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Rote Augen, Allergien und das seit Jahren :(

D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
So, ich stelle diese Frage jetzt einfach mal hier rein und vielleicht hat ja tatsächlich irgendjemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und Lösungen parat.

Also ich bin eigentlich schon seit ich denken kann Asthmatiker und Allergiker. Am Anfang nur wenig, aber inzwischen eigentlich gegen so ziemlich alles außer Essbares (wofür ich gottfroh bin).
Geäußert hat sich das Ganze eigentlich „nur“ durch die Atmung und ich nehme auch jeden Tag Medikamente. Probleme mit den Augen hatte ich halt auch während der Pollenzeit, aber im Winter war Ruhe. Gegen Hausstaubmilben habe ich natürlich auch Bezüge und so.

Vor ein paar Jahren jedoch hat es angefangen das ganze Jahr über zu bleiben und auch stärker zu werden. Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert (Antihistaminika zum Schlucken, Augentropfen, Homöopathie, „Hausmittel“, Elektroakupunktur und jetzt hier in Indien Ayurveda) – doch nichts hat wirklich Erfolg!

Ich wache jeden Morgen mit total roten Augen auf und mit mmmh „weißem Schleim“ in den Augen.
Auswaschen und Augentropfen rein und dann bessert es sich im Laufe des Tages – doch dass kann doch nicht wirklich die finale Lösung sein?

Auch verstehe ich es nicht wirklich, weil ich jetzt schon seit Monaten in Indien bin und dort ja ganz andere Pollen fliegen und anderer Staub – eigentlich dachte ich es würde hier besser sein.

Was auch sehr seltsam ist: Wenn ich irgendwo „neu“ hinkomme passiert mir eigentlich nichts, sprich: Bei jemand anders übernachte, in einem Hotel, am Anfang nach Indien. (egal wie dreckig und staubig es dort ist)
Erst nach einer Weile am gleichen Ort fängt es an.
Ich habe schon die Theorie aufgestellt ich wäre gegen mich selbst allergisch, haha.

Ach ja und von wegen „mal zum Arzt gehen“ – habe ich durchaus schon gemacht, ich war bei Verschiedenen. Aber wirklich weitergebracht hat mich das auch nicht – neuer Arzt, neue Meinung, neue Behandlung die nichts bringt…

Hat jemand auch dieses Problem und auch wirklich eine Lösung gefunden?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Bei welchen Ärzten warst du denn?
Also welche Fachrichtung?
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Bei welchen Ärzten warst du denn?
Also welche Fachrichtung?

Sorry für die späte Antwort (hatte kein Internet).

Hausarzt, Augenarzt, Allergologen (einigen), eben Ayurveda, "Special Eye Clinic" (was auch immer...).
Bis September kann ich hier eh zu keinem besonderen mehr hin.
 
kessy88
Benutzer51843  (35) Meistens hier zu finden
  • #4
habe auch im frühjahr immer mit starken allergiebeschwerden zu tun... dazu kommt dann noch allergisches asthma, wobei mir manchmal echt die luft wegbleibt. manchmal fühle ich mich nach niesattacken richtig erschöpft, wache früh mit verklebten augen auf... aber ich glaube so schlimm wie bei dir ist es bei mir nicht.

ich hatte vor jahren mal über 5 jahre eine desensibilisierung gemacht. da bekommt man über die wintermonate (oktober bis april) wöchentlich eine art impfung gespritzt, mit steigender dosis. weg ist es dadurch nicht, aber nicht mehr ganz so schlimm... es ist etwas gelindert. hast du das schonmal probiert? dazu ist ein allergietest notwendig, um herauszufinden, was genau dir zu schaffen macht.

reibst du in den augen wenn sie jucken?
ich habe festgestellt, dass wenig passiert, wenn ich mich beherrschen kann und nicht in den augen reibe. tagsüber kann ich das immer ganz gut kontrollieren, nur nachts merkt man das nicht, wenn man es tut.
mit dem reiben kommen u.u. noch mehr pollen auf die schleimhaut als ohnehin schon.

was sonst für eine halbe bis ganze stunde linderung verschafft, ist eine nasendusche. wichtig ist, dass du salz reintust (blutkonzentration.. 0,9% (?) ). machst du das nur mit reinem leitungswasser, schwillt die ganze schleimhaut zu und du kommst dir vor, als seist du erkältet.

im frühjahr, wenn es ganz schlimm zu werden scheint, fange ich eine art kur mit meinen allergietabletten an. nehme dann täglich eine. die sind verschreibungspflichtig, machen aber im gegensatz zu den meisten frei verkäuflichen antiallergika nicht müde.

für das fenster gibt es pollenfilter, sind ähnlich wie fliegengitter, nur undurchsichtiger. ausprobiert habe ich die aber noch nicht.
falls du längere haare hast, dann kann es auch gut sein, die vorm- ins- bett- gehen zu waschen. pollen bleiben da auch drin hängen.

wie die möglichkeiten in indien sind, weiß ich allerdings nicht.
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
habe auch im frühjahr immer mit starken allergiebeschwerden zu tun... dazu kommt dann noch allergisches asthma, wobei mir manchmal echt die luft wegbleibt. manchmal fühle ich mich nach niesattacken richtig erschöpft, wache früh mit verklebten augen auf... aber ich glaube so schlimm wie bei dir ist es bei mir nicht.

ich hatte vor jahren mal über 5 jahre eine desensibilisierung gemacht. da bekommt man über die wintermonate (oktober bis april) wöchentlich eine art impfung gespritzt, mit steigender dosis. weg ist es dadurch nicht, aber nicht mehr ganz so schlimm... es ist etwas gelindert. hast du das schonmal probiert? dazu ist ein allergietest notwendig, um herauszufinden, was genau dir zu schaffen macht.

reibst du in den augen wenn sie jucken?
ich habe festgestellt, dass wenig passiert, wenn ich mich beherrschen kann und nicht in den augen reibe. tagsüber kann ich das immer ganz gut kontrollieren, nur nachts merkt man das nicht, wenn man es tut.
mit dem reiben kommen u.u. noch mehr pollen auf die schleimhaut als ohnehin schon.

was sonst für eine halbe bis ganze stunde linderung verschafft, ist eine nasendusche. wichtig ist, dass du salz reintust (blutkonzentration.. 0,9% (?) ). machst du das nur mit reinem leitungswasser, schwillt die ganze schleimhaut zu und du kommst dir vor, als seist du erkältet.

im frühjahr, wenn es ganz schlimm zu werden scheint, fange ich eine art kur mit meinen allergietabletten an. nehme dann täglich eine. die sind verschreibungspflichtig, machen aber im gegensatz zu den meisten frei verkäuflichen antiallergika nicht müde.

für das fenster gibt es pollenfilter, sind ähnlich wie fliegengitter, nur undurchsichtiger. ausprobiert habe ich die aber noch nicht.
falls du längere haare hast, dann kann es auch gut sein, die vorm- ins- bett- gehen zu waschen. pollen bleiben da auch drin hängen.

wie die möglichkeiten in indien sind, weiß ich allerdings nicht.

Danke für die Antwort auch wenn sie mir leider nicht so arg viel bringt, weil ich doch fast alles eignetlich schon versucht habe.
Desensibilisierung ist bei mir nicht sinnvoll, da ich einfach auf zu viele Sachen allergisch bin (man müsste z.B. jeden Baum einzeln) und die Chancen sehr gering wären.

Reiben tue ich eigentlich nicht wirklich, so etwas habe ich mir schon abgewöhnt. Eine Nasendusche habe ich noch nie versucht. Aber bringt das nicht eher was gegen die verstopfte Nase (die ich glücklicherweise nicht habe?)
Tabletten nehme ich auch genügend und habe auch schon durchprobiert (aber die müde-macher sind echt abartig!)

Pollengitter habe ich mal noch nicht probiert aber das kann ich hier eh vergessen, vielleicht wenn ich wieder daheim bin...

Aber echt nett, dass du so viel geschrieben hast. Irgendwelche Hausmittelchen, die man noch versuchen könnte hat niemand mehr?
 
D
Benutzer89364  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Du schreibst von Besuchen beim Allergologen. Warst du schonmal bei einem Pneumologen, insbesondere um das Asthma einstellen zu lassen? Du schreibst, bereits Antihistaminika und Augentropfen genommen zu haben. Hast du auch schon Cortisonpräparate, sowohl inhalativ wie nasal, probiert? Diese verschaffen bei starken Beschwerden oft deutliche Besserung. Für die Kurzzeitbenutzung gibt es auch cortisonhaltige Augentropfen. Auch kann es sich lohnen, verschiedene Antihistaminika auszuprobieren, da manche Patienten auf andere besser reagieren. Ferner gibt es noch weitere Therapieoptionen, seien es Leukotrienantagonisten, Chromone oder für extremen Asthmatiker IgE-AK.
 
B
Benutzer53934  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Hm, krass.
ich bin auch schon von klein auf an Allergikerin, Pollen, Lebensmittel( 26 an der Zahl) und seit einigen Jahren leider auch gegen Tierhaare...
Am Schlimmsten sind bei mir die Gräser und Birkenpollen. Letztes Jahr war ich zur Birkenpollensaison 6 Wochen auf 10 mg Cortison am Tag, 6 Hübe Cortisonasthmaspray, Augentropfen, NAsenspray mit Cortison. Trotzdem hatte ich noch Beschwerden, besonders ätzend war es dass ich die ganzen 6 Wochen über 38C Temperatur hatte, das ist total anstrengend, wenn man nebenbei noch körperlich arbeitet.

Ich muss aber sagen, seit dem ich einen guten Lungenfacharzt habe, wird mein Asthma besser und dass obwohl ich nicht dauerhaft sondern nur bei Bedarf Medis nehme.
Ich habe jetzt erstmal angefangen mich gegen Frühblüher desensibilisieren zu lassen.
Erfolg seit dem letzten Jahr, dieses Jahr Birkenpollensaisnon: ein wenig Niesen hier und da, keine Triefaugen, Kein Fieber,eine Antihistaminika Tablette täglich, keine Cortisontabletten, max 1 Hub Spray am Tag
Ich habe schon seit Jahren Pollengitter und lasse sie außer im Winter immer dran, so kan ich zumindest am Wochenende zuhause bleiben und brauche keine Medis nehmen. Habe überall Laminat und wische viel.Staubwischen mache ich so einmal die Woche.

Nach dem langen kalten Winter hatte ich im Februar beim Lungenfunktionstest super Werte, so dass ich wenn ich diese Werte dauerhaft hätte, keine Asthmatikerin wäre.


Such dir einen guten Pneumologen, lasse dich zur Not einzeln desensibilisieren( ich fange auch erst an: 3 Jahre FRühblüher, danach drei Jahre Gräser usw., Tierhaare gehen leider nicht, da es von der Genstruktur der einzelnen Individuen abhängt)
Hole dir wenn du zurück bist Pollengitter und sieh zu dass deine Wohnung staubfreier wird.
Ah, was ich vergessen habe:
Nasendusche ist super!!!
Die erste Woche ist eine Katastrophe, man niest, man hat einen Brechreiz und hat Hustenanfälle weil man sich ständig verschluckt, aber dann wird alles besser, die Nasenschleimhaut beruhigt sich, die Pollen kann man vor dem Schlafengehen rausspülen, so dass man wenigsten Nachts ein bisschen Ruhe hat, die Nase schwillt weniger zu und man reagiert auch sonst nicht mehr so stark auf Reize ( bin früher bei Zigarrettenrauch total affig geworden, jetzt finde ich nur noch dass es stinkt)
Es gibt Nasenduschen in der Apotheke, dazu solltest du dir passendes Nasensalz holen, damit die Dosierung stimmt und weil es schleimhautfreundlicher ist, als das übliche Speisesalz.
Ich habe das Nasenduschen ca 1/2 Jahr täglich einmal gemacht, seit dem nutze ich es nur noch bei Bedarf.
Habe seit dem auch im Winter keine Sinusitis mehr gehabt und die Allgergie ist echt besser auszuhalten, außerdem ist das Duschen soweit ich weis nebenwirkungsfrei.
AUßerdem solltest du wenn du symptomfrei sein solltest oder mit Mediunterstützung ( bitte mit dem Arzt absprechen) Ausdauersport machen.
Desweiteren kann ich dir als Physio ans Herz legen mal ein paar Atemtherapiesitzungen zu machen ( kann man sich verschreiben lassen), da lernst du Atemtechniken, die die Ängste nehmen und den Anfall drosseln.

Insgesammt glaube ich auch dass du etwas an deiner Einstellung arbeiten solltest ( bitte nicht persönlich nehmen), habe das Gefühl, dass du einfach nur willst, dass es endlich aufhört.
Das kann ich total gut nachvollziehen, ABER es ist eine chronische Krankheit, finde dich damit ab, dass du damit leben musst. Entweder es läuft besser oder schlechter, dass kannst du beeinflussen, mehr nicht.
Noch etwas, Allergien sind kein kleines Problem, dass man nebenbei in den Griff bekommt. Beschäftige dich mit dem Thema noch intensiver, verstehe die Krankheit, nicht nur die Symptome,denn dann kannst du anders vorbeugen und mitdenken.
Z.B. ist es so, dass man nie bei Erstkontakt allergisch ist, sondern immer nach einem vorherigen Kontakt mit dem Allergen, wo das Immunsystem erstmal feststellen muss, dass das Allergen bestimmt total böse ist und man es eliminieren muss. ERst wenn es diese Erkenntniss hat, fängt es an, die Allergene abzuwehren, was wir dann als allergische REaktion merken.
Das ist vermutlich auch die ERklärung für deine Frage, warum es in fremder Umgebung etwas braucht, bis du allergisch wirst.
 
Tessi
Benutzer83807  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich bin auch allergisch. Fing alles im Kleinkindalter an und hat sich seitdem zum Glück verbessert. Habe 3 Jahre Desensibilisierung (Tropfen) hinter mir und wenn notwendig Tabletten um Hals,- Ohren,- Augen,- und Nasen kratzen/jucken zu lindern.

Mein Freund ist auch sehr allergisch auf Tierhaare und alle möglichen Pollen. Er hat gerade ein neues Mittel ausprobiert. Soll angeblich Schlangengift sein. Wurde ihm 2x gespritzt und ihm gehts schon sehr viel besser.
(-> placebo? kp...)

http://www.dooyoo.de/archiv-gesundheit/heuschnupfen-homoeopathie/549234/
 
D
Benutzer Gast
  • #9
Hi,
ich empfehle dir dich mal zu einem guten "Naturheiler" zu begeben. Ich hab auch Asthma, Allergien gegen Tierhaare, Hausstaub, dazu hatte ich jahrelang Magenprobleme. Mir wurde dann (ich wohne in Berlin) eine Ärztin empfohlen, die in China Medizin studiert hat und jetzt hier Allgemeinmedizinerin und Naturheilerin ist. Dazu mache ich TCM (Kräutergranulat). Wir haben mich auf Lebensmittelallergien getestet (Test ist von der Schulmedizin nicht anerkannt, bin mir also nicht sicher, ob du so einen gemacht hast), jetzt muss ich die Lebensmittel 2 jahre weglassen, meinem Magen ging es nach 4 Wochen so gut, dass ich keine Medikamente mehr brauchte (hab drei Jahre welche genommen, sehr hochdosiert). Ich habe eine Darmsanierung gemacht (das hängt in der Naturmedizin stark mit Allergien zusammen, ich kenn einige, bei denen das geholfen hat, dauert aber etwas) und konnte meinen Asthmaspray schonmal halbieren. Ich habe seit vier Monaten einen Hund und reagiere mittlerweile kaum noch. Die Darmsanierung soll das endgültig beseitigen, die TCM wirkt mehr symptomatisch (aber auch ursächlich).
Also, ich würde mal den Weg zu soeinem Arzt suchen, die Schulmediziner haben da einfach noch keine adequaten Ansätze (außer meiden-scheiß Einstellung meiner Meinung nach-hab ich mich nie dran gehalten, irgendwann bist du auf die ganze Welt allergisch).
Desensibilisierung hat bei mir auch überhaupt nicht funktioniert (hab ich drei Jahre gemacht).
Natürlich musst du, wenn du Asthma hast, auch zu nem Pullmologen, damit du im Moment gut eingestellt bist aber ursächlich wirst du dort eben nicht behandelt, genau wie bei nem Allergologen. Die Pumpen dich mit Ceterizin oder ähnlichem voll, das kann es doch nicht sein.
Ich würde an deiner Stelle auch ne Darmsanierung versuchen (du lebst quasi 2 Jahre fast vegan (in Fleisch sind viele viele Rückstände von Antibiotika, das zerstört die Darmschleimhäute, in Käse auch) (ich bin eh Vegetarier, die Umstellung ging), isst wenig Süßes und nimmst einige Zeit meist Symbioflor und evt. ProbioticPur).
Homöopathie und Akkupunktur hat bei mir auch nicht geklappt und ich bin auch generell eher kritisch sowas gegenüber.

Mir ging es mit meinen Allergien ganz gut, hatte aber oft Magen/Darmprobleme (kann sich in Übelkeit, Blähungen, Durchvall etc äußern). Dann bin ich ausgezogen und habe mir, trotz dessen ich eine Hundehaarallergie habe, einen Hund angeschafft und habe die Therapie begonnen. War anfangs nicht leicht, ständig Ausschlag, der Hals war zugeschnürt (ich hatte dann immer Salbutamol bei). Mittlerweile kann ich mit dem Hund toben und rumkabbeln, ich krieg kaum noch Ausschlag, nur wenn er mich kratzt, sieht man am Kratzer, dass der doller rot wird. Asthma ist auch deutlich besser geworden. Von 320 Symbicort 2x und dennoch Atemprobleme auf 1x und keine Probleme mehr.
Im Winter nächsten Jahres wird sich dann endgültig zeigen, ob alles funktioniert hat, oder ob die Probleme bei Kälte (ist ja mit Asthma immer etwas problematisch) stärker werden.
Ich bin gespannt. Falls du noch fragen hast, ich helfe gern und ich weiß, wie scheiße das ist. Aber lass dich nicht unterkriegen. Dagegen kämpfen ist ganz wichtig, nie den Mut verlieren und sich ja nicht geschlagengeben!
 
D
Benutzer89364  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
@Dr.Evil
Vielleicht sollte der TE ersteinmal die schulmedizinischen Möglichkeiten ausloten, bevor er mit irgendwelchen Zauberpräparaten aus dem Kräutergarten anfängt...
 
D
Benutzer Gast
  • #11
Was sind denn die Möglichkeiten der Schulmedizin diesbezüglich? Meiden und Symptome unterdrücken. Darum soll er ja auch zum Pullmologen, aber parallel wäre es auch eine Möglichkeit etwas neues zu probieren.
Ich weiß, dass die Schulmedizin skeptisch ist bezüglich Darmsanierung und TCM, kann auch jeder gerne halten wie er will. Aber lieber "Zaubermittel" nehmen als stur nur an die SChulmedizin zu glauben und sich schlecht zu fühlen oder?
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
So, ich hab gestern schon was geschrieben, kann es aber jetzt erst reinstellen also zu Dr. Evil steht noch ncihts drin. Das werde ich noch aufmerksam durchlesen. Aber sonst...

Ok, danke mal für die Antworten.
Bevor ich jetzt auf einzelne Sachen eingehe mal noch was Grundlegendes:

Ich habe das Asthma und die Allergien seit ich ein kleines Kind bin, war bisher 4 mal in Kur und habe dort Schulungen mitgemacht, Tipps und Rat von vielen Ärzten in genau diesem Bereich gehört. Ich KENNE Allergien und Asthma und ich weiß auch dass es chronisch ist. Natürlich, ich bin mit dem Thema beschäftigt seit ich denken kann.

Mir geht es auch eigentlich (zumindest auch im Vergleich zu anderen) gut. Ich hatte früher viel mehr Probleme mit den Lungen usw. Das habe ich jetzt fast gar nicht mehr. Lungenfunktion super Werte, bin sehr gut in Ausdauersport und auch meine Nase macht mir nie Probleme. Ich bin nicht die ganze Zeit krank oder muss groß zurückstecken. Hatte seit min 10 Jahren keinen Anfall mehr etc.
Kurz: Ich habe auf jeden Fall gelernt damit umzugehen.

Aber das Ganze mit den Augen hat eben erst vor nicht so langer Zeit angefangen. Früher hatte ich einfach während der Pollenzeit manchmal Augentropfen und das wars – mehr nicht.
Aber dass ich es jetzt stärker habe stört mich schon.

Hast du auch schon Cortisonpräparate, sowohl inhalativ wie nasal, probiert? Diese verschaffen bei starken Beschwerden oft deutliche Besserung. Für die Kurzzeitbenutzung gibt es auch cortisonhaltige Augentropfen.

Ja, habe ich. Ich nehme auch ein leicht dosiertes Dauermedikament mit Cortison (ja, darüber lässt sich streiten aber es ist gut so)

Auch kann es sich lohnen, verschiedene Antihistaminika auszuprobieren, da manche Patienten auf andere besser reagieren.

Ja, habe ich - diverse


Ferner gibt es noch weitere Therapieoptionen, seien es Leukotrienantagonisten, Chromone oder für extremen Asthmatiker IgE-AK.

Kannst du zu den einzelnen etwas sagen? Eine Kurzerklärung?
Irgendwie bin ich da nicht so informiert…


Such dir einen guten Pneumologen, lasse dich zur Not einzeln desensibilisieren

Das bringt bei mir echt nicht viel, sehr geringe Chancen, zu viele Allergien…Hatte ich schon Gespräche darüber und mir wurde von mehreren abgeraten.

Nasendusche ist super!!!
Super für was? Die Nase – da habe ich keine Probleme. Die Augen???

AUßerdem solltest du wenn du symptomfrei sein solltest oder mit Mediunterstützung ( bitte mit dem Arzt absprechen) Ausdauersport machen.
Desweiteren kann ich dir als Physio ans Herz legen mal ein paar Atemtherapiesitzungen zu machen ( kann man sich verschreiben lassen), da lernst du Atemtechniken, die die Ängste nehmen und den Anfall drosseln.

Insgesammt glaube ich auch dass du etwas an deiner Einstellung arbeiten solltest ( bitte nicht persönlich nehmen), habe das Gefühl, dass du einfach nur willst, dass es endlich aufhört.
Das kann ich total gut nachvollziehen, ABER es ist eine chronische Krankheit, finde dich damit ab, dass du damit leben musst. Entweder es läuft besser oder schlechter, dass kannst du beeinflussen, mehr nicht.
Noch etwas, Allergien sind kein kleines Problem, dass man nebenbei in den Griff bekommt. Beschäftige dich mit dem Thema noch intensiver, verstehe die Krankheit, nicht nur die Symptome,denn dann kannst du anders vorbeugen und mitdenken.

Siehe oben…


Das ist vermutlich auch die ERklärung für deine Frage, warum es in fremder Umgebung etwas braucht, bis du allergisch wirst.

Aber in einer fremden Umgebung finden sich trotzdem die gleichen Staubmilben. Draußen blühen die gleichen Bäume etc.
Also vielleicht bei einem Wechsel von Deutschland nach Indien. Aber nicht von meinem Wohnort in einen 5 km entfernten.

@Tessi:
Wird ich mir mal anschauen, aber hier eh unmöglich…
 
T
Benutzer97483  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Du musst einen Arzt besuchen, um einen Allergietest machen lassen.
vielleicht liegt das total an der fremden Umgebung.
 
D
Benutzer89364  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
@dreader
Könntest du uns kurz eine Auflistung von den Medikamenten geben, die du zur Zeit einnimmst? Dann könnte man noch ein wenig mehr dazu sagen, was du noch ausprobieren könntest.
 
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