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Psychologe: Mutter soll geistig behindertem Sohn das Masturbieren "beibringen"

K
Benutzer74888  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich bin im Netz auf folgenden Text gestoßen: http://www.uni-leipzig.de/~gbpaed/texte/baende/band7.htm

Es geht hierbei um folgenden Abschnitt:

"Beispiel: Ein Psychologe hat der Mutter eines leicht körper-/schwer geistigbehinderten Sohnes den Rat gegeben, diesem unter der Dusche ganz konkret zu zeigen, wie er sich selbst befriedigen kann. Dies wäre notwendig, damit ihr Sohn normal heranwächst. Nachdem sich die Mutter überwunden hat, diesem Rat zu folgen, forderte der Sohn vehement nach Wiederholungen dieser Handlung. Die Mutter-Kind-Beziehung wurde durch die Reaktion des Sohnes und dem sich entwickelnden mütterlichen Widerwillen gegen den Körper des Sohnes sowie Schuldgefühle der Mutter derart gestört, dass man beide eine zeitlang trennen und therapeutisch behandeln musste, bevor ein erneutes Zusammenleben wieder möglich war."

Ich bin zwar keine Fachfrau, frage mich aber trotzdem, wie ein Psychologe, auf die Idee kommen kann, eine Mutter aufzufordern am Penis ihres Sohnes zu manipulieren. So der Sohn noch nicht 16 Jahre alt ist, liegt i.Ü. der Straftatbestand des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen vor. Ist es nicht selbstverständlich, dass derartige Handlungen die Mutter-Kind-Beziehung (zer)stören? Mit anderen Worten - müsste dies nicht eine professionelle Kraft (Arzt, Krankenschwester etc.) machen, welche keine persönliche Bindung, sprich ein distanziertes Verhältnis, zu dem Behinderten hat?
Frage an die Frauen: Würdet ihr eigentlich dem Rat des Psychologen nachkommen?

Würd mich mal interessieren, wie ihr die Thematik seht.
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Auf gar keinen Fall! Wie kommt denn der Psychologe auf so eine schwachsinnige Idee??!! :eek: :ratlos:
 
S
Benutzer8402  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
müsste dies nicht eine professionelle Kraft (Arzt, Krankenschwester etc.) machen, welche keine persönliche Bindung, sprich ein distanziertes Verhältnis, zu dem Behinderten hat?

Sehe ich auch so. Ich bin kein Psychologe, aber für mich klingt das plausibler. Man sollte aber bedenken, dass bei einer unbekannten Person das eventuell als "Bedrohung" empfunden werden kann?
 
S
Benutzer7522  (37) Sehr bekannt hier
  • #4
:ratlos: manche Menschen sind bekloppt..

vana
 
L
Benutzer55525  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Naja, es handelt sich ja nicht um ein "normales" Kind, ich denke, mit Therapie kann man das schon rechtfertigen, ist jetzt nicht mein Fachgebiet.

Was wäre denn gewesen wenn es gut augegangen wäre?
Oder wenn wirklich bleibende persönlichkeitsschäden geblieben wären, wenn sie es nicht getan hätte?

Also ich finde es etwas anmaßend das ganze gleich als Schwachsinn hinzustellen, dazu sollte man wohl erstmal ein paar Semester Psychologie studieren, und dann auch bitte fachlich fundiert argumentieren.
 
P
Benutzer57827  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Sowas kommt von einem Psychologen? OMG ok das es ihm gefällt is klar aber das muss er schon selbst machen und wenn er das weger der behinderung net kann dann gibt es kein SB. Was soll der mist??? Und nichtmal 16 da muss das ja auch noch nicht sein
 
K
Benutzer12443  (42) Meistens hier zu finden
  • #7
sehr merkwürdige geschichte. sowas würde ich als mutter auf gar keinen fall befolgen. wenn der junge interesse daran hat und merkt, es tut ihm gut, dann kommt er schon selber drauf. ich finde es nicht besonders klug, wenn sich eltern in die sexualität ihrer kinder einmischen. soetwas entwickelt sich doch. auch bei geistig behinderten, davon bin ich überzeugt. und sexuelle handlungen am kind gehen schonmal gar nicht, egal aus welchem grunde. vll war der junge auch noch gar nicht so weit.
 
L
Benutzer62955  Benutzer gesperrt
  • #8
Sowas kommt von einem Psychologen? OMG ok das es ihm gefällt is klar aber das muss er schon selbst machen und wenn er das weger der behinderung net kann dann gibt es kein SB. Was soll der mist??? Und nichtmal 16 da muss das ja auch noch nicht sein


das seh ich eigentlich auch so. ist schade für ihn wenns nicht möglich ist.
 
Dunsti
Benutzer67966  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Meine persönliche Meinung: Sexualität ist ein Trieb, dem er schon in irgendeiner Form nachkommen wird, wenn er das Bedürfnis dazu hat. Man sollte halt nur darauf achten, dass er nicht aus Versehen ein paar Kinder in die Welt setzt. Wenn er das Bedürfnis hat, zu onanieren, dann findet er schon einen Weg, ohne dass die Mutter ihm das "beibringen" muss. Diese Art der "Therapie" finde ich absolut daneben und aus verschiedensten Sichtweisen fragwürdig.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #10
ich finde es etwas vermessen, wie leute hier urteilen, ohne den fall, oder die behinderungen des kindes (die hier vielleicht einiges unmöglich machen) genau zu kennen. allein an "psychologe rät mutter, dem behinderten kind das wichsen beizubringen" find ich jetzt nichts verwerfliches.

müsste dies nicht eine professionelle Kraft (Arzt, Krankenschwester etc.) machen, welche keine persönliche Bindung, sprich ein distanziertes Verhältnis, zu dem Behinderten hat?

ich finde das ist ein falscher schluß. welcher arzt lernt, wie man professionell anderen das onanieren beibringt? welche krankenschwester kann das? es geht hier nicht um eine nüchterne medizinische handlung, sondern um etwas höchst persönliches, das ein arzt IMO niemals jemandem wirklich vermitteln könnte.

wie ist bitteschön ein arzt "professionell" im lehren von onanieren?

das distanzierte verhältnis ist, naja, IMO irgendwie auch fragwürdig. warum soll das ein fremder tun? es könnte IMO genauso an der mangelnden kompetenz der mutter liegen, dass das schiefgegangen ist, was natürlich irgendwo wieder aufgabe des psychologen gewesen wäre, das zu antizipieren.
 
D
Benutzer29904  Beiträge füllen Bücher
  • #11
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Zuletzt bearbeitet:
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Benutzer49889  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ein Psychologe hat der Mutter eines leicht körper-/schwer geistigbehinderten Sohnes den Rat gegeben, diesem unter der Dusche ganz konkret zu zeigen, wie er sich selbst befriedigen kann. Dies wäre notwendig, damit ihr Sohn normal heranwächst.
Was für ein Käse. Heißt das dann, dass alle Mädels, die sich nie selbst befriedigt haben in ihrer Jugend, nicht richtig herangewachsen sind? :ratlos:
Würdet ihr eigentlich dem Rat des Psychologen nachkommen?
Natürlich nicht. :ratlos:
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #13
Sexualität ist entweder als Trieb vorhanden und wird dann entsprechend ohen Hilfe ausgelebt, oder eben nicht.

nein, so ist das nicht. bei sämtlichen bekannten affenarten ist sexualität nachahmung, die sich die jungen von den alten abschaun. der trieb ist da, aber wie sie ihn befriedigen lernen sie, und bekommen sie nicht in die wiege gelegt. beim menschen wirds nicht viel anders sein.
 
X
Benutzer59900  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Meine persönliche Meinung: Sexualität ist ein Trieb, dem er schon in irgendeiner Form nachkommen wird, wenn er das Bedürfnis dazu hat. Man sollte halt nur darauf achten, dass er nicht aus Versehen ein paar Kinder in die Welt setzt. Wenn er das Bedürfnis hat, zu onanieren, dann findet er schon einen Weg, ohne dass die Mutter ihm das "beibringen" muss. Diese Art der "Therapie" finde ich absolut daneben und aus verschiedensten Sichtweisen fragwürdig.

unterschreib. natürlich kenne ich die hintergründe und seine behinderung nicht. aber ich halte es für fragwürdig, ob ein mensch (der weshalb auch immer nicht den trieb dazu hatte, sich selbst zu berfiedigen) irgendwelche schäden erhält, wenn er es nicht tut. es gibt doch auch a-sexuelle, die niemals auf die idee kämen und es gar nicht wollen. wer sagt, dass der junge es genießen wird und es ihn nicht noch mehr verstört?

es ist am ende nur die meinung eines psychologen. es gibt sicherlich auch andere psychologen, die einer anderen meinung sind. auch ärzte können falsch liegen.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #15
es ist am ende nur die meinung eines psychologen.

der trotzdem viel mehr zeit mit dem jungen verbracht hat als du. wie du richtig sagst, könnte er asexuell sein (chance klein), aber irgendwie kommt mir vor, als würde hier davon ausgegangen werden, dass der psychologe den jungen nie gesehen hat, und daher dinge wie, dass er asexuell wäre, nicht wissen kann. ich glaube persönlich, dass er ein viel genaueres bild von dem kind hat, als wir alle gemeinsam, die wir die story gelesen haben und das kind gar nicht kennen.
ich finde, um so allgemeine fragen wie, ob der junge überhaupt sexuell veranlagt ist, gehts nicht, das zu erkennen kann man dem psychologen schon zutrauen, ob die maßnahme, seiner mutter zu sagen, sie soll dem kind das onanieren beibringen, gscheit war, is IMO die frage.

wenn man sich den ganzen text anschaut, sieht man, dass das beispiel mit dem behinderten sohn gebracht wird, um die grenzen der eltern in bezug auf sexualerziehung aufzuzeigen. im umgang mit der sexualität des kindes gäbe es oft ängste und unsicherheiten auf seiten der eltern, die auch positive effekte haben, nämlich den eltern auch ihre grenzen des möglichen aufzeigen, die sie (wie es die mutter des behinderten sohnes getan hat) nicht auf vorgabe überschreiten sollten.

zwar heißt das für mich, dass leute, die klar sagen, sie würden den rat des psychologen in den wind schießen, auch recht haben. aber die autorin meint andererseits auch, dass eine "umfassende sexualerziehung" viele vorteile für die persönlichkeit des kindes und seine sexualität haben kann (da zählt sie einiges auf, auch das onanieren erwähnt sie als bereicherung.).

aber...
Viele Eltern wünschen eine biologische Sexualaufklärung, die in erster Linie dazu dient, klar umrissene, auf die Behinderung beschränkte Informationen zu liefern. Leider sind die meisten nicht bereit, darüber hinaus nachzudenken. Es fehlt häufig die Einsicht, warum es überhaupt Sinn macht, sich der Begegnung mit der Sexualität seines Kindes zu stellen.

was mich irgendwie an
Dunsti schrieb:
Sexualität ist ein Trieb, dem er schon in irgendeiner Form nachkommen wird, wenn er das Bedürfnis dazu hat.
erinnert.
 
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SottoVoce
Benutzer11686  (41) Sehr bekannt hier
  • #21
Ich kann jetzt eigentlich nur aus Sicht einer Mutter was dazu sagen. Ich denke, mein Verhältnis zu meinem Sohn wäre extrem gestört, wenn ich sowas bei / mit ihm machen würde / sollte, weil ICH ja nicht geistig behindert bin, solche "Grenzen" bei mir also DA wären. Und die könnte ein Psychologe nicht wegdiskutieren! Für MICH ist mein Sohn im Umgang MIT MIR ein asexuelles Wesen (vermutlich ist er das natürlich später mal, wenn er größer und älter wird für sein sonstiges Umfeld eher nicht *g*) und das ist mir wichtig, dass das so bleibt. Sonst hätte ich zu ihm kein gesundes Verhältnis mehr.

Daher würde ich mich kategorisch gegen so eine Anregung von einem Psychologen sperren.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #22
Daher würde ich mich kategorisch gegen so eine Anregung von einem Psychologen sperren.

und das wäre, so wies diese heilpädagogin beschreibt, auch gut so. was sie aber noch betont ist, dass umfassende sexualerziehung unerläßlich ist. der eindruck ist hier scheinbar, dass hier der behinderte bub so sein leben gelebt hat, und dann kommt der psychologe und redet der mutter ein, sie soll ihn plötzlich mit dem thema sexualität "überfahren".

ich glaube, was gemeint ist, ist, dass eltern zwar vorsichtig sein sollen, ihre grenzen kennen und sich nicht zu unüberlegten handlungen dränen lassen sollen, aber gleichzeitig auch über den tellerrand schauen und nicht unvorbereitet sein sollen, weil sexualerziehung wie gesagt wichtig ist und dem kind viel fehlt, wenn es entscheidene impulse nicht mitkriegt (siehe text, unter dem von der threadstarterin zitierten beispiel hat die autorin das aufgelistet). also: gleichzeitig zu nichts unüberlegtem drängen lassen, UND trotzdem kompetenz haben, auch da irgendwie "da sein" zu können, wenn das kind es braucht (der gedanke, der behinderte junge müsste sexuell aktiv werden, wenn er sich normal entwickeln soll, erscheint mir gar nicht abwegig).
 
SottoVoce
Benutzer11686  (41) Sehr bekannt hier
  • #23
Naja, ich hab mich auch nie selbst befriedigt und halt mich für völlig normal entwickelt... Bei uns daheim war aber SB "verpönt" und "sowas macht man nicht" - und irgendwie fehlte mir da komplett die Neugier. Ich WOLLTE das ernsthaft gar nie so richtig ausprobieren... Ich hatte dann irgendwann zwar Sex, aber SB kam erst mit über 20 dazu. Ich finde es nicht gut, wenn jemand (egal jetzt ob behindert oder nicht) dazu "gebracht" wird, das zu haben. Man sollte mit sowas offen umgehen - den Kindern evtl sagen, dass sie sich da selbst erfahren können oder einem behinderten Jungen erklären, dass es diese Möglichkeit gibt, aber ob ers dann auch ausprobiert oder nicht, sollte meiner Meinung nach einfach ihm selbst überlassen werden. Ich halte es irgendwie für verkehrt, das zu forcieren...
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #24
oder einem behinderten Jungen erklären, dass es diese Möglichkeit gibt, aber ob ers dann auch ausprobiert oder nicht, sollte meiner Meinung nach einfach ihm selbst überlassen werden.

das wird etwa auch die idee des psychologen gewesen sein, glaub ich. die behinderung hat es vielleicht notwendig gemacht, es dem kind zu "zeigen" anstatt zu erklären, ka, wie und wo er behindert ist. es ist sicher acuh die idee gewesen, es dem kind selbst zu überlassen (was sonst), aber so wie ich das verstehe, ist die unternehmung an der (verständlichen) überforderung der mutter gescheitert.
 
D
Benutzer63719  Verbringt hier viel Zeit
  • #26
ich frag mich zwie sachen:

warum soll masturbiern nötig sein für eine normale entwicklung?

und zweitens: welches behinderte kind entwickelt sich shcon normal???
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #27
warum soll masturbiern nötig sein für eine normale entwicklung?

das ist von mensch zu mensch anders, was für den einen nötig ist kann der andere nicht nachvollziehen. bzw: dem einen hemmt das fehlen von etwas sehr stark in der entwicklung, den anderen (fast) gar nicht.
das sollte man auch geschlechts"sensibel" betrachten: für männer hat masturbieren einen ganz anderen stellenwert als für frauen. es gleicht sich rasant an, aber vor einigen jahren noch masturbierten 90% der männlichen und nur 60% der weiblichen jugendlichen..

ein zitat aus dem artikel:
Viele Eltern wünschen eine biologische Sexualaufklärung, die in erster Linie dazu dient, klar umrissene, auf die Behinderung beschränkte Informationen zu liefern. Leider sind die meisten nicht bereit, darüber hinaus nachzudenken. Es fehlt häufig die Einsicht, warum es überhaupt Sinn macht, sich der Begegnung mit der Sexualität seines Kindes zu stellen. Häufig wird erwähnt, dass man sich schon mit so vielen Problemen – bedingt durch die Behinderung des Kindes – beschäftigen muss, dass man keine Ressourcen mehr für dieses Thema hat. Leider wird nicht gesehen,

- dass umfassende Sexualerziehung immer auch Förderung der Identität bedeutet;
- dass das Reden über Sexualität nicht gleichbedeutend ist mit der Darstellung biologischer Vorgänge und dem Aufzeigen von Problemen sowie Erlassen von Verboten, sondern auch ein Reden über positive Empfindungen und Erlebnisse mit dem eigenen Körper sein kann;
- dass das Wahrnehmen der sexuellen Entwicklung seines Kindes eine Möglichkeit ist, es entsprechend seinem Entwicklungsstand zu behandeln (ein schwerbehinderter Jugendlicher hat ein Recht darauf, nicht als Säugling angesehen zu werden);
- dass es eine Bereicherung für das eigene sexuelle Erleben bedeutet, wenn man sich von der Vorstellung löst, dass Sexualität mit Geschlechtsverkehr gleichzusetzen ist
und - was ganz wichtig ist -
- dass Sexualerziehung als Gesamterziehung immer auch eine Stärkung der eigenen Persönlichkeit und somit eine notwendige Prävention gegen sexuellen Missbrauch darstellt.

welches behinderte kind entwickelt sich shcon normal???

das ist find ich ein todschlagargument. welches kind entwickelt sich überhaupt normal? was braucht das kind eigentlich wirklich? ist ein dach über dem kopf wirklcih nötig? solange es nicht verhungert? speziell für behinderte kinder ist es wohl auch eine ziemliche delle im selbstbewusstsein, wenn man, neben den dingen, die das kind wegen der behinderung mechanisch oder psychisch nicht tun kann, dieses "du kannst nicht" auch auf andere lebensbereiche (unnötigerweise) ausweitet, und am besten noch mit der begründung "naja, welches behinderte kind entwickelt sich schon normal..." IMO...
 
S
Benutzer Gast
  • #28
ich find da nichts verwerfliches dran. Sie sollte ihn ja nicht selbst einen runterholen, sondern es ihm zeigen. Behinderte sind meist sowieso schon gearscht genug und wenn die sich nichtmal einen wichsen können, weil sie einfach nicht wissen wie das geht, dann kann man da doch ruhig was gegen unternehmen.

Ich arbeite in ner Behinderteneinrichtung und kann sagen, dass viele dort, ihr lebenlang kein Sex haben werden und das ist echt heftig!
 
C
Benutzer25245  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #29
Servus,

Hm, echt schweres Thema... Ich musste gerade mal bei Wikipedia schauen, ob das nicht schon unter Inzest fällt, aber "§ 173 des deutschen Strafgesetzbuchs stellt nur den (vaginalen) Beischlaf zwischen engen Verwandten unter Strafe. Andere Formen des Geschlechtsverkehrs sind straffrei."
Mal egal, wie man das sieht, ob SB für die Entwicklung eines behinderten Menschen jetzt unabdingbar ist oder nicht, aber falls ein Psychologe so einen Vorschlag macht, sollte er auch an die psychologischen Konsequenzen für die Mutter gedacht haben und sie entsprechend darauf vorbereiten. Und das hat er wohl nicht gemacht, weil sonst wäre das ganze kaum so schief gelaufen.


Gruß,
crossroad
 
O
Benutzer63164  Verbringt hier viel Zeit
  • #30
Man diskutiert hier echt ohne Grundlagen und Vorwissen.
Solang´s nur dadrum geht, dass der Kerl merkt, was er mit seiner Hand machen muss..... . Warum nicht?
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Mein Bruder ist auch geistig behindert und meine Mutter war froh,als er anfing sich selbst zu befriedigen,da man quasi merkte,wie sich seine *Hormone* anstauten und er immer aggressiver und unleidlicher wurde.

Auch bei geistig behinderten Menschen kommt der Zeitpunkt,wo sie merken etwas ist anders...ihnen *fehlt* etwas,aber die Mutter damit beauftragen,es ihrem Sohn *zu lernen* das wiederum finde ich etwas suspekt.

Es ist doch dann eigentlich vorrauszusehen,das dieser Junge dann *immer* möchte,das es seine Mutter *macht*,denn sie *machte* es ja auch beim erstenmal und gerade bei geistig behinderten Menschen spielt im Leben die *Gewohnheit* eine wichtige Rolle und schon die kleinste Abweichung von der Gewohnheit kann üble Folgen für diesen Menschen und sein unmittelbares Umfeld haben.
 
K
Benutzer72096  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
Bei aller Liebe, abe rich kann mir nicht vorstellen dass das Wichsen die Entwicklung günstig beweinflusst.
Ich ahbe den Artikel ein wenig anders verstanden, nämlich ob einem behinderten Menschen überhaupt irgendeine Sexualität zugesprochen werden darf oder nicht.

Ich behaupte mal das ich sehr tolerant und überaus Tabulos bin.
Abe rich kann mir nicht vorstellen meinem Sohn das wichsen zu zeigen wenn er behindert wäre.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #33
Ich ahbe den Artikel ein wenig anders verstanden, nämlich ob einem behinderten Menschen überhaupt irgendeine Sexualität zugesprochen werden darf oder nicht.

da kann man ohne abschwächung sagen, du hast den artikel völlig falsch verstanden.. außerdem wird sexualität nicht von einer zentralen vergabekommission zu- oder abgesprochen.

Ich behaupte mal das ich sehr tolerant und überaus Tabulos bin.

behaupten kann man viel :zwinker:
 
K
Benutzer72096  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #34
da kann man ohne abschwächung sagen, du hast den artikel völlig falsch verstanden.. außerdem wird sexualität nicht von einer zentralen vergabekommission zu- oder abgesprochen.



behaupten kann man viel :zwinker:

LOL was soll das denn?
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #35
<- hat nichts hinzuzufügen.
 
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