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Schwimmen - Schmerzen in den Armen

H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #1
Morgen möchte ich mal wieder schwimmen gehen und habe es jetzt in der Sommerzeit auch öfters vor, allerdings habe ich ein Problem:
Mir tun nach einer Bahn schon die Arme weh :eek: Das ist doch nicht normal? Die ganzen Omis schwimmen gemütlich ihre Bahnen und ich muss schon nach 100 m ein Päuschen einlegen :ashamed:

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Ich habe nicht wirklich viel Kraft in den Armen, aber das kann doch nicht der Grund dafür sein?

Viele Grüße :smile:
 
Koyote
Benutzer18846  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Fehlendes Training?!

"Die ganzen Omis" schwimmen wahrscheinlich häufiger als du.
Das Schwimen erfodert nunmal Armbewegungen die du sonst so nicht machst. Daher sind die eben eine besondere Belastung und führen daher wohl zu Muskelkater.

Ein Jogger, mag er auch noch so trainiert sein, hat auch Muskelkater in den Beinen wenn er mal etwas zügiger und länger Fahrrad fährt.

Also, nicht nach einer Bahn gleich wieder abbringen lassen...irgendwann hören auch die Schmerzen wieder auf.

Gruß
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
hehe... ich kenn das auch. Was meine Ausdauer angeht bin ich eigentlich relativ gut in Form. Ich kann also schon ein paar Meter laufen, ohne gleich um zu kippen. Wenn es dann aber ans Schwimmen geht, dann hätte ich am liebsten auch nach einer Bahn meine Schwimmflügel von damals. :grin:
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #4
Es kann also wirklich daran liegen, dass ich relativ selten schwimmen gehe? Gut zu wissen, dann sollte ich das wohl öfters machen. Ich wundere mich nur, weil ich niemanden kenne, dem es genauso geht, obwohl viele auch nicht so oft schwimmen gehen.

Danach habe ich kein Muskelkater, mir tun die Arme nur während dem Schwimmen dann plötzlich weh. Fühlt sich an, als hätte ich keine Kraft mehr und ist richtig ätzend wenn man einfach mal ein bisschen länger seine Bahnen ziehen will..

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:27 -----------

hehe... ich kenn das auch. Was meine Ausdauer angeht bin ich eigentlich relativ gut in Form. Ich kann also schon ein paar Meter laufen, ohne gleich um zu kippen. Wenn es dann aber ans Schwimmen geht, dann hätte ich am liebsten auch nach einer Bahn meine Schwimmflügel von damals. :grin:

hehe :grin::grin:
Na dann bin ich ja froh, dass es nicht nur mir so geht!
Beim Radeln oder so habe ich auch keine Problem, nur Schwimmen...
Tun dir dann auch die Arme weh?
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #5
Vielleicht liegts auch an einer unsauberen Technik. Wenn der Armzug halbwegs sauber ist und du genügend Luft bekommst, dann sollte auch so schnell nix weh tun. Die Schmerzen nach einer so kurzen Strecke liegen selbst bei weniger gut trainierten Schwimmern nicht an echter Überlastung der Muskulatur, sondern eher daran, dass der arbeitende Muskel zu wenig Sauerstoff abkriegt und übersäuert oder dass sich irgendwas verkrampft/einseitig belastet wird. Beides sollte nach 100m nicht der Fall sein. Kennst du niemanden, der ein bisschen ambitionierter schwimmt und mal einen Blick auf deine Schwimmtechnik werfen kann?
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #6
Vielleicht liegts auch an einer unsauberen Technik. Wenn der Armzug halbwegs sauber ist und du genügend Luft bekommst, dann sollte auch so schnell nix weh tun. Die Schmerzen nach einer so kurzen Strecke liegen selbst bei weniger gut trainierten Schwimmern nicht an echter Überlastung der Muskulatur, sondern eher daran, dass der arbeitende Muskel zu wenig Sauerstoff abkriegt und übersäuert oder dass sich irgendwas verkrampft/einseitig belastet wird. Beides sollte nach 100m nicht der Fall sein. Kennst du niemanden, der ein bisschen ambitionierter schwimmt und mal einen Blick auf deine Schwimmtechnik werfen kann?

Ich habe eben mal etwas im Internet rumgeschaut und einen Artikel gefunden, bei dem es heißt, dass viele Schwimmer ihren Kopf zu sehr nach oben halten, damit ihr Gesicht nicht nass wird und das dann eben die Nacken- und Armmuskulatur beansprucht.
Ich muss sagen, dass das zu mir passt und werde morgen mal versuchen entspannter zu schwimmen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es klappt.

Mein Freund hat es sich mal angesehen wie ich schwimme und er konnte nichts Auffälliges feststellen, hmm... :rolleyes:
 
SottoVoce
Benutzer11686  (41) Sehr bekannt hier
  • #7
Also, ich schwimme schon lange, aber unregelmäßig. Oft auch mal 2 Jahre kaum, oder gar nicht richtig. Dennoch hab ich nie Schmerzen, wenn ich dann doch mal wieder einige Bahnen ziehen will.

Ich schwimme aber auch nciht mit Kopf oben, weil ich eben "richtig" schwimme (also auf jedenfall so, dass mein Gesicht nass wird, weil es unter Wasser ist *g*).

Vielleicht das mal versuchen? Ich find das viel entspannter. Wenn ich den Kopf versuche oben zu halten, krieg ich total Nackenschmerzen. Vielleicht wirkt sich das bei Dir eben eher als Schmerzen in den Armen aus?
 
~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #8
Ich habe eben mal etwas im Internet rumgeschaut und einen Artikel gefunden, bei dem es heißt, dass viele Schwimmer ihren Kopf zu sehr nach oben halten, damit ihr Gesicht nicht nass wird und das dann eben die Nacken- und Armmuskulatur beansprucht.

Ich schwimme auch mit Kopf ueber Wasser und habe keine Schmerzen in den Armen, obwohl ich sonst keinen Sport mache und wenig Muskeln habe.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Das Problem kenne ich auch:
Ich bin allgemein doch ziemlich sportlich, habe eine ordentliche Ausdauer und auch ziemlich viel Kraft im Verhältnis zu meinem Körpergewicht...
Und trotzdem kann ich einfach nicht schwimmen. Ich bin extrem langsam und brauche dabei sehr viel Kraft.
Nur äußert sich das nicht in Schmerzen, sondern einfach in erschöpften, schweren Armen und teilweise in einem Gefühl, als ob meine Arme übersäuert wären.

Das wird wohl höchstwahrscheinlich an meiner Schwimmtechnik liegen... - Vermutlich daran, dass ich nicht wirklich waagerecht im Wasser liege, sondern meine Beine relativ weit unten hängen, was meinen Wasserwiderstand natürlich deutlich erhöht...
Ich weiß nur einfach nicht, wie ich das ändern kann und habe auch keine wirklichen Ambitionen, an meiner Schwimmtechnik zu arbeiten, weil mir das Schwimmen dafür viel zu wenig Spaß macht...
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #10
Auch wenn es ne Menge Menschen gibt, die mit dem Entenschwimmen ("Köpfchen in die Höh") bestens zurecht kommen, würd ich dir, wenn du regelmäßiger Schwimmen gehen willst, dringend empfehlen, das zu ändern. Brustschwimmen ohne den Kopf beim Armzug ins Wasser zu tauchen, ist kein Brustschwimmen, sondern eine orthopädische Zumutung (und sieht zudem bescheuert aus :ashamed:). Der Kopf kommt zum Einatmen, wenn du die Arme anziehst raus und taucht dann ganz flott wieder ab, während du ins Wasser langsam ausatmest, die Arme lang machst und versuchst, mögllichst lange zu gleiten. Das schont nicht nur Nackenmuskulatur und Wirbelsäule, sondern verbessert automatisch auch die Wasserlage - der Hintern kommt höher.

Dass allgemeine Ausdauer oder Athletik und Schwimmstärke nur sehr wenig miteinander zu tun haben, ist leider generell so. Kann man sehr eindrucksvoll beobachten, wenn man mal einer Kinder- oder Jugendgruppe eines Schwimmvereins beim Training zuguckt. Die Kiddies sind drei Köpfe kürzer als man selbst, haben ganz dünne Ärmchen und damit pflügen sie durchs Wasser, dass man als ansonsten überdurchschnittlich sportlicher Gelegenheitsschwimmer verdammt alt aussieht :grin:
 
SottoVoce
Benutzer11686  (41) Sehr bekannt hier
  • #11
Hihi, das merk ich auch an mir selbst... :grin: Ich bin der unsportlichste Mensch der Welt, ich hasse Anstrengung jeglicher Art und bin schon nach dem Rennen auf den Bus zu Tode erschöpft, weil ich absolut untrainiert bin. *g*

Aber schwimmen kann ich 2 stunden am Stück und lasse locker meinen ansonsten eher durchtrainierten Mann Längen hinter mir. :grin: Das ist der einzige Sport, den ich kann und gern mache - weil er mich Null anstrengt. *g*
 
~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #12
Der Kopf kommt zum Einatmen, wenn du die Arme anziehst raus und taucht dann ganz flott wieder ab, während du ins Wasser langsam ausatmest, die Arme lang machst und versuchst, mögllichst lange zu gleiten.
Das verstehe ich zwar theoretisch und wuerde es gern so machen, aber praktisch klappt es leider gar nicht, weil ich letztendlich meist im falschen Moment atmen und Unmengen Wasser schlucke. Ausser husten ist dann erst mal nichts mehr und das sieht noch peinlicher aus als Entenschwimmen. :ashamed:
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #13
Off-Topic:
Das verstehe ich zwar theoretisch und wuerde es gern so machen, aber praktisch klappt es leider gar nicht, weil ich letztendlich meist im falschen Moment atmen und Unmengen Wasser schlucke. Ausser husten ist dann erst mal nichts mehr und das sieht noch peinlicher aus als Entenschwimmen. :ashamed:

Ich versteh auch nicht, warum den Kindern in Deutschland immer zuerst das technisch doch recht anspruchsvolle Brustschwimmen beigebracht wird. Klar, Kraulen sieht anfangs vielleicht komplizierter aus, ist aber eigentlich viel einfacher.
 
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