• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

"Pseudo"faschismus?!

L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Also ich muss hier mal was zur Sprache bringen und fragen ob das noch normal ist. Im Bekanntenkreis und in meiner Stufe schleicht sich eine extrem rechte Haltung ein. "Schleichen" deshalb, weil das natürlich nicht offen geschieht. Da läuft niemand mit Division88 Shirts oder ähnliches rum, aber eine Menge anderer Dinge sind Gang und Gebe. Begrüßt wird sich mit der ausgestreckten rechten Hand und "Heil Hitler". Natürlich nur wenn kein Lehrer drum herum steht. Witze über Juden oder Ausländer sind mittlerweile auch kein Tabu mehr. Gerade über Juden wird extrem abwertend gesprochen, Dinge wie "Die haben das KZ verdient" etc. oder aber als abwertendes Adjektiv wie "Das ist semitisch", so als Ersatz für Scheiße.

Das NS-Regime wird extrem glorifiziert, Dinge wie Kameradschaft, Disziplin und Nationalismus/Patriotismus gehören mittlerweile dazu und werden als erstrebenswert dargestellt. Anstatt über Stirb Langsam 4.0 wird sich über die letzte Hitlerdoku unterhalten. Dann kommen so Kommentare wie "Haste das und das gesehen? Da wird mir immer warm ums Herz, aber das Ende macht mich immer traurig.". Da macht man sich fix den Reichsadler als Handyhintergrund oder ICQ-Avatar.

Ich frag mich immer ob das noch normal ist. Ich wohne im Westen und ein Großteil meiner Mitschüler sind nach der Naziideologie "Untermenschen". Deshalb versteh ich das nicht. Da labern Polen davon wie toll Hitler doch war und das sie sich die Zeit zurück wünschen.

Mir geht das ganze Gelaber ziemlich aufn Sack und irgendwo hört der Spaß auch auf...
 
Vetinari
Benutzer67771  Sehr bekannt hier
  • #2
Nein, "normal" ist das ganz gewiss nicht und dass das Regime auch von denen glorifiziert wird, die unter ihm besonders gelitten hätten, zeigt m.E. auch deutlich, dass die einfach überhaupt keine Ahnung haben, wovon sie da eigentlich reden.:ratlos:

Gehst du dagegen irgendwie an?
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #3
Ich frag mich immer ob das noch normal ist. Ich wohne im Westen und ein Großteil meiner Mitschüler sind nach der Naziideologie "Untermenschen". Deshalb versteh ich das nicht. Da labern Polen davon wie toll Hitler doch war und das sie sich die Zeit zurück wünschen.
Glaubst du Faschismus ist nur etwas dem sich dem sich nur Nordeuropäer oder Amerikaner bedienen?
Zur Aufklärung, um mal das extremste Beispiel zu nennen, selbst in Israel gibt es Neonazis und nicht grad wenige.

davon abgesehen, wenn sich ein Pole oder Russe als Faschist "outet", sehe ich da nur einen Hintergrund. es geht ihnen nicht um die arische rasse, sondern um die moslemisierung in deutschland.

ein wenig mehrPpatriotismus, also Vaterlandsliebe würde so manchem Deutschen nicht schaden. denn viele sch...en heute auf alles, was auch irgendwie nur deutsch ist.
andere länder glorifizieren ihren Patriotismus, die Deutschen schämen sich auch zu sagen, das sie stolz auf ihr Land sind. ein wenig mehr von der stimmung der wm und eben nicht nur zu einem solchen sport event, wäre gar nicht so schlecht für deutschland.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Nein, "normal" ist das ganz gewiss nicht und dass das Regime auch von denen glorifiziert wird, die unter ihm besonders gelitten hätten, zeigt m.E. auch deutlich, dass die einfach überhaupt keine Ahnung haben, wovon sie da eigentlich reden.:ratlos:

Gehst du dagegen irgendwie an?

Ne, weil das total sinnlos ist. Wenn du versuchst darüber zu diskutieren kommen nur Antworten wie "Das ist ja nur Spaß, das meinen wir nicht ernst.". Mein Gott, ich bin kein Erbsenzähler. Wenn da einer einen Witz über Juden erzählt is das sicher nicht okay, aber ich mache auch keinen riesen Aufstand. Aber das hier ist schon richtig extrem und ich weiß nicht wo so Ideen herkommen. Das sind ganz normale Jugendliche, clever genug um über Geschehenes zu diskutieren, aus normalen Familien stammend.

Ich finde das nur beeunruhigend... Wer weiß was die machen würden, würde es wirklich noch einmal eine ähnliche Situation in Deutschland geben. Durch so Scherze werden die NS-Taten irgendwie "salonfähig", niemand schimpft auf mangelende politische Korrektheit.

ein wenig mehr patriotismus, also vaterlandsliebe würde so manchem deutschen nicht schaden. denn viele sch...en heute auf alles, was auch irgendwie nur deutsch ist.
andere länder glorifizieren ihren patriotismus, die deutschen schämen sich auch zu sagen, das sie stolz auf ihr land sind. ein wenig mehr von der stimmung der wm und eben nicht nur zu einem solchen sport event, wäre gar nicht so schlecht für deutschland.
Mit Zitat antworten

Ich rede hier aber von extremen Patriotismus! Ich hab ja nix dagegen wenn jemand seine Deutschlandfahne hisst, aber wenn der Patriotismus aus der NS-Zeit glorifiziert wird, ist das wohl nicht richtig.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #5
Wenn da einer einen Witz über Juden erzählt is das sicher nicht okay, aber ich mache auch keinen riesen Aufstand.
Was ich daran total widersprüchlich finde, über Juden darf man keine Witze machen, aber Blondinen, Ostfrisen oder die typische, ein Russe, ein Deutscher und ein Amerikaner Witze sind wieder erlaubt.
Mal ernsthaft, man kann es auch übertreiben, denn entweder ganz oder gar nicht. Entweder darf man über alle Bevölkerungsgruppen Witze machen oder über gar keine. Es sind Witze.
Nur weil wir einen historischen Hintergrund haben, der eben den Juden extrem zugesetzt hat, heißt das nicht, das die Enkel und Urenkel der Generation ein Leben lang dafür buckeln müssen.

Ich rede hier aber von extremen Patriotismus! Ich hab ja nix dagegen wenn jemand seine Deutschlandfahne hisst, aber wenn der Patriotismus aus der NS-Zeit glorifiziert wird, ist das wohl nicht richtig.
Deswegen hab ich ja mit Absicht das Beispiel der WM dazugenommen, um eben zu verdeutlichen, was ich meine.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Was ich daran total widersprüchlich finde, über Juden darf man keine Witze machen, aber Blondinen, Ostfrisen oder die typische, ein Russe, ein Deutscher und ein Amerikaner Witze sind wieder erlaubt.
Mal ernsthaft, man kann es auch übertreiben, denn entweder ganz oder gar nicht. Entweder darf man über alle Bevölkerungsgruppen Witze machen oder über gar keine. Es sind Witze.
Nur weil wir einen historischen Hintergrund haben, der eben den Juden extrem zugesetzt hat, heißt das nicht, das die Enkel und Urenkel der Generation ein Leben lang dafür buckeln müssen.

Leg nicht einzelne Sätze auf die Goldwaage. Wenn man meine Aussage aus dem Zusammenhang reißt, sieht es natürlich nicht verwerflich aus Witze über Juden zu machen. Aber es geht hier doch nicht um Witze über Bevölkerungsgruppen, sondern einfach um's niedermachen der Juden. Und das hat für mich nix mehr mit Spaß zutun. Da sind wir anscheinend verschiedener Meinung.
 
S
Benutzer65427  Benutzer gesperrt
  • #7
Das NS-Regime wird extrem glorifiziert, Dinge wie Kameradschaft, Disziplin und Nationalismus/Patriotismus gehören mittlerweile dazu und werden als erstrebenswert dargestellt.


mal ne frage: was is daran net erstrebenswert?

kameradschaft = guter zusammenhalt, jeder will freunde

disziplin, braucht man überall mehr oder weniger auch wenns unbeliebt ist

nationalismus und patriotismus sind die eigenschaften die einen bürger mit seinem land verbinden, oder sagen wir mal normalerweise in deutschland ist man ja schon rechtsextrem wenn man ne deutsche flage aufhängt.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Tut mir leid Jana. Kurz hatte ich überlegt auf deine Aussagen einzugehen, aber deine PM zeigt das jegliche Diskussion völlig sinnlos ist.

Ein Posten dieser PM ist ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Da Jana sicherlich nicht die Courage besitzt mir eine Erlaubnis zur Veröffentlichung gibt, wird die PM entfernt.

Du hast echt ein Rad ab.
 
W
Benutzer Gast
  • #9
Off-Topic:
süßejana erinnert mich irgendwie an die dame aus diesem video:

http://www.chilloutzone.de/files/07021302.html

bis zum ende anschauen, lohnt sich:grin: :grin:


Nur weil wir einen historischen Hintergrund haben, der eben den Juden extrem zugesetzt hat, heißt das nicht, das die Enkel und Urenkel der Generation ein Leben lang dafür buckeln müssen.
Wer buckelt denn?

ein wenig mehrPpatriotismus, also Vaterlandsliebe würde so manchem Deutschen nicht schaden. denn viele sch...en heute auf alles, was auch irgendwie nur deutsch ist.
andere länder glorifizieren ihren Patriotismus, die Deutschen schämen sich auch zu sagen, das sie stolz auf ihr Land sind. ein wenig mehr von der stimmung der wm und eben nicht nur zu einem solchen sport event, wäre gar nicht so schlecht für deutschland.

Joa, klar, dann wär alles viel besser wenn sich alle ein bisschen Farbe ins Gesicht schmieren und fröhlich Einigkeit und Recht und Freiheit singen. Alles unsere Probleme würden sich in Luft auflösen...Was denkst du was würde besser werden?

Und mal allgemein: Warum sehnen sich so viele nach dieser WM-Stimmung? Habt ihrs wirklich nötig, als Schäfchen einer Gemeinschaft anzugehören um euch toll zu fühlen?
 
Vetinari
Benutzer67771  Sehr bekannt hier
  • #10
Off-Topic:
Oh nein, nicht Jana schon wieder.:rolleyes::kopf-wand
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #11
Was ich daran total widersprüchlich finde, über Juden darf man keine Witze machen, aber Blondinen, Ostfrisen oder die typische, ein Russe, ein Deutscher und ein Amerikaner Witze sind wieder erlaubt.
über alle Bevölkerungsgruppen Witze machen oder über gar keine.

Du und Jana, könnt ihr mir vielleicht einen guten Witz über die Juden erzählen?
Könnt ihr das? Ich meine nicht: braune Scheisse ausgiessen über einem Volk, von dem die Hälfte in den Gaskammern umkam, sondern einen guten Witz erzählen!

Wütze über Juden müssen schon sehr gut sein, dass man sie geniessen kann. Die Latte liegt höher als bei den Blondinenwitzen - daran ist die Geschichte schuld.

Es gibt gute Witze über die Juden, aber die haben die Juden selber erzählt. Sie können das, weil sie Witz haben.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #12
Wenn man meine Aussage aus dem Zusammenhang reißt, sieht es natürlich nicht verwerflich aus Witze über Juden zu machen. Aber es geht hier doch nicht um Witze über Bevölkerungsgruppen, sondern einfach um's niedermachen der Juden. Und das hat für mich nix mehr mit Spaß zutun. Da sind wir anscheinend verschiedener Meinung.
Da ich nicht weiß, was deine Kumpels für Witze reißen kann ich das auch nur allgemein betrachten und nicht speziell auf deine Kumpels zugeschnitten.

Mir ging es darum, das jede Bevölkerungsgruppe in der Allgemeinheit irgendwo sein fett wegbekommt. Und ich persönlich sehe da nichts verwerfliches dran. Nur ich betrachte da alle Bevölkerungsgruppen und picke mir nicht eine heraus, auf die man aufgrund von Vergangenheit ja ncihts negatives mehr sagen darf.

Kennst du den Ausspruch: Das ist aber jüdisch? Heißt soviel wie das ist völlig überteuert. Darf man den jetzt auch nicht mehr nutzen? Weil man damit ja die gesamte Geschichte der Juden betrachtet, als Menschen die mit Geld umgehen konnten und immer in der Lage waren aus jedem Geschäft exorbitante Gewinne zu ziehen?
Könnte man heute mit extremen Kapitalismus gleichsetzen.

mal ne frage: was is daran net erstrebenswert?

kameradschaft = guter zusammenhalt, jeder will freunde

disziplin, braucht man überall mehr oder weniger auch wenns unbeliebt ist
kameradschaft gibt es heute nicht mehr wirklich.
Disziplin? was ist das noch, schaut euch doch mal an den Schulen um, was da abgeht. Aber ohne disziplin und Fleiß erreicht man heute nichts mehr.
Familienzusammenhalt, gibt es nicht mehr, jeder ist nur noch egoistisch.

Und ganz ehrlich, man kann das 3. Reich in Gänze verteufeln, damit verschließt man aber die Augen und geht nur mit Scheuklappen durch das Leben oder man kann erkennen, das es durchaus auch Werte und Normen gab, von denen Deutschland noch heute profitiert. Nur das sie zum großen Teil mit Füßen getreten werden und wir damit Deutschland zugrunde richten.
Ich will damit nur sagen, man sollte jede zeitliche Epoche, egal ob gut oder schlecht immer von zwei Seiten betrachten.

Wer übrigens das 3. Reich in Gänze verteufelt, der sollte sich mal überlegen, ob er in seinem Leben Kindergeld erhalten hat. Denn das Kindergeld ist eine Erfindung der Nazis, zwar mit einem anderen Hintergrund, wie es heute hat. Aber der Ursprung liegt dennoch dort.

Jana's PM an mich:
womit du gerade wunderbarerweise gegen ein Persönlichkeitsrecht verstoßen hast, oder hattest du das Einverständnis von Jana, die PM zu veröffentlichen?

Wer buckelt denn?
Jeder Steuerzahler, wenn mal wieder Ausgleichzahlungen etc. verlangt werden.
Jeder der sich das Wort verbieten lässt. Jeder der nicht offen über die Vergangenheit spricht, sondern nur hinter vorgehaltender Hand.

Joa, klar, dann wär alles viel besser wenn sich alle ein bisschen Farbe ins Gesicht schmieren und fröhlich Einigkeit und Recht und Freiheit singen. Alles unsere Probleme würden sich in Luft auflösen...Was denkst du was würde besser werden?
Und mal allgemein: Warum sehnen sich so viele nach dieser WM-Stimmung? Habt ihrs wirklich nötig, als Schäfchen einer Gemeinschaft anzugehören um euch toll zu fühlen?
schön das du noch nicht verstanden hast, was auch hinter Patriotismus steht.
Denn scheinbar bist du auch jemand der auf Kameradschaft, wirklcihe Freunde, die bei dick und dünn zusammenhalten keinen Wert legen.
Noch nicht verstanden, das man nur in einer Gemeinschaft stark ist und nicht als Einzelkämpfer?

Ach ja und ich brauche keine Gemeinschaft die wie Lemminge irgendetwas oder irgendwem hinterher rennt.
Aber eine Gemeinschaft, die aufsteht und kämpft.

Davon abgesehen bedeutet Patriotismus auch Erhalt der Landes und damit auch Umweltschutz, Erhalt von schönen Landschaften etc. aber brauchen wir ja nicht, treten wir Deutschland mit Füßen.

Du und Jana, könnt ihr mir vielleicht einen guten Witz über die Juden erzählen?
nein kann ich nicht. Aber ich habe durchaus schon den einen oder anderen gehört, der wirklich gut war. Nicht „braune Suppe“ mäßig. Nur kann ich mir Witze grundsätzlich nicht merken und will es auch gar nicht.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
womit du gerade wunderbarerweise gegen ein Persönlichkeitsrecht verstoßen hast, oder hattest du das Einverständnis von Jana, die PM zu veröffentlichen?

Da scheiß ich ehrlich gesagt drauf. Jeder kann mir PM's schreiben und sicher sein das ich die nicht veröffentliche. Wer mir aber so eine gequirlte braune Scheiße schreibt, dem ist nicht mehr zu helfen. Da ist es mir wichtiger rechtsextremes Gesocks bloßzustellen, als die Füße still zuhalten.

Kennst du den Ausspruch: Das ist aber jüdisch? Heißt soviel wie das ist völlig überteuert. Darf man den jetzt auch nicht mehr nutzen? Weil man damit ja die gesamte Geschichte der Juden betrachtet, als Menschen die mit Geld umgehen konnten und immer in der Lage waren aus jedem Geschäft exorbitante Gewinne zu ziehen?
Könnte man heute mit extremen Kapitalismus gleichsetzen.

Kenn ich nur von älteren Menschen. Ehrlich gesagt hab ich noch niemand gemäßigten sowas sagen hören.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #14
Da scheiß ich ehrlich gesagt drauf. Jeder kann mir PM's schreiben und sicher sein das ich die nicht veröffentliche. Wer mir aber so eine gequirlte braune Scheiße schreibt, dem ist nicht mehr zu helfen. Da ist es mir wichtiger rechtsextremes Gesocks bloßzustellen, als die Füße still zuhalten.
hast du deine Klassenkameraden auch schon vor den Lehrern bloß gestellt?
Denn ein Hitler Gruß ist bei weitem kein Einschleichen mehr, sondern mehr als offensichtlich und sogar noch offensichtlicher, als wenn man etwas gegen ein Volk sagt.

Kenn ich nur von älteren Menschen. Ehrlich gesagt hab ich noch niemand gemäßigten sowas sagen hören.
ich durchaus schon.

Ansonsten, kennst du die kleinen Ladykracher, diese 100er Ketten an mini Böllern? Die werden in Bayern unter anderem Judenfurz genannt.

Es gibt eine Menge Ausdrücke, die sich gegen Juden richten, aber genauso gibt es auch jede Menge Ausdrücke die sich gegen Deutsche, gegen Brasilianer, Eskimos oder sonst wen richten.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
hast du deine Klassenkameraden auch schon vor den Lehrern bloß gestellt?
Denn ein Hitler Gruß ist bei weitem kein Einschleichen mehr, sondern mehr als offensichtlich und sogar noch offensichtlicher, als wenn man etwas gegen ein Volk sagt.

Wie soll das funktionieren? Da ist niemand so leichtsinnig und spricht offen so Sachen offen vor dem Lehrer aus. Das wird hinter vorgehaltener Hand verbreitet. Wenn's so geschieht das Lehrer das mitbekommen, würden die ja schon längst Konsequenzen ziehen.

Es geht mir wie gesagt nicht um Einzelheiten, sondern um den gesamten Zusammenhang. Klar sind Judenwitze oder was weiß ich irgendwo okay, aber wenn's ernst wird und dann noch mit so dämlichen Hitlergrüßen kombiniert wird, dann hat das für mich nix mehr mit Spaß zutun.
 
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L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #73
Dir ist klar, dass das auch ein Spruch aus NS-Zeiten ist, oder? Genau wie: "Sie stolz und schweige."

Ne, das war/ist mir nicht klar. Hatte den Spruch mal irgendwo gehört und fand ihn hier passend. Erscheint mir auch merkwürdig, schließlich wurden während der Nazizeit doch massig Menschen denunziert?! Die Gestapo war doch auf so Aussagen angewießen, um politische Feinde möglichst früh auszuschalten. Deshalb versteh ich den Sinn nicht so ganz.

Du sagst doch, du hättest das gehört, was die sagen und du hättest den Hitlergruß gesehen.

Ja gehört. Welcher Lehrer hört schon auf irgendwelche nicht bewiesenen Aussagen bzw. Parolen.

Mach es, wie du meinst.

Meiner Erfahrung nach, werden Vermutungen auf Rechtsextremismus härter bestraft, als Vermutungen auf Linksextremismus oder islamischen Judenhass.

In der heutigen 68er-Lehrerriege geht doch sofort die Alarmglocke in Flammen auf, wenn man sagt, man habe "rechtes Treiben" beobachtet.

Wie kleiden sich die Jungs denn?

Völlig normal. Aber die Kacke ist auch erst seit 1-2 Jahren so am Dampfen. Vorher haste sowas nie gehört. Aber hier kommt's öfters vor das Ausländer mit Deutschen aneinander geraten und seitdem die ganzen Fälle der letzten Wochen in den Medien so aufgepusht wurden, steigert sich das ganze noch. Ich hab das Gefühl, dass Hass und Abneigung immer heftiger werden und sich das dann in so Aussagen wiederspiegelt. Natürlich ist das irgendwo nur pubertäres Geprolle, aber wo führt das noch hin? Niemand gibt denen Contra und dadurch wird man in seiner eigenen komischen Ansicht doch noch bestärkt.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #85
Das Problem liegt an der Jugend, die Eltern lassen sich ja meistens noch integrieren - klaro gibts da auch welche die das nicht wollen bzw können - da sie einfach andere Lebenskulturen haben und damit nicht hier nicht zurecht kommen.

Aber bei der Jugend liegt ursprünglich das Problem. In der Schule, Im Verein, In der Freizeit - überall gruppieren sich die ausländischen Ausländer, am besten noch welche die wie sie aus dem gleichen Heimatland kommen und da ist es natürlich schwer sie zu integrieren. Sie sprechen meistens ihre eigene Sprache und lungern nur auf den Straßen herum, weil sie sonst nichts haben.

Klar, dass ist nun nicht auf jeden Ausländer bezogen, ich kenn auch einige die genau so nicht sind, aber die Mehrheit lässt sich nicht integrieren.

Und die Ausländerkriminalität ist wirklich extrem hoch, und dass sage ich nicht, weil dies momentan DAS Top Thema der Bild-Zeitung ist.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich mich verhalten würde, hätte ich keine "richtige" Heimat. Ältere Generationen wohnen hier ja noch aus freien Stücken, eben weil die wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland damals besser war. Aber junge Menschen durften sich nicht entscheiden. Die müssen nun gezwungenermaßen ihr Leben hier fristen und das Beste daraus machen. Ich persönlich kann z.B. keine Fremdsprache wirklich flüssig sprechen (Im Englischunterricht klar, aber komplett in London verständigen, nö) und Menschen mit Migrationshintergrund müssen auch noch irgendwie Deutsch lernen und das geschieht meistens erst in der Grundschule.

Fehlende Deutschkenntnise erschweren dann die weitere Schullaufbahn. Klar, man kann Jugendlichen dann vorwerfen "Krieg deinen Arsch hoch, lern Deutsch etc.", aber mal ehrlich. Hat nicht jeder junge Mensch in diesem Alter eine Nullbockphase? Jugendliche die deutsch können haben dadurch keine großen Probleme. Ich war bisher sowas von faul und hätte nie daran gedacht selbstständig z.B. mal für Bio zu lernen. Trotzdem hatte ich bisher nie Probleme. Ich denke nicht das ich hätte eine Fremdsprache in jungen Jahren lernen können, ich wär auch lieber um die Häuser gezogen.

Wenn Deutsch nicht schon in der Familie gesprochen wird, ist Hopfen und Malz meistens verloren. Als Kleinkind lernt man noch schneller, je älter man wird, destso schwerer.

Ich gebe dir aber recht, jeder Ausländer der hier aus freien Stücken wohnt, hat sich zu integrieren.
 
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T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #184
ich weiß, was ich vorher geschrieben habe.
Aber bildliche Anschauung ist wohl zu viel. Ein Türke der nicht Deutscher sein will, wird auch mit einem Pass kein Deutscher, denn im Herzen bleibt er immer noch ein Türke.

Ein Bayer, als auch ein Schwabe können ein gewisses Maß an Hochdeutsch und können sich auf dieser Basis verständigen.

Ein Türke, der nur türkisch spricht und ein Deutscher der nur Deutsch spricht, können sich aber gar nicht verständigen, weil nichtmal eine gemeinsame Basis vorhanden ist.
 
XIII
Benutzer24257  Verbringt hier viel Zeit
  • #185
und wie soll man die aufbrechen?

wenn man sagt die müssen deutsch lernen dann kommt die große "nazikeule" und jede weitere diskusion ist erledigt weil jeder der dann was sagt was die ausländer noch als leistung bringen müssen ist ein nazi. aber vielleicht müssen wir ja die sprache der ausländer lernen das wir sie verstehen und sie uns in ihre parallel welt integrieren können.

Das ist doch Bullshit. (sorry, wenn ich das mal so frei sag)

Ich denke, jeder halbwegs vernünftige Mensch wird anerkennen, daß eine Integration ohne ein Lernen der Sprache nicht klappen kann. Nur sind dafür auch immer 2 leute nötig: Einer, der die Sprache lernen möchte und einer, der ihm das ermöglicht. Und hier sind auch die Deutschen ein wenig gefordert.
Natürlich hilft auch das nicht, wenn jemand die Sprache nicht lernen will. Dann muß man sich aber unweigerlich die Frage stellen, warum das so ist. Und da kommen dann auch Leute wie Erdogan ins spiel, die zwar einerseits das Lernen der Sprache und die "Harmonie" beschwören, aber andererseits die hier geborenen Deutschen türkischer Abstammung und die hier lebenden Türken noch immer als Leute ansehen, die irgendwann "heimkehren" werden. Dieser Artikel ist da recht aufschlußreich, weil er mal etwas erläutert, was bei der Übersetzung solcher Reden verloren geht:

http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457...928812D5FD9FB2EE37~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Problematischer ist noch der Umgang mit dem Begriff Integration. Hier zeigen sich Verständigungsschwierigkeiten: Meist gebrauchen dafür die türkischen Medien und Politiker den Begriff „uyum“, Harmonie also. In Harmonie kann man nebeneinander leben, ohne dass man integriert ist. Je konkreter aber die Integrationspolitik der Bundesregierung geworden ist, desto stärker ist auch die türkische Regierung gefordert, es ihr gleichzutun.

...

In ihrem Lebensgefühl trennen die Türken in der Türkei und in Deutschland aber Welten. „Begriffe verraten das Denken“, sagt der türkische Dramaturg Aydin Engin, der nach dem Militärputsch von 1980 einige Jahre in Frankfurt im politischen Exil gelebt hatte. Auch am Montag schrieben die türkischen Zeitungen wieder von den „gurbetciler“, vor denen in Köln Erdogan gesprochen habe: Die regierungsnahe Zeitung „Zaman“ ebenso wie das Massenblatt „Hürriyet“. Erstmals tauchte der Begriff des „gurbetci“, des in der Fremde Lebenden, in den sechziger Jahren auf, erinnert sich Engin, als ungebildete Männer aus ihren ostanatolischen Dörfern aufbrachen, einige Monate in den Großstädten auf dem Bau arbeiteten und dann mit vollen Taschen in ihre Heimat zurückkehrten.

Gründe, in der Ferne zu bleiben

Seit den siebziger Jahren wird der Begriff auch für jene Türken verwendet, die es in weitere Ferne nach Deutschland gezogen hat. Es geht also um die Menschen, die angeblich ebenfalls nur vorübergehend und unter großem Heimweh in der Fremde ihr Brot verdienen müssen. In der Türkei suggeriert der Begriff „gurbetci“ also, dass die Brüder und Schwestern eines Tages heimkehren werden. Wer „gurbetci“ sagt, meint dort Minderheit und nicht Integration. Wer aber in Deutschland integriert und erfolgreich ist, der will meist nicht zurückkehren - und wer das nicht ist, hat andere Gründe, in der Ferne zu bleiben: In der Türkei gibt es weder Krankenversicherung noch Arbeitslosengeld. Bisher kehren nur Bundesligastars als türkische Nationalspieler zurück. Vor die Wahl gestellt, welche Nationalauswahl sie vorziehen, entscheiden sie sich fast ausnahmslos für das rote türkische Trikot, selbst wenn sie kein Wort Türkisch sprechen.

Da zeigt sich etwas die Crux an der Debatte. Man kann einem Deutschen, der sich aber als Türke empfindet, nicht so einfach den Paß abnehmen. Da sind andere Maßnahmen notwendig, um die Integration zu fördern.

Was kann man aber machen? Tja, ich weiß es nicht.

Vermutlich muß man an den Schulen ansetzen. Wünschenswert wären an Schulen ein Gemisch aus Deutschen und Türken (oder halt anderen Ausländern), damit da Freundschaften geschlossen werden, usw. Und dann muß s auch vermutlich Unterricht an den Schulen geben, der den kulturellen Dialog fördert.

aber auch die Bevölkerung ist da gefordert. Es kann doch nicht sein, daß da Massenproteste gegen den Bau von Moscheen stattfinden. Ein wenig mehr Offenheit wäre da auch wünschenswert.

Wie geht man mit kriminellen Jugendlichen ausländischer Herkunft um? Als Strafe könnte man vielleicht irgnedwelche sinnvollen Sozialstunden verhängen, möglichst in einer anderen Umgebung als vorher. Und daneben einen "Zwang" für spezielle Integrationskurse. Wobei ich da auch skeptisch bin, ob man da was erreicht. :ratlos:

Aber das sind nur kleine Vorschläge, die mir jetzt mal einfallen würden. Keine Ahnung, ob sich davon was umsetzen lassen würde. Aber da ist auch die Politik gemeinsam mit den Verbänden gefordert. Und ich finde, man sollte aufpassen, daß die hier lebenden Türken von der türkischen Regierung politisch nicht ausgenutzt werden.

(anmerkung: Die Begriffe "Türke" und "Ausländer" sind vielleicht nicht immer richtig oder verallgemeinernd benutzt. Ich bitte um Nachsicht)
 
S
Benutzer65427  Benutzer gesperrt
  • #186
aber auch die Bevölkerung ist da gefordert. Es kann doch nicht sein, daß da Massenproteste gegen den Bau von Moscheen stattfinden. Ein wenig mehr Offenheit wäre da auch wünschenswert.

Wie geht man mit kriminellen Jugendlichen ausländischer Herkunft um?


wozu brauchen wir in deutschland moscheen? wir haben genug davon im übrigen sind moscheen nachgewieserner maßen eine sammelstelle für terroristen.

tja wie geht man wohl mit den kriminellen ausländischen jugendlichen um? man schickt sie ganz einfach in ihre heimat, denn dort werden sie zu 99,999% nicht straffällig und zwar einfach deshalb weil die gefängnisse da nich so schön sind wie bei uns und weil die haftbedingungen dort härter und die strafen länger sind, tja aber man kann ja die armen jugendlichen nich abschieben weil die sind ja nur kriminell weil sie die gesellschaft nicht mag, die armen.
 
C
Benutzer Gast
  • #187
wozu brauchen wir in deutschland moscheen? wir haben genug davon im übrigen sind moscheen nachgewieserner maßen eine sammelstelle für terroristen.

Dann wüsste man wo man suchen muss.
Ein bekannter Feind ist besser als der Unbekannte. :zwinker:

Also ist das in meinen Augen kein Argument dagegen.
 
M
Benutzer79116  (50) Meistens hier zu finden
  • #189
wozu brauchen wir in deutschland moscheen? wir haben genug davon im übrigen sind moscheen nachgewieserner maßen eine sammelstelle für terroristen.

tja wie geht man wohl mit den kriminellen ausländischen jugendlichen um? man schickt sie ganz einfach in ihre heimat, denn dort werden sie zu 99,999% nicht straffällig und zwar einfach deshalb weil die gefängnisse da nich so schön sind wie bei uns und weil die haftbedingungen dort härter und die strafen länger sind, tja aber man kann ja die armen jugendlichen nich abschieben weil die sind ja nur kriminell weil sie die gesellschaft nicht mag, die armen.
Moscheen sind also nachgewiesenermaßen ein Sammelstelle für Terroristen? Wenn Du hier sowas behauptest, sollte es Dir ein leichtes sein, den Nachweis zu bringen. Ach ja, und für die Behauptung, daß 99% der abgeschobenen Jugendlichen in ihrer Eben-nicht-Heimat nie wieder straffällig werden, hätte ich auch gerne eine belastbare Quelle.
 
X
Benutzer Gast
  • #190
[...] im übrigen sind moscheen nachgewieserner maßen eine sammelstelle für terroristen.

Das ist natürlich ein tolles Argument. Anstatt zu den Ursachen vorzustoßen, weshalb Moscheen überhaupt als Sammelbecken fungieren, möchtest du Moscheen verbieten lassen.

Wenn man sich deine Überlegungen zu eigen machte, müßte man zu dem Schluß kommen, daß Hamburg dem Erdboden gleichgemacht werden müßte. Schließlich stellte diese Stadt ein Sammelbecken für die Attentäter des 11. Septembers 2001 dar.

Oder anderes Beispiel: Wenn jemand Kopfschmerzen hat, dann empfiehlst du sinngemäß eine Enthauptung des Patienten, statt die eigentliche Ursache seiner Kopfschmerzen zu bekämpfen.
 
XIII
Benutzer24257  Verbringt hier viel Zeit
  • #191
wozu brauchen wir in deutschland moscheen? wir haben genug davon im übrigen sind moscheen nachgewieserner maßen eine sammelstelle für terroristen.

ach ja? Nachgewiesen? Von wem denn? Und wann? :ratlos:
 
M
Benutzer79116  (50) Meistens hier zu finden
  • #192
Off-Topic:
Wieso nur hab' ich das Gefühl, daß wir von Süßejana keine Antworten auf unsere Fragen bekommen werden?
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #193
zu den Moscheen,
ich will es mal diplomatischer ausdrücken. Sicherlich wir haben in Deutschland Religionsfreiheit und ich habe im großen und ganzen nichts gegen Kirchen, Moscheen, Synagogen etc.

Aber ich finde dennoch die Anzahl der Moscheen sollte in einem angemessenen Verhältnis stehen, vor allem in Bezug auf die Gegend, wo die Moschee gebaut wird. Denn zu einer Moschee gehört auch ein Minarett und wie Köln zb gezeigt hat, hat man auf Teufel komm raus den Bau einer Moschee durchgesetzt, obwohl dort Proteste ohne gleichen waren.

sicherlich hat Süßejana nicht Recht damit das dort ein Terroristenlager ist, aber eine Moschee ist dennoch weit mehr als ein Religionsort, sondern eben auch ein Ort wo politische und rechtliche Werte vermittelt werden. Es kann also durchaus passieren, das eine Moschee für fundamentalistische Zwecke mißbraucht wird. Allerdings braucht man dafür auch nicht zwingend eine Moschee.
 
XIII
Benutzer24257  Verbringt hier viel Zeit
  • #194
sicherlich hat Süßejana nicht Recht damit das dort ein Terroristenlager ist, aber eine Moschee ist dennoch weit mehr als ein Religionsort, sondern eben auch ein Ort wo politische und rechtliche Werte vermittelt werden. Es kann also durchaus passieren, das eine Moschee für fundamentalistische Zwecke mißbraucht wird. Allerdings braucht man dafür auch nicht zwingend eine Moschee.

deshalb ist da auch große Transparenz notwendig. DAs gilt aber auch für islamischen Religionsunterricht in Schulen.
Aber hier stellt sich die Frage, ob tatsächlich die überwiegende Mehrzahl der Muslime fundamentalistische gesinnt oder anfällig für sowas ist.
Hier wird förmlich der Eindruck erweckt, als wären die alle so drauf. :kopfschue
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #195
deshalb ist da auch große Transparenz notwendig. DAs gilt aber auch für islamischen Religionsunterricht in Schulen.
Aber hier stellt sich die Frage, ob tatsächlich die überwiegende Mehrzahl der Muslime fundamentalistische gesinnt oder anfällig für sowas ist.
Hier wird förmlich der Eindruck erweckt, als wären die alle so drauf. :kopfschue
Muß man dafür aber extra islamistischen Religionsunterricht für alle einführen? Also für wirklich jeden, oder würde es da nicht schonmal ein Anfang sein, das man z.B. auch im katholischen (oder wie auch immer) Unterricht den Islam mal ein Quartal als Thema mit reinnimmt. Wir hatten in der Oberstufe ein Halbjahr über das Judentum gesprochen, was ich schon sehr gut fand. ähnliches könnte man eben auch mit dem Islam machen. Das dumme ist nur, wenn der Lehrer da eine engstirnige Einstellung hat (hatte meine Reli-Lehrerin, die hat auch nciht gemerkt, das sich das gelebte Judentum weiterentwickelt hat).
Wer dem Islam angehört kann natürlich auch Islamischen Religionsunterricht haben, nur um das nochmal deutlich zu sagen.

Sicherlich ist der überwiegende Teil nicht fundamentalistisch eingestellt, dennoch gibt es überall schwarze Schafe und die können, wenn sie wollen, eine Moschee dazu mißbrauchen. Aber wie gesagt, das geht auch ohne Moschee.
 
XIII
Benutzer24257  Verbringt hier viel Zeit
  • #197
Muß man dafür aber extra islamistischen Religionsunterricht für alle einführen?

Das wollte ich nicht ausdrücken. Aber an einigen Schulen wird ja schon islamischer Religionsunterricht angeboten. Eben genau, wie der christliche Religionsunterricht stattfindet. Und da ist Transparenz notwendig, es sollte Offenheit darüber herrschen, WAS dort vermittelt wird. (hab mal gehört, daß eben teilweise nicht der Fall ist, keine Ahnung, ob das stimmt)
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #198
Das wollte ich nicht ausdrücken. Aber an einigen Schulen wird ja schon islamischer Religionsunterricht angeboten. Eben genau, wie der christliche Religionsunterricht stattfindet. Und da ist Transparenz notwendig, es sollte Offenheit darüber herrschen, WAS dort vermittelt wird. (hab mal gehört, daß eben teilweise nicht der Fall ist, keine Ahnung, ob das stimmt)
ich hab ja auch geschrieben, das je nach Religionszugehörigkeit ich das auch befürworte.
Und zur Aktzeptanz, da würde es unter anderem schon helfen, wenn man auch im katholisch, evangelischen oder Ethikunterricht den Islam als Thematik zb für ein halbes Jahr oder ein Quartal mit aufnimmt.
Ebenso dann aber auch im islamischen Unterricht dann die christliche Lehre mit aufnehmen.

Aber Objektivität ist in beiden Fällen oberste Priorität.
 
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