• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Sex mit Frauen trotz Beziehung?

R
Benutzer168127 (24) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ich habe eine Frage nur so aus interesse.
Nehmen wir mal an, dass eine Frau 99% lesbisch ist(kann man ja nie wissen aber nehmen wir mal an) und sie würde nur einen einzigen Mann (ihren Freund) auf dieser welt attraktiv finden und lieben(was ja sehr romantisch ist) und dennoch fehlt ihr ein Teil in ihrem Leben, der weibliche Part im Bett bzw der Männliche Part sein zu können. Was sollte diese Frau dann tuen? Sollte sie ihren Freund betrügen, verlassen, diesen Teil in ihrem Leben verdrängen, ... (bitte um weitere Vorschläge)?
Vielen Dank für eure Antwort schon im Vorraus
Red
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #2
Ich denke, sie sollte sich erstmal mit ihrem Freund drüber reden.
 
R
Benutzer168127 (24) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #3
Ich denke, sie sollte sich erstmal mit ihrem Freund drüber reden.
Und was sollte sie da sagen so ein thema ist nicht leicht anzusprechen und kann sehr kränkend sein. Und was ist wenn dieser es nicht akzeptiert oder die einzige Chance es ist einen konkreten Vorschlag zu machen oder sich zu entscheiden.
[doublepost=1513524438,1513524406][/doublepost]Übrigens vielen dan für die schnelle Antwort :smile:
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #4
Geht es um ein ganz konkretes Problem?
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #5
Weiß er denn, dass sie auf Frauen steht?
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #6
Sollte sie ihren Freund betrügen, verlassen, diesen Teil in ihrem Leben verdrängen, ... (bitte um weitere Vorschläge)?

Mit dem Freund sprechen und eventuell eine offene Beziehung für bisexuelle Kontakte vorschlagen?
 
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (28) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Vielleicht wäre der Freund einem Dreier mit zwei Frauen nicht abgeneigt. Win-Win-Situation :thumbsup:
 
Kennwort
Benutzer18741  Meistens hier zu finden
  • #8
Hätte, hätte Fahrradkette!

Mit ihm reden und ihm ein attraktives Angebot machen, zum Beispiel Dreier oder das er dabei zusehen darf, eine Dreiecksbeziehung oder was auch immer, aber ohne reden wird das nichts.
 
Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #9
Kommunikation ist das A und O in jeder Beziehung :zwinker: Vielleicht hat er ja gar nicht gegen lesbische Kontakte..
 
miss_seriously_kidding
Benutzer163638  Meistens hier zu finden
  • #10
Weiß der Freund denn, dass seine Freundin zu 99% lesbisch ist? Wäre ja eine wichtige Information zu Beginn der Beziehung gewesen.
Auf jeden Fall: reden! Ihm sagen, wie sie sich fühlt, und wie man das weiterhin angehen möchte Treue hat ja nix mim Geschlecht oder der Orientierung zu tun, wenn die beiden in einer monogamen Beziehung leben, ist Sex mit jemand anderem (je nach festgelegter Grenzen) tabu.

Off-Topic:
geht es um dich?
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #11
Was heisst "zu 99% lesbisch"?

Wen es das gibt dann müssten die beiden irgendwie Liebe und Sex trennen, und die Liebe zum Mann wäre dann eher platonisch.
Aber auch darüber kann man reden.
Bei meiner ersten Partnerin habe ich bald einmal gemerkt dass sie auch noch mit Frauen Sex hat. Aber sie war nicht zu 99% lesblsch. Eher das was man "Bi" nennt. Mich hat das nicht gestört, weil ich mich trotz dem zu 99% geliebt fühlte.
 
YaMo
Benutzer81418  (31) Benutzer gesperrt
  • #12
Mein allfälliger Partner müsste sich damit abfinden, dass ich auch Sex mit Frauen haben möchte - genauer gesagt: mit meiner besten Freundin. Ich würde diese Bedingung auch von Anfang an kommunizieren. Von einem Dreier als Ausweg würde ich dabei absehen; denn Sex mit dem Menschen, den ich von ganzem Herzen liebe, ist auf einer andern Ebene angesiedelt als die Lust, die ich erlebe, wen sich mein Körper am Körper meiner Freundin reibt. Wie dem Simon1986 ist mir allerdings auch nicht klar, was zu 99 % lesbisch heisst.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #13
Mit dem Freund sprechen und eventuell eine offene Beziehung für bisexuelle Kontakte vorschlagen?
Das "bi" würde ich streichen, er hat vielleicht andere Neigungen. Kann damit möglicherweise nichts anfangen...

Treue hat ja nix mim Geschlecht oder der Orientierung zu tun, wenn die beiden in einer monogamen Beziehung leben, ist Sex mit jemand anderem (je nach festgelegter Grenzen) tabu.
Würde ich auch so sehen, dennoch unterscheiden da viele, sehen einen homosexuellen Seitensprung in einer heterosexuellen Beziehung als weniger schlimm an.

Das läuft somit alles auf ein Öffnen der Beziehung hinaus. Ich kenne viele, die solche Dinge gemeinsam ausleben - wir auch. Dh. wir gehen in Clubs, treffen uns mit befreundeten Pärchen, ect. Da kann es durchaus vorkommen, dass nur die beiden Frauen miteinander spielen, dennoch bin ich mit dabei. Das Bedürfnis alleine was auszuleben hat sich bei uns noch nicht ergeben.
 
miss_seriously_kidding
Benutzer163638  Meistens hier zu finden
  • #14
Würde ich auch so sehen, dennoch unterscheiden da viele, sehen einen homosexuellen Seitensprung in einer heterosexuellen Beziehung als weniger schlimm an.
Deswegen hab ich dazugeschrieben "je nach festgelegter Grenzen" :zwinker:
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Ich würde es ganz vorsichtig versuchen anzusprechen, z.B. wenn man irgendwo ein gleichgeschlechtliches Paar sieht oder einen entsprechenden Film, mal fragen, ob er schonmal Fantasien mit einem Mann oder anderen Frauen hatte und vorsichtig andeuten, dass man Frauen auch attraktiv fände.
Wie genau kennt ihr euch denn bereits, was das angeht? Worüber habt ihr schon gesprochen? Wie lange seid ihr überhaupt zusammen?
 
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kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #16
Das "bi" würde ich streichen, er hat vielleicht andere Neigungen. Kann damit möglicherweise nichts anfangen...

Ja, stimmt natürlich. Einfach so, wie es für beide passend ist. Ich fand es jetzt erstmal naheliegender eine Öffnung für bisexuelle Kontakte zu nennen, da genau das ja ihr akuter Drang ist und nicht einfach, generell Sex mit anderen zu haben. Er hat ja bisher noch keinen Drang nach einer Öffnung geäußert, deswegen gehe ich erstmal nicht davon aus, dass er den Wunsch danach hegt.

Ich fände es aber auch falsch pauschal zu sagen, weil er halt nicht auf andere Männer steht, müsse er zwangsläufig mit anderen Frauen schlafen dürfen. Für mich persönlich ist das tatsächlich Äpfel mit Birnen vergleichen, aber es gibt natürlich auch Menschen die einfach nur grundsätzlich in monogam und polygam unterscheiden, ohne das Geschlecht miteinzubeziehen, klar.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #17
Ich fände es aber auch falsch pauschal zu sagen, weil er halt nicht auf andere Männer steht, müsse er zwangsläufig mit anderen Frauen schlafen dürfen. Für mich persönlich ist das tatsächlich Äpfel mit Birnen vergleichen, ...
Äpfeln und Birnen .. beides ist Obst, entweder dürfen es beide essen oder keiner. Betonung liegt auf "dürfen". Wenn ihr jetzt nur Äpfel schmecken und sie die essen darf, kann sie ihm wohl kaum die Birnen verbieten. Zumindest ich fänds unfair.
Somit ist die Beziehung offen oder nicht. Den anderen muss ich deshalb kein Beuteschema aufdrängen.

Nur meine Meinung, kann man gerne anders sehen...
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #18
Somit ist die Beziehung offen oder nicht. Den anderen muss ich deshalb kein Beuteschema aufdrängen.
Auch offene Beziehungen haben meist Regeln, mit wem man darf und mit wem nicht, sei es, dass xy ausgeschlossen ist oder sich das ganze auf ONS beschränkt. Wieso also nicht auf bisexuelle Kontakte?

Ich dränge niemandem mein Beuteschema auf, wo liest du das bitte heraus? Wie gesagt, jede Beziehung soll gemeinsam ihre Regeln machen. Das ist doch völlig individuell weil's mMn darum geht, was emotional dahintersteckt. Ich muss in einer Beziehung echt nicht irgendwas aus Prinzip tun, das wäre ja so wie unbedingt einen MMF zu haben, weil man auch schon FFM hatte.
 
G
Benutzer Gast
  • #19
Wenn ihr jetzt nur Äpfel schmecken und sie die essen darf, kann sie ihm wohl kaum die Birnen verbieten
Genau deshalb schlägt kinky kinky ja eine beidseitige Öffnung für bi-partner vor. In deinem Beispiel ist sie ein Apfel, und steht neben der einen Birne, ihrem Freund, eben auf andere Äpfel. Deshalb sollte sie ihm die Birnen, die ihm gleich sind, nach caterinaxoxos Vorschlag ja nicht verwehren.
Ich glaube aber, dass du das an der Stelle eigentlich nicht sagen wolltest.
Sondern, wenn ich dich richtig verstehe, willst du eine Öffnung entweder für das weibliche Geschlecht oder für das männliche.
Heißt: wenn sie neben ihrem Freund weibliche Partner haben darf, dann darf er auch nur weibliche Partner haben. Oder eben umgekehrt: wenn er nur männliche Partner hätte, dürfte sie auch nur männlichen Partner haben. Also, wenn der eine Äpfel hat, darf auch der andere nur Äpfel. Das macht für mich wenig Sinn und steht ja auch im Widerspruch zu dem, was du hier schreibst:
Würde ich auch so sehen, dennoch unterscheiden da viele, sehen einen homosexuellen Seitensprung in einer heterosexuellen Beziehung als weniger schlimm an.
Es kann sein, dass ich dich falsch verstehe und du es genauso siehst wie ich. Dann verstehe ich aber nicht, wie du anderer Meinung sein kannst wie caterinaxoxo, deren Aussage ich komplett unterschreiben kann.

Ich lebe selbst in einer offenen Beziehung, die beidseitig komplett offen ist, allerdings ohne Kommunikation untereinander über die jeweiligen Partner des anderen. Wir leben das auch nicht gemeinsam aus.
Grundsätzlich finde ich aber, dass man das ganz individuell gestalten sollte.
Bei der Öffnung einer Beziehung, bei der zunächst nur eine Seite profitiert, also hier die Freundin, weil er keine polygamen Absichten hat, kann es trotzdem ja mal nicht schaden, beiden trotzdem die gleichen Rechte zuzugestehen.
Also wenn sie gleichgeschlechtliche Partner haben darf, darf er das auch. Wenn er irgendwann den Wunsch hegt, stattdessen mit anderen Frauen zu schlafen, dann sollte man in einem gemeinsamen Gespräch die Grenzen so legen, dass auch sie mit anderen Männern schlafen darf.
Ich bin kein Freund von einseitigen Öffnungen oder ungleichen Rechten in offenen Beziehungen.
Zugegeben ist dies in einer Beziehung, in der nur ein Partner neben heterosexuellen auch homosexuelle Partner sucht, schwierig, weil sich allein dadurch ein Ungleichgewicht ergibt. In solchen Situationen ist es sicher auch mal sinnvoll, individueller zu klären, wer was darf.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #20
Sollte meine Frau diesen Wunsch verspüren soll sie mit mir reden. Ich hätte damit kein Problem denn das was sie mit einer anderen Frau hat kann ich ihr nicht geben
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #21
Um es nochmal zu verdeutlichen, ich ging eher vom Fall aus, dass er kein Interesse an homosexuellen Kontakten hat. Sie dürfte dann diese ausleben, er hat halt Pech. In diesem Fall fände ich es gerechter nicht nach dem Geschlecht zu trennen. Er könnte somit auch was mit anderen Frauen haben, weil ihn keine Männer interessieren. Vielleicht will er auch das nicht und es fühlt sich für ihn einfach nur gerechter an? Man weiß es nicht.

Natürlich ist jegliche Vereinbarung, mit der beide leben können legitim.
Würden mich (theoretisch) andere Männer interessieren, meine Freundin aber nicht bisexuell sein, würde ich ihr eben auch erlauben mit anderen Männern was zu haben. Ich finde das einfach fair. Niemand ist auf das Geschlecht beschränkt, das ihn vielleicht gar nicht interessiert.

Ich hoffe, jetzt ist meine Meinung verständlicher...
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #22
Würde mich (theoretisch) andere Männer interessieren, meine Freundin aber nicht bisexuell sein, würde ich ihr eben auch erlauben mit anderen Männern was zu haben.

Da sehe ich viel eher ein Ungleichgewicht drin. Denn sie hat in dem Szenario Lust auf andere Männer, etwas das ihr Partner ihr eigentlich 'bieten' kann. D.h. sie scheint - egal auf welches Geschlecht es sich bezieht - nicht nur mit einer Person schlafen zu wollen. Er dagegen, möchte nur mit einer Frau Sex haben (wäre er also nicht bi, wäre es ne monogame Beziehung), ist aber eben bi und braucht daher noch den Sex mit Männern, etwas was ihm die Freundin nicht geben kann. Das heißt, da prallen grundsätzlich unterschiedliche Einstellungen aufeinander.
 
miss_seriously_kidding
Benutzer163638  Meistens hier zu finden
  • #23
Wichtig ist doch, dass sich beide Partner mit der Öffnung wohlfühlen. Ob nun vereinbart wird, dass sie mit Frauen und er mit Männern - beide mit anderen Frauen - beide mit anderen Männern - beide mit Männern und Frauen schlafen dürfen, ist dabei relativ "egal".
 
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (28) Beiträge füllen Bücher
  • #24
Da sehe ich viel eher ein Ungleichgewicht drin.
Ich persönlich sehe viel mehr bei dir ein Ungleichgewicht, denn sie darf mit anderen Leuten (bzw. eben nur Frauen) Sex haben, er aber "darf" nicht, weil ihn das, was erlaubt ist (mit Männern schlafen), nicht interessiert.
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #25
Ich persönlich sehe viel mehr bei dir ein Ungleichgewicht, denn sie darf mit anderen Leuten (bzw. eben nur Frauen) Sex haben, er aber "darf" nicht, weil ihn das, was erlaubt ist (mit Männern schlafen), nicht interessiert.

Ja, das habe ich verstanden, dass es dir und anderen hier einfach grundsätzlich um den Sex mit anderen Menschen geht. Was mich aber noch interessieren würde: Dürften dann eurem Verständnis von "Fairness" nach beide mit beiden Geschlechtern schlafen (nur dass eben einer von beiden nur eines auslebt), also eben eine ganz offene Beziehung, oder dürften dann beide nur mit jeweils Frauen/Männern schlafen?

Aber von "dürfen" zu sprechen, ist eigentlich sowieso nicht ganz passend, da man das ja logischerweise nur so regelt, wenn's für beide okay ist oder am besten schon vor der Beziehung klärt. Verbieten kann man sowieso niemandem etwas, aber wenn nur einer einfach grundsätzlich den Drang nach Abwechslung hat, passt es vielleicht einfach nicht. Genauso passt es eben nicht, wenn einer sich durch die Konstellation benachteiligt fühlen würde.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #26
Ja, das habe ich verstanden, dass es dir und anderen hier einfach grundsätzlich um den Sex mit anderen Menschen geht. Was mich aber noch interessieren würde: Dürften dann eurem Verständnis von "Fairness" nach beide mit beiden Geschlechtern schlafen (nur dass eben einer von beiden nur eines auslebt), also eben eine ganz offene Beziehung, oder dürften dann beide nur mit jeweils Frauen/Männern schlafen?
Beide dürfen beides. Sie ist halt speziell an anderen Frauen interessiert. Er vielleicht an Praktiken (BDSM, Analsex, whatever) die er mit ihr nicht ausleben kann, weil sie das nicht möchte. Könnte ja sein. Oder er möchte mal mit einer Frau schlafen, die eine andere Figur hat. Daher mache ich sowas nicht am Geschlecht fest. Wozu auch, Frauen könnten sich in Frauen verlieben. Alles ist möglich.

..., aber wenn nur einer einfach grundsätzlich den Drang nach Abwechslung hat, passt es vielleicht einfach nicht. Genauso passt es eben nicht, wenn einer sich durch die Konstellation benachteiligt fühlen würde.
Ich habe momentan auch weniger Drang nach Abwechslung als meine Freundin. Dadurch, dass ich genauso "dürfte" fühle ich mich nicht benachteiligt und es passt gut.
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Nehmen wir mal an, dass eine Frau 99% lesbisch ist(kann man ja nie wissen aber nehmen wir mal an) und sie würde nur einen einzigen Mann (ihren Freund) auf dieser welt attraktiv finden und lieben(was ja sehr romantisch ist) und dennoch fehlt ihr ein Teil in ihrem Leben, der weibliche Part im Bett
Was bedeutet 99% lesbisch denn konkret? Also könnte sich die Frau eine Beziehung mit einer anderen Frau vorstellen? Oder hatte sie in der Vergangenheit vielleicht auch schon eine Beziehung mit einer Frau? Oder ist damit nur gemeint, dass sie gerne mit anderen Frauen intim werden möchte, aber kein Bedürfnis hat, mit anderen Männern intim zu werden?

Und was sollte sie da sagen so ein thema ist nicht leicht anzusprechen und kann sehr kränkend sein.
In einer monogamen Beziehung dieses Thema anzusprechen ist natürlich nicht so leicht. Weiß denn der Partner schon, dass die Frau bereits sexuelle Erfahrungen mit Frauen gemacht hat? Falls ja könnte man dies als Aufhänger für ein Gespräch nehmen. Wichtig ist es aus meiner Sicht dem Partner zu vermitteln, dass man einen gemeinsamen Weg suchen möchte, mit dem alle glücklich sind und dass die sexuellen Begegnungen keine Gefahr für die Beziehung darstellen.

Und was ist wenn dieser es nicht akzeptiert oder die einzige Chance es ist einen konkreten Vorschlag zu machen oder sich zu entscheiden.
Mögliche, konkrete Vorschläge gäbe es prinzipiell viele. Einige davon – wie z.B. eine für homosexuelle und/oder heterosexuelle Kontakte offene Beziehung oder ffm-Dreier – wurden hier ja bereits angesprochen.

Da Du betont hast, dass die Frau zu 99% lesbisch ist, könnte es meiner Ansicht nach auch ein mögliches Modell sein, dass sie nur mit Frauen intim werden darf, die auch selbst in einer Beziehung sind. Damit würden diese sexuellen Begegnungen mit Frauen für ihren Partner vermutlich bei weitem als geringere Gefahr wahrgenommen als wenn sie mit Singlefrauen intim wäre. Wie man das dann konkret ausgestaltet, also ob die Frau den Partner z.B. jedes Mal um Erlaubnis fragen muss oder ob die Partner ihren Frauen beim Sex zusehen dürfen, kann nur jedes Paar für sich selbst entscheiden.

Um gezielt nach Paaren mit bi-interessierten Frauen zu suchen, würde ich Plattformen wie z.B. den Joyclub oder größere Veranstaltungen für junge Leute in Swingerclubs empfehlen. Die Auswahl an jungen Paaren mit bi-interessierten Frauen ist dort relativ hoch.
[doublepost=1514032033,1514031833][/doublepost]
Auch offene Beziehungen haben meist Regeln, mit wem man darf und mit wem nicht, sei es, dass xy ausgeschlossen ist oder sich das ganze auf ONS beschränkt.
Wie gesagt, jede Beziehung soll gemeinsam ihre Regeln machen.
Wichtig ist doch, dass sich beide Partner mit der Öffnung wohlfühlen.
Das möchte ich noch einmal unterstreichen und noch folgendes ergänzen:

Meiner Ansicht nach ist es in jeder Beziehung wichtig einen Konsenz zu finden, mit dem beide Partner zufrieden sind und gut leben können. Von strikter Monogamie bis hin zu einer beidseitig offenen Beziehung sind hier viele Formen denkbar. Um eine offene Beziehung führen zu können, ist es meiner Auffassung nach essentiell, dass man seinem Partner sexuelle Erfahrungen mit anderen "gönnen" kann und sich für ihn freut.
 
R
Benutzer168127 (24) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #28
Danke für alle Antworten!
Sie haben mir und der Frau sehr gut weitergeholfen (auch wenn sie sauer war dass ich gefragt hab) vor allem die letzte von nobody2013 der den vorschlag hatte, sie soll vorschlagen, dass es nur mit Frauen in einer Beziehung is. Ich werd das mal weiterleiten, das ist mal was Anderes, an das ich noch nicht gedacht hab.
Zu der häufig gestellten Frage was 99% lesbisch bedeutet, es bedeutet, dass sie vor ihrem Freund noch nie Interesse an Männern hatte, ein paar Beziehungen mit Frauen hatte und bis jetzt weiterhin kein Interesse an Männern hatte.
Lg RedAngelBaum
[doublepost=1515268743,1515268470][/doublepost]Ps eure Apfel Birnen Diskussion war brilliant. Danke dass ihr euch alle so bemüht habt und eure Meinung kunt getan habt die Diskussion kante ich bereits von den beiden :smile: nur nicht so schön formuliert.
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #29
Sie sollte mit dem Freund darüber reden, ihm sagen, dass ihr im Bett etwas fehlt, was er ihr nicht geben kann, einfach weil er ein Mann ist, ohne ihm dabei das Gefühl zz gebrn, dass der Sex schlecht ist. Es ist ja ein Unterschied ob Sex schlecht oder nur nicht gänzlich erfüllend ist.

Wenn es okay für ihn ist: Prima! Dann kann sie auch mit Frauen Sex haben oder auch einen Dreier mit ihm und einer Frau.
Wenn es nicht okay für ihn ist, wird es wohl auf Trennnng hinauslaufen. Denn selbst wenn sie sich aus Liebe dazu entscheidet die Beziehung aufrecht zu erhalten, weiß der Mann, dass sie mit dem Sexleben unzufrieden ist, was ihn auch unzufriefen macht, weil die meisten Männer sich oft nur als ganzer Mann fühlen, wenn sie es der Frau "besorgen" können. Ist vielleicht etwas überzogen, aber im großen und ganzen ist es einfach so.
Und Sie würde auf Dauer auch nicht glücklich. A) 99% lesbisch, bedeutet 1% hetero. Reicht nicht für eine Bezuehung. B) Sex ist nunmal ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung. Ist der nicht erfüllend ist es die Beziehung auch nicht.

Betrügen ist ein No-Go. Das tut man einer Person die man liebt nicht an.
Kein Kompromiss.

Fazit: Es gibt wie bei jeder Regel sicher Ausnahmefälle, wo es funktionieren kann, aber meist ist eine Trennung denke ich auf Dauer die einzige Lösung.

Ich persönlich hatte nich nie etwas mit einer Frau, außer Zungenküsste (als Teenager eben, wer macht das nicht?!), aber eben keinen Sex. Weswegen mir auch nichts fehlt beim Sex. Es kann auch kaum noch schöner sein und kam deswegen auch nie zur Sprache mit meinem Freund, aber eine Erfahrung wäre es wert.
Aber da ich heteeo bin (überwiegend) ist das auch eine ganz andere Sache.
[doublepost=1515294837,1515294800][/doublepost]Sie sollte mit dem Freund darüber reden, ihm sagen, dass ihr im Bett etwas fehlt, was er ihr nicht geben kann, einfach weil er ein Mann ist, ohne ihm dabei das Gefühl zz gebrn, dass der Sex schlecht ist. Es ist ja ein Unterschied ob Sex schlecht oder nur nicht gänzlich erfüllend ist.

Wenn es okay für ihn ist: Prima! Dann kann sie auch mit Frauen Sex haben oder auch einen Dreier mit ihm und einer Frau.
Wenn es nicht okay für ihn ist, wird es wohl auf Trennnng hinauslaufen. Denn selbst wenn sie sich aus Liebe dazu entscheidet die Beziehung aufrecht zu erhalten, weiß der Mann, dass sie mit dem Sexleben unzufrieden ist, was ihn auch unzufriefen macht, weil die meisten Männer sich oft nur als ganzer Mann fühlen, wenn sie es der Frau "besorgen" können. Ist vielleicht etwas überzogen, aber im großen und ganzen ist es einfach so.
Und Sie würde auf Dauer auch nicht glücklich. A) 99% lesbisch, bedeutet 1% hetero. Reicht nicht für eine Bezuehung. B) Sex ist nunmal ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung. Ist der nicht erfüllend ist es die Beziehung auch nicht.

Betrügen ist ein No-Go. Das tut man einer Person die man liebt nicht an.
Kein Kompromiss.

Fazit: Es gibt wie bei jeder Regel sicher Ausnahmefälle, wo es funktionieren kann, aber meist ist eine Trennung denke ich auf Dauer die einzige Lösung.

Ich persönlich hatte nich nie etwas mit einer Frau, außer Zungenküsste (als Teenager eben, wer macht das nicht?!), aber eben keinen Sex. Weswegen mir auch nichts fehlt beim Sex. Es kann auch kaum noch schöner sein und kam deswegen auch nie zur Sprache mit meinem Freund, aber eine Erfahrung wäre es wert.
Aber da ich heteeo bin (überwiegend) ist das auch eine ganz andere Sache.
 
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