an die Männer Sie will kein Anal - Wie gehst du damit um?

[Benutzer103008 (33)]

Hallo zusammen, tut mir leid für die ständige Neugierde ^^

Ich hatte gestern einen Mädelsabend bei mir zuhause. Meine beste Freundin ist dann ziemlich lange da geblieben und wir waren auch etwas angetrunken und hatten uns stundenlang über Sex und Männer usw unterhalten.

Sie ist seit Ende letzten Jahres mit ihrem Freund zusammen. Er wünscht sich nichts lieber als Analsex und fängt auch während dem Vaginalverkehr (in Doggy) an, an ihrem Poloch zu spielen. Sie mag das persönlich nicht und sie meinte, dass sie ihm das auch schon mehrmals gesagt hatte. Sie verweigert also so ziemlich alles, was mit AV zu tun hat.

Sie meinte dass ihr Freund ihr ständig eine Art Ultimatum setzt. Im Sinne von: entweder Anal oder es ist schnellstmöglich Schluss oder sie müssen eine offene Beziehung führen weil er sie sonst eigentlich liebt. Er kann also laut eigener Aussage nicht auf das Thema verzichten.

Geht es hier einem Kerl auch so? Man würde gerne unbedingt mit der Partnerin bspw. Analsex haben, aber sie verweigert es?

Wie geht ihr damit um? Kann man sich sowas abgewöhnen?

Ich stelle mir das ziemlich kompliziert vor, wenn man quasi sexuell inkompatibel ist.

 

[Benutzer]

Wenn sie es nicht möchte, muss er das respektieren!
Das hat nichts mit verweigern zu tun.

Ultimatum von ihm an sie...

Da wäre Schluss bei mir, zwingen unter Druck setzen nein einfach nein

 

[Benutzer172507 (31)]

Wenn SIE es NICHT will hat man das zu akzeptieren als auch zu respektieren!

 

[Benutzer103008 (33)]

Wenn sie es nicht möchte, muss er das respektieren!
Das hat nichts mit verweigern zu tun.

Ultimatum von ihm an sie...

Da wäre Schluss bei mir, zwingen unter Druck setzen nein einfach nein

Jetzt nehmen wir an, das Analsex so selbstverständlich ist wie für dich gewöhnlicher Vaginalverkehr. Würdest du dann aus Gründen von Liebe darauf verzichten wollen? Ich versuche nur ihren Freund zu verstehen.

 

[Benutzer71015]

Du solltest ihr raten, sich zu trennen, wenn er ihre Grenzen nicht berücksichtigt.
Ihr ständig am Hintereingang rumzufummeln, obwohl sie es deutlich ablehnt, finde ich schon extrem übel.

Wenn er ohne Analsex nicht klarkommt, passen sie eben nicht zusammen.
Ich gehe aber davon aus, dass das eine Einschränkung ist, mit der der durchschnittliche Mann zurechtkommt.

 

[Benutzer]

Jetzt nehmen wir an, das Analsex so selbstverständlich ist wie für dich gewöhnlicher Vaginalverkehr. Würdest du dann aus Gründen von Liebe darauf verzichten wollen? Ich versuche nur ihren Freund zu verstehen.

Diese Frage stellt sich für mich nicht!

Vetrauen und Respekt wenn das nicht da ist kannst du es eh vergessen.

Mit welchem Recht stellt er ein Ultimatum! Das geht gar nicht.... never ever

 

[Benutzer76373]

Jetzt nehmen wir an, das Analsex so selbstverständlich ist wie für dich gewöhnlicher Vaginalverkehr. Würdest du dann aus Gründen von Liebe darauf verzichten wollen? Ich versuche nur ihren Freund zu verstehen.

Wenn das Thema für den Mann so existenziell wichtig ist, dann sollte er das in der kennenlernen Phase ansprechen/ abklären, wenn einer der Partner eine Praktik nicht will. Dann muss der andere das akzeptieren oder eben einen Partner suchen der die Praktik ebenso liebt wie man selbst.

 

[Benutzer]

Sie meinte dass ihr Freund ihr ständig eine Art Ultimatum setzt. Im Sinne von: entweder Anal oder es ist schnellstmöglich Schluss oder sie müssen eine offene Beziehung führen weil er sie sonst eigentlich liebt. Er kann also laut eigener Aussage nicht auf das Thema verzichten.

dann wäre schluss bei mir.. wenn ihm das wichtiger als die beziehung und meine person ist, dann sind wir nicht kompatibel und fertig.

ich wäre nun in dem fall (ultimatum usw.. ) so böse, dass ich im gegenzug dem mann anbieten würde, dass zuerst er passiven analverkehr mittels dildo und mir haben kann.. ist er immer noch begeistert... reden wir neu über das thema

 

[Benutzer71335 (56)]

Würde ich heute noch mal einen Partner finden müssen (was ich nicht müsste) würde ich auch von vornherein drauf achten das ich sexuell kompatibel oder/und die Beziehung offen wäre.
GV/AV/OV wäre bei allerunterster Minimal Standard, ohne können wir Freunde bleiben, aber Sex oder Beziehung - nein.
Ich bin aber auch zu alt für Kompromisse.
Im Grunde kann ich aber jedem raten sich nicht von Liebe allzusehr einlullen lassen, es kommt früher oder später Frust auf und der frisst Liebe.

Ich würde aber niemanden im Nachhinein erpressen.
Klar Trennung anbieten oder offene Beziehung wäre eine nachträgliche Option.

 

[Benutzer172636]

Ich bin da sehr nah bei Fenriswolf .
Es gibt zum Beispiel Menschen mit Fetischen, ohne deren Ausleben das Sexualleben für diese Person nicht erfüllend ist. Soetwas sollte man aber vorab ansprechen.

Für mich wirkt es eher so, als würde ihr Freund Druck aufbauen wollen, indem er mit dem Schlussmachen droht. Er sagt ihr im Prinzip, dass sie 'fehlerhaft' ist und ihm das, was sie ihm anbietet, nicht reicht und versucht sie zu mehr zu drängen. Dass er an ihrem Anus herumspielt, während sie klar sagt, dass sie das nicht möchte, ist absolut inakzeptabel.
Erschwerend hinzu kommt, dass jemand, der bereits im Vorfeld so viel Druck aufbaut und Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, sich beim Analsex wohl nicht verändert verhält und dann wird das für deine Freundin mit sehr viel Schmerzen und möglicherweise sogar mit Verletzungen enden.
Analsex ist etwas, auf das sich insbesondere der empfangende Part einlassen muss, um sich entspannen zu können. Hätte ihr Partner also wirklich Ahnung davon und wären ihm die Bedürfnisse deiner Freundin wichtig, wüsste er, dass ihm seine Aktionen nichts bringen.

Ich rate ungern zu einer Trennung, aber in diesem Fall würde ich dir raten, sie zu bestärken, nicht nachzugeben. Um ihr das Trauma zu ersparen, weil wirklich lieben tut dieser Mann sie nicht. Sie ist für ihn eine Sexpuppe, die ihre Funktion nicht erfüllt. Sie verdient mehr als das, oder?

Du hast die Frage nach der Selbstverständlichkeit aufgebracht. Erstmal finde ich das als Argument ziemlich daneben. Jeder Mensch hat Tabus und No-Go's und das ist legitim und wichtig. Ein Teil der (sexuellen) Selbstbestimmung und sollte - insbesondere in einer Partnerschaft - stets geachtet werden. Wenn Analsex für ihn also so selbstverständlich wäre, hätte er es vorher angesprochen.
Hinzu kommt, dass es auch Frauen gibt, die leider aus welchen Gründen auch immer keinen schmerzfreien Vaginalsex haben können. Genauso, wie manche Männer keine haltende Errektion bekommen können. Also nein, für mich ist es nicht selbstverständlich, dass ein Partner dem anderen in sexuellen Belangen zur Verfügung steht. Es ist vielmehr ein gemeinsames Erlebnis, das man teilt, wenn man es will. Wenn man es will, kann man schauen, dass es auch funktioniert. Wenn man es nicht will, steht es dem anderen Partner frei, zu gehen, wenn man einander liebt, kann man aber auch Alternativen suchen (siehe z.B. bei Vaginismus).
In dem Fall hier geht es aber nicht darum, dass deine Freundin eine Praktik nicht will, sondern darum, dass ihr Freund das ignoriert und während sie Sex haben (!), also wenn sie ungeschützt vor ihm liegt/sitzt/steht, sich über ihren Willen setzt und sich das nimmt, was er möchte, ohne Rücksicht zu nehmen. Das ist gravierend und falsch und hat nichts damit zu tun, ob sie zu allem Ja und Amen sagen muss (was sie devinitv nicht tun muss), um ihm eine gute Freundin zu sein.
Er missbraucht das Vertrauen, dass er nichts macht, was in ihrem Sinne ist und redet ihr auch noch ein, dass es nicht ok ist, Nein zu sagen. Kommt dir das nicht sehr falsch vor?

 

[Benutzer127320]

Wenn SIE es NICHT will hat man das zu akzeptieren als auch zu respektieren!

Vollkommen richtig.

Wenn es ihm so wichtig ist, dann sollte er kein Ultimatum stellen sondern klar kommunizieren, dass es ihm sehr fehlt und dafür gemeinsam mit ihr eine Lösung suchen. Eine offene Beziehung wäre eben eine Möglichkeit. Will sie das auch nicht, muss er fair für sich selbst entscheiden, wie wichtig ihm Analsex und alles, was damit zu tun hat, ist.
Je nach Einigung ist das Thema dann halt durch und er akzeptiert es auch entsprechend oder er trennt sich.

Für mich persönlich ist das auch ein wichtiges Thema und ich würde, mit meiner aktuellen Erfahrung, keine monogame Beziehung mehr führen wollen, wenn Analsex komplett abgelehnt wird, einfach weil mich alles um das Thema herum mit Abstand am meisten anturnt.
In einer offenen Beziehung hat man dann wirklich etwas greifbares, anhand dessen man sagen kann: Genau das bekomme ich in meiner Beziehung nicht und suche deshalb anderweitig danach.

 

[Benutzer172507 (31)]

Vollkommen richtig.

Wenn es ihm so wichtig ist, dann sollte er kein Ultimatum stellen sondern klar kommunizieren, dass es ihm sehr fehlt und dafür gemeinsam mit ihr eine Lösung suchen. Eine offene Beziehung wäre eben eine Möglichkeit. Will sie das auch nicht, muss er fair für sich selbst entscheiden, wie wichtig ihm Analsex und alles, was damit zu tun hat, ist.
Je nach Einigung ist das Thema dann halt durch und er akzeptiert es auch entsprechend oder er trennt sich.

Für mich persönlich ist das auch ein wichtiges Thema und ich würde, mit meiner aktuellen Erfahrung, keine monogame Beziehung mehr führen wollen, wenn Analsex komplett abgelehnt wird, einfach weil mich alles um das Thema herum mit Abstand am meisten anturnt.
In einer offenen Beziehung hat man dann wirklich etwas greifbares, anhand dessen man sagen kann: Genau das bekomme ich in meiner Beziehung nicht und suche deshalb anderweitig danach.

Jeder wie er möchte, bloß ist das nicht für jeden das beste so eine "offene Beziehung". Sie muss was für sie richtig ist, nicht wir können das entscheiden ^^

 

[Benutzer83901 (39)]

Zwang geht gar nicht, Erpressung auch nicht. Und schon gar nicht einfach mal machen, obwohl die Partnerin das explizit ablehnt.

Wenn das so wichtig für ihn ist (was ich verstehen kann), muss er das für sich abwägen und entsprechend gehen, wenn keine andere gemeinsame Lösung gefunden werden kann.

 

[Benutzer2610]

Geht es hier einem Kerl auch so? Man würde gerne unbedingt mit der Partnerin bspw. Analsex haben, aber sie verweigert es?
Nicht im Bezug auf Analverkehr (da kann ich selbst nur wenig bis gar nichts mit anfangen).
Meine Frau mochte allerdings Oralverkehr (sowohl aktiv als auch passiv) nicht sonderlich.

Wie geht ihr damit um? Kann man sich sowas abgewöhnen?
Zu Beginn der Beziehung fand ich das schade und habe es ein paar mal angesprochen, mit der Zeit aber einfach akzeptiert dass Sie es eben nicht mag und darauf verzichtet.
Ist auch nicht so dass das gar nicht stattgefundenen hätte, aber halt selten (alle paar Jahre mal).
Ich denke man kann sich da durchaus auf den Partner einstellen und Praktiken welche dieser nicht (so gerne) mag reduzieren oder eben sein lassen.
Sex mag zwar wichtig sein, aber ist eben auch nicht alles und zumisst für mich nicht der entscheidende Teil einer Beziehung.

 

[Benutzer71335 (56)]

Die Frage ist ja auch, wie geht es der Freundin damit, zu wissen das ihr Sexleben für den Freund "unbefriedigend" bzw. Stark eingeschränkt ist,?
Macht sie sich das bewusst?
Wie geht sie damit um das so unausgewogen ist und sie ihn nicht das bieten kann was er braucht?
Ist das denn für sie eine Basis auf der sie die Beziehung führen will?
Ist ja auch für sie traurig zu erleben und sicher kann sie auch dann mit diesem Wissen, nicht am Sex mit ihrem Freund erfreuen.

 

[Benutzer103008 (33)]

Sie leidet still. Sie liebt ihn sehr, stört sich allerdings natürlich daran. Ich habe ihr gesagt, dass sie ihm klipp und klar sagen soll, ob er ohne weiter mit ihr zusammen bleiben möchte oder ob es die einzige Methode ist zusammenzubleiben.
Wenn sie es sich nicht vorstellen kann sowas anzubieten muss sie sich schnell entscheiden. Ist für beide sonst nur Zeitverschwendung.

So wie ich ihn einschätze wird er die Beziehung beenden. So ein Schönling und vom Typ einer mit schnellen Entscheidungen und so.

Eine offene Beziehung kommt für sie nicht in frage. „Ey, gehe kurz die Nachbarin anal f*****“. Klingt genauso doof wie es ist.

 

[Benutzer71335 (56)]

Sie leidet still. Sie liebt ihn sehr, stört sich allerdings natürlich daran. Ich habe ihr gesagt, dass sie ihm klipp und klar sagen soll, ob er ohne weiter mit ihr zusammen bleiben möchte oder ob es die einzige Methode ist zusammenzubleiben.
Wenn sie es sich nicht vorstellen kann sowas anzubieten muss sie sich schnell entscheiden. Ist für beide sonst nur Zeitverschwendung.

So wie ich ihn einschätze wird er die Beziehung beenden. So ein Schönling und vom Typ einer mit schnellen Entscheidungen und so.

Eine offene Beziehung kommt für sie nicht in frage. „Ey, gehe kurz die Nachbarin anal f*****“. Klingt genauso doof wie es ist.

Ja dann ist das eine klare Aussage und dann wäre es für beide Schwachsinn das fortzusetzen, allein die erwartete Haltung von ihm, sollte es ihr leicht machen.
Glücklich werden die zwei nicht miteinander.
Ich würde an ihrer Stelle sogar den ersten Schritt wagen und ihn ziehen lassen. Glaub das ist emotional besser für sie.

 

[Benutzer72433]

ich finds verständlich, wenn er keine beziehung führen möchte, in der ihm wichtige praktiken nicht ausgelebt werden können. ich finde es unter aller sau, dass er sie gegen ihren willen dazu drängen möchte und ihre grenzen nicht respektiert - und das "ultimatum" ebenfalls, das ist sowas von respektlos.

einziger vernünftiger rat: deine freundin sollte sich von ihm trennen. ich glaube nicht, dass er je aufhören wird sie zu drängen, und ein verfallsdatum hat die beziehung ja nun eh schon von ihm bekommen. das weiterzuführen ist reine zeitverschwendung.

selbst, wenn sie - mit der richtigen herangehensweise - jemals irgendwie spaß an analer stimulation oder gar analsex finden könnte: so ein typ eignet sich ganz, ganz sicher nicht dafür. kann ich aus eigener erfahrung sagen.

 

[Benutzer167118 (30)]

Also ich mag Analsex sehr, brauche es nicht immer, aber finde es an sich sehr schön.

Aber es gibt Dinge die man einfach nicht möchte. Jeder hat Vorlieben und Tabus und die hat man in einer Beziehung einfach zu akzeptieren, wenn man seinen Partner liebt.
Natürlich geht man auf die Wünsche des Partners ein, soweit es für einen okay ist, aber man muss nicht alles mitmachen.

Wenn sie einfach Analsex nicht möchte ist das so. Wenn er damit nicht klar kommt, dann muss er sich halt trennen.
Da ein Ultimatum zu setzen ist das Allerletzte. Die Wartezeit könnte er sich bei mir sparen und sich gleich "verpissen". Das sollte sie auf keinen Fall mit sich machen lassen und dann noch zu sagen: "Offene Beziehung, weil ich dich eigentlich liebe" ist jawohl der größte Witz. Wäre das der Fall würde er keine Forderungen stellen. Klingt eher nach einer Frau die wenn ihm danach ist gefälligst die Beine breit zu machen hat.
Wenn ich sowas nur höre würde ich dem Mann am liebsten eine scheuern.

 

[Benutzer34612]

Spätestens nach dem ersten Sex wissen das meine "Partnerinnen" auch und so trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen.

Ach, daher die 80...

 

[Benutzer38570]

So im Nachhinein ist sowas immer blöd zu klären.Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ihr Freund Frust schiebt und kann sie verstehen, wenn sie was nicht will. Aber: Sowas klärt man einfach vorab. Die sexuelle Kompatibilität halte ich für eine wichtige Säule einer Beziehung und wenn die nicht stimmt, gehts meistens schief.

Ob diese Frist und seine Versuche jetzt schön, angebracht oder was auch immer sind oder nicht, spielt ja keine Rolle. Es passt nicht, dann müssen sie sich trennen.

 

[Benutzer169867 (58)]

Hängt davon die Glückseeligkeit ab? Wenn sie es nicht mag, dann halt nicht

 

[Benutzer173862 (34)]

Ich nehme es so hin - war eine der ersten Sachen die ich bei meiner Holden gelernt habe: Ihr Po ist tabu!

Habe auch noch nie Erfahrungen mit Posex gehabt, klar reizt es mich, das ganze mal auszuprobieren. Aber ich respektieren ihre Entscheidung und habe es mir aus dem Kopf geschlagen. Dafür ist der Sex aber zu 100000% perfekt und ich brauche kein "Hintertürchen"

 

[Benutzer68775 (39)]

Ich werd bei Druck generell schnell zickig und bei Erpressung ist der Ofen aus. Jeder, der mich mit einem "wenn nicht... dann!" zu etwas zu bekommen versucht schießt sich damit gefühlstechnisch völlig ins Aus.
Das für einen normalen Umgangstin in einer Beziehung zu halten sagt auch viel über die Ansicht von "normalen Machtgefälle" aus^^

 

[Benutzer173857 (43)]

Das Problem ist da in meinen Augen auch oft wie man /oder das man Überhaupt darüber Spricht.Solche Sachen sollte man offen besprechen entspannt beim fernsehen, essen oder sonst was Gespräche im Bett am besten noch so halb beim Sex sind da nicht Hilfreich. Aber klar Erpressung geht nicht aber ja es steht jedem Frei eine Beziehung zu beenden wen er sich nicht Sexuell Ausleben kann. Ich habe das mit meiner jetzigen Partnerin auch offen ungezwungen besprochen und wir haben eine Abmachung getroffen diese hat für uns Funktioniert. Das ist wohl besser als da ungewollt rum zu Stochern damit bekommt man wohl kaum jemanden Überzeugt

 

[Benutzer152937 (32)]

Er wünscht sich nichts lieber als Analsex

Wünschen kann man sich ja sehr vieles und ich würde mir in einer Beziehung auch wünschen, dass Analverkehr zumindest gelegentlich vorkommt, aber ...
[]und fängt auch während dem Vaginalverkehr (in Doggy) an, an ihrem Poloch zu spielen. Sie mag das persönlich nicht und sie meinte, dass sie ihm das auch schon mehrmals gesagt hatte. Sie verweigert also so ziemlich alles, was mit AV zu tun hat.[(QUOTE]
... so ein Verhalten dieses "Freundes" geht überhaupt nicht. Einfach nur unterste Schublade und für mich schon sehr nah an der Grenze zu einer versuchten Vergewaltigung. Wenn deine Freundin ihm ganz klar zu verstehen gibt, dass sie das nicht möchte, dann hat er das zu respektieren.

Sie meinte dass ihr Freund ihr ständig eine Art Ultimatum setzt. Im Sinne von: entweder Anal oder es ist schnellstmöglich Schluss oder sie müssen eine offene Beziehung führen weil er sie sonst eigentlich liebt. Er kann also laut eigener Aussage nicht auf das Thema verzichten.

Ganz ehrlich? Dieser Kerl tut deiner Freundin nicht gut und meine bescheidene Meinung ist, dass sie ohne ihn viel besser dran ist. Ihr so ein emotionales Ultimatum zu setzen zeugt von einem ganz miesen Charakter und ist einfach nur Erpressung der schlimmsten Art.
Nun ist es ja grundsätzlich so, dass gegen seine Vorliebe für Analsex nichts einzuwenden ist. Wie gesagt, ich mag es ja auch und würde es mir schon wünschen, wenn meine Partnerin aber so gar keine Lust auf Analsex hätte, dann habe ich das nun mal zu respektieren, Punkt. Außerdem muss man keine offene Beziehung führen. Man kann das machen, aber man kann es nicht verlangen. Damit will ich noch nicht mal sagen, dass offene Beziehungen schlecht sind oder nicht funktionieren können, aber das ist halt auch nicht jedermanns Sache und auch das muss man respektieren.

Ich für meinen Teil finde Analsex also zwar ganz nett, wenn ich keinen bekomme, geht davon die Welt nicht unter. Natürlich kann man dann gemeinsam versuchen, eine Lösung zu finden und auch eine offene Beziehung vorschlagen. Denn ich bin sicher, wenn man nur ehrlich und offen miteinander über seine Wünsche spricht, dann lässt sich fast immer eine für beide tragbare Lösung finden. Wenn man aber so gar keinen gemeinsamen Konsens in Bezug auf eine offene Beziehung findet, dann gibt es aus meiner Sicht nur zwei Lösungen: entweder man liebt seine Partnerin so sehr, dass man seine eigenen Wünsche ihr zuliebe nicht auslebt oder man ist so konsequent und trennt sich voneinander.

 

[Benutzer169867 (58)]

Wenn sie es nicht mag, dann halt nicht

 

[Benutzer173995 (34)]

Schließe mich dem allgemeinen Tenor an, wenn er das so will wie sie es ablehnt fehlen die Gemeinsamkeiten. Sie wird es bei jedem Sex im Kopf haben, dass er lieber anal möchte und er wird es im Kopf haben, dass er es nicht bekommt.
Und so wie du ihn beschreibst würde es selbst wenn sie sich doch dazu durchringen würde, für sie wahrscheinlich nicht schön weil er sein Ding durchziehen wird.

 

[Benutzer133960 (38)]

Sie möchte es nicht - er hat es zu akzeptieren.
Ganz einfache Geschichte normalerweise. Wenn er trotzdem darauf besteht (und sogar ein Ultimatum setzt, was meiner Meinung nach gar nicht geht), dann kann man ihm nur sagen, dass er sich eine neue suchen kann und halt Schluss ist.
Man muss sich nicht unter Druck setzen lassen, wenn man etwas nicht will.

 

[Benutzer138990]

Wenn sie es nicht mag, dann hat er das zu akzeptieren, das ist ja wohl (auch hier allen) klar. So ein Thema als Ultimatum in einer Beziehung einzusetzen finde ich aber reichlich daneben. In einer Beziehung spielt Sex natürlich auch eine Rolle, aber eigentlich sollte der Fokus wo anders liegen und schon gar nicht bei einer speziellen Praktik.

Ich stehe zwar auch auf Analverkehr, aber ganz ehrlich: Wenn es Frau eben nicht mag, dann würde ich das akzeptieren. Als Mann kann ich nämlich ganz ehrlich rein stimulationstechnisch keinen Unterschied zwischen Anal- und Vaginalverkehr spüren und das Ganze spielt sich für mich primär im Kopf ab. Es ist ein "nice to have" aber ganz sicher kein "geht nicht ohne".

So wie die TE aber den Typen beschreibt erscheint mir der allgemein ziemlich unreif oder eben manipulativ. Sie ist vielleicht sogar besser dran, wenn sie die Sache beendet und ihm sagen "Geh in' Oarsch" wie wir in Ö so schön sagen wenn wir jemanden unsanft verabschieden wollen.

 

[Benutzer174013]

Wenn sie nicht möchte, ist damit doch alles gesagt.

Wir haben anal ausprobiert. Sie konnte nicht entspannen und genießen. Damit war das Thema für uns durch.
Trotzdem haben wir ein erfülltes Sexleben. Manchmal geht mein Kopfkino nochmal in dieser Spielart los, aber das macht mich dann eher für alles andere scharf. Wer weiß, vielleicht versuchen wir es irgendwann in einem Anfall von wilder Lust doch nochmal. Aber mir fehlt gefühlt nicht wirklich etwas.

Wenn Mann das unbedingt einfordert und sogar ein Ultimatum setzt, dann wird das doch nicht langfristig funktionieren. Für mich ist das keine Basis für eine vernünftige Beziehung.

 

[Benutzer]

Wenn man seine sexuellen Vorlieben nicht ausleben kann, kann dies natürlich frustrierend sein, aber da muss man sich fragen, ob sie einem so wichtig sind, dass man dafür eine Beziehung riskiert.

Man kann dann natürlich das Thema offene Beziehung ansprechen und fragen, ob dies eine Option ist.

Ein Ultimatum bei solch einem Thema halte ich aber für wirklich daneben. Es ist nichts falsches daran, wenn der Analsex für ihn so wichtig ist, das er zu einer Beziehung gehört, aber dann sollte er kein Ultimatum setzten, sondern gleich sagen, dass er keine Zukunft in der Beziehung sieht, anstatt sie zu etwas nötigen zu wollen.

Und außerdem, jemanden gegen seinen Willen irgendwie sexual zu berühren gilt heute selbst in einer Beziehung schon als Vergewaltigung, besonders wenn ein eindeutiges Nein kam.

 

[Benutzer43846 (46)]

Es gibt vieles im Leben was man ausprobieren sollte, aber es wird eine ganze Menge bleiben was man nicht ausprobiert hat. Hubschrauber fliegen, Weltreise, Analverkehr, ...
Ich muss das genauso respektieren was mir aber nicht sonderlich schwer fällt. Wenn es sich im Leben noch ergibt ist es gut, wenn nicht dann auch.

 

[Benutzer20945]

Er wünscht sich nichts lieber als Analsex und fängt auch während dem Vaginalverkehr (in Doggy) an, an ihrem Poloch zu spielen. Sie mag das persönlich nicht und sie meinte, dass sie ihm das auch schon mehrmals gesagt hatte.

Sie meinte dass ihr Freund ihr ständig eine Art Ultimatum setzt. Im Sinne von: entweder Anal oder es ist schnellstmöglich Schluss

Was für ein Ars***och.
Sorry aber das geht gar nicht.

Wenn SIE es nicht möchte, dann hat er das zu respektieren.

Sie soll wegrennen und zwar schnell. Das wird nicht das einzige Thema sein, wo er sie unter Druck setzt, da Wette ich drauf.
Schlimm solche Menschen.