey sinful.
So die Theorie.
Aber in der Praxis werden diese Frauen nicht erregt sein.
Und kann man all das nur durch Gleitmittel ausgleichen?
Der ganze Körper und die Muskulatur ist ja nicht auf Sex aus.

Gruß

 

[Benutzer3277]

Ich glaube, es gibt viel schlimmere Berufe als Prostituierte. Leichenwäscherinnen oder Krematoriumsmitarbeiterinnen - oder im Pflegeheim von senilen alten Menschen die Kacke abwischen. Das ist nicht böse gemeint, das muss auch gemacht werden. Nur verdient man da bei weitem nicht so viel wie als Prostituierte.

 

[Benutzer105121]

Da stimme ich dir zu 100% zu Proxy. Prostituierte ist nur so schlimm oder nicht schlimm, wie man selbst damit klar kommt.

 

[Benutzer7447]

Hey.
Also ich würde Berufe wie Leichenwäscher, Krematoriumsmitarbeiter oder Pfleger nicht in einen Topf mit Prostituierten werfen oder vergleichen.
Das sind auch Dienstleister, ohne Frage.
Aber halt dann doch deutlich anders und die Branche ist nicht allzu verrucht


Gruß

 

[Benutzer105121]

Ich finde schon, dass das vergleichbar ist. Es geht ja vorallem um die "Schwierigkeit" der Arbeit und dem psychischem Druck.

 

[Benutzer7447]

Hey Good.
Naja, wenn wir von psychischem Druck reden so könnte man dann auch Ärzte und weitere Berufsgruppen als sehr belastet aufnehmen.
Die Frage ist aber, ob man aus diesen Jobs nicht leichter herauskommt nach Feierabend als eine Prostituierte.
Und zudem sind diese Jobs gesellschaftlich noch halbwegs anerkannt, wie du bereits sagtest weiß jeder dass diese Menschen gebraucht werden.
Prostitution ist zwar auch ein sehr altes Gewerbe, wird aber von vielen strikt abgelehnt.
Sprich ich denke, wenn eine Frau sowas zugibt wird sie unter Umständen direkt schief angeguckt.


Gruß