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Rollenverteilung in der Beziehung: Haushalt und kochen? Männersache/Frauensache?

Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Früher war die Rollenverteilung klassisch:
der mann arbeitete 8 stunden am tag, kam nach hause und wurde von seiner ehefrau bekocht, während diese tagsüber den haushalt machte.
finde ich durchaus vertretbar, wie es FRÜHER war, weil eine frau da nicht arbeiten musste, vom mann also mitfinanziert wurde, von daher ist es nur gerecht, dass sie auch ihren teil an arbeit beiträgt. wieso auch nicht?

heutzutage arbeiten beide partner in gleichwertig stressigen berufen und kommen abends erschöpft nach hause:
dort wartet der haushalt und kochen muss auch noch jemand.
da stellt sich die frage: wer ist dafür verantwortlich?
die frau? beide? oder der partner, der an dem tag weniger berufliche belastung hatte?
ich habe leider mitbekommen, dass viele männer, trotz das beide partner berufstätig sind, immernoch der meinung sind, die frau sei für den haushalt verantwortlich, und das obwohl ihr arbeitstag nicht sonderlich leichter war als seiner.

wie läuft das in eurer beziehung und was ist eurer meinung nach fair?
und was haltet ihr davon, wie es damals war?
 
C
Benutzer Gast
  • #2
ich habe schon seit jahren eine eigene wohnung und muss daher (auch als Mann) alles alleine machen (kochen, waschen, putzen, staubsaugen etc.)
und das war eben der Preis dafür dass ich meine eigene Bleibe habe und tun und lassen kann was ich will.

Ich bin da recht emanzipiert und wenn beide arbeiten gehen können auch beide im Haushalt bisschen zusammenhelfen.
das gehört sich einfach so. allerdings wenn einer der beiden partner zuhause ist (arbeitslose, hausfrau, urlaub etc.) dann kann in dieser zeit ruhig der der zuhause ist den großteil übernehmen.

in einigen monaten zieht gsd meine partnerin zu mir und ich werde etwas entlastet. :smile:

damals war es für die damaligen verhältnisse schon auch ok. frau macht haushalt weil sie zuhause war, mann bringt geld nachhause. ist in ordnung - nur heute würden die meisten so nicht mehr durchkommen da der luxus und preise gestiegen sind.
 
S
Benutzer69138  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
also solange die kinder klein sind, bleibe ich daheim, und werden dann auch den haushalt machen. klar.

solange beide arbeiten, teilt man sich die aufgaben. bzw. wer den stressfreieren tag hat, der macht mehr.

die meisten männer haben noch das alte muster im kopf. meiner auch in gewisser weise. das kommt in sätzen "aber ich helf dir doch" durch.
wieso hilfe? das impliziert, es wäre meins, und er ist so gnädig mir sogar noch unter die arme zu greifen.

ebenso will er immer eine extra bestätigung, wenn er was macht. steht dann erwartungsvoll da, und meint: schau ich hab die ganze wohnung gesaugt!

ui toll....

da hab ich manchmal das gefühl nen kleinen jungen vor mir zu haben.
ich bekomme auch keinen orden dafür, dass ich täglich im schnitt mehr als eine dreiviertel stunde koche, damit der herr was gesundes zu essen hat.

fazit, er macht gut mit,. aber an der hintergrundeinstellung haperts.
 
N
Benutzer52655  Sehr bekannt hier
  • #4
und was haltet ihr davon, wie es damals war?
Nichts.
Die allermeisten Frauen sind sicher nicht zu hause geblieben, weils so komfortabel war, wenn der Mann sie finanziert, sondern weil "sich das eben so gehörte".
Wenn eine Fau sich von sich aus entscheidet, Hausfrau (und Mutter) zu sein und damit glücklich ist, ist das ja völlig in Ordnung - auch heutzutage. Aber eben diese Entscheidungsmöglichkeit gab es ja früher nicht wirklich.

da stellt sich die frage: wer ist dafür verantwortlich?
Beide.
In eine Beziehung sollten sich beide Partner den Haushalt teilen und zwar unabhängig vom Geschlecht, sonden eher abhängig von anderen Faktoren. Wenn zum Beispiel einer Arbeitslos ist, hat der natürlich mehr Zeit, etwas im Haushalt zu machen, als der Partner, wenn dieser arbeitet. Oder wenn einer nicht kochen kann oder schwer heben oder sonstwas. Da sollte man de Aufgaben dann eben dementsprechend aufteilen.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #5
Beide sind zusammen für den Haushalt verantwortlich was aber nicht heißt das man schon ein wenig shcauenkann was wem mehr spaß macht :smile:

Bei uns kümmer ich mich zum Beispiel um die Küche wärend meine frau den Staubsauger und die Waschmaschine bedient
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
es ist aber so, dass es sicher bei einer gemeinsamen haushaltsführung auch streits gibt, weil beide eine unterschiedliche einstellung zum thema "was ist ein sauberer haushalt" haben.
es gibt männer, die tragen schon richtige "ichsehkeinenschmutz" scheuklappe.
manche können auch miserabel kochen :what:
das wäre schon problematisch in so einem fall.. wie gleicht man das dann aus, wenn beide gleich viel arbeiten?
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #7
Ich käme nie auf den Gedanken, dass ein gemeinsamer Haushalt nur aufgrund von Berufstätigkeit einer oder beider Personen nicht immer noch ein gemeinsamer Haushalt wäre.

Meinen Haushalt habe ich zumindest gut in Griff und stehe einer Frau da in nichts nach... :zwinker:

Ansonsten kann man sich doch ganz fair auf einige Dinge einigen. Der eine kocht, der andere hat dafür den Abwasch. fair. Ich erledige die Küche, sie macht das Bad. Ich mag kein Staubputzen, das kann sie machen - dafür bring ich den Müll runter.

Solang sich keiner ungerecht behandelt fühlt und anfängt zu schmollen, sehe ich hier überhaupt kein Problem.
 
Bondage
Benutzer53338  Meistens hier zu finden
  • #8
Wir teilen uns den Haushalt. In der Zeit in der ich nicht oder nur als Aushilfe gearbeitet habe, habe ich den auch komplett geschmissen - das fand ich gerecht. Ansonsten kommt es auch darauf an, wer mehr zu tun hatte. Komm ich eher nach Hause, mache ich was im Haushalt oder koche. Kommt er frueher nach Hause oder muss erst nachmittags los, macht er das natuerlich.

Ich habe es in meiner Kindheit aber auch so vorgelebt bekommen. Meine Mutter hat trotz 40 Stunden Woche zwei Kinder erzogen und den Haushalt komplett alleine gefuehrt, waehrend mein Vater nicht mal auf die Idee kam zu fragen, ob er Hilfe braucht. Bei meinem Mann in seiner Familie ist es das gleiche.
 
W
Benutzer79369  Benutzer gesperrt
  • #9
wenn einer von beiden komplett zu hause ist, dann kann derjenige auch den haushalt machen. von daher fand ich die regelung damals auch völlig in ordnung.

wenn beide arbeiten gehen wird die ganze sache geteilt. ich würde es jedenfalls nicht einsehen, dass ich, nur weil ich eine frau bin, da irgendwie mehr zu machen habe. wenn er z.b. keine frische wäsche mehr hat, muss er halt nackt auf die straße gehen ;-) und falls ein mann sich freiwillig von mir bekochen lässt, hat er sowieso einen schaden :grin:

und ich habe eh keinen blick für so haushaltskram und übersehe diese ganzen kleinigkeiten einfach, von daher wäre meine toleranzschwelle da auch recht hoch, falls mann seine aufgaben nicht erledigen will.
 
munich-lion
Benutzer53592  Planet-Liebe ist Startseite
  • #10
Wenn beide arbeiten, dann muss auch der Haushalt gemeinsam bewältigt werden, wobei ich kein Problem hätte, seine Hemden zu bügeln, wenn er sich dafür immer schön um mein Auto kümmert.

Allerdings sollte man schon ein wenig auf die Vorlieben des einzelnen Rücksicht nehmen...wenn der Mann partout nicht kochen kann oder mag, dann bin ich auch bereit, dieses zu übernehmen. Setzt er jedoch voraus, dass jeden Abend etwas Warmes auf dem Tisch steht, dann beißt er bei mir auf Granit. Entweder er ist mit einer Kleinigkeit oder einem Wurstbrot zufrieden oder er kocht sich dann selber was bzw. bemüht den Lieferdienst. Basta!

Ich bin der Meinung, dass ich mit meinen 160 Zentimeter und bisschen mehr als einen Zentner keine schweren Arbeiten erledigen muss...(und oft auch nicht kann)...deshalb überlasse ich ihm auch die schweren Einkäufe sowie diverse Gartenarbeiten.
So lange nicht einer das Gefühl hat, ausgenützt zu werden, ist für mich alles okay...ich kann es nur nicht leiden, wenn irgendwer auf sein "Gewohnheitsrecht" pocht und deshalb nicht bereit ist, auch mal die Arbeiten, die der andere sonst ausübt, zu übernehmen.

Für mich sind auch bestimmte Deals okay...nur wenn es jedes Mal ein Kampf ist, bis der andere etwas übernimmt, dann kann ich richtig fuchtig werden.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich ziemlich pingelig bin und mich oftmals zügeln muss, meine Ansprüche nicht automatisch auf den Partner übergehen zu lassen.
Da drücke ich dann ein Auge zu und wische lieber heimlich noch mal selber über die Armaturen, bevor ich deswegen Zoff mache. :zwinker:

Off-Topic:
Aber eigentlich bin ich recht froh, dass ich eine Putzperle habe, die einmal wöchentlich ins Haus kommt...ich kenne auch einige Paare, die das so handhaben, weil es immer wieder zu Streitigkeiten kam.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Ich hätte gern, wenn die Frau putzt, kocht und den kompletten Haushalt macht. Das hat allerdings nicht damit zu tun, dass ich das als Rolle der Frau ansehe, sondern einfach damit, dass ich stinkfaul bin was das angeht. :smile:

Im realen Leben teilen wir uns alles.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Ich werde genug verdienen, um mir eine Putzfrau leisten zu können!

Warum?

Nun, egal, wie sehr ich auf der Arbeit versagen könnte - ich bin dort immer noch besser als im Haushalt! Ich kann eine Wohnung einfach nicht ordentlich halten - wenn ich anfange, aufzuräumen oder gar zu putzen, fällt mir immer ein, dass ich eigentlich noch nähen, schriftstellern oder malen muss - oder ich seh meine Gitarre rumstehen und muss plötzlich üben...

Und ich habe nie gelernt oder begriffen, wie man so was ordentlich macht.

Ich hätte auch kein Problem damit, wenn ein Partner auf halbe Stelle oder weniger geht und sich um Haushalt und Kinder kümmert. Denn ich werde genug verdienen, um eine Familie ernähren zu können.

Aber wenn er seine Arbeit genau wie ich lieber mag als den Haushalt, dann können wir uns ja auch eine Putzfrau leisten ^^
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Ich hätte gern, wenn die Frau putzt, kocht und den kompletten Haushalt macht. Das hat allerdings nicht damit zu tun, dass ich das als Rolle der Frau ansehe, sondern einfach damit, dass ich stinkfaul bin was das angeht. :smile:
wer hätte nicht gern jemanden, der ihn von sämtlichen pflichten erlöst und arbeit abnimmt?
aber so eine realität gibt es eben nicht. und vor allem wäre es unfair, die pflichten alle an die person die man liebt abzuwälzen.
leider läuft es in vielen haushalten so, obwohl der mann genau WEIß dass es unfair ist, und keine vernünftigen argumente dagegen findet, ausser seine faulheit. dass man dann jemanden ständig antreiben muss, seine aufgaben zu erledigen, ist auch frustrierend und kräftezehrend...
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #14
und ich habe eh keinen blick für so haushaltskram und übersehe diese ganzen kleinigkeiten einfach, von daher wäre meine toleranzschwelle da auch recht hoch, falls mann seine aufgaben nicht erledigen will.

Schwierig wird es dann, wenn ein Mann eine niedrige Toleranzschwelle hat, die ganzen Kleinigkeiten sieht und ganz massiv davon genervt ist, dass DU deinen Teil nicht erledigst... ^^

Nicht, dass ich da aus Erfahrung sprechen würde...:grin:

Aber ich muss aus diesen Gründen Karrierfrau werden, eine andere Wahl bleibt mir gar nicht ^^.
 
W
Benutzer79369  Benutzer gesperrt
  • #15
Off-Topic:
Schwierig wird es dann, wenn ein Mann eine niedrige Toleranzschwelle hat, die ganzen Kleinigkeiten sieht und ganz massiv davon genervt ist, dass DU deinen Teil nicht erledigst... ^^

solche männer kommen mir nicht ins haus... und falls doch, schalte ich dann einfach auf durchzug :grin:
 
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banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #69
Ansonsten bin ich aber in einem anderen Punkt für eine klassische Rollenverteilung: Der Mann muss alles handwerkliche erledigen! :tongue:
Zusätzlich zur geteilten Hausarbeit? - Das ist ja dann schon etwas unfair :tongue:
Oder gibt es auch Dinge, für die du ganz alleine zuständig bist?
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #70
Zusätzlich zur geteilten Hausarbeit? - Das ist ja dann schon etwas unfair :tongue:

Och, darin bin ich ganz drastisch:zwinker: Wenn handwerklich viel zu tun ist, stell ich ganz einfach diverse Arbeiten zurück, die sie ja dann erledigen kann :link:
Ich merk von selbst, wenn die Aufteilung nicht mehr stimmt.
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #71
Ich bin auf jeden Fall für fair geteilte Hausarbeit, wobei man Vorlieben und Stärken natürlich berücksichtigen kann, genauso wie Arbeitszeiten und besondere Lebensphasen. Bei Frauen oder Müttern, die ihren Männern oder Söhnen alles hinterher tragen, krieg ich irgendwie leichte Aggressionen. Das ist Erziehung zur Unselbstständigkeit.

Da fällt mir noch ein.. habe gerade durch einen Übergangsjob bei nem Pflegedienst mit dem Thema zu tun gehabt. Da hieß es von den männlichen Kollegen schon ab und zu, man würde direkt sehen, wenn eine Frau vorher bei einem Patienten war, weil alles viel ordentlicher hinterlassen wäre. Find ich zwar einerseits sehr aufmerksam, aber als natürliche Erklärung und gekoppelt mit unterschiedlichen Ansprüchen an die verschiedenen Geschlechter sollte es ja irgendwie auch nicht herhalten. :hmm:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #72
Ich mache alles alleine, da ich allein wohne. Falls ich mal zusammenziehe, wird das halt irgendwie aufgeteilt, wird schon gehen, ich will auf jeden Fall eine Freundin die auch arbeitet.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #73
Zusätzlich zur geteilten Hausarbeit? - Das ist ja dann schon etwas unfair :tongue:
Oder gibt es auch Dinge, für die du ganz alleine zuständig bist?

Ich weiß nicht. Wahrscheinlich sind das Sachen, die ich unbewusst erledige und da gar nicht weiter drüber nachdenke.

Handwerkliches wird bei mir immer Männerarbeit bleiben. Schließlich würde ich sowieso nur was kaputt machen. :engel:
 
D
Benutzer Gast
  • #74
Zusätzlich zur geteilten Hausarbeit? - Das ist ja dann schon etwas unfair :tongue:
Oder gibt es auch Dinge, für die du ganz alleine zuständig bist?
Naja, wenn ich deswegen mit meiner Ex zusammengerasselt bin haben wir immer gesagt, dass das beste 2 Wohnungen direkt nebeneinander wären, wo jeder sein Ding machen kann. Auch wenn es nicht sehr ökonomisch ist, irgendwie hab ich Sympathien für den Gedanken :grin:

Hab die Antworten nur überflogen und bei geteilter Hausarbeit erst daran gedacht (wobei das dann eher geteilte Haushalte sind).
 
K
Benutzer75854  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #75
Also ich finde das sollte man von der Stressigkeit und dem Zeitaufwand des Jobs abhängig machen. Wenn das bei beiden Partnern vergleichbar ist, dann ist die gerechte 1:1-Aufteilung des Haushakts natürlich sehr sinnvoll.
Wenn er aber von 8 Uhr morgens bis 7 Uhr abends arbeitet und sie einen 400€-Job hat, dann ist es doch nur fair, wenn sie dafür mehr im Haushalt macht.
 
L
Benutzer69426  (35) Benutzer gesperrt
  • #76
Wir wohnen ja nicht zusammen.
Aber wenn ich mal eine Woche oder so bei ihm bin, kocht er und ich mache die Wäsche und putze. Letzteres beides mache ich im Grunde gerne, aber ich hasse es zu kochen. Da muss er ran :zwinker:
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #77
unsere "ich seh keinen dreck" scheuklappen sind ähnlich groß :smile2: das macht es natürlich einfacher...
Ist bei uns ähnlich.

Wir haben eine ziemlich hohe Toleranzgrenze, was Unordnung betrifft und eine normale, was Dreck betrifft. Sprich, bei uns ist es eigentlich immer chaotisch, aber nie dreckig.
Bei uns gibt es keine Aufteilung und es wird auch nicht geschaut, wer wie viel macht. Wer irgendwas sieht, von dem er findet, dass es gemacht werden müsste, der macht es halt. Einkaufen gehe ich, weil ich ziemlich mäkelig bin was Essen angeht und er eh nicht die richtigen Sachen kaufen würde.
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #78
Die Hausarbeit sollte aufgeteilt werden, ich sehe das so ähnlich wie kyra666.

Faszinierend finde ich es - und ich kenne tatsächlich solche Fälle - wo die Dame daheim ist während der Elternzeit z.B. und der Herr (Vollzeit berufstätig) steht abends im Wohnzimmer und bügelt brav seine Hemden...
Ich bin alles andere als ein Hausarbeitsfreak, aber das gäb's bei mir nicht - wenn ich mit dem Hintern zu Hause bleibe, wäre es für mich selbstverständlich, mich darum zu kümmern.
 
S
Benutzer Gast
  • #79
Die Hausarbeit sollte aufgeteilt werden, ich sehe das so ähnlich wie kyra666.

Faszinierend finde ich es - und ich kenne tatsächlich solche Fälle - wo die Dame daheim ist während der Elternzeit z.B. und der Herr (Vollzeit berufstätig) steht abends im Wohnzimmer und bügelt brav seine Hemden...
Ich bin alles andere als ein Hausarbeitsfreak, aber das gäb's bei mir nicht - wenn ich mit dem Hintern zu Hause bleibe, wäre es für mich selbstverständlich, mich darum zu kümmern.

Stimmt, Kindererziehung ist natürlich keine Arbeit, bei der man ständig bei Fuß stehen muss, Überstunden macht und generell wenig Anerkennung erfährt :kopfschue Manche Männer sehen es eben als selbstverständlich an, nicht in ein zweites Hotel Mama zu ziehen :zwinker: Erhält auch die Attraktivität, wenn ich ehrlich bin...
 
J
Benutzer78036  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #80
als wir zusammen gezogen sind, hatten wir eine klare aufteilung. er arbeitet vollzeit, ich studiere vollzeit - komme aber oft später heim als er. nach und nach hat er sich am wochenende (samstags ist unser putztag) immer mehr geweigert seinen teil der aufgaben zu erledigen, sodass ich nach und nach immer mehr seiner arbeit übernehmen musste, wenn ich nicht in einer dreckigen wohnung wohnen wollte. jetzt saugt er mit mühe noch ein mal die woche lustlos die wohnung. ansonsten kommt das argument: ich hab doch wochenende
toll und ich? ich muss lernen, haushalt machen etc....ich habe keine sekunde freizeit, während er den ganzen tag am rechner sitzt und nichts tut. dabei trägt er maßgeblich zum verdrecken der wohnung bei
ich komme mir echt vor wie seine mami.
mittlerweile habe ich es so gemacht: entweder du machst deinen teil der arbeit oder du kannst sehen mit welchen klamotten du die woche zur arbeit gehst (der gute verschleißt bei 5 arbeitstagen 7-8 hemden die woche...die meisten davon versaut er noch beim frühstück). besserung ist nicht in sicht, aber ich habe ihn schonmal gefragt ob er der meinung ist, dass es bei mir wäre wie im hotel mama mit sex....:kopfschue
ich fühle mich auch schon nicht mehr wirklich attraktiv - er kommt nur an, wenn er zusätzliche hemden haben will oder eben gefälligkeiten von mir im bett erwartet....
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #81
Der, der weniger durch seinen Beruf belastet ist kann ruhig mehr Hausarbeit machen. Wichtig finde ich es jedoch, dass beide ihren Teil beitragen, da ansonsten schnell ein "du machst hier gar nichts"-Gefühl entstehen kann (wenn ich das so in meiner Umgebung richtig deute). Eine andere Aufteilung entbehrt irgendwie jeglicher Logik :ratlos: . Aber: Ich will später bei den Gören zuhause bleiben, wenn sich das irgednwie machen lässt und übernehme dann auch gerne den Haushalt. Es würde mich ins Grübeln bringen, wenn es dazu nicht kommen sollte...
 
L
Benutzer Gast
  • #82
Also ich kenne ehrlich gesagt keinen Mann, der von sich aus irgendwas im Haushalt macht bzw. sieht, dass das mal wieder nötig wäre.

Ich kenne ein paar. U.a. meinen Freund, der hat nen Putz- und Ordnungstick.:schuechte :rolleyes: :grin:

Wir teilen uns die Arbeit in den Ferien auf und werden das sicher auch später so handhaben. Wenn nicht, liegt es an meiner Faulheit.:schuechte

Wenn Kinder da sind, will ich aber- zumind wenn sie klein sind- nicht arbeiten. Und da werde ich wohl das Meiste machen (und wenn sie größer sind, kann man die Kinder ja auch noch mitputzen lassen :engel:). :schuechte
 
W
Benutzer71796  Sehr bekannt hier
  • #83
Meiner Anischt nach: Beide Arbeiten gleich viele Stunden in der Woche: Beide teilen sich den Haushalt, ob man es nach "Lieblingsaufgaben" aufteilt oder einen rotierenden Plan macht, ist egal..

Einer Arbeitet weniger: Diese Person sollte im Haushalt auch mehr Aufgaben übernehmen
 
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